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Erfolgreiches Leben im Tourismus

Erfolgreiches Leben im Tourismus Jubiläum: 100. Geburtstag von Hilde Pernter vom Hotel Tiffany, Meran

Meran

Kürzlich hat Hilde Pernter, die Seniorchefin des Hotel Tiffany in Meran, in guter Verfassung und äußerst rüstig, ihren 100. Geburtstag gefeiert. Die HGV-Ortsgruppe Meran gratulierte der Jubilarin.

Hilde Pernter wurde am 19. November 1920 in Neumarkt geboren. Bereits im frühesten Jugendalter hat sie ihre ersten Arbeitserfahrungen im Gastgewerbe gesammelt.

In den Kriegswirren wanderte Hilde Pernter mit ihrer Familie nach Österreich aus. Dort wurden auch ihre drei Töchter Irmgard, Helene und Hildegard geboren. In den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts kehrte die Familie nach Südtirol zurück. Im Jahre 1958 wurJubilarin Hilde Pernter (dritte von links) mit Ortsobfrau Ingrid Hofer (zweite von links) und Verbandssekretär Helmuth Rainer sowie den Töchtern Hildegard, Helene und Irmgard.

de sie erstmals selbstständig, sie pachtete einen kleinen Garnibetrieb in Meran. Von 1960 an führte sie einen Hotelbetrieb in Grado nahe Venedig.

Mitte der siebziger Jahre kehrte sie nach Meran zurück und erbaute in Obermais das Hotel Tiffany, welches sie bis ins hohe Alter selbst führte. Derzeit kümmert sich Tochter Irmgard um den Betrieb und um ihre Mutter, welche immer noch regen Anteil am Betriebsgeschehen nimmt.

Hilde Pernter ist als Hundertjährige auch noch äußerst neugierig auf das Leben außerhalb des Betriebes. Sie lese jeden Tag die Dolomiten und diverse andere Lektüren, verrät sie.

Die HGV-Ortsobfrau von Meran, Ingrid Hofer, und Verbandssekretär Helmuth Rainer gratulierten kürzlich der rüstigen Jubilarin und wünschten ihr noch viele gesunde und entspannte Jahre. hr

HGV erfreut

Pustertal

„Die in wenigen Wochen realisierte neue Fahrspur bei Percha ist ein Musterbeispiel dafür, was möglich ist, wenn die Landesverwaltung, der Straßendienst, die Gemeinde, die Grundbesitzer und die beteiligten Unternehmen alle an einem Strang ziehen“, reagierte Thomas Walch, Obmann des Bezirkes Pustertal/Gadertal, auf die Öffnung der zweiten Spur der Pustertaler Staatsstraße bei Percha kurz nach Weihnachten.

Walch dankt Landesrat Daniel Alfreider, der mit seinen Mitarbeitern mit Hochdruck daran gearbeitet hat, dass in kurzer Zeit eine zweite Spur errichtet werden konnte. „Die rasche Sanierung des Straßenabschnittes bei Percha und die reibungslose Koordination aller eingebundenen Verwaltungen und Firmen sollen als Beispiel gelten, wie man Straßenschäden schnell beheben kann“, hofft Walch.

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Es ist inakzeptabel, gesunde Betriebe sterben zu lassen, obwohl sich

Südtirol leisten könnte, kurzfristig

Schulden aufzunehmen.

LH Arno Kompatscher Nie haben wir trotz aller Sorgen und mancher

Skepsis mit so viel

Hoffnung dem neuen Jahr entgegengesehen.

Angela Merkel, Deutsche Bundeskanzlerin

ÜbernachtungeninItalien

Wenn die

Voraussetzungen stimmen, dann muss die

Wintersaison starten können, ansonsten sieht es wirtschaftlich düster aus.

LAbg. Helmut Tauber

90 Mio. 80 Mio. 70 Mio. 60 Mio. 50 Mio. 40 Mio. 30 Mio. 20 Mio. 10 Mio.

Jan Feb Mär Apr Mai Jun Jul

Übernachtungengesamt 2019 2020

Aug Sep Okt Nov Dez

Die Grafik zeigt die Anzahl der Übernachtungen in Italien in den Jahren 2019 und 2020. In Italien fehlen 2020 rund 245 Millionen Nächtigungen. Quelle: Istat/Federalberghi

Klick

Anna Galler, Friederike Pohlin, Lukas Schwingshackl, Karin Fischnaller und das Duo „Anger“ wurden Ende Dezember mit dem „Futura – Förderpreis für junge Südtiroler/innen im Ausland“ ausgezeichnet. Einen ausführlichen Bericht dazu gibt es in der Februar-Ausgabe. Trotz der aktuell geltenden Reiseeinschränkungen sollten Gastgeberinnen und Gastgeber verstärkt auf die Kommunikation mit dem Gast setzen und einheitlich über die Erreichbarkeit Südtirols informieren.

Die Unsicherheit darüber, wann wieder Normalität einkehrt und die Reiseeinschränkungen aufgehoben werden, ist groß. Viele Verbindungen nach und von Südtirol sind vorübergehend ausgesetzt. Es wird jedoch wieder die Zeit kommen, wo Gäste nach Südtirol reisen.

Ob entspannt mit dem Zug oder dem Bus, mit dem Flugzeug oder mit dem Auto: Möglichkeiten, um nach Südtirol zu kommen, gibt es viele. Im Fokus sollte jedoch die klimafreundliche Anreise der Gäste und Mobilität vor Ort sein. GastwirBuch im Gespräch

Ob Fisch, Fleisch, kalte und warme Vorspeisen, vegetarische Küche oder Desserts – jedes Gericht hat seine Eigenheiten, die durch den intensiven oder weniger intensiven Geschmack der Getränke ideal ergänzt werden. Sowohl die Zubereitungsart als auch gewisse Geschmacksnoten können ausschlaggebend für die Auswahl des Weines oder aber des Wassers sein, das zu einem Gericht getrunken werden sollte.

Das „So kocht Südtirol“-Team hat zusammen mit Christine Mayr einen Getränkeführer erstellt. Das „So kocht Südtirol Getränke Buch“ vermittelt professionelles Expertenwissen, ist ein perfektes Handbuch für Getränkeempfehlungen tinnen und Gastwirte sollten deshalb prüfen, ob sämtliche Informationen zur nachhaltigen Anreise auf der Betriebswebsite, in der Mail-Signatur, in den Newsletters, Prospekten usw. kommuniziert werden und diese gegebenenfalls aktualisieren.

Abhilfe für die einheitliche Kommunikation bietet die Mobility Toolbox von IDM Südtirol. Darin finden Gastwirtinnen und Gastwirte wichtige Informationen zur Erreichbarkeit Südtirols, inklusive Textbausteinen, Fahrplänen, Links, Bildmaterial u. v. m. Auch Informationen zum Südtirol Transfer, dem flächendeckenden Anschluss-Shuttle, sind enthalten.

Die Mobility Toolbox von IDM Südtirol ist online verfügbar. mi

https://cloud.idm-suedtirol.

Getränkebuch

com/s/Sxl2Jrvhx1cCcWa und verrät die idealen Speisen-Getränke-Kombinationen. Zusätzlich werden grundlegende Informationen zum Wein gegeben, man bekommt einen Einblick in die Welt des Bieres und weitere Getränke, inklusive Glossar der wichtigsten Begriffe aus der Getränkewelt.

Das Buch ist im Athesia-Verlag erschienen und für 19,90 Euro im Handel erhältlich.

Ausbilder und Ausbildungsbetrieb des Jahres gekürt Südtiroler Köcheverband hat Michael Mayr und das Quellenhof Resort ausgezeichnet

Der Südtiroler Köcheverband (SKV) hat den Ausbilder sowie Ausbildungsbetrieb des Jahres gewählt. Die Auszeichnung erhielten das Quellenhof Luxury Resort Passeier und sein Küchenchef Michael Mayr.

Haubenkoch Michael Mayr zeigt, was eine erfolgreiche Ausbildung ausmacht und wie diese einen Betrieb nach vorne bringen kann. Der SKV kürte ihn zum Ausbilder des Jahres. „Die gute Ausbildung von jungen Menschen ist mir ein Herzensanliegen. Darum freue ich mich sehr über die einzigartige Auszeichnung. Dies ist ein Verdienst meiner Sous-Chefs und meiner Abteilungsleiter“, erklärt Mayr. Das Quellenhof Luxury Resort Passeier, in dem Mayr die Küche leitet, wurde als Ausbildungsbetrieb des Jahres prämiert. Aufgrund der Corona-Pandemie konnte die Auszeichnung in diesem Jahr nicht von Bildungslandesrat Achammer überreicht werden.

Die externe Kommission unter der Leitung von KM Andreas Köhne, Experte des Weltbunds der Kochverbände WACS, ermittelte nach vorgegebenen Kriterien die Sieger. Entscheidend waren die Anzahl an Lehrlingen, deren Noten bei den Lehrabschlussprüfungen, der Erfolg bei Wettbewerben sowie der Berufstitel des Ausbilders. Die Daten wurden vom Amt für Lehrlingswesen zur Verfügung Von links: SKV-Geschäftsführer Reiner Münnich, Kommissionspräsident Andreas Köhne, Ausbilder des Jahres Michael Mayr, Lukas und Heinrich Dorfer vom Quellenhof Luxury Resort Passeier und SKV-Präsident Reinhard Steger.

gestellt.

SKV-Präsident Reinhard Steger und das Präsidium sowie der Landesvorstand gratulieren herzlich zu diesem großen Erfolg. „Haubenkoch und Küchenchef Michael Mayr und das Quellenhof Luxury Resort Passeier der Familie Dorfer zeichnen sich seit Jahren bei der Lehrlingsausbildung aus und sind immer im Spitzenfeld bei den Auswertungen vorzufinden. Umso mehr freut es uns, dass diese hohe Kontinuität nun honoriert werden kann“, sagt Steger.

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Acht neue Restaurant- und Barmeister Ausbildung: Meisterdiplom im Service überreicht

Sechs Frauen und zwei Männer haben die Ausbildung zum Restaurant- und Barmeister abgeschlossen und das Meisterdiplom erhalten.

Es ist der wichtigste Fortbildungsabschluss im Service: das Meisterdiplom. An der Landesberufsschule Savoy in Meran haben trotz Corona sechs Frauen und zwei Männer die Abschlussprüfung der Ausbildung zum Restaurant- und Barmeister bestanden und können sich nun Meister ihres Fachs nennen.

Die neuen Meister haben eine anspruchsvolle Ausbildung hinter sich: Über viele Monate haben sie berufsbegleitend verschiedene Vorbereitungslehrgänge besucht und die entsprechenden Prüfungen bestanden. Lehrgangsbeginn war bereits im August 2019. Der Lehrgang, in dem es um beruffachliches Können in Theorie und Praxis geht, wird von der Landesberufsschule Savoy in Zusammenarbeit mit dem Landesamt

Die konsequente Qualitätsstrategie der Südtiroler Weinwirtschaft wurde auch im Jahr 2020 wieder von den renommiertesten italienischen Weinführern honoriert. 279 Mal gab es für Südtiroler Weine die Höchstnote, 74 Kellereien in Südtirol können sich über mindestens eine Auszeichnung freuen.

Schon die nackten Zahlen beeindrucken. So bewertet der Gourmetführer Gambero Rosso in seiner 2021er-Ausgabe nicht weniger als 20 Weine aus Südtirol mit drei Gläsern, 34 reiht die Vereinigung Slow Wine unter ihre Spitzenkategorie „Top Wines“ und 25 finden sich im Restaurantführer Veronelli in der Top-Kategorie „Super Tre Stelle“.

Höchstnoten gab es zudem für 35 Südtiroler Weine für Lehrlingswesen und Meisterausbildung organisiert. „Die angehenden Restaurant- und Barmeister werden auf ihre Rolle als Führungskräfte im Service vorbereitet“, sagt Schuldirektorin Beatrix Kerschbaumer. Die Ausbildungsbereiche sind vielfältig und reichen von Dienstplänen über die professionelle Kommunikation von der Sommeliervereinigung (AIS), für 24 von Vinibuoni, für 41 von Doctor Wine und für 35 von Bibenda und 52 Weine aus Südtirol wurden im Wine Hunter prämiert (davon drei mit dem Platin-Award). Neben den Weinen konnten auch die Südtiroler Sekte überzeugen: Gleich vier von ihnen wurden im Sektführer Sparkle ausgezeichnet. „Was uns freut, ist nicht nur die Anzahl der prämierten Weine, sondern auch die breite Streuung über alle Sorten und Lagen“, erklärt Maximilian Niedermayr, der scheidende Präsident des Konsortiums Südtirol Wein. Das sei ein Zeichen dafür, dass die Qualitätsstrategie nicht nur einige wenige herausragende Produkte erfasst, sondern das gesamte Spektrum. Als Beweis dafür Sechs Frauen und zwei Männer haben den Meisterkurs abgeschlossen und dürfen sich nun Restaurant- und Barmeister nennen.

Foto: Thomas Zelger

mit dem Gast in drei Sprachen, Veranstaltungen in der Gastronomie bis hin zu Wein und Speisen.

Großer Wert wird in der Meisterausbildung auf das praktische Können gelegt: Nach der Prüfung „Bar-Service“ im Oktober stand am 5. Dezember die große Abschlussprüfung „Restaurant-Service“ auf dem Programm. Vor den kritischen führt Niedermayr die 50 Südtiroler Weine an, die zwei oder mehr Höchstnoten eingefahren haben. „Darunter finden sich 25 Weißweine, 20 Rote, drei Süßweine und zwei Sekte“, so Niedermayr. Die besten Südtiroler Weine

Der meistprämierte Südtiroler Wein 2021 ist der Lagrein Taber 2018 der Kellerei Bozen, der gleich sieben Auszeichnungen abräumen konnte. Mit sechs Prämierungen folgt der Weißburgunder Rarity 2007 der Kellerei Terlan gleich dahinter. Die Kellerei Tramin konnte für ihren Gewürztraminer Nussbaumer 2018 fünf Auszeichnungen einfahren. Vier Höchstnoten gab es für sechs Südtiroler Weine, drei für 19 weitere. Augen der Prüfungskommission mussten die Kandidatinnen und Kandidaten ein À-la-carte-Service für vier Personen präsentieren, bewertet wurden dabei auch die Tischdekoration und die Gestaltung der Speisekarte.

Im Ausbildungslehrgang, den Fachlehrer Emil Oberprantacher koordiniert hat, wirkten diverse Südtiroler Fachexperten der Berufs-

Was die Produzenten betrifft, so konnte im Jahr 2020, wie auch schon im Jahr 2019, die Kellerei Terlan mit 17 am meisten Auszeichnungen auf sich vereinen. Diese gehen auf das Konto von sieben Weinen.

Hinter den Terlanern platziert sich die Kellerei Tramin mit 16 Auszeichnungen für ebenfalls sieben Weine auf Platz zwei.

Höchstnoten im doppelstelligen Bereich gab es zudem für die Kellerei St. Michael-Eppan (13), das Weingut Tiefenbrunner sowie die Kellerei Girlan (je 12), die Kellerei Bozen (elf) und die Kellerei Kurtatsch (zehn). Zahlreiche Sonderpreise erhalten schulen, aber auch internationale Profis mit, darunter Christian Heiss, Barmeister an der Kronenhalle in Zürich, Erwin Putzenbacher, F&B Direktor Werzer’s Hotels am Wörthersee, oder Manuela Fensore, Weltmeisterin in „Latte Art“. „Um den Titel Restaurant- und Barmeister zu erlangen“, erklärt die zuständige Amtsdirektorin Cäcilia Baumgartner, „müssen insgesamt vier Prüfungsteile absolviert werden: Neben der Fachtheorie und -praxis stellten die Kandidaten in zwei weiteren Lehrgängen samt Prüfungen ihre Kompetenzen in Sachen Unternehmens- sowie Mitarbeiterführung und Lehrlingsausbildung unter Beweis.“

Der Beginn des nächsten Vorbereitungskurses auf die Restaurant- und Barmeisterprüfung ist für Ende August 2021 geplant. Weitere Informationen dazu gibt es auf der Website vom Land Südtirol.

Südtirols Weine sind wieder top Weinwirtschaft: Italienische Weinführer vergeben 279 Höchstnoten an Südtirol

www.provinz.bz.it/meister

Südtiroler Weinwirtschaft schließlich auch über eine Reihe von Anerkennungen, die neben den Weinbewertungen ausgesprochen wurden.

Für den Gambero Rosso etwa ist die Kellerei St. Michael-Eppan die Genossenschaftskellerei des Jahres 2021.

Eine Sonne von Veronelli gab es für den Blauburgunder Riserva Renaissance 2016 des Weinguts Gumphof, und der Riserva Weiß LR 2016 der Kellerei Schreckbichl ist für denselben Führer der beste Weißwein des Jahres, während der Führer Slow Wine diesen Titel dem Müller Thurgau Feldmarschall von Fenner 2018 des Weinguts Tiefenbrunner verleiht und AIS die Kellerei Bozen mit dem Sonderpreis „Tastevin“ beehrt.

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