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Staatliche Verlustbeiträge vorgesehen

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Staatliche Verlustbeiträge vorgesehen Dekret Neustart: Maßnahmen zur Reduzierung des Ansteckungsrisikos mit Coronavirus

Für Investitionen zur Minderung des Anste ckungsrisikos mit dem Coronavirus am Arbeits platz, welche nach dem 17. März 2020 getätigt wurden, ist ein staat licher Verlustbeitrag vorgesehen.

Das staatliche Dekret Neustart enthält neben steuerrechtlichen und ar beitsrechtlichen Maßnahmen unter anderem auch die Möglichkeit, um einen Verlustbeitrag anzusuchen. Dieser wird für Investitionen zur Minderung des Ansteckungsrisikos mit dem Coronavirus am Arbeits platz, welche nach dem 17. März 2020 getätigt wurden, gewährt. Der Verlustbeitrag beträgt maximal 15.000 Euro für Unternehmen mit bis zu neun Mitarbeitern, 50.000 Euro für Unternehmen zwischen zehn und 50 Mitarbeitern und 100.000 Euro für Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern.

Ansuchen können alle Unternehmen, auch Einzelunternehmen, welche im Firmenregister der Handelskammer eingetragen sind.

Förderbar sind Investitionen zur Minderung des Ansteckungsrisikos mit dem Coronavirus mittels An kauf von: • Geräten und Ausstattungen zur Isolierung oder Trennung von Arbeitnehmern, zuzüglich der entsprechenden Installationskosten; • elektronischen und/oder mit Sensoren ausgestatteten Vorrichtungen zur Abstandsregelung von Mitarbeitern; • Geräten zur Isolierung oder Abtrennung von Mitarbeitern gegenüber externen Nutzern oder gegenüber Mitarbeitern von Lieferfirmen von Gütern und Dienstleistungen; • Geräten zur Sanifizierung des Arbeitsplatzes, Syste

men und Instrumenten zur Kontrolle der Zutritte zum Arbeitsplatz, welche Indikatoren einer möglichen Infizierung feststellen können; • Geräten und Vorrichtungen zum persönlichen Schutz.

Die Gesuche werden mittels telematischem Ver fahren von Invitalia S.p.A. abgewickelt. Die Verfah rensregeln müssen erst festgelegt und veröffentlicht werden.

Die Förderung dieser In vestitionen ist mit keiner an

Maßnahmen zur Vermin derung des Ansteckungs risikos mit dem Corona virus werden vom Staat gefördert. Foto: Adobe Stock

deren Förderung, auch nicht steuerlicher Natur, kumulierbar.

Vorgehen bei Kurzzeitmiete

Mit dem jüngsten staatlichen Dekret sind auch eine verpflichtende Meldung der Gästeaufenthaltsabgabe an die Gemeinde und eine Verwaltungsstrafe eingeführt worden.

Derjenige, der die Miete oder das Entgelt für die Besetzung einer Immobilie in Kurzzeitmiete kassiert oder bei der Bezahlung der Miete bzw. des Entgelts interveniert, ist verpflichtet, die Aufenthaltsabgabe an die Gemeinde zu bezahlen und innerhalb 30. Juni des Folgejahres diesbezüglich eine telematische Erklärung an die Gemeinde zu übermit teln. Die Art der Übermittlung der Erklärung ist noch vom Ministerium für Wirtschaft und Finanzen festzulegen.

Für die unterlassene Übermittlung der Erklä rung oder bei falschen Angaben ist eine Verwaltungsstrafe in Höhe von 100 bis 200 Prozent des geschulde ten Betrages vorgesehen. Bei fehlender, verspäteter oder teilweiser Zahlung der Aufenthaltsabgabe wird hingegen eine Verwaltungsstrafe von bis zu 30 Prozent des nicht gezahlten Betrages verhängt.

Weitere Maßnahmen im Dekret

Für Niedrigspannungsnetzanschlüsse werden die Fixkosten der Stromrech nung für die Monate Mai, Juni und Juli 2020 reduziert.

Die Schank- und/oder Speisebetriebe werden vom 1. Mai 2020 bis zum 31. Oktober 2020 von der Bezahlung der Abgabe zur Besetzung von öffentlichem Grund (TOSAP) befreit. es

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Sehnsucht nach Sicherheit und Freiheit IDM Südtirol lancierte Tourismus-Kampagne in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Die neue Kampagne von IDM Südtirol greift die aktuellen Sehnsüchte der Menschen nach Freiheit, Sicherheit und Natur auf und zeigt Südtirol als den Ort, wo Gäste all das finden.

Mit 25. Mai konnten die Beherbergungsbetriebe in Südtirol wieder öffnen, mit 3. Juni öffnete Italien seine Grenzen zwischen den Regionen und in die Nachbarländer und mit 15. Juni wird Deutschland die allgemeine Reisewarnung aufheben. Nachdem die Tourismus wirtschaft die Sicherheit erhalten hat, dass die Grenzen innerhalb Europas wieder aufgehen und gleichzeitig auch die Quarantäne-Regelungen abgeschafft werden, sodass freies Reisen wieder möglich wird, steht einem Urlaub in Südtirol nichts mehr im Wege. „Deshalb ist die IDM mit ihrer Kampagne in den deutschsprachigen Märkten Mitte Mai gestartet. Wir möchten, dass Südtirol das erste Urlaubsziel ist, an das unsere Gäste denken, sobald sie wieder in die Ferien fahren dürfen“, unterstreicht IDM-Generaldirektor Erwin Hinteregger.

Kampagne in den DACH-Ländern

An der Kampagne hat IDM bereits seit Wochen gearbeitet, gewartet wurde nur auf den richtigen Zeitpunkt fürs Loslegen, der nach Ita lien nun Mitte Mai auch für Deutschland, Österreich und die Schweiz gekommen ist. Eine eigens von IDM in Auftrag gegebene Studie diente als fundierte Basis, um die Sujets und Inhalte der Kampagne festzulegen. „Die Sehnsucht der Men schen nach freier, sicherer Bewegung in gesunder Natur und mit Abstand zu anderen ist nach dem Lockdown riesengroß“, unterstreicht

Das Sujet von IDM Südtirol für die DACH-Länder.

Foto: IDM

Wolfgang Töchterle, Marketingdirektor von IDM. „46 Prozent der Deutschen wünschen sich Sicherheit vor Ort, 41 Prozent hätten im Urlaub gerne Natur und freie Landschaft um sich. Aber auch Themen wie Genuss, Entspannung und Zeit mit der Familie und Freunden sind sehr in den Mittelpunkt gerückt, ebenso wie die Erreichbarkeit mit dem eigenen Auto. In unserer Kampagnen-Kommunikation ist Urlaub in Südtirol die Antwort auf all diese starken Bedürfnisse“, so Töchterle.

Anzeigen in Print und Online

Die Kampagne beinhaltet großflächige Anzeigen in renommierten Tageszeitungen wie FAZ, Süddeutsche Zeitung und Die Welt, begleitet von der Präsenz in reichweitenstarken digitalen Medien, wie z. B. welt.de. Auch in Wochenzeitungen wie Der Spiegel, Focus, DIE ZEIT und Stern wurde inseriert. Auch die SocialMedia-Kanäle fehlen im Media-Mix nicht.

Mit der Öffnung der Beherbergungsbetriebe und dem Näherrücken der Grenzöffnungen zu den italienischen Regionen hat IDM Südtirol entschieden, eine eigene Südtirol-Kam pagne für den italienischen Markt zu starten. Damit werden die aktuellen Sehnsüchte der Menschen nach freier, sicherer Bewegung in gesunder Natur in den Mittelpunkt gestellt und Südtirol als Ort zeigt, wo all das möglich ist. „Südtirol hat hier klare Mehrwerte zu bieten: Es ist kein Fernreiseziel und daher für die meisten Italiener mit dem eigenen Auto und somit sicher erreichbar. Südtirols Gegebenheiten ermöglichen es, auf Distanz zu anderen zu bleiben, und es werden sämtliche notwendigen Schutzmaßnahmen getroffen“, weiß IDM-Mar ketingdirektor Wolfgang Töchterle zu berichten.

Diese Sicherheit vor Ort ist für 51 Prozent der Italiener sehr wichtig, wie eine aktuelle, von IDM beauftragte Studie, ergab. Südtirol hat alle Voraussetzungen, um einen gesunden, erholsamen Urlaub zu verbringen. Auch das ist ein großer Wunsch der Italiener. „47 Prozent sehnen sich laut Umfrage nach Natur und Landschaft“, erklärt Töchterle.

Südtirol wird als naturnahe Destination beworben IDM Südtirol startete mit großer Tourismus-Kampagne in Italien

All diese Argumente bringt die Italien-Kampag ne direkt oder indirekt zum Ausdruck, um die potenziel len Gäste dort abzuholen, wo sie sich nach dem Abklingen der Corona-Krise befinden. Lanciert wurde die Kampagne in mehreren Phasen.

Das Sujet wurde in großen nationalen Zeitungen wie La Repubblica und Corriere della Sera sowie in reichweitenstarken digita len Medien und Social Media geschaltet, um möglichst hohe Sichtbarkeit zu erreichen. Es folgten Anzeigen in ebenso reichweitenstar

In der Schweiz liegt der Fokus auf der deutschsprachigen Ostschweiz. Dort wurden beispielsweise An zeigen in der Neuen Züricher Zeitung und in der Sonntagszeitung geschal tet. Auch hier hat IDM zusätzlich ein starkes Digitalpaket eingekauft. Rund eine Woche später startete auch die Kampagne in Österreich.

Flankiert wird die Kampagne von IDM überall von intensiver Pressearbeit, die vor allem darauf abzielt, die hohen Sicherheitsstan dards Südtirols zu kommunizieren.

ken Wochenzeitungen wie L’Espresso und Il Venerdì sowie in renommierten Monatszeitschriften wie Dove oder Bell’Italia. Flankiert wurde die Kampagne von intensiver Pressearbeit, die vor allem darauf abzielte, die hohen Sicherheitsstan dards Südtirols zu kommunizieren. „Auch wenn die italienischen Gäste zum Zeitpunkt der Werbekampagne noch nicht reisen durften, war es wichtig, Südtirol als Destination für den nächsten Urlaub zu platzieren. Wenn der Lockdown gefallen ist, ist es dafür schon zu spät. Dann werben andere Destinatio nen auch“, sagt IDM-Generaldirektor Erwin Hinteregger. Er fügt hinzu: „Das gilt auch für unsere ande ren Hauptmärkte. Auch hier wird IDM mit schlagkräftigen Kampagnen starten, sobald die Voraussetzungen dafür stimmen.“ (Siehe oben stehender Artikel.)

Das Sujet von IDM Süd tirol für die italienischen Medien. Foto: IDM

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