ErfahrungsSchatz - Der Ratgeber für die reife Generation | Juni 2015

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Der RatgebeR für ausgabe 9 / Sommer 2015 / Auflage: 53.500 Exemplare

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INHALT

9. ausgabe Sommer 2015 aulage 53.500 Exemplare Eine kostenlose Sonderveröffentlichung der leipziger anzeigenblatt Verlag gmbh & co. Kg Floßplatz 6, 04107 leipzig geschäftsführung Thomas Jochemko, Helko Leischner und Björn Steigert E-Mail: leitung@leipziger-anzeigenblatt-verlag.de www.leipziger-rundschau.de redaktionsleitung Heiko Betat E-Mail: h.betat@leipziger-anzeigenblatt-verlag.de druck Zeitungsdruckerei Stahmeln, Druckereistraße 1 04159 Leipzig OT Stahmeln titelfotos Ferrante Pietro, Marcel Schauer / www.fotolia.de

M itg l i e d i M V e r b a n d d e u t s c h e r a nz e i g e n b l ät te r

Sommer 2015

Aktiv im Alter ................................ Wohnen und Einrichten ................. Schöner Wohnen/Multimedia ........ Wohnen im Alter ........................... Veranstaltungen ............................ Veranstaltungen ............................ Gesundheit ................................... Pflege und Betreuung ................... Pflege, Betreuung und Wohnen ..... Pflege und Betreuung ................... In stillem Gedenken ...................... Auto .............................................. Tipps zum Bettenkauf ................... Besser Sehen ...............................

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Aktiv im Alter

Sommer 2015

„Strick-Omis“ – Seniorinnen stricken für Neugeborene „Mitstrickerinnen“ werden noch gesucht

Eher zufällig wurde die Idee für die „StrickOmis“ vor drei Jahren geboren, erzählt Cornelia Pauschek, Referentin für Familienpolitik im Amt für Jugend, Familie und Bildung der Stadt Leipzig. Auf einer Pressekonferenz zur Einführung der „Babyboxen“ hatte Pauschek in einem Nebensatz fallen lassen, dass man das Projekt der Willkommensboxen für Neugeborene ja noch ausbauen könne. Man könnte selbstgestrickte Baby-Schühchen dazulegen, so dass die Eltern noch ein besonderes, individuelles Willkommensgeschenk erhalten. „Das griff die Presse auf, und kurz darauf meldete sich eine Seniorin und überbrachte uns die ersten 30 gestrickten BabySchuhe“, erinnert sich Pauschek. Das wurde wiederum medial begleitet, und dann kam die Initiative richtig ins Laufen. Immer mehr Menschen spendeten Wolle, viele Seniorinnen meldeten sich und überhäuften die Mit-

arbeiter des Familieninfobüros mit Strickwaren. Heute zählen rund 70 Seniorinnen zum festen Kreis der „Strick-Omis“.

Vieles ist liebevoll verziert Der Raum des Familieninfobüros im Erdgeschoss des Stadthauses ist voll mit wunderbaren Strickwaren wie Baby-Schuhe, Mützen, Schals, Handschuhe, aber auch Teddys oder Bälle für die älteren Geschwisterkinder. Viele sind liebevoll verziert, etwa mit kleinen Gesichter n. „Eine Seniorin ist so nett u n d v e r packt i h r e St r ick w aren noch in Geschenkpapier.“ All das zeigt, wie sehr es die Seniorinnen genießen, dass ihre Handarbeitsfähigkeiten noch geschätzt und gewollt werden, er-

Die Familieninfobüro-Mitarbeiterinnen Cornelia Pauschek, Kristina Reinbacher und Monika Horn (v.l.n.r.) freuen sich über die leißigen Strick-Omis. Fotos: toma klärt Cor nelia Pauschek. Viele der älteren Damen richten ihren Alltag so ein, dass sie täglich zu einer bestimmten Zeit stricken. Die Frauen werden gebraucht und haben so auch regelmäßigen

Kontakt zu jungen Menschen. „Wir fragen unsere Seniorinnen nicht nach ihren Familienverhältnissen, aber man hört doch raus, dass die Enkel oder Kinder nicht mehr in der Nähe wohnen oder aber die Strickarbeiten nicht mehr gewollt werden.“ Das Projekt der „Strick-Omis“ sei deshalb auch ein Ver-

bindungsstück zwischen Jung und Alt. Die Seniorinnen lernen die Familien auch kennen und sehen, wie ihre Sachen ankommen.

Manchmal ist Umdenken gefragt Manchmal müssen die Frauen auch umdenken,

etwa in kräftigeren Farben stricken, weil das bei jungen Leuten gefragt ist. „Zur Fußball-WM hatten wir hier auch Söckchen in den Deutschlandfarben.“ Kürzlich kam ein dunkel gekleidetes Pärchen ins Familieninfobüro, dem die bunten Farben nicht so zusagten. „Aber zufällig hatten wir auch schwarze Söckchen hereinbekommen, und da waren die dann auch sehr glücklich darüber.“ Etwa 300 Baby-Schuh-Paare kommen im Büro im Monat an. „Wir bräuchten aber 500. So viele Kinder werden im Monat mit einer Babybox bedacht.“ Weshalb sich Cornelia Pauschek freuen würde, wenn weitere Seniorinnen bei den „Strick-Omis“ mitmachen würden. Wer sich unsicher fühlt, kann im Familieninfobüro auch Strickanleitungen einsehen und ausleihen. Von einem bittet Cornelia Pauschek die Leipziger aber vorerst Abstand zu nehmen. „Unser Lager quillt über mit Wolle. Die brauchen wir erst einmal nicht mehr.“ Thomas Matsche

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Wohnen und Einrichten

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Sommer 2015

Wenn Ältere die Jüngsten entzücken Lesepaten des Vereins „LeseLust Leipzig“ begeistern Kinder für Literatur Funke ist •seitBernward vier Jahren in Rente, trotzdem ist sein Terminkalender prall gefüllt. Der 67-jährige ehemalige Berufsschullehrer ist jede Woche als Lesepate unterwegs. In zwei Leipziger Kitas ist er mindestens einmal wöchentlich zu Gast und liest jeweils ein Stunde aus einem Buch vor. „Tiergeschichten sind sehr beliebt, aber auch mitmenschliche Konflikte sind ein Thema, wie Streit unter Kindern, aber auch Alltagsängste.“ Momentan liest er aus dem Buch „Apfelsaft holen“ von Thomas Müller vor, das die Angst, in den dunklen Keller zu gehen, thematisiert. Nicht nur für die Kinder, auch für Bernward Funke ist das regelmäßige Treffen ein Genuss. „Man ist ja nicht jeden Tag gut drauf. Wenn ich aber aus so einer Vorlesestunde herauskomme, fühle ich mich wunderbar und manche Sorgen sind erst einmal vergessen.“ Es ist die Wissbegierde, die

Bernward Funke und Kristina Hagen vor dem Bücherregal. Spontanität der Kinder, die Bernward Funke an der ehrenamtlichen Vorlesearbeit begeistert. Wenn die Kinder mit großen Augen vor ihm sitzen, für ihn vorher den Stuhlkreis eingerichtet haben und ihn beim nächsten Mal wieder herzlich mit „Bernd“ begrüßen, dann ist das für ihn einfach ein tolles Gefühl. Und die Stunde mit den Kindern ist für Funke auch sehr lehrreich. „Ich

lerne, auf die Kinder einzugehen, mein Lesetempo anzupassen, mal mehr, mal weniger zu erklären. Es ist nie gleich. Das ist toll.“ Bernward Funke ist einer von 85 Lesepaten, die im Verein „LeseLust Leipzig“ als ehrenamtlicher Mitarbeiter geführt werden. Darunter sind nicht nur Senioren, auch Studenten und Berufstätige nehmen sich die Extra-Zeit zum

Foto: toma

Vorlesen. Seit fast zehn Jahren gibt es den Verein, erzählt die stellvertretende Vorstandsvorsitzende Kristina Hagen. „Begonnen hat es damals als studentische Initiative an der Universität Leipzig. Daraus ist der Verein erwachsen mit Lesepaten in der ganzen Stadt.“ In Horten und Kitas lesen die Literaturenthusiasten. Bevor sie jedoch mitmachen können, müssen

die Interessenten einen Grundlagenkurs absolvieren, der Voraussetzung ist für eine Lesepatenschaft. Zudem gibt es immer wieder Fortbildungen. Etwa zum erzählerischen Lesen. Zweimal im Jahr treffen sich die Lesepaten in der Stadtbibliothek, wo sie von den Mitarbeitern zahlreiche Buchtipps erhalten. Inspirationen für Bücher können sie sich auch in der vereinseigenen Bibliothek holen, wo sich tausend Medien in den Regalen stapeln. Zudem organisiert der Verein einmal im Jahr (5. bis 9. August 2015 im ClaraZetkin-Park) ein fünftägiges Vorlesefest. Ziel dieser Aktionen und des Vereins im Allgemeinen ist es, die Lesekompetenz bei den Kindern zu fördern. „Die Gründung der Initiative war nämlich eine direkte Folge der schlechten Ergebnisse der Pisa-Studie.“ Und auch wenn es keine konkreten Zahlen zur Wirkung der Lesepatenschaften gibt, so lasse sich doch feststellen, dass sich nach einer gewissen Zeit positive Effekte bei

den Kindern einstellen. „Wenn sich die Kinder am Anfang nur zehn Minuten konzentrieren können, sind es am Ende eines Jahres vielleicht zwanzig Minuten“, so Kristina Hagen. Der Erfolg der Lesepaten hat sich in Leipzig herumgesprochen. „Aktuell suchen noch drei bis vier Einrichtungen einen Lesepaten. Also neue ehrenamtliche Mitstreiter, vor allem aus Grünau, können sich gerne melden.“ Wobei der Verein darauf bedacht ist, dass die Lesepaten nur kurze Wege zu den Einrichtungen haben. Gesucht werden auch Menschen, die den Verein inanziell unterstützen wollen. „Wir freuen uns über Mitgliedschaften, Geld- und Sachspenden. Zudem kann man dem Verein auch über das Einkaufsportal ‚gooding.de‘ eine inanzielle Spende zukommen lassen.“ Thomas Matsche Infos: LeseLust Leipzig e.V. Lessingstraße 7 04109 Leipzig 0341 960 32 52 www.LeseLustLeipzig.de

„Küchen Beck“ setzt seit mehr als 90 Jahren auf Rundumservice

AnzEigE

Die Einrichtungsprois aus dem Leipziger Süden inden für jede Herausforderung die optimale Lösung

Eigner Herd ist Goldes wert. Dieses Sprichwort wird von einer Generation an die nächste weitergegeben. Heute ist die Küche weit mehr als ein Funktionsraum: Sie ist Treffpunkt für Familie und Freunde, wo man gern zusammenkommt, um gemeinsam Speisen zuzubereiten und es sich in geselliger Runde munden zu lassen. Bis heute hat „Küchen Beck“ die jeweils zeitgemäße Antwort parat. Seit mehr

als 90 Jahren setzt das Unternehmen aus der Südvorstadt im Interesse seiner Kunden auf Zuverlässigkeit, Sicherheit und Rundumservice. Stets fachgerecht und passgenau werden Kundenwünsche realisiert. Von der Planung über die Anlieferung bis zum Einbau begleitet das Team von „Küchen Beck“ seine Kunden. „Wenn alle Arbeiten abgeschlossen sind und wir die Küche verlassen, ist alles voll funktionsfähig“,

bestätigt Geschäftsführer Christian Martan. Auch beim Umzug in eine andere Wohnung bietet „Küchen Beck“ gern seine Mithilfe an. Nach professionellem Ab- und Wiedereinbau haben die Nutzer garantiert weiterhin Freude an ihrer Küche. Die Experten raten (nicht nur in diesem Fall, sondern generell), Geräte, die in die Jahre gekommen sind, durch energieefizientere Modelle auszutau-

Wenn es um die Küche geht: Bei „Küchen Beck“ proitieren Kunden von langjähriger Erfahrung und Kompetenz. Foto: PM

schen. Das spart Kosten und erhöht die Sicherheit. Und durch die Ergänzung und Anpassung einzelner Elemente fügt sich die Küche auch ins neue Zuhause perfekt ein. Häuslebauern rät „Küchen Beck“-Geschäftsführer Christian Martan, schon frühzeitig die Einrichtungsprois in die Planungen einzubeziehen. So können Elektro- sowie Versorgungs- und Ents or g u n g s a n s c h lü s s e

unter Putz bereits dorthin verlegt werden, wo man diese später benötigt. Übrigens: Bei jedem noch so knifligen Grundriss weiß „Küchen Beck“ Rat. Diplom-Einrichtungsexpertin Susann Martan nimmt diese Herausforderungen gern an. Mit einer bis ins Kleinste durchdachten Planung verwandelt sie selbst Miniküchen in Raumwunder. Küchen Beck GmbH Arndtstraße 38 Ruf 0341 3016745 www.kuechenbeck.de

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Sommer 2015

Schöner Wohnen / Multimedia

„Facebook? Erst mal gucken, was das soll“ Computerkurse schulen Senioren im Umgang mit sozialen Netzwerken

Nein, sie wollen nicht unbedingt FacebookFans werden. Und sich miteinander befreunden schon gar nicht. Das knappe Dutzend Senioren ist an diesem Nachmittag in die Volkshochschule gekommen, um sich zu informieren, worum bei dieser Sache geht, von der alle reden. Die Vorstellungsrunde: „Meine Nichte hat mich bei Facebook angemeldet, aber ich habe noch nicht raus, wie das mit dem Posten geht.“ – „Bevor ich nicht grundsätzlich durchblicke und eventuelle Fallen erkenne, gehe ich da nicht ran.“ – „Ich hatte mich mal bei Facebook angemeldet. Und plötzlich schrieben mir sechs Freunde, die ich gar nicht kannte, und ich dachte mir ‚Die sind ja alle verrückt‘ und habe mich vorsichtshalber nicht mehr gerührt.“ – „Ich weiß gar nicht, was das ist, lasse mich überraschen und entscheide dann in aller Ruhe, ob es was für mich wäre.“ Auch der Referent stellt sich vor: Manuel Binternagel. Der 31-Jährige Thüringer ist Social-Media-Experte

Schritt für Schritt erklärt Manuel Binternagel den Senioren den Umgang mit Facebook. Foto: Leipzig report einer Firma und gibt im zweiten Semester – nach einem Test durch die VHS – auch Seniorenkurse. „Ich habe ein Jahr in Kanada gelebt und gesehen, wie aktiv dort auch ältere Menschen die sozialen Netzwerke nutzen. Das hat mich beeindruckt und motiviert, hier Seminare zu geben.“

Beispiel für Beispiel überzeugen Er weiß um die Ambitionen der Menschen vor ihm: Nicht der Gruppenzwang lässt die Teilnehmer über soziale Netz-

werke nachdenken, nur Neugier und Pragmatismus. Keiner will cool sein, die Sache muss einleuchtende Vorteile haben. Und die beginnt er zu erklären. Nicht als lammendes Plädoyer, sondern Beispiel für Beispiel. An der elektronischen Wandtafel können die Teilnehmer jeden Mausklick mitverfolgen. Sie sitzen über ihre Blöcke und das ausgehändigte Info-Material gebeugt und schreiben mit. Und fragen immer wieder nach. Skeptisch sind sie, die Senioren. Vermutlich viel genauer als ihre En-

Drei Fragen an ... ... Grit Kind, Sachgebietsleiterin an

kel wollen sie wissen, wer der Volkshochschule Leipzig wo dahintersteckt und Ihr Sachgebiet hat einen langen wie sich das Netzwerk iNamen: Beruliche Bildung – Comnanziert, wie man wieder puter, Internet, Neue Medien. Da herauskommt, wie die betreuen Sie auch die Kurse für Privatsphäre sicher geaktive Seniorinnen und Senioren schützt werden kann. und Computer-Einsteiger sowie die Dann eine kurze VerPC-Einsteiger- und Aufbaukurse für schnaufpause. Zeit für alle Jahrgänge. einen Plausch. Dolores Seifert (67) erzählt: „Das Wie gliedern sich die Angeboist ungefähr mein zehnter te für Senioren? Kurs. Smartphone habe Grit Kind Die älteren Computer-Interessierten ich schon mitgemacht, nehmen natürlich nicht nur an den Tablet, Bildbearbeitung speziellen Seniorenkursen teil; sie prägen das Bild aller … Ich lese doch nicht die- Einsteigerkurse. Bei den abendlichen Seminar-Terminen se dicken Handbücher!“ kommen aber beispielsweise auch Männer unter 50, Ingrid Beyer, die von ih- deren Frauen im Büro arbeiten und ihnen deshalb in rer Nichte zu Facebook Sachen neue Medien ein gewaltiges Stück voraus sind. geschubst wurde, sieht es ähnlich: „Ich begreife das Was ist bei Seniorenkursen anders als bei hier in so einer Runde al- Veranstaltungen für Jüngere? les viel besser als alleine Vor allem wird das Tempo reduziert. Normalerweise unterrichten unsere Referenten die „Grundlagen von Winzu Hause.“ Dann geht es weiter: Was dows 8“ in 16 Stunden, es gibt diese Einheit sogar auf bedeutet „weiterleiten“, acht Stunden konzentriert. In Seniorenkursen wird das „liken“ oder „kommen- Niveau nicht etwa heruntergeschraubt, aber wir nehmen tieren“? Wie erstellt man uns für denselben Stoff 28 Stunden Zeit. Es ist nicht Listen oder Gruppen? einfach, hier immer die passenden Referenten zu inden. Und wie gelingt es, un- Deshalb wählen wir Experten aus – egal welchen Alters angenehme Begegnungen – die sich beispielsweise in ihrem Vokabular und ihrem im Netz zu vermeiden? Sprechtempo auf jene Menschen einstellen, die noch mit Als Manuel Binternagel der mechanischen Schreibmaschine groß geworden sind. am Ende fragt, wer sich Meist legen wir die Seniorenkurse auch auf den Tag. mhz /Foto: Leipzig report denn nun ganz bestimmt bei Facebook anmelden möchte, melden sich gerade mal zwei der Senioren. Aber schlauer gehen Sie sind in den 50er- lich Sneaker und Jeans alle nach Hause. mhz Jahren geboren und wer- tragen und in einem schöden liebevoll Silver- oder nen und trendigen AmbiBest-Ager genannt. Doch ente wohnen. die „neuen Alten“ sind Studien zufolge schätzt ganz anders als ihre Vor- gerade diese Generation gänger. Sie gehören zur 55plus das eigene ZuhauAufbruchgeneration, die se als Rückzugsort und bereits auf Distanz zu persönliche Wohlfühloase. den Eltern gegangen ist. Weil ihnen dieser LebensIhre Jugend wurde von bereich besonders wichtig den Beatles und später ist – und es sich die meisdann von ABBA begleitet. ten auch leisten können – Die meisten Best Ager von investieren sie gern in ihre heute fühlen sich – das Woh nu n gs ei n r icht u n g. belegen zahlreiche Um- Dabei legen sie großen Wert fragen – um zehn bis 15 auf ein zeitlos-modernes Jahre jünger, als es ihrem Design, eine hohe Qualitatsächlichen Alter ent- tät, beste Verarbeitung und sehr viel Komfort. Diespricht. Sie orientieren sich auch sen Wünschen kommt zum jetzt im gesetzten Alter an Beispiel die norwegische das, was sie erlebt haben, Möbelmarke Stressless mit werden auch als Oldies ihren neuen Sofamodellen djd noch ganz selbstverständ- entgegen.

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Wohnen im Alter

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Sommer 2015

„Wer rastet, der rostet“ oder „So viel Selbstständigkeit wie möglich, so viel Hilfe wie nötig“

Denn im übertragenen Sinn gilt dies auch für den Menschen. Nicht ohne Grund sagt man „Wer rastet, der rostet“. Mangelnde körperliche und mentale Aktivität wirken sich negativ auf die Leistungsfähigkeit, die Gesundheit und das allgemeine Wohlbeinden aus. In einer guten Pflegeinrichtung wird aus diesem Grund dafür gesorgt, dass Körper und Geist der Bewohner gefördert werden. Verankert ist dies zusätzlich in unserem Pflegeleitbild mit dem Satz „Soviel Selbstständigkeit wie möglich, soviel Hilfe wie nötig.“ Neben der Pflege und Versorgung wird den Bewohnern in einer guten Einrichtung sehr viel für die Gestaltung des Tages geboten. Besonders Spaziergänge sind eines der effektivsten und schönsten Trainings für Körper und Geist. Es gibt

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Veranstaltungen

Sommer 2015

Veranstaltungsübersicht Juli und August

Kaffee, Kuchen, Kulturgenuss Senioren-Special im Kabarett academixer

28. Juli

org Christoph Biller, der bis Anfang des Jahres Bachs nachfolger im Amt des Thomaskantors war. Der Sächsische Kammerchor und das Mitteldeutsche Barockorchester setzen unter Billers Leitung eine bewährte zusammenarbeit fort. Unter den Solisten des Abends ist Gotthold Schwarz, der aktuell den Thomanerchor ad interim leitet.

Bach und Auferstehung in der Thomaskirche zu Leipzig, wo Johann Sebastian Bach 17 Jahre lang als Thomaskantor wirkte und zahlreiche Werke uraufführte, veranstalten MDR MUSiKSOMMER, Bach-Archiv und die Kirche dieses Konzert zum 265. Todestag des Komponisten. Umrahmt vom „Opus ultimum“, dem Choral „Vor deinen Thron tret‘ ich hiermit“, erklingen ab 19.30 Uhr zwei Werke des Meisters, gepaart mit Kompositionen von Ge-

2. bis 30. August Leipziger Klaviersommer in dieser Matineekonzertreihe erklingen immer

sonntags, 11 Uhr, bekannte, aber auch selten zu hörende Werke der Klavierliteratur – interpretiert von Pianisten aus aller Welt. Veranstaltungsort ist der Musiksalon im Mendelssohn-Haus.

7. bis 16. August Classic Open Kulinarisches und ein packendes Programm aus Livemusik und Konzertmitschnitten aus den Bereichen Klassik, Rock-Pop, Musical sowie Jazz wird es auf dem Leipziger Marktplatz zu sehen geben.

Seit 1995 wird die Veranstaltung inzwischen jährlich ausgetragen. Der Eintritt ist frei.

14. bis 16. August 15. Leipziger Wasserfest Von Bootsparade bis Wassertriathlon und von Entenrennen bis Wasserfestparty gibt es wieder eine Menge im, am und auf den Leipziger Gewässern zu erleben.

29. August Klassik airleben Das Gewandhausorchester spielt ab 20 Uhr auf dem Augustusplatz.

Die Beatles lassen grüßen: Yesterday

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Einzigartige Show bringt die Fab Four am 31. März 2016 auf die Gewandhausbühne zurück

Die charismatischen „Silver Beatles“ touren durch Deutschland und begeistern die Fans mit ihren originalgetreu inszenierten Konzerten. Wie keine andere Beatles-Band verbinden sie Authentizität und moderne Showelemente. Umrahmt wird der Auftritt von einem Ensemble aus Tänzerinnen und Sängerinnen. Am 31. März 2016 gastieren die „Silver Beatles“ mit der Lassen die Sixties wieder auleben: Die „Silver Show „Yesterday“ im Ge- Beatles“ sind ihren Idolen zum Verwechseln ähnlich. Foto: PM wandhaus Sie sehen aus wie die Beatles, sie bewegen sich wie die Beatles, sie klingen wie die Beatles. Und mit dem typischen Humor der vier weltberühmten Liverpooler erobern sie sich die Herzen der Fans. Wenn die „Silver Beatles“ mit Songs wie „Let it be“, „Help“, „Penny Lane“ oder „Hey Jude“ auf der Bühne stehen, scheint die Zeit um 50 Jahre zurückgedreht. Und wenn tausend Kehlen ihr „Yeah, yeah, yeah“ erwidern, ist das Gestern ganz nah, dann liegt ein Hauch Revolution in der Luft.

Deshalb ist sich die Fangemeinde einig: Die vier erstklassigen Musiker aus Großbritannien und Deutschland verkörpern John Lennon, Paul McCartney, George Harrison und Ringo Starr so täuschend echt, dass man sich in einem Konzert der wahren Beatles glaubt. In einem emotional packenden, mitreißenden Fest der Freude. Die „Silver Beatles“ sind keinesfalls nur eine von zahlreichen Coverbands. Sie sind Entertainer, die ihr Publikum gekonnt ins

Flair der 60er entführen. Ihre Live-Show „Yesterday“, mit der sie gerade durch Deutschland touren, haben sie mit Bühnenbauten, Instrumenten und wechselnden BeatlesKostümen originalgetreu konzipiert. Authentisch, mit viel Liebe zum Detail. Eine ausgefeilte Bühnenshow mit aufwendigen Licht-Effekten entführt die Zuschauer auf eine faszinierende visuelle und akustische Reise zurück in jene Zeit, in der die Beatles Clubs, Arenen und Festivals in bro-

delnde Hexenkessel verwandelten – ein ebenso mitreißendes wie authentisches Konzert-Erlebnis für Jung und Alt! „Yesterday“ ist nach „Beatlemania“, „Lennon – A Day in Life“ und „Come Together – Right Now“ die vierte Show der Band. Im blumigen Stil der Sixties umrahmt ein internationales Ensemble aus Spitzentänzern und Sängerinnen den Auftritt. Bühnenbauten, Instrumente und wechselnde Beatles-Kostüme unterstützen die Originalität – authentisch, mit viel Liebe zum Detail. Die Ära der Beatles ist ungebrochen. Standing Ovations und eine Hysterie ist der Dank der Zuschauer für eine 120-Minuten-Show, gespickt mit über 25 Welthits der Fab Four. PM Karten für „Yesterday“ am 31. März 2016 im Gewandhaus sind vorab erhältlich an der Gewandhauskasse und im LVZ Media Store in den Höfen am Brühl Hotline: 0800 2181050 www.lvz-ticket.de

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Das Kabarett academixer bietet ab September wieder Senioren-Specials an. Fotos: PM

Ab September ist es so weit. Endlich gibt es wieder Termine, an denen wir speziell für Sie, liebe Senioren, ein Sonderspecial anbieten. Zum einmaligen Preis von insgesamt nur 16 Euro pro Person sind Sie an ausgewählten Tagen herzlich dazu eingeladen, ein academixerProgramm zu besuchen und zusätzlich eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn in unserer Gaststätte Kaffee und Kuchen zu genießen! Am 6. September, 18 Uhr, starten wir mit „Wir müssen noch gießen“ – Neues aus der Sparte mit Carolin Fischer, Elisabeth Hart und Ralf Bärwolff. Herz des Stücks ist des Deutschen liebstes Sommerdomizil: der Kleingarten. Für den einen der Garten Eden, für den anderen Orkus hinter Maschendraht – und beides stimmt! Jedenfalls für Iris und Jochen Neumann, die mit ihrer frisch geerbten Parzelle durch Himmel und Hölle gehen. Dass die Einzäunungen, Eigenbeplanzungen und Abschottungen der zum Äußersten bereiten Kleinbürgergärtner etwas mit der großen Politik zu tun haben, ist dabei natürlich reiner Zufall. Freuen Sie sich auf turbulente Szenen inmitten blühender Landschaften zwischen Liegestühlen, Grillresten und Gartenzwergen!

Premiere im September: „Gib’s doch zu“ Weiter geht’s am 10. Oktober, 16 Uhr, mit „Gib’s doch zu“. Das Stück ist noch in Entstehung und wird am 21. September Premiere feiern. Es spielen: Anke Geißler, Jens Eulenberger und Felix

Constantin Voigt. Sie dürfen gespannt sein! Das Programm „Bestatten? Fröhlich.“ (7. November, 16 Uhr) mit Katrin Hart, Barbara Trommer, Jens Eulenberger und Claudius Bruns ist mehr Boulevardkomödie denn klassisches Kabarett und „balanciert virtuos auf dem schmalen Grat zwischen Scherz und Schmerzgrenze“ (LVZ).

Garantiert schwarzer Humor Das in der vierten Generation geführte Bestattungshaus „Fröhlich“ steckt in der Krise und die sich allen neuen Trends verweigernde Seniorchein Frida ist da nicht ganz unschuldig. Schwester Freya ist da ganz anders, aber die Jüngere hat nichts zu entscheiden. Und mittendrin der neue Mitarbeiter Hagen und Trauer-Musiker Bodo Messe. Es geht ums Sterben und Erben, um den Letzten Willen und das Jüngste Gericht. Garantiert schwarzer Humor, der manchmal sogar in Weiß und Rosa daherkommt.

Schuldfrage wird geklärt Auch am 28. November, 16 Uhr, gibt es noch einmal die Gelegenheit. Das Stück „Oberhalb der Gürtellinie“ mit Anke Geißler, Elisabeth Hart und Felix Constantin Voigt klärt ein für alle Mal, wer schuld am Weicheigehabe des Mannes ist: die Frauen. Und sie geben es zu. In diesem Programm geben sie alles zu. Das wird lustig! Also ran ans Telefon und unter 0341 21787878 Karten für unser Sonderspecial sichern! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.


Veranstaltungen

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Es ist schon etwas •ganz Besonderes, wenn

„Die Große Gala-Nacht der Operette“ entführt mit hervorragenden Solisten, Ballett und dem Golden Star Orchester das Publikum in die Welt der ewig jungen Operette Zu erleben ist diese am 27. März 2016 im Leipziger Gewandhaus. Eine musikalische Reise zu Liebeslist und Liebeszwist, zu Grafen und verliebten Paaren mit stetigem Happy End erwartet das Publikum. Gute zwei Stunden triumphiert die heile Welt der Operettenbühne über jede Alltagssorge. Große Stimmen begeistern in ihrer ganzen Meisterschaft, das Ballett verzaubert mit prachtvollen Kostümen und traumhaften Choreograien. Das Orchester, auf der Bühne musizierend, lädt ein zu einem Auslug zu den aus Film und von der Bühne bekannten Klassikern der Operette, unter anderem aus „Im weißen Rößl“, „Gräin Mariza“, „Der Bettelstudent“, „Der Vetter aus Dingsda“, „Die Blume von Hawaii“, „Maske in Blau“

Veranstaltungsübersicht Juli und August Juli–August Montagskonzerte am Bachdenkmal Was kann es im Sommer Schöneres geben, als in idyllischer Atmosphäre am Bachdenkmal vor der Leipziger Thomaskirche Konzerte mit namhaften nationalen und internationalen Künstlern zu erleben? Und sollte das Wetter nicht mitspielen, dann inden die besonderen Musikabende im Trockenen statt. immer bei freiem eintritt – auch im 36. Konzertjahr. neun Konzerte von Bach bis Blues erwarten Sie 2015. Beginn ist montags, immer 19 Uhr.

Melodien, die vor vielen Jahrzehnten erschaffen wurden, heute immer noch in Konzertsälen Tausende Besucher begeistern, so wie einst die Kompositionen eines Johann Strauß, Franz Lehár, Emmerich Kálmán und Jacques Offenbach in einem wahren Siegeszug durch alle großen Theater Europas Millionen Operettenliebhaber verzauberten. Die Operette lebt wie eh und je und erfüllt immer noch Sehnsucht nach großen Gefühlen und vielleicht auch ein Stück Traumwelt.

2. bis 5. Juli

Lassen Sie sich von hervorragenden Solisten, Tänzern und Musikern verzaubern! Foto: ARTwork-Stewe und „Gasparone“. Es erklingen Melodien wie „Ob blond, ob braun, ich liebe alle Frau’n“, „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“, „Nur nicht aus Liebe weinen“, „Das gibt’s nur einmal“, „Schau einer schönen Frau nicht zu tief in die Augen“ und „Frühling in San Remo“. Ein Abend großer Gefühle und unvergessener Melodien in einem einzigartigem Rausch brillanter Stimmen, witzigem Spiel und farbiger Träume aus Licht eines bewegten Bühnenbildes – all das wird dem Publikum am 27. März 2016 im Gewandhaus geboten. Sichern Sie sich Ihre Karten im Vorkauf! Erhältlich sind diese an der Gewandhauskasse, in der LVZ-Geschäftsstelle im Peterssteinweg sowie im LVZ Media Store in den Höfen am Brühl, Hotline: 0800 2181050, www.lvz-ticket.de.

Leipziger Weinfest Anfang Juli verwandelt sich der Marktplatz zum Treffpunkt für Weinfreunde und genießer. Weinstände von traditionell-rustikal bis zeitgemäß-modern, jeder einzelne vom Winzer selbst gestaltet, laden ein zum Probieren, informieren und Vergnügen. zwischen den 21 Winzern aus den acht deutschen Weinanbaugebieten Sachsen/elbtal, Saale/

Unstrut, Rheinhessen, Mosel, nahe, Franken, Rheingau und der Pfalz bieten auch je ein Haus aus Österreich und Ungarn ihre Weine an. neben einem Angebot von über 500 verschiedenen Wein- und Sektsorten haben die Weinerzeuger Traubensäfte, Weintraubenlikör, Weinessig, Weinaccessoires und vieles mehr mitgebracht. eröffnet wird das Weinfest von der Sächsischen Weinkönigin Michaela Tutschke und der Weinprinzessin Jana Jordan. Wie in den vergangenen Jahren, haben die Besucher die gelegenheit, Wein und Sekt der verschiedenen Anbaugebiete an einem Ort zu probieren. Dazu gibt es Weininformationen direkt vom Fachmann. Alle Winzer stehen gern beratend zur Seite und geben so manchen insider-Tipp.

4. Juli bis 29. August MDR Musiksommer Rund 50 Konzerte an den schönsten Orten Sachsens, SachsenAnhalts und Thüringens

machen den MDR MUSiKSOMMeR zu einem unverwechselbaren Musikfestival in Mitteldeutschland. Verschiedene Konzertreihen präsentieren die große Palette musikalischer genres und epochen. neben alter Musik, Klassik und Romantik ist auch Jazz, Crossover und zeitgenössisches zu hören. Konzertübersicht im internet unter www.mdr. de/musiksommer

10. Juli Klassik airleben Ab 20 Uhr spielt das gewandhausorchester unter der Leitung des generalmusikdirektors der Oper Leipzig, Ulf Schirmer. Unter dem Motto „Va pensiero“ präsentieren Oper Leipzig und das gewandhausorchester ein gemeinsames galaprogramm im Rosental mit den großen Klassikern des Opernrepertoires. Mit den schönsten Arien und Chören der Opernliteratur werden die gesangssolisten des Hauses, der Opernchor und das gewandhausorchester zu hören sein.

SonntagSabonnement 4 mal Oper und / Oder leipziger Ballett (auch im Spiegelzelt) Wählen Sie auS den terminen am SOnntag

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gilt nicht bei Premieren, gastspielen, Veranstaltungen mit Sonderpreisen, am 25. / 26. und 31. Dez. 2015 sowie für den ersten »Ring«-Zyklus vom 05.–08. mai 2016

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Mi., 24. JUNI ‘15 · LEIPZIG, Theaterfabrik KARTEN: Leipziger Volkszeitung, 0 800 / 2 18 10 50; alle eventim-VVKStellen; www.eventim.de, www.konzertbuero-augsburg.de

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11. Juli Klassik airleben Das gewandhausorchester unter der Leitung von Riccardo Chailly gratuliert ab 20 Uhr im Rosental zu „1000 Jahre Leipzig“. in großer Besetzung, einer Hundertschaft von Chorsängerinnen und Chorsängern sowie einem herausragenden Solisten-Terzett erklingt die SinfonieKantate „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn Bartholdy. Der sommerliche Sternhimmel bietet die ideale Kulisse für die emotional aufgeladene Musik von Mendelssohn.

11. Juli bis 22. August BachOrgelFestival Jeweils samstags um 15 Uhr lassen international renommierte Organisten die Bachorgel in der Thomaskirche erklingen. Das instrument wurde vor rund zehn Jahren eingeweiht und gibt durch seine spezielle Stimmung den Klang zu Bachs zeiten wieder. gespielt werden Stücke aus allen Lebensabschnitten des berühmten Thomaskantors. Foto: Kirsten nijhof

Die Große Gala-Nacht der Operette

Sommer 2015


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Gesundheit

Sommer 2015

Die Krankheit mit den vielen Facetten Im Gespräch mit Dr. Wolfram Seidel, Chefarzt des Fachbereiches Rheumatologie im Klinikum St. Georg Dr. Wolfram Seidel ist •Chefarzt des Fachbereichs Rheumatologie im Klinikum St. Georg. Im Interview erläutert er, wie Rheuma erkannt wird, wo Patienten Hilfe bekommen, und erklärt die aktuelle Therapiesituation. Frage: Rheuma – nach dem Begriff wird schnell gegriffen, wenn Bewegung Schmerzen bereitet. Ist es so einfach? Seidel: Nein, Rheuma meint viel mehr. Unter dem Begriff versteht man zuerst einmal alle Krankheiten im Bereich des Bewegungsapparates, die nicht durch eine Verletzung oder einen Tumor hervorgerufen worden sind. Da haben wir die Abnutzungserscheinungen wie Arthrose oder Spondylose, also die sogenannten -osen; dazu kommen die zumeist auf -itis endenden Entzündungen. Und dann gibt es noch die vielen Sonderformen, denn Rheuma überfällt den Menschen nicht nur am Bewegungsapparat. Es ist auch eine

Erkrankung von Bindegewebsstrukturen. Da aber Bindegewebe praktisch überall im Körper vorhanden ist, können fast alle Organe an einer ent zündlich-rheumatischen Erkrankung beteiligt sein, selbst die Haut und die Augen. Insofern ist Rheuma auch keine einheitliche Krankheit. Vielmehr fallen unter diesen Oberbegriff fast 400 einzelne Erkrankungen an den unterschiedlichsten Organen. Aber die Gelenke sind am häufigsten betroffen? Das stimmt. Unter den c h r o n i s c h- e nt z ü n d l i chen rheumatischen Erkrankungen kommt die rheumatoide Arthritis mit Entzündungen der Gelenkschleimhäute, Sehnenscheiden und Schleimbeuteln am häuigsten vor. Sie führen zu unterschiedlichen Bewegungseinschränkungen, Behinderungen und Schmerzbildern. Wenn nun aber nicht jeder Schmerz in den Gliedern automatisch Rheuma ist und andererseits sich Rheuma nicht nur in den Glie-

Dr. Wolfram Seidel.

Foto: Marlies Heinz

dern abspielt – wie geht der Mediziner das diffuse Problem dann an? Zuerst einmal sind wir auf präzise Aussagen des Patienten angewiesen: Welche Stellen schmerzen in welcher Situation? Können die Finger ungehindert bewegt werden? Passen die Ringe noch? Bessern sich die Beschwerden im Laufe des Tages durch Bewegung oder eher bei Ruhe? Sind andauernde Gelenkveränderungen sicht- und tastbar? Und ich bitte meine Patienten immer wieder: ‚Beobachten Sie nur Ihren eigenen Körper und lernen Sie nicht die im Internet aufgezählten

Symptome auswendig‘. Was hat sich in den vergangenen Jahren in Sachen Rheuma-Therapie getan? Neuheiten gibt es vor allem bei der medikamentösen Behandlung. Die sogenannten Biologika blockieren die Ent z ündungs-Ver m ittler. Dadurch kann das Fortschreiten der Erkrankung entscheidend verlangsamt werden, Knorpel und Gelenke gehen nicht so schnell kaputt. Auch die Risiken und Nebenwirkungen der Medikamente wurden deutlich reduziert. Beispielsweise sind die klassischen Schmerzmittel heute

magenverträglicher als vor Jahren, wodurch die Häuigkeit von Magenschleimhautentzündungen und -Geschwüren bei den Anwendern zurückging. Da auch Sehnen von rheumatischen Erkrankungen befallen und damit schadhaft werden können, spielt auch die Rheumachirurgie eine Rolle, bei der die Sehnen ersetzt oder eventuell nur gesäubert werden. Wie ist in unserer Region die Versorgung von Rheumapatienten organisiert? Wohin könnten sich Betroffene wenden? In jedem Fall ist der Hausarzt der erste Ansprechpartner. Der wird den Patienten entweder direkt zu einem Rheumatologen oder bei Gelenkschmerzen auch erst mal zum Orthopäden überweisen. Wenn die Beschwerden woanders auftreten, auch zum Augenarzt, Urologen oder Hautarzt. Und spätestens dort wird der Kollege feststellen, dass rheumatische Faktoren eine Rolle spielen könnten. Dann beginnen die Diagnostik und Therapie

beim Rheumatologen. Das kann unsere Ambulanz in der Grünauer Robert-Koch-Klinik sein. Die eventuelle stationäre Behandlung indet hier im Krankenhaus St. Georg statt. Auch das Leipziger Universitätsklinikum hat eine Klinik und Poliklinik für Gastroenterologie und Rheumatologie. Außerdem empfehle ich, Kontakt zur Rheuma-Liga Sachsen e.V. aufzunehmen. Dort bekommen Patienten unter anderem Auskünfte über Arbeitsgemeinschaften, Selbsthilfegruppen und Elternkreise. Auch die an verschiedenen Institutionen angebotenen Veranstaltungen sollte man nutzen. So wird an der Uni am 7. Oktober, im Rahmen des Weltrheumatages, während einer Veranstaltung für Patienten über rheumatologische Erkrankungen berichtet. Unser Klinikum St. Georg widmet sein Patientenforum im Dezember Rheuma und Arthritis (7.12.2015, 18 Uhr, Stadtbibliothek). Interview: Marlies Heinz ANZEIGE

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Dynamik statt Schienenstarre – Leben nach Schlaganfall

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Mobilität erleben – der Leitsatz unseres Unternehmens liegt im Speziellen bei der Therapie unserer Patienten nach Schlag­ anfall im Focus unserer Bemühungen. Die motorischen Fähig­ keiten wieder herzustellen bzw. bestmöglich zu unterstützen ist dabei ebenso wichtig, wie optimale Gestaltung des häus­ lichen Umfeldes. Sanitätshaus Matthies Leipzig – als Neuro-KompetenzPartner der Firma Sporlastic schaffen wir ein ganzheitliches und innovatives Konzept für die motorische Rehabilitation und bieten Betroffenen und Angehörigen eine umfassende Beratung und Versorgung. Allein in Deutschland erleiden jährlich etwa 270.000 Menschen einen Schlag­ anfall. Nach Herz­ und Krebserkrankungen ist der Schlaganfall in Deutschland die dritthäuigste Todesursache. Aber nicht allein die hohe Sterblichkeit be­ gründet die wachsende gesellschaftliche Bedeutung, sondern vor allem die langfristigen Folgen der Erkrankung, denn der Schlaganfall ist bereits heute die häuigste Ursache erworbener Behinderung, dauerhafter Invalidität und Plegebedürftigkeit im Erwachsenenalter. Um die krankheitsbedingten Behinderungen auszugleichen und die Selbst­ ständigkeit im Alltag zu erhöhen, ist eine angemessene Hilfsmittelversorgung frühestmöglich einzuleiten. Moderne dynamische Orthesen und Bandagen lassen Muskelfunktionen zu und behindern hierdurch kaum die Funktionen. Dadurch werden negative Folgen der Lähmung unterdrückt und eine normale Bewegung gefördert.

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Zu unserem Sommerfest vom 22.6. bis 26.6. laden wir Sie ganz herzlich ein. Gleichzeitig eröffnen wir unser neues Venen- und Fuß-Zentrum in unserem Stammhaus. Erleben Sie, wie der 3D-Scanner berührungslos Abdrücke ermittelt und profitieren Sie von unseren Angeboten, z.B.: • beim Kauf von Reisestrümpfen bekommen Sie ein Tages-Gel kostenlos dazu • zu einem Paar CEP-Sportsocken gibt es ein kostenloses Frischespray • zu den 3-Zonen-Einlagen haben wir einen Fußmassageroller für Sie • zu Einlagen für Absatzschuhe erhalten Sie eine Fußpflege dazu

Neben Fuß- und Venengymnastik darf sich jeder Gast auf einen kleinen Sommergruß freuen!

Die moderne Behandlung von grauem Star – auch Katarakt genannt – mittels Laser ist im Augen- und Laserzentrum Leipzig möglich. „Diese neue, schonendere Behandlung gilt durch die Präzision, die von Hand nicht zu erreichen ist, als technische Innovation auf dem Gebiet der KataraktChirurgie“, begründet Dr. Laszlo Kiraly, Leiter des Augen- und Laserzentrums Leipzig. Über 300 Operationen führten er und sein Team seit Mai 2014 im neuen Operationstrakt des Zentrums mit dem innovativen LensAR-System durch und setzten dabei auch die hochwertigen Trifokallinsen von Zeiss ein. Auch Patient Hans Peter Dietrich entschied sich für die Methode. „Der Eingriff selbst ist völlig schmerzlos und sehr kurz. Mehr als ein leichter Druck auf dem Auge ist nicht zu spüren. Schon nach einem Tag konnte ich wieder scharf sehen, nach ungefähr drei Wochen hatte ich ein ungetrübteres Sehvermögen wiedererlangt. Durch die hochgenaue Anpassung werden nicht nur die optischen Ab-

bildungsfehler der klassischen Kugellinse, sondern auch die angeborenen und erworbenen der verkrümmten Hornhaut behoben. Die Welt ist plötzlich wieder farbenfreudiger und kontrastreich, das Blickfeld unglaublich klar“, berichtet der Physiker. Der Femtosekundenlaser vermisst die zu entfernende Linse aus mehreren Positionen und erstellt daraus ein dreidimensionales Modell. Durch einen nur 1,8 Millimeter langen, vom Laser ausgeführten Schnitt wird die getrübte Linse in exakte Bruchstücke zerteilt und abgesaugt. Das in Sekunden eingesetzte Implantat übernimmt sofort die Funktion. Die Operation wird ambulant ausgeführt und benötigt nur eine kleine Betäubung mit Tropfen. Die Behandlung wird bislang nicht durch gesetzliche Krankenkassen bezuschusst. PM Augen- und Laserzentrum Leipzig Am Bundesverwaltungsgericht, Lampestraße 1, 04107 Leipzig Telefon: 0341 35566444 www.augen-undlaserzentrum.de


Pflege und Betreuung

Sommer 2015

Was schaffe ich noch?

Für teilstationäre Plege wird zusätzlich gezahlt

Der Zeitfaktor entscheidet über die Einstufung

Das Plegegeld gibt es nun in voller Höhe weiter

Viele Pflegebedürftige leben allein zu Hause. Etwas Abwechslung kann der Besuch einer Tageseinrichtung bringen. Das ist seit diesem Jahr auch unter inanziellen Aspekten interessanter als in der Vergangenheit: Die teilstationäre Pflege wird zusätzlich zum Pflegegeld oder zum ambulanten Dienst inanziert und nicht mehr auf diese Leistungen angerechnet. Das gilt auch, wenn man Pflegegeld und ambulanten Dienst „kombiniert“.

Die individuelle Plege braucht Zeit – wie viel, muss durch einen Gutachter eingeschätzt werden. Foto: be.p

Um eine Pflegestufe zu erhalten, muss man einen Gutachter anfordern. Dieser will vor allem wissen, wie lange man Hilfe für bestimmte Verrichtungen im häuslichen Alltag benötigt. Denn der Faktor Zeit ist ein entscheidendes Kriterium für die Einstufung. Für Angehörige ist es daher empfehlenswert, im Vorfeld des Gutachtertermins ein Plegetagebuch zu führen, in dem genau jede Hilfestellung in ihrer realen Dauer festgehalten wird. Dies dient unter anderem dazu, dem „Fit-sein-Wollen“ des Hilfebedürftigen am Tag der Begutachtung mit Fakten begegnen zu können. Noch immer scheuen sich viele ältere Menschen, Unterstützung anzunehmen – dabei haben sie einen gesetzlichen Anspruch darauf.

Einzelfall für Gutachter entscheidend Um dem Gutachter für seine Einschätzung Anhaltspunkte zu geben, wurden sogenannte Zeitorientierungswerte ermittelt. Sie berücksichtigen Zeiten von plegenden Laien und sind nicht verbindlich. Entscheidend ist der Einzelfall. Abweichungen muss der Gutachter aber begründen. So geben die Richtlinien des Spitzenverbandes Bund der Gesetzlichen Krankenkassen von 2013 beispielsweise 20 bis 25 Minuten für die Ganzkörperwäsche und 15 bis 20 Minuten für eine Hauptmahlzeit, inklusive Trinken, vor. Das Umsetzen vom Rollstuhl in die Badewanne wird mit einer Minute, Haare kämmen

mit maximal drei Minuten veranschlagt. Diese Richtlinien gelten auch für die Begutachtung von Privatversicherten. Die Werte beziehen sich auf Standards. Doch der Alltag sieht oft anders aus. Gerade bei Menschen mit Demenz ist es kaum möglich, mit solchen Zeitkorridoren auszukommen. Auch „aktivierende Plege“ – solche, die die Selbstständigkeit erhalten, fördern oder wiederherstellen soll – verlangt mehr Zeit. Außerdem ergeben sich höhere Zeitaufwände ganz einfach aus dem Lebensalter oder aus bereits vorhandenen Erkrankungen. Der Spitzenverband listet dazu unter anderem auf: ein Körpergewicht von über 80 Kilogramm, die Steifheit großer Gelenke, Schluck- oder Atemstörungen, unkontrollierte Bewegungen, Abwehrverhalten, stark eingeschränktes Sehen oder Hören, plegebehindernde räumliche Verhältnisse oder ein zeitaufwendiger Einsatz von Hilfsmitteln. Angehörigen und Plegebedürftigen steht zu dieser Problematik eine kostenlose und individuelle Beratung zu. In vielen Regionen gibt es Plegestützpunkte, an die sich gesetzlich Versicherte wenden können. Ist ein solcher nicht vorhanden, gibt die Plegekasse Auskunft, für privat Versicherte übernimmt das die Compass-Plegeberatung. Unter der kostenfreien Rufnummer 08001018800 erhalten dort gesetzlich Versicherte telefonische Auskünfte. Es stehen auch Ansprechpartner der AlzheimerGesellschaft zur Verfügung. be.p

kommen noch Investitions- und Ausbildungskosten hinzu.“ Die Plegekasse zahlt bei Stufe I bis zu 468 Euro, in Stufe II bis zu 1.144 Euro und in Stufe III maximal 1.612 Euro monatlich. Für Betroffene mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz, welche die Stufen I oder II haben, stehen etwas höhere Beträge zur Verfügung. Erstmals bekommen auch Personen mit eingeschränkter Alltags-

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lich informieren. Dafür gibt es die kostenfreie und anbieterneutrale Plegeberatung. Gesetzlich Versicherte bekommen sie von ihrer Plegekasse oder einem -stützpunkt. Privatversicherte wenden sich an die Compass-Plegeberatung. Die Experten haben in der Regel die Adressen der geeigneten Individuelle Beratung Einrichtungen. Zudem können die Berater die Bevor man sich für eine Vertragsbedingungen erTagesplege entscheidet, läutern und bei den Anbe.p sollte man sich ausführ- trägen helfen. kompetenz ohne Plegestufe bei teilstationärer Plege Kosten erstattet. Für sie werden maximal 231 Euro monatlich bezahlt. „Die Ansprüche entstehen jeden Monat neu“, so Wetstein. „Damit dürfen ungenutzte Mittel nicht auf andere Monate übertragen werden.“

„Die Plegekasse zahlt allerdings nicht alle Rechnungen der Einrichtung“, sagt Sylke Wetstein von der bundesweiten Compass Plegeberatung. „Sie übernimmt die Transportkosten von der Wohnung zur Tagesplege und zurück, die Aufwendungen für die Plege, für die soziale Betreuung sowie für die medizinische Behandlungsplege. Selbst zu zahlen hat der Plegebedürftige für Unterkunft und Verplegung. Das können beispielsweise 16 Euro pro Der Besuch in einer Tageseinrichtung bringt Abwechslung in den Alltag eines Foto: Birgit Malchow/be.p Tag sein. Gegebenenfalls Plegebedürftigen.


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Pflege, Betreuung und Wohnen

Sommer 2015

Bis zu sechs Wochen Verhinderungsplege im Jahr Wer hilft, wenn die Plegeperson im Urlaub oder krank ist?

Macht die private Pflegeperson Urlaub oder ist sie durch Krankheit vorübergehend an der Pflege gehindert, übernimmt die Pflegeversicherung die nachgewiesenen Kosten einer Ersatzpflege für längstens sechs Wochen je Kalenderjahr, die sogenannte Verhinderungspflege. Ein Anspruch auf Verhinderungsplege besteht jedoch erst, nachdem die Plegeperson den Plegebedürftigen mindestens sechs Monate in seiner häuslichen Umgebung geplegt hat. Auch Versicherte in der sogenannten Plegestufe 0 mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz können Leistungen der Verhinderungsplege in Anspruch nehmen. Wird die Verhinderungsplege von einer erwerbsmäßig tätigen Person oder einem ambulanten Plegedienst übernommen, beläuft sich die Leistung auf bis

Private Plegepersonen können sich für die Urlaubs- und Krankenzeit vertreten lassen. Foto: Michael Urban/ddp zu 1.612 Euro je Kalenderjahr. Bei Ersatzplege durch entferntere Verwandte, die nicht mit dem Plegebedürftigen bis zum 2. Grade verwandt oder verschwägert sind, oder durch Nachbarn können ebenfalls bis zu 1.612 Euro in Anspruch

genommen werden. Wird die Ersatzplege durch einen nahen Angehörigen nicht erwerbsmäßig sichergestellt, dürfen die Aufwendungen der Plegekasse den 1,5-fachen Betrag des Plegegeldes der festgestellten Plegestufe nicht überschreiten. Wenn in diesem Fall notwendige Aufwendungen der Plegeperson (zum Beispiel Fahrkosten oder Ver-

dienstausfall) nachgewiesen werden, kann die Leistung auf bis zu insgesamt 1.612 Euro aufgestockt werden. Insgesamt dürfen die Aufwendungen der Plegekasse den Betrag von 1.612 Euro nicht übersteigen.

Neuerungen seit Anfang 2015 Seit dem 1. Januar 2015 können ergänzend zum

Leistungsbetrag für die Verhinderungsplege bis zu 50 Prozent des Kurzzeitplegebetrags (das sind bis zu 806 Euro im Kalenderjahr) als häusliche Verhinderungsplege genutzt werden. Der für die Verhinderungsplege in Anspruch genommene Erhöhungsbetrag wird auf den Leistungsbetrag für eine Kurzzeitplege angerechnet. Damit stehen nun bis zu 2.418 Euro im Kalenderjahr für die Verhinderungsplege zur Verfügung. Dies kommt insbesondere den Anspruchsberechtigten zugute, die eine längere Ersatzplege benötigen und für die es keine Betreuung in einer geeigneten vollstationären Kurzzeitplegeeinrichtung gibt, und somit der Anspruch bisher nicht genutzt werden konnte. Wird während der Verhinderungsplege weiterhin Plegegeld gezahlt? Seit Inkrafttreten des Plege-NeuausrichtungsGesetzes wird während der Verhinderungsplege bis zu vier Wochen je Kalenderjahr die Hälfte des bisher bezogenen Plegegeldes weitergezahlt. bmg

Ratgeber Seit Kurzem steht ein neuer „Ratgeber zur Plege – Alles, was Sie zur Plege und zum neuen Plegestärkungsgesetz wissen müssen” in einer aktualisierten Neuaulage zur kostenfreien Bestellung zur Verfügung. Der „Ratgeber zur Plege“ ist ein wertvoller Begleiter für Plegebedürftige, ihre Angehörigen und Plegekräfte. Die Broschüre bietet einen Überblick zu den Leistungen der Plegeversicherung. Sie erklärt wichtige gesetzliche Regelungen für die Plege zu Hause und nennt Kriterien für die Auswahl einer geeigneten Plegeeinrichtung. Dabei werden zentrale Fragen beantwortet, wie: Was ändert sich in der häuslichen, ambulanten und stationären Plege? Wie wird die Finanzierung der Plege gestärkt? Der „Ratgeber zur Plege“ kann auf der Internetseite des BMG in der Rubrik Service unter dem Menüpunkt Publikationen bestellt und heruntergeladen werden. Weitere Infos gibt es unter www. plegestaerkungsgesetz. de und www.bundesgesundheitsministerium.de/ plege. bmg Anzeige

Neue Wohnform Wohngemeinschaften – eine Alternative zum Plegeheim Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz sind eine Wohnform zwischen Pflegeheimen und einer Pflege zu Hause. Viele haben den Wunsch, selbstbestimmt im Alter zu leben und dennoch die notwendige Sicherheit und Pflege zu genießen, die benötigt wird.

Die Betroffenen leben als Mieter in einem geeigneten Haus oder einer Wohnung zusammen und werden dort von einem selbst gewählten ambulanten Pflege- und Betreuungsdienst mit den notwendigen Leistungen rund um die Uhr versorgt. Das Pflegepersonal ist somit Gast in der Wohngemeinschaft (wie in der am-

bulanten Pflege). Die Wohngemeinschaft hat eine so überschaubare Größe, dass eine „Gemeinschaft“ entsteht und diese somit zu einem Ort der Geborgenheit wird. Die Gruppengröße der meisten ambulant betreuten Wohngemeinschaften liegt bei nicht mehr als zehn Personen. Die Mieter einer Wohngemeinschaft verfügen

über ihr eigenes Zimmer und die Gemeinschaftsräume, welche sie individuell und mit ihrem eigenen Mobiliar einrichten können. Möchte ein Mieter allein sein, kann er sich jederzeit in die Privatsphäre seines Zimmers zurückziehen. Hat der Mieter dagegen Lust auf Gesellschaft, stehen ihm die liebevoll eingerichteten Zim-

mer der Wohngemeinschaft zur Verfügung. Durch die Angehörigen und gesetzlichen Betreuer werden die Wohngemeinschaften in Selbstbestimmung geführt. Durch fachliche Kompetenz der pflegerischen und medizinischen Aufträge ist ein Leben bis zum Tod möglich. Die Betroffenen leben in den Wohngemeinschaften

unter dem Motto „Dem Leben einen Sinn geben“. Für weitere Informationen und Auskünfte über freie Zimmer in Leipzig und Taucha steht Ihnen unsere Mietervertreterin Frau Bäger unter Tel. 0179 9188929 zur Verfügung. Deutsche Demenzhilfe e.V.

Nachbarschaftshilfe 24 e.V.

Inhaberin: Elke Straube Georg-Schumann-Str. 258 04159 Leipzig Internet: www.plegeteam-le.de Mail: info@plegeteam-le.de Fax: 0341 / 231 61 25

Anspruch auf zusätzliche Betreuungs- und Entlastungsleistungen haben – gemäß Plegestärkungsgesetz vom 01.01.2015 – alle Plegebedürftigen mit Plegestufe und jetzt auch alle mit Plegestufe 0, wenn erheblicher allgemeiner Betreuungsbedarf besteht. Der Anspruch der Plegebedürftigen beträgt für diese Leistungen monatlich 104 bzw. 208 Euro und kann jetzt auch für „hauswirtschaftliche“ Leistungen eingesetzt werden. Die Krankenkasse übernimmt die Kostenerstattung für beispielsweise 104,– Euro und der Plegebedürftige erhält dafür monatlich 8 Stunden der Betreuungs- und Entlastungsleistungen durch den Nachbarschaftshilfe24 e.V. Die ehrenamtliche Tätigkeit im Verein und eine adäquate Vergütung ist für uns kein Widerspruch! Aus diesem Grund erhalten alle, die im Rahmen der o.g. Betreuung tätig sind, für ihre ehrenamtliche Tätigkeit vom Nachbarschaftshilfe24 e.V. 8,50 Euro je Stunde. Sie sind interessiert? Wir stehen Ihnen für Informationen sehr gern zur Verfügung. Telefon 034345 603596 E-Mail: nachbarschaftshilfe24@web.de


Pflege und Betreuung

Sommer 2015

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Durch Plegestärkungsgesetz 104 Euro mehr Pflegenetzwerk kritisiert Umsetzung: „Keine Qualitätsstandards und Abrechnungsmodalitäten formuliert“

Seit dem 1. Januar gilt das erste Pflegestärkungsgesetz. Unter anderem garantiert es allen Pflegekunden, bislang nur Demenzkranken, monatlich zusätzlich 104 Euro für Betreuungs- und Entlastungsleistungen. Darunter fallen Hauswirtschaftsarbeiten wie Einkaufen, Putzen, Kochen. Doch obwohl das Gesetz seit einem halben Jahr in Kraft ist, können spezielle Hauswirtschaftsirmen, die diese Tätigkeiten übernehmen würden, nicht loslegen. „Das Land Sachsen, als Gesetzgeber, hat zur Abrechnung dieser Leistungen bislang keine Qua litätsstandards und Abrechnungsmodalitäten formuliert“, kritisiert Andreas Märten, Vorsitzender des Plegenetzwerks Leipzig. Weshalb bislang nur zugelassene Plege-

dienste diese Arbeiten übernehmen und abrechnen dürfen. „Die Menschen haben zwar einen Anspruch auf diese nichtplegerischen Tätigkeiten, können sie aber nicht bei Hauswirtschaftsfirmen einkaufen“, ergänzt Plegedienstinhaberin Gabriele Timm. Weshalb das Land so lange braucht, um die Abrechnungsstandards zu formulieren, können beide nicht sagen. Darüber hinaus zweifelt Andreas Märten den Sinn dieses zusätzliches Geldes an. Denn viele Angehörige von Plegebedürftigen überlegen, ob sie die Dienstleistung überhaupt in Anspruch nehmen wollen. „Ich sehe die 104 Euro als keine not wendige Leistung. Eher hätte man das Geld beispielsweise in stationäre Einrichtungen ließen lassen sollen, um dort eine noch bessere Plege zu gewährleisten.“ Jetzt würden die Milli-

Neues beim Plegemindestlohn

In Deutschland arbeiten rund 780.000 Beschäftigte in der Plege. „Seit Januar 2015 ist der Plegemindestlohn auf 9,40 Euro je Stunde in den alten Bundesländern und 8,65 Euro in den neuen Bundesländern gestiegen. Er liegt damit über den 8,50 Euro, die als Mindestlohn für alle anderen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im angestellten Beschäftigungsverhältnis gelten“, weiß Experte Dr. Christoph Kahlenberg. Die Plegebranche hat bereits seit Juni 2010 einen Mindestlohn, der für alle Betriebe gilt, die ambulante, teil- oder vollstationäre Plegeleistungen sowie ambulante Krankenplegeleistungen erbringen. Und ab Oktober 2015 werden auch die in der Plege beschäftigten Betreuungskräfte von dementen Personen, Alltagsbegleiterinnen sowie Assistenzkräfte vom Mindestlohn proitieren. txn/Foto: drubig-Photo/fotolia.com

onen mit dem Gießkannenprinzip über allen ausgeschüttet. Und wenn man für eine Plegestunde 26 Euro ansetzt, sind es maximal vier Stunden im Monat, die man damit inanzieren könne. „Darin zeigt sich, dass das kein durchdachtes Konzept ist“, so Märten. Das Plegenetzwerk Leipzig ist in jedem Fall Anlaufpunkt für die großen und kleinen Probleme

rund um das Thema Plege. Angehörige von Plegebedürftigen können sich in den Räumen des Plegenetzwerks im Listhaus nach Terminabsprache kostenlos beraten lassen oder einen der zahlreichen, ebenfalls kostenlosen Plegekurse besuchen. So inden regelmäßig Lehrgänge zum Thema Demenz statt. „Da erklären wir, wie man demenzkranke An-

gehörige plegt, wie man Der nächste Allgemeine Essen zubereitet und Plegekurs indet am 7. vieles mehr“, so Gabriele September statt. Timm. Für Berufstätige Thomas Matsche bietet das Netzwerk auch Wochenend-Crashkurse Pflegenetzwerk Leipzig e.V. Rosa-Luxemburg-Str. 27, an, die von Freitag- bis Listhaus, EG Samstagabend laufen. 04103 Leipzig Einen guten Einblick in Telefon: 0341 5832411 das Thema Plege erhält Telefax: 0341 5832422 man im Allgemeinen PleE-Mail: kontakt@pflegegekurs, der sich unter netzwerk-leipzig.de anderem mit Plegehilfswww.pflegenetzwerkmitteln, Versicherungen leipzig.de und Ansprüchen befasst.


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In stillem Gedenken

Sommer 2015

Stille – und zahllose Geschichten Leipziger Historie bis zu den Gründerjahren erzählt – fern des Jubiläumstrubels – der Alte Johannisfriedhof

Auf diesem Friedhof, dem Alten Johannisfriedhof, sind vermutlich schon lange keine Tränen der Trauer mehr geflossen. Bestenfalls Tränen der Verzweiflung über die rund ein Jahrhundert andauernde Ignoranz gegenüber diesem bedeutsamen Platz in der Leipziger Geschichte. Oder vielleicht auch diese oder jene Träne beim Lachen. Dass es auch auf einem Friedhof humorvolle Din-

ge gibt, erlebt, wer eine Führung mit Alfred E. Otto Paul mitmacht. In der vergangenen Ausgabe von „Erfahrungsschatz“ begleiteten wir den Friedhofsführer und Sepulkralforscher, also Forscher in Sachen Begräbniskultur, schon über den Südfriedhof. Heute hat er auf den Alten Johannisfriedhof eingeladen. Das ist jene einstige Begräbnisstätte, die sich hinter dem Grassimuseum zwischen

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21 Jahre Hoensch Bestattung Bei uns inden Sie einen Ort, an dem sich Betroffene ohne zeitliche oder räumliche Einschränkung gemeinsam mit ihren Verwandten und Freunden von geliebten Menschen verabschieden können. Auf eine Art und Weise, die ihm oder ihr als Individuum gerecht wird. Durch die nun zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten ergeben sich natürlich nicht nur für Abschiedsfeiern außerordentliche Möglichkeiten, auch zahlreiche kulturelle Veranstaltungen inden hier ihren Platz. Im Rahmen unseres abwechslungsreichen Programms wird referiert und gelesen. Es wird gemalt und meditiert, musiziert und gesungen. Es wird sogar getanzt und gelacht!

Täubchenweg und Prager Straße bis an die Gutenberg-Schule ausdehnt. Aber eine Begräbnisstätte ist das Areal seit 1883 nicht mehr. Was heute innerhalb der Mauern zu sehen ist, die Abteilungen III, IV und V, macht nun noch ungefähr die Hälfte des einstigen Gottesackers aus. Paul hat dennoch genug zu berichten. Er ist die wandelnde Chronik und stöhnt immer wieder: „Da könnte man wochenlang drüber erzählen.“ Tut er aber nicht, weil er versprochen hat, nur zwei Stunden unterwegs zu sein.

Drei Jahrhunderte die einzige Begräbnisstätte Alfred E. Otto Paul lässt beim Rundgang über den Alten Johannisfriedhof Geschichte lebendig werden. Foto: Leipzig report Und also wird die Historie – seiner Meinung nach – im Sauseschritt durcheilt: „Anno 1278 wurde hier erstmals begraben. Über 200 Jahre lang trug man nur die Seuchenopfer, die keiner auf den Kirchhöfen inmitten der Stadt haben wollte, hier heraus. Später auch all jene, die nicht das Leipziger Bürgerrecht hatten. 1531 jedoch verfügte der Leipziger Rat angesichts der Überfüllung der Kirchhöfe, dass alle Toten vor die Tore der Stadt müssen. Aber erst ab 1536 fügen sich die Leipziger diesem Dekret und dann ist der Johannisfriedhof drei Jahrhunderte lang die einzige Begräbnisstätte.“ Fast alle Leichen wurden – bis zu Napoleons Reformen – nackt in die Erde gelegt, zugeschüttet und ohne Grabstein dort zurückgelassen. Der Platz auf dem Gottesacker war zu knapp, um lange auf die erneute Nutzung zu warten. Die Leipziger Patrizierfamilien gingen dem aus dem

Wege, indem sie sich ein oder mehrere Grabhäuser errichten ließen. Am Ende waren es 353 Grabhäuser, in denen sich die Särge stapelten. Nur eines davon ist am Hintereingang des GrassiMuseums noch zu sehen. Eine Leipziger Spezialität: Nicht die Kirche war für die Begräbnisse zuständig, sondern ein städtisches Amt, die Leichenschreiberei. Die Begräbnisbücher heißen daher die Ratsleichenbücher und so inden sich in den seit 1541 vorhandenen Kirchenbüchern nur die Taufen und Copulationen, also Hochzeiten. Der Tod war eine Angelegenheit der Kommune.“ Um 1850 dann, die Leipziger Bürger wollten beim Promenieren um ihre Stadt den Tod aus dem Auge und also aus dem Sinn haben, wurden Teile des Friedhofes eingeebnet. Historisch wertvolle Gräber gingen verloren. Nur VIPs wie Jo-

Aus genau diesem Grund steht Ihnen unsere Tür jederzeit offen – nicht nur im Trauerfall!

oder am Sonntag, 26. Juli 2015, 13.00 Uhr Blues- und Rock-Konzert mit Wolfgang Becker, Gitarre und Chris Keisers, Kajon von der Gruppe Schwarzbrenner

Memoriam-Gärten sind wunderschön gestaltete Gärten, die zugleich Teil eines Friedhofs sind. Darin eingebettet inden sich verschiedene Grabarten. Es gibt zum Beispiel Urnen- und Erdbestattungsplätze, Einzelgräber oder Partnergräber. An diesem friedlichen Ort wird kein Verstorbener anonym beigesetzt: Ihre Namen werden auf kunstvollen Grabmalen verewigt. Um die Dauergrabplege eines Grabes in einem Memoriam-Garten kümmert sich ein qualiizierter Friedhofsgärtner. Der Memoriam-Garten bietet somit Angehörigen und Freunden von Verstorbenen ein wunderbares Umfeld für die wichtigen Augenblicke der Trauerarbeit. PM

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hann Sebastian Bach oder kundige Geschichten zu Marlis Heinz Fürchtegott Gellert brachte erzählen. man samt Sarg anderswo in Wanderungen über Sicherheit. Ab 1846 wurde Leipziger Friedhöfe auch auf dem Neuen Johanbietet unter anderem das nisfriedhof, dem heutigen Stadtführungs-Unternehmen Friedenspark, bestattet. Der Alte JohannisfriedLeipzig Details, für das hof jedenfalls begann ab auch Alfred E. Otto Paul dem Ende des 19. Jahrunterwegs ist. hunderts zu verwildern Tel. 0341 3039112, und gedieh, so Paul „zum www.leipzigdetails.de, großen Selbstbedienungspost@leipzigdetails.de, laden. Noch heute sind an Ticket 8 Euro, 6 Euro manchen Leipziger HäuSchüler/Studierende. sern eindeutig Elemente Bei StadtNameLand gibt einstiger Grabmale zu ines Friedhofsführungen den. Aber der Diebstahl ist für Kinder: leider verjährt.“ www.stadtnameland.de, Zu jedem Grabstein weiß Tel. 03 41 3065412, Paul ganz lebendige, fachpost@stadtnameland.de

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Sommer 2015

Auto

J.D. Power: SEAT Leon mit den zufriedensten Kunden Erfolgsmodell des spanischen Herstellers belegt Rang 1 in der Klasse „Compact“

Mit keinem anderen „C o mp a c t“- F a h r z e u g sind die Besitzer so zufrieden wie mit dem SEAT Leon: Die größte deutsche Autofahrerumfrage, jährlich durchgeführt von J.D. Power and Associates, kürte den Leon zum Sieger 2014 in seiner Kategorie. Die Altea-Baureihe kam nach ihrem Sieg im Vorjahr auf einen hervorragenden zweiten Rang im „MPV“-Klassement. Jürgen Stackmann, Vorstandsvorsitzender SEAT S.A., nahm die Auszeichnung kürzlich in der Alten Handelsbörse in Leipzig entgegen: „Nichts ist uns wichtiger als rundum zufriedene Kunden. Umso mehr freuen wir uns über diese Auszeichnung. Denn sie unterstreicht, welches hohes Qualitätsniveau die Marke SEAT ihren Kunden

bietet – ob bei der Attraktivität, der Zuverlässigkeit oder den Unterhaltskosten bis hin zum Service.“ Beim J.D. Power Report 2014 wurden über 18.000 Autofahrer per Online-In-

en Qualität/Zuverlässigkeit, Attraktivität, Service und Unterhaltskosten untergliedert. Alle Bewertungen werden gewichtet und bilden einen Gesamtzufriedenheitswert

SEAT Mii mit bestmöglichen fünf Sternen im Euro-NCAP-Test

telte Gesamtzufriedenheitswert für den SEAT Leon summiert sich so auf 82,3 Prozent, dem höchsten Wert in der Kategorie „Compact“ (untere Mittelklasse). Die Altea Baureihe mit ihren Versionen Altea, Altea XL und Altea Freetrack kommt auf 81,7 Prozent und belegt damit in der Klasse „MPV“ (Vans) den zweiten Rang. PM

Verbrauch

Der SEAT Leon Family bietet Komfort für alle. Foto: PM terview nach den Erfahrungen mit ihrem Auto befragt. Die Teilnehmer fahren das jeweilige Modell seit etwa zwei Jahren. Die Fragen im J.D. Power Report sind in die vier Kategori-

in Prozent. Hierbei geht die Attraktivität mit 27 Prozent am stärksten ein, Unterhaltskosten mit 25, Qualität/Zuverlässigkeit mit 24 und Service mit 23 Prozent. Der von J.D. Power ermit-

SEAT Leon: kombiniert 6,6 - 3,3 l/100 km; CO2-Emissionen, kombiniert 154 - 87 g/ km; Kraftstoffverbrauch Erdgas kombiniert 3,5 m3/100km (3,5 kg/100km); CO2Emission kombiniert 94 g/km Weitere Informationen zum ofiziellen Kraftstoffverbrauch und den ofiziellen speziischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. PM

SEAT Mii ist eines der sichersten Fahrzeuge seiner Klasse. PM

Der neue SEAT Mii wurde vom Euro NCAPKonsortium mit der Bestnote von fünf Sternen bewertet. Mit diesem hervorragenden Gesamtergebnis aus den Einzelbereichen Erwachsenenschutz, Kindersicherheit, Sicherheitsausstattung und Fußg ä n g e r schutz zählt der neue Mii zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse. Beim Erwachsenenschutz erreichte der Mii 89 Prozent der möglichen Punkte, wobei der neue SEAT beim Frontalcrash

die maximale Wertung erzielte. Und: Euro NCAP bescheinigt dem Mii für Fahrer und Beifahrer einen „guten Schutz“ für Knie und Oberschenkel. Beim Kinderschutz kommt der Mii auf insgesamt 80 Prozent und erreicht im C r a s h-Te st mit dem Dreijä h r igen-Dummy die maximale Punktezahl. Der Fußgängerschutz wurde mit 46 Prozent bewertet. Für die Sicherheitsausstattung bekommt der Mii 86 Prozent, hier bewertet Euro NCAP insbesondere den europaweit serienmäßigen Einsatz der Fahrdynamikregelung ESP als äußerst positiv. Mit dem optionalen City Safety Assist unterstreicht der Mii sein umfassendes Sicherheits-Konzept. Diese Innovation sorgt mit LaserTechnologie für einen zusätzlichen Sicherheitsgewinn im Stadtverkehr: Sie scannt den Bereich vor dem Mii, warnt bei Gefahr den Fahrer und bremst – sollte er nicht reagieren – automatisch bis zum Stillstand. Euro NCAP ist ein herstellerunabhängiges internationales CrashtestProgramm. Die aktuellen Testergebnisse sind im Internet unter www.euroncap.com verfügbar. Der SEAT Mii ist das perfekte Automobil für den urbanen Lebensstil von heute. Angetrieben von einem neu entwickelten 1-Liter-Benziner mit 44 (60 PS) oder 55 kW (75 PS) Leistung, macht das sportlich-junge Stadtauto das Leben leichter – mit überzeugendem Nutzwert, außergewöhnlichem Fahrspaß, hoher Efizienz und zahlreichen innovativen Technologien. PM


Tipps zum Bettenkauf

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SchlafOptimal Leipzig – für mehr Liege- und Schlafqualität

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Nach sechs erfolgreichen Filialen präsentiert sich die Firma „SchlafOptimal“ auch in Leipzig. Sie bietet eine Messung am Liege-Simulator. Diese besondere Dienstleistung im Einzelhandel für Schlafsysteme löst ein generelles Kundenproblem. Denn bei der Suche nach der geeigneten Bettausstattung – bestehend aus Matratze, Rost und Kopfkissen – ist der Kunde schnell überfordert. Es gibt unzählige verschiedene Materialien, Typen, Hersteller sowie Preise. Daraus das für den eigenen Körper nachhaltig Passende durch Probeliegen zu inden, gleicht der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen. Denn ob eine Matratze dem Körper zu einem entspannten und erholsamen Schlaf verhilft, merkt der Käufer erst nach mehreren Wochen. SchlafOptimal – das Zentrum für körpergerechte Matratzen-Anpassung – orientiert sich bei der Gestaltung des eigenen Schlafplatzes ausschließlich am Körper des Kunden, seinen Schlafgewohnheiten und Beindlichkeiten. Seit fünf Jahren konnte das Team von SchlafOptimal tausenden Kunden zu einer deutlich verbesserten Liege- und Schlafqualität verhelfen. Dabei arbeitet der Leipziger Filialleiter Torsten Röhr mit Medizinern und Schlafforschern des Institu-

Die passende Matratze inden – Test am Liege-Simulator Den unentschlossenen Matratzen-Suchern hilft ein Test am Liege-Simulator von SchlafOptimal. Dabei indet Schlafberater Torsten Röhr für jede Person genau die Bettausstattung, welche der Körper für einen dauerhaft erholsamen und beschwerdefreien Schlaf braucht. Dieser Service wird in Leipzig kostenfrei auf Termin angeboten.

tes ProSchlaf Salzburg zusammen. Unter Leitung eines renommierten Facharztes für physikalische Medizin wurde dort eine Methode entwickelt, wie für jeden sicher und einfach die körpergerecht optimale Bettaustattung aus Matratze, Kissen und Betteinsatz bzw. Lattenrost gefunden werden kann. In die kompetente Kundenberatung ließen somit die neuesten Erkenntisse der Schlafforschung stets mit ein. Eigener Körper ist der Maßstab Das Besondere daran ist, dass die Matratze zu einem ganz persönlichen Gesundheitsgerät wird. Das Risiko, die falsche Matratze zu kaufen, ist ausgeschaltet, weil

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einem nicht nur kurzfristig erholsamen Schlaf verschafft, sondern dies auch noch nach Jahren, wenn durch körperliche Veränderungen eine andere Struktur eingestellt werden muss. Kompetente Fachberatung Zur Gestaltung der eigenen ergonomisch passenden Bett-Ausstattung stehen medizinisch kompetente Schlafberater zur Seite. Kostenfreier Test-Termin Seinen persönlichen Termin zur Beratung und Messung am LiegeSimulator erhält man bei SchlafOptimal in 04103 Leipzig, Großer Brockhaus 1.


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Sommer 2015

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