treiber schätzen besonders an unserem PeTer, dass er als Geräuschquelle leichter zu lokalisieren ist, ohne die Umgebung unnötig zu belästigen«, berichtet Ralf Sandomeer, Geschäftsführer der Grewus GmbH. »So erhöht er die Sicherheit für Fahrer sowie für andere Verkehrsteilnehmer.«
Allround-Gerät Sowohl im automatischen als auch im manuellen, vom Fahrer gesteuerten Modus werden im Vorfeld drei unterschiedliche Schalldruckpegel für das Signal definiert. Dadurch ist »PeTer« laut Hersteller in der Lautstärke stufenweise verstellbar: hoch, mittel und niedrig. Das ermöglicht die individuelle Anpassung an die jeweilige Situation, denn in einer industriell geprägten Umgebung sind andere Warnlautstärken erforderlich als in ruhigen Wohngebieten oder in der Land- und Forstwirtschaft. In der Konfiguration »Automatik« analysiert das System mit einem Mikrofon die Umwelt und berechnet anhand eines Algorithmus, welche der drei vorab programmierten Stufen emittiert werden soll. Dabei ignoriert »PeTer« dynamische, impulshafte Spitzen, wie beispielsweise Windgeräusche
Einfache Anpassung Standardmäßig wird »PeTer« zwar mit dem innovativen Terzrauschen ausgeliefert, aber ebenso ist ein tonaler Alarm in unterschiedlichen Frequenzen möglich. Das gewählte Signal wird von der Grewus GmbH auf die genannten Schalldruckpegelmodi eingestellt, die wiederum maßgeblich von der jeweiligen Einbausituation abhängen. Auch weitere Parameter, wie die Pulsund die Pausendauer, werden mit einer einfachen Anpassung der Software modifiziert. Unabhängig vom Rückfahrwarnton in verschiedenen Lautstärken kann derselbe »PeTer« außerdem einen zusätzlichen Ton abspielen – beispielsweise als Abbiegewarner, Diebstahlschutz oder Hupe. Dadurch fungiert »PeTer« als Allrounder der akustischen Signalgebung. »Unseren Kunden stehen wir gerne als Kollegen aus der Akustik beratend zur Seite und unterstützen sie mit unserem Know-how auch bei Design-Anpassungen oder J Spezialkonstruktionen«, resümiert Sandomeer.
Förderung für Ladungssicherung
20
Prozent
[ DOLEZYCH ] Sicherheit im Straßenverkehr nimmt gerade in der Bauwirtschaft eine tragende Rolle ein. Auf dem Weg zur Baustelle ist der Transporter häufig mit schweren Maschinen und Baustoffen beladen – eine professionelle Ladungssicherung ist daher Grundvoraussetzung. Die gute Nachricht ist: Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) übernimmt bis zu 80 Prozent der Kosten für Ladungssicherung mit der De-minimis-Förderung.
Wenn das BAG die maximale Förderung genehmigt, müssen Unternehmen lediglich 20 Prozent der Kosten tragen.
D
ie De-minimis-Beihilfen zur Förderung der Sicherheit im Straßenverkehr sind vom Verbot staatlicher Subventionen ausgenommen, da sie kei-
DOLEZYCH
Einige förderungswürdige Produkte der Dolezych GmbH.
oder kurzzeitiges Hundegebell. Dank dieser Funktion ändert der Rückfahrwarner nur die Lautstärke, wenn es wirklich notwendig und sinnvoll ist.
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ne Wettbewerbsverzerrung darstellen. Die so geförderten Produkte müssen dafür jedoch nach Einschätzung des BAG eine »besonders hohe Qualität« vorweisen. Das Dortmunder Unternehmen Dolezych arbeitet seit über 85 Jahren daran, die Hebe- und Ladungssicherungstechnik voranzutreiben. Eigenen Angaben zufolge sind aktuell nahezu alle Produkte im Bereich Ladungssicherung und Anschlagmittel in der Positivliste des BAG verzeichnet, in der förderungswürdige Maßnahmen und Produktgruppen gelistet sind.
Zurrgurt, Netz oder Lastschlinge Nicht nur Lösungen wie die textile Kette »DoNova« erkennt das BAG als »überobligatorische« Sicherungsmittel an. Nahezu das gesamte Dolezych-Produktportfolio sei bis zu 80 Prozent förderungswürdig, so das Unternehmen. Dazu gehörten unter anderem auch Zurrgurte, Zurrpunkte oder rutschhemmende Unterlagen, Netze, Hebebänder oder Lastschlingen. Förderberechtigt sind etwa Unternehmer im Güterkraftverkehr oder der Eigentümer oder Halter schwerer Nutzfahrzeuge (ab 7,5 t). Unterstützt werden sogenannte »überobligatorische Maßnahmen«, also Kauf, Miete oder Leasing zusätzlicher Hilfsmittel, die beispielsweise die Ladungssicherung optimieren. Wenn das BAG die maximale Förderung genehmigt, müssen Unternehmen also lediglich 20 Prozent der Kosten tragen. Die Kosten für normativ vorgesehene Prüfungen der Produkte sind ebenfalls in der FördeJ rung enthalten.
SICHERHEIT [ 08/2021 ]