3 minute read

Lecker & locker japanisch kochen

Lecker & locker japanisch kochen KULINARISCHE REISE NACH JAPAN

Die Kantō-Region, in deren Zentrum die aufregende Hauptstadt Tōkyō liegt, hat auch kulinarisch einiges zu bieten. Wir nehmen Sie mit auf eine kleine Reise, die in Ihrer eigenen Küche beginnt!

Advertisement

(Text und Fotos: Elisa Röhr von 1mal1japan)

Mehr auf der Webseite: Japan in Deutschland > Rezepte

ZUBEREITUNG 1 Die marinierten Eier jeweils halbieren.

Den geschmorten Schweinebauch und die

Narutomaki in dünne Scheiben schneiden. Die

Bambusscheiben abtropfen lassen. 2 Für die Toppings Frühlingszwiebeln waschen, trockentupfen und in feine Ringe schneiden.

Nori-Blatt mit einer Schere in kleine Rechtecke schneiden. 3 In einem großen Topf reichlich Wasser zum

Kochen bringen. Darin die Rāmen-Nudeln (nach

Packungsanweisung) garen. Anschließend durch ein Sieb abgießen und kurz, aber gründlich mit kaltem Wasser abschrecken. 4 Dashi-Brühe aufkochen und mit Sojasauce und

Sake abschmecken. 5 Rāmen-Nudeln auf Schüsseln aufteilen und mit Brühe auffüllen. Nun die Toppings darauf verteilen und mit etwas Shichimi Tōgarashi garnieren. Heiß servieren! Kantōs Nudelsuppe Nr. 1 TŌKYŌ SHŌYU RĀMEN

2 Portionen / Zubereitungszeit: 45 Min.

ZUTATEN

• 2 Portionen Rāmen-Nudeln (z. B. im Asia-Markt erhältlich) • 1 l Dashi-Brühe • 4 EL Sojasauce • 2 EL Sake

Toppings: • 2 in Sojasauce marinierte Rāmen-Eier (alternativ: hartgekochte Eier mit weichem Dotter) • Geschmorter Schweinebauch (nach Belieben) • Bambusscheiben (nach Belieben) • Narutomaki-Scheiben (gedämpfte Fischrolle, nach Belieben) • 2 Frühlingszwiebeln • 1 Nori-Blatt • Etwas Shichimi Tōgarashi (jap. Gewürzmischung, alternativ: Chiligewürz)

Herbstliche Beilage nach Amazuzuke-Art EINGELEGTER DAIKON-RETTICH

6 Portionen / Zubereitungszeit: 10 Min. + 2 Tage

ZUTATEN

• 500 g Daikon-Rettich (jap. Riesenrettich, alternativ: gewöhnlicher Rettich) • 1 EL Reisessig • 1 EL Sake • 1/2 TL Salz • 5 EL Zucker

ZUBEREITUNG 1 Rettich schälen und in 1 cm breite Scheiben schneiden. 2 Reisessig, Sake, Salz und Zucker in einen wiederverschließbaren Plastikbeutel geben und die

Rettich-Scheiben hinzufügen. Beutel verschließen und kräftig mit beiden Händen schütteln sowie den Inhalt einmassieren, sodass sich alles gut vermischt. 3 Den gut verschlossenen Beutel für 2 Tage in den

Kühlschrank legen und den Inhalt gelegentlich bewegen.

Nach zwei Tagen ist der selbstgemachte eingelegte Rettich fertig und hält sich für weitere 5 Tage im Kühlschrank. 4 Zum Servieren einzelne Scheiben aus dem Beutel nehmen und in einer kleinen Schale anrichten. Bei Bedarf mit getrockneten und in kleine Ringe geschnittenen

Chilischoten garnieren. Mit Kirschblättern und süßer Bohnenfüllung SAKURA-MOCHI NACH KANTŌ-ART

10 Stück / Zubereitungszeit: 60 Min.

ZUTATEN

• 25 g Klebreismehl • 85 g Weizenmehl • 10 g Zucker • 20 ml rote Lebensmittelfarbe • 120 ml Wasser • 300 g feine Anko-Paste (rote Bohnenpaste, z. B. im Asia-Markt erhältlich) • 10 in Salz eingelegte Kirschblätter (z. B. online erhältlich) • 2 EL Öl (z. B. Rapsöl)

ZUBEREITUNG 1 Kirschblätter flach in kaltem Wasser für 30 Minuten einweichen. Danach leicht trockentupfen. Anko-Paste zu 10 länglichen Rollen formen. 2 Klebreismehl, Weizenmehl, Zucker und Wasser in einer

Schüssel vermischen. Lebensmittelfarbe hinzufügen und den

Teig durch ein feines Sieb passieren. Schüssel mit einem Tuch abdecken und für 20 Minuten ruhen lassen. 3 Eine große Pfanne mit Öl ausstreichen und bei mittlerer

Hitze erwärmen. Nacheinander jeweils 2 EL des Teiges eng nebeneinander in die Pfanne geben und zu einem breiten

Oval von 8 x 10 cm dünn verstreichen. Für 3 Minuten von einer Seite (nicht wenden!) ausbacken. 4 Pfannkuchen herausnehmen und auf Backpapier abkühlen lassen. 9 weitere Pfannkuchen auf diese Weise zubereiten (nach der Hälfte die Pfanne ggf. noch einmal mit Öl ausstreichen). 5 Jeweils eine Rolle Anko in einen der Pfannkuchen (mit der gebackenen Seite nach außen) einrollen. 6 Kirschblatt um die Pfannkuchenrolle herum wickeln und mit dem Verschluss nach unten servieren. Das Kirschblatt kann mitgegessen werden!

This article is from: