celluloid 4/2020

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INTERVIEW „BEI UNS IST FILM NOCH

ROCK‘N‘ROLL!“ Andreas Prochaska ist der Regisseur hinter der neuen, britischen Amazon-Serie „Alex Rider“. ZU SEHEN AUF AMAZON PRIME

Foto: Des Willie

In „Alex Rider“ steht ein TeenagerSpion im Zentrum, gespielt von Otto Farrant (Mitte), hier zu sehen am Set mit Prochaska und Vicky McClure.

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n Großbritannien ist die Buchreihe um den Teenager Alex Rider sehr bekannt. Seit 2000 hat Anthony Horowitz 13 Romane um den JugendSpion geschrieben - und mit der seit August bei Amazon Prime Video abrufbaren Serie wird die Geschichte um Alex Rider, der nach dem Tod seines Onkels, eines Spions, plötzlich selbst beim MI-6 zu arbeiten beginnt, wohl auch in vielen weiteren Teilen der Welt

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bekannt werden. Hinter der Serie steckt der österreichische Regisseur Andreas Prochaska, der mit Filmen wie „In 3 Tagen bist du tot“ oder „Das finstere Tal“ große heimische Erfolge feierte und mit der Sky-Serie „Das Boot“ zuletzt auch international in Erscheinung trat. celluloid: Herr Prochaska, wie kam es zu diesem Schritt ins internationale Filmgeschäft? CELLULOID FILMMAGAZIN

Andreas Prochaska: Nach der Arbeit an der Serie „Das Boot“ wurde man auf mich aufmerksam. Sony wollte mich als Regisseur für vier der acht Folgen der Serie, man hat wohl geschätzt, dass ich mich bereits in etlichen Genres ausprobiert hatte und so eine gewisse Vielseitigkeit sichtbar war. Aber ich hätte nie gedacht, dass ich jemals eine Serie mit einem Teenager-Spion in der Hauptrolle drehen würde.


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