2 minute read

Gesunde Ernährung

stattdessen mehrere Möglichkeiten: Zum einen kommt der Begriff aus dem Lateinischen. Denn das Wort „libum“ heißt im Lateinischen Fladen oder Opferkuchen. Ganz unwahrscheinlich ist diese Möglichkeit nicht, da auch außerhalb Ägyptens in der Antike Lebkuchen durchaus ein Nahrungsmittel waren. Erstmals erwähnt wurde das Gebäck bereits 350 vor Christus, man geht allerdings davon aus, dass es noch wesentlich älter ist.

Die zweite Möglichkeit der Namensherkunft ist ähnlich: Der Begriff „Leb“ könnte aus dem Germanischen kommen. Das Wort „Laib“ wird heute noch für Brote benutzt und scheint deswegen eine mögliche Herkunft zu sein.

Advertisement

Doch warum isst man Lebkuchen zu Weihnachten? Die Antwort: Dafür gibt es keinen konkreten Grund! Zwar geht man davon aus, dass während des Dreißigjährigen Krieges die Zutaten so knapp wurden, dass es Lebkuchen nur noch zu besonderen Anlässen geben konnte (sprich: Weihnachten). Doch ansonsten gibt es außer Gewohnheit und Tradition keinen Grund, nicht auch im Sommer in einen Lebkuchen beißen zu dürfen. Und im Supermarkt sind sie ja fast das ganze Jahr erhältlich. Na dann: Guten Appetit!

von Marten Junietz

Im Folgenden erfährst du einiges zum Thema gesunde Ernährung. Diese ist sehr wichtig für uns, da sie einerseits die Gesundheit fördert und andererseits dazu dient, dass man sich gut fühlt. „Nach so einer Mahlzeit fühle ich mich großartig“, so der Ernährungsinfluencer Fabian Roos, den ich zum Thema telefonisch interviewt habe. Fabian berät seit rund zwei Jahren Leute, die sich mit gesunder Ernährung beschäftigen und gibt ihnen Tipps. Wenn man sich gesund ernähren möchte, sollte man einiges beachten. „Zunächst ist es wichtig, dass du keinen monotonen Speiseplan hast. Du solltest viel Abwechslung in deine Mahlzeiten reinbringen. Jedes Lebensmittel ist an Inhaltsstoffen anders aufgebaut und jedes Lebensmittel kann deinen Körper auf andere Weise in Sachen Gesundheit unterstützen. Allerdings sind nicht alle Lebensmittel gut für deinen Körper. Viele Lebensmittel, haben viele Kalorien aber wenige wirklich wichtige Nährstoffe“ verrät Fabian Roos. Ungesunde Lebensmittel können Krankheiten, wie Diabetes, Fettleibigkeit oder Depressionen begünstigen. Insgesamt kannst du dich in Sachen Ernährung an die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) halten. Diese empfiehlt fünf Portionen Gemüse und Obst pro Tag, drei Mal Gemüse, zwei Mal Obst. Dabei müssen das keine riesigen Mengen sein, rund eine Hand voll reicht jeweils aus. Wichtig ist hierbei erneut die Abwechslung, also dass du nicht jeden Tag dasselbe Gemüse und Obst isst. Achte auf Sorten, die gerade Saison haben, dann kannst du ziemlich sicher sein, dass dein täglicher Gebrauch an Nährstoffen in Bezug auf Obst und Gemüse gedeckt ist. Allerdings ist es nicht nur wichtig vitaminreiche Früchte zu essen. Auch andere Lebensmittel enthalten wei-

This article is from: