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Manche verschönerten sich Balkonien, einige entdeckten ihre Heimat Österreich neu und wenige reisten wie eh und je durch die Welt. Die Coronazeit hat unser Reiseverhalten verändert – der Gründer von Weltweitwandern, Christian Hlade, macht uns im VIA-Interview gerade jetzt Appetit auf exotische Reisehappen in nah und fern.
„Sehnsuchtsorte nie aufheben!“ „Weltweitwanderer“ Christian Hlade plädiert dafür, den Moment zu genießen und – mit verlässlichen Partnern – die Welt zu bereisen. Das lassen sich Reisefans nicht zweimal sagen. Von Claudia Taucher
Wir sehnen uns nach Reisen – sollen wir „drauflosbuchen“? Ja, auf alle Fälle, denn es wird schnell eng werden. Erste Reisen für 2022 sind bereits ausgebucht. Beim Reiseveranstalter ist es ohnehin sicher und unser Team informiert bestens über die jeweiligen Bestimmungen. Viele hatten letztes Jahr den Eindruck, dass man gar nicht reisen kann – ich war aber 2021 in Albanien, Polen, Jordanien und auf Teneriffa. Welche Sehnsuchtsorte sollte man sich für später aufheben? Ich finde, man sollte sich Sehnsuchtsorte nie für später aufheben und im Moment genießen, was gerade möglich ist. Wenn man beim Reiseveranstalter bucht, bereiten wir alles auf und unterstützen. Ich konnte die Wüstenstadt Petra, einer der beeindruckendsten Orte, die ich je gesehen