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Finanzen & Zukunft
Die IMC Fachhochschule Krems ist als Bildungsinstitution auf langfristigen und nachhaltigen Erfolg ausgerichtet. Finanzielle Stabilität bietet die Grundlage für die Tätigkeit und hat insbesondere auf die Organisation selbst direkte Auswirkungen.
Die Fachhochschule führt ihre Geschäfte im Rahmen der geltenden Gesetze und Vorschriften und legt Wert auf Fairness, Engagement, gegenseitiges Vertrauen, Verantwortungsbewusstsein, Offenheit gegenüber Diversität und individuelle Förderung. Integrität, Ehrlichkeit sowie eine interne und externe Vertragstreue sind weitere Grundprinzipien des Handelns. Die Finanzierung der IMC FH Krems erfolgt zu zwei Dritteln aus öffentlichen Fördermitteln. Die Subventionen je Studiengang sind durch Verträge mit Bund und Land NÖ gesichert. Die Studienbeiträge betragen rund 7% des Gesamtumsatzes. Der Anteil der Projektumsätze inklusive Forschungs- & Entwicklungserlösen beträgt ungefähr 22%.
VOLKSWIRTSCHAFTLICHE WIRKUNGEN
Der hohe Beitrag der Hochschulbildung für die konstante Weiterentwicklung von Gesellschaft und Wirtschaft ist allgemein anerkannt und findet große Aufmerksamkeit. So tragen Hochschulen dazu bei, dass die Schaffung und der Transfer von Wissen in die Wirtschaft durch Lehre, Forschung und andere Aktivitäten sichergestellt werden. Dabei ist der Beitrag der Hochschulen multidimensional: Sie tragen zur Erweiterung des Humankapitalbestandes bei, sie beeinflussen das soziale, kulturelle und wirtschaftliche Umfeld von Unternehmen und sind aber gleichzeitig auch unabhängige Wirtschaftsteilnehmer, die aufgrund ihrer Ausgaben einen nicht zu unterschätzenden makroökonomisch relevanten Beitrag zur regionalen Wirtschaftstätigkeit leisten. Mit ihren 3.000 Studierenden, ungefähr 300 Mitarbeitenden und knapp 700 Lehrenden leistet die IMC FH Krems auch einen bedeutenden ökonomischen Beitrag zum Wachstum der Region.
Diese wirtschaftlichen Effekte der Fachhochschule wurden mithilfe eines Input-Output-Modells geschätzt, das die Beiträge der Hochschule zur bundeslandweiten Wirtschaftsleistung, Wertschöpfung, Beschäftigung und zum Arbeitseinkommen quantifiziert. Direkte und indirekte Effekte generieren zusätzlich sogenannte induzierte Effekte. Die drei Effektarten – direkt, indirekt und induziert – geben den gesamtwirtschaftlichen Beitrag der IMC FH Krems auf die niederösterreichische Wirtschaft wieder. Die Berechnungen des Modells zeigen, dass jeder ausgegebene Euro 2,31 Euro für Niederösterreich generiert.