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VICTORINOX

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STILIKONE BUGATTI

STILIKONE BUGATTI

Warum heißen die Taschenmesser aus der Schweiz Victorinox? Nein – es ist nicht Schweizer Mundart sondern die Kombination aus zwei Wörtern: Victoria, der Name der verstorbenen Mutter von Karl Elsener, der 1891 die Produktion von Schweizer Taschenmessern übernahm, und inox – übersetzt als Edelstahl. Eben ganz einfach!

DIE ERFINDUNG EINER HALTUNG

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Text: Fotos: Ilja Knezovic Victorinox

Ein Taschenmesser reinigt Steinpilze, schneidet Seile und bringt Augen zum Leuchten. Und mit einem Schweizer kann man in der Natur noch mehr tun. Bevor man seine Schnürsenkel auf den Hügeln bindet, die letzte Tasche eines überfüllten Rucksacks zumacht und in die wilde Landschaft geht, stattet man sich also mit diesem praktischen Unterstützer aus – es wird einen auf allen abenteuerlichen Wegen begleiten. Und ja, laut der Legende verlässt der gepflegte Mann das Haus nie ohne sein Taschenmesser. Meist ist es sogar eines von Victorinox.

Können Sie sich noch erinnern? An den Moment, in dem Ihr Vater Ihnen in einer fast feierlich anmutenden Situation ein Taschenmesser überreicht hat. Er, mit feuchten – Sie selbst mit glänzenden Augen? Mit dieser Erinnerung wird klar: Zwischen Victorinox und seinen Besitzern gibt es ein starkes Band. Die Traditionsmarke hat eine lange, bedeutsame Reise hinter sich, auf die wir hier zum 125-jährigen Jubiläum voller Emotionen und Nostalgie zurückblicken können. Aber diese Reise geht weiter – jetzt und auch in der Zukunft. Und sie spielt eine große Rolle in der ständigen Weiterentwicklung der

Marke sowie der Innovation ihrer Produkte. Wir alle lieben die Genialität des Schweizer Taschenmessers. Die Präzision, die zuverlässige Qualität, das ikonenhafte Design. Damit erscheint man als jemand, der die Dinge im Griff hat – egal wo man ist. Denn das erste Taschenmesser geschenkt zu bekommen bedeutet großes Zutrauen und eine Menge Eigenverantwortung: Ein Messer ist schließlich mehr als ein bloßer Gebrauchsgegenstand. Bei Jung und Alt löst dieses elementare Werkzeug eine ungemeine Faszination aus. Und ja, ob man sein erstes Taschenmesser mit acht oder 28 bekommen hat – man wird sich immer daran erinnern, wer es einem geschenkt hat und warum. Und an all die Dinge, wofür man es verwendet hat: auf Wanderungen, auf Partys, für kleine Verschönerungen zuhause. Nichts bringt Vater und Sohn näher zusammen als ein abenteuerlicher Aufenthalt im Wald – samt der Garantie, diese gemeinsamen Erlebnisse nie zu vergessen.

Natürlich ist es auch der perfekte Begleiter für alle Alltagsabenteuer. Geschaffen dafür, zu helfen, zu reparieren und in nahezu jeder Situation kreativ zu werden. Ein Taschenmesser von Victorinox war ursprünglich vor allem ein Werkzeug. Ein Werkzeug, das die Hand des Menschen verlängert. Zunächst reines Gebrauchsobjekt, sicherte es schnell seinen Platz auch als „objet emblématique“, als Gegenstand mit identitätsstiftender Wirkung einer Region, eines Landes und – heute mehr denn je – einer Rückkehr zu den Werten des Bodens, zu echter Handarbeit, Einzigartigkeit und Nachhaltigkeit. Das Victorinox hat erfolgreich seinen Weg zum Begleiter in den Taschen moderner, gebildeter und weltoffener Menschen gemacht. Unter allen Messern weltweit besitzt das Victorinox wohl die größte Vielfalt an Ausführungen, Materialien, Verzierungen und Schmuckelementen. Die natürliche Eleganz und die harmonisch ausgeglichenen Linien des Victorinox, mit denen es seine Schöpfer vor genau 125 Jahren versahen, eröffnen das Feld für Kreativität. Seine reduzierte Form lässt heutigen Designern freien Raum und ist Quelle zeitgemäßer Inspiration. Und so erzählt ein Victorinox eine zur Zukunft hin gerichtete Geschichte von der Faszination eines Taschenmessers.

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