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Inhalt

06 Auftakt Traditionelles Konzept in neuem Kleid: Markthalle Basel.

08 Kurzfutter Von ruhmreichen Schweinereien bis zu leckerem Beigemüse.

10 Zu Besuch bei Simon Peter, dem Bäcker auf dem Biohof Bachhalde.

16 Zu Tisch Ran an die Wurst.

18 Im Einkaufswagen «Tradi(nnova)tionen».

20 Degustation Schritt für Schritt zu einem Miso.

28 Im Gespräch mit Tanya Giovanoli erfahren Sie, was den Zauber der traditionellen Fleischverarbeitung ausmacht und was es für eine richtig gute Bratwurst braucht.

32 Wissensdurst Ursprüngliches im Heute.

34 Zu Besuch bei Anna Zimmermann und Ralph Weber im «Lotti». Die beiden sind Feuer und Flamme für den bewussten Genuss.

41 Amuse-Bouche Spinat.

44 Innereien Der 10-Tonnen-Mann im Warenumschlagszentrum. Innovativ auf Schienen unterwegs.

46 Brandneu Der heimelig-moderne Gasthof hinter dem Bahnhof Schaffhausen.

Impressum

Herausgeberin: Pistor AG, Hasenmoosstrasse 31, 6023 Rothenburg, Tel. +41 41 289 89 89, info@pistor.ch, pistor.ch

Redaktion: Sara Hübscher (Chefredaktion), Raphael Dorigo, Franziska Dubach, Sandra Liegl­Gil E-Mail: aroma@pistor.ch

Konzept: Agentur Guido Von Deschwanden

Art Direction: Mathilde Waser

Inserate: pistor.ch/werbung

Druck: Abächerli Media AG, Sarnen

Gesamtauflage: 11 500 Exemplare

Erscheinungsweise: 6 x jährlich, Deutsch und Französisch

Copyright: Pistor AG

Zu Besuch

auf dem Biohof Bachhalde, wo Simon Peter das hofeigene Getreide verbackt. Wie es dazu kam, erzählt er uns ab Seite

Degustation

Fermentieren ist im Trend. Patrick Marxer verarbeitet Schweizer Getreide zu «Koji», mit dem er Misos herstellt. Hier lesen Sie, welche Schritte dafür nötig sind.

DONNERSTAG, 15.9.2022, 16.45 UHR

Markthalle Basel

Warenmärkte gibt es seit der Antike. Von Supermärkten etwas verdrängt, erfreut sich das traditionelle Konzept wieder wachsender Beliebtheit. So auch in dieser fast 100-jährigen Halle, wo das typische Markttreiben im Vordergrund steht: frisches Gemüse, regionaler Honig oder Fleisch vom Metzger des Vertrauens. Ein Rahmenprogramm mit kulturellen und kulinarischen Veranstaltungen rundet das ursprüngliche, aber gleichwohl den heutigen Bedürfnissen angepasste Einkaufserlebnis ab.

Ruhmreiche Schweinereien

Die Blutwurst war schon bei den Römern beliebt. Und noch heute darf sie sich über viele Fans freuen. Schliesslich lässt sich das Schweizer Exemplar nicht mit jenem aus Deutschland, Frankreich oder sonst woher vergleichen. So gibt es gar einen Verein, der sich regelmässig trifft, um «die schweinischen Herrlichkeiten im geselligen Rahmen zu geniessen»: den Verein zur Förderung des Ansehens der Blut- und Leberwürste. Sein Credo: «Die Nose-to-Tail-

Bewegung in Richtung der gesamten kulinarischen Verwertung der Säue nach dem Vorbild unserer Vorfahren ist für uns Teil der Statuten und vor allem unsere innere Haltung.» Ebenfalls in den Statuten verankert ist der 8. November 2067. Dann muss der Verein nach 99-jährigem Bestehen aufgelöst werden. Bleibt zu hoffen, dass die Blutwurst das Ende ihres Fanclubs überlebt. vbl.org

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