Offenblatt 03/2022

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Sprechstunde an der Gewerbeschule Die Gewerblich-Technische Schule Offenburg bietet für die Schularten „Technisches Gymnasium“, „Berufskolleg“, „Berufsfachschulen“, „Fachschulen für Technik“ sowie für den „Übergangsbereich“ virtuelle Informationsmöglichkeiten sowie Sprechstunden an. Am Samstag, 29. Januar, stellt das Technische Gymnasium ab 9 Uhr seine Profilfächer mittels virtueller Konferenzen und Chats vor. Gro-

ße Nachfrage erfährt auch die zweijährige Vollzeitweiterbildung in der Fachrichtung Elektrotechnik sowie die dreieinhalbjährige berufsbegleitende Fachrichtung Automatisierungstechnik/Mechatronik. Weitere Informationen sowie Zugang zu den virtuellen Sprechstunden gibt’s im Internet unter www.gs-offenburg.de, telefonisch 07 81/805-8300 und per E-Mail: info@gs-offenburg.de.

KURZ NOTIERT Digitaler Tag der offenen Tür der Krippe, des Kinderhauses und der Grundschule im Montessori Zentrum Ortenau e.V. findet am Samstag, 5. Februar, statt. Es besteht den ganzen Tag die Möglichkeit, mittels verschiedener Videos hinter die Kulissen zu schauen. Weitere Infos unter www.montessori-offenburg.de.

Kommunale Unterkünfte Der Haupt- und Bauausschuss hat dem Gemeinderat am Montag, 17. Januar, eine Satzungsänderung empfohlen, welche die Benutzung kommunaler Unterkünfte betrifft. Konkret geht es um eine Anpassung der Unterbringungsgebühren. Mit der neuen Gebührenkalkulation und der Satzungsanpassung verfolgt die Stadt das Ziel, einerseits den Vorgaben des Landesgebührengesetzes und des Kommunalabgabengesetzes (KAG) zu entsprechen und die tatsächlichen kalkulatorischen Kosten der Stadt auch weitestgehend durch Gebühren zu decken. Gleichzeitig sollen die Gebühren jedoch inner-

halb der vom Leistungsträger zu leistenden Grenzen bleiben, sodass möglichst keine zusätzliche Belastung für die unterzubringenden Personen besteht. Letzteres unterstrich Bürgermeister HansPeter Kopp in der Sitzung. Der überwiegende Teil, knapp 90 Prozent der kommunal untergebrachten Personen, erhalte Sozialleistungen. Die Gebühr werde damit in der Praxis zumeist direkt vom Leistungsträger an die Stadt Offenburg beglichen. Die Stadt Offenburg unterhält derzeit insgesamt 65 Objekte mit 86 Wohnungen und zwölf Gemeinschaftsunterkünften mit 164 Zimmern.

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Die Satzung über die Aufwandsentschädigung für die ehrenamtlich tätigen Erhebungsbeauftragten im Rahmen des Zensus 2022 soll der Gemeinderat beschließen, so die einhellige Empfehlung des Haupt- und Bauausschusses. Im Jahr 2022 wird es in allen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union einen Zensus, also eine Volks-, Gebäude- und Wohnungszählung geben. Zur Durchführung des Zensus hat die Stadt Offenburg eine Erhebungsstelle eingerichtet. Ihre Aufgabe besteht in der Erhebung einer Haushaltsstichprobe und der Vollerhebung von Sonderbereichen. Die Ergebnisse dienen der Neufestsetzung der amtlichen Einwohnerzahl und

bilden die Grundlage für zukünftige Planungen und Finanzzuweisungen. Die Gebäude- und Wohnungszählung ist ebenfalls Teil des Zensus, diese wird jedoch direkt vom statistischen Landesamt durchgeführt. Für die Befragung in rund 4900 Haushalten sowie in etwa 70 Sonderbereichen (Studierenden- und Seniorenwohnheime, Obdachlosenunterkünfte, Asylbewerberwohnheime) werden in Offenburg zirka 60 Interviewerinnen und Interviewer, sogenannte Erhebungsbeauftragte, eingesetzt. Insgesamt werden für die Aufwandsentschädigungen Kosten in Höhe von etwa 60 000 Euro entstehen. Siehe auch Seite 6

Gutachterausschuss Seit 2019 bilden die Stadt Offenburg zusammen mit den Gemeinden Durbach, Hohberg und Ortenberg aufgrund einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung einen gemeinsamen Gutachterausschuss. Künftig wird der Kreis noch größer: Es soll ein „Gemeinsamer Gutachterausschuss Offenburg-Kinzigtal“ gebildet werden. Einen Grundsatzbeschluss des Gemeinderats gibt es bereits, zurzeit wird eine öffent-

lich-rechtliche Vereinbarung mit den aufzunehmenden Städten und Gemeinden verhandelt. Der Stand wurde dem Haupt- und Bauausschuss am 17. Januar präsentiert, am 31. Januar soll die Vereinbarung dem Gemeinderat zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Neben den 17 Städten und Gemeinden des Kinzigtals schließt sich auch Schutterwald dem Gemeinsamen Gutachterausschuss Offenburg-Kinzigtal an.


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