display August/September 2023

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Marken und Kampagnen

Thimm/Outdoor Freakz: Die Macht zu handeln

Fokus

Multisensorisches Marketing: Mit allen Sinnen shoppen

POS Check Gewürze: Würziger Au ritt

Fokus display Superstar Award: Jetzt Exponate anmelden

Außenwerbung

C 9423 F www.display.de Ausgabe 4 August/September 2023

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Ist Wellpappe böse?

Mit Erstaunen beobachte ich seit Monaten die Diskussionen um den Entwurf der Europäischen Verordnung zu Verpackungen und Verpackungsabfall. Die Idee ist richtig. Die konkrete Ausgestaltung wird kontrovers diskutiert. Verpackungen für E-Commerce sowie Haushaltsgeräte sollen wiederverwendbar werden. Einwegverpackungen sollen verschwinden. Bedeutet konkret, Wellpapp- und Karton-Verpackungen weg und durch Transportbehältnisse aus Kunststoff ersetzen.

In der jüngeren Vergangenheit gewann die Ansicht „Papier gut, Kunststoff schlecht“ die Oberhand. Dieses Mindset wird damit komplett auf den Kopf gestellt. Klar, Ersteres war auch nicht allgemeingültig und richtig. Aber Wellpappe und Karton stehen nicht im Verruf, die Weltmeere auf Jahrhunderte zu belasten, weil aus nachwachsenden Ressourcen gewonnen sowie biologisch abbaubar. Außerdem werden Wellpappe und Karton zu über 80 Prozent stofflich recycelt. Die in Wellpappe enthaltenen Papierfasern sollen 20 Mal ohne Qualitätsverlust wiederverwendbar sein, wirft der Verband der Wellpappe (VDW) in die Debatte sein – mehr dazu können Sie ab Seite 12 lesen.

Ein etablierter Stoffkreislauf für Papierfasern, aus dem wiederkehrend Einwegprodukte hergestellt werden, soll zugunsten eines Produktkreislaufs von langlebigen Transportverpackungen aus Kunststoff ersetzt werden. Wirklich erschließen tut sich mir das nicht. Beides kann sich bestimmt auch gut ergänzen. Aber was hat das mit Display, Verkaufsförderung, Zweitplatzierung und POS zu tun? Erst einmal nicht viel! Es öffnet aber den Blick auf eine differenzierte Sichtweise von nachhaltiger Verkaufsförderung. Zweitplatzierungen aus Wellpappe sind nicht immer die garantiert bessere Lösung. Genauso wenig wie Displays aus Kunststoff oder Metall per se ökologisch nachteilig sind.

Ich freue mich auf einen tieferen Einblick hierzu beim display Summit am 17. Oktober in Mainz. Dort wird selbstverständlich die Fragestellung um nachhaltige Verkaufsförderung eine prominente Rolle spielen.

In diesem Sinne

Simon Dietzen Geschäftsführender Chefredakteur display

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531/3 10 11-0
INhAlT 4 Ausgabe 4 – display August/Sept. 2023 EDITORIAL 3 NEWS Topmeldungen der Branche 6 FOKUS ● Multisensorisches Marketing: Mit allen Sinnen shoppen 8 ● display Superstar: Showroom und Plattform für Austausch 11 Verpackungsverordnung: Verpackung im Fadenkreuz 12 SPEZIAL ● Außenwerbung: Stars der Straße 14 MARKEN & KAMPAGNEN Aktuelle Kampagnen und Zweitplatzierungen 22 ● Outdoor Freakz/Thimm Gruppe: Die Macht zu handeln 24 POS CHECK ● Gewürze: Würziger Auftritt 28 DISPLAYSZENE Aktuelle Meldungen aus der Displaybranche 35 pod: Vierte Generation startet durch 36 Achilles Gruppe: B-Joy – Freude und Genuss schenken 38 Wasi Displays: Dinge neu denken 40 DIGITAL POS Aktuelle Meldungen aus der Welt des Digital POS 42
Oktober 2023 Summit
Jetzt anmelden! 17.

Superstar Award

INhAlT 5 WO GIBT‘S WAS? Seite 57 POS-TECHNIK Aktuelle Meldungen von DisplayZulieferern und der Druckindustrie 43 Mimaki: Werbemittel am laufenden Band 44 Canon: Von Outsourcing zu In-House 46 Brother: Der POS in Farbe 48 MESSEN & EVENTS Aktuelle Meldungen von Messen und Events 50 LADENBAU Aktuelle Meldungen aus dem Bereich Ladenbau 51 L&S: Portfolio erweitert 52 PERSONEN Personalwechsel in der Markenartikelindustrie und in der Displayszene 54 TERMINE Die wichtigsten Termine für Displayer und Markenartikler 56 WO GIBT’S WAS Lieferanten-Guide für Display und Zubehör 57 IMPRESSUM & VORSCHAU Themen der nächsten Ausgabe 66

Thimm

Zeichen gesetzt

Thimm hat sein Logo aufgefrischt – als Zeichen für die Weiterentwicklung des Unternehmens im Zuge des kürzlich erfolgten Generationenwechsels. Im vergangenen Jahr hat Kornelius Thimm beim Displayund Verpackungshersteller die Führung übernommen und die Unternehmensstrategie „Thimm 2030“ an den Start gebracht. Die neue Unternehmensmarke symbolisiert all das, was auch künftig die Identität von Thimm ausmachen soll: technologischer Vorsprung, nachhaltiges Handeln sowie die Nähe zum Kunden. Zum modernisierten Markenauftritt gehören auch die neue Website thimm.com sowie eine aufmerksamkeitsstarke Werbekampagne. CEO Kornelius Thimm fasst zusammen: „Im Kern bleibt Thimm seinen Wurzeln treu: Wir sind ein Familienunternehmen mit starkem Fokus auf den Kunden. In Zukunft sorgen wir für noch mehr Einfachheit und deshalb heißt es ab jetzt: When simplicity feels good. It’s Thimm time!“ Was das für das Unternehmen und jeden Einzelnen bedeutet, hat Kornelius Thimm den Mitarbeitenden persönlich an jedem Standort näher gebracht.

„It’s Thimm time!“ heißt es ab sofort, wenn der Hersteller von Displays und Verpackungen aus Wellpappe Lösungen entwickelt, die sich für den Kunden einfach gut anfühlen. Foto: Thimm

Werbeform Display Neuer Auftritt

Zeichen stehen auf Veränderung: Der Geschäftsführer Petr Stejskal hat dem Unternehmen einen neuen Look samt neuem Logo verpasst.

Foto: Werbeform Display

Der Displayhersteller Werbeform zeigt sich im neuen Look – und macht damit auch den Wechsel in der Geschäftsführung sichtbar. Sowohl das Logo als auch die Website wurden modernisiert und bringen damit die Display-Kompetenz des Unternehmens zum Ausdruck. Gegründet wurde das Unternehmen 1958 von den Eheleuten Westrich und gehört damit zu den ältesten Displayherstellern Deutschlands unf verfügt über langjährige Erfahrung in der Branche. In den 90er Jahren wurde die Produktion nach Tschechien verlegt. Die Produktion im Odenwald wurde 2016 komplett geschlossen. Seiher befindet sich der Hauptsitz in Heppenheim. Auch die Produktionsstätte in Tschechien wurde modernisiert und beschäftigt je nach Auftragslage etwa 30 Mitarbeiter. 2019 hat Petr Stejskal die Geschäftsführung von seinem Vorgänger Falko Westrich übernommen. Dies nahm Stejskal zum Anlass, einen neuen Auftritt für das Unternehmen zu entwickeln. Verantwortlich für die Kreation ist die Agentur Leitschiff. Das Ergebnis: Zahlreiche Bilder veranschaulichen die Display-Erfahrung von Werbeform und gibt dem Unternehmen ein eigenes Gesicht. Werbeform präsentiert sich als kreativer Displayhersteller mit ungewöhnlichen Ideen.

Milka

Zum Teilen

Mondelēz launcht im August „Milka Favourites“ – und teilt dies den Kunden im LEH unübersehbar mit. Denn die neue Snacking-Box mit sechs der meistverkauften Milka Sorten im Miniformat werden in auffallend „mitteilsamen“ Displays und Verpackungen am POS präsentiert. Zum Teilen in großer oder kleiner Runde sind auch die Snacks selbst gedacht. Die Mischung bietet für jeden Geschmack einen Favoriten. Die Box wurde gemeinsam mit Konsumenten entwickelt und beinhaltet Milka Nussini, Milka Mmmax Toffee Ganznuss, Milka Oreo White, Milka Oreo, Milka Mmmax Strawberry Cheesecake und Milka Milkinis. Als Gimmick verbergen sich auf den Verpackungen hinter den Laschen kleine Symbole. Auf der Innenseite der Box mit 158 Gramm Inhalt wird ein Spiel im Stil von „Wer bin ich?“ erklärt, das zum Ratespaß in der Gruppe und zum Wiederkauf animieren soll. Die Auslieferung der Milka Favourites an den Handel startet Anfang August.

Offline Sharing ist angesagt: Snacks bieten laut Mondelēz gerade in der zunehmend digitalen Welt einen willkommenen Anlass, sich physisch zusammenzusetzen und Spaß zu haben. Foto: Mondelēz

August/September 2023 NEWS 6

Wanzl

Führungswechsel beim partner des handels

Oliver Weirauch übernimmt als Vorsitzender der Geschäftsführung das Steuer bei Wanzl. Zum 1. September folgt er auf Dr. Klaus Meier-Kortwig. Zu seinen Hauptaufgaben wird es gehören, den strategischen Transformationsprozess des internationalen Ladenbauunternehmens zu begleiten. Weirauch ist seit 2015 als Geschäftsführer bei BOS tätig. Neben seiner Aufgabe als CTO für die Gruppe war er dort auch als Sparten-COO für den Aufbau eines neuen Produktbereiches zuständig. Aktuell entwickelt er das Handelsgeschäft weiter. Davor war Weirauch über zwanzig Jahre lang bei der Droege Group, zuletzt als Geschäftsführer.

Teekanne

Tee für warme Tage

Teekanne bringt mit den neuen Früchte- und Kräutertees „cold & fresh“ sommerliche Erfrischung in die Märkte. Angeboten werden die Tees in vier verschiedenen Geschmacksrichtungen, die nach Angaben des Herstellers null Prozent Zucker und Kalorien enthalten. Die Teesorten sind zum kalten Aufgießen geeignet. Für einen erfolgreichen Produktlaunch kooperiert das Unternehmen mit den Displayspezialisten der STI Group und bringt ein Display in Kühlschrank-Optik in den Handel. Dieses Display zieht die Aufmerksamkeit der Shopper auf sich und macht Lust auf Probieren, nicht nur für Kalttee-Begeisterte, sondern auch für neugierige Kunden. Passend zum Bio- und Nachhaltigkeitskonzept von Teekanne ist die Zweitplatzierung vollständig aus FSC-Material gefertigt. Bereits seit 2013 existiert das KühlschrankDisplay und sorgte schon damals für zusätzliche Umsatzerfolge.

Sichtbar wirksam für spürbar mehr Erfolg.

Das Schaufenster ist der direkte Weg zum Kunden. Für die Phytothek-Apotheken haben wir ein nahezu 100% klimaneutrales Display entwickelt. Flexibel einsetzbar, mit wenigen Handgriffen veränderbar und aus 100% nachwachsenden Rohstoffen. Für ein aktuelles Schaufenster und einen nachhaltigen Auftritt. Wir bieten Ihnen den gesamten Fullservice, vom Scribble bis zum fertigen Display – alles aus einer Hand. Sprechen Sie uns gerne an.

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Teekanne bringt in kooperation mit der STI Group ein neues Display an den POS.

Foto: STI Group

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Oliver Weirauch Foto: Wanzl
August/September 2023 NeWS 7 Deinzer GmbH · Max-Planck-Ring 16 · D-40764 Langenfeld · Tel. 02173/39988-0 · Fax 02173/39988-70 · info@deinzer.de

Anfassen erlaubt

Multisensorisches Marketing

Mit allen Sinnen shoppen

Oft bleiben nur wenige Sekunden Zeit, die Aufmerksamkeit der Shopper zu wecken. Ein im wahrsten Sinne des Wortes „sinnlicher“ POS macht den Einkauf zum Erlebnis. Multisensorische Reize vermitteln auf besondere Weise die Markenbotschaft und lassen Produkte nachhaltig wirken.

Das ist ein „Fest für die Sinne“ oder „Das weckt alle Sinne“ – es gibt viele Redewendungen in unserem alltäglichen Sprachgebrauch, die deutlich machen, welche Rolle das Zusammenspiel von haptischen, olfaktorischen oder auch auditiven Erfahrungen spielt. Auch im Marketing ist die Ansprache unserer Sinne ein wichtiger Faktor. Gerade im Zeitalter der Digitalisierung ist es für den stationären Handel eine Chance, sein Potenzial diesbezüglich voll auszuschöpfen, um den Shoppern Erlebniswelten zu schaffen, die alle Sinne ansprechen und im Gedächtnis bleiben. Doch welche Möglichkeiten gibt es, Marken und Produkte zusätzlich über Akustik oder Haptik erfahrbar

zu machen? Im Gespräch mit Marketingexperten ist display dieser und weiteren Fragen nachgegangen und hat sich auf die Suche nach dem sinnlichen POS gemacht.

Vorteile des stationären POS Viele Unternehmen wissen um die Vorzüge des multisensorischen Marketings und versuchen möglichst viele Sinne der Shopper anzusprechen, um sich und ihre Marke im Handel zu positionieren. So bleiben manche Werbejingles jahrelang im Gedächtnis und damit einhergehend das entsprechende Produkt. Riecht man einen bestimmten Geruch, denkt man prompt an den Lieblingskaugummi oder an eine be-

Riechen, fühlen, schmecken – Marken und Produkte bleiben nachhaltiger im Gedächtnis, wenn sie mehr als nur einen Sinn ansprechen. Foto: Loktor – stock.adobe.com
„Duft wirkt besonders nachhaltig und kann als einziger Sinnesreiz nicht rational gefiltert werden. Er wirkt unmittelbar und rein emotional.“
Scentcommunication Foto: Scentcommunication August/September 2023 FOkuS 8
Robert Müller-Grünow, Geschäftsführer

Foto: concept m

stimmte Süßigkeit. Man hat das Produkt vor Augen, riecht es, erinnert sich an den Geschmack. Um solche Emotionen beim Shopper auszulösen, bedarf es einer gelungenen Markenkommunikation, die mehr als nur einen Sinn anspricht. Untersuchungen haben gezeigt, dass Marke und Produkt intensiver im Gedächtnis bleiben, wenn nicht nur der visuelle Sinn angesprochen wird, sondern auch Töne, Düfte oder Bewegung zum Einsatz kommen. „Wir erleben in dieser beschleunigten Zeit in vielen Bereichen einen Verlust an ‚Sinnlichkeit‘. Nicht unbedingt an visueller – aber in Bezug auf die übrigen Sinne. Zunehmend abstrakte Kaufprozesse, gerade im Onlinehandel, werden zwar mit AR-Technologie oder anderen

Alle fünf Sinne: Auf der Roadshow von Coffee B spielt auch die Haptik eine große Rolle. Die Kunden überzeugen sich von dem angenehmen Handgefühl der Coffee Balls und zerbröseln sie nach Gebrauch selbst, um ein Gefühl für die Kompostierung zu bekommen.

Foto: Reinboldrost

digitalen Tools behandelt, können aber häufig das sinnliche ‚be-greifen‘ nicht ersetzen“, erklärt Thomas Ebenfeld, Geschäftsführer der Global Research Boutique concept m. Als Experte auf dem Gebiet tiefenpsychologischer Marketingforschung berät Thomas Ebenfeld mit seinem Unternehmen unterschiedliche Branchen in über 40 Ländern hinsichtlich gesellschaftlicher Strömungen und Trendthemen. Die Möglichkeit viele Sinne anzusprechen, sieht Ebenfeld als besonderen Vorteil des stationären Handels. „Multisensorisches Erleben schafft über die verschiedenen Sinne mehr Möglichkeiten des Involvements. Man kann anfassen, riechen oder hören. Das bedient die Sehnsucht nach Echtem, was wiederum zu einem guten Markenimage und einer besseren Markenbindung führen kann. Digitale Tools schaffen Simulationen – Erlebniswelten hingegen erschafft man multisensorisch“, führt Ebenfeld weiter aus.

Wichtig scheint vor allem das Zusammenspiel verschiedener Sinnesreize zu sein, wie auch Jessica Reinbold, Managing Partner von der Agentur Reinboldrost zu berichten weiß: „Der Eff ekt der Multisensorik auf die Markenbildung ist immens. Denken wir nur an die Automobilbranche: Ein satter Motorensound, aufregende Lacke und handschuhweiche Ledersitze tragen erheblich zu einem einzigartigen und einprägsamen Markenerlebnis bei –und selbst am Neuwagenduft arbeiten Designer. Das ist im Bereich der FMCG nicht anders: Unsere Brand Development Unit denkt daher die unterschiedlichen Sinne immer von Anfang an mit.“

Duft liegt in der Luft Während Haptik und auditive Eindrücke sich am POS schon etabliert haben, werden andere Sinne weniger stimuliert. Dabei ist kaum ein anderer Sinneseindruck so emotional aufgeladen wie Geruch. Düfte haben starken Einfluss auf die Stimmung der Shopper und deren Wahrnehmung. „Duft wirkt besonders >>

„Digitale Tools schaffen Simulationen – Erlebniswelten hingegen erschafft man multisensorisch.“
Thomas Ebenfeld, Geschäftsführer concept m
August/September 2023 9 FOkuS WIR BRINGEN IHRE DISPLAY IDEEN IN FORM info@werbeform-display.de www.werbeform-display.de

nachhaltig und kann als einziger Sinnesreiz nicht rational gefiltert werden. Er wirkt unmittelbar und rein emotional und hat somit immer einen Einfluss auf unser Befinden und unsere Entscheidungen“, erklärt Robert Müller-Grünow, Geschäftsführer Scentcommunication. Mit seinem Unternehmen hat er sich auf Duftmarketing spezialisiert und entwickelt Duft konzepte, High-Tech Duft technologien, Duftspeichermedien sowie Düfte und Systeme für Marken. In seinem Buch „Die geheime Macht der Düfte“ beschreibt Müller-Grünow, welchen Einfluss Düfte auf unser Handeln ha-

ben. Insbesondere dem unbewussten Reiz kommt hierbei eine große Rolle zu. „In einem Flagship Store in New York konnte man den Duft einsatz in Zonen steuern und anschließend messen, wie die Bewegung der Shopper durch gezielte Beduft ung verändert werden konnte. Auch die Aufenthaltsdauer und die Beschäftigung mit den Produkten sowie der Abverkauf wurden positiv beeinflusst“, berichtet Müller-Grünow. Darüber hinaus beschreibt der Experte für Duft marketing weitere Wirkungsebenen von olfaktorischen Reizen: „Während manche Düfte attraktivitätssteigernd wirken und die Pheromonrezeptoren ansprechen, aktivieren andere Neurotransmitter und wirken beruhigend, lassen uns sogar Wärme und Kälte spüren oder machen uns aufmerksamer.“

Bewegung am POS

Wird der Geruchssinn hauptsächlich dezent angesprochen, werden visuelle Reize am POS aufmerksamkeitsstark gesetzt, um das Interesse der Shopper zu erregen. Dies kann etwa mit auffällig gestalteten Verpackungen oder Displays erreicht werden, ebenso aber mit verschiedenen Bewegungselementen. „Das drehende Apfeldisplay in der Obsttheke sieht der Shopper schon von Weitem. Und selbst wenn eine Bewegung nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen wird, erregt sie Aufmerksamkeit und man ist automatisch dazu gezwungen, dort hinzusehen“, erklärt Thomas Bauer, Geschäftsführer MTE Bewegungstechnik. Mit seinem Unternehmen hat er sich unter anderem auf Bewegungsantriebe für Displays spezialisiert. Möglichkeiten Bewegung an den POS zu bringen, gibt es viele. „Fotoelektronische Sensoren können Effekte durch Bewegung auslösen. Es gibt mechanische Taster, wie den typi-

Foto: Reinboldrost

schen großen Pilzkopf, der durch aktive Betätigung etwas in Bewegung setzen kann. Aber auch magnetische oder induktive Sensoren, an einem Display angebracht oder in der Verpackung verbaut, sind Möglichkeiten, Bewegungselemente in Gang zu setzen“, berichtet Bauer. Mittels mechanischer Bewegungstechniken könne vielfältige multisensorische Erlebnisse geschaffen werden. „Mit Hilfe genannter Sensoren können Displays ebenso zum Leuchten oder ‚Sprechen‘ gebracht werden. Eine Aufforderung etwas zu drücken oder in die Hand zu nehmen, kann eine Interaktion auslösen, somit werden gleich mehrere Sinne angesprochen“, so Bauer.

einfluss von Gerüchen: Für die Telekom setzte Scentcommunication einen Duft ein, der die Aufmerksamkeit der Kunden erhöhte.

Foto: Scentcommunication

Die Sinne spielen eine entscheidende Rolle bei der Kaufentscheidung, sie beeinfl ussen das Erlebnis und die Wahrnehmung eines Produktes oder einer Marke maßgeblich. „Der Kunde befühlt Ware, riecht am Obst und öffnet Pflegeprodukte im Drogeriemarkt. Aus unseren Forschungen wissen wir, dass selbst Lippenstifte heimlich ausprobiert werden, allen HygieneBedenken zum Trotz“, führt Ebenfeld aus. Der Shopper verlangt geradezu nach multisensorischen Erlebnissen, sind diese nicht vorhanden schafft er sie sich eben selbst. „Wir sind multisensorische Wesen. Ein Erlebnis bleibt uns umso einprägsamer und damit nachhaltiger im Gedächtnis, je mehr Sinne stimuliert werden. Durch die Verbindung von verschiedenen Sinnesreizen kann eine Marke eine einheitliche Botschaft vermitteln, eine starke Assoziation mit ihren Werten und Produkten herstellen und prägnante Differenzierungsmerkmale erzeugen“, so Reinbold abschließend. <<

„Selbst wenn eine Bewegung nur aus dem Augenwinkel wahrgenommen wird, erregt sie die Aufmerksamkeit der Shopper.“
Thomas Bauer, Geschäftsführer MTE Bewegungstechnik Foto: MTE
„Wir sind multisensorische Wesen. Ein Erlebnis bleibt uns umso einprägsamer und damit nachhaltiger im Gedächtnis, je mehr Sinne stimuliert werden.“
Jessica Reinbold, Managing Partner Reinboldrost
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display Superstar Award & display Summit 2023

Showroom und Plattform für Austausch

Das erste Dutzend Anmeldungen für den display Superstar liegt bereits vor, zahlreiche weitere Exponate sind zugesagt. Ein guter Zwischenstand. Einer gelungenen 30-jährigen Premiere des Branchenwettbewerbs steht nichts mehr im Wege.

In30 Jahren ändert sich in einer dynamischen Branche wie der Verkaufsförderung eine Menge. Klar, die gute alte Zweitplatzierung aus Wellpappe sowie Holz, Kunststoff und Metall ist weiterhin Kern des display Superstar Awards. Aber der Markt differenziert sich zusehends aus in seinen Anwendungen und den dahinterliegenden Fähigkeiten. Digitale erweiterte POS Promotions erfreuen sich wachsender Beliebtheit, weil interaktiv. Neue Möglichkeiten der Individualisierung schlagen sich zunehmend in hochwertigen Display-Kleinserien nieder. Sie werden immer wirtschaftlicher. Und natürlich geht es auch immer um das Finden neuer Ansätze, Ideen oder Prototypen für POS Promotions.

All das gibt es im Showroom des display Superstar Awards am 17./18. Oktober in der Rheingoldhalle in Mainz zu sehen. Ein Showroom mit rund einhundert Exponaten zahlreicher Brands und der dahinterstehenden Impulsgeber. Hier finden Anwender Inspiration,

erleben hautnah, erfassen und spüren, was für ihre Marke anwendbar ist. Der Showroom unterstützt Vertreter der Markenartikelindustrie und des Handels bei der Wahl ihrer Lieferanten und Partner für ihre VKF-Aktionen.

Im Showroom zum display Superstar Award demonstrieren Ideengeber und Hersteller von POS Promotions ihre Kompetenz. Zudem gibt es das direkte Feedback der Fachbesucher, den Showroom und den display Summit – der zeitund ortsgleich stattfindende Kongress für Verkaufsförderung – sowie die Bestätigung innovativer und handwerklich guter Arbeit durch die Verleihung eines display Superstar Awards durch die Fachjury.

Selbstverständlich ist die Veranstaltung mit dem Showroom und der Preisverleihungsgala display Superstar Award sowie dem Kongress display Summit eine Plattform für persönliche Gespräche mit Kunden und Kollegen. Ein rundes Event mit Showroom und viel Austausch. <<

Daten & Fakten zu Superstar & Summit

Ab sofort: Anmeldung Exponate display Supterstar Award 2023

15. August: Eröffnung Ticketshop für Fachbesucher display Summit & Preisverleihung display Superstar Award

19. September: Anmeldeschluss display Superstar Award 2023

16. Oktober: Aufbau der Exponate

17./18. Oktober: Showroom display Superstar Award, Rheingoldhalle Mainz

17. Oktober, 11.00-18.00 Uhr: display Summit Kongress, Rheingoldhalle Mainz

17. Oktober, 18.30-23.00 Uhr: Preisverleihungsgala display Superstar Award, Hilton Hotel Mainz

Übernachtung: Für Anmelder des display Superstar Awards und Besucher des display Summit hat der display Verlag ein Kontigent an Zimmern (auf eigene Kosten) bis zum 5. September verfügbar. Details zur Reservierung erhalten Anmelder auf Anfrage (benvenuti@display.de).

Bis zum 19. September POS Promotions zum display Superstar Award 2023 anmelden und die Chance auf einen Branchen-Oscar sichern.

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Bis19.9. Exponate anmelden

Mehrweg versus Recycling

Mehrweg versus einweg: Laut aktuellem Entwurf der EU-Verpackungsverordung sollen Einwegverpackungen bald der Vergangenheit angehören. Selbst wenn deren Material hochgradig recyclebar sowie biologisch abbaubar ist. Fotos: fotomek – stock.adobe.com, www.snyGGG.de

klimaneutralität Ja! Aber wie?

Verpackung im Fadenkreuz

Die Europäische Verordnung zu Verpackungen und Verpackungsabfall sorgt für Unruhe in der Branche. Verpackungen für Versandhandel, E-Commerce und Haushaltsgeräte sollen mehrwegfähig werden. Und das bedeutet, weg von Wellpappverpackungen, weil diese formal Einweg sind.

War aus Umweltgründen in der jüngeren Vergangenheit gerade Wellpappe das Material der Wahl, so weist die EU-Verpackungsverordnung den Weg in die andere Richtung. Nämlich weg von recyclebaren Einwegverpackungen hin zu wiederverwendbaren Verpackungen aus Kunststoff. Oder anders ausgedrückt, der aktuelle Entwurf der EU-Verpackungsverordnung favorisiert Mehrweg gegenüber Recycling.

Wellpappe hochgradig recyclebar

Ein Ansatz, den der Verband der Wellpappenindustrie e.V. (VDW) nicht nachvollziehen

kann. Anlässlich der Jahrespressekonferenz des VDW im April 2023 äußerste sich der Vorsitzende Dr. Steffen P. Würth dazu wie folgt: „Das Prinzip Kreislauf lebt unsere Branche schon lange erfolgreich vor. Wir sind sogar ganz maßgeblich auf einen funktionierenden Wertstoffkreislauf angewiesen. Denn die von den VDWMitgliedern hergestellten Verpackungen bestehen im Schnitt zu über 80 Prozent aus Recyclingpapier. Dieser Kreislauf wird auch in der Bevölkerung breit akzeptiert und aktiv unterstützt. Im gewerblichen Bereich – also beispielsweise bei Transportverpackungen, die im stationären Handel auflaufen – kann man für

Wellpappe von einer nahezu vollständigen Rückgabe in den Kreislauf ausgehen, weil die Marktbeteiligten den Wertstoff als Altpapier verkaufen können. Die in Wellpappe enthaltenen Papierfasern lassen sich mehr als 20-mal ohne Qualitätsverlust recyceln.“

Ähnlich äußert sich auch Saverio Mayer, CEO Smurfit Kappa Europe: „Produkte auf Papierbasis sind vollständig erneuerbar, recycelbar und biologisch abbaubar. Hinzukommt, dass Europa die höchste Recyclingquote weltweit hat.“ Die umweltfreundliche Bilanz von Pappe belege auch eine umfangreiche Studie im Auf-

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für das sich auch die Wellpappenindustrie mit der Entwicklung immer effizienterer Lösungen täglich einsetzt, dürfte also durch die rigiden Vorgaben verfehlt werden.“

Dr. Steffen P. Würth, Vorsitzender Verband der Wellpappenindustrie e.V. Foto: Straub Verpackungen

trag der European Federation of Corrugated Board Manufacturers (FEFCO). Die Studie zeige, so die Vertreter von Smurfit Kappa, dass Verpackungen aus Wellpappe in 10 von 15 Kategorien der Umweltauswirkungen, einschließlich des CO2-Fußabdrucks, besser abschneiden als wiederverwendbare Kunststoffkisten.

Weniger Wellpappe – mehr Kunststoff

Mit dem aktuellen Entwurf der EU-Verpackungsverordnung sehen Verbände und Unternehmen der Wellpappenindustrie eine einseitige Bevorzugung von Verpackungslösungen aus Kunststoff einhergehen, die erhebliche negative Effekte, aber nur vergleichsweise geringen Nutzen böten. So der VDW in seiner Pressemitteilung vom 17. Juli 2023 und zieht hierzu eine Studie der Gesellschaft für Verpackungsforschung (GVM) heran.

„Elf Prozent mehr Kunststoffverbrauch, 200 Prozent mehr Transportkilometer, 80 Prozent mehr Lagerfläche und um bis zu 400 Prozent höhere Kosten für Packmittel. Unter anderem diese Folgen drohen im Jahr 2040, wenn die Verpackungsverordnung in der von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Form verabschiedet wird“, warnt Würth unter Berufung auf die GVM-Studie. Die Analyse beleuchtet anhand von Basisdaten

aus dem Jahr 2021, wie sich die im Verordnungsentwurf vorgesehenen Mehrwegquoten für Transport- und Versandhandelsverpackungen auf den deutschen Markt auswirken würden. „Wir sehen hier klare Widersprüche zu den Nachhaltigkeitszielen, die die Europäische Kommission nach eigenem Bekunden anstrebt – und das längst nicht nur beim erhöhten Transportaufkommen von insgesamt 400 Millionen Kilometern, was circa 10.000 Erdumrundungen entspricht“, so der VDW-Vorsitzende.

Die prognostizierte Erhöhung des Kunststoffeinsatzes um elf Prozent bewertet Würth mit Blick auf Rohstoffbasis und Recyclingquoten als bedenklich: „Die überwiegende Mehrheit der Kunststoffe wird weiterhin aus fossilen Rohstoffen hergestellt – anders als Wellpappe, die auf pflanzlichen und somit nachwachsenden Ressourcen basiert.“

Laut GVM-Studie sei damit zu rechnen, dass durch die Quotenvorgabe der Einsatz von Primärmaterial für Transportverpackungen bis 2040 sogar um ein Prozent ansteigen würde, statt einen Rückgang zu erzielen. Allein für den Aufbau der Mehrwegsysteme habe die GVM im ersten Jahr einen notwendigen Zukauf von 285 Kilotonnen Mehrwegverpackungen veranschlagt – eine Menge, die die zeitgleich eingesparte Wellpappe um 146 Kilotonnen übertreffen würde. „Das Ziel einer Minimierung von Verpackungsmaterial, für das sich auch die Wellpappenindustrie mit der Entwicklung immer effizienterer Lösungen täglich einsetzt, dürfte also durch die rigiden Vorgaben verfehlt werden“, folgert Würth.

Nur geringer Nutzen

Insgesamt attestiert die GVM den von der EUKommission angestrebten Quotierungen bei Transport- und Versandhandelsverpackungen einen nur geringen Nutzen bei vergleichsweise hohen Kosten. Pauschale Vorgaben seien hier nicht zielführend, so das Fazit der Analyse. Als Begründung führt die GVM unter anderem die große Variantenvielfalt bei den derzeit genutzten Transport- und E-Commerce-Verpackungen an. Diese in Mehrwegverpackungen darzustellen, sei weder ökonomisch und noch ökologisch sinnvoll. „Wellpappe kann als flexibles Material ihre Stärken voll ausspielen, wenn es um leicht anpassbare oder sogar maßgeschneiderte Verpackungen geht“, ergänzt Würth und führt fort: „Mehrwegsysteme hin -

FEFCO-Studie

FEFCO-Studie: Comparative Life Cycle Assessment – Packaging Solutions for the Food Industry https://www.fefco.org/sites/ default/files/2022/FEFCO_Comparative_LCA_ study.pdf

„Produkte auf Papierbasis sind vollständig erneuerbar, recycelbar und biologisch abbaubar. Hinzukommt, dass Europa die höchste Recyclingquote weltweit hat.“

Saverio Mayer, CEO Smurfit Kappa Europe

Foto: Smurfit Kappa

gegen lassen mit ihrer notwendigen Beschränkung auf wenige Standardformate eher eine Zunahme des Leerraums in den Lieferketten befürchten – ein weiterer Punkt, der den Zielen des EU-Verordnungsentwurfes widerspricht.“

Nahezu absurde Folgen befürchtet der VDW auf Grundlange der GVM-Analyse bei den Importen aus Nicht-EU-Staaten: „Es ist durchaus möglich, dass Haushaltsgroßgeräte an der EUGrenze dann künftig millionenfach in Mehrwegbehälter umgepackt werden müssten. In diesen Fällen würden also pro Produkt zwei Transportverpackungen genutzt – das ist eindeutig das Gegenteil von Effizienz und Umweltschutz“, erklärt Würth. Die Wellpappenindustrie appelliere somit aus guten Gründen weiter eindringlich an die Politik, von pauschalen Mehrwegquoten für E-Commerce und Transportverpackungen abzusehen.

Einen ähnlichen Appell richtet Smurfit Kappa an die Politik: Der einseitige Ansatz zur Wiederverwendung ist kein Allheilmittel für das Verpackungsproblem. Wellpappe ist aufgrund ihrer Eigenschaften das am häufigsten recycelte Material, was gleichzeitig bedeutet, dass eine Wiederverwendung für die meisten Anwendungen keine realistische Option ist. Der einzige glaubwürdige Weg nach vorne für Europa ist, dass Wiederverwendung und Recycling gleichberechtigt nebeneinander existieren.

<< August/September2023 F O ku S 13
„Das Ziel einer Minimierung von Verpackungsmaterial,

Außenwerbung

August/September 2023 14 SpeZIAl

„In der heutigen Medienlandschaft ist Außenwerbung das einzig verbleibende echte Massenmedium, das über 90 Prozent der Bevölkerung erreicht.“

Prof. Dr. Kai-Marcus Thäsler, Geschäftsführer Verband Außenwerbung (FAW) Foto: FAV

Trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage hat OutOf-Home 2022 einen starken Zuwachs verzeichnet. „Nach Angaben des Zentralverbands der Deutschen Werbewirtschaft (ZAW) hat Außenwerbung Nettoeinnahmen in Höhe von 1,16 Milliarden Euro erzielt. Damit konnte das Vorjahresergebnis um 7,9 Prozent gesteigert werden“, bestätigt Kai-Marcus Thäsler, Geschäftsführer Fachverband Außenwerbung (FAV). Ein Grund für diesen Trend dürfte darin liegen, dass Menschen zunehmend mobil sind und ihre Mediennutzung sich daher stärker in den öffentlichen Raum verlagert: Umso mehr nehmen wir täglich Werbebotschaften unterwegs an U-Bahnstationen, an belebten Plätzen oder in Einkaufsstraßen wahr. Zudem hat sich Außenwerbung im Laufe der Zeit als >>

15 SpeZIAl
Groß rauskommen: Außenwerbung präsentiert Werbebotschaften im großen Stil. Foto: Inara prusakova www.vipfoto.lv und JuanM – stock.adobe.com
WIRB MIT UNS DIREKT AM POS awk.de
Als Massenmedium erzielt Außenwerbung eine große Reichweite im öffentlichen Raum. Anfangs als Nasenschilder und Litfaßsäulen, zeigt sich die Werbeform heute vielfältiger denn je – und das ohne an Strahlkraft verloren zu haben. Warum Marken gerade jetzt von Kommunikation im Großformat profitieren.
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wandlungsfähig erwiesen, sodass sie ihre Wirkung im großen Stil nie verloren hat. Begonnen hat die Geschichte mit der Litfaßsäule, die der Berliner Verleger Ernst Litfaß 1854 erfunden hat. Sie sollte der Wildplakatierung entgegenwirken und hat bis in die 1950er Jahre das Stadtbild maßgeblich geprägt. Heutzutage präsentiert sich Außenwerbung darüber hinaus in Form von hinterleuchteten CityLight-Postern, dreidimensionalen Lichtinstallationen an Hauswänden oder als Digital-Outof-Home (DOOH) – und zieht immer noch alle Blicke auf sich. Welche Neuheiten beleben den Markt und welche Chancen ergeben sich daraus für Werbetreibende? Worauf kommt es für erfolgreiche Kampagnen an? Darüber hat display mit Experten und Expertinnen aus der Druckbranche, Vermarktung und DOOH gesprochen.

Hohe Reichweite

Über 90 Prozent der Bevölkerung ist täglich außer Haus im öffentlichen Raum unterwegs. Unabhängig davon, ob man öffentliche Verkehrsmittel nutzt, Auto fährt oder zu Fuß auf dem Weg ist: OOH-Werbung zeigt sich überall. Der Anspruch der Gattungskampagne „Außenwerbung trifft. Jeden“ gilt also unverändert. Demnach zeichnen in erster Linie eine hohe Reichweite und Kontaktdichte die Werbeform aus. „In der heutigen Medienlandschaft ist Außenwerbung das einzig verbleibende Massenmedium. Sie erreicht die gesamte mobile Bevölkerung“, bestätigt Thäsler, und ergänzt:

Architectual Breasts: Deutschlands mehrsprachige App „breastcare.app“ für mehr BrustkrebsFrüherkennung macht mit plakativen Motiven auf das Thema aufmerksam. Foto: IDOOH

„Zugleich ist Außenwerbung für alle Teile der Bevölkerung frei zugänglich und damit sozusagen basisdemokratisch – im Gegensatz zu anderen Medien braucht man weder Geld noch Gerät, um in Kontakt mit Außenwerbung zu kommen.“

Zielgruppen im Blick

Folglich ist Außenwerbung ein klassisches Oneto-Many-Medium. Dennoch lassen sich Kampagnen zeitlich und regional steuern, um Menschen gezielter anzusprechen und Streuverlusten entgegenzuwirken. „Mit den zunehmenden Möglichkeiten rund um DOOH steht ein besonders innovativer Weg zur Verfügung, Zielgruppen im öffentlichen Raum individualisiert anzusprechen und damit den psychologisch und situativ optimalen Moment für die Kontaktaufnahme zu nutzen. Über DOOH können Botschaften Standort-spezifisch und nahezu in Echtzeit ausgespielt werden, abhängig von einer Vielzahl an datengesteuerten Parametern. Die gängigsten sind bestimmte Umfelder, Wetterbedingungen und Tageszeiten

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„POS-Plakate werben zur richtigen Zeit am richtigen Ort, erzeugen relevante Kontakte unmittelbar vor dem Kauf und steigern den Umsatz.“
Elke Hergenröther, Abteilungsleiterin POS-Bereich awk Außenwerbung Foto: awk

oder auch Angaben von Distanzen zur nächstgelegenen Filiale. Eine Sieger-Kampagne der diesjährigen Ausgabe des Wettbewerbs Plakatdiva hat zum Beispiel Daten zum Pollenflug genutzt“, erklärt Thäsler. Ursprünglich ist dieses datengetriebene Targeting vor allem von Websites bekannt. Allerdings gibt es einen Unterschied zu Programmatic DOOH, betont Frank Goldberg, Managing Director des Verbands Institute for Digital Out of Home Media (IDOOH): „DOOH ist ein One-to-Many-Medium und liefert somit keine individualisierte Werbung an einzelne Individuen, sondern spricht mehrere Personen einer Zielgruppe an.“

Gutes Image

Unabhängig von verschiedenen Zielgruppen hat sich gezeigt: Außenwerbung genießt eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung. „Eine aktuelle Studie zeigt: Während 64 Prozent der Menschen Werbung im Privatfernsehen störend finden, 53 Prozent die Werbung auf Youtube und 38 Prozent auf Facebook, stören sich nur 16 Prozent an klassischer Plakatwerbung beziehungsweise 19 Prozent an digitalen Werbeanlagen“, weiß Thäsler. Diese Haltung könnte sich damit erklären lassen, dass sich Außenwerbung nicht im privaten Raum präsentiert und dadurch weniger aufdringlich wirkt. Zudem beweist OOH häufig Kreativität und Humor. Diese Offenheit gegenüber Außenwerbung erleichtert Werbetreibenden, eine positive Wirkung zu erzielen.

Werbewirkung im öffentlichen Raum Zeigt sich eine Marke im öffentlichen Raum, erhöht sich die Sichtbarkeit und damit deren Bekanntheit. Da Betrachter Außenwerbung oft im Vorbeigehen oder aus dem Augenwinkel wahrnehmen, wirken Botschaften zum einen implizit, also unterbewusst und tragen so dazu bei, das Image langfristig zu stärken. Zum anderen kann Außenwerbung mit Hilfe eines Call-to-Action den Verkauf steigern und damit explizit dafür werben, ein Produkt zu kaufen oder einen POS zu besuchen. Eine ROI-Studie des FAW konnte diesen absatzsteigernden Effekt nachweisen. „Gemessen an seinem Anteil am Mediamix entfaltet OOH bei Kampagnen mit dem Ziel Sales überproportionale Kraft als Absatzhebe. Jeder hier in OHH eingesetzte Euro an Mediaspendings erzielt im Durchschnitt das Vierfache an Euros im Umsatz, je nach Branche lässt sich sogar das Acht- bis Neunfache erreichen. Darüber hinaus betrachtet die Studie Depoteffekte, auch bekannt als Carry over, und belegt damit auch die Nachhaltigkeit der Wirkung von OOH-Kampagnen“, unterstreicht Thäsler. Demnach bleiben Werbebotschaften häufig länger im Kopf – je nachdem, wie gut das Motiv gestaltet ist und wie oft der Betrachtende der Kampagne im Buchungszeitrum begegnet.

Wie sich diese Wirkungsmechanismen in der Praxis zeigen, erläutert Elke Hergen -

POS = Point of Spices

Display und Schoepe: Das gehört zusammen!

August/September 2023 17 Spe ZIA l
umsatz vor Ort steigern: Auf einem Parkplatz direkt vor dem POS wirbt Heinz für seinen Ketchup. Foto: awk
„Digital Signage bietet enorme Möglichkeiten, die eigene Zielkundschaft schnell, flexibel, aufmerksamkeitsstark und zielgerichtet mit Werbebotschaften zu versorgen.“
>> www.Schoepe-Display.com
Michael Brune, Vertriebsleiter Dekora-Design Foto: Dekora-Design

röther, Abteilungsleiterin POS-Bereich awk Außenwerbung, anhand von Plakaten, die in direkter Nähe zu Verkaufsorten platziert werden: „Zur Kommunikation der Marke und Produktinszenierung bietet eine Plakatkampagne am POS die perfekte Basis. Gerade hier sind die Kunden für die werbliche Botschaft besonders offen. POS-Plakate werben zur richtigen Zeit am richtigen Ort, erzeugen relevante Kontakte unmittelbar vor dem Einkauf und steigern den Umsatz. Denn bis zu 70 Prozent der Kaufentscheidungen werden erst am Regal getroffen und hier wird der kurz vorher erfolgte Plakatkontakt reaktiviert.“

DOOH wächst

Von all den Vorteilen profitiert auch Digital Out of Home (DOOH), die in Deutschland immer mehr an Fahrt gewinnt. Deren starke Performance hat das Wachstum von Außenwerbung maßgeblich getragen, teilt der FAV mit. „Für den Bereich DOOH vermeldet der ZAW einen Anstieg der Werbeinnahmen auf 348,7 Millionen Euro und verbucht damit einen Zuwachs von 21,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr“, sagt Thäsler. Nach Angaben von Nielsen kommt DOOH innerhalb der Außenwerbung mittlerweile auf einen Marktanteil von 37 Prozent. Ein Grund für diesen Trend ist die schnell anpassungsfähige Bespielung, darin sind sich die Experten einig. „Digital Signage bietet enorme Möglichkeiten, die eigene Zielkundschaft schnell, flexibel, aufmerksamkeitsstark und zielgerichtet mit Werbebotschaften zu versorgen“, ist sich Michael Brune, Vertriebsleiter Dekora-Design, sicher. Aber auch andere Gründe tragen zu der positiven Entwicklung von DOOH bei, meint Goldberg: „Das Werbeträger-Angebot wird seit Jahren kontinuierlich ausgebaut. Mittlerweile sind bundesweit rund

135.000 digitale OOH-Screens an den unterschiedlichsten Touchpoints in der Vermarktung. Vor 15 Jahren waren es erst rund 11.400 Screens und 2014 knapp 98.000.“ Davon sei zwar aktuell der Großteil noch Indoor zu finden, wie an Bahnhöfen und Malls, allerdings geht Goldberg davon aus, dass digitale Werbeträger sich in den kommenden Jahren mehr im Außenbereich ausweiten werden.

Ein weiterer Wachstumstreiber von DOOH ist Programmatic Advertising. „Allein 2022 hat die Zahl der programmatisch buchbaren DOOHNetze und -Werbeflächen rasant zu genommen, da nach den großen Vermarktern auch immer mehr mittelständische Anbieter auf den Zug aufsteigen“, sagt Goldberg und stellt fest: „Mittlerweile sind rund 70 Prozent aller digitalen Außenwerbeflächen in Deutschland an ein automatisiertes Buchungssystem angeschlossen, was in etwa 90 Prozent Prozent der DOOH-Reichweite entspricht.“ Folglich dürfte nach Einschätzungen des DOOH-Experten die Branche erstmals mehr Netto-Umsätze über Programmatic Out Of Home (POOH) generieren als über klassische Buchungen. Dabei könne es teilweise sozusagen um neues Geld gehen, meint Goldberg: „Dank der Buchungsplattformen werden auch viele Kunden und

Vegane Schokolade im Großformat: Ritter Sport setzt an Bahnhöfen seine neue Produktrange in Szene und animiert zu Probierkäufen.

Foto: IDOOH

Vierfacher hingucker: Vor dem Nationaltheater in der isländischen Hauptstadt Reykjavik ziehen Digital-Signage-Displays die Blicke auf sich und werben für das Stück „Vinkona“. Foto: Peerless-AV

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„DOOH kommt mittlerweile innerhalb der Außenwerbung auf einen Marktanteil von 37 Prozent. Unter anderem Programmatic Advertising ist ein großer Wachstumstreiber.“
Frank Goldberg, Managing Director IDOOH Foto: IDOOH

Agenturen auf DOOH aufmerksam, die sich ausschließlich im Programmatic-Universum bewegen.“

Doch wie funktioniert PDOOH aus technischer Sicht? Ähnlich wie Programmatic Advertising im Online- und Mobile-Bereich basiert PDOOH auf der Verknüpfung von SSP (Sales Side Platform) und DSP (Demand Side Plattform), teilt IDOOH mit. Ausgeliefert werden die Spots in der Regel über Ad Server oder spezielle DOOHPlattformen. „Zunächst legt der Werbetreibende eine Kampagne in der DSP an. Dabei lädt er seine Spots beziehungsweise Motive hoch und definiert alle relevanten Parameter wie Laufzeit, Budget, Ausspielhäufigkeit, Uhrzeiten, Zielgruppendaten, Screen Type und, falls erwünscht, noch zusätzliche Targeting-Kriterien wie Geo-Koordination oder Wetterdaten“, erläutert Goldberg. Im nächsten Schritt folgt die automatisierte Nachfrage nach passenden Werbeplätzen. „Hat eine SSP einen passenden Werbeplatz, signalisiert sie dies der DSP, die daraufhin das Werbemittel an die SSP übermittelt. Nachdem das Motiv vom Publisher freigegeben wurde, kann die Kampagne schließlich ausgeliefert und on air gehen“, sagt Goldberg. Auch in Sachen Deal-Arten orientiert sich DOOH an Online-Werbung. „Bei Guaranteed und Preferred Deals sind die Preise festgelegt und das

Inventar ist garantiert, bei Private und Open Auctions wird auf den TKP (Tausend-KontaktPreis) geboten“, skizziert Goldberg.

Erfolgskriterien für Motive und Spots

Ob Verkehrslärm, Menschen oder Verkehrsschilder – je nach Umgebung nehmen Menschen draußen eine Vielzahl an Sinneseindrücke wahr, besonders wenn sie unterwegs sind. Um hier die Blicke auf sich zu ziehen, müssen Werbemotive und deren Aussage schnell zu erfassen sein, sodass sie auch im Vorbeigehen wirken. „Wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche OOH-Kampagne ist ein kommunikatives Plakatmotiv, das in durchschnittlich drei Sekunden Betrachtungsdauer den Absender und die Werbebotschaft klar vermittelt“, rät Helgenröther, und fasst zusammen: „Man sollte sich bei der Gestaltung auf wenige Wirkungselemente fokussieren, kurze einfach zu verstehende Textelemente in gut lesbarer Größe und Typographie wählen. In der Elementhierarchie sollte immer das Produkt und der Absender der Hero des Motivs sein.“

Ähnliche Punkte gelten auch im DOOH-Bereich: „Es kommt auf die Kreation und richtige Platzierung im passenden Umfeld beziehungsweise Kontext an“, unterstreicht Goldberg und rät: „DOOH Spots sollten die jeweilige >>

DISPLAYS AUS KARTON

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August/September 2023 Spe ZIA l 19 – Anzeige –
„Der Energieverbrauch von Outdoor-Displays kann durch die Anpassung der Hintergrundbeleuchtungshelligkeit oder durch einen Zeitplan zur Steuerung der Helligkeit je nach Tageszeit kontrolliert werden.“
Michaela Hirsch, Director Sales Germany PeerlessAV Foto: Peerless-AV
www.ellerhold.de
Warendisplays | Aufsteller | Regaldisplays | Verkaufsdisplays

Rezeptionssituation an den verschiedenen Touchpoints berücksichtigen: In Passage-Situationen wie am Bahnhof sollte die Werbebotschaft im Vorbeigehen erfasst werden können. Hier empfehlen wir eine maximale Spotlänge von 10 Sekunden. In Wartesituationen wie in Arztpraxen können die Spots länger sein und komplexere Botschaften transportieren. Um eine Kampagne an möglichst vielen Touchpoints ausspielen zu können ohne unterschiedliche Spots produzieren zu müssen, sollte man sich als Standard an einen 10-Sekunden-Spot halten.“

Strategische Herangehensweise

Bevor es um gestalterische Fragen geht, muss Außenwerbung wie auch Kampagnen auf anderen Kanälen sorgfältig geplant werden. Nur so lässt sich die gewünschte Wirkung erzielen. „Für eine strategische Mediaplanung müssen die Briefing-Parameter wie unter anderem Kampagnenziel, Zielgruppe und Zeitraum klar defi niert werden, denn die OOH-Planungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig. Von Zielgruppenanalysen über Reichweiten, Regionen bis hin zur Einzelfläche ist alles möglich. Im POS-Segment steht an erster Stelle die Listung, denn ich werbe genau da, wo mein Produkt im Einkaufswagen landet. Hier sind Selektionen nach Organisation, Markttyp und -Größe, Besucherfrequenzen bis zum Einzelmarkt Standard“, erklärt Hergenröther.

Fest steht: Ein strategischer Ansatz bildet die Basis für erfolgreiche Werbekampagnen. Wichtig dabei ist, jede Aktion exklusiv zu behandeln, anstatt immer nach dem gleichen Sche-

Annett Ullrich, Marketingmanagerin Ellerhold

Foto: Ellerhold

ma vorzugehen, betont Brune: „Zunächst einmal ist es wichtig, jedes Projekt individuell zu betrachten! Welche Projektanforderungen gibt es, was ist das eigentliche Ziel, das mit dem Medium beziehungsweise dem Digital Signage-System erreicht werden soll? Danach sollten die Akteure, die Hard- und Software und letztendlich das Housing ausgerichtet sein. Kaum ein Projekt gleicht dem anderen.“

DOOH – Anforderungen

Ein weiteres Thema, das aufgrund der Energiekrise diskutiert wird, ist der Stromverbrauch von DOOH. Im September 2022 hat die Bundesregierung Nachtabschaltungen von 22 bis sechs Uhr beschlossen, diese Maßnahme zum Energiesparen wurde bis 15. April 2023 verlängert. Betroffen waren Digital-Signage-Displays, selbst aktiv leuchtende LED-Anzeigen und auch hinterleuchtete Werbetafeln – mit folgenden Ausnahmen: Werbetafeln, die zur Verkehrssicherheit beitragen, oder Menschen bei Dunkelheit vor Gefahren schützen, wie beispielsweise an Wartestationen im öffentlichen Nahverkehr. Daher dürfte der Energieverbrauch von Displays auch nachhaltig grundlegender Faktor bei der Auswahl von Digital-SignageScreens sein. „Dieser Verbrauch variiert je nach Displaygröße, kann aber auch durch die Anpassung der Hintergrundbeleuchtungshelligkeit oder die Implementierung eines Zeitplans zur Steuerung der Helligkeit je nach Tageszeit kontrolliert werden“, sagt Hirsch.

Print neu denken

Digital groß rauskommen: Spezielle Outdoor-fähige Displays präsentieren Standbilder oder kurze Spots auf der Straße.

Foto: Dekora-Design

DOOH-Lösungen müssen draußen allen Wetterbedingungen standhalten. Wie diese Robustheit gewährleistet wird, beschreibt Michaela Hirsch, Director Sales Peerless-AV: „Es kommt auf die richtige Kombination von Merkmalen an. Dazu gehört beispielsweise der Schutzgrad IP66, der ein Höchstmaß an Schutz gegen Staub und Feuchtigkeit bietet. Das optimal Bonding eliminiert den Luftspalt zwischen Glas und Panel, wodurch Reflexionen und Brechungen bei direktem Sonnenlicht deutlich reduziert werden. Zudem sorgt die IK10-Stoßfestigkeit in Kombination mit dem optical Bonding für erhöhte Robustheit und Langlebigkeit.“ Um trotz zeitweise heller Umgebung Inhalte einwandfrei darstellen zu können, sind weitere Eigenschaften gefragt. „Displays mit optisch gebondeten 2.500 bis 30.000 Nit-Bildschirmen bieten eine wahrgenommene größere Helligkeit im Vergleich zu anderen Displays“, berichtet Hirsch.

Früher dominierten in der Außenwerbung vor allem klassische Plakate, die auf eine Rückwand geklebt wurden. Je nach Größe fügten sich mehrere Einzelteile zu einem Motiv zusammen. Dabei kam es zum einen immer wieder zu Überlappungen, die dem visuellen Eindruck schadeten. Zum anderen hat das Wetter beispielsweise durch Hitze, Wind oder Regen dazu geführt, dass sich Bogenteile gelöst haben. Um den Druck weiterhin für OutdoorAnwendungen attraktiv zu halten, hat der Druckspezialist Ellerhold immer wieder neue Lösungen eingeführt. Dazu gehört unter anderem das Stretchboard. Wie der Name verrät, werden die Werbeträger gespannt statt geklebt, um die Aushangqualität zu steigern. Erst kürzlich hat das Unternehmen ein neues Format gelauncht: das Panorama-Stretchboard. „Bereits seit über 18 Jahren stehen in der Zufahrt zum ZDF-Fernsehgarten unsere 18/1-Strechboards in einer Dreier-Kombination nebeneinander, um auf aktuelle Sendungen und Aktionen des Senders aufmerksam zu machen“, berichtet Annett Ullrich, Marketingmanagerin Ellerhold. Zusammen mit der Marketingabteilung des ZDF kam die Idee auf, alle drei Werbeträger mit einem einteiligen Plakat ohne Teilungen zu nutzen.

Zunächst wurde überlegt, welcher Werbeträger dafür in Frage kommt – ob digital oder analog. Beim Abwägen aller Argumente konnte sich das Stretchboard durchsetzen, begründet Ullrich: „Die Pluspunkte gegenüber einer digitalen Lösung stellen die geringen Betriebskosten, lange Haltbarkeit und tagsüber null Stromverbrauch dar. Bei den LED-Panels schlugen die Lichtverschmutzung, Lärmemission durch Kühlung sowie die Produktion in Fernost mit seltenen Erden negativ zu Buche.“ Nachdem die Entscheidung gefallen war, hat Ellerhold ein Strechboard mit dem Format 1.311 auf 275

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„Unser neues PanoramaBoard entspricht der Größe von drei 18/1-Großflächen und bieten damit ein außergewöhnliches Format, das auffällt.“

Zentimeter entwickelt und getestet. Trotz einer Plakatlänge von 12 Metern und einem Gewicht von 260 Kilogramm haben die Druckexperten auf eine einfache Handhabung und eine schnelle Anbringung geachtet. Das Ergebnis: Ein Plakat in einem außergewöhnlichen Format, das alle Blicke auf sich zieht.

Kombination beider Welten

Trotz zunehmender DOOH gibt es noch viele Gründe, die für klassische Print-Außenwerbung sprechen, meint Volkan Simgar, Managing Director Prosatz: „Dazu gehören unter anderem eine lokale Präsenz, um die Verbindung zwischen Unternehmen und ihrer Zielgruppe zu stärken, die hohe Sichtbarkeit der Werbekampagne sowie das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit. Die Wirksamkeit von PrintAußenwerbung hängt stark von Faktoren wie Standort, Zielgruppe, Gestaltung und Botschaft ab. In einigen Fällen kann eine Kombination aus Print- und Digitalwerbung die beste Strategie sein, um das gewünschte Publikum zu erreichen.“ Zwar ist Prosatz ein Full-ServicePartner für den POS, der sämtliche Produkte

Volkan Simgar, Managing Director Prosatz Foto: Prosatz

bis hin zum XXL-Large-Format Printing produziert, aber um mit der Zeit zu gehen, hat das Unternehmen aus der Nähe von Heinsberg auch neue Konzepte entwickelt. „Mit unseren Produkten führen wir Digital und Analog zusammen“, sagt Volkon Simgar, Managing Director Prosatz. Dazu gehört die „Motionwall“ – ein Mix aus Digital Signage und Textilbanner. Das statische Motiv bewegt sich um das Produkt herum und weckt mit Farbspielen die Emotionen der Betrachter. Auch das „Big Flex“ für große Spanntuchanlagen im Außenbereich wertet das klassische Print-Plakat auf: Es ist ein Mix aus Spanntuchanlage mit Backlight Banner und Outdoor-Textilspannrahmen. Bei der Herstellung von Außenwerbung kommt es zudem immer mehr auf Nachhaltigkeit an. „Als Unternehmen sind wir bestrebt, umweltfreundlichere Materialien und Prozesse in der Werbeindustrie einzusetzen“, betont Simgar. Dafür komme es vor allem auf Materialauswahl, Energieefffiziente Produktion, Abfallminimierung und Recycling, Langlebigkeit und Wiederverwendbarkeit sowie Umweltzertifizierungen an. <<

Mit dem panorama-Stretchboard hat Ellerhold ein neues Werbeformat in der Größe von drei 18:1-Werbetafeln eingeführt, das alle Blicke auf sich zieht. Foto: Ellerhold

ZDFNeo-comedy präsentiert auf dem panorama-Stretchboard von Ellerhold einen Überblick über seine Serien und lädt Zuschauer dazu ein, diese auf der ZDF-Mediathek anzuschauen. Foto: Ellerhold

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„In einigen Fällen kann eine Kombination aus Print- und Digitalwerbung die beste Strategie sein, um das gewünschte Publikum zu erreichen.“

Transformation am pOS

Das Unternehmen startet in Zusammenarbeit mit Paramount Pictures Germany in den Sommer. Karamalz bewirbt den Film „Transformers: Aufstieg der Bestien“. Am POS wird es die komplette Produktausstattung der Sorte Karamalz Classic mit Transformers Motiven, wie etwa dem Charakter Optimus Prime geben. Zu jedem Sixpack erhalten die Kunden 3D Lesezeichen, zu jedem Kasten zusätzlich noch eine neue Ausgabe des Magazins Karakino sowie einen Stundenplan und Sticker –alles im Transformers-Look. Wer seinen Kaufbeleg hochlädt, erhält außerdem einen Transformers Keyholder. Mit unterhaltsamen TV-Spots, Gewinnspielen und Verlosungen auf den Social-MediaKanälen unterstützt Karamalz die Kampagne. Abgerundet wird die Aktion von einem Transformers-Truck, der eine Tour durch ganz Deutschland fährt und den Film bewirbt.

hitchcock dreht auf

Hitchcock, seit mehr als 50 Jahren am Markt mit Gewürz- und Fruchtsäften erfolgreich, startet diesen Sommer den zweiten Teil der „Dreh auf“ – Kampagne. Bereits letztes Jahr gestartet, verlängert Hitchcock nun die Werbeaktion in Kooperation mit der Kommunikationsagentur husare. Unter dem Motto „Dreh Genuserlebnisse auf“ teilen bekannte Influencer ihre liebsten Gerichte, welche sie mit Genusserlebnissen verbinden. Danach werden diese von einem renommierten Koch nachgekocht. Der Fokus wird hierbei auf die Genusserlebnisse und die Direktsäfte von Hitchcock gerichtet. Anschließend werden die fertigen Gerichte den Influencern zum Geschmackstest serviert. Um auch die Community mit einzubinden, werden alle Home Gourmets dazu aufgerufen, die Gerichte nachzukochen und Bilder davon zu posten. Wer Hitchcock markiert, nimmt automatisch an einem Gewinnspiel teil, mit vielen verschiedenen Preisen. Kunden können auch eigene Kreationen erstellen und sollen zum Selbstmachen animiert werden. Nach dem Motto: „Open up your Inspiration“. Auch in den Print-Medien und am POS wirbt das Unternehmen, beispielsweise mit Displays. Die Aktion läuft von Anfang Juni bis Ende September.

Mit der Sommeraktion „Dreh auf“ lädt Hitchcock die Shopper ein, neue Genussmomente zu erleben. Foto: Valensina

Zweitplatzierung für viele Anlässe

Das Unternehmen FMU bringt diesen Sommer neue Displays an den POS – ganz nach dem Motto: „Für mehr Umsatz“. Die Zweitplatzierungen seien für den Verkauf von Sonderaktionen bestens geeignet, teilt FMU mit. Die Displays können dank ihrer Größe fast überall aufgestellt werden. Einsatzbereiche der Zweitplatzierungen reichen von Ladengeschäften und Bäckereien über verschiedenste Bereiche des POS. Das neue Aktionsregal Olli ist das Nachfolgermodell von dem Pilo Regal. Anstelle von vier Weidenkörben hat es nun vier Fichtenholzkisten. Die Schrägstellung des Ausstellers sorgt für eine praktische Nutzung und gut sichtbare Einblicke auf die Produkte. Zusätzlich ist ein austauschbares Schild oben angebracht, um die Werbeaufmerksamkeit zu verbessern. Das Aktionsregal Oli besitzt eine Breite von 460, eine Tiefe von 360 und eine Höhe von 1620 Millimetern.

FMu stellt mit Olli eine multifunktionale Zusatzplatzierung für Ladengeschäfte und Bäckereien auf. Foto: FMU

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Am pOS wird karamalz classic mit Transformers Motiven, wie etwa dem Charakter Optimus Prime, emotional aufgeladen. Foto: Karamalz
MelDuNGeN AuS DeM BeReIch MARkeN & kAMpAGNeN

Gepa steigert „Fair-kauf“ am pOS

Die Marke Gepa ist Pionier im Fairen Handel und macht jetzt auch am POS auf ihre Mission aufmerksam. Seit Mitte Mai setzt ein Display im Viertelpalettenmaß Bio-Honig und Bio-Kaffee aus der Produktlinie „Faires Pfund“ in Szene. Die Platzierung in einem auffälligen Türkis weckt das Interesse der Shopper und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Produkte. Auf der Kommunikationsfläche am Topper und am Sockel des Displays wird das Thema Fair Trade durch den Slogan „Fair = Mehr Genuss für mich und die Welt“, das Gepa-Logo und passende Fotos aufgegriffen sowie veranschaulicht. Zu sehen ist beispielsweise ein Bild von einem Imker. Zur Auswahl stehen die Produkte Faires Pfund Bio Kaffee gemahlen, Faires Pfund Bio Honig sowie die beiden Bohnen-Kaffees Faires Pfund Bio Caffè Crema und Espresso. Insgesamt ist das Display mit 40 Produkten bestückt. Zu finden ist die POS-Aktion in Drogeriemärkten, in Biomärkten, SB-Warenhäusern und im LEH.

Das Display der Fair TradeMarke Gepa präsentiert Kaffee und Honig aus der Produktlinie Faires Pfund. Foto: Gepa

Tony’s und Schoepe Display – the perfect match

Schoepe Display und der niederländische Schokoladenersteller Tony’s Chocolonely setzen am POS gemeinsam ein Zeichen für Nachhaltigkeit. Tony’s Chocolonely setzt sich für eine Schokoladenindustrie ein, die zu 100 Prozent frei von moderner Sklaverei und illegaler Kinderarbeit ist. Faire Löhne und gute Arbeitsbedingungen für Kakaobauern und Arbeiter stehen im Fokus der Niederländer. Schoepe konnte die Markenwerte der Niederländer mit einem aufmerksamkeitsstarken Display optimal in den Blickpunkt rücken. „Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Tony‘s Chocolonely“, sagt Andreas Grathwohl, Geschäftsführer von Schoepe Display. „Durch unsere Displays können wir das Markenimage von Tony‘s Chocolonely am POS optimal unterstützen und gleichzeitig unsere gemeinsamen Werte von Nachhaltigkeit und sozialer Verantwortung zum Ausdruck bringen. Die innovativen und nachhaltigen Displays erzielen eine starke Wirkung am POS und unterstützen damit die Mission des Schokoladenherstellers.“

Das aufmerksamkeitsstarke Display von Schoepe setzt die Markenwerte von Tony’s Chocolonelys optimal in Szene. Foto: Schoepe

Outdoorspaß für alle

Brandt zeigt sich mit der Dachmarkenkampagne „#nimm_mich_mit“ in dieser Freiluft-Saison am POS. Die Kampagne läuft von Mai bis Oktober 2023. Der Brandt Markenzwieback und die Brandt Minis sollen Lust auf Freizeitvergnügen machen, teilt Brandt mit. Das Kernstück der Kampagne ist eine 2+1-Ticketmechanik. Dazu laden die Kunden nur den Kassenbon auf der Aktionswebsite hoch und erhalten ein kostenloses Online-Ticket für den nächstgelegenen Freizeitspaß in ihrer Region. „Unsere Kampagne soll inspirieren, draußen aktiv zu sein und diese Erlebnisse mit uns zu teilen“, beschreibt Martin Schulz, Marketingleiter Global von Brandt. Angesprochen werden Verbraucher direkt im Handel durch Displays und Aktionspackungen aber auch online auf den Social-MediaKanälen und durch Influencer-Kooperationen. Ab Juni erweitert die Firma ihre Kampagne zusätzlich mit einem Fotowettbewerb. Kunden sollen ihre Freizeiterlebnisse mit den Produkten von Brandt teilen und können mit etwas Glück einen Erlebnisbonus im Wert von 1.000 Euro gewinnen. Der Sieger mit den originellsten, schönsten oder witzigsten Fotos wird nach Einsendeschluss von einer Jury ausgewählt.

Brandt startet passend zur Sommerzeit eine neue Offensive am POS. Foto: Brandt

August/September 2023 23 AkTuelle MelDuNGeN AuS DeM BeReIch MARkeN & kAMpAGNeN

Thimm kreiert Display für die Star-Wars-edition von Outdoor Freakz

Die Macht zu handeln

Seit Generationen begeistert die Film-Reihe Star Wars eine riesige Fanbase. Auch außerhalb des Kinos findet der Hype statt, kürzlich sogar direkt am POS: Um auf seine nachhaltigen Produkte aufmerksam zu machen, präsentiert Outdoor Freakz eine Special-Edition – mit wichtiger Botschaft.

PlanetErde retten

Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse, Raumschiffe in fernen Galaxien und die Klänge von Laserschwertern – mit Star Wars hat der Drehbuchautor, Produzent und Regisseur George Lucas eine fiktive Welt erschaffen, die Fans jedes Alters weltweit beeindruckt. Seit dem ersten Film 1977 sind unzählige neue Charaktere dazu gekommen, es folgten bislang zehn Filme und eine Serie. Zudem ist Star Wars das erfolgreichste Film-Merchandise-Franchise der Welt und steht im Guiness-Buch der Rekorde. Aufgrund der englischen Aussprache von „May the fourth“, die an den ikonischen Satz „May the force“ erinnert, wird seit 2011 am 4. Mai der Star Wars Day gefeiert. Anlässlich dieses inoffiziellen Feiertags hat der Hersteller Outdoor Freakz eine Special-Edition auf den Markt gebracht, die sich stark von bisherigen Merchandise-Produkten unterscheidet. Was es mit dieser Aktion auf sich hat und wie es gelungen ist, Star Wars als Botschafter für Umweltschutz zu präsentieren, berichten Martin Schoenitz, Gründer und Geschäftsführer Outdoor Freakz, und Werner Schatton, Key Account Manager Thimm.

Mit Star Wars den planeten retten: Das Display für die Special Edition spricht eine breite Zielgruppe an und macht auf Körperpflegeprodukte aus Bambus aufmerksam. Foto: Thimm

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Die Trays in Neongrün heben sich von der dunklen Rückwand ab und lenken die Aufmerksamkeit der Shopper direkt auf die Produkte. Foto: Thimm

DISPLAY: Wie kam es dazu, sich um die StarWars-Lizenz zu bemühen und welche Idee steckt dahinter?

MARTIN SCHOENITZ: Bislang kauften vor allem Shopper, die ohnehin schon auf Nachhaltigkeit achten, unsere Produkte aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen wie Bambus. Dazu gehören unter anderem Zahnbürsten, Duschseife oder Wattestäbchen. Um eine breitere Zielgruppe anzusprechen und mehr Shopper am POS für das Thema Umweltschutz zu sensibilisieren, setzte ich mich dafür ein, die Lizenz für Star Wars zu erhalten. Wie zu vermuten sein mag, war dies ein schwieriges Unterfangen. Jedoch haben sich die Arbeit und unsere Hartnäckigkeit gelohnt.

DISPLAY: Wie gelang es, die Markenwerte von Outdoor Freakz mit Hilfe von Star Wars zu kommunizieren?

MARTIN SCHOENITZ: Die Filmfigur Yoda, die für ihren ungewöhnlichen Satzbau bekannt ist, zeigt sich sozusagen als Testimonial auf dem Display. Der markante Spruch „Die Macht du hast, den Planeten zu retten“ entspricht dem Wording und Design der Filmwelt. Dabei sprechen wir Shopper direkt an: Denn jeder hat die Macht, seinen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Auf diese Weise vermittelt Yoda unsere Unternehmensphilosophie und animiert zum Mitmachen.

DISPLAY: Welche weiteren Elemente prägen die Form und das Design des Displays?

WERNER SCHATTON: Das Display zeichnet sich in erster Linie durch eine große dunkle Rückwand aus, die die Produkte umso mehr in den Vordergrund rückt. Während die Zahnbürsten stehend in Trays präsentiert werden, haben wir im Sockel Platz für die kleinere Produkte wie Duschseife oder Zahnbürsten-Halterungen. Dabei erhält jedes Produkt sein Facing. Zudem

Outdoor Freakz

Ob Zahnbürste, Duschseife oder Wattestäbchen – der Hersteller Outdoor Freakz verzichtet vollständig auf Plastik. Stattdessen werden nachhaltige, nachwachsende Rohstoffe wie Bambus verwendet, die die Ressourcen schonen und zudem biologisch abbaubar sind. Gegründet wurde Outdoor Freakz von Geschäftsführer und Naturliebhaber Martin Schoenitz, der vorhatte, das Einweg-Plastik im Camping-Segment zu reduzieren. Eine Weltreise 2017 zusammen mit seiner Familie hat ihn in dieser Mission bestärkt. Denn als er Strände in der Nebensaison erlebt hat, die von Plastikabfällen übersät waren, stand für ihn fest, handeln zu müssen. Mittlerweile gibt es die Produkte von Outdoor Freakz nicht nur online, sondern auch deutschlandweit in 5.000 Filialen zu kaufen.

haben dank Ausstanzungen auch alle kleinen filigranen Produkte ihren festen Platz. So entsteht ein übersichtlicher cleaner Look, der zum Entdecken und Zugreifen einlädt. Gleichzeitig wirkt das Display nicht überladen.

DISPLAY: Welches Material und welche Drucktechnik wurde für die Herstellung der Displays verwendet?

WERNER SCHATTON: Um dem Nachhaltigkeitsgedanken von Outdoor Freakz auch beim Display Rechnung zu tragen, haben wir ausschließlich FSC-zertifizierte Wellpappe verwendet. Das Material ist vollkommen recyclebar und schont damit die Umwelt. Bedruckt wurden die Zweitplatzierungen im Offset-Verfahren, dabei haben wir bewusst auf umweltschädliche Lacke verzichtet. >>

„Mit der Star-Wars-Edition wollen wir auf unsere Produkte aufmerksam machen und neue Fans gewinnen, die das Thema Nachhaltigkeit vielleicht zuvor nicht auf dem Schirm hatten.“
Martin Schoenitz, Gründer und Geschäftsführer
Outdoor Freakz Foto: Outdoor Freakz
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Alles für Fans: Zahnbürsten, Duschseife und Zahnbürsten-Halterungen verbreiten Star-WarsFeeling im Badezimmer. Fotos: Outdoor Freakz

DISPLAY: Wie lief die Zusammenarbeit zwischen Thimm und Outdoor Freakz ab?

MARTIN SCHOENITZ: Als Start-up hatten wir keine Erfahrungen mit Displays. Wir haben einen Partner gesucht, mit dem wir einfach und unkompliziert zu einem hochwertigen Display kommen. Als wir online dann nach einem passenden Projektpartner gesucht haben, sind wir auf Thimm gestoßen. Das Team rund um Werner hat uns von Anfang an unterstützt und an die Hand genommen. Nur so konnten wir das komplexe Vorhaben umsetzen und alle Herausforderungen, die mit einer Display-Aktion verbunden sind, bewältigen.

WERNER SCHATTON: Wir sind Top-Ansprechpartner für Start-ups. Denn wir wissen, wie junge Unternehmen ticken und können sie als Display-Experte von der ersten Planung bis zur Auslieferung unterstützen, sodass sie sich voll auf ihre Produkte fokussieren können. Dabei ist uns eine vertrauenswolle Arbeitsweise wichtig. Nach der ersten Idee haben wir DesignEntwürfe erstellt, die nicht nur Martin, sondern auch die Händler überzeugt haben. So konnten wir schnell einen Prototyp umsetzen für den Transporttest und daraufhin in die Produktion gehen. Zudem haben wir die Konfektionierung sowie Logistik übernommen und die Displays vollständig bestückt in den Handel verschickt. Dort musste lediglich die Versandhaube abgenommen und das Topschild

sodass sie sich voll auf ihr Produkt fokussieren können.“

aufgesteckt werden. Damit ist ein einfaches Handling gewährleistet. Insgesamt haben wir das Projekt bis zum Roll-Out in nur dreieinhalb Monaten absolviert.

DISPLAY: In welchen Märkten wurden die Displays platziert?

MARTIN SCHOENITZ: Die Aktion haben wir deutschlandweit in den Drogeriemarktketten dm und Rossmann präsentiert. Insgesamt wurden dafür rund 2.000 Displays ausgeliefert, die am POS für rund drei Wochen im Einsatz waren.

DISPLAY: Wurden dafür verschiedene Displays entwickelt, um unterschiedlichen Anforderungen gerecht werden zu können?

WERNER SCHATTON: Um die Produktion so einfach wie möglich zu gestalten, bleibt die Basis des Displays bestehen, nur Details können sich verändern. So wurde beispielsweise, falls ein Händler auf die Duschseife verzichten wollte, die ursprüngliche Fläche für diese Produkte mit einer Kommunikationsblende überdeckt. Damit konnten wir mit wenig Aufwand den Wünschen der Handelspartner nachkommen.

DISPLAY: Welche Werbemaßnahmen haben die POS-Aktion begleitet?

MARTIN SCHOENITZ: Um unsere Zielgruppe auf mehreren Kanälen zu erreichen, haben wir Beiträge auf Social Media gepostet, beispielsweise passend zum Vatertag mit dem Slogan „Ich bin dein Vater“. Darüber hinaus haben wir eine Live-Aktion an einem hoch frequentierten Rossmann-Markt in Berlin gestartet: Dazu haben vier Darsteller in Kostümen auf die Produkte und das Display aufmerksam gemacht, Shopper konnten Selfies machen und damit die Marke erleben. Also haben wir die Community direkt angesprochen, alle Blicke auf uns gezogen. Im Vorfeld wurde die Aktion in der Filiale beworben, auch ein Making-of haben wir auf Social Media veröffentlicht.

DISPLAY: War die Kampagne erfolgreich?

Thimm

Thimm ist führender Lösungsanbieter für Verpackung und Distribution von Konsumgütern. Das nachhaltige Lösungsportfolio umfasst Transport- und Verkaufsverpackungen aus Wellpappe, hochwertige Verkaufsaufsteller (Displays) sowie Druckprodukte für die industrielle Weiterverarbeitung. Mit innovativen, einfachen und nachhaltigen Lösungen hilft Thimm seinen Kunden, sich am Markt zu differenzieren und zu individualisieren. Dazu sieht das Familienunternehmen auf seinem strategischen Weg „Thimm 2030“ ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen der Zukunft vorher und löst sie. Der Anspruch von Thimm ist es, Kunden immer die einfachste und beste Lösung zu bieten. Diese starke Kundenorientierung treibt die Innovationskraft und den Pioniergeist des Unternehmens an. Dafür wird konsequent in den Ausbau der Marktpräsenz sowie in zukunftsweisende Technologien für die nächste Generation investiert. Das 1949 gegründete Familienunternehmen beschäftigt aktuell rund 2.500 Mitarbeitende an 13 Standorten in Deutschland, Frankreich, Polen, Rumänien und Tschechien und erwirtschaftete 2022 einen Jahresumsatz von rund 723 Millionen Euro.

MARTIN SCHOENITZ: Absolut. Wie eingangs erwähnt, wollten wir mit der Star-Wars-Edition eine größere Zielgruppe erreichen und damit einen Fan-Effekt erzielen, um einen Anreiz für den Kauf nachhaltiger Produkte zu schaffen. Das Ergebnis: Während der Aktion haben wir rund 200.000 Produkte verkauft. Vom Handel haben wir viel positive Rückmeldung erhalten. Damit nicht genug: Nach der POS-Aktion sind auch andere Lizenzgeber auf uns zugekommen, die gerne mit uns zusammenarbeiten möchten. Fest steht: Die POS-Aktion ist gelungen und wir sind auf jeden Fall motiviert, in Zukunft wieder Promotions zu starten.

DISPLAY: Vielen Dank für das Gespräch. <<

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„Wir wissen, wie Start-ups ticken und können sie als Display-Experte von der ersten Planung bis zur Auslieferung unterstützen,
Werner Schatton, Key Account Manager Thimm Foto: Thimm
August/September 2023 MARkeN & kAMpAGNeN 26

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17. Oktober 2023

Superstar Award

Summit

pOS check: Gewürze

Würziger Auftritt

Neben Klassikern wie Oregano, Cayennepfeffer und Kurkuma kommen immer mehr Gewürzmischungen auf den Markt. Die Auswahl im Handel wird größer. Wie es gelingt, hier aufzufallen und Shopper fürs Kochen zu begeistern, zeigt display.

In der Pandemie ist der Konsum von Gewürzen stark gestiegen. Denn bedingt durch die Lockdowns wurde mehr zu Hause gekocht. Allerdings dürften einige Shopper auch langfristig auf den Geschmack von Gewürzen, Kräutern, Salz und Gewürzmischungen gekommen sein. Darauf deuten aktuelle Zahlen hin, teilt der Fachverband der Gewürzindustrie mit. Im Jahr 2022 erzielte die Gewürzindustrie einen Umsatz von rund einer Milliarde Euro. Auch am POS macht sich der positive Trend bemerkbar. Wurde der Markt lange Zeit von wenigen Playern bestimmt, mischen relativ neue Hersteller wie Ankerkraut und Just Spices das An-

gebot zunehmend auf. Auffällig ist, dass Gewürzhersteller darüber hinaus immer mehr eine junge Zielgruppe ansprechen, die Spaß an neuen Inspirationen hat und auch gerne internationale Gerichte ausprobiert. Zudem dürfte generell, unabhängig von der Pandemie, der Wunsch nach Natürlichkeit, Nachhaltigkeit und einer gesundheitsbewussten Ernährung den Gewürzmarkt beleben. Wie zeigt sich diese Vielfalt am POS? Wie schaffen es Marken, in diesem Umfeld aufzufallen? Und welche Rolle spielen dabei Aktionen zur Verkaufsförderung? Antworten darauf liefern Vertreter aus der Displaybranche und der Markenartikelindustrie.

Vielfaltim Geschmack

Im Mittelalter und in der frühen Neuzeit galten Gewürze als begehrte Schätze, Statussymbol und Heilmittel. So kam ihnen eine große wirtschaftliche und politische Bedeutung zu. Durch die weiten Transportwege über Seerouten aus Zentralasien, dem Fernen Osten oder Indien waren Gewürze als Luxusgut lediglich für Adlige und Patrizier zugänglich. Auch in den folgenden Jahrhunderten waren Gewürze sehr kostbare Handelsware. Im Gegensatz dazu findet man heute im Handel eine breite Auswahl an Gewürzen aus aller Welt – zu erschwinglichen Preisen. Sie werden aufgrund

Große Vielfalt kein Gericht ohne Gewürze: Beim Kochen verleihen Pfeffer, Thymian, Kurkuma und Co. dem Essen Geschmack. Foto: berna rdbodo - stock.adobe.com
August/September 2023 pOS check 28

Foto: Michaela Kuhn

ihres Aromas als geschmacksgebende Zutat bei der Zubereitung von Gerichten verwendet. Gewonnen werden Gewürze aus Rinden, Wurzeln, Blättern, Kräutern, Blüten, Früchten oder Samen. Allerdings ist eine eindeutige Definition von Gewürzen kaum zu finden. Denn hinzu kommen Küchenkräuter, die meist frisch zum Einsatz kommen. Auch Gewürzmischungen, Erzeugnisse wie Essig, Senf oder Würzmittel werden im LEH häufig in der Nähe von Gewürzen platziert.

Auffallen am POS Entsprechend vielfältig und farbenfroh zeigen sich Gewürze auf der Verkaufsfläche. Dabei ist der Gewürzmarkt derzeit in Bewegung, bestätigt Béla Seebach, Gründer und COO Just Spices: „Im Vergleich zur Pandemie, wo der Gewürzmarkt ein starkes Wachstum gezeigt hat, gab es einen leichten Rückgang im letzten Jahr. Der Trend zu Gewürzmischungen besteht weiterhin, der Anteil an Mischungen wächst trotz Rückgang des Gesamtmarktes.“ Um in diesem Umfeld aufzufallen, setzen einige Hersteller auf Zweitplatzierungen. „Produkte in Sonderdisplays fallen ins Auge und wecken die Aufmerksamkeit des Kundens. So kann eine geballte und übersichtliche Präsentation einer Marke ohne die Ablenkung durch Konkurrenzprodukte gewährleistet werden“, unterstreicht Joachim Ostendorf, Geschäftsführer VKF Renzel. Als Experte für Verkaufsförderung weiß er: „Zum Hingucker werden POS-Platzierungen dank auffälligem Design, peppigen Farben und Grafiken.“

Joachim Ostendorf, Geschäftsführer VKF Renzel

Foto: VKF Renzel

Insgesamt heben sich Marken mit Hilfe einer Display-Platzierung von der Masse ab und stärken ihre Brand Awareness – auch nachhaltig, um einen hohen Wiedererkennungseffekt zu erreichen. „Ein ansprechend gestaltetes Display zieht die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich und erhöht das Markenbewusstsein“, erklärt Michel Hoekstra, Account Manager Holbox. Eine Zweitplatzierung führt also nicht nur zu einem kurzfristigen Sales-Uplift, sondern kann das Image einer Marke vermitteln, beschreibt Timo Haas, Geschäft sführer Ankerkraut: „Bei Ankerkraut haben wir Displays in Form unseres ikonischen Korkenglases entwickelt, die unsere Markenpersönlichkeit transportieren und nachhaltig mehr Aufmerksamkeit schaffen.“

Storytelling: Ideen für die eigene Küche Gewürze eignen sich in erster Linie zum Abschmecken von Gerichten und sind damit wichtige Zutaten in verschiedensten Rezepten. Folglich zielen POS-Aktionen oft darauf ab, Shopper zum Kochen zu animieren und Ideen dafür zu liefern. „Just Spices macht Kochen einfach und bringt neue Inspiration in die Küchen der Konsumenten. Mit unseren Markenauftritt und der passenden Kommunikation geben wir dem Gewürzbereich eine besondere Aufmerksamkeit und bringen so den Shopper dazu, aktiv im Regal nach Inspirationen zu suchen“, beschreibt Seebach das Konzept von Just Spices. Zudem können Gewürze im Markt auch außerhalb des Gewürzregals präsentiert werden, um auf sich aufmerksam zu machen. „Platzierungen an strategisch günstigen Stellen ohne Bindung an ein Regal zahlen sich aus“, weiß Ostendorf, und schlägt vor: „Displays können beispielsweise als Zweitplatzierung in der Gemüseabteilung genutzt werden.“ So wird Cross Selling gefördert: Beispielsweise >>

„Displays können die Vielfalt an Gewürzen und Gewürzmischungen übersichtlich präsentieren, ohne die Ablenkung durch Konkurrenzprodukte.“
„Bei Ankerkraut haben wir Displays in Form unseres ikonischen Korkenglases entwickelt, die unsere Markenpersönlichkeit transportieren und nachhaltig mehr Aufmerksamkeit schaffen.“
Timo Haas, Geschäftsführer Ankerkraut
August/September 2023 pOS check 29

Foto: Holbox

können in unmittelbarer Nähe zum Salat das passende Gewürz für eine Salatsoße oder Gewürzmischungen für gefüllte Paprika aus dem Ofen angeboten werden.

Von diesem Konzept ist auch Ankerkraut überzeugt. „Unsere Displays passen wir saisonal an und platzieren sie zum Beispiel bei Gemüse, Nudeln, Reis oder in der Nähe von Frischfleisch“, berichtet Haas und stellt fest: „Unsere Produkte verkaufen sich unter anderem besonders gut dort, wo sich Shopper zum Kochen anregen lassen.“ Darüber hinaus können Hersteller Produktproben verteilen, um Gewürze gezielt zu bewerben. „Wir haben zum ersten Mal eine Sampling-Aktion mit dem Brathähnchen-Gewürz über die Fleischtheke durchgeführt – so ist es gelungen, den Wiederkauf des Artikels im Markt zu triggern. Auf dem Aufsteller war zudem ein QR-Code abgebildet, der direkt zum Brathähnchenrezept geführt hat. So konnten wir die Aktion zusätzlich erfolgreich in den digitalen Raum verlängern“, sagt Haas. Denn gerade auf Social Media sind Kochrezepte sehr beliebt – besonders bei einer jungen Zielgruppe. Dort können sich Gewürze bildstark mit Kurzvideos und Fotos präsentieren und sozusagen über das Web neue und bestehende Kunden zum Kauf animieren.

Béla Seebach, Gründer und COO Just Spices

Foto: Just Spices

Anlässe für mehr Sichtbarkeit

Foto: bernardbodo

Gewürze als lifestyle-produkt

Mit Gewürzen verbinde ich entspannte Kochabende in meiner Küche. Dort haben sie ihren festen Platz im Regal, erstrahlen in Gläsern in verschiedenen Farben und sind fester Teil meiner Einrichtung im Industrial Style. Mit attraktivem Verpackungsdesign und mit ungewöhnlichen Namen wie „Magic Dust“, einem BBQ-Rub oder mit neuen Kreationen wie „Avocado Topping“ treffen die Produkte den Geschmack der Millennials, zu denen ich auch gehöre, und wecken Neugierde. Denn die junge Zielgruppe liebt es, neue Rezepte auszuprobieren und sich gesund zu ernähren. Diese Experimentierfreude zeigt sich auch im Trend „internationale Küche“. Während früher traditionelles Essen gekocht wurde, da denke ich an meine schwäbische Oma, stehen heute mehr Spezialitäten aus anderen Ländern auf dem Tisch, wie Bolognese, Mango-Hähnchen-Curry oder gebratene Asia-Nudeln.

Neben Cross Selling haben auch saisonale Promotions großes Potential, um Shopper auf Gewürze aufmerksam zu machen. Klassische Anlässe dafür sind beispielsweise Weihnachten, Ostern oder die Spargelsaison im Frühjahr. „Gewürze werden häufig für die Zubereitung von Festtagsgerichten und Backwaren verwendet. Daher kann ein Display speziell Gewürze bewerben, die zu bestimmten Feiertagen passen“, meint Hoekstra und ergänzt: „Ein weiteres Highlight sind Grillpartys. Passend dazu können im Sommer Zweitplatzierungen BBQRubs, Grillgewürze und Marinaden hervorheben.“ Darüber hinaus liegen Länderküchen im Trend, denn viele Shopper möchten gerne etwas neues ausprobieren. Manche Lebensmitteleinzelhändler starten dazu regelmäßig Aktionswochen, die für einen bestimmten Zeitraum beispielsweise italienische Spezialitäten in Szene setzen und damit Urlaubsflair am POS verbreiten. Auch bestimmte Gewürze lassen sich nach diesem Prinzip groß rausbringen. „Gewürze spielen in den verschiedenen Küchen der Welt eine große Rolle. Mithilfe eines Displays lassen sich indische, mexikanische oder mediterrane Gewürze präsentieren, um die Vielseitigkeit der internationalen Küchen und kulinarische Möglichkeiten hervorzuheben“, schlägt Hoekstra vor. >>

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Natalia Maucher, Stellvertretende Chefredakteurin display
„Mit unserem Markenauftritt geben wir dem Gewürzbereich eine besondere Aufmerksamkeit und bringen den Shopper dazu, aktiv im Regal nach Inspiration zu suchen.“
„Displays eignen sich dafür, Gewürze aus unterschiedlichen Küchen wie indische, mexikanische oder mediterrane Gewürze zu präsentieren, um die Vielseitigkeit und kulinarische Möglichkeiten hervorzuheben.“
Michel Hoekstra, Account Manager Holbox
kochabende mit Freunden: Neue Gerichte auszuprobieren liegt im Trend.
August/September 2023 pOS check 30
– stock.adobe.com

> Warenpräsentation am pOS Gewürze

Sehen Sie auf den nächsten Seiten eine Übersicht über gelungene VKFund POS-Aktionen für Gewürze. Die dargestellten Lösungen wurden in den vergangenen Monaten vom display-Team recherchiert. In jeder Ausgabe legt display den Fokus auf eine bestimmte Produktgruppe oder einen bestimmten POS.

In der nächsten Ausgabe (Oktober/November) befasst sich display mit dem Thema Abendbrot. Hinweise und Fotomaterial von außergewöhnlichen Zweitplatzierungen und Displays können Sie gerne per E-Mail an redaktion@display.de senden.

Just Spices

BESONDERHEITEN: Das Display kommuniziert das Image der Marke, die natürlich, umweltbewusst und ohne Zusatzstoffe arbeitet. Zudem bringt das weiß gehaltene Design die Farben der Gewürzdosen umso mehr zum Strahlen. Auf den Seiten machen Abbildungen von Gerichten Lust darauf, Gewürze von Just Spices zu probieren und geben Shoppern Inspiration. Das Display ist stabil und eignet sich für einen langfristigen Einsatz am POS. Seitlich ist die Platzierung mit Halterungen für Rezeptkarten ausgestattet. Zusätzlich geben passgenaue Fräsungen im Regal den Produkten optimalen Halt. Auch an den Warenvorschub wurde gedacht: Die Schrägstellung der Regalböden lässt Ware automatisch nachrutschen. Auf diese Weise gewährleistet die Konstruktion eine geschlossene Frontpräsentation und eine einfache Entnahme der Produkte durch den Shopper.

MATERIAL: Holz

HERSTELLER: VKF Renzel

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Ankerkraut mit Wiedererkennungswert

BESONDERHEITEN: Das Display aus Holz bringt die Markenwerte von Ankerkraut zum Ausdruck. Das Logo auf dem Topschild und auf der unteren Kommunikationsfläche sorgt für einen hohen Wiedererkennungswert. Zudem bietet die POS-Lösung eine übersichtliche Warenpräsentation. Auf sechs Etageren werden die Ankerkraut-Produkte in den bekannten Gläsern mit Korken präsentiert. Insgesamt hebt sich das Display am POS hervor und lädt zum Zugreifen ein.

MATERIAL: Holz

DIY mit hartkorn

BESONDERHEITEN: Immer mehr Menschen möchten Gemüse und Früchte selbst einmachen – wie einst die Großeltern. Die Marke Hartkorn reagiert auf diesen DIYTrend und präsentiert auf einem Display dafür passende Gewürze. Auf dem Topschild sind eingemachtes Gemüse und auch Marmelade sowie Früchte zu sehen, dabei werden herzhafte und süße Kreationen in der Mitte durch eine Linie getrennt. Über beiden Bereichen ragt „Einmach-Gewürze“. Auf drei Regalböden zeigen sich beispielsweise Piment, Nelken und Stangenzimt.

MATERIAL: Wellpappe

Neue Gewürzmischungen von BioWagner

BESONDERHEITEN: Das Display macht auf das neue Verpackungsdesign und neue Produkte aufmerksam. Sechs neue Gewürzmischungen, unter anderem für Brot, erweitern das Sortiment. Die drei Würfel in verschiedenen Farben unterteilen das Sortiment in Gewürzmischungen, pure Gewürze sowie Kräuter und geben der Zweitplatzierung eine Struktur, die eine übersichtliche Warenpräsentation gewährleistet. So finden Shopper schneller, was sie benötigen. Das Topschild zeigt Spaß beim Kochen und lädt dazu ein, bei der Geld-zurück-Aktion mitzumachen. Zudem ist das Logo von BioWagner an verschiedenen Stellen zu sehen, was das Branding am POS stärkt.

MATERIAL: Wellpappe

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henssler: Schnelle Nummer

BESONDERHEITEN: Mit dem Online-Kochbuch „Schnelle Nummer“ stellt der bekannte Koch Steffen Henssler immer wieder neue Rezepte vor. Die passenden Gewürze und Soßen dafür sind auch am POS zu finden. Diese Produkte setzt ein schlichtes rotes Display im Viertelpalettenmaß in Szene. Dazu gehören beispielsweise eine SteakSoße, ein Barbecue-Gewürz und ein HähnchenGewürz. Das Henssler-Logo auf dem Topschild und auf der Kommunikationsfläche am Sockel der Platzierung weckt die Neugier der Shopper.

MATERIAL: Wellpappe

• Bannerdruck

• Plattendruck

• Textildruck

• Etikettendruck

• Großformatdruck

• Kleinformatdruck

limited edition von Just Spices

BESONDERHEITEN: Zu Ostern hat Just Spices eine POS-Aktion gestartet. Große Displays machten auf die Limited Edition „Ei Toppings“ aufmerksam – in manchen Märkten direkt umgeben von Eiern. Bestückt ist die hohe Zweitplatzierung mit 320 Dosen. Neben dem limitiertem Ei Topping im Oster-Design befand sich das Avocado Topping, Stullen Spice, der Hähnchen Allrounder, der Rührei Gewürzmix und der Gemüse Allrounder in dem Display. Dank der außergewöhnlichen Größe erzielt das Display eine hohe Fernwirkung und lädt zu Probierkäufen ein.

MATERIAL: Wellpappe

Blättern Sie sich online durch unsere gesamte Produktpalette.

August/September 2023 pOS check
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einmach-Saison mit Ostmann

BESONDERHEITEN: Ostmann startet in den Sommer mit einer Promotion für die Einmach-Saison inklusive Displays und Rezeptheften. Mit dem Slogan „Einfach Einmachen“ wirbt der Gewürzhersteller für seine Produkte und möchte vor allem eine junge Zielgruppe ansprechen. Denn der Trend zum DIY in der Küche bietet einen passenden Anlass für die POS-Aktion. Egal ob Obst oder Gemüse, mit den passenden Einmach-Produkten kann alles länger haltbar gemacht werden. Große Abbildungen von eingemachten Früchten, Tomaten und Gurken machen Lust, den Trend selbst auszuprobieren.

MATERIAL: Wellpappe

hartkorn Grillsaison

BESONDERHEITEN: Das Display zeichnet sich durch ein Topschild mit Grill-Motiv aus, das sofort Lust auf Grillabende macht. Auf vier Etageren präsentieren sich verschiedene Gewürze. Das Hartkorn-Logo sorgt an zwei Stellen für einen hohen Wiedererkennungswert. Zudem lenkt die dunkle Gestaltung der POSPlatzierung die Aufmerksamkeit umso mehr auf die Produkte.

MATERIAL:: Wellpappe

Mit Ostmann grillen

BESONDERHEITEN: Zur Grillsaison präsentiert Ostmann unter dem Motto „Grill wie du willst“ seine Produkte, darunter auch Neuheiten, in einem Display. Unterteilt ist die Ware durch die Zubereitung – durch Pinseln, Einreiben und Streuen, sodass der Shopper direkt die richtigen Produkte für seine bevorzugte „Methode“ findet. Pfeile erleichtern zusätzlich die Auswahl.

MATERIAL: Wellpappe

August/September 2023 pOS check 34

Rückholaktion gestartet

IPP, europaweiter Pooler von Holzpaletten, hat eine Rückholaktion gestartet, die das Bewusstsein von Kunden und Einzelhändlern für den Einfluss von Paletten auf das Klima schärfen und die Rückgabequote erhöhen soll. Die Botschaft der Kampagne: Durch die schnelle Rückgabe von Paletten verringert sich der CO2-Fußabdruck. Denn für den Ersatz von Paletten, die dem IPP-Pool verloren gehen, muss erneut frisches Holz verarbeitet werden. Die Rückführung von Paletten in den Pool fördere hingegen die Kreislaufwirtschaft, lässt das zur Faber Group gehörende Unternehmen verlauten. Zudem würde ein Mangel an Paletten die gesamte Lieferkette schwächen. „Der Erfolg eines nachhaltigen und effizienten Pools hängt davon ab, dass die Paletten in unserem Pool bleiben und optimal genutzt werden“, so Dirk Freda, Director Operations von IPP. Zur Unterstützung der Rücknahmeaktion hat IPP eine App entwickelt, mit der Paletten gemeldet werden können, die sich außerhalb des Netzwerks befinden.

ein Mangel an paletten wirkt sich nicht nur auf die gesamte Lieferkette, sondern auch auf das Klima aus. Um die Rückgabequote zu verbessern, hat der Pooling-Anbieter IPP nun eine Kampagne gestartet. Foto: IPP

kohlschein Ausgezeichnet nachhaltig

Für sein ganzheitliches Engagement in Sachen Nachhaltigkeit erhält Kohlschein von Ecovadis, einem Anbieter von Nachhaltigkeitsbewertungen, die Silber-Medaille. Im Rahmen der Beurteilung prüft Ecovadis das Nachhaltigkeitsmanagement von Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Arbeitsund Menschenrechte, Ethik und nachhaltige Beschaffung. „Unser unternehmerisches Handeln richten wir an unserem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz aus. Wir sind uns der gesellschaftlichen Notwendigkeit einer verantwortungsvollen Beschaffung, des nachhaltigen Umgangs mit natürlichen Ressourcen sowie der sozialen Gerechtigkeit bewusst und haben uns diesen Grundsätzen verpflichtet“, erklärt Oliver Höflich, Geschäftsführer Kohlschein. „Wir freuen uns, dass wir in allen von Ecovadis bewerteten Bereichen so gut abgeschnitten haben und sehen das Ergebnis auch als Motivation, uns weiter zu verbessern. Das nächste Ziel ist nun die Gold-Medaille!“

kohlschein  erhielt für sein nachhaltiges unternehmerisches Handeln die Silbermedaille. Foto: Kohlschein, display Verlags GmbH, proslgn, adobeStock.com

STI Group kapazitäten erhöht

Die STI Group erweitert ihre Kapazitäten in der Produktion von Kartonfaltschachteln. Noch in diesem Jahr wird ein zusätzliches Werk im tschechischen Rumburk in Betrieb genommen. Zugleich wird im Faltschachtelwerk „Petöfi“, im ungarischen Kecskemét eine zweite Heidelberg Speedmaster 106 XL Druckmaschine installiert. Mit einem Output von ca. 2 Mrd. Verpackungen im Jahr zählt die dortige Faltschachtelproduktion zu den größten in Europa. Die Unternehmensgruppe mit insgesamt sieben Produktionsstätten in Europa hat in den vergangenen zwei Jahren die Produktion hochwertiger Kartonfaltschachteln gezielt ausgebaut. Im food-zertifizierten Werk in Rumburk, dem vierten Faltschachtel-Produktionsstandort von STI werden neben der 6-Farben+Lack Druckmaschine von Heidelberg eine Bobst- und eine Wupa-Stanze sowie mehrere Klebemaschinen implementiert. Die Display-Endfertigung am tschechischen Standort wird parallel zur Faltschachtelproduktion fortgeführt und kooperiert weiterhin eng mit dem deutschen Display-Werk in Neutraubling.

Die STI Group implementiert an ihrem tschechischen Standort Rumburk eine Faltschachtelproduktion und festigt damit ihre strategische Ausrichtung.

Foto: STI Group – Gustav Stabernack GmbH

Ipp
August/September 2023 35 AkTuelle MelDuNGeN AuS DeM BeReIch DISplAYSZeNe

Neuer PlotfürFirmenstory

Das Geschäftsführer-Trio von pod stellt sich für die Zukunft neu auf:  v.l.n.r. Roland Ulbrich, Maike Bethmann und Lutz Bethmann mit Buch-Display und Produktnachbildung. Foto: pod GmbH

pod Gmbh – point of display & offset

Vierte Generation startet durch

Beim Familienunternehmen pod hat die nächste Generation die Führung übernommen. Mit einem neuen italienischen Schneideplotter und zwei erfahrenen POS-Spezialisten an ihrer Seite richtet die junge Geschäftsführerin den Displayhersteller auf die Zukunft aus.

Generationswechsel werden derzeit in vielen Familienunternehmen vollzogen. Doch nur selten reicht die Firmenhistorie ganze vier Generationen zurück. Und längst nicht immer verläuft die Übergabe so reibungslos wie bei pod. Bei dem Hersteller von individuellen POS Displays aus Wellpappe und Karton ist der Führungswechsel aber auch eher ein fließender Übergang, für den sich der Senior-Chef gern Zeit nimmt. „Ich will noch mindestens fünf Jahre in der Geschäftsführung bleiben“, versichert Lutz Bethmann und fügt hinzu: „Es macht mir einfach viel zu viel Spaß, um jetzt schon aufzuhören.“ Seit 2004 steht er an der Spitze des Braunschweiger Unternehmens –zusammen mit zwei weiteren Geschäftsführern. „Das Dreiergestirn soll auch in Zukunft beibe-

halten werden“, erklärt Bethmann: „Denn jeder bringt anderen Input mit. So lassen sich Fehlentscheidungen besser vermeiden.“

Am Puls der Zeit – vier Tage in der Woche Roland Ulbrich ist seit mehr als zehn Jahren im Führungstrio und bereits seit rund 30 Jahren im Unternehmen tätig. Im vergangenen Sommer ist auch Maike Bethmann, die Tochter von Lutz Bethmann in die Geschäftsführung eingestiegen. Sie hat die Position von Michael Jung übernommen. Seither weht frischer Wind in dem Unternehmen mit über 100-jähriger Geschichte. „Sie bringt das Soziale mit“, sagt Lutz Bethmann und meint damit unter anderem die Sozialen Medien. „So können wir auch bei der jüngeren Generation punkten“, meint

Maike Bethmann, die dafür sorgt, dass die pod GmbH auf Linkedin, Facebook, Instagram & Co. stets präsent ist – und auch als Arbeitgeber gut ankommt. „Viele interessieren sich besonders für unser neues Arbeitszeitmodell“, berichtet sie. „Im Oktober 2022 haben wir die 4-Tage-Woche eingeführt, seit April dieses Jahres mit reduzierter Wochenarbeitszeit von 36,75 Stunden. Ab Oktober dann als 36-Stundenwoche. In Zeiten des Fachkräftemangels bekommen wir dazu insbesondere von unseren Bewerbern positives Feedback, aber auch ein großer Teil unserer knapp 40 langjährigen Mitarbeiter sehen die Umstellung mit vielen Vorteilen verbunden.“ Dabei ist die positive Resonanz eher ein Nebeneffekt. „In erster Linie haben wir die Produktion unseres Ein-SchichtBetriebes auf eine Vier-Tage-Woche umgestellt, um Energie zu sparen“, verrät der Senior.

Neuer Plotter für guten Schnitt Kosteneffizienz ist bei dem Displayhersteller auch sonst ein Thema, das resolut angegangen wird. Seit März wurde zu diesem Zweck ein neuer Schneideplotter angeschafft – ein Gerät des italienischen Herstellers Elitron mit 3,20 auf 2,20 Meter Bearbeitungsfläche. „Für die Zukunft sind wir damit bestens aufgestellt“, erklärt Maike Bethmann. „Wir haben festgestellt, dass der Trend zu kleinen Auflagen geht. Der Schneideplotter benötigt keine teuren Stanzwerkzeuge. Wir können dadurch für unsere Kunden kleine Auflagen ohne hohe Fixkosten produzieren. Dadurch sind wir noch flexibler als bisher und können auch sehr kurzfristig reagieren.“

August/September 2023 DISplAYSZeNe 36

Der Schneideplotter von elitron ist die neueste Errungenschaft des in Braunschweig beheimateten Display- und Verpackungsherstellers. Foto: pod GmbH

Flexibilität ist ein anderes großes Thema bei dem Unternehmen, das nach eigenen Angaben die erste Siebdruckerei Deutschlands war. Damals, in den 30er-Jahren, hieß sie noch Michehls Atelier, nach Heinrich Michehl, der das kunstgewerbliche Atelier 1907 gegründet hatte. 2014 wurde die zum Display- und Verpackungshersteller avancierte Firma umbenannt in pod GmbH – point of display & offset. Das Unternehmen bietet alle Leistungen, die zur Displayherstellung gehören aus einer Hand –vom Musterbau mit 3D-Zeichnung über das Kaschieren, Stanzen und Kleben bis hin zum Konfektionieren. Aus dem ersten Display, einem Osterhasen für einen Kaff eehersteller, wurden so in den vergangenen Jahrzehnten zunächst Großinstallationen für Autohäuser und später individuelle Displays – unter anderem in Lohnfertigung. „Wir fertigen viel für den LEH und für Baumärkte, für die Pharmaund Kosmetikbranche, für Verlage und Spielwarenhersteller sowie für Startups aller Art“, verrät seine Tochter. „Unsere Kunden sitzen in der gesamte DACH-Region, aber auch in Italien, Großbritannien und den Niederlanden. Sogar in Finnland haben wir Kunden.“

Kundenfreundlichkeit wird bei pod schon immer großgeschrieben. Seit den Anfängen des Unternehmens weist ein gerahmtes Schild darauf hin. Darauf der Leitsatz: „Qualität ist, wenn der Kunde zurückkommt, und nicht das Produkt.“ Und das gilt auch heute noch. Um die Beziehungen zu den Kunden bestmöglich zu gestalten, wird das Unternehmen bundesweit von vier Außendienstmitarbeitern vertreten. So wissen die Bethmanns stets, was ihre Kunden sich gerade wünschen. „Aktuell fragen immer mehr Kunden – und auch Bewerber –danach, wie nachhaltig wir produzieren“, weiß Maike Bethmann und meint: „Beim Thema Nachhaltigkeit können wir ebenfalls punkten. Wir sind FSC- und Eco-Step-zertifi ziert und

pod hat den Bogen raus – auch beim kaschieren:  Seit über 100 Jahren produziert das Unternehmen Werbemittel.

Foto: pod GmbH

bieten außerdem auf Kundenwunsch eine klimaneutrale Produktion an.“ „Von einem Kunden haben wir auch schon mal eine Urkunde verliehen bekommen“, fügt der Senior hinzu. „Darauf wird uns eine hohe Qualität und Lieferzuverlässigkeit bescheinigt.“ Für ihn steht fest, worin das „Geheimnis“ der langen Erfolgsgeschichte des Unternehmens liegt: „Wir haben es immer wieder geschafft, uns neuen Gegebenheiten anzupassen. Man darf nie stehen bleiben.“

Mit pOS Displays und Verpackungen aus Wellpappe  will pod künftig auch bei kleineren Auflagen einen guten Schnitt machen. Foto: pod GmbH

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August/September 2023 DISplAYSZeNe 37

Achilles Gruppe realisiert Flaschenverpackung für hewapack

B-Joy – Freude und Genuss schenken

Mit der Weinflaschenverpackung B-Joy hat die Achilles Gruppe eine Geschenkverpackung entwickelt, die dank ihrer Vielseitigkeit und Individualität überzeugt – wie auch das erfolgreiche Projekt mit Hewapack zeigt.

Smart verpackt

Bottle Joy, kurz B-Joy, steht für „Freude und Genuss schenken“. Die von der Achilles Gruppe konzipierte Flaschenverpackung ist nicht nur optisch ansprechend, sondern bietet viele weitere Vorteile. Davon ist auch Hewapack, ein Unternehmen für Verpackungs- und Transportsicherung, überzeugt, das die innovative Box für seine Kundengeschenke nutzt.

Die Achilles Gruppe konzipierte die standardisierte Weinflaschenverpackung B-Joy, um dem Markt eine hochwertige Verpackung zu bieten, die zugleich einfach in der Herstellung und Handhabung ist. B-Joy besteht aus 1,9 Milli-

meter starker Pappe und sieben Flächen. Diese sind durch Schälungen getrennt, was den Zusammenbau durch leichtes Aufrollen ermöglicht. Auf einer der Flächen wird eine Öffnung für die Flasche gestanzt, die zusätzlich als Tragegriff dient. Dank eines aufklappbaren Podestes und eines Flaschenhalshalters ist die Flasche auch während des Transportes gut geschützt. In der Standard-Version bietet Achilles B-Joy im aufgebauten Zustand in der Größe neun mal 38,5 Zentimeter an mit doppeltem, verdeckt eingesetztem Magnetverschluss. Die Kunden können zudem wählen zwischen vierfarbigem Druck oder Natronkraft unbedruckt.

Jürgen Straub, Leitung Geschäftsbereich Präsentationsprodukte Achilles Gruppe Foto: Achilles Gruppe

Besondere haptik: Die verschiedenen Oberflächenstrukturen der Verpackung vermitteln den Kunden einen haptischen Eindruck der verschiedenen Hewapack-Produkte. Foto: Achilles Gruppe

Veredelt wird die Verpackungstandardmäßig mit Glanzfolie oder X-trme Matt. Es besteht jedoch ebenfalls die Möglichkeit der individuellen Gestaltung und Veredelung. Zusätzlich wurde die B-Joy Large für Flaschen in Übergröße konzipiert.

Individuelle Veredelung

Hewapack machte von der Möglichkeit der individuellen Gestaltung Gebrauch. Auf der Suche nach einem ansprechenden Kundengeschenk wurde Geschäftsführer Heinrich Warzecha auf der Fachpack in Nürnberg auf die Weinverpackung der Achilles Gruppe aufmerk-

„Bei der Veredelung der Weinflaschenverpackung haben wir motivaufgreifende Veredelung eingesetzt.“
August/September 2023 DISplAYSZeNe 38

Smarter Mehrwert: Dank des integrierten NFCChips werden die haptische und die optische Ebene der Verpackung um eine digitale Komponente erweitert. Abb. rechts: Die Weinflaschenverpackung kann flachliegend gelagert und transportiert werden und ist durch einfaches Aufrollen schnell aufzubauen. Foto: Achilles Gruppe

sam. „Die Achilles Gruppe setzte unsere Ideen, wie die Weinverpackung aussehen und was sie bieten soll, sehr schnell um. Nach unserem ersten Kontakt Mitte Oktober wurden die Verpackungen bereits im Dezember ausgeliefert“, berichtet Warzecha.

Wichtig bei der individuellen Gestaltung war für den Hewapack-Geschäftsführer vor allem, dass die Verpackung auch die einzelnen Oberflächenstrukturen der Hewapack-Produkte aufgreift. „Dies konnten wir umsetzen, indem wir motivaufgreifende Veredelung eingesetzt haben“, erklärt Jürgen Straub, Geschäft sbereichsleiter der Präsentationsprodukte Achilles Gruppe. „Um die Oberflächen von Pappe und Holzpaletten darzustellen, kam Strukturlack zum Einsatz. Für Stretchfolie und Kunststoffe haben wir uns für Relieflack entschieden. Als

Basis haben wir jeweils unsere selbst entwickelte X-treme Matt-Folie eingesetzt“, führt Straub aus. „Diese unterschiedlichen Oberflächen vermitteln unseren Kunden den Eindruck das echte Material anzufassen wie etwa eines unserer Kunststoffprodukte“, so Warzecha.

Smarte Verpackung

Eine weitere Besonderheit ist die zusätzliche digitale Komponente der Verpackung, die auf Wunsch des Kunden integriert wurde. „In die Weinverpackung wurde ein NFC-Chip eingebaut, der die optische und haptische Ebene um eine digitale Ebene erweitert“, erklärt Straub. Mittels des NFC-Chips wird direkt auf die Website von Hewapack verlinkt. „So können unse-

re Kunden direkt auf unser Angebot zugreifen“, ergänzt Warzecha. Und erklärt weiter: „Der Chip muss lediglich mit dem Handy aktiviert werden, indem das Smartphone an die vorgegebene Stelle auf der Flaschenverpackung gehalten wird. Folgt der Kunde den Anweisungen auf seinem Handy, kommt er direkt auf unsere Website.“ Die Weinflaschenverpackung kommt bei den Kunden von Hewapack sehr gut an und auch die beiden Unternehmen sind sehr zufrieden mit der erfolgreichen Realisierung des Projektes. <<

ANSCHLUSSFERTIGE DIGITAL-SIGNAGE-LÖSUNG

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B-Joy – die Weinflaschenverpackung gibt es sowohl als standardisierte Version als auch individuell gestaltet. Foto: Achilles Gruppe „

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„Dank der smarten Komponente der Verpackung können unsere Kunden direkt auf unser Angebot zugreifen.“
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Heinrich Warzecha, Geschäftsführer Hewapack. Foto: Hewapack
August/September 2023 39 DISplAYSZeNe
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Weitere Infos unter: WWW.SHUTTLE.EU AB € 77,–*

70 Jahre Wasi Displays

Dinge neu denken

Ihre tiefe Verbundenheit mit dem Werkstoff Holz, jahrelange Erfahrung und der Mut, Dinge neu zu denken zeichnen Johannes und Wilhelm Wasikowski von Wasi Displays aus. Im Laufe der Jahre haben sie das Unternehmen so zum Erfolg geführt und zu einem wichtigen Player der Branche gemacht.

Nachhaltig amPOS

ImJahr 1953 wurde der Grundstein für das heutige Unternehmen Wasi Displays gelegt. Johannes Sebastian Wasikowski fertigte damals im Keller des Elternhauses Wäschetruhen an. Sechs Jahre später kam dann das eigene Firmengebäude. Was das Unternehmen schon damals auszeichnete, war die Umtriebigkeit des Geschäft sführers und die Bereitschaft , neue Dinge anzugehen und Veränderungen voranzutreiben. Als Ende der 1970er Jahre der Sohn Wilhelm Wasikowski ins Unternehmen einstieg, ging es längst nicht mehr nur um die Herstellung von Wäschetruhen. Die Investition in moderne Maschinen und qualifiziertes Personal hatten den Betrieb zu einem Spezialisten für die Herstellung von Gestellen für die Polstermöbelindustrie gemacht. Dank konsequenter Automatisierung war das Unternehmen in der Lage, die Branche mit großen Serien zu beliefern. „Wir haben automatisiert, was sinnvoll automatisiert werden kann und uns dennoch erlaubt, eine höchstmögliche Flexibilität zu bewahren“, berichtet Wilhelm Wasikowski. Dieses Motto ist bis heute prägend für das unternehmerische Handeln der Geschäftsführer.

Steter Fortschritt

langlebige Displays: Die aufmerksamkeitsstarken POS-Lösungen von Wasi Displays sind aufgrund ihrer Beschaffenheit auf Langlebigkeit ausgelegt. Der Werkstoff Holz spielt immer eine große Rolle. Foto: Wasi Displays

Im Jahr 2003 übernahm Wilhelm Wasikowski die alleinige Geschäftsführung des Unternehmens. Wie schon seinem Vater lag ihm die Weiterentwicklung des Betriebs sehr am Herzen. So kam es, dass schon in den 1980erJahren die ersten Displays aus Holz gefertigt wurden. Zehn Jahre später erfolgte die endgültige Umstellung der Produktion. Seitdem liegt der Fokus bei Wasi Displays auf der Herstellung individueller Zweitplatzierungen und hochwertiger Präsentationssysteme für den POS. Und das Unternehmen ist kein Unbekannter in der Branche: Um die Marke Wasi Displays bekannt zu machen, haben die Geschäftsführer früh auf modernste Technik gesetzt. Mit der Zeit wurde der Maschinenpark stetig erweitert und modernisiert. Seit 2014 ist der Enkel des Firmengründers, Johannes Wasikowski, mit an Bord. Mit seinem Know-how als gelernter Schreinermeister bereichert er das Unternehmen, auch bezüglich der Anwendung moderner Herstellungsverfahren. Er treibt die Automatisierung der Fertigungsprozesse weiter voran und setzt auf Digitalisierung. Mittlerweile ist Wasi Displays zu einem modernen Familienunternehmen gewachsen. Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind an der Umsetzung der individuellen Kundenwünsche beteiligt. Die jahrelange Erfahrung im Umgang mit den Materialien sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit mit dem Kunden.

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Gemeinsam

Vielfalt im Portfolio

Auch wenn das Herz der Geschäftsführer nach wie vor an der Arbeit mit dem Werkstoff Holz hängt, ist es doch die Vielfalt, die das Unternehmen ausmacht. Von der Holzfertigung über die Metall- und Kunststoffverarbeitung bis hin zu Lackierung und Digitaldruck, es werden alle Fertigungs- und Arbeitsschritte unter einem Dach im oberfränkischen Lichtenfels gebündelt. Und es gibt alles, was das Kundenherz begehrt: Ob Stecksysteme, fertig montiert oder auf Wunsch auch mit der Ware vorkonfektioniert und verpackt direkt an den Kunden versendet. Der Werkstoff Holz steht dabei meist im Mittelpunkt. Aber auch Kombinationen mit Metall und Acryl realisieren die Lichtenfelser

problemlos. „Wir produzieren Displays für jeden, der im Laden eine besondere Präsentation benötigt. Ob die Produkte schwer oder leicht sind, zum Stellen oder Hängen, spielt für uns keine Rolle. Metall und Acryl ergänzen Holz optimal, um die Produkte am POS aufmerksamkeitsstark in einem perfekten Display zu präsentieren“, berichtet Johannes Wasikowski. Neben Boden- und Thekendisplays bietet Wasi Displays auch Schaufensterdeko und modularen Ladenbau an.

Konsequent nachhaltig POS-Lösungen werden bei Wasi Displays auf Langlebigkeit ausgerichtet. Ein Trend, den Johannes Wasikowski verstärkt auch bei seinen Kunden wahrnimmt: „Immer häufiger bekommen wir Anfragen nach Grunddisplays, die dann mit verschiedenen Blenden versehen werden können, um sie entsprechend der präsentierten Produkte anpassen zu können.“

Doch nicht nur im Produktdesign spielt Nachhaltigkeit eine Rolle: „Wir optimieren gezielt, um Ressourcen zu sparen. Dies gilt für die Produktion und den Versand der Displays. Unsere

Johannes Wasikowski, Kundenberatung/Entwicklung, Wasi Displays Foto: Wasi Displays

Hölzer sind FSC-zertifiziert. Wann immer es möglich ist, kaufen wir unser Holz regional, um die Transportwege so klein wie möglich zu halten. Die Oberflächen behandeln wir so natürlich wie möglich, wenn dies dem Kundenwunsch entspricht“, so Johannes Wasikowski.

Der Zukunft sehen Wilhelm und Johannes Wasikowski, trotz andauernder Lieferschwierigkeiten, Fachkräftemangels und eines wachsenden Onlinemarktes gelassen entgegen. Oder vielleicht auch gerade deswegen – denn schwierige Situationen erfordern innovative Ideen und Dinge neu denken kann man bei Wasi Displays. <<

hingucker: Ob Bodendisplay oder Zweitplatzierung für die Theke, die Promotions zeichnen sich durch hochwertiges Material und innovatives Design aus.

Foto: Wasi Displays

innovativ: Firmengründer Johannes Sebastian Wasikowski, Johannes Wasikowski, Dittmar Alsdorf, CAD und Kalkulation und Wilhelm Wasikowski (v.l.n.r.). Foto: Wasi Displays
„Wir produzieren Displays für jeden, der im Laden eine besondere Präsentation benötigt. Metall und Acryl ergänzen Holz optimal, um die Produkte am POS aufmerksamkeitsstark in einem perfekten Display zu präsentieren.“
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philips

„coole“ Serie enthüllt

Auf der ISE in Barcelona gab es bereits eine Vorschau. Aber erst jetzt hat PPDS auf der Infocomm 2023 im US-amerikanischen Orlando seine neue, großformatige und „coole“ Display-Range aus dem Philips „Direct View LED Portfolio“ offiziell enthüllt: die 6300 Serie –eine Erweiterung der Philips 6000 Serie. Ihr wichtigstes Produktversprechen: ein geringerer Energieverbrauch dank „kühler“ 4-in-one Mini-LEDs, auch IMDs genannt. Die PO.95 dvLED Displays für den 24/7-Indoor-Betrieb sollen jedoch nicht nur Energie sparen, sondern bieten mit HDR10+-Auflösung, 12-bit Farben und extra kleinen 0,95 Pixel auch ein optimiertes visuelles Erlebnis. Die 6300er-Serie erweitert somit die Familie der 27-Zoll-Landscape-Panels im 16:9-Format um eine nachhaltigere, Betriebskosten sparende Option. Erhältlich sind die 6300erDisplays von Philips exklusiv bei Philips Professional Displays and Solutions (PPDS) in den Größen 110, 137, 165, 220, 275 and 330 Zoll.

Auch kleinste Details und subtile Nuancen kommen auf den neuen dvLED Displays der Philips 6300 ganz klar groß raus. Foto: PPDS

Werkstation

Neues Baukastensystem

Ein Display von iijama, ein Gehäuse von Werkhaus und vier Schrauben – mehr brauchen Händler nicht, um selbst zum Hersteller von Digital-Signage-Hardware und Kiosksystemen zu werden. So in etwa lautet die Botschaft von Werkhaus. Der Hersteller von ebendiesen Produkten bietet Handelspartnern, die iijama-Geräte aus dem Hause Werkstation vertreiben, ein neues Baukastensystem, welches die Integration von Displays vereinfacht. Das Versprechen: Mehr Umsatz, weniger Kosten. Um „ihre“ Produkte zu fertigen, können die Händler aus über 30 Produktvarianten wählen. Das Sortiment umfasst unter anderem Stelen, Kiosksysteme, Touchpultsysteme, Thekenaufsteller, digitale Kundenstopper und Multitouchtische. Mit dem Kauf erhalten die Händler die Erlaubnis, die Produkte uneingeschränkt zu nutzen und unter eigenem Namen zu bewerben. Auf Wunsch können die Händler das Display auch von Werkstation ins Gehäuse einbauen lassen und im Namen des Händlers versenden lassen.

Werkstation will händler zu herstellern machen und bietet Ihnen dafür einen umfangreichen Display-Baukasten an. Foto: Werkstation

August/September 2023 42 AkTuelle MelDuNGeN AuS DeM BeReIch DIGITAl pOS

Die neue Digitaldruckmschine hp Indigo 35k ermöglicht Colordruck Baiersbronn die stückgenaue „On-Demand“-Produktion unterschiedlichster Verpackungen.

FFI und Folbb Group

Risikomanagement im Fokus

Das Thema Risikomanagement stand kürzlich bei dem Treffen des Kartonherstellers Folbb Group mit Vertretern des Fachverbands Faltschachtel-Industrie (FFI) im Fokus. Daniel Wiktorin, CEO Folbb Group erläuterte die implementierten Risikomanagementsysteme zur Vermeidung von Engpasssituationen bei wichtigen Rohstoffen, den Umgang bei Folbb mit dem Lieferkettengesetz und die konkreten Maßnahmen, die das Unternehmen ergreift, um ihre Lieferketten in Krisenzeiten resistenter zu machen. So setzt die Folbb Group vor allem bei der Lieferung von Holz und Chips auf Lieferanten aus dem nahen Umkreis. Grundsätzlich stehen bei Folbb für alle Materialien, Chemikalien und Rohstoffe immer verschiedene Lieferanten zur Auswahl, um eine kontinuierliche Lieferkette zu gewährleisten. Ebenfalls zeigte die Folbb Group Maßnahmen zur Vermeidung von Engpasssituationen bei der Gaslieferung und bei Stromausfall auf sowie geplante Umsetzungen, um zukünftig klimaneutral zu produzieren. Bei einer ausgiebigen Betriebsbesichtigung standen Kurt Behm, Mill Service Manager Baiersbronn Frischfaser, und Wolf Dieter Ahlbrecht, Quality und R&D Baiersbronn Frischfaser, für alle technischen Fragen zur Verfügung.

pOS-Technik

Neue hp stärkt colordruck Baiersbronn

Colordruck Baiersbronn setzt seit Gründung des Geschäftsbereichs „Packaging Digital“ im Jahr 2016 auf HP Indigo. Mit der neuen 35K hält dort nun eine weitere Digitaldruckmaschine aus dieser Serie Einzug. Der Verpackungshersteller verspricht sich dank ihrer Kapazitäten von „bis zu einer Million B2-Bogen im Monat“ eine Steigerung der Auftragsvolumina um „Dutzende am Tag“. „In den letzten Jahren konnten wir im Digitaldruck ein überdurchschnittliches Wachstum verzeichnen“, so Martin Bruttel, Geschäftsführer colordruck Baiersbronn. „Mittels des Digitaldrucks ist es uns möglich, Projekte zur Personalisierung sowie Serialisierung umzusetzen. Dabei können wir hohe Stückzahlen aber auch Kleinstserien bedienen.“ Das Unternehmen will mit der flexiblen Digitaldruckmaschine unter anderem Adventskalender, Faltschachteln und Blisterkarten ab Losgröße 1 produzieren. Die HP 35 K unterstützt die Packaging-Spezialisten vor allem durch einen vollautomatisierten Produktionsprozess, eine geringe Makulatur und qualitativ hochwertigen Druck mit lebensmittelunbedenklichen, brillanten Farben.

Foto:HP
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Der FFI Ausschuss einkauf zu Besuch bei FOlBB. Im Fokus des Treffens stand das Thema Risikomanagement.

Textilprint unlimited

Werbemittel am laufenden Band

Seit etwa einem Jahr läuft Mimakis jüngster Textildrucker beim Werbemittelhersteller Lautus auf Hochtouren. Aber läuft er auch rund? display hat das Berliner Unternehmen besucht und sich einen Eindruck von Mimakis nächster Generation von Sublimationsdruckern verschafft.

Wenn man die Werkhalle der Lautus Werbemittel GmbH betritt, fallen einem sofort zwei Besonderheiten auf: Überall laufen Bänder – und Drucker von Mimaki. Sechs Textildrucker des japanischen Herstellers sind mittlerweile bei dem Berliner Unternehmen eingezogen. „Vor dreieinhalb Jahren sind wir auf Mimaki umgestiegen“, erzählt Inhaber und Geschäftsführer Ibrahim Halabi, und zeigt sich zufrieden: „Seitdem haben wir kaum noch Reklamationen, sondern endlich unsere Ruhe. Niemand muss spätabends nochmal kommen, um etwas gerade zu rücken. Nichts läuft schief. Es gibt keinerlei Zwischenstopps, der Workflow wird durch nichts gestört.“

Neuester Sublimationsdrucker von Mimaki im einsatz Millionen von Schlüsselbändern werden jedes Jahr bei Lautus in Berlin produziert. Foto: Lautus Werbemittel GmbH
„Mimaki TS330-1600
steht für mittelgroße bis große Produktionsvolumen.“
Fumi Machida, Marketing Communication Coordinator, Mimaki Deutschland.
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Foto: Mimaki

Lautus ist spezialisiert auf die Produktion von Schlüsselbändern, auch Lanyards genannt, sowie auf Eintrittsbänder für Veranstaltungen. „Wir bedrucken, schneiden, kleben und nähen täglich bis zu 35.000 Lanyards und bis zu 20.000 Eintrittsbänder“, verrät Halabi. 2019, bevor die Pandemie das Event-Geschäft komplett zum Erliegen brachte und Lautus sich vorübergehend auf das Bedrucken von Schlauchschals mit Maskenfunktion verlegen musste, produzierte das Unternehmen nach eigenen Angaben fünf Millionen Schlüsselbänder pro Jahr, die innerhalb von ein bis fünf Tagen geliefert werden. „Mit einem Marktanteil von 30 bis 40 Prozent sind wir führend in Deutschland“, so der studierte Physiker, der die Firma 2004 gemeinsam mit seinem Bruder gründete.

TS330: „Made in Japan“, loved in Berlin

Als Mimaki seinen neuesten Sublimationsdrucker, den TS330-1600 auf der Fespa 2022 in Berlin erstmals der Öffentlichkeit präsentierte, schlug Lautus sofort zu. „Ein Spontankauf war

das aber nicht“, meint Halabi. Ausschlaggebend waren vielmehr die guten Erfahrungen mit Mimaki, sagt er. Nichtsdestotrotz überließ der Chef von 12 Mitarbeitern nichts dem Zufall und informierte sich vorher eingehend. „Mir war es wichtig, dass die Maschine ‚Made in Japan‘ ist“, stellte der gelernte Druck-Profi fest und entschied sich, als erstes Unternehmen in Deutschland den neuen Textildrucker zu erwerben – und zwar beim Fachhändler seines Vertrauens: Die 12 Monate. „Eine sehr gute Entscheidung“, urteilt er rückblickend und meint: „Der TS330 ist mein Lieblingsgerät geworden. Er druckt in außergewöhnlich hoher Qualität. Wir arbeiten auch mit anderen Mimaki-Sublimationsdruckern wie TS300P-1800, aber den Unterschied merkt man schon. So ein klares, schönes Druckbild habe ich auf Textil noch nicht gesehen. Sogar kleinste Details werden präzise abgebildet. Die Farben sind brillant, nichts ist schwammig. Und Kinderkrankheiten hat der TS330 auch keine“, freut sich der dreifache Vater und führt weiter aus: „Zudem ist der Drucker schneller als jeder andere und somit deutlich produktiver, ein echtes Arbeitstier! Wir konnten unsere Produktion mit dem TS330 um 30 Prozent optimieren.“

Keine Phantomfarben

Die Anwendungen des neuen Textildruckers mit 1,60 Meter Druckbreite reichen von Werbemitteln über Soft Signage bis zum Ladenbau und Bekleidung. Sogar auf harten Oberflächen wie Metall und Keramik mit Polyesterbeschich -

lanyards - von lautus mit der Mimaki TS330-1600 bedruckt.

Ibrahim Halabi, Inhaber und Geschäftsführer Lautus Werbemitel GmbH über den neuen Sublimationsdrucker von Mimaki.

Foto: Lautus Werbemittel GmbH

tung ist die Sublimierung möglich. Für ein sichtbar verbessertes Druckbild sorgt im TS330 die neue, von Mimaki entwickelte Weaving Dot Technologie. Fumi Machida, Marketing Communication Coordinator, Mimaki Deutschland, erklärt, wie diese funktioniert: „Zusätzlich zu vorhandenen Mimaki-Kerntechnologien optimiert diese neue Druckkopftechnologie die Reihenfolge und die Kombination der Tintentropfen.“ „Das Farbprofiling ist perfekt“, bestätigt Halabi. „Selbst bei Sonderfarben ist das Druckbild einheitlich. Die Prüfung auf Phantomfarben können wir uns nun sparen.“

Die Oeko-Tex-zertifizierten Tinten sind in bis zu sieben plus Light- sowie fluoreszierenden Farben in 2-Liter-Beuteln oder 10-Liter-Tanks erhältlich. Auch hier zahlt sich die Investition für Lautus offenbar aus. „Durch die geringe Fehlerquote verbrauchen wir nur noch die Hälfte, obwohl wir mit hoher Auflösung drucken“, versichert der Geschäftsführer. „Wir drucken stundenlang durch, ohne dass der Tintenauftrag weniger wird. Das Gerät meldet sich immer rechtzeitig, bevor der Tank leer ist.“ Machida weist zudem daraufhin, dass das neue „Flagship“ der Mimaki-Familie neben den bewährten Kerntechnologien auch über einen verbesserten Papiertransportmechanismus sowie einen neuen Textil-Wiper zum Absaugen von Tintenresten verfügt. Für Halabi steht fest: „Was Besseres gibt es derzeit nicht auf dem Markt.“ Er will seinen Lieblingsdrucker zusätzlich zur 400-Meter-Rolle mit einer Mini-Jumbo-Einheit ausrüsten und so mit insgesamt 1.600 Meter Transferpapier nonstop Werbeartikel produzieren. „Und ein zweiter TS330 ist auch schon in Planung“, verkündet der Werbeartikel-Spezialist voller Vorfreude. <<

„Was Besseres gibt es derzeit nicht auf dem Markt.“
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Foto: Lautus Werbemittel GmbH

Faber exposize setzt auf die canon colorado M-Serie

Von Outsourcing zu In-House

Auf der Fespa in München gehörte die Colorado M-Serie zu den Highlights. Denn dank modularer Geschwindigkeit und Medienhandhabung passt sie sich an die Anforderungen eines Grafikdienstleisters an und erzeugt im Druck einzigartige Wow-Effekte. Wie das System den Druckbetrieb revolutioniert, zeigt Faber Exposize.

Das niederländische Unternehmen Faber Exposize ist Druckdienstleister im Bereich Large Format Printing. Dementsprechend liegt das Kerngeschäft im Bereich POS, Retail, Messen und Events – überall dort, wo Marken groß rauskommen. Dafür setzt Faber Exposize an den Produktionsstätten in Amsterdam, Eindhoven, Zoetemeer, Heiligenstadt, Leeds, Stockholm und Bangkok immer auf die neueste Technik, und zeigt damit Innovationsgeist. Daher war die Euphorie groß, als sich die Chance ergab, in einer Testphase als Betakunde für die neue Colorado M-Serie mit Canon zusammenzuarbeiten. Vor allem die neuen

Vielseitig &e zient

Möglichkeiten, die sich mit der neuer Roll-toRoll Large Format Graphics Druckerplattform eröffnen, haben Faber Exposize überzeugt. Wie der Druckbetrieb davon profitiert hat und welche Wettbewerbsvorteile sich konkret offenbart haben, berichten Richard Meijer, Produktionsleiter am Standort Amsterdam Faber Exposize, und Patrick Bischoff, Director Marketing & Strategy Digital Printing & Solutions Canon.

Komplexe Druckaufträge

Ein großer Vorteil der Colorado M Serie liegt im Weißdruck. Denn die neue optionale weiße Canon UVgel-Tinte ermöglicht eine Vielzahl an

Die colorado M-Serie besteht aus einem 1,6 Meter breiten Rolle-zu-Rolle-Drucker, der in Bezug auf Geschwindigkeitskonfiguration und Medienhandhabung modular ist – und dank Weißdruck Spezial-Effekte erzielt. Foto: Canon
„Die Funktion, in einem Durchgang matt und glänzend zu drucken, hat uns und unseren Kunden eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten eröffnet.“
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Richard Meijer,
Produktionsleiter am Standort Amsterdam Faber Exposize Foto: Canon

Grafik- und Dekoranwendungen. Dazu gehören Fenstergrafiken, Poster, POS-Displays, Car Wrapping und vieles mehr. Doch damit noch nicht genug, meint Meijer. „Die Colorado MSerie überzeugt nicht nur in Bezug auf Weißdruck, sondern auch auf den 3- und 5-LayerDruck und dem Druck auf magnetischen Medien.“ Folglich eignet sich die Lösung für den Druck auf unterschiedlichsten Materialien und trägt so dazu bei, dass das bisherige Produktangebot von Druckdienstleistern um einiges erweitert werden kann – so auch bei Faber Exposize. In der Vergangenheit musste die Firma magnetische Medien an einem ihrer anderen Standorte produzieren, was mit einem enormen logistischen und zeitlichen Aufwand verbunden war. „Jetzt sind wir im Stande, die 0,3 und 0,5 Millimeter starken magnetischen Medien direkt in Amsterdam herzustellen. Dies hat uns einen großen Wettbewerbsvorteil verschafft“, betont Meijer.

Optionale Features

Neben der einfachen Medienhandhabung und des Weißdrucks hält die M-Serie auch eine Option für einzigartige Spezialeffekte bereit: „Die Funktion FLXfinish+ ist ein echter Wendepunkt. Denn die Möglichkeit, in einem Durchgang matt und glänzend zu drucken, hat uns und unseren Kunden eine Reihe neuer Perspektiven eröffnet“, unterstreicht Meijer. Darüber hinaus lässt sich die Druckgeschwindigkeit flexibel skalieren. So können Druckdienstleister die Ausgabegeschwindigkeiten temporär für Produktionsspitzen oder dauerhaft erhöhen.

„Diese Modularität der Colorado M-Serie macht sie zu einer nachhaltigen Lösung, da die Kunden die Geschwindigkeit und Features des Systems mit ihrem Unternehmen skalieren können, ohne das Hauptdrucksystem ersetzen zu müssen. Also wächst die Lösung durch einfache Upgrades mit dem jeweiligen Geschäftsmodell – damit überzeugt die Colorado MSerie vor allem durch Investitionssicherheit und Expansionspotential“, fasst Bischoff zusammen.

Intuitive Bedienung und Zuverlässigkeit Im Druckbetrieb ist Meijer nicht nur von den Funktionen der Colorado M-Serie begeistert, sondern auch von der Software Prismaguide XL. „Dank derer intuitiven Bedienung konnte ich mich innerhalb eines Tages einarbeiten“, lobt Meijer. Mit dieser Design- und WorkflowManagement-Software wird die Vorbereitung von 3- und 5-Schicht Druckjobs viel reibungsloser. Zudem wird in allen Produktionsläufen eine gleichbleibende Qualität gewährleistet. Auch die industrietaugliche Zuverlässigkeit des Systems steigert die Effizienz in Druckbetrieben, denn es kann rund um die Uhr und auch unbeaufsichtigt produziert werden: „Eine abends eingelegte volle Rolle ist verlässlich am nächsten Morgen fertig bedruckt. Aufgrund des etwas langsameren Weißdrucks ist diese Nachtschicht besonders praktisch“, bestätigt Meijer.

Faber Exposize hat hervorragende Erfahrungen mit der Roll-to-Roll Large Format Graphics Druckplattform gemacht und würde das System auf jeden Fall weiterempfehlen. „Die Colorado M-Serie hat unsere Erwartungen in jeder Hinsicht übertroffen. Die Kratzfestigkeit und die Tintenhaftung sind erstklassig. Außerdem haben wir keinerlei Düsenverstopfung festgestellt. Dieser Drucker hält wirklich, was er verspricht“, stellt Meijer fest. <<

Selektive Medienvielfalt: Die Colorado M-Serie bedruckt auch magnetische Medien und bietet so die Möglichkeit, austauschbare Etiketten für den Einzelhandel herzustellen.

Foto: Canon

hingucker Schaufenster: Die neue weiße UVgel-Tinte eignet sich auch für die Herstellung transparenter Fenstergrafiken. Foto: Canon

„Die Modularität unserer Colorado M-Serie erlaubt es, dass das System durch einfache Upgrades mit dem jeweiligen Geschäftsmodell wächst.“
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Patrick Bischoff, Director Marketing & Strategy Digital Printing & Solutions Canon Foto: Canon

Brother: Neuer latex-Großformatdrucker

Der POS in Farbe

Brother steigt in ein neues Geschäftsfeld ein. Auf der Fespa hat der japanische Hersteller erstmals den neuen Latex-Großformatdrucker präsentiert. Eine Lösung, die für die Gestaltung des POS einiges bereithält – und somit Herstellern neue Möglichkeiten bietet.

Heute

ist Brother ein bekannter Spezialist im Bereich Textildirektdruck und Großformatdruck. Auf der diesjährigen Fespa hat sich der Konzern mit Deutschland-Standort in Emmerich als Goldsponsor präsentiert. Angefangen hat die Firmenhistorie jedoch ganz anders. Brother wurde im Jahr 1908 als Reparaturwerkstatt in Japan gegründet. Seit 1932 hat das Unternehmen eigene Maschinen, damals noch Nähmaschinen, entwickelt und gebaut. Seither erweiterten regelmäßig neue Produkte wie Officedrucker, Strickmaschinen, Schreibmaschinen und auch Karaokemaschinen das Sortiment. Im Jahr 1995 kam das Segment der Industriemaschinen hinzu, 2003 folgte der erste DTG (Direct-to-Garmet)-Protoyp, der zwei Jahre später als GT-514 auf den Markt kam.

Seitdem baut Brother den Industriedruck weiter aus und beweist: Wer die Lage in der Druckbranche im Blick behält und neue Schritte wagt, bleibt bestehen.

Neu im Latex-Großformatdruck

Im Vorfeld der Fespa hat Brother angekündigt, in ein neues Geschäftsfeld einzusteigen. „Wir sind seit 15 Jahren erfolgreich im industriellen Markt für Direktdruck vertreten und kennen daher die hohen Anforderungen, die von Herstellern an ihre Geräte gestellt werden“, sagt Folker Stachetzki, Head of Marketing Brother, und betont: „Aufgrund der Erfahrung sind wir auch mit unserer Vertriebs- und Servicestruktur sehr gut aufgestellt, um diesen Markt zu bedienen.“ Hinzu kommt, dass Brother in der

„Brother wird dem Bereich der Industrieprodukte mehr Aufmerksamkeit geben. Der Einstieg in das Marktsegement des Latex-Großformats ist somit ein logischer Schritt für uns.“

premiere auf der Fespa: Der neue Latex-Großformatdrucker eignet sich unter anderem für die Produktion von Innenraumdekorationen wie Poster. Die Tinte erzielt eine hohe Farbtiefe. Foto: Brother Neues Geschä sfeld
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Head of Marketing Brother Internationale Industriemaschinen Foto: Brother

Drinnen wie draußen: Auch für Außenwerbung ist die Druckmaschine konzipiert – so lassen sich Outdoor-Kundenstopper bedrucken, die Shopper ansprechen und dazu einladen, einen Shop zu besuchen. Foto: Brother

Lage ist, Druckköpfe und Tinten auf hohem Niveau selbst zu entwickeln. So hat die Geschäftsführung von Brother 2022 beschlossen, den Bereich Industrieprodukte zu stärken. „Somit war der Einstieg mit dem Latex-Großformatdrucker WF1-L640 in das Marktsegment des Latex-Großformatdrucks ein logischer Schritt für uns“, begründet Stachetzki.

Neuheit auf der Fespa

Auf der Fespa in München hat Brother erstmals den neuen WF1-Drucker präsentiert. Hier konnten die Fachbesucher die Neuheit live in Aktion erleben. Auf dem Messestand konnte das Unternehmen die vielseitigen Anwendungen demonstrieren. „Mit unserem Latex-Großformatdrucker können schnell und unkompliziert Banner, Zeichnungen, Fenstergrafiken, Schaufensterbeschriftungen, Ausstellungsgrafi ken, Autofolierungen und Außenwerbung produziert werden“, sagt Stachetzki. Denn der WF1 ermöglicht das Bedrucken eines breiten Spektrums von beschichteten und unbeschichteten Medien bis zu einer bedruckbaren Breite von 1615 Millimetern. Die Druckauflösung liegt bei 1200 mal 1200 dpi. Dabei erreicht die neue Drucklösung eine Höchstgeschwindigkeit von 15 Quadratmetern pro Stunde.

Tinte als Besonderheit

Die wasserbasierten Brother Latex-Tinten und die Auflösung von 1.200 dpi machen den Drucker auch für alle Arten von Innendrucken sehr attraktiv, die vom Druck auf Vinyl bis hin zu hochwertigen Leinwänden und Tapeten reichen. Da die Tinten speziell auf die verwendeten Druckköpfe abgestimmt sind, erreicht der Drucker bereits in der Grundausstattung mit CMYK einen sehr großen Farbraum. „Der WF1 hat ein sehr deckendes Schwarz – ein Aspekt, der vor allem bei der Verwendung von Drucken in Leuchtkästen und bei Gegenlicht enorm wichtig ist“, weiß der Druckexperte.

Einen Unterschied macht die Tinte, nicht nur bezüglich visueller Effekte, sondern auch in Sachen Nachhaltigkeit. „Wir verwenden wasserbasierte Tinten, die speziell für diesen Drucker entwickelt wurde. Unsere Tinten haben eine hoch konzentrierte Pigmentierung. Im

Satte Farben für den Woweffekt: Die bedruckten Poster ziehen am POS alle Blicke auf sich. Foto: Brother

Gegensatz zu Lösungsmittel- und UV-Tinten erhalten unsere wasserbasierten Tinten wenig bis keine flüchtigen organischen Verbindungen und basieren auf einer natürlich vorkommenden Substanz. Da sie frei von schädlichen Chemikalien sind, sind unsere Tinten zusätzlich sicherer für den Bediener, den Endverbraucher und die Umwelt“, betont der Marketingverantwortliche. Weiterer Vorteil: Da die Tinten nicht ausgasen und somit die Druckprodukte sofort weiterverarbeitet beziehungsweise herausgegeben werden können, spart man Zeit. Außerdem ist die Tinte Green Guard Gold zertifiziert.

Wertvolles Feedback

Während der Testphase von Januar bis März 2023 in Europa hat Brother viele Rückmeldungen von Kunden erhalten, die die Geräte testen konnten. Dank dieses engen Austauschs konnte der Druckspezialist sichergehen, dass die neue Maschine den schnell ändernden Ansprü-

chen auf dem Markt gerecht wird. „Der WF1 überzeugt vor allem in Bezug auf eine sehr gute, gleichbleibende Druckqualität, Druckgeschwindigkeit und einfache Bedienung“, fasst Stachetzki zusammen. Dementsprechend war das Interesse auf der Fespa groß, zahlreiche Fachbesucher haben sich informiert und ein eigenes Bild gemacht. „Der erste Schritt ist zunächst, unser Händlernetzwerk aus- und aufzubauen und zu schulen. Bislang haben wir mehrere Vorführmaschinen bei einigen ausgewählten Händlern und Kunden in Betrieb genommen. Es sind schon einige Vorbestellungen eingegangen. Kürzlich haben wir die ersten fünf Maschinen an Kunden ausgeliefert –davon gingen drei nach Frankreich und jeweils ein Gerät ging nach Deutschland sowie Italien“, sagt der Marketingleiter zum aktuellen Stand. Demnach legt Brother zunächst den Fokus auf den bestmöglichen Service und die Kundenzufriedenheit. <<

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Retail Design Days ehI geht in die nächste Runde

Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr erklärt das EHI Retail Institute auch in diesem September wieder zwei Tage zu EHI Retail Design Days, und zwar den 12. und 13. Ort der Veranstaltung ist das EHI Head Office in Köln. Auf der Agenda stehen am zweiten Tag zahlreiche Vorträge und Diskussionsrunden zu aktuellen Themen wie „Die Kunst der Digitalisierung auf der Fläche“ oder „Auswirkungen aktueller Ereignisse auf den Einzelhandel“. Auch der Nutzen von KI wird zur Debatte stehen. Anhand von Praxisbeispielen werden Wege aufgezeigt, wie sich neue Konzepte konkret umsetzen lassen. So werden unter anderem Vertreter von tegut über ein „Modernes Lichtkonzept und Nachhaltigkeit im Ladenbau“ oder Fressnapf über „Agilität im Storedesign“ referieren. Auch Globetrotter und H&M gehören zu den namhaften Gästen, die ihre Erfahrungen teilen möchten. Besucher können sich ihr eigenes Programm je nach Bedarf und Interesse selbst zusammenstellen. Am Abend des ersten Tages ist jedoch erstmal Networking angesagt, im Hallmackenreuther, im Belgischen Viertel, dem Szeneviertel Kölns.

S14 Solutions Days

ehI Retail Design Days: Das EHI Retail Institute lädt die Community wieder ins Kölner Office ein – zu aktuellen Vorträgen, anregenden Diskussionsrunden und geselligem Networking. Foto: EHI

exertis AV lädt zur hausmesse

unter dem Motto „Meet the extraordinary“ lädt Exertis AV wieder zur Messe. Auf der dazugehörigen Abendveranstaltung tritt in diesem Jahr Ben Hyven als Show-Act auf.

Foto: Exertis AV

expopharm Apotheke gestalten

Am 27. und 28. September 2023 veranstaltet Exertis AV wieder seine S14 Solutions Days im schwäbischen Uhingen – wie immer unter dem Motto „Meet the extraordinary“ sowie in diesem Jahr mit einem zusätzlichen Slogan und Hashtag. „Unsere neue Kundenkampagne ‘homeofproav‘ soll für unsere Nahbarkeit und in einer internationalen Branche für ein Stück Heimat bei uns stehen“, erklärt Mike Hommel, Marketing Director bei Exertis AV, das diesjährige Messekonzept und ergänzt: „Außerdem präsentieren wir dabei auch einige neue Hersteller, wie Canon, Bosch, Xilica oder Yealink.“ Auf der mittlerweile 15. Hausmesse des Distributors von Pro AV-Produkten können sich Integratoren, Fachhandel, Techniker sowie Hersteller austauschen und die neuesten Anwendungen live erleben: von Digital Signage über Collaboration bis hin zu Eventtechnik und Applikationen für den Hotel- und Gastrobereich. Neben den Präsentationen an den Ständen der Hersteller gehören auch wieder Keynote-Vorträge und geführte Rundgänge zum Programm. Highlight ist der „Tag der Medientechnik“ am 28. September. Hier sind auch fachlich interessierte Endkunden eingeladen.

Vom 27. bis 30. September 2023 öffnet die expopharm ihre Pforten in Düsseldorf. Die europäische Leitmesse für den Apothekenmarkt bietet auch in diesem Jahr wieder eine Plattform für den offenen Austausch von Wissen, Ideen und Informationen. Unter dem Motto „Gemeinsam Apotheke gestalten. Mehr Innovation. Mehr Inspiration. Mehr Interaktion.“ geht es darum die aktuellen Herausforderungen der Apothekenbranche in den Blick zu nehmen und zu gestalten. Rund 500 Aussteller präsentieren zahlreiche Produkte, Dienstleistungen und Lösungen. Außerdem gibt es ein kompaktes Vortragsprogramm mit über 200 Beiträgen von mehr als 100 Speakern. Im Mittelpunkt stehen aktuelle Themen wie Personalnotstand oder KI und digitale Innovationen. Bei den pharmazeutischen Themen liegt der Fokus in diesem Jahr auf Beratung, pharmazeutischen Dienstleistungen und Cannabis. Zeitgleich zur Messe findet in diesem Jahr der Deutsche Apothekertag in Düsseldorf statt.

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Rund 500 Aussteller präsentieren in Düsseldorf ihre Produkte und Lösungen für die Apotheke. Foto: expopharm Avoxa

hansen/edeka lichtblick am Weinregal

Mit individuellen Lichtlinien lassen sich im Ladenbau Akzente setzen – und Handelsregale zum Blickfang machen. Hansen, ein nordfriesischer Spezialist für Lichttechnik, gibt in einem neu gestalteten Edeka-Supermarkt in Berlin ein leuchtendes Beispiel für einen derartigen Lichtblick am POS. Hier wurde mit „Swinglights“ die Silhouette einer gigantischen Flasche nachgezeichnet Sie betont die entsprechend geformten Regale in Holz-Optik und zieht so die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf das Sortiment an Wein & Sekt. Die Lichtlinie reicht von unten bis oben an die Decke. Das „Swinglight“ befindet sich mit dem Unterteil in einer Nut, sodass nur der leuchtende Teil zu sehen ist. So wirkt die Lichtlinie nicht nur von vorne, sondern auch seitlich. Die beleuchtete „Regalflasche“ wird auf diese Weise zum Hingucker und macht die Warenpräsentation zu etwas Besonderen. Einsetzbar ist die Lichtlinie aber auch an jedem anderen Ort, zum Beispiel als Eyecatcher in der Lobby.

Schwitzke california Surf Feeling am pOS

In Düsseldorf wurde ein neues veganes Fastfood Restaurant eröffnet: das „Hulala“. Die Schwitzke Gruppe sorgte mit passender Inneneinrichtung für California Surf Feeling. Die Schwesterfirmen der Unternehmensgruppe verantworten gemeinsam die Planung sowie den Komplettausbau der 350 qm großen, ehemaligen Bäckerei am Carlsplatz: Schwitzke & Partner als planende Architekten und Schwitzke Project als Generalübernehmer. Um das kalifornische Lebensgefühl zu transportieren und Urlaubsgefühle zu wecken, wurde eine einladende Holzfassade mit Markisen konstruiert. Ein Mix aus pastelligen Terracotta- und Apricot-Tönen, Pflanzen und Blumen unterstreicht die natürliche Leichtigkeit. Accessoires erinnern an Surfspots wie Malibu oder Hawaii. Neben Holzbänken und -tischen sowie Bastleuchten bildet eine Terrazzo Bank mit apricotfarben Lederkissen das Highlight der Möblierung. Bestellt werden die Speisen personalisiert an Orderterminals.

umdasch

Airport-Markt mit Rheinland-Flair

california Style in Düsseldorf: Schwitzke transportiert das Lebensgefühl der Surfer in das vegane Fastfood Restaurant „Hulala“.

Wie in einer Markthalle: Umdasch The Store Makers setzte am Flughafen Köln/Bonn ein modernes Travel Retail-Konzept um. Neben Offenheit gehören Regionalität und Nachhaltigkeit zu den zentralen Merkmalen des Ladenbaus, der eine hohe Aufenthaltsqualität verspricht. Als Generalunternehmer war Umdasch sowohl für die Planung als auch für die Umsetzung des Projekts verantwortlich. Auftraggeber war Setur, der türkische Betreiber der kürzlich eröffneten Duty-Free-Shops in Terminal 1 und 2. Die 900 und 600 qm großen Flächen integrieren sowohl typische Kölner Elemente, wie das Grün der Brücken, das bei der Fassadengestaltung aufgegriffen wurde, als auch von der Decke hängende Bonner Kirschblüten. Vom Bonner Beethoven bis hin zum Kölschen Karneval und Dialekt wird das Rheinland inszeniert. Das Thema Nachhaltigkeit spiegelt sich in den verwendeten Materialien und im Eco-Design der variablen Möbel wider sowie in der europäischen und lokalen Fertigung wider. Der verwendete Bodenbelag ist emissionsarm und die Spanplatten wurden vollständig aus Restholzmaterial hergestellt.

Von allen Seiten wow! – Handelsregal mit „Swinglight“ bei Edeka in Berlin. Foto: Hansen GmbH Foto: Sascha Wintjens
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Am Flughafen köln/Bonn hängen die Kirschblüten von der Decke und verleihen dem Duty-Free-Shop einen regionalen Touch. Foto: Umdasch

„We make your projects shine”. Als ausgewiesener Lichtprofi beschreitet L&S nun neue Wege und baut sein Ladenbausegment aus. Foto: L&S

Portfolio erweitert

Seit mehr als 20 Jahren bietet L&S Deutschland hochwertige Lichttechnik für den deutschsprachigen Raum. Nun geht das nordrhein-westfälische Unternehmen neue Wege und erweitert sein Portfolio im Bereich Ladenbau.

Alseigenständige Tochtergesellschaft der L&S Italia wurde L&S Deutschland 2002 gegründet. Schnell wurde das deutsche Unternehmen ausgebaut, 2008 bezogen die Lichtprofis ein neues Firmengebäude in Rödinghausen, nahe der niedersächsischen Grenze. Drei Jahre später wurde das Lager erweitert und 2015 folgte dann die Vergrößerung der Produktionshallen und der Ausbau des Versands. Hauptbestandteil des Unternehmensportfolios ist die Entwicklung, Produktion und der Vertrieb von LED-Lichtsystemen, intelligenter Lichtsteuerung sowie Smart-Home-Lösungen für Möbel. Zu den Kunden von L&S gehören namhafte deutsche und internationale Ladenbauunternehmen, Möbelhersteller, Industriekunden – wie etwa Hersteller von Aufzügen oder Dunstabzugshauben sowie der Groß- und Fachhandel.

Auf Wachstumskurs

Stillstand gibt es für die Lichtprofis nicht. Unermüdlich werden Unternehmensstrukturen weiter ausgebaut, neue Märkte erschlossen. Neben dem Stammsitz in Italien unterhält das Unternehmen weltweit Produktionsstätten. 2006 kam Shanghai in China als weiterer Standort hinzu, seit 2010 ist L&S auch in den USA vertreten. Seit einem Jahr ist das Lichttechnikunternehmen Forma e Funzione mit Sitz in Varese, Italien Teil von L&S. Insgesamt sind für die Unternehmensgruppe mehr als 450 Mitarbeiter tätig. In Deutschland besteht die Belegschaft aktuell aus 80 Angestellten.

Neue altbekannte Wege

Nach der erfolgreichen Expansion steht nun auch eine Erweiterung des Portfolios an. Nicht mehr völliges Neuland, aber dennoch eine neue Herausforderung bedeutet für L&S der Ausbau des Ladenbausegments. „Aufgrund gewachsener Unternehmensstrukturen war Ladenbau bisher nur ein kleiner Teil unseres Spektrums“, berichtet Daniel Kunzi, Business Development Manager L&S Group. Kunzi ist seit Anfang des Jahres für das Unternehmen zuständig und mit dem Ausbau der neuen Business Unit be-

l&S baut ladenbausegement aus
Neueswagen
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Die Beleuchtung spielt im ladenbau eine wesentliche Rolle, ein Umstand, der L&S in diesem Bereich stärkt. Foto: L&S

traut. „Ladenbau ist ein Bereich, der uns sehr am Herzen liegt, weshalb wir um den Ansprüchen unserer Ladenbaukunden und den vielfältigen Projekten gerecht zu werden, einen wesentlichen Fokus auf den Ausbau dieses Geschäftsbereichs legen“, so Kunzi weiter.

Storeplanung vom Feinsten

Bis zum Ende des Jahres haben sich Kunzi und sein Team zum Ziel gesetzt, das Unternehmensportfolio dahingehend zu erweitern, dass für die Ladenbaukunden ein Katalogsortiment mit

expertise: Das Unternehmen blickt auf mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Lichttechnik für den Ladenbau zurück. Foto: L&S

Lagerverfügbarkeit vorhanden ist.

„In unserem Katalog zeigen wir Produkte in vielfältigen Anwendungsbeispielen, um zu inspirieren und die vielen verschiedenen Möglichkeiten im Ladenbau zu zeigen“, erklärt Kunzi das Projekt. Eines der Ziele von L&S ist es, ihren Kunden die Möglichkeit zu bieten, ein echtes Einkaufserlebnis für den Shopper zu erschaffen.

„Storeplanung wird immer wichtiger: Ladenflächen werden kleiner und die Shopper wollen mehr.

Eine in den Verkaufsraum geschobene Palette holt den Verbraucher nicht mehr ab. Einkaufen muss ein Erlebnis sein. Dabei spielen viele Faktoren eine Rolle, wie Design der Ladenausstattung, aber natürlich auch Licht“, so Kunzi. Die Rolle des Lichts spielt dem Unternehmen bei seinem Vorhaben natürlich in die Karten, denn dabei kann es auf langjährige Expertise zurückgreifen. Am 1. März 2023 hat L&S begonnen, den Ladenbaubereich auszubauen. Bisher haben sie bereits eine gute Wegstrecke zurückgelegt.

„Die Euroshop 2023 markierte für uns in dieser Hinsicht einen Startpunkt und die nächste Euroshop 2026 wird ein Gradmesser für uns sein, was wir bis dahin erreicht haben“, so Kunzi abschließend. <<

„Ladenbau ist ein Bereich, der uns sehr am Herzen liegt. Um den Ansprüchen unserer Ladenbaukunden gerecht zu werden, legen wir einen wesentlichen Fokus auf den Ausbau dieses Bereichs.“
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Daniel Kunzi, Business Development Manager L&S Group Foto: L&S

Neue Marketingchefin

Kosmetikkonzern L’Oréal beruft Anna Weste in die Geschäftsführung für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Sie übernimmt zum 1. September die Position des Chief Digital and Marketing Officer. Damit tritt sie die Nachfolge von Fabien Petit, der sich ab Herbst innerhalb des Unternehmens neuen Herausforderungen stellt. Zuletzt leitete Weste die lokale Konsumgüterdivision von L’Oréal. In ihrer neuen Funktion verantwortet sie das Digitale Geschäft und das Marketing. Weste ist bereits seit 18 Jahren im Unternehmen tätig. Während ihrer beruflichen Laufbahn hat sie langjährige Erfahrungen im internationalen Management gesammelt, unter anderem im internationalen Product Development Department. 2016 berief der Kosmetikhersteller Weste zum Division General Manager der Consumer Products Division von L’Oréal Japan in Tokio. Dieselbe Position übernahm sie 2019 für das Geschäft in Österreich, Deutschland und der Schweiz und kam auf diesem Weg wieder zurück nach Düsseldorf.

Wechsel in Geschäftsführung

Verena Zander ist als neue CEO bei dem Gewürzhersteller Just Spices eingestiegen. Sie verfügt über langjährige Erfahrung im Bereich FMCG. In ihrer neuen Position wird sie das nationale und internationale Wachstum forcieren. Zudem wird sie gemeinsam mit der bestehenden Geschäftsführung von Béla Seebach (COO) und Daniel Zelaquett (CFO) eng mit Mehrheitseigner Kraft Heinz zusammenarbeiten, mit dem Ziel, die Markenpräsenz online sowie im Retail auf weitere globale Märkte auszubauen, teilt Just Spices mit. Zusätzlich verantwortet Zander auch die Bereiche Business Development, Innovation und Marketing. Damit übernimmt sie die Aufgaben von Ole Strohschnieder (Gründer und bisheriger CMO), der in den Aufsichtsrat des Unternehmens wechselt. Zuletzt arbeitete Zander beim E-Commerce-Unternehmen Amazon im Bereich “Private Brands Consumables Europe“. Zu ihren weiteren beruflichen Stationen zählte zuvor Henkel.

Nachfolger im Vertrieb gefunden

Christoph Ripp ist seit Juli 2023 neuer Marketingleiter beim Getränkehersteller Haus Rabenhorst. In der Zeit von 2016 bis 2017 war er bereits in dieser Position im Unternehmen tätig und kehrte somit zurück nach Unkel am Rhein. Ripp übernimmt die Verantwortung für die Marken Rotbäckchen, Rabenhorst und Dr. Steinberger. Während seiner Karriere durchlief er mehrere Stationen, vorwiegend in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Zuletzt war er beim Möbel-Discounter Roller tätig. Dort ist er 2017 als Bereichsleiter Marke eingestiegen. Sechs Jahre lang war er für Kampagnen und auch für die Einführung der Roller-App zuständig. Vor seiner Zeit bei Rabenhorst arbeitete er von 2012 bis 2015 bei Coca-Cola Deutschland. Dort übernahm er zunächst die Position des Leiters Trade Marketing. Daraufhin wurde er zum Senior Manager „new business & e-commerce“ ernannt. Außerdem war Ripp von 2007 bis 2011 bei Bahlsen tätig. Seine Karriere startete er beim Süßwarenhersteller Ferrero.

DO u G l AS Marketing unter neuer leitung

Douglas hat Anke Menkhorst zur neuen Leiterin des Douglas Group Marketing ernannt. Die erfahrene Marketing-Expertin wird sich auf die Bereiche Markenstrategie und Kampagnen, Filialformate, Social Commerce sowie ContentProduktion und Markenaktivierung fokussieren, um Douglas als Omnichannel-Marke weiter zu stärken. Vor ihrer Zeit bei dem Beauty-Experten war sie mehr als 16 Jahre für den japanischen Kosmetikkonzern Kao tätig. In den vergangenen sechs Jahren baute Menkhorst als CEO von ESL Language Education das Unternehmen zu einem der führenden Anbieter für Sprachreisen auf. „Mit Anke Menkhorst konnten wir eine sehr erfahrene und erfolgreiche Führungspersönlichkeit mit langjähriger Beauty- und Marketingerfahrung und einem internationalen Background als Regional CEO europäischer Länderorganisationen gewinnen“, freut sich Douglas Group CCO Philipp Andrée über den Neuzugang.

Frank Wiezorrek, Leiter Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung bei Melitta Kaffee in Bremen, begibt sich im Juli in den Ruhestand. In den letzten 21 Jahren war er im Geschäftsbereich Kaffee bei Melitta Europa tätig. Davor arbeitete Wiezorrek bereits einige Jahre im FMCG-Geschäft. Einen Nachfolger für seine Position hat Melitta bereits bekannt gegeben: Florian Fritsch steigt im August ins Unternehmen ein und übernimmt damit die Vertriebsleitung und auch Wiezorreks Platz als Mitglied der Geschäftsleitung. Fritsch kommt vom Importhaus Wilms, einem Vermarkter und Distributor im Lebensmittelbereich. Zu seinen weiteren beruflichen Stationen zählt Beiersdorf. Dort war er im Vertrieb und Marketing beschäftigt. Außerdem leitete er den Vertrieb bei General Mills.

RAB e N h ORST
Neuer Marketingleiter
l’ORÉA l
J u ST S p I ce S
Anna Weste
M el ITTA
Daniel Zelaquett (CFO), Verena Zander (CEO) und COO Béla Seebach (v.l.n.r.) Florian Fritsch (li) und Frank Wiezorrek (re).
©L’Oréal ©Just Spices © privat
Christoph Ripp ©Melitta Anke Menkhorst ©Douglas
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©Haus Rabenhorst

Neuer chief Marketing Officer

Raffael Payer startet am 1. Oktober 2023 als Chief Marketing Officer bei der Schweizer Molkerei Emmi. Zudem wird er in dieser Funktion Mitglied der Konzernleitung. Payer verfügt über langjährige, breite und internationale Erfahrung in Marketing- und Führungspositionen, teilt Emmi mit. Derzeit arbeitet er als Vice President of Restaurant, Retail und E-Commerce bei der zur Lindt & Sprüngli gehörenden Ghirardelli Chocolate Company in den USA. Dort war er zuvor als Vice President of Marketing beschäftigt. In der Zeit von 2016 bis 2019 hatte Payer die Position des Marketingleiters für Lindt & Sprüngli in Russland inne. Vor seinem Einstieg bei Lindt & Sprüngli durchlief er verschiedene Stationen in den Bereichen Marketing und Verkauf bei Mars Schweiz. Payer hat ein Master-Studium in Strategie und internationalem Management an der Universität St. Gallen absolviert.

DAS F u TT e R h A u S

Neuer Marketingchef an Bord

Die Unternehmensgruppe Das Futterhaus gibt einen Führungswechsel im Marketing bekannt. Am ersten Juni hat Jens Knefelkamp die Marketingleitung übernommen. Seine Vorgängerin Inga Kober hat die in Norddeutschland ansässige Franchise-GmbH bereits im ersten Quartal des Jahres verlassen. Der neue Marketingchef wird sich vornehmlich der Handelswerbung, aber auch der digitalen Kommunikation sowie dem Ausbau des Kundenkartenbindungsprogramms widmen. Knefelkamp kann langjährige Führungserfahrung aufweisen. In der Hawesko-Gruppe, Handelshaus für hochwertige Weine und Champagner, verantwortete er in den letzten vier Jahren das Marketing der Carl Tesdorpf GmbH, einem Anbieter für Premiumweine. Zu seinen weiteren beruflichen Stationen zählen die Marketingleitung der Wine Dock GmbH sowie die Leitung Neukundenmarketing & Kooperationen für die Hanseatisches Wein & Sekt Hawesko GmbH.

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Veränderung in der Geschäftsführung

Spielwarenhersteller mit neuem Marketing Director

Martin Kappner ist neuer Marketing Director bei Hasbro. Der Marketingexperte soll die Marketingstrategien und -initiativen des Unternehmens in der DACHRegion weiter voranbringen. Seit mehr als zehn Jahren ist er für das Spielzeugunternehmen in verschiedenen Positionen tätig. Vor seiner Berufung zum Marketing Director leitete Kappner als Senior Marketing Manager für DACH & UK/I bei Hasbro ein länderübergreifendes Team von Brand Managern und war zuständig für die Outdoor & Arts‘n‘Crafts Kategorie mit den Franchise Marken Nerf und Play-Doh.

AR l A

Neuzugang im Vertrieb

Der Molkereikonzern Arla Foods Deutschland hat Dr. Marcel Hahne zum Vice President Sales ernannt. In dieser Position leitet er den gesamten Vertrieb des Marken- und Handelsmarkengeschäfts in Deutschland. Ab sofort erweitert er das deutsche Managementteam und berichtet an Deutschland-Chefin Lillie Li Valeur. Vor seinem Einstieg bei Arla war Hahne zuletzt bei Mars Petcare tätig. Dort arbeitete er seit 2016 als Customer Business Director und war für das Vertriebsgeschäft mit verschiedenen Handelskunden verantwortlich. Zuvor hatte er vier Jahre diverse Führungspositionen im Key Account Management und Vertrieb beim Lebensmittelhersteller Barilla inne. Zu seinen vorherigen beruflichen Stationen zählen SalesManagement-Positionen beim Drogerieartikelhersteller Dalli-Werke. Außerdem war er als regionaler Vertriebsleiter beim Discounter Aldi Süd tätig, auch in den USA. Gestartet hat Hahne seine Karriere bei MCM Klosterfrau Vertriebsgesellschaft.

Ponnath gibt einen Wechsel in der Geschäftsführung bekannt. Matthis Rensch, der derzeit als Geschäftsführer Marketing, Vertrieb und Strategie tätig ist, verlässt das Unternehmen im besten beiderseitigen Einvernehmen, teilt der Wurst- und Veggiehersteller mit. Rensch wird sich ab November 2023 einer neuen beruflichen Herausforderung stellen. Einen Nachfolger hat Ponnath bereits gefunden. Rene Olsen wird als Geschäftsführer die Geschäftsbereichsleitung Vertrieb übernehmen. Olsen ist bereits seit Abschluss seines Studiums in Dänemark und den USA in der Fleischwarenbranche tätig. Die letzten 30 Jahre arbeitete er ausschließlich bei Danish Crown und dessen Tochterunternehmen Tulip. In dieser Zeit hatte er verschiedene Positionen im In- und Ausland inne. So hat er langjährige Erfahrungen im Vertrieb, im Retail und auch im Foodservice Bereich sammeln. Zuletzt leitete Olsen als CEO das Geschäft von Danish Crown Germany.

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Neuer Vertriebschef

Seit Juli ist Jens Müller Geschäftsleiter Vertrieb der Schwarzwaldmilch-Gruppe und folgt damit auf Andreas Schneider. In seiner neuen Position verantwortet Müller die Bereiche Marke, Handelsmarke, Export sowie Dairy Liquid und berichtet an den Geschäftsführer der Gruppe, Andreas Schneider. Müller hat 2015, nach ersten Erfahrungen in der Molkereibranche, als Verkaufsleiter Handel bei der genossenschaftlichen Molkerei mit Sitz in Freiburg und Offenburg angefangen. In den vergangenen rund vier Jahren war er bei Schwarzwaldmilch als Vertriebsleiter im Bereich Frische tätig. Als solcher habe Müller maßgeblich zur positiven Entwicklung der Markenlinien beigetragen, heißt es. Die Funktion des Vertriebsleiters Frische übernimmt ab Januar 2024 Yannick Udri, derzeit noch Leiter Key Account Management bei Schwarzwaldmilch.

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Martin Kappner
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Dr. Marcel Hahne Raffael Payer Jens Knefelkamp Jens Müller ©Emmi ©Das Futterhaus Matthias Rensch (li) und Rene Olsen (re) ©Ponnath
©Schwarzwaldmilch-Gruppe
August/September 2023 PERSONEN 55
©Hasbro ©Arla Foods

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Treffpunkt für alle Partner der Wertschöpfungskette industriell hergestellter und verpackter Lebensmittel

D – Kempten

Kontakt:

ZLV – Zentrum für Lebensmittel- und Verpackungstechnologie e.V.

Lothar Zapf

Tel. +49 831 5290 600

Mail: lothar.zapf@zlv.de

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14. - 16.

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Gleichzeitig mit der InterSupply - Internationale Fachmesse für den Herstellungsprozess von Tabakwaren, E-Zigaretten, Pfeifen und Wasserpfeifen

Nur für volljährige Fachbesucher

D – Dortmund

Kontakt:

Messe Dortmund GmbH

Mail: intertabac@messe-dortmund.de https://www.intertabac.de

19. - 21.

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Eine Veranstaltung für Einzelhandelsfachleute F – Paris

Kontakt: Comexposium

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20. - 21.

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Internationale Kongressmesse für digitales Marketing D – Köln

Kontakt: Koelnmesse GmbH

Tel. +49 (0)1806 145 514

Mail: info@dmexco.de https://dmexco.com

27. - 29.

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Internationale Fachmesse und Kongress für Druck, digitale Produktion, Großformatdruck, Werbetechnik & Signage, Verpackungsproduktion

A - Wien-Vösendorf

Kontakt:

MacksMedia GmbH

Tel. +43 (0)6234 7161

Mail: info@Xfair.at www.Xfair.at

27. - 30.

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Europas größte Fachmesse rund um den Apothekenmarkt

D – München

Kontakt:

Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH

Mail: expopharm@wuv.aponet.de www.expopharm.de

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Fachmesse für Verpackungen von Luxusgütern MCO – Monaco

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August/September 2023 TERMINE 56 Der Branchenkompass im display-Magazin »WO GIBT
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Tel. +49(0)36871 3094-0 info@AudioLogoGmbH.de

Dekora-Design Gmbh & co. kG

Nord-West-Ring 37

32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

e-Mail: info@dekora-design.de

Internet: www.dekora-design.de

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Tel. +49 (0) 7161 3000-0 info@exertispoav.de www.exertisproav.de

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Entwicklung von Digital Signage Lösungen in Glastüren für Kühlmöbel

DIGITAL SIGNAGE

SOFTWARE

reinstil Gmbh & co. kG

Dekan-Laist-Str. 17, 55129 Mainz Tel: 06131-945090

E-Mail: servicedesk@reinstil.de www.reinstil.de - www.firstaudit.de

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DISPLAY MATERIALIEN

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Feldstraße 9 | 41749 Viersen

T +49 2162 8966-0 sales@kohlschein.de www.kohlschein.de

KROMA | MIRRI | FALCONBOARD | KAPA DISPA | GATORFOAM | SMART-X | DIBOND

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Wir sind hersteller von kartonverpackungen. Unser Angebot umfasst unter anderem Papppaletten und Paletten-Füße, in vielen Größen erhältlich – die leichteste, 100% recycelbare Alternative zu anderen Palettentypen (wie Holz oder Kunststoff). www.packprofil.pl

Tel. +48 501401825, +49 176 42673270 e-mail: rswierczok@packprofil.pl

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Fax: 02264 4043 220

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D-48599 Gronau-Epe

Tel: +49 (0)2565/9311-0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de

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Telefon: 07221-70 22 22-0

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EUR 140,00

Abdruck mit Logo plus EUR 25,00

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- Anpassung und Druck möglich

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- Großformatdruck bis 320 x 250 cm

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- Werbe- & Warenpräsenter

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- Verpackungen ab 1 Stück

- Filmbelichtung

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Inapa complott Gmbh

Industriestr. 7 - 40822 Mettmann

Tel.: +49 (0) 2104 1756-0

www.complott.com - info@complott.com

Alles rund um den Großformatdruck!

- LFP-Drucksysteme + Weiterverarbeitung

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- Schulungen + Technischer Support

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HERSTELLUNG

Alb Display ohG

Robert-Bosch-Str. 6, 72355 Schömberg

Tel. 07427/931909-0 Fax: -29

www.alb-display.de

Herstellung individueller Displays und Shop-in-Shop-Lösungen aus Holz, Acryl, Metall, Glas. Kreative Entwicklung und Gestaltung. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit für gehobene Ansprüche.

andres Gmbh

Marktstraße 106, 53859 Niederkassel

Tel: 02208/9461-0, Fax: 02208/9461-33 verkauf@andres.de, www.andres.de

• Ihr zuverlässiger Partner am POS

• Displays aus Holz, Kunststoff, Metall und alternativen Werkstoffen

• Produktentwicklung & Musterbau

• Sieb- und Digitaldruck

• Vakuumverformung

• Digital Signage, LED

• Full Service, eigene Produktion

Deinzer Gmbh

Max-Planck-Ring 16, 40764 Langenfeld

Tel.: 0 21 73/3 99 88-0

Fax: 0 21 73/3 99 88-70

info@deinzer.de www.deinzer.de

• kompetente Beratung, Entwicklung,

• Umsetzung in eigener Produktion

• Displays aus Metall, Kunststoff, Holz

• Konfektionierung, Lagerung, Logistik

• Musteranfertigung in kürzester Zeit

kReATIVe WAReNpRÄSeNTATION

AM pOS

Design-Entwicklung-Produktion-Vertrieb

Made in Germany – seit 1947

Fluhr Displays GmbH & Co. KG

Buschelbergstraße 4

86850 Fischach

Tel.: +49(0)8236 / 5 85-0

Fax: +49(0)8236 / 5 85-50

Internet: www.fluhr-displays.de

E-Mail: info@fluhr.eu

Displays, POS Lösungen, Herstellung, Entwicklung, Shop-in-Shop Systeme

kersten Drai Display Gmbh

Rudolf-Diesel-Straße 11

46459 Rees

Tel.: +49 (0) 2851-54-0

Fax: +49 (0) 2851-54-514

E-Mail: info@kersten-display.de Internet: www.kersten-display.de

Ladenbau mit LEIDENSCHAFT.

lüning ladenbau Gmbh

Vornholzstraße 1-5, 33449 Langenberg

Tel.: +49 5248 8224-0, Fax: -22

Mail: aw@lsystem.de Web: www.lsystem.de Weltweit entwickeln+produzieren wir kurzfristig die innovativsten, belastungsfähigsten+günstigsten Warenpräsentationssysteme unter der Marke LSYSTEM®.de.

werba print & display Gmbh

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

Wir entwickeln, gestalten, bemustern und produzieren.

Display- u. POS-Lösungen

Kunststoff- u. Acrylverarbeitung, Sieb- u. Digitaldruck, Dienstleistungen.

HOLZDISPLAYS

DIE BAUBUDE setzt mit Steckformat® Produkte in Szene. Werkzeug- und Schraubenlos, Simpel in Auf-/Abbau, transportabel und platzsparend. Individuelle CAD-Konstruktion, professionelle CNC-Fertigung. Beizen, Flämmen, Lackieren, Digitaldruck. www.diebaubu.de - www.steckformat.de

E-Mail: info@diebaubu.de

Display-Hotline: 0151 23 44 33 77

DIE HOLZ BAUER

ATeS DISplAY Gmbh

Liebigstr. 24

42719 Solingen

Tel.: 0212/310465

Fax: 0212/310386

E-Mail: info@ates-display.de

Internet: www.ates-display.de

Werbedisplays, Verkaufsdisplays, Shop-in-Shop-System in Verbindung mit Metall-Holz-Acryl

Beeindruckende Marken-Inszenierungen für den pOS

Verkaufsdisplays, Regalintegrationen.

Shop-in-Shop-Lösungen, Marken Stores, Ladenbau

decor metall Gmbh

Benzstr. 1-5

D-32108 Bad Salzuflen

Tel. +49 5222 286-0 info@decor-metall.de www.decor-metall.de

J.D. Geck Gmbh

Postfach 5031, 58762 Altena

Tel.: 02352/542-0 · Fax: 02352/542-138

www.geck.de · E-Mail: geck@geck.de

Mehr Kompetenz für den Point of Sale:

Professionelle Beratung, Gestaltung, Konstruktion und Produktion von Verkaufs- und Präsentationsdisplays, Warenträgern, Auszeichnungssystemen, Einkaufswagen. Professionelles Roll-out inklusive. Sprechen Sie uns gerne an.

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS.

Über 35 Jahre erfahrung

- Kunststoff- u. Metallverarbeitung

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- Konfektionierung u. Logistik

VkF Renzel Gmbh

Im Geer 15 46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348

Fax: +49 (0) 2874 / 910-101 verkauf@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

DieHolzbauer24.com

Die holzbauer

Kreativität trifft Zeitgeist!

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Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays, aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

hannecke Display Systems

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Rischenauweg 6, 37154 Northeim

Tel.: 05551/5990 | Fax: 05551/59927

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Alb Display ohG

Robert-Bosch-Str. 6, 72355 Schömberg

Tel. 07427/931909-0 Fax: -29

www.alb-display.de

Herstellung individueller Displays und Shop-in-Shop-Lösungen aus Holz, Acryl, Metall, Glas. Kreative Entwicklung und Gestaltung. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit für gehobene Ansprüche.

andres Gmbh

Marktstraße 106, 53859 Niederkassel

Tel: 02208/9461-0, Fax: 02208/9461-33 verkauf@andres.de, www.andres.de

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• Displays aus Holz, Kunststoff, Metall und alternativen Werkstoffen

• Produktentwicklung & Musterbau

• Sieb- und Digitaldruck

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BRANAlDI Gmbh

Berliner Str. 251 · D - 65205 Wiesbaden

Tel.: +49 (0) 611 5829 6747

E-Mail: info@branaldi.eu

Internet: www.branaldi.eu

BRANALDI ist Ihr strategischer Partner, wenn es um POS Displays im Digital- und Offsetdruck und Verpackungen aus Karton und Wellpappe geht. Vom Design-Entwurf

über die In-House-Entwicklung, Musterbau, Produktion bis zur Logistik: vertrauen Sie unserem mehr als 25-jährigen Know-how am POS.

crossover-Mediagroup

Druck & Veredelung

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Beeindruckende Marken-Inszenierungen für den pOS Verkaufsdisplays, Regalintegrationen.

Shop-in-Shop-Lösungen, Marken Stores, Ladenbau

decor metall Gmbh

Benzstr. 1-5

D-32108 Bad Salzuflen Tel. +49 5222 286-0 info@decor-metall.de www.decor-metall.de

Dekora-Design Gmbh & co. kG

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32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

e-Mail: info@dekora-design.de Internet: www.dekora-design.de Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Rollout- und Montageservice, Ersatzteil- und Lagermanagement.

DRuckpuNkT Gmbh & co. kG

Amelandsbrückenweg 136 - 140

D-48599 Gronau-Epe

Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de

Schilder · Displays · Banner · Plakate

Aufkleber · POS · Spannbanner Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m. ebert kunststoffbearbeitung

Gmbh & co. kG

Treffensbucher Weg 13

89150 Laichingen-Machtolsheim

Tel: +49 (0)7333 80183-0 info@ebert-acryl.de www.ebert-acryl.de

Wir fertigen Displays aus Kunststoffen, Karton, Holz, Metall und Kombinationen aus diesen Materialien.

ellerhold Wismar Gmbh

Akazienstraße 5-7

23972 Dorf Mecklenburg

Telefon: +49 (0)3841 7961-0

Web: www.ellerhold.de

Displays und Verpackungen aus Karton | UV-Druckveredelungen und Folienkaschierungen | Lebensgroße Stanzfiguren | 3D-Aufsteller und Promotiondisplays. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

cReATION DeSIGN INNOVATION

Designanspruch, komplexe Entwicklungen Metall-, Kunststoff-, und Holzverarbeitung

POS Serien, Objekteinrichtungen

Member of ASW GmbH

Badstraße 1

91575 Windsbach

Fon: +49.9871.70669.0

E-Mail: info@ciani.de

URL: www.ciani.de

Ihr produkt steht bei uns im Focus!

Wir entwickeln und produzieren Displays aus Holz, Kunststoff, Metall und Pappe. Nachhaltig in Materialauswahl u. Produktion. Individuell vom Einzelstück bis zur Serie.

Shop in Shop, Außenwerbung, Messeauftritt Display creativ

Konsumstr. 45, 42285 Wuppertal

Tel.: +49(0) 202 870 555 95 info@displaycreativ.de • www.displaycreativ.de

eclipse Gmbh

Leipzigerstraße 58/Top 2, 1200 Wien

Tel: +43 1 8778548-0, Fax: - 40 email: sales.at@eclipse-print.com Web: www.eclipse-print.at Entwicklung, Design, Produktion von Displays, Pappkameraden, Ellipsentotems u.v.m.

Eigene WPA, XXL-Bogenoffset bis 149 x 205 cm, digitale Flachbettdrucksysteme, Konfektionierung, Co-packing ellerhold AG

Friedrich-List-Str. 4

01445 Radebeul

Tel.: 0351/83933-0

Web: www.ellerhold.de

Displays und Verpackungen aus Karton | UV-Druckveredelungen und Folienkaschierungen bis 205 cm | Lebensgroße Stanzfiguren | 3D-Aufsteller und Promotiondisplays

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

J.D. Geck Gmbh

Postfach 5031, 58762 Altena

Tel.: 02352/542-0 · Fax: 02352/542-138

www.geck.de · E-Mail: geck@geck.de

Mehr Kompetenz für den Point of Sale: Professionelle Beratung, Gestaltung, Konstruktion und Produktion von Verkaufs- und Präsentationsdisplays, Warenträgern, Auszeichnungssystemen, Einkaufswagen. Professionelles Roll-out inklusive. Sprechen Sie uns gerne an. Bunsenstr. 15 64293 Darmstadt

Tel: 0 61 51/87 04 37-0

E-Mail: post@harnisch-display.de Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays, aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

Displays u. Warenpräsentationen aus Holz Am Wasser 6, 34477 Twistetal Tel.: 05631/505110 Fax: 5051160

E-Mail: info@isenberg.de

Web: www.isenberg.de

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Fortsetzung ...
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August/September 2023 WO GIBT’S WAS 61

INDIVIDUELLE DISPLAYS

kabe Display Gmbh

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E-Mail: info@kabe-display.de www.kabe-display.de

Seit über 30 Jahren: Entwicklung, Musterbau, Produktion, Digitaldruck, Displays aus Karton, Welle, Pappe. Kreativ, Service, spezielle Pharma-Lösungen.

knappe + lehbrink promotion Gmbh

Maschbruchstraße 22-28 - 32257 Bünde

T: 05223/92700 - www.kl-promotion.de

Entwicklung und Produktion von POS-Displays, Verkaufsdisplays, Palettendisplays, Thekendisplays, Zweitplatzierungen, Dekorationen, Präsentverpackungen, Stoffbannern, Dekobannern, Palettenhussen und Hissfahnen + Co-Packing & Logistik

MIleTIS Gmbh - Stuttgart Displays und pOS-Materialien

Internet: www.miletis.de

E-Mail: miletis@miletis.de

Tel.+49 170 728 8970 / 711 459 95429

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Kaštanová 125

620 00 BRNO – Tschechien

Tel.: +420 532 190 422

Fax: +420 548 221 122

E-Mail: info@neradisplays.cz

Homepage: www.neradisplays.cz

Design, Entwicklung und Produktion individueller Displays, Standard-Verkaufsständer und Ladenbau-Einrichtung aus Metall, Kunststoff, Holz und Glas.

SchellING Vertriebs Gmbh

Josef-Bautz-Straße 21+23

63457 Hanau

Tel.: +49 (0)6181 9308-0

E-Mail: info@schelling.eu

Internet: www.schelling.eu Entwurf, Entwicklung, Design und Produktion von hochwertigen, warentragenden, warenbegleitenden und individuellen Displays, Thekensteller und Rotair. Konfektionierung und Montage in Haus möglich. 140 Jahre Erfahrung.

promotionpower@smurfitkappa.de www.smurfitkappa.com

+49 (0)170 9211190

Konzeptionelle Entwicklung, kreatives Design & Produktion von individuellen Display- & Zweitplatzierungskonzepten aus Karton, Wellpappe sowie Multimaterialien. Von Thekenaufstellern über Palettendisplays, bis hin zu POS-Dekorationen mit vielfältigen Produktionstechniken, können Sie sich sowohl national als auch international auf unsere Kompetenz verlassen. Gerne bieten wir Ihnen persönliche Beratungen vor Ort, als auch virtuelle Termine & Workshops über Teams, Zoom etc. an.

werba print & display Gmbh

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

Schoepe Display Gmbh

Ludwig-Erhard-Ring 19 15827 Blankenfelde-Mahlow

T: +49 (33708) 542-0 Info@Schoepe-Display.com www.Schoepe-Display.com

panther Display Gmbh & co. kG

Leipziger Straße 6 – 14641 Wustermark

Telefon: +49 33234 9199-0 www.panther-packaging.com

Panther Pharma Service nach § 13 AMG

Marin‘s Deutschland Gmbh

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Telefon: 02159/67538-0

Fax: 02159/67358-10

www.marins.de · info@marins.de

Displays, Warenträger und POS-Material. Leichter Aufbau, recyclebare Materialen, vielfältige Einsatzzwecke. Hersteller des berühmten Lamà®-Displays.

Mhk Displays Gmbh

Hamm-Mühle 1-5

52222 Stolberg

Tel.: 02402/9501-0

Fax: 02402/9501-60

E-Mail: info@mhk-displays.de

Internet: www.mhk-displays.de

Wir entwickeln und fertigen individuelle Displays in bester Qualität aus Metall, Holz und Kunststoff.

Konzeption, Design, Herstellung, Konfektionierung, individuelle Displays, StandardDisplays, Lagerung, Offsetdruck, Postprint, Preprint, Logistik

Von der Entwicklung Ihres Displays bis zur erfolgreichen Platzierung im Handel –Schoepe Display ist Ihr Partner mit langjähriger Erfahrung im Bereich problemlösender Innovationen am PoS für Kurzzeitdisplays aus Karton und Wellpappe.

Schumacher packaging & Display BV

Markkade 50 · 4815 HJ Breda

NIEDERLANDE

Telefon: +49 172 813 30 18

E-Mail: breda@schumacher-packaging.com

Werbeform produktions Gmbh

Lise-Meitner-Str. 14 64646 Heppenheim

Tel.: 06252 - 98 08 40 www.werbeform-display.de info@werbeform-display.de Design, Entwicklung und Produktion von individuellen, langlebigen Displays, Shop-in-Shop Systemen und Ladenbaukomponenten.

Handel + Verarbeitung v. Kunststoffhalbzeugen – Präzision auf höchstem Niveau Displays, Shops, individuelle Präsentationen

pleXOTec Gmbh

Melatenweg 59

D - 46459 Rees

Tel.: +49 (0) 2851/9146-0 • Fax: -33

Internet: www.plexotec.com

E- Mail: info@plexotec.com

Ritzi Gmbh

Displays & Shopsysteme

Gutenbergstraße 2

D - 78647 Trossingen

Tel.: +49 (0) 7425 2200-0

Fax: +49 (0) 7425 2200-99

E-Mail: info@ritzi.de

Internet: www.ritzi.eu

Materialunabhängige Präsentationskonzepte für die internationale Markenartikelindustrie. Entwurf, Konzeption, Musterbau, Herstellung, Bestückung und Logistik.

Full-Service aus einer Hand.

Schumacher Packaging & Display entwickelt und produziert kreative Displaylösungen für Promotion- und Retailaktionen inkl. Copacking-Service und Logistik bis an den POS. Als Spezialist für großformatige DisplayInstallationen und originelle ShopDekorationen verfügt Schumacher über die größte Flachbettstanze Europas sowie modernste Digitaldrucktechnik.

Viele Referenzen finden Sie auf unserer Homepage: www.schumacher-packaging.com

Werkhaus Design + produktion Gmbh 29389 Bad Bodenteich Tel.: 05824/955-0

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Tiedemann Ges.m.b.h.

Betriebsring 15-17, A-2483 Ebreichsdorf

Tel. +43(0)2254 75 55 0

Fax. +43(0)2254 75 55 55

Unsere Productlines auf einen Blick:

– Plakatständer aus Aluminium

– Wandrahmen aus Aluminium

– Prospektaufsteller

– LED Leuchtrahmen und LED Flächenlicht

– Acryl- und Kunststoffdisplays

– Verkaufsförderung

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August/September 2023 WO GIBT’S WAS 62
WO GIBT‘S WAS? Ihr erfolgreicher Kontakt zum Markt

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Dekora-Design Gmbh & co. kG

Nord-West-Ring 37

32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

e-Mail: info@dekora-design.de

Internet: www.dekora-design.de

Großer Maschinenpark, Werkzeuge aus eigenem Formenbau, CNC Bearbeitung, 3D 5-Achsfräsen, NC gest. Beschnittfräsen, technische Beratung.

Thermoformen

entwicklung, Werkzeugbau, Fertigung

Qualität mit erfahrenen Fachkräften

Tiefziehen bis 1500x1000 bis 12 mm stark CNC fräsen, kleben, stanzen, lackieren Bereiche: Medizin, Fahrzeug, Bau, Klima Kulissen + Bühnenausstattung

LADENEINRICHTUNG

kartenregale.de

Bachgasse 17

63584 Gründau

Tel.: 06058/1002

Fax: 06058/1001

E-Mail: info@kartenregale.de

Internet: www.kartenregale.de

Thekenständer, Acryl, Bodenständer, Kartenregale, Design-Ständer, Wandmodule, Produktständer, Zubehör, uvm.

LASERSCHNEIDEN

werba print & display Gmbh

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30

www.werba-print.de

LASERSCHNEID-SYSTEME

eurolaser Gmbh

Borsigstraße 18

21339 Lüneburg

Tel.: 04131/9697-500

Fax: 04131/9697-555

E-Mail: sales@eurolaser.com

Internet: www.eurolaser.com

Hersteller von Lasersystemen zum Schneiden, Gravieren und Markieren verschiedener Materialien.

Qualitätshersteller von Lasersystemen zum Schneiden, Gravieren, Markieren verschiedener Materialien. Kostensparendes Arbeiten mit perfekten Ergebnissen auf Arbeitsflächen bis 3,20 Meter! Mit unserem Service und der eigenen Lasermaterial-Herstellung bietet Trotec alles aus einer Hand - einfach, schnell & nachhaltig. Tel: +49 89-322 99 65-0 www.troteclaser.com e-Mail: tld@troteclaser.com

LED BELEUCHTUNG

ZeNO ZANINI Gmbh, 30559 hannover

Tel.: 0511/524872-0

Ihr Partner für Licht seit 1965: LED-Modulketten und -Platinen, LED-Streifen und -Netzteile für Display-Hersteller, Werbetechnik und Ladenbau sowie Schienensysteme und LED-Leuchten für den Messe- und Ladenbau www.zanini.de | info@zanini.de

LED DISPLAYS

DWD concepts Gmbh www.dwd-concepts.de

Einzigartige, verkaufsfördernde Produkte: LED Leuchtrahmen, individuelle LED Lichtleisten, modernste Lösungen für digitale Preisauszeichnung und Werbung am Regal (ESL und längliche Full-HD RegalbodenMonitore)

LICHTWERBUNG

MESSEBAU

MSM Messe Service Merkhoffer Gmbh

• Messestände • Miete • Kauf • Virtuell

• Innenausbau • Möbelbau • Grafiken

• Entwurf • Planung • Ausführung

• Eventaustattungen • Roadshows

• Grafikdisplays • Mobile-Messestände

Ihr kompetenter Partner Rund um Ihren Markenauftritt.

Karl-Schmid-Str. 6 - 81829 München

Tel.: 089-427 404-0 - Fax: 089-427 404-40 E-Mail: info@msm-gmbh.de Internet: www.msm-gmbh.de

PLAKATWECHSELRAHMEN

TIeDeMANN pRODucTS

Tiedemann Ges.m.b.h.

Betriebsring 15-17, A-2483 Ebreichsdorf

Tel. +43(0)2254 75 55 0

Fax. +43(0)2254 75 55 55

Unsere Productlines auf einen Blick:

– Plakatständer aus Aluminium

– Wandrahmen aus Aluminium

– Prospektaufsteller

– LED Leuchtrahmen und LED Flächenlicht

– Acryl- und Kunststoffdisplays

– Verkaufsförderung

– Sonderanfertigungen nach Kundenwunsch.

POS-LÖSUNGEN

Beeindruckende Marken-Inszenierungen für den pOS

Verkaufsdisplays, Regalintegrationen. Shop-in-Shop-Lösungen, Marken Stores, Ladenbau

decor metall GmbH

Benzstr. 1-5

D-32108 Bad Salzuflen

Rec.thermoformen@rec-berlin.com

Berlin Oberschönweide

Tel. 030 538963-0 www.rec-berlin.com

LADENBAU

kBS Retail Display Systems Gmbh

91438 Bad Windsheim, Brenckgasse 2

Tel: +49 9841 80096

info@kbs-retail.de | www.kbs-retail.de

Ladenbau von A-Z, Design, Layout, Entwicklung, Produktion, Projekt Management, Roll-out. 25.000qm Hightech Produktion für mittlere bis große Produktionsmengen und Individuelle Projekte.

Sei Deutschland Gmbh

Moosweg 9

D-82386 Huglfing

hersteller hochqualitativer laseranlagen sowohl mit CO2-Laser als auch mit Faserlaser zur professionellen Bearbeitung von Kunststoffen, Textilien, Metallen, Holz u.a.

- beste Qualität

- schneller Service

- kompetente Beratung

Tel. +49 8802 / 913 60-0

www.seilaser.de, info@seilaser.de

DRuckpuNkT Gmbh & co. kG

Amelandsbrückenweg 136 - 140

D-48599 Gronau-Epe Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de

Schilder · Displays · Banner · Plakate

Aufkleber · POS · Spannbanner Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone

LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m.

Tel. +49 5222 286-0

info@decor-metall.de

www.decor-metall.de

Dekora-Design Gmbh & co. kG

Nord-West-Ring 37

32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

e-Mail: info@dekora-design.de Internet: www.dekora-design.de Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Displays, Filialausst., Shop-in-Shop, Außenwerb.,Digital Signage,Thermoform.

Besuchen Sie unsere Homepage www.display.de

August/September 2023 WO GIBT’S WAS 63

Wir entwickeln und betreuen Ihre digitale Warenpräsentationen am POS:

• POS-Tablets und POS-Mediaplayer

• Anwendungsentwicklung

• Betreuung und Fernservice

gekartel AG

Berliner Straße 11 · 01067 Dresden

Telefon: 0351/8732140

E-Mail: kontakt@gekartel.de Website: www.gekartel.de

PREISAUSZEICHNUNGEN

The new way of labeling!

Ihr kompetenter Partner für digitale Preisauszeichnung, Lagerkennzeichnung und vieles mehr.

troniTAG Gmbh

Im Geer 15

46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-711 info@tronitag.de www.tronitag.com

permaplay Media Solutions Gmbh

Aschmattstrasse 8

76532 Baden-Baden

Telefon: 07221-70 22 22-0

e-Mail: info@permaplay.de www.permaplay.de

Ihr zuverlässiger Partner am POS mit jahrzehntelanger Erfahrung in Video/Multimedia/Digital Signage.

Bildschirme von 7“ bis 55“, linear und interaktiv, Kauf und Miete, zuverlässiger Service

ThIMM Display Gmbh

Carl-Benz-Str. 4 - 8

55286 Wörrstadt

Tel. 05551/703-0

Wir lieben Wellpappe. Aber noch mehr lieben wir es, ihre Produkte in Szene zu setzen! Ob Verpackung, Standarddisplay oder kreative Sonderlösung –bei uns finden Sie die beste Lösung für ihr Produkt!

www.thimm.de

werba print & display Gmbh

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

PROSPEKTSTÄNDER

Seit 1983 - Der Spezialist für pOS Befestigungen

JeGAB DISplAY Gmbh

Willy-Messerschmitt-Str. 1

50126 Bergheim

Tel.: +49 (0)2271/7609-0 Fax: -11 www.jegab.de service@jegab.de Ihr Partner für: Prospektboxen, Drehteller, Merchandising Strips, SuperGrip-Befestigungssystem, Pivot Pricer-Zahlensystem, Hang Tabs.

TIeDeMANN pRODucTS

Tiedemann Ges.m.b.h.

Betriebsring 15-17, A-2483 Ebreichsdorf

Tel. +43(0)2254 75 55 0

Fax. +43(0)2254 75 55 55

Unsere Productlines auf einen Blick:

– Plakatständer aus Aluminium

– Wandrahmen aus Aluminium

Spezialist für Werbedisplays zur Verkaufsförderung am pOS

VITAdisplays International Holding GmbH

Diensthoper Straße 12 -14

27313 Dörverden

Tel.: +49 (0)4234 / 9 34 24 -14

Fax: +49 (0)4234 / 9 34 24 -16

Internet: www.prospekthalter.com

E- Mail: info@vitadisplays.com

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS.

Über 35 Jahre erfahrung

- Kunststoff- u. Metallverarbeitung

- Extrusion

- Spritzguss

- Sieb- u. Digitaldruck

- Konfektionierung u. Logistik

VkF Renzel Gmbh

Im Geer 15

46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS.

Über 35 Jahre erfahrung

- Kunststoff- u. Metallverarbeitung

- Extrusion

- Spritzguss

- Sieb- u. Digitaldruck

- Konfektionierung u. Logistik

VkF Renzel Gmbh

Im Geer 15

46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348

Fax: +49 (0) 2874 / 910-101 info@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

REGALBELEUCHTUNG

lichtspezialist für individuelle Regalausleuchtung und dazugehörigen INWI® Stromversorgungssystemen. eigene entwicklung von LED Lichtsystemen.

DWD Concepts GmbH | Auf dem Brümmer 2a 44149 Dortmund | Tel.: 0231/99 33 18-0 info@dwd-concepts.de www.dwd-concepts.de

REGALORDNUNG

Fax: +49 (0) 2874 / 910-101 info@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

SHOP-IN-SHOP

Dekora-Design Gmbh & co. kG

Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

e-Mail: info@dekora-design.de Internet: www.dekora-design.de Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Rollout- und Montageservice, Ersatzteil- und Lagermanagement.

Manufaktur Mücke Gmbh

Stoddartstraße 10 32758 Detmold

Tel.: 05232/9636-0

Fax: 05232/9636-26

E-Mail: info@manufaktur-muecke.de Internet: www.manufaktur-muecke.de Wir stellen intelligente LadenbauSysteme und individuelle Displays für viele Anwendungsbereiche her.

SIEBDRUCK

Wir sprechen Regal!

Alle Artikel rund um das Regal sind unser Thema.

Wir entwickeln und produzieren

Pos- und Vkf-Material.

Viele Beispiele auf werbefaktor.de

ahrberg Gmbh - Sales Promotion

Breite Str. 109, 48431 Rheine

Tel. 05971 / 9291 0 info@werbefaktor.de

– Prospektaufsteller

– LED Leuchtrahmen und LED Flächenlicht

– Acryl- und Kunststoffdisplays

– Verkaufsförderung

– Sonderanfertigungen nach Kundenwunsch.

Am Zubringer 8, 32107 Bad Salzuflen Tel. 05222-36965-0, Fax. -20, www.postuning.com/info@postuning.com

Entwicklung, Produktion u. Vertrieb Warenvorschub-, Fachteiler-, Lift-, Gleitsysteme, Diebstahlvermeidung, Regalbeleuchtung, indiv. Systeme zur Optimierung d. Warenpräsentation am Point of Sale. Für Handel, Industrie u. Ladenbau, weltweit.

Besuchen Sie unsere Homepage www.display.de

Bergerhausen Siebdruck

Redcarstraße 54a

53842 Troisdorf

Tel: 02241/3955-82, Fax: -83

E-Mail: siebdruck@bergerhausen.net

Internet: www.bergerhausen.net

Siebdruck auf: Aluminium, Plexiglas, Kunststoffe, Papier, Folien, PVC-Aufkleber, Etiketten, Schilder, Digitaldruck

August/September 2023 WO GIBT’S WAS 64

DRuckpuNkT Gmbh & co. kG

Amelandsbrückenweg 136 - 140

D-48599 Gronau-Epe

Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30

www.druckpunkt.de

info@druckpunkt.de

Schilder · Displays · Banner · Plakate

Aufkleber · POS · Spannbanner

Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone

LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m

werba print & display Gmbh

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

SOFTWARE

Branchensoftware (eRp/ppS) für die Displayherstellung:

– hochspezialisierte Softwarelösung

– Consulting

– Einführungs- / Projektmanagement

– Schulungen / Support

SSh Software und Systemberatung

Gmbh

Gewerbering-Süd 7 - 97359 Schwarzach

Tel.: 09324 / 91740 info@ssh-gmbh.de / www.ssh-gmbh.de

SPIEGEL UND GLAS

Am Schallerhammer 10 - 12

92539 Schönsee

Tel.: 09674/92 444-15

Fax: 09674/92 444-29

Email: info@leco-glas.de

Ihr Spezialist und zuverlässiger partner für Spiegel und Gläser zur Gestaltung von div. Displays in höchster Qualität. Unser Herstellungsprogramm finden Sie auf unserer Homepage unter www.leco-glas.de

VERPACKUNGEN

Stanzpackungen

Faltkisten

WrapAround Zuschnitte

7 Farben Flexodirektdruck

6-Punkt Klebepackungen

Laserstanzen

Digitaldruck

Displays

www.heuchemer.de

WO GIBT‘S WAS?

Ihr erfolgreicher Kontakt zum Markt

August Schmelzer & Sohn Gmbh

Auf der Acht 1

55743 Idar-Oberstein

Tel.: 06781/566100

Fax: 06781/566111

E-Mail: info@schmelzer-verpackung.de

Internet: www.schmelzer-verpackung.de Wir fertigen Längsnaht-, Automatikund Steckbodenfaltschachteln, Displayschachteln, Kissenverpackungen, etc.

VERPACKUNGEN/

CO-PACKING

Packservice PS Marketing GmbH info@packservice.com

www.packservice.com

Co-Packing und Value Added Services

40 Jahre Partner internationaler Markenhersteller mit 30 Standorten im Raum D-A-CH Konfektionierung und Kommissionierung von POS-Displays, Adventskalendern und Coffrets Entwicklung innovativer Verpackungslösungen und Einsatz nachhaltiger Packmittel aller Art

WARENPRÄSENTATION

Am Zubringer 8, 32107 Bad Salzuflen Tel. 05222-36965-0, Fax. -20, www.postuning.com/info@postuning.com

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werba print & display Gmbh

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

WERBEARTIKEL

club crawatte crefeld

Postfach 13 01 31 – D-47753 Krefeld

Europark Fichtenhain A6 – 47807 Krefeld

Telefon: +49 (0) 21 51 / 78 12 99 – 0

Telefax: +49 (0) 21 51 / 78 12 99 – 26

eMail: service@club-crawatte.de

Ihr Partner für textile Accessoires als Geschenk für Kunden oder als Corporate Fashion für Mitarbeiter. Wir führen Krawatten, Tücher, Schals, Hemden, Paschminas, Hosenträger und vieles mehr. Entdecken Sie unsere aktuellen Kollektionen oder lassen Sie sich von unserem Designstudio etwas absolut Individuelles entwerfen.

ZAHLTELLER

Bunsenstr. 15

64293 Darmstadt

Tel: 0 61 51/87 04 37-0

E-Mail: post@harnisch-display.de Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays, aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

Suthor papierverarbeitung

Gmbh & co kG

Van-der-Upwich-Str. 26-28

41334 Nettetal

Tel. +49 (0) 2153/9147-0

Klimaneutral zertifizierte POSund Raumdekorationen, Fahnenketten, Wimpelketten, Deckenhänger, Tröten, Girlanden, Masken, Papierfahnen, Servietten, Kostprobenpicker usw. www.suthor.de

WERT-/ SICHERHEITSDRUCK

Steuermarken, Echtheits-Zertifikate Qualitätssiegel Sicherheitsetiketten

Eventtickets, Genehmigungen/Urkunden Gutscheine, Plastikkarten, Schecks Integrierte Karten, Hologrammierung Layout und Druckdesign, Drucksachen

Industriestr. 2, 83734 Hausham Tel.: 08026-397-0, Fax.: -58 www.Schwarz-Druck.de info@schwarz-druck.de

Ein Rubrikeintrag (10 Zeilen)

kostet je Ausgabe EUR 140,00

Abdruck mit Logo plus EUR 25,00

XL-Logo EUR 40,00

2023 WO GIBT’S WAS 65
August/September

KOMMUNIKATION

POINT OF SALE

VERKAUFSFÖRDERUNG

ein Magazin der edit line Verlagsgruppe Mainz · www.edit-line.de

Verlag und Redaktion

display Verlags GmbH

Dekan-Laist-Straße 17 · 55129 Mainz

Tel. +49 6131 95836-0 · Fax +49 6131 95836-6

info@display.de www.display.de · www.display-superstar.com

Vertrieb

Hindenburgstraße 14b · 23843 Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-0 · Fax: +49 4531 89786-22

Druck

Bonifatius GmbH × Druck-Buch-Verlag

Karl-Schurz-Straße 26 · 33100 Paderborn

herausgeber

Manfred Schlösser

Tel. +49 6131 95836-70

schloesser@display.de

herausgeber

Stefan Dreizehnter

Tel. +49 6131 95836-50

dreizehnter@display.de

Geschäftsführender chefredakteur

Simon Dietzen · Mainz

Tel. +49 6131 95836-31

dietzen@display.de

erscheinungsweise

Stellvertretende chefredakteurin

Natalia Maucher · Mainz

Tel. +49 6131 95836-30

Mobil +49 15116998060 maucher@display.de

Redakteurin

Regine Scheid · Mainz

Tel. +49 6131 95836-33 scheid@display.de

Freie Redakteurin

Dagmar Brandt · Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-14

Mobil +49 1736060558 redaktion@display.de

Werkstudent Redaktion

Tim Graf · Mainz graf@display.de

Gestaltung / layout

Edit Line GmbH, Mainz, im Auftrag der display Verlags GmbH, Mainz Stephan Weiß (verantw.), Andrea Adler, Alice Hubert, Hannah Schreck

Fotos

Titelmotiv und redaktionelle Beiträge teilweise unter Verwendung von Fotos von Adobe Stock.

display erscheint alle zwei Monate jeweils zum Monatsanfang. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferpflicht. Ersatzansprüche können nicht anerkannt werden. Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen übernimmt der Verlag keine Haftung. Bestellungen und Anschriftenänderungen bitte an den Leserservice (Büro Bad Oldesloe).

Themen Ausgabe Oktober/November 2023

erscheinungsdatum: 2. Oktober 2023

Spezial: Dekoration & Visual Merchandising

Direktor Vertrieb /Mitgesellschafter

Thomas Bohnhof · Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-11

Mobil +49 1743157940 bohnhof@display.de

Sales Managerin

Marina Hermann · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-14 hermann@display.de

Sales Managerin

Martina Dzyk · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-13 Mobil +49 1713331192 dzyk@display.de

Office Management/leserservice

Sabrina Benvenuti Rosenbach · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-15 benvenuti@display.de

creative Direction Online

Arne Reis

Tel. +49 6131 95836-46 info@display.de

Bezugspreis 59 Euro im Jahr zuzüglich Versand und Mehrwertsteuer (7 Prozent). Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste 2023 (Nummer 30) gültig.

ISSN-Nummer: 0946-2430

Fokus: Digitalisierung der handzettel

Dekoration und Visual Merchandising (VM) sind aufwändig, weil diese vor Ort fachgerecht umgesetzt werden müssen. Einfach hinschicken ist nicht. Deshalb wird oft darauf verzichtet. Dabei sind Dekoration und VM ein POS-Booster! Sie kreieren Kontext, schaffen Variation, sind ein Blickfang und wecken Emotion. Mehr dazu in der kommenden Ausgabe von display.

pOS check: Abendbrot

Rewe hat es vorgemacht und verzichtet auf gedruckte Handzettel. Klar, dass andere Tools die Lücke füllen. Display geht dem nach und schaut, welche alternativen Kommunikationskanäle der Handel seinen Partnern aus der Markenartikelindustrie zur Verfügung stellt. Und ja, auch erste Einschätzungen zu erfolgreichen und weniger erfolgreichen Tools stellen wir zusammen.

Anzeigenschluss: 12.September

Druckunterlagenschluss: 18.September 2023

Früher war das Mittagessen die wichtigste Mahlzeit innerhalb der Familie. In der Neuzeit nimmt definitiv das Abendessen diesen Platz als Familienmahlzeit ein. Da ist es für jeden einzelnen weniger wichtig, was man isst. Vielmehr geht es darum, dass man gemeinsam isst. Gute Voraussetzungen für Marken die Abendbrottauglich sind! display wirft in der Ausgabe 5/23 einen genauen Blick auf diesen Anlass.

©Adobe Stock, deagreez ©Adobe Stock, jakir
©Adobe Stock, vladdeep
August/September 2023 IMpReSSuM 66
VORSchAu

Erfolg am POS hat einen Namen

Die Medien-Plattform für Verkaufsförderung am POS

Smart in Fahrt

Daten als Schlüssel

Instore Analytics: Die Vermessung der Fläche

6 Mal im Jahr als Magazin mit Meldungen, Reportagen und Hintergründen täglich aktuell auf www.display.de

Wo gibt‘s was: Schnell und einfach Lieferanten finden display Superstar – Der Award für die besten POS-Lösungen

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■ Ja, ich möchte kostenfrei ein -Probe-Abo erhalten (3 Ausgaben).

display Verlags GmbH

Dekan-Laist-Straße 17

55129 Mainz

Tel. +49 6131 95836-23

Fax +49 6131 95836-6

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Leserservice (Bad Oldesloe): Hindenburgstr. 14b

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Tel. +49 4531 89786-0

Fax +49 4531 89786-22

Abonnement: Das Abonnement von display beginnt am Tag Ihrer Unterschri und verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn nicht drei Monate vor Ablauf der Jahresfrist gekündigt wird. Die Rechnung wird Ihnen nach Erhalt der ersten Ausgabe zugesandt. Probeabonnement: Das Probeabonnement bezieht sich auf 3 Ausgaben in 6 Monaten und ist 1 x kostenlos. Wenn das Probeabonnement nach Erhalt der zweiten Ausgabe nicht innerhalb von 14 Tagen gekündigt wird, verlängert es sich automatisch um ein Jahr in ein reguläres Jahresabonnement für 59 Euro zzgl. Versand und MwSt. und kann drei Monate vor Ablauf des Jahres gekündigt werden.

Verlagsanschri : display Verlag, Vertriebsbüro Bad Oldesloe, Hindenburgstr. 14b · 23843 Bad Oldesloe, Mail: info@display.de

POS CheckWeinhaltige Getränke: Die Gläser klingen lassen Euroshop Festival für den Handel C 9423 F www.display.de Ausgabe 2 April/Mai 2023
C 9423 F www.display.de Ausgabe 3 Juni/Juli 2023 Fokus Pride Month: Mit dem Regenbogen zum Goldtöpfchen? POS-Technik Zünd: Schneiden statt Stanzen –Game changer für Kleinserien POS Check Reisen: Sommer, Sonne, Displays Fokus display Superstar Award: Jetzt anmelden für 2023!
5/2014 75
Datum/Firmenstempel Unterschri
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