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ANSTOSS
Liebe Leserinnen und Leser!
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eit mehreren Monaten leben wir bereits in einer veränderten Welt. Das Coronavirus hat unser gewohntes gesellschaftliches Leben aus dem Takt gebracht. Diese Veränderung kam plötzlich, quasi über Nacht, so dass wir in eine gewisse Schockphase verfallen sind. Für viele von uns war dies vermutlich eine Überforderung.
Leider ist unser gesellschaftliches Leben, trotz erster Öffnungen, immer noch nicht so, wie wir es vor Corona gewohnt waren. Unser Alltag ist immer noch bestimmt von Abstandsregeln, Mundschutz, Desinfektionsmitteln und Hygienekonzepten. Da der Mensch ein soziales Wesen ist, das auf Beziehung ausgerichtet ist, stellt sich mir die Frage: Wie können wir auch zukünftig in der Kirche verantwortlich unser Gemeinschaftsleben unter den veränderten Bedingungen gestalten?