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Eigenkapitalquote der mittelgroßen Unternehmen (M)

Die Bäckerei Wolf und Sternenbäck Gera liegen über 70 %. Über 60 % liegen Horsthemke und Ferdinand Voigt mit Sternenbäck Spremberg knapp darunter. Ansonsten sehen wir ein recht bunt gemischtes Feld. Valor a ist mit -26,01 % (um über 5 Prozentpunkte verschlechtert) das einzige Unternehmen mit negativem Eigenkapital und folglich negativer Quote.

Eigenkapitalquote der Kleinunternehmen (S)

Auch diese Gruppe ist erwartungsgemäß sehr inhomogen. 10 der 46 Unternehmen, also nahezu 22 %, weisen eine

Eigenkapitalquote der mittelgroßen Unternehmen (M)

(M)

Eigenkapitalquote von über 50 % aus. Mit Abstand die höchste Quote hat die Bäckerei Schmid-Kuhn mit über 85 %. Negative Quoten sehen wir bei Bäckerei Hoenen (über 4 Prozentpunkte verschlechtert), Karl Wellmann (im Vorjahr noch positiv), und Rudolf Neff .

Eigenkapitalquote der Kleinstunternehmen (XS)

Keim führt die Tabelle an und hat sich gegenüber dem Vorjahr noch verbessert. Dagegen hat Viehmeier fast kein Eigenkapital. Grimminger hat einen Riesensprung nach vorne getan und liegt jetzt im komfortablen Bereich über 30 %.

Eigenkapitalquote der Kleinunternehmen (S)

5. Dynamischer Verschuldungsgrad

Dynamischer Verschuldungsgrad der sehr großen Unternehmen (XL)

Hier ist fast alles im grünen Bereich. Auffallend ist im Vergleich nur Der Beck .

Dynamischer Verschuldungsgrad der Großunternehmen (L) Brinker hat sich deutlich verbessert. Ansonsten ist nichts Auffälliges vorhanden.

Dynamischer Verschuldungsgrad der mittelgroßen Unternehmen (M)

Gäubodenbäcker Hahn steigt ein mit 7,04 (vgl. dazu die Unternehmensinformationen zu Beginn). Die Entwicklung dieses Unternehmens wird man künftig beachten müssen.

Grimminger hat sich von -28,93 fast in den Normalbereich nach vorne bewegt. Der hohe Wert im Vorjahr lag an einem negativen Cashflow von -172 Tsd. Euro bei einer Nettoverschulung von 4,9 Mio. Euro. 2018 war der Cashflow positiv mit 409 Tsd. Euro und die Nettoverschuldung war auf 2,6 Mio. Euro gesunken. Die Farbe Grün im Vorjahr irritiert insoweit etwas, lässt sich aber im Zusammenhang nicht anders darstellen.

Dynamischer Verschuldungsgrad der Kleinunternehmen (S) Auch hier sehen wir die meisten Unternehmen in einem sehr guten Bereich. Größere Verlängerungen der Tilgungsdauer stellen wir bei Hoenen, Leifert, Schwerdtner, Karl Schmidt sowie Stangengrüner fest. Bei Neff hat sich die Lage deutlich ins Positive gewendet.

Tab. 21: Dynamischer Verschuldungsgrad der sehr großen Unternehmen (XL)

Dynamischer Verschuldungsgrad der Kleinstunternehmen (XS)

Bei dem Thüringer Unternehmen Thoks (Herstellung tiefgekühlter Backwaren) ist die Situation recht negativ verlaufen (siehe Anmerkung oben zur grünen Kennzeichnung).

Das liegt daran, dass die leicht gestiegene negative Nettoverschulung in Höhe von 12,9 Mio. Euro (Bankenfinanzierung) einem negativen Cashflow von -1.849 Tsd. Euro (Vj. +544 Tsd. Euro) gegenübersteht. Letzterer resultiert aus einem um

Dynamischer Verschuldungsgrad der Kleinunternehmen (S) mehr als 2 Mio. Euro gefallenen Rohergebnis (von 10,5 auf 8,4 Mio. Euro) – bedingt laut Lagebericht durch einen Ofenbrand. Außerdem sind die sonstigen betrieblichen Aufwendungen von 5,6 auf 6,3 Mio. Euro gestiegen. Dem Unternehmen ist es aber gelungen, die Personalkosten um rd. eine halbe Million Euro zu senken. Im Übrigen blickt das Unternehmen mit stabiler Liquiditätslage und geordneter Vermögenslage zuversichtlich in die Zukunft. Im Lagebericht heißt es: „Die Entwicklung der Ertragslage im Berichtszeitraum verlief nicht erwartungsgemäß, insbesondere die im Punkt Geschäftsergebnis bereits diskutierten Punkte, die zum Umsatzrückgang von TEUR 2.223 (9,3%) auf TEUR 21.658 (Vj. TEUR 23.881) führten, d. h. der Brand und die

++ Online-Shopping wächst in ganz Europa

Ende 2020 werden im E-Commerce in Europa voraussichtlich

717 Mio. Euro umgesetzt. Das würde eine Steigerung von 12,7 % im Vergleich zum letzten Jahr bedeuten. Das Wachstum fällt etwas schwächer aus als 2019, als der europäische E-Commerce 14,2 % zulegte.

Nach einer Studie von Retail X ist Westeuropa noch immer der am weitesten entwickelte E-Commerce-Markt des Kontinents. Auf diese Region entfallen 70 % des E-Commerce-Werts in Europa insgesamt. Westeuropa hat darüber hinaus den größten Anteil von Online-Käufern (83 %). Das größte Wachstum ist jedoch im Osten Europas zu verzeichnen. Die E-Commerce-Märkte in Rumänien und Bulgarien erlebten im letzten Jahr eine Wachstumsrate von jeweils 30 %, die höchste in ganz Europa. +++

++ Handelsmarken: Deutschland im Mittelfeld

Handelsmarken sind ein fester Bestandteil des Supermarktsortimentes. Laut einer Untersuchung der Nielsen-Marktforschung, die für das Jahrbuch des Herstellerorganisation PLMA (Private Label Manufacturers Association) erstellt wurde, liegt der mengenmäßige Marktanteil der Handelsmarken in fast allen der 19 betrachteten europäischen Staaten oberhalb der 30-%-Marke. Lediglich in Italien sind es „nur“ 22,3 %. Die Schweiz verzeichnet mit 49,6 % den höchsten Anteil, was vor allem an der Dominanz der dortigen Handelsgruppen Migros und Coop liegt. Spanien liegt mit einem Anteil von 49,5 % kaum niedriger. UK belegt mit 46,8 % Platz 3. Deutschland mit 43,1 % und Österreich mit 42,2 % liegen im Mittelfeld. +++

++ Wegen der Gesundheit:

Deutsche akzeptieren Aufpreis fürs Liefern

Ein Drittel der Deutschen ist bereit, für Annehmlichkeiten wie die Lebensmittellieferung nach Hause einen Aufpreis zu bezahlen. Dadurch soll nicht nur Zeit gespart, sondern auch die Gesundheit geschützt und die Anzahl der Einkaufstrips reduziert werden. Einer von fünf Befragten will damit das Tragen einer Maske vermeiden. Darüber berichtet Deloitte in der September/Oktober-Ausgabe seines „Global Consumer Pulse Survey“. Die Studie analysiert die Auswirkungen von Covid-19 in 19 Ländern. +++

Zertifizierung sowie die Kosten der Behebung waren hier ausschlaggebend. Der realisierte Verlust wurde von der Muttergesellschaft MTK GmbH, Salzkotten durch den Ergebnisabführungsvertrag vom 04.11.2014 übernommen.“

Der Beitrag wird in brot+backwaren, Heft 1/2021 fortgesetzt. Der dritte Teil analysiert die fünf Kennzahlen Asset Efficiency Ratio, Investitionsquote, Anlagenabnutzungsgrad, Working Capital Ratio, Personalintensität und schließt die Studie mit einer Gesamtschau sowie einem Fazit.

Keine

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