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LeBistrot99 S

Eheleute Heike und Dirk Iserlohe mit Sportmoderator Rolf Töpperwien, der eine flammende Rede auf das Konzept und die Ideengeberin gehalten hat.

LeBistrot99:Ein Stück Paris im Herzen von Wiesbaden

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Das seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreiche Kölner „LeBistrot99“-Konzept wird ab 1. Juni 2022 in der Wiesbadener Innenstadt fortgesetzt, und zwar im Dorint Pallas Wiesbaden, Eingang Auguste-Viktoria-Straße 15.

Hinter Idee und Konzept steckt die Kölner Künstlerin, Galeristin und Yoga-Lehrerin Heike Iserlohe. Sie war es, die viele Wiesbadener VIPs aus Sport, Wirtschaft und Medien zu einer Kostprobe in ihren Wiesbadener Ableger eingeladen hatte. Unter den Gästen waren Stammkunden der Dorint Hotels im Rhein-Main-Gebiet, Freunde und prominente Gäste wie ZDF Sport-Moderator Rolf Töpperwien mit Ehefrau Elisabeth, die Frankfurter Fußball-Legende Dieter Müller mit Ehefrau Dr. Johanna Müller, Dr. Höhls Pomp Sekt/Bioaperitif, Bio Apfelesssing), Hockey-Legende Stefan Blöcher (Geschäftsführer Brita Arena Wiesbaden), Sterne- und TV Koch Mario Kotaska und Sternekoch Michael Kammermeier (ENTE im Nassauer Hof). Zusammen mit Dorint-Architekt Joachim Troyke, hat Heike Iserlohe in den letzten Monaten das Pariser Ambiente für das zweite typisch pariserische LeBistrot99 im Dorint Pallas Wiesbaden geschaffen. „Wir wollen den Hotelgästen und den Gästen der Region mit unserer Mischung aus Kunst, Kultur und Kulinarik das Lebensgefühl der Stadt an der Seine vermitteln“, beschreibt die Familienunternehmerin ihr Konzept. Das LeBistrot99 soll ab 1. Juni 2022 ein beliebter Treffpunkt frankophiler Lebenskünstler, Genießer und Gourmets werden. Hier kann man in legerer Atmosphäre bei französischen Spezialitäten und interessanter Kommunikation den Alltag hinter sich lassen und mit allen Sinnen genießen. Als Malerin hat Heike Iserlohe häufig Paris besucht und die Inspiration, die von der Stadt an der Seine in den Cafés und Bistrots ausgeht, lieben gelernt. Dort traf sie Schriftsteller, Philosophen, Künstler und Schauspieler. Mit ihnen erlebte sie die Kultur des Genusses, der Entspannung und Kommunikation, die es so nur in der französischen Hauptstadt gibt. „Hier lernt man sich kennen, man diskutiert, tauscht sich aus bei gutem Essen, Wein und Musik“, erinnert sich Heike Iserlohe begeistert. „Ich freue mich, wenn sich bald auch bei uns Nachbarn, Freunde, Künstler und Hotelgäste bei Flammkuchen, Jakobsmuscheln oder Coq au Vin vom Schwarzfederhuhn und vielen weiteren Spezialitäten der französischen Cuisine, begleitet von Champagner oder verführerischen Weinen treffen. Denn das Team um unseren erfahrenen Chef de Cuisine Jörg Schilling vermittelt französische Lebensart“.

Salut et à bientôt!

LeBistrot99 im Dorint Pallas Wiesbaden Auguste-Viktoria-Straße 15 65185 Wiesbaden / Tel.: 0611 –  06 2970

Foto: Graues Haus, Romanische Bögen, © Dr. Manuel Stirn

Es war wohl Bestimmung – für das Graue Haus und für Dr. Manuel Stirn. Seit Jahren träumte der einst legendäre Tempel für Wein, Genuss und Lebensfreude vor sich hin. Ein massives Holztor versperrte zuletzt den Blick auf das älteste Steinhaus Deutschlands.

Doch Dr. Manuel Stirn, Unternehmer aus Wiesbaden, hatte sich in die Immobilie verliebt. Er kann sich noch gut an die großen Zeiten des Grauen Hauses erinnern. Im vergangenen Jahr machte er seinen Traum wahr, erwarb die geschichtsträchtige Immobilie und hauchte ihr neues Leben ein. Gefragt nach seiner Motivation kommentierte er seine Entscheidung mit den Worten: „Vielleicht bin ich verrückt. Ja, wirklich, ich bin verrückt nach diesem wundervollen Ort. Er soll mein Meisterstück werden, denn er verdient es, dass endlich wieder Leben einzieht in die alten Mauern, dass wieder Gläser klingen und Menschen sich hier treffen, um gemeinsam eine schöne, genussvolle Zeit zu verbringen“.

Hochfliegende Pläne, vollmundige Versprechungen und sich raus-ziehen, wenn es hakt – das ist nicht Stirns Sache. Probleme sind da, um gelöst zu werden. Das passt besser zu ihm. Im Grauen Haus traf er laut eigener Aussage auf einen guten baulichen Zustand. Darauf hat er in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz aufgebaut. Immer das Ziel vor Augen, einen Treffpunkt für Genießer der verschiedensten Couleur zu schaffen: Gehoben, aber nicht abgehoben. In Gedanken greift er gerne nach den Sternen, doch wenn es um das Gastro-Konzept im neuen Grauen Haus geht, dann stehen die so begehrten Michelin Sterne nicht auf der DutyListe.

Die Legende lebt (wieder)

Das Graue Haus – Trüffel im Rheingau

Ein besonderer Ort für Wein, Genuss und Lebensfreude – Die Heimat der Charta Rieslinge

Foto: Graues Haus, Feinkost, © Dr. Manuel Stirn Foto: Graues Haus, Blick ins Restaurant, © Dr. Manuel Stirn

Für jeden Geschmack etwas – immer in bester Qualität

Sein Plan, mehrere gastronomische Einheiten gekonnt zu einem stil- und stimmungsvollen Ganzen verschmelzen zu lassen, ist aufgegangen. Dreißig Plätze gibt es im Fine Dining Restaurant, dem Herzstück des Grauen Hauses. Im Bistro und Café mit 22 Plätzen trifft man sich ganz entspannt auf ein Glas Wein, leckere kleine Gerichte oder zum Frühstück.

In angrenzenden Feinkost Shop, der zu den üblichen Geschäftszeiten geöffnet ist, gibt es feine Kost aus Deutschland, Frankreich und Italien zum Mitnehmen. In Kürze wird auch der Garten wieder öffnen. Er soll im Stil einer Gutsschänke betrieben werden.

Bei der Ausgestaltung der Räume hat man darauf geachtet, möglichst viel von der historischen Substanz zu erhalten. Neben den bestehenden Elementen wurden auch alte Bruchsteinmauern freigelegt. Die Fliesen in Bistro und Feinkost Shop empfinden das Alte nach und passen sich sensibel dem Gesamtkonzept an. Die Farbgebung im Restaurant setzt auf Rosé-, Grau- und Sand-Töne und nimmt damit die Farben des charakteristischen Sandsteins auf, wie man ihn aus den romanischen Bogenfenstern, die untrennbar mit dem Grauen Haus verbunden sind, kennt. Diese Bögen waren es auch, die einst Pate für bei der Entstehung der Charta Weine standen – ins Leben gerufen von einem Zusammenschluss der Top-Erzeuger des klassischen Rheingau Rieslings. Im Bistro dominieren Grün- und Gelb-Töne und erinnern an die Farben der Natur und den Wein, der im gesamten Ensemble eine tragende Rolle spielt. Bei seiner Auswahl setzt Stirn auf die Verbindung zu den Charta-Winzern von heute und hat mehrere Charta Weine auf die Karte gesetzt. Doch natürlich werden auch Weine aus Stirns Herzensheimat Italien angeboten.

Der Mix entspricht dem Küchenkonzept – es soll für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel etwas zu finden sein. Immer in bester Qualität.

Kontakt und weitere Infos: Tel. 06723 885 39 11 www.graueshaus.com Adresse: Graues Haus – Trüffel im Rheingau Graugasse 10 65375 Oestrich-Winkel Regelmäßige Veranstaltungen: – „Literatur in drei Gängen“ – nach der Premiere sind neue

Termine für den Herbst in Planung.

Autoren können sich gerne bei

Dr. Stirn melden. – „Musik in drei Gängen“ – die zweite Veranstaltung findet am 4. Juli unter dem Motto „Lieder vom Rhein – Lieder vom Wein“ statt. Bei gutem Wetter draußen. Der Mensch macht den Unterschied – Neue Mitarbeiter herzlich willkommen

Björn Theiß ist Chef am Herd und hat sich bereits in die Herzen vieler Gäste gekocht. Neue Mitarbeiter, die Freude an der Herausforderung haben, an einem besonderen Ort tätig zu sein, sind herzlich willkommen, sich zu melden. Manuel Stirn freut sich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ohne Winterpause, wie sie im Rheingau in vielen Betrieben üblich ist. „Das Jahr hat 12 Monate, die wir füllen werden“ sagt er. Er selbst bringt viel Erfahrung aus der Praxis in Hotellerie, Gastronomie und der Lebensmittel-Branche mit. Zuletzt war das „Trüffel“ in Wiesbaden sein Lebensmittelpunkt.

Stirn ist Chef der Eichenwald Consulting, einer erfolgreichen Beratungsgesellschaft und seit vielen Jahren mit zahlreichen Anbietern von Premium-Produkten bestens vernetzt. Sein Herz schlägt (auch) für Italien, wo er studiert und promoviert hat. Wie die Eiche, die seiner Firma den Namen gab, so ist auch das Holz der Weinrebe stark und robust und dient als Inbegriff für Solidität, Langlebigkeit und Schönheit. Diese Grundwerte sollen den italophilen Rheingau-Fan jetzt auch bei seinem Herzensprojekt Graues Haus begleiten – ein Solitär, ein Trüffel, ein kostbares Stück Geschichte, das zu bewahren eine große Aufgabe ist. Dr. Manuel Stirn stellt sich ihr gerne.

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