SCB Spirit 3 – Das Fan-Magazin

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SPIRIT DAS SCB-MAGAZIN | Ausgabe 3 | Februar 2020 | CHF 5.— | EURO 4.—

TRIKOT

S

ST BIS VON EIN

JETZT

L E D N A W IM

R Ä B DER T I E Z DER

ERIC BLUM

SCB FUTURE

Der Verteidiger über die Situation im Kampf am Playoff-Strich und vieles mehr. Seite 20

Kopf-Salat – alle Nachwuchsspieler von SCB Future auf einen Blick. Seite 48


Auf den Bärendurst

FeldschlĂśsschen verbindet Weitere Infos unter www.feldschloesschen.ch


Inhalt / Editorial | SPIRIT | 3

NOCH ZEHN RUNDEN… INHALT

4

VON KARI JALONEN ZU HANS KOSSMANN Vorhang auf für den neuen Coach

6 Die SCB-Trikots von Einst

bis Jetzt.

20 Eric Blum: Eishockeyspieler,

Gitarrist, Hut-Designer und ein bisschen Hausmann 31 Poster Mark Arcobello 32 Poster Tomi Karhunen 35 Sponsorenboard 37 Churz u bündig: Die Nummer 10 41 Küres Talk mit Beat Gerber 43 Churz u bündig: Brüderpaare 44 BLS meets SCB: Mit der BLS ins Berner Oberland 47 Eishockey-Quiz 48 SCB Future: Kopf-Salat 51 Partner- und Memberboard 54 Sportgastro: The BEEF in der Welle 7 57 Attraktionen im Winter 59 Splitter 60 Kolumne: René Rindlisbacher 62 Marktplatz und Agenda Titelbild:

Collage aus der Trikot-Historie

Fotos:

Reto Fiechter

...waren für uns zu spielen, als ich diese Zeilen verfasste. Soeben haben wir unseren Headcoach freigestellt und durch Hans Kossmann ersetzt. Zusätzlich geht als Assistent auch Lars Leuenberger wieder zurück an die Bande. Zwei Trainings in neuer Besetzung wurden absolviert und die beiden ersten Spiele stehen unmittelbar bevor. Es wurde bereits viel gesagt und geschrieben. Weiter darauf einzugehen ist nicht nötig. Nötig sind jetzt Taten statt Worte, Taten von unserer ersten Mannschaft. Ich wünsche der neuen Trainercrew und dem gesamten Team einen guten Neustart mit dem Fokus aufs Wesentliche. Als Team sind wir stark. Diese Teamstärke wird uns helfen, die Playoffs zu erreichen, davon bin ich sehr überzeugt. Bei den Zuschauerzahlen haben wir aktuell im Verhältnis zur letzten Saison einen marginalen Rückgang von ca. 100 Zuschauern pro Spiel. Aufgrund der aktuellen spannenden Situation bin ich guten Mutes, dass wir bis zum Ende der Quali-

fikation den Rückgang noch werden aufholen können. Ich bedanke mich persönlich, aber auch im Namen des SCB ganz herzlich für die grosse Treue, MERCI VIU MAU! Interessant ist dabei auch, dass unser Gastsektor in dieser Saison in den meisten Spielen ganz gut besetzt und gefüllt ist. Wie eingangs erwähnt, wusste ich noch nicht, welche Auswirkungen der Trainerwechsel zeigen wird, als ich diese Zeilen schrieb. Nun, jetzt wo wir spirit 3 dieser Saison in den Händen halten, wissen wir schon viel mehr. Unabhängig von den Auswirkungen wird es aber alle direkt und indirekt Involvierten brauchen, um die Playoffs zu erreichen. Das gilt auch in allen anderen Situationen, Erfolg basiert auf der maximal möglichen Einzelleistung in Kombination mit dem Teamgedanken. Zusammen sind wir stark und zusammen werden wir auch unsere Ziele erreichen. Für uns aber vor allem für den SCB! Rolf Bachmann


4 | SPIRIT | Trainerwechsel

VON KARI JALONEN ZU HANS KOSSMANN Am 28. Januar entschied der Verwaltungsrat der SCB Eishockey AG auf die sportlich anhaltend schwierige Situation und die Gefährdung der Playoff-Qualifikation zu reagieren und Headcoach Kari Jalonen freizustellen. Bereits am 29. Januar traf dessen Nachfolger Hans Kossmann in Bern ein und übernahm das Team für die letzten zehn Spiele der Regular Season. Kari Jalonen: Nach grossen Erfolgen und vielen unvergesslichen Momenten ein plötzliches Ende.

Drei Jahre lang schwang Kari Jalonen das Zepter beim SCB und war dabei, wie es seinem Renommee entspricht, sehr erfolgreich. Drei Mal hintereinander gewann er mit seinem Team die Regular Season. 2017 und 2019 krönte er die Saison mit dem Gewinn des Meistertitels. 2018 erreichte er den Playoff-Halbfinal. In der Champions Hockey League erreichte der SCB unter Kari Jalonen zwei Mal den Viertelfinal (2016 und 2017). Es gab viele unvergessliche Momente mit Kari Jalonen. So, als er nach dem ersten PlayoffFinalsieg gegen den EV Zug in der Garderobe um den Tisch tanzte oder als er 2019 bei der Meisterfeier auf dem Bundesplatz eine Mütze des EHC Wiki trug. In der laufenden Saison aber geriet der JalonenExpress ins Stocken bzw. kam gar nicht erst in Fahrt. Nichtsdestotrotz entschied der SCB am 21. Oktober, den Vertrag mit dem Finnen um ein weiteres Jahr zu verlängern. Das Vertrauen, Kari Jalonen werde den SCB im Verlauf der Saison in ruhige (lies: Playoff-sichere) Gewässer führen, war gross. Doch mit Ausnahme eines kurzen Zwischenhochs im Dezember, als der SCB nach der Verpflichtung von Torhüter Tomi Karhunen fünf Spiele hintereinander gewann, stellte sich zumindest resultatmässig und damit in der Tabelle keine Verbesserung ein. Zehn Runden vor Schluss der Regular Season lag der SCB nach wie vor unter dem Playoff-Strich auf Rang 9. Der Verwaltungsrat der SCB Eishockey AG sah sich deshalb Ende Januar veranlasst, die Massnahme des Trainerwechsels zu ergreifen. Die Entscheidungsgrundlage bildete die Einschätzung, dass die Mannschaft neue Impulse brauche und sich dadurch die Chance auf Erfolg im Vergleich zur Kontinuität unter Kari Jalonen leicht erhöhen würde. CEO Marc Lüthi sagte es so: «Es war die letzte Möglichkeit, etwas zu ändern.»


Das erste Training unter neuer Leitung am 29. Januar.

Zwei Bekannte als Nachfolger Verpflichtet wurden Hans Kossmann als Headcoach und Lars Leuenberger als Assistenztrainer. Der 57-jährige Hans Kossmann war bereits von 2009 bis 2011 beim SCB tätig, damals als Assistenztrainer von Larry Huras, unter dessen Leitung der SCB 2010 Schweizermeister wurde. Danach war der schweizerisch-kanadische Doppelbürger dreieinhalb Saisons Headcoach beim HC Fribourg-Gottéron, anschliessend zweieinhalb Saisons beim HC Ambrì-Piotta. In der Saison 2017/18 übernahm Hans Kossmann im Dezember bei den ZSC Lions die Position des Cheftrainers und gewann mit den Zürchern den Meistertitel. Zuletzt war Hans Kossmann in der Saison 2018/19 als Headcoach bei den Grizzlys Wolfsburg in der DEL eingesprungen. Hans Kossmann kennt also sowohl die Schweizer Liga als auch die Aufgabe eines Feuerwehrmanns bestens. Ähnlich sieht es bei Lars Leuenberger aus, der beim SCB als Assistenztrainer sowohl unter Anti Törmänen als auch unter Guy Boucher jeweils während

der Saison die Aufgabe des Cheftrainers übernahm und in der Saison 2015/16 mit dem SCB den Meistertitel gewann. Zwei Tage vor seinem ersten Einsatz am 31. Januar in Ambrì traf Hans Kossmann am Mittag in Bern ein, wobei sein Gepäck auf der Reise von Vancouver über Frankfurt nach Zürich auf der Strecke blieb. Zwei

Stunden nach seiner Ankunft in der PostFinance-Arena leitete Hans Kossmann erstmals das Training. Danach stellte er sich den Medien. «Diese Mannschaft hat in ihrem Spiel eine sehr gute Struktur. Das ist das Verdienst von Kari Jalonen. Ich wäre dumm, würde ich die Arbeit dieses Trainers in Frage stellen. Einzig an Details werde ich versuchen, Anpassungen vorzunehmen. Es geht dabei um Rhythmus und Emotionen», sagte der neue Headcoach. Und am Ende des Medienmarathons meinte er: «Jetzt will ich nur noch schlafen.» (dk)

HANS KOSSMANN 13. Juni 1986 in Vancouver, BC, CAN Schweiz-Kanadier Zweifacher Schweizer Meister mit dem SCB (2010 als Assistantcoach) und den ZSC Lions (2018 als Headcoach)

Das neue Duo: Hans Kossmann und Lars Leuenberger.


6 | SPIRIT | History

EUT H S I B 8 194

E

L E D N A W M I S T O K I R T T I E Z DER Der SCB ist inzwischen 89 Jahre alt. Es ist fast nichts mehr so, wie es bei der Gründung im Jahr 1931 war. Beispielsweise bestand die Mann­ schaft in der Anfangszeit aus gerade mal zehn Spielern... Beim ersten ­Meistertitel 1959 umfasste das Kader 13 Akteure. Zu Beginn der ­laufenden Saison verfügte Headcoach Kari Jalonen über exakt doppelt so viele Spieler. Auch die Ausrüstung hat sich extrem ­gewandelt. Dazu gehört auch die Entwicklung der ­Jerseys. Bis 1936 hatte der SCB nicht einmal ­clubeigenen Trikots. Wir haben alle noch vor­ handenen T ­ rikots zusammengetragen. D ­ ie Aus­ wahl ­verdanken wir in erster Linie dem Archiv von Jüre Wymann. Hier die Geschichte der SCBTrikots.

1948 – 1958 Es war die Zeit, als der HC Davos in der 1938 eingeführten Meisterschaft gerade zum zehnten Mal den Pokal gewonnen hatte und damit alleiniger Titelhalter gewesen war. Es war die Zeit, als der legendäre Werner Kohler 1949 das Amt des Präsidenten übernahm und diese Funktion 20 Jahre lang ausübte. Und es war die Zeit, als der SCB unter den acht Teams der NLA mehrheitlich im hinteren Mittelfeld platziert war und 1956 sogar abstieg.

1951 – 1960

Es gab in dieser Phase ein zweites Trikot. Das einzige noch vorhandene, auf welchem kein Bär abgebildet ist. Und es kam 1958/59 sogar zu Meisterehren.


1958 – 1963 Bei der Pokalübergabe zum ersten SCB-Meistertitel am 21. Februar 1959 trugen Captain Peter Stammbach und seine Teamkollegen jedoch das BärenTrikot. Den ersten Titelgewinn verdankten die Berner nicht zuletzt dem legendären DSH-Sturm mit Rolf Diethelm, Peter Stammbach und dem Kanadier Bruce Hamilton, der den SCB aufgrund eines eingeführten Ausländer-Verbots nach der Meistersaison verlassen musste.

Meisterteam 1959 Torhüter: Ernst Beyeler, René Kiener. Verteidiger: Bruno Gerber, Beat Kuhn, Alfred Lack, Kurt Nobs. Stürmer: Rolf Diethelm, Bruce Hamilton, Hermann Käser, Jürg Marti, Paul Messerli, Peter Stammbach, Peter Schmidt. Trainer: Ernst ­Wenger.

1965 – 1974

Dieses Trikot war wegweisend. Es war der erste Schritt zum heutigen SCB-Logo: der eingerundete züngelnde Bärenkopf. Das Trikot führte 1965 zum zweiten Titelgewinn des SCB und ebenso zum zweiten Vollerfolg für Goalielegende René «Gagu» Kiener sowie für seine sechs Mitspieler Rolf Diethelm, Beat Kuhn, Paul Messerli, Kurt Nobs, Peter Schmidt und Peter Stammbach

Meisterteam 1965 Torhüter: Roland Buchser, René Kiener, René Sutter. Verteidiger: Werner Künzi, Res Künzi, Kurt Nobs, Mario Pellegrini, Max Rüegg. Stürmer: Roland Dellsperger, Rolf Diethelm, Walter Haemmig, Beat Kuhn, Alfred Lerch, Paul Messerli, Max Müller, Ulrich Ochsenbein, Peter Stammbach, Peter Schmidt, Roger Schmidt, Hans Zurbriggen, ­Peter Zurbriggen. Trainer: Ed Reigle.


8 | SPIRIT | History

Meisterteam 1974 Torhüter: Roland Buchser, Jürg Jäggi, David Schiller. Verteidiger: Hansruedi Baumgartner, Pierre Brun,­ Ueli Hofmann, Beat Kaufmann, Hugo Leuenberger, Paul Pfamatter. Stürmer: Paul-André Cadieux, Roland Dellsperger, Urs Dolder, Riccardo Fuhrer, Roland Gurtner, Renzo H ­ olzer, Hansruedi Iseli, Jaroslav Krupicka, Roland Meier, Herbert Messer, Pascal Nigg, Walter Nyffenegger, Martial Racine, Rony Schläpfer, Bruno Wittwer, Fritz Wyss, ­Bruno Zahnd, Claudio Zehnder. Trainer: Paul-André Cadieux.

1974 – 1977

Meisterteam 1975 Torhüter: Jürg Jäggi, David Schiller. Verteidiger: Hansruedi Baumgartner, Ueli Hofmann, Beat Kaufmann, Hugo Leuenberger, Pascal Nigg, Paul Pfamatter. Stürmer: Paul-André Cadieux, Roland Dellsperger, Urs Dolder, Riccardo Fuhrer, Renzo Holzer, Jaroslav Krupicka, Herbert Messer, Martial Racine, Bruno ­ ­Wittwer, Fritz Wyss, Bruno Zahnd, Claudio Zehnder. Trainer: Paul-André Cadieux.

Dieses Trikot war zwar nicht jenes der ersten Mannschaft, sondern wurde von den Junioren getragen. Dennoch hat es besondere Bedeutung. Es ist das erste Trikot mit dem noch heute gültigen Logo des SCB, das allerdings in den 1980er-Jahren und auch später immer wieder mal verbannt wurde.

1978 / 79

Auffallend am Meistertrikot von 1979 sind die fehlenden Streifen. Zum Abschluss der erfolgreichsten SCB-Zeit mit vier Titelgewinnen in sechs Jahren zierte nur das Logo die einfarbige Vorderseite.

Meisterteam 1979

Meisterteam 1977 Torhüter: Pierre-Yves Eisenring, Jürg Jäggi. Verteidiger: Ladislav Benacka, Ueli Hofmann, Beat Kaufmann, Hugo Leuenberger, Jean-Claude Locher, Pascal Nigg, Martial Racine. Stürmer: Paul-André Cadieux, Giovanni Conte, R ­ oland Dellsperger, Urs Dolder, Riccardo Fuhrer, Renzo Holzer, Jaroslav Krupicka, Samuel Lappert, Fredi Locher, Serge Martel, Rolf Mäusli, Peter Ronner, Bruno Wittwer, Fritz Wyss, Bruno Zahnd. Trainer: Paul-André Cadieux.

Torhüter: Roland Gerber, Daniel Hirt, Jürg Jäggi. Verteidiger: ­Ladislav Benacka, Jürg Bigler, Andreas Gurtner, Ueli Hofmann, Beat Kaufmann, Hugo Leuenberger. Stürmer: Roland Dellsperger, ­Riccardo Fuhrer, Renzo Holzer, Jarmo Koivunen, Samuel Lappert, Serge Martel, Rolf Mäusli, Lauri Mononen, Peter Ronner, Jürg Schneeberger, Bernhard Wist, Bruno Wittwer, Fritz Wyss, Bruno Zahnd. Trainer: Xaver Unsinn.


1979 / 80

1980 / 81

Dann wurde es schwarz. Erstmals dominierten nicht mehr Gelb oder Rot das Jersey. Das Schwarz war aber kaum als absichtliches Symbol für den sich langsam abzeichnenden Niedergang der erfolgsverwöhnten ­ ­Berner gedacht, die am Ende jener Saison hinter dem EHC Arosa aber noch Zweiter wurden.

Es folgte die Rückkehr zur gelben Grundfarbe. Und es begann eine experimentierfreudige Zeit in Sachen Logo, das nun einen böses Bärengesicht von vorne zeigt.

1981 / 82

In der Saison, die zum Abstieg in die NLB führte, wurde wieder auf Schwarz gewechselt, am Logo noch ein bisschen gebastelt und es kamen statt einem dicken drei dünne Streifen auf Hüfthöhe hinzu.

1986 / 87

Nach vier Jahren in der Nationalliga B gelang der Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse. Allerdings nicht auf sportlichen Weg: In den Aufstiegsspielen scheiterte der SCB am EHC Chur mit einem gewissen Renato Tosio im Tor. Doch dank dem freiwilligen Rückzug des EHC Arosa aus finanziellen Gründen kam es zum heftig umstrittenen Aufstieg am grünen Tisch. 1986/87 trat der SCB in der NLA erstmals mit Werbung auf dem Trikot auf.

1987 / 88

Die Werbung wurde bereits ein bisschen ausgebaut, dafür wurde das Logo aus den 1960er-Jahren wieder hervorgeholt. Und das Dress hatte ein Novum, das sich allerdings nicht durchsetzte und nur eine Saison hielt: der schräge gelb-rote Balken.


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History | SPIRIT | 11

1988 – 1991 Es begann die Erfolgsära unter Trainer Bill Gilligan, der mit dem SCB gleich in seiner ersten Saison die Meisterschaft als krasser Aussenseiter mit einem 3:2-Finalsieg gegen das Grande Lugano für sich entschied. Mag sein, dass die hochdotierten Tessiner nicht nur an Renato Tosio, Reijo Ruotsalainen, Alan Haworth und dem unwiderstehlichen Berner Teamgeist scheiterten, sondern sich auch von dem eigenwilligen Design des SCB-Trikots aus dem Konzept bringen liessen. Nachdem sich die Luganesi 1990 mit einem 3:1-Finalsieg am SCB (damals allerdings ohne Ruotsalainen) revanchieren konnten, war 1991 in der erneut gleichen Final-Begegnung die Reihe wieder am SCB (3:1, wieder mit Ruotsalainen), im gleichen Design wie 1989.

Meisterteam 1989 Torhüter: Martin Studer, Renato Tosio. Verteidiger: Andreas Beutler, ­ ­ André Künzi, ­Thomas Künzi, Sven Leuenberger, Martin Rauch, Reijo Ruotsalainen, Daniel Rutschi, Remo Wyssen. Stürmer: Peter Bärtschi, Martin Bützberger, Pietro Cunti, Reto Dekumbis, Alan Haworth, Adrian ­ Hotz, Patrick Howald, Robert Martin, Romeo ­Mattioni, Thomas Maurer, Beat Nuspliger, Roberto Triulzi, Peter Vondal. Trainer: Bill Gilligan.

Meisterteam 1991 Torhüter: Renato Tosio, Matthias Maurer. Verteidiger: Reijo Ruotsalainen, Andreas Beutler, Urs Hirschi, Thomas Künzi, Sven Leuenberger, Martin Rauch, Daniel Rutschi. Stürmer: Pietro Cunti, Thomas Vrabec, Roberto Triulzi, Gregor Horak, Alan ­Haworth, Patrick Howald, Marco Hagmann, Gil Montandon, Peter Bärtschi, Bernhard Schümperli, Thomas Burillo, Markus Hirschi, Dale Krentz, Viktor Kormann. Trainer: Bill Gilligan.

1991 / 92 Optisch noch wilder und wirbliger wurde das Trikot in der Saison 1991/92, in welcher wieder das heutige Logo eingesetzt wurde. Und auch auf dem Eis wirbelte der SCB die Gegner durcheinander. Im Playoff-Final gegen den HC Fribourg-Gottéron gab es im ersten Heimspiel einen 11:2-Kantersieg für die Gilligan Boys. Der SCB musste aber dann doch über die volle Distanz von fünf Spielen und sicherte sich auch den dritten Titelgewinn unter Bill Gilligan auswärts.

Meisterteam 1992 Torhüter: Martin Bühler, Renato Tosio. Verteidiger: Raoul Baumgartner, Andreas ­Beutler, Jean-Michel Clavien, Thomas Künzi, Sven Leuenberger, Martin Rauch, Reijo ­Ruotsalainen, Daniel Rutschi. Stürmer: Peter Bärtschi, Thomas Burillo, René Friedli, Marco Hagmann, Alan Haworth, Markus Hirschi, Gregor Horak, Patrick Howald, Jiri Lála, Gil Montandon, Harry R ­ ogenmoser, Bernhard Schümperli, Roberto Triulzi, Thomas ­Vrabec. Trainer: Bill Gilligan.

1996 – 1997

Wieder wurde das Standard-Logo durch eine neue Bärenkopf-Version ersetzt. Mit Erfolg: Der SCB feierte, geführt von Bryan ­Lefley und angetrieben von Leitwolf Gaetano Orlando, seinen zehnten Meistertitel mit 3:1-Siegen im Final gegen den EV Zug.

Meisterteam 1997

1995 – 1996

Die Fantasie der Trikotdesigner trieb immer neue, noch speziellere Blüten. In der zweiten Saison ­unter Trainer Bryan Lefley war ein Bärenkopf zu ­sehen, der neben einer «Halskette» auch noch das Logo mit dem Bärenkopf trug.

Torhüter: Alex Reinhard, Renato Tosio. Verteidiger: Timo Jutila, Christian Langer, Sven Leuenberger, Martin Rauch, Marco Schüpbach, Ville Sirén, Martin Steinegger, Gaëtan Voisard, Elvis Clavien, Markus von Allmen. Stürmer: Björn Christen, René Friedli, Régis Fuchs, Patrick Howald, Vincent Léchenne, Lars Leuen­berger, Daniel Marois, Trevor Meier, Gil Montandon, Stefan Moser, Michel Mouther, Laurent Müller, Philippe Müller, Gaetano Orlando, Thierry Paterlini, Roberto Triulzi, Bruno Zarrillo. Trainer: Bryan Lefley.


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History | SPIRIT | 13

1999 / 00

Grösser denn je dominierte das Logo die Vorderseite des Trikots in der ersten Saison nach der Abwendung des Konkurses und der Übernahme durch die Valora Holding AG.

2001 / 02

Zum letzten Mal kam in der Saison 2001/02 Rot als Hauptfarbe des Heimtrikots zum Zug. Auffallend, dass die Spielernummer (in diesem Fall jene des Captains Marc Weber) vom Logo und Werbung auf die Seite gedrückt wurde. Erstmals war übrigens die Spielernummer im Jahr 1987 auf der Vorderseite sichtbar, wurde danach aber während Jahren nicht mehr eingesetzt.

2002 / 03

Bereits in der Folgesaison wurde die Nummer eingemittet und erhielt damit den Platz, den sie auch heute noch innehat.

2003 / 04

Der Designer-Fantasie wurde einmal mehr freier Lauf gelassen. Gleich zwei Bären waren auf der Vorderseite zu sehen. Beide mit Blick auf den dritten Bären im Logo. Nicht zum ersten Mal war einer eigenwilligen Trikotkomposition Erfolg gegönnt. Der SCB gewann die Meisterschaft, erneut im Final gegen Lugano und wieder auswärts.

Meisterteam 2004 Torhüter: Marco Bührer, Marc Eichmann. Verteidiger: Philippe Furrer, Marc Gautschi, Beat Gerber, David Jobin, Sylvain Lefebvre, Marc Leuenberger, ­Dominic Meier, Walerij Schyrjajew, Martin Steinegger, Rolf Ziegler. Stürmer: Sébastien Bordeleau, Cédric Botter, Luca Cereda, Alex Chatelain, Christian Dubé, Vjeran Ivankovic, Patrik Juhlin, Marco Käser, Caryl Neuenschwander, André Rötheli, Ivo Rüthemann, Yves Sarault, Rolf Schrepfer, Stefan Tschannen, Marc Weber, Philipp Wetzel, Thomas Ziegler. Trainer: Kent Ruhnke.


14 | SPIRIT | History

2006 / 07

Es kam die Zeit von fire and ice. In der ersten Version schossen die Flammen aus dem Logo nach oben. Auf dem Eis reichte es für die Playoff-Finalteilnahme, in welcher der SCB im siebten und letzten Spiel in Davos 0:1 unterlag.

2007 – 2009

Dann wurde das Logo zum Puck, der den Feuerschweif wie eine Spur seitlich hinter sich her zog. Auf dem Eis hatte dieses Trikot nur bedingt Erfolg. Der SCB gewann zwar zwei Mal hintereinander die Qualifikation, schied dann aber auch zwei Mal hintereinander im Viertelfinal (gegen Fribourg und Zug) aus.

2009 – 2011

Wieder einmal musste das Logo weichen. Ein bissiger Bär sollte bei den Gegnern für Einschüchterung sorgen. Das Trikot verfehlte die gewünschte Wirkung nicht: Der SCB wurde 2010 Meister, nach einem 4:3-Sieg in der Finalserie gegen Genf und erstmals seit Einführung der Playoffs zuhause in der PostFinance-Arena.

Meisterteam 2010 Torhüter: Marco Bührer, Olivier Gigon. Verteidiger: Philippe Furrer, Beat Gerber, Andreas Hänni, David Jobin, Roman Josi, Dominic ­Meier, Travis Roche, Philipp Rytz, Martin Stettler. Stürmer: Lubos Bartecko, Pascal Berger, Alex Chatelain, Christian Dubé, Etienne Froidevaux, Simon Gamache, Roland Gerber, Lee Goren, Brett ­McLean, Daniel Meier, Trevor Meier, Caryl Neuenschwander, Martin Plüss, Marc Reichert, Ivo Rüthemann, Tristan Scherwey, Jean-Pierre ­Vigier, Thomas Ziegler. Trainer: Larry Huras.


2011 – 2013

Das Logo kam zurück, schwungvoll und seitlich versetzt. Und es hatte Erfolg. Nachdem der SCB seine Meisterträume 2012 im Playoff-Final erst im siebten Spiel 2,5 Sekunden vor Schluss wegen eines umstrittenen Treffers der ZSC Lions hatte begraben müssen, trumpfte er ein Jahr später gross auf und kam mit einem 4:2-Finalsieg gegen Fribourg-Gottéron, wieder vor eigenem Publikum, zu Titelehren.

Meisterteam 2013 Torhüter: Marco Bührer, Olivier Gigon, Matthias Mischler. Verteidiger: Franco Collenberg, Philippe Furrer, Beat Gerber, Andreas Hänni, Beat Heldstab, Martin Höhener, David Jobin, Roman Josi, Geoff Kinrade, Samuel Kreis, Travis Roche, Mark Streit. Stürmer: ­Jaroslav Bednar, Alain Berger, Pascal Berger, Christoph Bertschy, Jeff Campbell, Ryan Gardner, Michael Loichat, Marco Müller, Caryl Neuenschwander, Martin Plüss, Flurin Randegger, Byron Ritchie, Daniel Rubin, Ivo Rüthemann, Tristan Scherwey, Julian Schmutz, Petr Sykora, John ­Tavares, Joël Vermin. Trainer: Antti Törmänen.

2013 – 2014

Das Eisbär-Trikot schaffte es in der Beliebtheitsskala der Fans nicht in die vordersten Ränge. Auch sportlich liess die Rangierung Wünsche offen. Der SCB verpasste nach 25 Jahren erstmals die Playoffs und musste in der Abstiegsrunde als uneinholbarer Neunklassierter ­ noch sechs bedeutungslose Pflichtspiele absolvieren.

2014 – 2016 Durch einen Querbalken hervorgehoben ersetzte das Logo den durchgefallenen Eisbären. Mit Erfolg: 2016 gab es erneut Titelfreuden, nach einer unglaublichen Saison, in welcher der SCB die PlayoffQualifikation erst in der zweitletzten Runde sicherstellte und dann durchstartete. Der Final­gegner hiess wieder einmal HC Lugano. Der SCB siegte nach verlorenem Startspiel viermal hintereinander und f­ eierte den Titelgewinn – wie immer gegen Lugano – auswärts.

Meisterteam 2016 Torhüter: Marco Bührer, Janick Schwendener, Jakub Ste­ panek. Verteidiger: Eric Blum, Tim Dubois, Beat Gerber, Timo Helbling, David Jobin, Mikko Kousa, Samuel Kreis, ­Justin Krueger, Flurin Randegger, Ramon Untersander, Sandro Wiedmer. Stürmer: Sean Bergenheim, Alain Berger, Pascal Berger, Simon Bodenmann, Cory Conacher, Andrew Ebbett, Luca Hischier, Nico Hischier, Marc Kämpf, Chuck ­ ­Kobasew, ­Simon Moser, Marco Müller, Martin Ness, Martin Plüss, Gian-­ Andrea Randegger, Marc Reichert, Derek Roy, Thomas Rüfe­nacht, Tristan Scherwey, Trevor Smith. Trainer: Lars Leuenberger.


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History | SPIRIT | 17

2016 – 2018 Am Trikot änderte sich nichts Wesentliches, ausser dass der Querbalken wegfiel. Auch sportlich blieb es am Ende gleich. Mit Kari Jalonen als Nachfolger von Lars Leuenberger stand der SCB nach einer souveränen Qualifikationsphase am Ende wieder im Final und verteidigte den Titel. Diesmal gegen den EV Zug, der sich mit 2:4 geschlagen geben musste.

Meisterteam 2017 Torhüter: Joël Aebi, Leonardo Genoni. Verteidiger: Calle Andersson, Eric Blum, Tim Dubois, Beat Gerber, David Jobin, Jérémie Kamerzin, Samuel Kreis, Justin Krueger, Maxim Noreau, Ramon Untersander. Stürmer: Mark Arcobello, Alain Berger, Simon Bodenmann, Andrew Ebbett, Aaron Gagnon, Luca Hischier, Ryan Lasch, Dario Meyer, Simon Moser, Marco Müller, Martin Plüss, Gian-­ Andrea Randegger, Marc ­ Reichert, Thomas Rüfenacht, Tristan ­Scherwey. Trainer: Kari Jalonen.

2018 – 2020

Fliessender Übergang von schwarz nach rot kennzeichnet das Trikot der letzten und der laufenden Saison. Auf dem Eis gab es nach einer erneut sehr guten Regular Season und dem Erreichen des Playoff-Halbfinals einen fliessenden Übergang zum nächsten Titelgewinn im Frühling 2019. Wieder hiess der Playoff-Finalgegner EV Zug, der das Startspiel in Bern souverän gewann. Danach aber übernahm der SCB das Kommando und setzte sich mit vier Siegen in Folge zum Gewinn des 16. Meistertitels durch.

Meisterteam 2019 Torhüter: Pascal Caminada, Leonardo Genoni. Verteidiger: Adam Almquist, Calle Andersson, Eric Blum, Yanik Burren, Beat Gerber,­ Colin Gerber, Jérémie Kamerzin, Justin Krueger, Aurélien Marti, Ramon Untersander. Stürmer: Mark Arcobello, Alain Berger, Matthias Bieber, Zach Boychuk, Sandro Brügger, Andrew Ebbett, ­ Daniele Grassi, Gaëtan Haas, André Heim, Marc Kämpf, Simon Moser, Jan Mursak, Thomas Rüfenacht, Tristan Scherwey, Gregory Sciaroni. Trainer: Kari Jalonen.


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20 | SPIRIT | Eric Ray Blum

ERIC RAY BLUM 13. Juni 1986 Beim SCB 2014 / 15 738 Spiele / 76 Tore / 214 Assists dreifacher Schweizer Meister Swiss Cup-Sieger WM Silbermedallien-Gewinner 92 Länderspiele


T A H R E D E «J M A F P O K DEN » T R O N E G I T H C I R Eric Blum steht in seiner sechsten Saison beim SCB. Der 33-jährige Verteidiger war schon dabei, als der SCB in der Saison 2015/16 bis am Schluss um die PlayoffQuali­fikation kämpfen musste. Im Interview sagt er, die jetzige Situation bedeute in jedem Spiel Stress total. Inwiefern bist du ein typischer Eishockeyspieler? Keine Ahnung, was ein typischer Eishockeyspieler ist. Nun, ich interessiere mich auch, wie die meisten, für die NHL und bin angetan, wenn die grossen Superstars ihre Kunststücke vollbringen. Und wenn ich beispielsweise Interviews in den Medien gebe, bin ich auch ein typischer Eishockeyspieler.

Inwiefern nicht? Ich bin sehr schlecht in Sachen Selbstreflexion. Ich lasse mir aber gern sagen, wer ich bin. Ich komme nicht mit den üblichen Baseball-Caps in die Garderobe. Ich habe halt eine Schiebermütze. Wir hatten gestern frei, heute sprach ich mit Calle Andersson und fragte ihn, was er ­gemacht habe. Er sagte, er sei in der PostFinance-Arena gewesen und habe ein Eistraining absolviert. Ich habe hingegen das schöne Wetter genossen. Ist Calle ­Andersson deshalb ein typischer Eishockeyspieler und ich nicht? Comedians machen Witze über Stereotype. Das habe ich auch schon gemacht: über Japaner, die gut rechnen können.


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«We And The Bulls»: Das sind Eric Blum zusammen mit Roman Wick (ZSC Lions), Romano Lemm (EHC Kloten) und Tim Ramholt (mittlerweile zurückgetreten) und Schlagzeuger Fabian Gass (einziger Nicht-Hockeyspieler).

Welchen Witz würde man über dich machen? Genau darüber: Ich bin ein typischer Japaner, ich war in der Schule tatsächlich gut in Mathematik.

Rechnen wir uns mal durch die Saison. Nach mässigem Start lief es immer schlechter. Vor Weihnachten schien sich das Team gefangen zu haben. Dann gab es wieder Rückschläge. Wie erklärst du den bisherigen Saison­ verlauf? Oh, das ist schwer. Es sind so viele Faktoren, die im Sport – besonders im Mannschaftssport – zusammenkommen. Einige Sachen sind schiefgelaufen. Es haben sich Negativsynergien ergeben, die uns runtergezogen haben. Sicher war auch eine Spur Zufriedenheit dabei, wir waren etwas weniger gefrässig als auch schon. Und wie es halt so ist: Wenn man einen schlechten Start erwischt, läuft man später den Punkten hinterher. Holt man früh Punkte, hat man im Januar und Februar ein un­ beschwertes Leben. Wir sind jetzt aber in der Situation, dass wir den verlorenen Punkten hinterherlaufen. Alle ­haben ihren Anteil daran, dass es so gekommen ist. Auch in Phasen, in denen wir wenig Punkte gewonnen haben, haben wir teilweise sehr gut gespielt. Und plötzlich ist dann wieder einer reingefallen, und schon wieder stand es 1:3 für den Gegner. Wir fühlten uns oft auch im falschen Film. Aber wir hatten tatsächlich schlechte Spiele. In der letzten Saison haben wir solche Spiele trotzdem gewonnen. Und wenn wir doch mal verloren haben, spielte es keine Rolle. Trotzdem: So richtig de­ solat waren wir aus meiner Sicht in dieser Saison nie.

Auch nicht am 3. Januar beim Spiel in Rapperswil? Es ist einfach so, dass man nicht über 50 Spiele seine Bestleistung abrufen kann. Beim Auswärtsspiel in Rapperswil hatten wir die Ausgangslage eines guten Spiels am Abend zuvor gegen Biel. Wir dachten, wenn wir so spielen wie gegen Biel, sollten wir besser sein als die Lakers. Diese Gedanken waren schon der erste Fehler, aber man bringt sie aus dem Hinterkopf fast nicht weg. Rapperswil begann das Spiel stark und biss sich an uns fest wie ein Pitbull. Wir glaubten, dass den Lakers irgendwann die Luft aus­ gehen würde. Das war dann eben nicht so. Es ist fast nicht zu glauben, dass uns nach 30 Runden einer Saison noch so ein Auftritt passiert. Aber es passiert eben doch, auch wenn wir Profis sind.

Steckt da auch ein bisschen Überheblichkeit einer er­ folgsverwöhnten Mannschaft drin? Ja, wir müssen selbstkritisch sein. Aber es ist extrem schwierig. Einerseits fühlte es sich manchmal an, als liefe alles gegen uns. Anderseits gab es eben auch diese Spiele, die wir mit falscher Sicherheit angegangen sind. Wir sind wohl schon das eine oder andere Mal zu oft auf die Seite der Arroganz gekippt.

Im Team stehen noch zehn Spieler aus der ersten ­Meistersaison 2016/17. Ist es ein Vorteil, dass der Kern immer noch der gleiche ist wie damals? Es ist immer gut, viele Spieler in der Mannschaft zu haben, die wissen, was Erfolg ist. Erfolg ist kein Zufall. Es gibt Sportler, die haben ihn und können ihn wiederholen. Anderseits gibt es auch solche, die sind sehr gut und ­haben nie etwas gewonnen. Es geht um das gewisse Extra. An die Spitze kommen ist einfach, dort bleiben sehr schwierig. Deshalb ist Roger Federer ein so grosses Vorbild. So gesehen lässt sich die Frage mit einem klaren Ja beantworten.

Vor allem ist es im Rennen um die Playoff-Qualifikation nach wie vor eine Zitterpartie wie 2015/16. Erinnerst du dich an damals? Ich weiss noch, dass ich mich damals im Januar am Fuss verletzt hatte und erst im Halbfinal gegen Davos zurück ins Team kam. Es war eine Riesenqual, zuschauen zu müssen. Aber es war auch schon vor meiner


«ICH MERKE KEINEN UNTERSCHIED...» Wann wirst du unangenehm? Ausser meiner Partnerin erleben das nur wenige. Es hat mich jeweils sehr gestresst, wenn jemand etwas anders gemacht hat als ich. Aber nur weil ich etwas so mache, müssen andere das nicht auch so machen. Das musste ich lernen. My way ist halt eben nicht immer the best way.

Welche Prinzipien hast du? Muss man Prinzipien haben? Ich habe sicher welche. Aber es kommt mir spontan nichts in den Sinn. Oder vielleicht ein kleines Beispiel: Nachdem der Öltanker im Golf von Mexiko ausgelaufen war, habe ich nicht mehr BP getankt, sondern jeweils andere Marken gewählt. Obwohl ich weiss, dass die vermutlich nicht besser sind.

Wann schläfst du schlecht? Wenn ich Streit mit meiner Partnerin habe... Aber manchmal ist es besser, eine Nacht über etwas zu schlafen und eine Sache abkühlen zu lassen, auch wenn man dabei eher schlecht schläft.

Wer ist dein Lieblingsspieler in der Liga? ­ erletzung eine Qual. Vermutlich habe ich es deshalb V etwas aus meinem Gedächtnis verdrängt und erinnere mich viel besser an die Playoffs, die nachher kamen. Diese Saison zeigt, dass alles möglich ist. Das ist doch schön.

Ich kann nicht einen herausheben. (Überlegt lange). Aber wer mich immer wieder jeden Tag mit seinen Offensivqualitäten beeindruckt, ist Mark Arcobello. Das gilt auch für die Entschlossenheit von Simon Moser, ich schaue auch Ramon Untersander gerne zu. Oder wenn Toni Rajala den Puck aus einiger Entfernung wie kein Zweiter ins Netz hämmert, bin ich schon ziemlich beeindruckt! Das gilt auch für die Ruhe von Leonardo Genoni, oder wenn Reto Berra vier Beine zu haben scheint. Es gibt viele unglaublich gute Spieler.

Wie würdest du die beiden Situationen vergleichen? Da kann man Statistiken hervornehmen und wird entsprechendes finden. Das Feeling, die Leichtigkeit des Seins, ist jetzt definitiv nicht da, genau wie damals. Jeder will unbedingt, dass wir zum Erfolg zurückfinden. Und wenn man zu viel will, macht der eine oder andere mitunter Sachen, die man nicht machen sollte. Ab­ ­ gesehen davon stehen ja auch immer noch Gegner im Weg. Es fühlt sich an, als hätten die Playoffs schon vor Monaten angefangen. Die Wochenenden sind zurzeit der totale Stress. Man ist angespannt bis an die Grenze. Mental ist das eine grosse Herausforderung. Aber auch physisch. Das Gefühl, mal 3:0 oder 4:0 zu führen und ein Spiel sicher nach Hause zu bringen, hatten wir in meiner Erinnerung in dieser Saison noch nie. Doch eigentlich bräuchten wir genau das, Lockerheit. Die kindliche ­Freude am Spiel, an die mich meine Mutter ab und zu ­erinnert, würde vieles erleichtern. Aber die ist in solchen Situationen enorm schwer zu finden.

Es bleiben noch zehn Spiele bis zum Abschluss der Re­ gular Season. Was sind die wichtigsten Aspekte, um zu den nötigen Punkten zu kommen?

Wer ist der Schnellste im Team? Auf Kurzstrecken ist es Inti Pestoni, sonst natürlich Tristan Scherwey und auch Marc Kämpf. Und wenn er mal das Tempo hat, gehört auch Vincent Praplan dazu.

Wer ist der Härteste? Simon Moser.

Wer ist am schwierigsten vom Puck zu trennen? Mark Arcobello.

Was ist der grösste Unterschied zwischen Regular Season und Playoffs? Ich merke in dieser Saison keinen Unterschied...

Was nimmst du ausserhalb des Spielgeschehens während eines Shifts wahr? Es gibt Mitspieler, die punktuell sogar einzelne Personen wahrnehmen. Bei mir ist es eher schwammig. Die Extremsituationen, wenn es sehr laut oder umgekehrt sehr leise ist, bekomme ich mit. In dieser Saison hört man leider auch Ausrufe negativen Staunens, das ist aber verständlich. (dk)


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Erfahrung und Gelassenheit: Eric Blum lässt sich selten aus der Ruhe bringen.

Ich glaube, wir hatten zuletzt ein gutes ­ un­dament in F ­unserem Spiel, auch wenn das eine oder andere wie beispielsweise das Powerplay nicht so gut lief wie ­gewünscht. Jeder hat den Kopf am richtigen Ort. Daran dürfen wir nichts ändern. Bei uns interessiert sich keiner mehr für den persönlichen Erfolg. Es zählt nur, in jedem Spiel als Team den Weg zum Sieg zu finden.

Du bist nun bereits in deiner sechsten Saison beim SCB. Was hat sich im Team und auf dem Eis verändert? Als ich nach Bern kam, war noch die alte Generation mit Ryan Gardner, Byron Ritchie, Philippe Furrer und Marco Bührer da. Auch Martin Plüss, David Jobin und Marc ­Reichert gehörten dazu, aber die spielten ja dann noch zwei Jahre. Doch langsam kam ein frischer Wind mit Spielern wie Simon Bodenmann, Gaëtan Haas und ­Leonardo Genoni. In den letzten Jahren haben wir dann punktuell Spieler verloren, die sehr gut zu uns gepasst haben. Das soll aber nicht als Vorwurf verstanden sein.

Auch persönlich hat sich für dich einiges verändert. Du bist Vater geworden. Wie wirkt sich das auf den Eis­ hockeyspieler Eric Blum aus?

Es wirkt sich sehr schön aus – gerade jetzt, wo wir mit dem SCB schwierige Zeiten erleben. Ich komme nach Hause und alles ist anders. Meinen Sohn kümmert es nicht im Geringsten, ob wir nun gewonnen oder verloren haben. Es ist eine andere Welt. Ich weiss, dass es Leute gibt, die denken, ich sollte mich 24 Stunden mit Hockey beschäftigen. Aber das funktioniert bei mir nicht. Und jetzt mit unserem Sohn sowieso nicht. Das zeigt, wie relativ alles ist.

Du bist Hut-Designer, bastelst und nähst, spielst Gitarre in der Band «We and The Bulls», die kürzlich ihre erste Platte herausgegeben hat, bist Vater und gehörst zu je­ nen Spielern mit der meisten Eiszeit beim SCB. Haben wir etwas vergessen? Nein. Oder doch, ein bisschen Hausmann bin ich auch noch.

Wie bringst du das alles unter einen Hut? Man braucht zwei, drei Hüte, dann klappt es. Man muss es managen. Der Tag hat 24 Stunden. Zieht man sieben Stunden für den Schlaf ab, bleibt noch relativ viel Zeit, die man sich einteilen kann.


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Wann schreibst du ein Kinderbuch? (lacht). Diese Idee hatte ich tatsächlich schon, zusammen mit einer guten Freundin. Ich bin Götti ihrer Tochter. Das Projekt existiert noch im Hinterkopf. Und es wird jetzt wieder viel aktueller, wenn man selbst vermehrt in Kinderbücher schaut.

Du hast schon öfter gesagt, die etwas gemütlichere Gangart in Bern im Vergleich zu Zürich gefalle dir gut.

stellung, das Sommertraining würde im Januar oder ­Februar stattfinden, ist hingegen wirklich schlimm.

Dein Vertrag beim SCB läuft noch zwei Jahre. Kurz ­danach wirst du 36 Jahre alt sein. Weisst du schon, ob dann Schluss ist mit Eishockey? Und wenn ja, was kommt dann?

Das ist noch weit weg, als Neopapi noch viel weiter. ­Natürlich gibt es ab und zu Gedanken. Aber ich geniesse Das stimmt, aber Bern befindet sich mittlerweile im das Eishockey jetzt noch viel mehr. Es ist ein Privileg, ­Wandel. Ich habe den Eindruck, die Pace habe zuge- ­diesen Job ausüben und in einem coolen Club viel Tolles nommen. Es herrscht nicht mehr nur im Bahnhof eine erleben zu dürfen. Aber ich weiss, es geht rasend schnell. gewisse Hektik. Ich glaube, Berner können schon auch Für die Zeit nach meiner Karriere habe ich verschiedene zackig sein. Bern ist in den letzten sechs Jahren in­ Eisen im Feuer. Das Label «Onkai Heiwa» mit Hüten und meiner Wahrnehmung grösser und schneller geworden. Lederwaren, das ich zusammen mit meinem Schwager Ich habe auch das Gefühl, es seien überall mehr Leute. habe, gehört dazu. Musik wird wohl nicht zum LebensUnd auffällig erscheint mir auch das Lädeli-Sterben. unterhalt. Aber wer weiss: Vielleicht wird einer unserer Songs mal Titelmusik im sportpanorama. Dann heben Apropos gemütlich: Für viele ist das Sommertraining ein wir ab... (lacht) Es kann auch irgendetwas ganz anderes Graus. Wie ist es für dich? sein wie Kinderbuchautor oder Wirt. Keine Ahnung. Ich Es ist nicht lustig. Aber für mich überwiegt der Sommer wollte ursprünglich ja auch nicht Eishockeyspieler werbeim Sommertraining. Ich erfreue mich dermassen am den. Ich lasse mich beeinflussen, von Dingen, die mich Sommer, an der Wärme, am Sprung in die Aare, da inspirieren und von meinem Drang nach Perfektion, die ­ertrage ich das Sommertraining problemlos. Die Vor­ ich nicht erreiche. (dk)

Kein Problem mit dem Sommertraining, ausser es wäre im Winter...


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Von Schmidt bis Scherwey Tristan Scherwey (seit 2009) Ramzi Abid (2007 bis 2009) Simon Gamache (2007/08) Éric Perrin (2005/06) Fabian Sutter (1999/00)

Régis Fuchs (1993 bis 1998) Marc Habscheid (1992/93) Markus Hirschi (1990 bis 1992)

Adrian Hotz (1986 bis 1989) Toni Nyffenegger (1985/86) Peter Sullivan (1983/84) Pierre Girardin (1982/83)

Bernhard Wist (1981/82) Jarmo Koivunen (1978/79)

Giovanni Conte (1976 bis 1978) Hansruedi Iseli (1973/74)

Peter Schmidt (1958 bis 1966)

Fotos: Archiv SCB-Jüre, Pius Koller


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Küres Kolumne Talk | SPIRIT | 41

KÜRES TALK MIT… «UNSERE ERFAHRUNG KÖNNTE NOCH GOLD WERT SEIN» Kurt Sahli, der «ängelibeck», ist in Bern ein bekanntes Gesicht und seit über 40 Jahren ein eingefleischter SCB-Fan. Für spirit unterhielt sich der SCB-Partner mit Beat Gerber, dem SCB-Verteidiger, der mit sechs Meistertiteln erfolgreichster Spieler in der 89-jährigen Vereinsgeschichte des SCB ist. Kurt Sahli trifft seinen Gesprächspartner in seiner Filiale in Köniz bei einem Espresso, begleitet von hauseigenem Gebäck.

Zuerst muss ich dich selbstverständlich nach deinem Gesundheitszustand fragen. Wie geht es dir? Hast du noch Schmerzen oder bis du wieder hundertprozentig fit? Manchmal fühle ich mich sehr gut, hin und wieder auch schlecht. Ich habe beim Spielen Schmerzen, doch versuche ich, diese auszublenden. Mit einer NeuralTherapie soll die lange Narbe, die mein rechtes Bein ziert, wieder geschmeidiger gemacht werden. Einen schwierigen Entscheid musste ich vor allem fällen, als ich nach acht Wochen erstmals wieder dabei war. Teamarzt Martin Schär riet davon ab, zu spielen, Trainer Kari Jalonen hätte mich gerne im Einsatz gesehen. Schliesslich verzichtete ich schweren Herzens.

Du bist der Mann der Rekorde. Sechs Titel hat sonst kein SCB-Spieler erreicht, und am 17. Januar im Heimspiel gegen Lausanne hast du den bisherigen Rekordmann David Jobin mit 933 SCB-Spielen überholt. Was bedeuten dir diese Re­ korde?

Die sechs Titel sind zweifellos wich­tiger als der Rekord an Spielen. Das hat klar mehr Bedeutung, auch wenn ich mich über beides freue.

Was denkst du, ist schuld an der schwie­ rigen Situation, in der sich der SCB ­momentan befindet? Da gibt es verschiedene Faktoren. Es gab viele Absenzen und da gab es auch die Diskussionen um die Leistungen der Goalies. Auch wenn die Schuld sicher nicht bei ihnen lag. Tomi Karhunen gibt uns jetzt Sicherheit, er strahlt grosses Selbstvertrauen aus. Dazu kommt, dass wir viele Spiele richtiggehend «verlaueret»

haben. Ambrì, Rapperswil, Lugano, das waren Spiele, die wir nie und nimmer ­hätten verlieren dürfen.

Was glaubst du, ist jetzt noch möglich? Kommt es, wie auch schon nach einem achten Platz, zu einem weiteren Titel? So weit wollen und dürfen wir nicht ­denken. Aber die Spiele gegen Servette haben uns gezeigt, dass wir mit den Teams, die in der Tabelle ganz oben ­stehen, durchaus mithalten können. Das Potenzial ist vorhanden, ich bin überzeugt, dass einiges möglich ist, wenn wir die Playoffs erreichen. Unsere Erfahrung l könnte dann Gold wert sein (be)

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churz u bündig | SPIRIT | 43

Ein besonderes Trio Brüderpaare haben beim SCB quasi Tradition. Das begann, soweit es die Recherchen belegen können, in den 1940er-Jahren mit den Brüdern Ernst (dem späteren Meistertrainer) und Hans Wenger. Es folgten in den 1950ern Hans und Ladislaus Ott. Und dann als erste Brüder mit Meisterehren Peter (1959 und 1965) und ­Roger Schmidt (1965). Die letzten Brüderpaare waren Nico und Luca Hischier sowie Flurin und GianAndrea Randegger. Die erfolgreichsten Brüder sind Alain und Pascal Berger, die zusammen sieben Meistertitel gewannen. Pascal, inzwischen Captain bei den SCL Tigers, wurde 2010, 2013 und 2016 Meister, Alain 2013, 2016, 2017 und 2019.

Spieler Ernst Wenger und Torhüter Hans Wenger.

Roger (l.) und Peter Schmidt mit dem Meisterpokal.

Ladislaus (l.) und Hans Ott mit ihren Kameraden am Stammtisch.

Alain und Pascal Berger stehen gemeinsam für sieben Meister-Titel.

Gemeinsam Meister: Gian-Andrea und Flurin Randegger.

In den Saisons 1997/98 und 2002/03 tauchte ein Name gleich drei Mal in der Aufstellung des SCB auf: Leuen­ berger. Damals gehörten nicht nur die Brüder Sven und Lars Leuenberger zum Team, sondern auch noch ihr Cousin Marc, Sohn des legendären Hugo Leuenberger. Eine Premiere in Sachen Namensvetter bietet der SCB in der laufenden Saison. Erstmals stehen drei Spieler mit gleichem Namen im Team, die jedoch nicht verwandt sind. SCB-Rekordmeister Beat Gerber sowie ­Verteidiger Colin Gerber und Stürmer Jeremi Gerber. Wobei «Bidu» (37) fast so alt ist wie Colin (21) und Jeremi (19) zusammen.

Sven und Lars Leuenberger spielten gemeinsam mit Cousin Marc Leuenberger im selben Team.


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T E D I E L K VER D N U N O I D A T S IM E T S I P R E D F U A Treffpunkt an einem Samstagmorgen im Januar ist Perron Nummer 3 im Bahnhof Bern. Hier fährt der RegioExpress Lötschberger jeden Tag Pendler, aber auch Ausflugshungrige ins Berner Oberland, Oberwallis und sogar bis ins Piemont. Wir treffen uns mit Nicola Kappeler und Robin Rohrbach zu einem Skitag auf dem Rinderberg. Der Wetterbericht im Vorfeld verspicht perfekte Bedingungen. Die beiden SCB-Fans fallen dank ihrer Verkleidung für einmal nicht nur im Stadion auf. Auch auf die Skipiste geht es heute mit SCB-Dress und Playoff-Bart. VIELFÄLTIGE AUSFLUGSZIELE FÜR JEDEN GESCHMACK Entdecken Sie auf der BLS-Ausflugsplattform vielfältige Freizeitideen im BLS-Gebiet. Ob bei Sonnenschein oder Regenwetter, ob mit Familie oder Freunden, die zahlreichen Kombi-­ Angebote mit ÖV-Reise und Zusatzleistung sowie die Ausflugstipps bieten für jede Gelegenheit die passende Ausflugsidee. Die Kombi-Angebote sind in Ihrem BLS Reisezentrum, am Bahnschalter oder online unter bls.ch/ ausflug erhältlich. Für Ihre Ausflugsplanung empfehlen wir unsere Website mit Zusatzinformationen wie bspw. dem integrierten Onlinefahrplan sowie 4-­Tages-Wetterprognose und Webcam. Die BLS bringt Sie bequem zu den schönsten Ausflugszielen. bls.ch/ausflug

Als wir Nicola und Robin am Perron treffen, wird schnell klar, dass dies ein unterhaltsamer Tag wird. Denn wir treffen auf ein verkleidetes und bestens gelauntes Duo, welches verwunderte aber auch amüsierte Blicke auf sich zieht. Beim Gespräch im Zug nach Zweisimmen wird klar, dass die beiden auch eine seriöse Seite haben. Die zwei 21-Jährigen absolvieren zurzeit die Rekrutenschule. Ansonsten ist Nicola als Reiseberater bei der BLS im Reisezentrum Belp tätig. Robin arbeitet als Schreiner. In ihrer Freizeit spielen sie zum Ausgleich gemeinsam Unihockey bei den Bern Capitals, dort haben sie sich kennengelernt. Die beiden sind auch langjährige SCB-Fans. Nicola war bereits im zarten Alter von sechs Jahren stolzer Besitzer eines Stehplatz-Abos. Seit einigen Jahren hat er nun jedoch ein Sitzplatzabonnement, was für ihn viel bequemer ist. Robin begleitet ihn nach Mög-

lichkeit oder schaut sich die Spiele von der Stehrampe aus an. Ein paar Mal pro Saison fahren sie auch zu einem Auswärtsspiel. Wenn es um das Thema Lieblingsspieler geht, nennen die zwei Yanik Burren. Nicola ergänzt seine Auswahl aber noch mit den Namen André Heim, Tristan Scherwey und Beat Gerber.

Schöne Erinnerungen In den letzten Jahren durften sie in der PostFinance-Arena einige Highlights erleben. Der letzte Titel 2019 bleibt unvergessen. Aufgrund ihrer Verkleidung durften sie sogar mit den Spielern in den Bärengraben und dort ganz ruhig ein paar Fotos machen und die Meistermedaillen von nahe bestaunen. Auch der Meistertitel von 2016 in Lugano ist für Nicola in bester Erinnerung. Er hat damals das entscheidende Spiel im Public Viewing in der PostFinance-Arena verfolgt und danach ge-


Nicola und Robin: Die beiden SCB-Fans fallen mit Ihren Kostümen auf der Piste sofort auf:

auf. So kamen sie bei der Liveübertragung des Fernsehens ins Bild und wurden im Stadion von vielen Leuten angesprochen.

Perfekter Tag in der Skiwelt Gstaad

wartet, bis die Spieler zurück in Bern waren. Da dieser Titel unter der Woche gewonnen wurde, musste er dafür am nächsten Tag im Büro etwas leiden. Während den Playoffs 2019 kam Nicola und Robin nach einem Unihockey-Training die Idee, das anstehende Spiel in Biel nicht einfach als SCB-Fans zu besuchen, sondern sich dafür auch zu verkleiden. Da

ihre Sitzplätze in Biel unmittelbar neben der Spielerbank waren, hofften sie, dass sie von den Spielern auch bemerkt würden und sie zum Lachen bringen können. Bereits nach dem Einwärmen kamen die ersten Feedbacks von den SCB-Cracks. Tristan Scherwey zeigte Nicola und Robin seine sichtliche Freude. Doch die beiden fielen nicht nur den Spielern auf dem Eis

Der RegioExpress Lötschberger fährt uns via Thun und Spiez ins Saanenland. Die Fahrt vergeht bei den an­ geregten Gesprächen über den SCB wie im Flug. Je näher wir unserem Ziel kommen, desto mehr bewegen sich unsere Themen weg vom Eishockey hin zum Skifahren. Schliesslich sind wir heute mit zwei passionierten Skifahrern unterwegs. Beide reisen dazu gerne ins Berner Oberland. Nicolas Lieblingsskiort ist nebst Zweisimmen und Saanenmöser die Axalp. Robins Lieblingsdestination ist hingegen das Skigebiet Elsigenalp-Metschalp. Zum Glück bietet die BLS für all diese Gebiete unkomplizierte Anreisemöglichkeiten. Angekommen in Zweisimmen brauchen wir nur die Strasse zu überqueren und befinden uns bereits bei der Talstation des Rinderbergs. Die Gondel bringt uns nun direkt in das Pistenvergnügen auf über 2000 Meter über Meer. Bei strahlendem Sonnenschein werden die perfekt präparierten Pisten in Angriff genommen. Der Rinderberg ist der ideale Einstiegsort in das grösste Skigebiet der Skiwelt Gstaad. Insgesamt stehen hier über 105 km Skipisten, in allen Schwierigkeitsgraden, zur Verfügung. Natürlich fallen die verkleideten SCB-Fans auch hier auf. Neben vielen «HoppSCB»-Zurufen gibt sich auch ein Langnau-Fan zu erkennen. Nach zahlreichen Abfahrten geht es für Nicola und Robin, natürlich verkleidet, ins Après-Ski. Anschliessend müssen sich Nicola und Robin leider vom schönen Berner Oberland verabschieden. Der RegioExpress Lötschberger bringt die beiden von ­Zweisimmen direkt nach Bern l zurück. (nh)


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Im SLAPSHOT-Hockey-Quiz stellen wir Ihnen im spirit sechs Fragen und geben Ihnen drei Antworten vor, von denen jeweils eine richtig ist. Die richtigen Antworten finden Sie auf Seite 62.

FRAGE

1

FRAGE

Weshalb trägt Inti Pestoni seine Lieblingsnummer 18 beim SCB nicht? A Vincent Praplan hat Pestoni gebeten, diese Nummer ihm zu überlassen. B Die Nummer hängt bereits im Dach der PostFinanceArena und ist geschützt. C 18 bedeutet Volljährigkeit und das hat Inti Pestoni schon hinter sich.

FRAGE

Der SCB-Meistercoach von 1979, Xaver Unsinn, hatte vor seinem Engagement einen Grosserfolg mit der deutschen Nationalmannschaft. A Weltmeister B Aufstieg in die A-Gruppe C Bronzemedaille an den Olympischen Spielen 1974

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20

3 FRAGE

5

Eric Blum hat ein interessantes Hobby, das er auch als Beruf ausüben könnte. A Er verwandelt einfache Schlafzimmer mit seiner Malkunst in wahre Liebestempel B Er dreht aus dominikanischen Tabak Zigarren C Er kreiert exklusive Hüte

Welcher SCB-Verteidiger, der hin und wieder auf der Strafbank sitzt, absolvierte die 18 Playoff-Spiele ohne eine Strafminute? A Beat Gerber B Ramon Untersander C Justin Krueger • Feb rua r/M CHF 7.50

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Büro Bischof Bern AG BWT Aqua AG cashgate AG Chapuis + Zürcher AG christen garten- und landschaftsbau ag Clear Channel Schweiz AG Clientis AG Bern CORE Partner AG creativ personal AG Cruspi SA Dallmayr Vending & Office DATA DYNAMIC INFORMATIC AG Data World Consulting AG Debrunner Acifer Bläsi AG Dr. Gurtner AG DV Bern AG Edorex AG EgoKiefer AG Element AG Ericsson AG Ernst & Young AG Fritz Baur AG Fr. Blaser AG FUNKE LETTERSHOP AG Furrer+Frey AG Garaio AG Gasser Gourmet AG Gasverbund Mittelland AG Gerber und Troxler Bau AG Gilgen Logistics AG Gourmador frigemo ag Groupe Egli AG Gruner Roschi AG

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ASBEST: EINE IMMER NOCH WEITVERBREITETE ALTLAST Obschon seit 1990 verboten, findet sich auch heute noch in vielen älteren Häusern Asbest. In Form von Fassadenverkleidungen, Dacheindeckungen, Wand- und Bodenbelägen, in Platten hinter Elektroinstallationen, als Rohrisolationen oder in Blumenkisten wurden viele Tonnen Asbest verbaut.

Was viele Liegenschaftsbesitzer nicht wissen. Ist in der Bausubstanz eines Gebäudes Asbest vorhanden, darf weder der Eigentümer noch eine nicht spezialisierte Unternehmung irgendeine bauliche Veränderung vornehmen. Wer Menschen wissentlich mit Asbest in Kontakt kommen lässt, macht sich aufgrund des erheblichen Risikos für die Gesundheit strafbar. Erhöhte Gefahr entsteht immer bei der Bearbeitung Jeder Hauseigentümer kann eine erste Einschätzung vornehmen, ob asbesthaltige Produkte in seiner Liegenschaft vorhanden sein könnten. Dies erlaubt ihm zu erkennen, ob darunter auch bestimmte Anwendungen sind, welche während der normalen Nutzung ein Risiko darstellen können. Zwar sind die Bewohner in einem Haus mit asbesthaltigen Bauprodukten meist nicht gefährdet. Dies kann sich aber ändern, wenn asbesthaltige Bauprodukte unsachgemäss entfernt oder bearbeitet werden. Deshalb ist gesetzlich klar geregelt, welche Schutzmassnahmen in solchen Fällen angemessen und wann anerkannte Asbestsanierungsfirmen beizuziehen sind.

anzutreffen. Es werden zwei Anwendungsformen unterschieden. Fest gebundener Asbest Asbestfasern weisen eine hohe Elastizität und Zugfestigkeit auf und lassen sich gut in verschiedene Bindemittel einarbeiten. Die fest in Verbundwerkstoffen eingeschlossenen Fasern erlauben es, dünne und trotzdem stabile Produkte herzustellen. • Fassaden, Wellplatten, Druck- und Kanalrohre, Formwaren wie Blumenkisten und Elektroverteilungen (Verbund mit Zement) • Dichtungen (Verbund mit Gummi) • Brems- und Kupplungsbeläge (Verbund mit Harzen) Beim fest gebundenen Asbest besteht bei der Bearbeitung der Produkte (wie sägen, bohren, schleifen, fräsen etc.) die Gefahr einer erhöhten Faserfreisetzung.

Das Wissen um das Vorhandensein von Asbest zahlt sich aus Wer als Eigentümer um das Vorhandensein von Asbest in seinem Haus weiss, kann Erneuerungsarbeiten besser einplanen. So können die Kosten von Schutzmassnahmen und Entsorgung bereits im Voraus budgetiert werden. Unliebsame Überraschungen oder gar ein Baustopp bleiben aus. Wird die Wohnung vollständig von asbesthaltigen Bauprodukten befreit, können Hauseigentümer und Bewohner darauf zählen, nicht versehentlich damit in Kontakt zu kommen. Zudem muss in asbestsanierten Liegenschaften auch in Zukunft nicht mit einer Wertminderung durch vorhandene Asbestprodukte gerechnet werden.

Auch Blumenkisten können Asbest beinhalten.

Was ist Asbest und wo kommt er vor? Asbest bezeichnet eine Gruppe von mineralischen Fasern, die in bestimmten Gesteinen vorkommen. Das Besondere an Asbest ist seine beständige, faserige Struktur. Dank einzigartigen Eigenschaften wurde Asbest in Industrie und Technik vielfältig eingesetzt und ist heute noch vielerorts

Schwach gebundener Asbest Asbestfasern besitzen gute elektrische Isolierfähigkeit, sind hitzebeständig bis 1000° C und resistent gegenüber vielen aggressiven Chemikalien. Zur Nutzung dieser Eigenschaften wurde Asbest in losem Verbund mit anderen Materialien angewendet.


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• Isolationsmaterial zur Wärmedämmung und für den Brandschutz (z. B. Spritzasbestbeschichtungen, AsbestLeichtbauplatten) • Rückenbeschichtung von Bodenbelägen, Rohrisolationen, Elektrogeräten und Elektroverteilungen • Schnüre, Textilien, Füllstoffe Bereits beim Berühren der Materialien mit schwach gebundenem Asbest oder leichtem mechanischem Einwirken wie Erschütterungen oder Vibration können Fasern freigesetzt werden.

Entsorgung von asbesthaltigen Abfällen Für die Entsorgung von asbesthaltigen Abfällen sind generell die Anforderungen der Technischen Verordnung über Abfälle (TVA) und kantonale Vorschriften zu beachten. Abfälle mit schwach gebundenem Asbest gelten als Sonderabfall, der durch die Sanierungsfirma entsorgt wird. Asbesthaltige Gebrauchsgegenstände aus Privathaushalten wie beispielsweise asbesthaltige Blumenkisten können je nach Vorschrift des Wohnkantons in der Regel bei der Gemeindesammelstelle abgegeben werden.

Bei Steckdosen und hinter Elektrotablaus trifft man oft auf Asbest.

Dichtungsschnüre von Öfen oder Cheminées bestehen oft teilweise aus Asbest.

Asbest und Gesundheitsrisiken Asbest ist dann gefährlich, wenn er eingeatmet wird. Asbestfasern können in der Lunge Krankheiten wie Asbeststaublunge, Lungenkrebs oder Brustfellkrebs verursachen. Deshalb ist die Belastung durch luftgetragene Asbestfasern so gering wie möglich zu halten. Bei allen asbestbedingten Krankheiten ist die Zeitspanne zwischen der Asbestbelastung und dem Eintreten der Erkrankung gross: In der Regel verstreichen 15 bis 45 Jahre. Das Risiko steigt sowohl mit der Dauer der Belastung als auch mit deren Intensität. Um Krebsrisiken zu vermeiden, müssen asbesthaltige Materialien rechtzeitig erkannt werden. Nur so können die notwendigen Schutzmassnahmen getroffen werden. Arbeiten an asbesthaltigen Materialien Je nach Gefährdungspotential dürfen Arbeiten an asbesthaltigem Material von geschulten Handwerkern oder von anerkannten Asbestsanierungsfirmen durchgeführt werden. Alle notwendigen Schutzmassnahmen sind in der Richtlinie EKAS 6503 geregelt.

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54 | SPIRIT | Sportgastro

THE BEEF BURGER – EINER, DER Wann immer es um die verlockend feine Kreation namens Hamburger (oder kurz Burger) geht, schwingt unmittelbar eine gehörige Prise USA-Feeling mit. Doch nur weil der «Ami» für sich beansprucht, den Burger erfunden zu haben, heisst das noch lange nicht, dass jeder Burger ein «Ami» sein muss. Zwar klingt The BEEF Burger jetzt auch nicht nach einem urchigen Berner Namen, zugegeben. Doch die BEEF Burger, das sind waschechte Berner. Warum? Weil die wichtigsten Zutaten, nämlich das erstklassige Rindfleisch, die Buns (Brötchen) und das Gemüse aus der Region Bern stammen und die Beilagen vom lokalen Partner bezogen werden. So kurz die Wege, so frisch und fein der Burger.

Liebe auf den ersten Biss Man kann den Burger drehen und wenden wie man will: Das Rindfleisch, das The BEEF Burger bezieht, gehört dank der tiergerechten Haltung und der Produktion

nach den Richtlinien von IP-Suisse zum Besten, was man weitherum erhalten kann. Und das merkt man bereits beim ersten Biss in einen BEEF Burger. Das rosa (oder in einer anderen gewünschten Garstufe) gebratene Fleisch ist zart, saftig und trumpft mit einem v­ orzüglichen Geschmack auf. Der tägliche Bedarf an Rindfleisch wird so kurzfristig wie nur möglich definiert und in flexiblen Lieferrhythmen von der Gastro-Spezialistin Mérat & Cie bezogen, ­damit das Kernstück eines jeden Burgers an Frische kaum zu übertreffen ist.


BÄRNDÜTSCH SPRICHT Es ist ja so, dass man seinen BEEF Burger entweder ab der Menükarte bestellen kann – oder man geht aufs Ganze und komponiert den eigenen BEEF Burger mit zahlreichen regionalen Zutaten vom Cole Slaw übers Spiegelei bis zum Speck. Nur beim Fleisch hat man keine Wahl – da gibt es nur das Beste.

Alles andere ist nicht nur Beilage Wir arbeiten uns langsam vom Kern nach aussen vor und kommen beim Gemüse an. Hier gilt ebenfalls: näher, schneller, sauberer, besser. Der Bieri Gemüse- und Früchte Engros in Neuenegg liefert täglich frisches Gemüse an The BEEF Burger. Darunter auch Produkte, die gemeinsam mit The BEEF Burger entwickelt wurden – der Cole Slaw Salat beispielsweise – und exklusiv in diesen Burgers anzutreffen sind.

­ ichenberger, wo die Buns zusammen mit The BEEF E Burger kreiert wurden und exklusiv fürs Berner Burgerlabel hergestellt werden. Den BEEF Burger kann man mit drei verschiedene Buns geniessen. Da gibts den Classic Brioche Bun für alle, die es straight mögen. Wer etwas mehr Biss mag, wählt den Ciabatta Provencal Bun. Und als dritte Variation sorgt der Rustico Bun immer wieder für eine feine Abwechslung. Beim nächsten Besuch und Genuss eines BEEF Burgers dürfte jetzt also eines klar sein: Was der «Ami» kann, das übertrifft der Berner mit links. Vielleicht trifft das im Eishockey nicht vollends zu, in kulinarischer Hinsicht jedoch, da reicht uns so schnell niemand das Wasser.

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Dieses Drumherum trennt die Spreu vom Weizen Auch die Buns, die Brötchen, die alles Gute umfassen sind an sich schon gebackene Feinkost. Sie werden ebenfalls von Berner Händen geknetet, geformt und gebacken. Und zwar in der traditionsreichen Confiserie

Montag bis Samstag 10.00 – 21.00 Uhr Sonntag geschlossen beef-burger.ch


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Splitter | SPIRIT | 57

SCHWEIZ MIT SCHWEDEN IM MEET & GREET Der Vater hat es gewonnen, der Sohnemann hat es sich unter den Nagel gerissen: das Meet & Greet von Joshua mit unserem coolen Schweden Calle Andersson. Ein bisschen «schüüch» war er schon, der Meet & GreetGewinner Joshua. Das wundert aber auch nicht. Schliesslich gibt es Bereiche in der PostFinance-Arena, zu denen man in aller Regel keinen Zutritt hat. Ausser man ist Spieler oder Staff-Member – oder eben Gewinner eines SCB-Wettbewerbs. Jedenfalls fühlte sich Joshua nach kurzer Aufwärmzeit pudelwohl in der Arena. Er hat Calle beim Training scharf beobachtet, hat nachgeschaut, ob die Garderobe anständig aufgeräumt ist. Und beim abschliessenden Fotoshooting malte man sich noch aus, wer denn jetzt berühmter wird als der andere. Das Video dazu gibt es auf www.scb.ch

FUTURE DAY TOMBOLA Anlässlich des Heimspiels vom 5. Januar 2020 fand die bereits neunte Ausgabe der Future Day Tombola statt. Früher war es der Skateathon, mit welchem der SCB alljährlich einen kräftigen Batzen zur Unter­ stützung seiner Nachwuchsabteilung einspielte. Dank dem grossen ­Engagement der Losverkäufer, dem Wohlwollen der Zuschauer und der grosszügigen Unterstützung der Preissponsoren war auch die dies­ jährige Ausgabe der Tombola ein grosser Erfolg. Auch dieses Mal gab es zahlreiche attraktive Preise zu gewinnen. Als Hauptpreis winkte dem glücklichen Gewinner ein Whirlpool von Hotspring im Wert von CHF 23 500.–. Weitere Hauptpreise waren ein Dampfbügelsystem und ein Staubsauger-Roboter von Miele oder Gutscheine vom Globus.

Direkt nach dem Spiel gegen Lugano zog Ramon Untersander, unter den wachsamen Augen von WM-Maskottchen Cooly noch auf dem Eis die Losnummern der glücklichen Gewinner der Hauptpreise. Im Nachgang der Tombola sprach Marc Weber, Geschäftsführer SCB Future AG, von einer erfreulichen Aktion und bedankte sich nochmals bei allen ­Beteiligten.

933 – DER NÄCHSTE REKORD Und nochmals «Bidu»: Beat Gerber ist seit letztem ­Frühling mit sechs Titelgewinnen (2004, 2010, 2013, 2016, 2017 und 2019) der SCB-Rekordmeister. Nun hat er einen weiteren Rekord gebrochen. Am 17. Januar im Heimspiel gegen Lausanne trug er zum 933. Mal die ­Farben des SCB und hat damit den bisherigen Rekordhalter David Jobin (932 Spiele) abgelöst.

Alex Chatelain überreicht Jubilar «Bidu» Gerber anlässlich des Spiels gegen den Lausanne HC ein Trikot mit der Nummer 933.


INSERAT

INSERAT

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Splitter | SPIRIT | 59

BÄRNER HÄUFÄ BÄRNER Am 21. Dezember beim Spiel gegen Ambrì sammelten die Curva Berna und die Szene Bern gemeinsam Spenden für krebskranke Kinder- und Jugendliche. Um auf die Aktion aufmerksam zu machen, wurden Flyer verteilt und Plakate aufgehängt. Mit dem Verkauf von Glühwein und Grilladen vor dem Stadion, Verkauf von RetroKlebern und einer aufgestellten Spendebox wurde Geld für die gute Sache gesammelt. Ebenfalls wurden im Stadion Becher gesammelt. Die Spendenaktion war ein voller Erfolg! Mit Hilfe der spendefreudigen SCB-Fans konnten die Curva Berna und die Szene Bern gemeinsam einen Betrag in der Höhe von CHF 11 000.– sammeln und der Berner Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche übergeben.

Quelle: Facebook

Merci aunä Spänder! Es darf natürlich auch über die Aktion hinaus weiter gespendet werden. Infos über

MIKA HENAUER UND SECHS SCBLER AN JEREMI GERBER AN DEN OLYMPISCHEN DER U20-WM JUGENDSPIELEN

Quelle: Facebook

Die beiden SCB-Youngsters Mika Henauer und Jeremi Gerber standen an der U20-Weltmeisterschaft, welche zwischen Weihnachten und Neujahr in Tschechien stattfand, im Aufgebot der Schweiz. Ebenfalls zum WM-Kader gehörte SCBJunior Kyen Sopa, der zurzeit in der nordamerikanischen Junioren-Liga OHL bei den Niagara Icedogs engagiert ist. Die Schweiz belegte an der Weltmeisterschaft den 5. Platz.

die Berner Stiftung für krebskranke Kinder und Jugendliche findet Ihr unter: www.kinderkrebs-bern.ch

ROMAN JOSI – «SCHWEIZER MVP DES JAHRES»

Grosse Ehre für den Nachwuchs des SCB: Gleich sechs Spieler von SCB Future wurden im Schweizer Aufgebot für die Olympischen Jugendspiele in Lausanne aufgeboten. Die 15-jährigen Verteidiger Rodwin Dionicio und Louis Füllemann ­sowie die Stürmer Yannic Offner, Mattheo Reinhard und Thierry Schild spielten mit dem Team Schweiz das U16-Turnier und trafen dort auf die USA und Finnland. Zur Schweizer Equipe für das MixedTurnier 3 gegen 3 gehört der 15-jährige Simone Terraneo. Quelle: Instagram

Rodwin Dionicio

Louis Füllemann

Yannic Offner

Mattheo Reinhard

Thierry Schild

Simone Terraneo

Grosse Ehre für den ehemaligen SCBSpieler Roman Josi an den jährlichen Sports Awards. Der Captain der Nashville Predators wurde zum wertvollsten Mannschaftssportler der Schweiz gewählt und setzte sich d ­amit gegen Sportler wie NBA-Star Clint Capela und FussballNationalmannschafts-Stürmer Haris Seferovic durch.


60 | SPIRIT | René Rindlisbacher

MEINE BUCKET LIST Spätestens seit dem wunderbaren Film mit Jack Nicholson und Morgan Freeman ist der Begriff «Bucket List» vielen Menschen geläufig. Eine solche Liste ist eine Aufstellung aller Dinge, die man vor seinem Tod noch erledigen will. Im Film gibt es auch die Bezeichnung «Löffelliste», weil es darum geht, Dinge zu erledigen, bevor man «den Löffel abgibt». Meist wird so eine Liste aufgestellt, wenn man eine sehr negative Krankheitsprognose bekommen hat. Manchmal stellen aber auch schon Jugendliche eine solche auf und ergänzen sie im Laufe des Lebens oder streichen Erledigtes aus. Natürlich habe ich auch so eine Liste und zwar weil ich es einfach cool finde. Ein Freund von mir, nennen wir ihn Bruno, ist 55 und hat auch so eine Liste. Diese ist aber dermassen lang, dass ich denke, einer seiner wichtigsten Wünsche wird sein, dass er 102 Jahre alt wird. Er hat mir seine Liste gezeigt und ich war schon etwas überrascht, welche Dinge er in seinem Leben noch vorhat. Gut, einige Sachen sind nachvollziehbar, wie z.B. mit Delphinen schwimmen, einen Besuch auf dem Eiffelturm oder eine Fremdsprache lernen… wie z.B. Berndeutsch! Ja Berndeutsch… er ist Zürcher Hinterländer und dementsprechend der bernischen Sprache genau so mächtig wie Trump der Geschichte der Inkas. Er hat zwar schon davon gehört, weiss aber nicht was es bedeutet. Als ich mir seine Liste genauer anschaute fiel mir immer wieder auf, dass auf seiner Liste etwa 20 Mal steht: RR ärgern…! Damit bin natürlich ich gemeint. Auf meinen Einwand, dass man sich etwas nur einmal wünschen darf, meinte er nur, dass er mich natürlich immer mit dem Gleichen ärgern wird. Jetzt ist mir auch klar, warum ­Bruno – Hardcore-ZSC-Fan – mich in dieser Saison nach jeder Spielrunde anruft und mich fragt, ob ich ihm die Tabellensituation durchgeben könnte. Er ist etwas durchgeknallt, aber darum passt er wahrscheinlich auch in meinen Freundeskreis. Etwas, was er unbedingt in seinem Leben noch machen möchte, ist zu dritt auf einem Tandem fahren und dabei ein Duett


singen vom Trio Eugster… wie gesagt: etwas durchgeknallt. Natürlich musste ich ihm auch meine Liste zeigen. Schliesslich sind wir Freunde und es hat ja auch etwas Witziges zu wissen, was andere Menschen noch erleben oder erreichen möchten. Und da ich noch sehr jung bin, hat es dort doch noch einiges drauf. Z.B. werde ich irgendwann mal eine Univorlesung besuchen und während der Vorlesung den Professor fragen, ob es stimmt, das Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz wirklich das längste deutsche Wort ist, dass es gibt.

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Weiter werde ich einmal die allgemeinen Geschäftsbedingungen meines Softwareanbieters durchlesen. Auch auf der Liste steht: Einen Blumenstrauss kaufen und ihn mitten in der Stadt einer Person verschenken, die etwas griesgrämig dreinschaut. Dann: Einen Tag verbringen, ohne zu lügen… das wird umso schwieriger, wenn man bedenkt, dass der Mensch durchschnittlich 25 Mal am Tag lügt. Ich bleibe dann am besten allein zu Hause und rede nicht mit mir. Und am nächsten Montag ist einer meiner grössten Wünsche an der Reihe. Dieser wird fett rot angemalt und danach leider durchgestrichen: Ich werde mir nämlich ein Spiel der NHL reinziehen. Wir fliegen (geschäftlich) nach Nashville und werden das Spiel von Roman Josis Predators gegen die Toronto Maple Leafs anschauen. Vielleicht werfe ich während dem Spiel einen Puck aufs Eis… dann müsste ich das mit dem Uniprofessor nicht machen. Wenn Sie diese Zeilen lesen, bin ich wieder zurück und werde das nächste Mal ganz bestimmt von diesem erfüllten Traum berichten. Ah ja und auf meiner Liste stehen auch noch: Mutzen-Viertelfinal 2020, Mutzen-Halbfinal 2020 und Mutzen-Final 2020… Denn eines sollte man sich nicht auf die Bucket List schreiben, sondern man sollte es immer sein: optimistisch!! Bärn Bärn Bärn i ha di gärn…

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Redaktion

Reto Fiechter, Pius Koller,

Fotos

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Thomas Hiller, Brigitte Münger, SCB Archiv Jürg Wymann, zvg

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