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Bewertung von Immobilien
HGV-Unternehmensberatung hat umfassende Branchenkenntnisse Bewertung von Immobilien
Von Geom. Michael Pichler
In den letzten Jahren hat sich die HGV-Unternehmensberatung eine umfangreiche Datenbank angelegt und mittlerweile wurden über 450 Immobilienbewertungen im Hotel- und Gastgewerbe erstellt.
Die gesammelten Daten sind sehr aufschlussreich und ermöglichen Werteermittlungen mit zunehmender Präzision.
So verfügt die HGV-Unternehmensberatung wichtige Kennwerte wie Wert pro Bett, Wert pro Kubikmeter umbauten Volumens, Grundstückswerte, Marktwerte usw. Sehr vorteilhaft sind auch die praktischen Erkenntnisse vom Baumanagement. Diese Erfahrungen direkt von der Baustelle ermöglichen eine exakte Berechnung des Investitionswertes oder auch Anschaffungswert genannt, bzw. des Wertes, der nötig wäre, um den Betrieb neu zu erbauen, abzüglich der Altersfaktoren. Auch die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Behörden sowie anderen Einrichtungen im Tourismus, in der Hotellerie und Gastronomie sind von Vorteil.
Geom. Michael Pichler, Baumanagement, HGVUnternehmensberatung
Wer sein Hotel oder seine Liegenschaften verkaufen möchte, sollte den Immobilienwert berechnen, um einen realistischen Verkaufspreis zu definieren. Interessant ist das Ergebnis auch, wenn ein Generationenwechsel, eine Erbschaft, eine Betriebsschließung oder eine Privatisierung bevorstehen.
Steuerliche Aufwertung der Betriebsimmobilie
Ein weiteres hochaktuelles Thema ist die steuerliche Aufwertung von betrieblichen Gütern. Bei der Aufwertung der Betriebsimmobilie ist eine genaue Immobilienbewertung ratsam, um die Aufwertung der Realität entsprechend durchführen zu können und einer Beanstandung vonseiten der Agentur der Einnahmen zuvorzukommen. Eine schnelle Einschätzung des Wertes ist nicht ratsam.
In der Regel wird eine Immobilienbewertung aufgrund der Gebäudekatasterpläne berechnet. Je nach Anforderung erfolgt ein Lokalaugenschein vor Ort. Die Werte errechnen sich aufgrund von Ertragswert, Investitionswert und bei Bedarf auch aufgrund des Markwertes. Die Werte werden je nach Relevanz gewichtet und anschließend wird das Mittel der Werte herangezogen, um den reellen Gebäudewert zu ermitteln.
Je nach Wunsch und Zweck der Bewertung erfolgt die Angabe des Gebäudewertes ohne besondere technische Anlagengüter und Außengestaltungen. Eventuell vorhandene Privatwohnungen werden extra angeführt. Sofern ein eigenes Restaurant im Gebäudekataster getrennt aufscheint, wird dieser Wert auch getrennt berechnet und angeführt. Der Grundstückswert wird ebenso getrennt angeführt.
Grundbuchsauszüge werden bei jeder Bewertung einer Immobilie berücksichtigt. Dieser Auszug gibt neben dem Eigentümer auch Informationen zu eventuell eingetragenen Reallasten, Dienstbarkeiten, Verbindlichkeiten gegenüber Banken oder unter Umständen sogar vorhandener Bauverbote.
In Einzelfällen werden nach Bedarf Spezialisten und Sachverständige aus angrenzenden Fachbereichen hinzugezogen. Die Bewertung gibt dem Eigentümer Sicherheit und Transparenz.
Weitere Auskünfte zur Immobilienbewertung erteilt gerne die HGV-Unternehmensberatung.
Tel. 0471 317 780 baumanagement@hgv.it
Patentino: Einreichtermin ist der 15. Juli Zigaretteneinkäufe melden
Von Dr. Marlies Klotz
Inhaber einer Ermächtigung zum Zigarettenverkauf, auch „Patentino“ genannt, sind dazu verpflichtet, innerhalb Donnerstag, 15. Juli 2021, dem Amt für Monopole Trentino-Südtirol die Meldung der Zigaretteneinkäufe für das erste Halbjahr 2021 (Januar bis Juni) zu übermitteln.
Die Meldung erfolgt in Form einer zusammenfassenden Übersicht (dichiarazione semestrale) der aus dem Register mod. U88/Pat oder einem anderen Verzeichnis hervorgehenden Einkäufe. Die zusammenfassende Übersicht ist neben dem Inhaber der Ermächtigung auch vom Inhaber der zugewiesenen Tabaktrafik zu unterschreiben.
Die Meldung soll bevorzugt mittels PEC-E-Mail (monopoli.bolzano-trento@ pec.adm.gov.it) oder alternativ mittels E-Mail (monopoli.bolzano-trento@adm. gov.it) oder per Post (Ufficio Bis 15. Juli müssen die Zigaretteneinkäufe des ersten Halbjahres gemeldet wer-
den. Foto: stock.adobe.com
dei Monopoli per il Trentino Alto Adige, Via Vannetti 13, 38122 Trento) übermittelt werden.
Bei nicht fristgerechter oder nicht erfolgter Meldung geht das Monopolamt davon aus, dass der Zigarettenverkauf eingestellt worden ist und entzieht das „Patentino“.
Jeder Inhaber eines „Patentino“ sollte zudem die konkrete Fälligkeit seiner Ermächtigung überprüfen, da der Antrag auf Erneuerung derselben 30 Tage vor dem Verfallsdatum beim Amt für Monopole Trentino-Südtirol eingereicht werden muss.
Auch hier gilt, dass bei nicht fristgerechter oder nicht erfolgter Erneuerung der Entzug des „Patentino“ droht, da das staatliche Monopolamt davon ausgeht, dass der Zigarettenverkauf eingestellt worden ist.
Die Vorlage für die halbjährliche Meldung der getätigten Monopoleinkäufe sowie jene für den Antrag auf Erneuerung der Ermächtigung können von der HGV-Website heruntergeladen werden.
Für weitere Informationen können Sie sich gerne an die HGV-Rechtsabteilung wenden.
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Online Marketing: Wenn Kommunikationsmittel zu Urlaubserlebnissen inspirieren Storytelling erfolgreich nutzen
Von Carmen Dezini
Buchungsplattformen versprechen authentische Erlebnisse am Urlaubsort, Fotos auf den sozialen Netzwerken Instagram und Facebook inspirieren bei der Suche nach neuen attraktiven Urlaubsdestinationen. Während der digitalen Urlaubsplanung spielt das „Storytelling“ zunehmend eine wichtige Rolle.
Über dreitausend Werbebotschaften erreichen uns täglich. Bei dieser Masse an Informationen, mit der man im Zuge der Digitalisierung konfrontiert wird, wird es für Unternehmen immer schwieriger, in sozialen Medien die richtige Zielgruppe zu erreichen und deren Aufmerksamkeit zu gewinnen.
Carmen Dezini, HGV-Abteilung IT / Online Marketing Doch wie gelingt es, aus dieser Flut von Informationen herauszustechen?
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass sich Menschen besser an jene Momente erinnern, die in Verbindung mit besonderen Erlebnissen stehen. Es sind Geschichten, die Emotionen wecken, und alles, was unter die Haut geht, bleibt besser im Kopf.
Eine solche Art der Kommunikation nennt man „Storytelling“, was übersetzt so viel wie „Geschichtenerzählen“ heißt. Diese Kommunikationsmethode ist so alt wie der Mensch selbst und gehört mittlerweile zum Alltag. Alle erzählen Geschichten – immer und überall. Nach einem langen Arbeitstag werden nicht die geführten Telefonate, die getrunken Kaffees und die erreichten Ziele aufgelistet, sondern es werden Geschichten erzählt, die einen Beginn, einen Helden, eine Mission und ein „Happy End“ haben. Je überzeugender die Erzählungen, desto besser werden Kopf und Herz der Zuhörer erreicht, die diese einmaligen Geschichten weitererzählen.
Die Kunst ist es nun, diese Kommunikationsmethode aber nicht nur im Alltag oder über die Website zu nutzen, sondern wohldosiert über mehrere Kommunikationskanäle und somit auch über die sozialen Medien zu verteilen.
Wie das Storytelling funktioniert
Eine einheitliche richtige Strategie für das Storytelling gibt es nicht. Es gibt aber einige Tipps, die beachtet werden sollten. Um sich vom Wettbewerb abheben zu können, müssen die Werte und die Ideologie des Unternehmens deutlich vermittelt werden. Die Kunst ist es also, diese zu erkennen und sie mit einer authentischen und ehrlichen Geschichte zu erzählen. Dazu gehören in erster Linie ein klares Ziel und eine definierte Zielgruppe. An wen richtet sich die Geschichte? Worin liegt das Interesse der Kundschaft? Was unterscheidet das Unternehmen von anderen und wie gelingt es, dies mithilfe einer glaubhaften Geschichte zu erzählen?
Um über soziale Medien die gewünschten Personen zu erreichen und diese dann auch ans Unternehmen zu binden, sollte die Geschichte über einen längeren Zeitraum aufgebaut und immer wieder aus einem anderen Blickwinkel erzählt werden. Das baut Spannung auf.
Das Unternehmen sollte immer authentisch und Spannende Geschichten wollen erzählt werden.
Foto: christianchan/stock. adobe.com
menschlich wirken. Denn wer an Glaubwürdigkeit verliert, bekommt sie nur schleppend wieder zurück.
Je nach Plattform unterscheidet sich die Art und Länge, wie eine Geschichte erzählt werden sollte. Viele der sozialen Medien, wie beispielsweise Instagram, sind visuell geprägte Netzwerke, die Bilder und Videos in den Vordergrund stellen. Aus diesem Grund sollte auf die Qualität, das Format der Bilder sowie auf eine einheitliche Bildsprache geachtet werden – Qualität über Quantität!
Jedes Bild sollte etwas Bedeutsames aussagen. Ohne Worte fühlt sich ein Bild einsam. Es gibt Details, die über das Bild nicht vermittelt werden können und die deshalb durch eine gute Bildunterschrift erzählt werden können. Aber Achtung: Übermäßige Details sollten vermieden werden. In der Kürze liegt die Würze, gerade deshalb sollen Geschichten kurz, knapp und verständlich sein.
Beim Storytelling wird die Aufmerksamkeit der Zielgruppe also nicht über das offensichtliche Bewerben der eigenen Marke und des eigenen Produktes gewonnen, sondern über Emotionen. Dabei gelingt es dem Unternehmen, wertvolle Kundenbeziehungen aufzubauen, die zu langfristigem Vertrauen und Loyalität führen.
Die Abteilung IT / Online Marketing steht für die Formulierung individueller Texte und Übersetzungen sowie für die Beratung zum Thema Social Media gern zur Seite.
Tel. 0471 317840 onlinemarketing@hgv.it products@hgv.it
AlpineBits DestinationData: Übertragung von Destinationsdaten im Tourismus Datenaustausch wird leichter gemacht
AlpineBits ist ein offener Schnittstellenstandard, der den Datenaustausch im Tourismussektor zwischen den verschiedenen angebundenen Systemen und Plattformen ermöglicht. Mit AlpineBits DestinationData gibt es nun einen neuen Standard. Die AlpineBits Alliance arbeitet seit 2017 an einem neuen Standard namens Alpinebits DestinationData. Neben der bestehenden Arbeitsgruppe AlpineBits HotelData, die sich mit dem Austausch von Hoteldaten befasst, wurde nach zahlreichen Anfragen vonseiten des Marktes im Jahr 2017 eine neue Taskforce gegründet, die sich mit der Übertragung von Daten für Destinationen befassen sollte. Zu den Daten für Destinationen gehört eine ganze Serie von Informationen, die übertragen werden können. Die Taskforce beschloss, sich auf die Berg-Resort-spezifischen Daten und Events zu fokussieren.
Die ersten beiden Releases von AlpineBits DestinationData wurden im April 2020 in der Version 2020-04 und im April 2021 in der Version 2021-04 fertiggestellt.
Der AlpineBits DestinationData Standard ermöglicht den Austausch touristischer Informationen zwischen Systemen, bei denen der Empfänger als Client und der Sender als Server fungiert.
Die aktuellen AlpineBits DestinationData-Versionen ermöglichen den Austausch von folgenden Daten und Informationen: einzelnen Events, Event-Serien (wie beispielsweise das Jazzfestival), Veranstaltungsorten, Bergresorts, Aufstiegsanlagen, Wanderwegen, Snowparks, Agenten und Media-Objekten.
Seit der Version 2021-04 von AlpineBits DestinationData ist es zudem möglich, Parameter zu übergeben, um Daten entweder bereits vorgefiltert oder sortiert abzurufen. Dazu gehört eine umfangreiche Filterung aller Attribute, wie beispielsweise nur bestimmte Events für eine bestimmte Ortschaft in einer gewissen Zeitspanne anzuzeigen oder die Sortierung der Daten, wie z. B. eine Liste von Liften nach deren Länge auszugeben oder eine chronologische Zufallssortierung von Events. So kann beispielsweise auch eine bestimmte Anzahl an Wanderwegen in der Nähe auf einer Website angezeigt werden, ohne dass diese jedes Mal neu abgefragt und manuell sortiert werden muss.
Die AlpineBits Alliance organisiert diesbezüglich für interessierte Mitglieder und Firmen einen Online-Workshop am 15. Juli um 14 Uhr.
Interessierte können sich unter info@alpine Bits.org anmelden.
Recht: Der korrekte Umgang mit Fotos und Texten Einverständnis des Urhebers notwendig
Von Dr. Marlies Klotz
Bei der Verwendung von Fotos und Texten sind rechtliche Bestimmungen zu beachten. Die Nutzung eines Fotos oder eines Textes ohne Einverständnis des Urhebers ist rechtswidrig.
Bei der Nutzung von Fotos, z. B. für die Bewerbung der eigenen Dienstleistung, sind zwei rechtliche Aspekte zu beachten. Zum einen das Urheberrecht, d. h. die Rechte des Fotografen, und zum anderen das Recht am eigenen Bild der abgebildeten Personen. Bei der Verwendung von Fotos können somit verschiedenste rechtliche Situationen eintreten.
Das Urheberrecht bei Fotos
Ohne ausdrückliche Zustimmung des Urhebers der Bilder, also des Fotografen oder der Rechteinhaber (Agenturen oder Bilddatenbanken), dürfen keine Bilder auf der Website, im Newsletter, in Print- und Online-Medien sowie sonstigen Medien oder sozialen Netzwerken verwendet werden. Ist der Urheber eines Bildes nicht zu ermitteln, so sollte von einer Verwendung des Bildes unbedingt abgesehen werden, um rechtlichen Problemen vorzubeugen. Nur weil ein Foto keinen Urheberrechtshinweis aufweist, bedeutet dies nicht automatisch, dass dieses auch frei genutzt werden darf.
Professionelle Bilder von einem Fotografen sind ein wesentlicher Bestandteil eines professionellen Werbeauftritts. Bereits bei Auftragserteilung sollten mit
Dr. Marlies Klotz, HGV-Rechtsabteilung Die Verwendung von Fotos soll zwischen Betrieb und Fotografen genauestens geregelt werden.
Foto: Ocean Prod/stock. adobe.com
dem Fotografen sämtliche Rechte und Pflichten schriftlich abgeklärt werden.
Vereinbarung mit Fotografen
Hat man einem Fotografen beispielsweise Werbefotos des eigenen Hauses in Auftrag gegeben, so bedeutet das nicht automatisch, dass man diese Fotos verwenden kann, wie man will. Dazu muss zwischen dem Fotografen und seinem Auftraggeber eine klare schriftliche Vereinbarung über die spezifische gewerbliche Nutzung der Fotos getroffen werden. Eine solche Vereinbarung sollte klar und explizit definieren, zu welchem Verwendungszweck (Gestaltung von Werbebroschüren, Website, Auftritt auf Facebook, Werbung durch Dritte) die Fotos genutzt werden dürfen. Je detaillierter und je mehr Verwendungszwecke in der Vereinbarung angeführt werden, desto konkreter und eindeutiger steht fest, welche Nutzungsrechte an den Bildern erworben wurden.
Für eine langfristige Nutzung der erworbenen Fotos ist es auch unabdingbar, den Zeitraum der Nutzung festzulegen. Das Nutzungsrecht der Fotos sollte sich beispielsweise nicht nur auf die neu geplante Werbebroschüre beschränken, sondern auch für alle künftigen Projekte gesichert werden.
Bearbeitung von Fotos
Ein weiterer, nicht unerheblicher Aspekt betrifft die Bearbeitung der Fotos. Da es ohne die Zustimmung des Fotografen nicht erlaubt ist, ein Foto zu verändern oder auch nur Bildelemente daraus auszuschneiden, sollte man auch diesen Punkt in der Vereinbarung klären und sich vom Fotografen eventuell das Recht einräumen lassen, die Fotos bearbeiten zu dürfen.
Auch ist es wichtig zu wissen, dass der Fotograf als Urheber des Fotos das Recht hat, namentlich genannt zu werden. Seine Nennung kann entweder am Rande des Fotos oder am Ende des Werkes, etwa am Rande des Werbeflyers oder des Hotelprospektes, angeführt sein. Es ist daher auf jeden Fall ratsam, mit dem Fotografen vertraglich zu vereinbaren, wo und in welcher Form seine Urhebernennung erfolgen soll.
Beachtet man diese Punkte, so ist eine unbedenkliche Nutzung der erworbenen Fotos möglich.
Lädt man Fotos hingegen einfach nur aus dem Internet herunter, ohne sie dabei rechtmäßig vom Fotografen zu erwerben, und verwendet man diese dann anschließend beispielsweise auf einem sozialen Netzwerk, stellt dies eine unerlaubte Nutzung dar und man begeht eine Urheberrechtsverletzung. Die unrechtmäßige Nutzung wird meist sehr schnell aufgedeckt und endet häufig in einer berechtigten Schadenersatzforderung durch den Fotografen, der so sein Urheberrecht geltend macht.
Das Recht am eigenen Bild
Das Recht am eigenen Bild schützt die abgebildete und erkennbare Person. Es handelt sich hier um ein Persönlichkeitsrecht, welches sowohl zivil- als auch strafrechtlich geschützt ist. Ohne die Zustimmung der abgebildeten erkennbaren Personen darf das Bild nicht veröffentlicht, vervielfältigt oder verbreitet werden. In manchen Fällen trifft das Recht am eigenen Bild mit den Bestimmungen zum Datenschutz zusammen, sodass sich beide überlagern.
Das Urheberrecht bei Texten
Ebenso wie Fotos sind auch Texte, wie beispielsweise Gedichte, sehr schnell aus dem Internet heruntergeladen. Doch auch hier gilt dasselbe Prinzip wie bei den Fotos: Für die gewerbliche Nutzung der Texte muss die Zustimmung des Urhebers erworben werden. Verwendet man die Texte hingegen ohne vorher das entsprechende Recht dazu erworben zu haben, liegt eine Urheberrechtsverletzung vor. Die unrechtmäßige Verwendung hat also, genauso wie bei Fotos, mit sehr großer Wahrscheinlichkeit und innerhalb kurzer Zeit eine Abmahnung und eine Schadenersatzforderung vonseiten des Urhebers zur Folge.
Weitere Informationen zum korrekten Umgang mit Fotos und Texten für die gewerbliche Nutzung erteilt die HGV-Rechtsabteilung.
Natur pur in den Pragser Dolomiten
Die HGV-Unternehmensberatung stand Familie Appenbichler bei den Umbauarbeiten ihres Hotels Erika in Prags wieder kompetent zur Seite. Dieses Mal wurde die komplette Erneuerung der Gästezimmer in Angriff genommen.
Das Hotel Erika liegt idyllisch mitten im Naturpark Fanes–Sennes–Prags und damit im UnescoWeltnaturerbe der Dolomiten. Der zauberhafte Pragser Wildsee ist das Wahrzeichen des Tales und liegt
Hotel Erika Außerprags 66 39030 Prags
gleich in der Nähe. Seit einiger Zeit hat Juniorchef Ivan Appenbichler den elterlichen Betrieb Hotel Erika übernommen und führt ihn mit der tatkräftigen Unterstützung seiner Frau Steffi. Bereits vor einigen Jahren wurde mit der Planung begonnen, den Betrieb stetig an die Bedürfnisse der Gäste anzupassen und qualitativ zu verbessern. Im Frühjahr 2020 wurde die Hotelküche komplett umgebaut und erneuert und im Frühjahr 2021 erfolgte der Startschuss zur Erneuerung von 23 Gästezimmern und Suiten.
Gemeinsam mit dem Bereich Controlling und Finanzierung der HGV-Unternehmensberatung wurde die wirtschaftliche Tragfähigkeit des Bauvorhabens anhand einer realitätsnahen Umsatzplanung und detaillierten Kostenrechnung geprüft. Die Wirtschaftlichkeitsberechnung, samt der darin enthaltenen Liquiditätsvorschau und mehrjährigen Entschuldungsplanung, dient der Unternehmerfamilie zukünftig als operative Leitlinie für den weiteren Geschäftsverlauf. Zugleich diente die Berechnung als wichtige Grundlage, um potenzielle Finanzierungspartner vom betrieblichen Vorhaben zu überzeugen.
Individuelles Konzeptpapier
Wer im Hotel Erika Gast ist, genießt das Privileg, den Pragser Wildsee immer dann besuchen zu können, wann ihm gerade danach ist – im Morgengrauen, bei Sonnenuntergang, am Abend – fernab der Hektik, um die Kraft dieses Ortes zu spüren.
Das Hotel Erika ist ein Zuhause auf Zeit für Genussmenschen und Romantiker. Die Nähe zur Natur ist in den neu gestalteten Zimmern und im Wellnessbereich jederzeit spürbar und bildet einen wesentlichen Teil des Gesamtkonzeptes. Neben den stilvoll renovierten Zimmern besticht das Hotel mit einem breiten Angebot und Special Moments für all jene, die ihre Liebe feiern möchten.
In Zusammenarbeit mit den Marketing-Expertinnen des HGV entstand ein auf den Ort und die Unternehmerfamilie zugeschnittenes Konzeptpapier.
Begleitung in der Bauphase
Beim Umbau der Zimmer wurden die Details im Vorfeld mit den Beratern klar definiert. Neben der
BAUUNTERNEHMEN SEIT 1963
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sorgfältigen Auswahl der nachhaltigen Materialien wurde auch die steigende Qualitätsanfrage der Gäste berücksichtigt. Die neuen Zimmer weisen alle eine Mindestfläche von 28 m², teilweise sogar von 32 bis 40 m² auf, und die Suiten haben eine Fläche von 50 bis 55 m². Holz, Stoffe und keramische Fliesen kamen hauptsächlich zur Verwendung. Die Wände wurden verputzt und gestrichen. Alle Zimmer verfügen über eine Minibar, einen Safe, ein TV-Gerät, ein Telefon und einen Balkon. Beim Küchenumbau wurde auf den Einsatz von energiesparenden Geräten geachtet. Ivan Appenbichler unterstreicht: „Die Unterstützung der HGV-Unternehmensberatung kann ich jedem Unternehmer empfehlen. Ich konnte mich vor und in der Bauphase auf das Wesentliche konzentrieren und in schwierigen Situationen wusste ich, dass ich einen erfahrenen Berater an der Seite habe. Das ist gerade bei Abrechnungsverhandlungen von großem Vorteil.“
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Wirtshaus-Charme trifft auf edlen Charakter
Alles fließt im Hotel Tirolerhof wie das Wasser im Bach nebenan. Der Bach ist der konstante Begleiter des Hotels in St. Leonhard in Passeier und die tragende Komponente des Betriebskonzeptes, welches die Unternehmerfamilie Holzknecht zusammen mit der HGV-Unternehmensberatung mit Erfolg umgesetzt hat.
Dynamisch, kraftvoll und sich selbst treubleibend: Das Hotel Tirolerhof in St. Leonhard in Passeier kennt seine Wurzeln und ehrt sie. Hier wird neu interpretiert, was sich seit über 100 Jahren bewährt hat: Wirtshaus-Charme trifft auf edlen Charakter. Der Waltnerbach, welcher direkt beim Haus vorbeifließt, spielt dabei eine zentrale Rolle. Er hat diesen Ort und die Geschwister Barbara und Michael Holzknecht geprägt. Der Bach begleitet dieses Haus mit seiner berauschenden Symphonie und verleiht dem Urlaubort seinen unverwechselbaren Charakter. Genau deshalb entschied man sich im Prozess der Konzeptarbeit für den Waltnerbach als tragende Komponente im Interior, im Leistungsportfolio, in der Kommunikation und Vermarktung. „In der Vergangenheit wurde der Bach als Besonderheit verkannt. Durch die Konzeptarbeit wurde uns klar, dass er unser Alleinstellungsmerkmal ist, welches wir in Szene setzen müssen und wollen“, unterstreicht Gastgeber Michael Holzknecht.
Projektfinanzierung
Einen wichtigen Übergang in der Umsetzung des Projektes stellten die betriebswirtschaftliche Studie und die Finanzierungsgespräche dar. Im Zuge der Ausarbeitung der Studie galt es als besondere Herausforderung, gemeinsam mit der Unternehmerfamilie Auslastungsszenarien zu simulieren wie auch Umsatzziele zu definieren. Ebenso wurde gemeinsam mit den Unternehmern die operative Kostenstruktur für das neue Betriebskonzept ausgearbeitet.
Die Studie zur wirtschaftlichen und strategischen Entwicklung des Betriebs ergab schlussendlich eine Liquiditätsvorschau für die anstehenden Jahre. Der gesamte Businessplan erwies sich dann – dank der berechneten Studie, dem schlüssigen Konzeptpapier und einem konkreten Bauprojekt – als Grundlage für die erfolgreiche Führung der Gespräche mit den potenziellen Finanzierungspartnern. In Zukunft wird dieses Strategiedokument mit den berechneten Zielen und konzeptionellen Ideen Wegweiser für eine erfolgsorientierte Führung des Betriebes sein. Ebenso soll dieses Dokument der Familie Holzknecht als Bezug bei der Entschuldungsplanung in den kommenden Jahren dienen.
Erfolgreich kommunizieren
Insbesondere in der Phase vor der Eröffnung ist ein gut geplantes Pre-Opening-Marketing wichtig. Daher wurde die Unternehmerfamilie auch in diesem Projektschritt von den Marketing-Expertinnen der HGV-Unternehmensberatung begleitet. Eine Herausforderung war es, dem „neuen“ Tirolerhof sein unverkennbares Gesicht und Charakter zu verleihen und so gezielt die zukünftige Zielgruppe anzusprechen. Gemeinsam wurde eine Kommunikations- und Vermarktungsstrategie ausgearbeitet, welche ebenso die finanziellen sowie planungstechnischen Aspekte beinhaltet. In Zusammenarbeit mit verschiedenen starken Partnern in den Bereichen Grafik, Web, Text, Fotografie und Online-Vermarktung entstand ein stimmiges und vor allem authentisches Ganzes, welches durch passende Vertriebskanäle und Marketingmaßnahmen kommuniziert wird. „Dabei war es uns vor allem wichtig, dass sich der Bach und die Geschichten des Hauses wie ein roter Faden durch alle Kommunikationskanäle ziehen. Ob es nun die Website ist, unsere personalisierten Bierdeckel oder die Namen unserer Zimmer“, betont Gastgeberin Barbara Holzknecht.
Die Bauphase
Start der intensiven Bauphase war der 11. Januar. Die Arbeiten beinhalteten den Umbau von insgesamt fünf Stockwerken. Umgebaut wurden die Küche, der bestehende Speisessaal und insgesamt 15 Zim-
Wir Bauen für Generationen
mer. Ein gutes Zusammenspiel zwischen Planern und vor allem einheimischen Handwerkern war hier ausschlaggebend für ein gelingendes Projekt. Durch ein gut organisiertes Baumanagement und die Bereitschaft von vielen fleißigen Händen konnte dieses anspruchsvolle Bauvorhaben in dieser Zeit realisiert werden.
Vor Baubeginn und auch während der intensiven Bauphase wurden mit den Fachplanern immer wieder Ausführungsvarianten durchgesprochen, welche Kosten- und Zeiteinsparungen mit sich brachten. Das HGV-Baumanagement konnte dabei auf die Erfahrung aus vielen Projekten zurückgreifen und dem Kunden gute und wichtige Tipps geben.
Eine sorgfältige Terminplanung, die Abwicklung der Werkverträge, eine laufende Budgetkontrolle und eine Überprüfung der Abrechnung waren dabei die Aufgaben des Baumanagements.
Das HGV-Baumanagement steht auch nach dem Bau für die Kunden zur Verfügung. Vor Ablauf der vertraglich definierten Garantien wird beim Kunden nachgefragt, ob eventuelle Mängel zum Vorschein getreten sind. Sollte dies der Fall sein, so werden die einzelnen Firmen kontaktiert und die Mängelbehebung wird organisiert.
Auch in das Wohnkonzept des Tirolerhofs wurde der Waltnerbach integriert. Natürliche Materialien wie Holz und Stein stehen im Vordergrund. Charakterstücke des Hauses, welche seine Geschichte erzählen, treffen auf moderndes Design. Große Fensterflächen lenken den Blick nach draußen zum Bach. In einigen Zimmern kann aus einem Steinbrunnen das frische Waltner Quellwasser getrunken werden. Die Badezimmer wurden zum besonderen Highlight gestaltet. Offen, geräumig und teilweise mit freistehender Badewanne. Ein Erholungsraum für sich. Ein besonderer Ort ist die Tirolerhof-Gartenterrasse, auf welcher man vom Rauschen des BaDie Gastgeber Michael und Barbara Holzknecht
ches umgeben ist und im Schatten des charakteristischen Kastanienbaumes verweilt. Wichtig war bei allen Umbauarbeiten, dass der authentische Wesenszug dieses Traditionshauses erhalten bleibt und für die Gäste spürbar ist.
Der Werdegang des Hotel Tirolerhof zeigt auf, wie die nächste Generation den Betrieb erfolgreich weiterentwickelt und ihn zu ihrem gemacht hat, ohne dabei die Geschichte und Wurzeln des Hauses zu vergessen. „Die Konzeptarbeit hat uns geholfen, verkannte Stärken und Besonderheiten unseres Hauses wiederzuentdecken und eine klare Strategie zu erarbeiten, welche unser Richtungsweiser für den Umbau und die Vermarktung war“, so die Unternehmer.
Die HGV-Unternehmensberatung begleitete die Unternehmerfamilie beim gesamten Weiterentwicklungsprozess. Erfahrungswerte, Expertise und Spezialisierung in der Hotelbranche überzeugten dabei.
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Diesen Qualitätsanspruch leben wir täglich in unserer Arbeit. Deshalb stehen bei uns Kundenzufriedenheit und Qualitätsarbeit immer im Mittelpunkt unseres Handelns. Unsere jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Elektrotechnik ist gepaart mit ständiger Weiterbildung unserer Mitarbeiter. Wir decken den kompletten Bereich der Elektrotechnik ab– von der Beratung und Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe. Südtiroler Qualität aus Meisterhand.