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LESERBRIEFE

Finef Hlig

Ihr seitenlanges Geschwafel über Fine Dining nervt. Soll sich doch jeder selbst ein Bild machen. Lassen Sie Ihre Selbstbeweihräucherung bleiben.

MICHAEL

K Nner

ANDERER MEINUNG?

SCHREIBEN SIE UNS – WIR FREUEN UNS ÜBER IHR LOB UND IHRE KRITIK! REDAKTION@PASTAONLINE.DE FACEBOOK.COM/PASTAMAGAZIN TELEFON 0851/9 29 08 65

BEHALTEN

Ich habe ihren Artikel über das Zwo20 aufmerksam gelesen. Meine Gratulation zu Ihrer scharfsinnigen, selbstreflektierenden und humorvollen Schreibe. Es kommt selten vor, dass – gerade – Kritik auf so konstruktive Art und Weise adressiert wird, wie es bei Ihrem Text der Fall ist. Wer es schafft, zu kritisieren, ohne dabei zu verletzen, ist ein Könner.

ANDREA SCHMID, WORT & TAT

Hausverbot

Hast Du jetzt im Zwo20 Hausverbot?

Bewusstschein

Sie haben völlig recht: Das, was das Zwo20 macht, ist laut Definition kein Fine Dining. Sie analysieren zutreffend, dass es entweder Wahrnehmungsprobleme bei den Inhaberinnen gibt. Es kann aber auch gut sein, dass dem Zwo20 die Bedeutung des Begriffes Fine Dining (in seiner Konsequenz) gar nicht bewusst ist, oder er wird einfach anders ausgelegt. Anglizismen mögen auf den ersten Blick einen großen Deutungsspielraum bieten, frei nach dem Motto: „Es hört sich halt gut an und wir stricken uns daraus das, was wir darunter verstehen.“ In diesem Zusammenhang ist die von Ihnen zu recht kritisierte Verwendung des Wortes „Topping“ (anstatt „Beilage“ bzw., wenn man den englischen Begriff nutzen möchte, „Sides“) ein weiteres Indiz. Es ist eben leider so, dass englische Begriffe ganz genauso eine ganz explizite, NICHT dehnbare Bedeutung haben. Leider wird bei uns derart unreflektiert mit Anglizismen herumgeworfen, dass es ein Graus ist. Zumeist ist den Verwendern die Bedeutung gar nicht klar. Und, was fast noch schlimmer ist, den Konsumenten, ebenfalls.

CHRISTIAN KREUZER

LEO94032, INSTAGRAM

Chefredakteur Cornelius Martens antwortet:

Nein, im Gegenteil: Die beiden Inhaberinnen haben sich bei mir gemeldet – wir sind lange beisammen gesessen, sprachen über den Artikel und tauschten unsere Sicht der Dinge aus. Ich bin gespannt, ob und was von den von mir kritisierten Punkten umgesetzt wird.

Heisser Brei

Sie brauchen gar nicht so um den heißen Brei herumzureden: Das, was Sie in blumigen Worten (be)schreiben entspricht exakt dem, was es ist: Ganz gut. Aber eben nicht sehr gut.

Der W Ste Fidel

Ich bin gerne Gast des Zwo20 und der Meinung, dass das Restaurant viel zu schlecht wegkommt in Ihrem sogenannten „Test“!! Was erlauben Sie sich, öffentlich ein Lokal anzugreifen, wüste Behauptungen aufzustellen und einzuprügeln auf wehrlose Geschäftsinhaberinnen??? Sie haben sicher nicht den Mut, das abzudrucken!

DANIELA H.

Sternstunde

Der Bericht über des Zwo20 ist mal wieder eine Sternstunde der Pasta! Ich lese Ihr Heft seit vielen Jahren und muss zu Ihrem Mut gratulieren, nicht ausschließlich Werbetexte abzudrucken, sondern – wo angebracht – Kritik zu äußern. Das geht den Medien zunehmend verloren, offline wie online. Entweder liest man weichgespültes PR-Blabla, das darauf aus ist, zu verkaufen. Oder es sind offene Diffamierungen und Hassnachrichten. Es ist sehr wohltuend, dass es offensichtlich möglich ist, seine Meinung öffentlich zu äußern, wenn es, wie in Ihrem Fall, auf eine konstruktive Art und Weise geschieht. Das passiert selbst in Bezahlmedien nur noch selten.

DR. MARKUS ZELLNER

K Nner

Welchen Einfluss Du mit den RestaurantTests in der Pasta! hast, wird nicht zuletzt dadurch deutlich, dass die Inhaberinnen des Zwo20 angekündigt haben, ihr Logo verändern zu wollen: weg von der Steakund Wein-Vergleichbarkeit mit den anderen Lokalen, hin zu „euro-asiatischer Fusionsküche“. So jedenfalls steht es in ihren SocialMedia-Kanälen.

ANDERER MEINUNG?

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WIR BEHALTEN UNS DAS RECHT VOR, BEITRÄGE ZU KÜRZEN.

Chefredakteur Cornelius Martens antwortet: Tatsächlich war ich kurz nach der Erscheinung der Pasta!-Ausgabe bei den beiden Damen im Zwo20. Ich riet ihnen dazu, sich unverwechselbar zu machen und das zu tun, worauf sie wirklich Lust haben. Das neue Logo bzw. die neue Unterzeile des Logos scheint das Ergebnis zu sein. Ein guter Anfang – jetzt muss das Zwo20 nur noch beweisen, ob man „euro-asiatische Fusionsküche“ auch in der angestrebten und kommunizierten Qualität umsetzen kann. Daran wird sich das Zwo20 künftig messen lassen müssen. Es bleibt spannend!

Entdeckung

Ich war wegen Ihres Artikels im Zwo20 und ich bin sicher, viele andere auch. Für mich eine Neuentdeckung und sicherlich eines der besten Restaurants in Passau.

Instanz

Über Ihren Artikel aus der Pasta!-Ausgabe

Juni-Juli ist in unserem Umfeld viel und kontrovers diskutiert worden. Die Meinungen teilen sich dabei in zwei Lager: Die einen finden Ihre Analyse vollkommen zutreffend, andere sehen ihre Aussagen wie z. B. „gut, aber nicht sehr gut“ kritisch. Wobei man feststellen muss, dass Ihr Bericht überwiegend positiv geschrieben ist und nur ganz vereinzelt Kritik geäußert wird. Interessant ist, dass alle, die noch nicht im Zwo20 waren, jetzt ins Zwo20 gehen. So gesehen dürfte Ihr Artikel für das Restaurant, egal, wie man ihn interpretiert, letztlich Gold wert sein.

Fortsetzung auf Seite 12.

ZU DEN „PASSAUER EISGESCHICHTEN“

Ki

Ist das eigentlich Absicht, dass die Bilder KI-generiert sind?

MANUEL H.

Chefredakteur Till Gabriel antwortet: Da in unseren Redaktionssitzungen alle Aspekte jeder Ausgabe sorgfältig geplant und besprochen werden, können Sie davon ausgehen, dass nur wenige Dinge in der Pasta! rein zufällig erscheinen. Die Entscheidung für eine Unterstützung durch KI ist also bewusst gefallen.

ZU DEN „PASSAUER EISGESCHICHTEN“

Genial

Da habt Ihr mal wieder einen ordentlichen Haufen vor die Tür gesetzt! Alle reden über KI und ChatGPT, Ihr setzt es um und zeigt den Leuten, was möglich ist. Genial!

MORITZROSSI96

Rumpelstilzchen

Sicherlich lesen Sie die sogenannten Qualitätsmedien, so auch den Bürgerblick. Der darin über Eure Pasta!-Ausgabe publizierte Artikel, welcher Euch im Wesentlichen vorwirft, keine Eigenleistung erbracht zu haben, zeugt von einer derartigen Unkenntnis der Materie, dass es jedem, der sich mit Künstlicher Intelligenz auch nur oberflächlich beschäftigt, die Nackenhaare aufstellt. Wenn hier einer keine (weder künstliche noch eigene) Intelligenz hat walten lassen, dann Rumpelstilzchen Denk, aber nicht die Pasta!

GERHARD KLEIN

ZU DEN „PASSAUER EISGESCHICHTEN“

WAS DER BAUER NICHT KENNT ...

Die Idee, die Eissorten nicht zu verraten, kommt sicher nicht bei allen gut an. Es gibt viele, die wissen wollen, was sie bekommen. Die werden euer Eis nicht bestellen.

LUDWIG BAUER

ZU DEN „PASSAUER EISGESCHICHTEN“

KOHLEAUSSTIEG

Geht Euch die Kohle aus oder warum sind die Texte KI-generiert? EMIL_BEE

ChefredakteurTill Gabriel antwortet:

KI wird in unserer Redaktion nicht nur zur Unterstützung bei Textkreation, sondern auch für die Bildkonzeption und -generierung eingesetzt. Das hat allerdings nur am Rande etwas mit Kosteneffizienz zu tun, sondern vor allem mit Kreativität, Experimentierfreudigkeit und dem Willen, unserem Publikum auch in Zukunft ein spannendes, kurzweiliges und informatives Leseerlebnis mit der Pasta! bieten zu können.

ZU DEN „PASSAUER EISGESCHICHTEN“

ZWEIFEL

Mein erster Reflex war: Ist die Ausgabe „echt“?

ROLAND WINTERSBERGER

ZU DEN „PASSAUER EISGESCHICHTEN“

Kunstwerk

Faszinierend zu sehen, wie Ihr Euch die Künstliche Intelligenz zu Nutze macht. Das dürfte das erste Printmedium sein, dem es gelingt, regionalen Inhalt mit den Möglichkeiten der KI zu verschmelzen. Ein Kunstwerk!

ZU DEN „PASSAUER EISGESCHICHTEN“

WOW

Einfach nur WOW zu dieser Pasta! Wie aus einer anderen Welt!

PIA WEBER-KNON

ZU DEN „PASSAUER EISGESCHICHTEN“

Frech

Die Pasta!-Eisausgabe ist eine Frechheit. Ist es eigentlich erlaubt, ohne Kennzeichnung Künstliche Intelligenz zu verwenden??? Könnt Ihr nicht mehr selber was schreiben?

FINE1210

Ritterschlag

Schon den Artikel über Euer Magazin im Bürgerblick gelesen? Alleine, dass Euch der Bürgerblick eine komplette Doppelseite widmet, ist ein Ritterschlag – mehr Werbung geht nicht!!

À la carte-Restaurant mit regionaler und saisonaler Küche

Perfekt geeignet für den Sonntagsausflug: genießen Sie unser reichhaltiges Frühstücksbuffet sowie Mittag- und Abendessen à la carte

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