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Gleichzeitig, darauf weist Alexander Heinrich hin, wird beim neuen Verpackungs-Konzept darauf geachtet, dass Rezyklate nur dann zum Einsatz kommen, wenn garantiert ist, dass dem Lebensmittel kein Schaden zugefügt wird. „Unsere Clear Cups beispielsweise bestehen zwar überwiegend aus Rezyklat, haben aber zum Wohl der Elastizität und des Lebensmittels einen Anteil von 20 Prozent Frischplastik beigemengt.“ Frischplastik dient nach seinen Worten bei einigen Verpackungen als Sperrschicht zwischen Rezyklat und Lebensmittel, zumindest bei feuchten, fettigen oder öl-haltigen Produkten. Kunden hinterfragen mehr Die Einstellung der Kunden gegenüber Verpackungen hat sich nach den Erfahrungen des Meisterbäckerei-Leiters verändert. „Die Kunden hinterfragen das Handeln eines Unternehmens immer mehr, aus diesem Grund sind wir nicht nur aus ökologischen Gründen daran interessiert, unsere Prozesse zu optimieren, sondern natürlich auch, um unseren Kunden zu zeigen, dass wir unseren Beitrag zu einer reibungslosen Kreislaufwirtschaft und der Nachhaltigkeit leisten.“ Und weiter: „Die Pandemie hat das Umweltbewusstsein und den Gesundheitsgedanken nicht nur in Richtung Ernährung,
Das Rezyklat-Forum Seit 2018 ist Globus Mitglied im Rezyklat-Forum. In der Initiative haben sich Händler, Konsumgüterher-
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der Handelskonzern nach eigenen Aussagen bei vielen Verpackungen auf demselben Einkaufspreis-Niveau bleiben können. Zusätzliche Kosten würden nicht an die Kunden weitergegeben werden.
„Die Pandemie hat das Umweltbewusstsein und den Gesundheitsgedanken nicht nur in Richtung Ernährung, sondern auch in weitere Richtungen, wie Verpackungsalternativen, gestärkt“, Alexander Heinrich
steller, Verpackungsanbieter und Entsorger zusam-
Rohstoffanlieferung im Mehrwegcontainer Neben der Verpackungsumstellung hat sich etwas anderes verändert. Einige Rohstoffe erreichen die Bäckerei jetzt im Mehrwegcontainer. „Sowohl unsere Lieferanten als auch unsere Mitarbeiter haben die Einführung von MehrwegContainern für die Rohstofflieferung sehr positiv aufgenommen“, berichtet Alexander Heinrich. „Sie reduzieren nicht nur den Verpackungsmüll, sondern sind in der Handhabung einfacher. So fällt die Dosierung nun um einiges leichter und ist körperfreundlicher gestaltet. Auch ist der Ablauf des Verfahrens recht simpel, weswegen es keinerlei Probleme bei der Belieferung oder Abholung gibt.“
mengeschlossen, um das Bewusstsein der Verbraucher für eine Kreislaufwirtschaft von Verpackungen zu fördern, eine sortenreine Trennung der Wertstoffe zu erreichen, das Recycling von Kunststoffen voranzutreiben und mehr Recyclingkunststoffe einzusetzen. Darüber hinaus strebt das Forum an, Verpackungen zu reduzieren und im Entstehungsprozess neuer Verpackungen darauf zu achten, dass diese recyclingfähig sind, damit sie als Ressource dem Kreislauf erhalten bleiben. Die Initiative zählt mittlerweile 47 Mitglieder.
sondern auch in weitere Richtungen, wie Verpackungsalternativen, gestärkt.“ Die Kunden seien noch interessierter am Thema als zuvor schon und auf der Suche nach Information. Globus möchte die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Materialien vermitteln. Heinrich: „Die Kunden sollen transparent einsehen können, weswegen wir uns für welche Verpackungsart entschieden haben, und verstehen, wie diese ideal dem Recyclingkreislauf zugeführt werden kann.“ Das Was und das Wie kommuniziert Globus über die Homepage unter der Rubrik „Bewusst Leben“ und über Hinweise auf den Verpackungen selbst.
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Plastikart und den anschließenden Recyclingprozess an. „Statt schwarzem Plastik setzen wir nun auf elfenbeinfarbenen Kunststoff. Dieser ist recyclingfähiger, kann von Sortieranlagen besser erkannt werden und besteht aus Rezyklat. Der Kunststoff hat also mindestens eine Lebensphase hinter sich gelegt, bevor er durch Recycling zu unseren elfenbeinfarbenen Verpackungen geformt wurde.“
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In der Zentralproduktion in Bingen nutzt Globus 400- und 600-l-Container für Speiseöl und 500-l-Container für Eier. Auch bei Fruchtfüllungen wurde auf Mehrweg umgestellt. Sobald ein Container entleert ist, wird er in einem separaten Raum gelagert. Abholung und Reinigung übernehmen die Lieferanten. +++ Helga Baumfalk
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In der Regel ist die Herstellung von Verpackungen mit recycelten Rohstoffen etwas teurer. Durch Optimierungen hat
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WENN DIE TEIGQUALITÄT EINFACH SPITZENMÄSSIG IST. Die Bäcker und Konditoren produzieren vor Ort täglich rund 200 unterschiedliche Artikel
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