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Aufg’sperrt is’
Im Weinland bei Spielfeld entsteht eine neue gastronomische Marke Aufg’sperrt is’
„Der liebe Gott, oder wer immer der Schöpfer dieser wunderschönen Landschaft war, muss in diesem Augenblick gut gelaunt gewesen sein“, freut sich mein Beifahrer auf dem Weg nach Hochgrassnitzberg bei Spielfeld. Ganz oben auf dem Hügel schlägt Golf-Profi Martin Wiegele einen Ball in den Himmel. Symbolisch. Er will heuer wieder an seine früheren Erfolge anknüpfen. Genauso wie Waltraud Hutter, die ehemalige Pächterin des Grazer Operncafés, mit der neuen Hotel-Garni-Marke „An der Lage“. Von Vera Leon
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Die Schönheiten und Reize des steirischen Weinlandes sind bereits unzählige Male beschrieben worden. Und öfters wird auf ein kleines Handicap gegenüber anderen Regionen hingewiesen. Es gäbe zu wenig Herbergen zwischen den Weinstöcken, wo man nächtigen, wohnen oder auch urlauben kann. Genau diese Gästegruppen sollen die drei Häuser oberhalb von Spielfeld am Hochgrassnitzberg, der Jaglhof als Restaurant und mit Zimmern sowie ein drittes Haus am Großgrassnitzberg, ansprechen. Für Waltraud Hutter geht so etwas wie ein Berufstraum in Erfüllung. Die exklusive, aber kleine Hotelpension hat nur zehn Zimmer. Ausgekocht wird nur zwei Mal in der Woche – Dienstag und Freitag. Der Koch und sein Team kommen sozusagen ins Haus. „Unsere Gäste sollen in der übrigen Zeit auch die Annehmlichkeiten der Gegend kennen lernen und auch andere Häuser“, spricht Waltraud Hutter die Philosophie an. „Wenn ein Gast bei uns bucht, dann weiß er, dass er in einem der besten Häuser der Region wohnt“, ergänzt Wolfgang Erber, einer der Initiatoren und Investoren. „Unsere Marke ,An der Lage’ steht für Qualität und Wohlfühlen.“ Mit unter den Investoren auch die bekannten Wein-Produzenten Erich Polz und Manfred Tement. Ein wichtiger Gedanke in der Philosophie für die Marke „An der Lage“ sei der Umstand, dass die Gäste die Gegend erleben sollen. Und da ist es wichtig, dass man sie nicht nur in einem Haus „halten will“. Üblicherweise bleibt das Restaurant den Hotelgästen vorbehalten, mit einer Ausnahme: „Wenn jemand für seine Freunde kochen will oder einen Anlass feiert und dafür eine Kochmannschaft mitbringt, dann kann er das Restaurant mieten zum Preis von 140,– Euro“, sagt Waltraud Hutter. Da der Wein und die Getränke vom Haus kommen, sollte sich die Rechnung auch ausgehen, rechnet die Hotelchefin. Die Exklusivität der Häuser „An der Lage“ im Weinland hat natürlich auch ihren Preis. Rund 180,– Euro pro Doppelzimmer müssen die Gäste für eine Nächtigung hergeben wollen. „Natürlich ist bei allem, was du in der Gastronomie angehst, der Grat zwischen Erfolg und Misserfolg sehr schmal. Doch wir sind überzeugt, dass wir mit unserem Konzept den richtigen Weg gehen.“ ❖
Golfprofi Martin Wiegele, im Hintergrund Hotelchefin Waltraud Hutter
Hoffen auf gutes Gelingen: Ali Rosker, Helmut Jannach, Martin Wiegele, Rudolf Oberrauter und Wolfgang Erber. Abends sitzt man in der Lounge oder auf der Hof-Terrasse und schmiedet Pläne für Ausflüge zu den Winzern und Buschenschänken der Umgebung.
Der Germanist Muhr und der Linguist Murgg missverstehen geflissentlich die Absichten Wenn ein Germanist zum standpunktlosen Beobachter und Chronisten wird
„Prof. Muhr sieht die deutsche Sprache nicht gefährdet“, so tönt es am Beginn des Artikels. Später allerdings spricht er vom „uneinsichtigen Gemisch“ von Englisch und Deutsch, das im ORF sein Unwesen treibt, von „Lehnwörtern wie Prime Time“, die nur verwirren.
Also gegen das Gemisch ist er schon, der GermanistikProfessor, nur tun möchte er nichts dagegen. Ein Chronist also, anstelle eines die Interessen des Faches Deutsch vertretenden Professors, der unsere Muttersprache gerne der Beliebigkeit ausliefern möchte. Deshalb meint er doch etwas im logischen Gegensatz zur Feststellung des „uneinsichtigen Gemisches“ - dass „Fremdwörter die Sprache lebendig halten.“ Lebendig ist für mich etwas anderes als vegetieren! Und die Beispiele des Dr. Murgg zeigen deutlich was da vor sich geht. Sein Befund in der Nussschale: unverständlich, grammatikalisches Durcheinander, falsche Übersetzungen, Hochstapelei. Unsere Sprache vegetiert in manchen Bereichen, wie Medien und Werbung dahin. Das bedeutet sie ist krank! Professor Muhr hat offenbar auch eine Urangst: Die Sprachpflege und den Kampf gegen unnötige Anglizismen Sprachvereinen „denen ein deutschnationaler Geruch anhängt“ und die „einen problematischen politischen Hintergrund“ hätten, zu überlassen. Es stünde einem Germanistik-Professor gut an derart zweifelhafte und unbewiesene Behauptungen zu unterlassen, es sei denn er könnte sie beweisen. Aber es ist halt eingelernt: wenn Argumente fehlen, dann schwingt man die „Faschismuskeule“. Das erspart Argumentieren und Nachdenken. So handelt die „politisch korrekte Klasse“ unserer Republik eben. Der KLIPP-Artikel zitiert durcheinander völlig unterschiedliche Quellen. Er tut das unter Anführungszeichen und ohne Trennung der Quellenangaben, was dazu führt, dass derartige „Zitate“, wie Anglizismen hätten die „Reinheit der Sprache beschmutzt“ und seien „Bazillen“, die ausgemerzt werden müssen der IG Muttersprache in die Schuhe geschoben werden. Günter Murgg, Lektor von KLIPP, muss allerdings eingestehen: „Die zahlreichen Anglizismen stiften meistens eine gewaltige Begriffsverwirrung.“ Na, wer sagts denn. Aber vom Befund reicht es nicht bis zur folgerichtigen Tat! Kein Fremdwort für das was auch gut deutsch ausgedrückt werden kann. Die Betonung liegt auf gut! Aber da kommt derselbe Schreiber daher und stellt fest, dass für jedermann einsichtige und verständliche Begrieffe wie e-Post statt e-mail, Leitseite statt Homepage (oder deren grässliche „Übersetzung“ Heimatseite), klingt wie der klapprige Gaul Rosinante. Wie weit haben sich Menschen dieser Denkweise bereits vom Volk und seiner Kultur entfernt? Sie haben jedes Gefühl für die Schönheit (jeder auch der deutschen) Sprache verloren, denn sie treten für regellose „Mischkulanz“ ein. Ein Umstand, den der Schreiber selbst noch eben beklagt hat! Wie zwiegesichtig muss einer da sein? Die IG Muttersprache hat in ihren Satzungen festgelegt, dass sie das Erlernen einer Fremdsprache, möglichst Englisch, empfiehlt. Ebenso aber tritt die IG Muttersprache dafür ein, überflüssige und unnötige Anglizismen zu vermeiden. Daher wird der Kampf gegen überflüssige, sinnlose und leicht ersetzbare Anglizismen von der IG Muttersprache weitergeführt. Wir wissen die besseren Argumente auf unserer Seite. Wir wissen - wie auch die Aktion von Aktivist Brandl gezeigt hat - die „schweigende Mehrheit“ hinter uns. Der praktische Wert von Englisch als „Lingua franca“, einem internationalen Verständigungsmittel, ist unbestritten. Was uns gelingen muss, ist das Bewusstsein für Sprache als wesentliches Merkmal unserer Kultur zu wecken. Da hat ein kauderwelsches sprachvergessenes und unverständliches „Denglisch“ nichts verloren. ❖
Eine Kritik anhand des Artikels im KLIPP Juni/August 2005 von O. Univ.-Prof. Dr. Werner Pfannhauser, Obmann der IG Muttersprache
Missverstehen verstehen
– eine Entgegnung
Mit Befremden habe ich Ihre Reaktion auf den besagten KLIPP-Artikel zur Kenntnis genommen. Sie haben mich völlig missverstanden, obwohl ich in meinen Ausführungen bewusst auf den Einsatz von Anglizismen verzichtet habe. Sie werfen mir Äußerungen vor, die gar nicht von mir stammen, z.B. den Vergleich Ihrer sprachpflegerischen Bemühungen mit Don Quijotes klapprigem Gaul Rosinante. Weiters existiert keine einzige Textpassage, der man entnehmen könnte, dass ich der Anglizismenflut etwas Positives abgewinnen kann. Ich lade jede/n KLIPP-Leser/in ein, sich selbst ein Bild vom betroffenen Artikel zu machen. Wie sollen Ihrer Meinung nach diese folgerichtigen Taten zur Verhinderung der Anglizismen konkret aussehen, die Sie vehement einfordern? Eines gleich vorweg: Mit Ihrer stark vereinfachenden Deutsch-gut-Fremdwort-böseSichtweise erfassen Sie den Kern des Problems nicht einmal ansatzweise. Wenn Ihr Verein auch seitenlange Listen mit zu vermeidenden englischen Vokabeln aufstellt, die Auswirkungen auf den allgemeinen Sprachgebrauch werden eher marginal bleiben. Die Wirtschaft, die Politik sowie die von beiden instrumentalisierten Medien und Werbeagenturen beten uns dieses auch meines Erachtens entbehrliche Taskforce-turnkeythink-global-act-local-Standardneudeutsch tagtäglich vor. An diesem Konformitätsdruck müsste man ansetzen, wollte man tatsächlich etwas verändern. In unserer globalisierten Wirtschaft hat heute jeder klein- und mittelständische Betrieb Angst, als hoffnungslos rückständig zu gelten und als nicht wettbewerbsfähig abgestempelt zu sein, wenn er in seinen Werbeaussendungen nicht „just in time“ und „state of the art“ produziert.
Hypo Steiermark: Heuer 75 Jahre alt und sehr aktiv.
Mutig gegen den Wind gestimmt
Bereits 1854 zu Erzherzog Johanns Lebzeit gab’s die Idee zur Gründung, 1931 war es dann so weit
Im Oktober 1929 begann mit dem großen Börsenkrach von New York eine Weltwirtschaftskrise, die auch Österreichs Wirtschaft schwer traf. Der Bankensektor geriet ins Wanken. Die Krise erfasste sämtliche Branchen, unzählige Unternehmen gingen in Konkurs. Ein Rekord an Arbeitslosigkeit und eine pessimistische Wirtschaftsstimmung prägten die frühen 30er-Jahre. Entgegen diesem negativen Trend wurde damals in der Steiermark ein mutiger Schritt gesetzt: Am 17. Juli 1930 wurde die „LandesHypothekenanstalt“ mit Landtagsbeschluss gegründet, um „den Real- und Kommunalkredit im Land zu fördern“. Die Grazer Handels- und Gewerbekammer hatte sich bemüht –noch zu Erzherzog Johanns Lebzeiten –, ihren Mitgliedern seriöse Kreditgeber zu verschaffen. Seit 1854 hatte sie die grundsätzliche Genehmigung, eine Hypothekenanstalt errichten zu dürfen; vorausgesetzt, sie wird von der Landesvertretung unterstützt. Ab 1861 wurde das Projekt einer steirischen Hypothekar- oder Bodenkredit-Anstalt immer wieder im Landtag diskutiert. Jedoch die Bedenken liberaler Politiker vor den eventuellen Folgen einer generellen Ausfallshaftung des Landes, vehemente Geschäftsinteressen anderer Geldinstitute und die ständig als ungünstig eingeschätzte augenblickliche wirtschaftliche Lage verhinderten eine Gründung bis zum oben genannten Datum im Juli 1930. Vor knapp zwei Monaten, am 2. März 2006, jährte sich zum 75. Male, dass die heutige LandesHypothekenbank Steiermark AG in ihrer ursprünglichen Rechtsform als „Landes-Hypothekenanstalt für Steiermark“ ihre Geschäftstätigkeit im Grazer Landhaus aufgenommen hat. In den verflossenen 75 Jahren ist aus der Landesanstalt Schritt für Schritt eine privatwirtschaftlich geführte Universalbank geworden, die heute, in Abstimmung mit ihrer Mehrheitseigentümerin, der RaiffeisenLandesbank Steiermark AG, ihr gemeinsames Strategiekonzept „Zwei unverwechselbare Marken“ umsetzt und ihre jeweils speziellen Dienste den Kunden anbietet. ❖
Forschungskooperation abgeschlossen
Die Zukunftsregion befindet sich in Europa und die Steiermark mit Joanneum Research ist mitten drinnen!
Die Vertragsunterzeichnung im Beisein der LR Christina Edlinger-Ploder zeigte nur die Wichtigkeit dieses Tages, denn mit Prof. Dr. Jadran Lenarcic war niemand geringerer als der Vorstandsdirektor selbst zur Vertragsunterzeichnung samt kleiner Delegation angereist. Tätig ist dieser im Jozef-Stefan-Institut, der größten slowenischen Forschungseinheit, etwa doppelt so groß wie das Joanneum Research. Aufgrund der hohen Dichte an Forschern und der kleinen Strukturen Sloweniens sind sehr viele Wissenschafter im Ausland tätig und da meist nur an Spitzenforschungsinstituten. In der Finanzierung unterscheiden sich die Institute dann ein wenig, so müssen die Slowenen sich selbst um ihren Etat kümmern, vom Staat werden sie allerdings gut mit Aufträgen versehen. Eine gemeinsame Kooperation beider Institute bringt mehr Sicherheit in der Zukunftsregion und beschleunigt die Forschung ungemein. Im Bereich der Nanotechnologie war Joanneum Research überrascht, dass die Slowenen schon lange international operieren, wollte man bei einem der ersten Gespräche Forscher der Slowenen mit dem steirischen Nanonet „ködern“. Gemeinsame Projekte gab es bisher schon einige, vor allem im Bereich der erneuerbaren Energieträger und der Ökosystemtechnik. Für die Zukunft sind gemeinsame Projekte im Bereich Beschichtungsverfahren, Produktionstechnologie, Nanotechnologie, Informationstechnologie und Umwelt geplant. Eine fruchtbare Kooperation ward somit geboren. ❖
Vertragsunterzeichnung: Jadran Lenarcic, Christina Edlinger-Ploder als „Kontrollorin“ und Bernhard Pelz unterzeichnen die Kooperation zwischen dem Jozef-Stefan-Institut und dem Joanneum Research.
Steiermark und Kärnten: Erfolg mit „leasing & more“
Rund ein Sechstel des österreichischen Leasingneugeschäftsvolumens, ca. 1.047 Mio. €, wurde in der Steiermark und Kärnten verzeichnet. In der Steiermark ist sie klarer Marktführer sowohl im Leasinggesamtmarkt (Marktanteil 19 %) als auch im Bereich Immobilienleasing (Marktanteil 59 %). IMMORENT SÜD-Geschäftsführer Heinz Moser: „Unser Angebot des ‚leasing & more’ hat uns zu diesem Erfolg verholfen. Wir sind nicht mehr eine reine Leasinggesellschaft, sondern ein Partner, mit dem Unternehmen und öffentliche Hand ihre Investitionsprojekte realisieren. Das wird vom Markt mehr und mehr nachgefragt und geschätzt.“ „Die öffentliche Hand hat ‘leasing & more’ für sich entdeckt“, so IMMORENT SÜD-Geschäftsführer Heinz Moser zu den Ergebnissen, „Es freut uns, dass wir uns als finanzkräftiger und umsetzungsstarker Partner auch für Gemeinden etablieren konnten.“
Führungsduo Prettenthaler und Moser
Mobilienleasing: stabiles Neugeschäftsvolumen
Ausblick: Einige interessante Projekte befinden sich für 2006 bereits in Planung: so hat sich die IMMORENT SÜD Grundstücke in Leoben und Graz gesichert und wird dort Projekte verwirklichen, die einmal mehr starke Impulse für die Innovations- und Wirtschaftskraft der jeweiligen Standorte setzen. Gemeinsam mit der Innofinanz wird in Leoben ein Kompetenzzentrum geplant, in dem auf 5.400 m2 werkstofforientierte Forschungseinrichtungen und Unternehmen ihren Platz finden sollen. ❖
Flughafen Graz-Thalerhof Intensives Nachdenken
Nach dem Totalausfall von Styrian Spirit ist man am Flughafen Graz-Thalerhof natürlich fieberhaft auf der Suche nach Ersatz. Gemeinsam mit dem steirischen Tourismus, denn auch er erleidet dadurch einen beträchtlichen Verlust. Gab es doch bereits Reiseveranstalter, die attraktive Paketangebote am deutschen Markt für das Thermenland ausgearbeitet hatten. Es sei noch zu früh, über Kommendes zu sprechen, hält sich Flughafen-Direktor Gerhard Widmann völlig bedeckt. Mit der Anbindung an den Weltflughafen Paris hat die Styrian Spirit eine gute Destination bedient, man weiß allerdings am Flughafen Graz-Thalerhof, dass vor allem der deutsche Raum richtig ist. Ein Blick nach Linz und Salzburg: Dort ist Air Berlin gelandet. Es handelt sich dabei um Europas zweitgrößte BilligFluglinie mit ihren Zentralflughäfen in Nürnberg und Palma di Mallorca sowie Berlin. Die ZubringerFlüge nach Spanien führt Fly Nicki durch. Graz konnte sich gegenüber den beiden anderen Landeshauptstädten noch nicht durchsetzen. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Mit mehr als 17 Millionen Bewohnern ist das Bundesland Nordrhein-Westfalen das bevölkerungsreichste in Deutschland. Von Köln aus operiert German Wings, ebenfalls einer der großen BilligFlieger in unserem Nachbarland. Für Graz wäre eine Anbindung an Köln und damit die Chance, auch Gäste aus diesem Raum in die Steiermark zu fliegen, ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. ❖
Sommerurlaub bereits im Mai
Immer mehr tun es: den Sommer durch einen Flug in den Süden schon früher beginnen lassen. Gerade der Mai bietet sich mit seinen Feier- und Fenstertagen dafür sehr gut an.
Um den ersten Mai gibt es z.B. Flüge nach Neapel, Hurghada, Antalya, Monastir, Kreta, Brac, Malta und Zypern. „Schon da ist eigentlich für jeden Geschmack etwas dabei“, meint Mag. Gerhard Widmann, Direktor des Flughafens Graz. „Alle diese Destinationen versprechen viele Sonnenstunden bei angenehmen Temperaturen. Etwas, auf das wir jetzt lange Zeit verzichten mussten. Ab da kommen ständig neue Destinationen auf den Flugplan: Ab Mitte Mai gibt es z.B. erstmals wöchentlich einen Direktflug nach Kalabrien – zur Stiefelspitze Italiens. Zu Christi Himmelfahrt Ende Mai beginnt die Kurzkette nach Podgorica in Montenegro – für viele aufgrund der wunderschönen Strände immer noch ein Geheimtipp. So ist Ulcinje, der längste Sandstrand der gesamten Adriaküste, ganze 13 Kilometer lang! Auf Naxos sind zu dieser Zeit bereits die Häuser frisch gekalkt und auch die anderen griechischen Inseln wie z.B. Korfu, Rhodos, Kos und Zakynthos haben sich für ihre Besucher herausgeputzt. Aber auch Bodrum, Korsika und Djerba buhlen schon um die Reiselustigen. ❖
Foto: Krug/Flughafen Graz