KunststoffXtra 5/2020

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KUNSTSTOFF XTRA

NEWs

Die APK AG hat das Schliessen von Verpackungskunststoffkreisläufen mit Hilfe von innovativen Recyclingtechnologien fest im Blick. Am 12. April 2020 stellte das Unternehmen seinen neuen Laborkomplex am Standort Merseburg fertig, in dem zunächst LDPE- und Polyamid-Rezyklate für ihren Einsatz in Verpackungen getestet werden. Über eine Million Euro hat das mittelständische Recyclingunternehmen in die Ausstattung der Testeinrichtung investiert. Der gut ausgestattete Forschungskomplex

Bild: APK

APK investiert über eine Million Euro in Laboranalytik für Kunststoffrezyklate

Mit dem neuen Laborkomplex bekennt sich die APK dazu, Kreisläufe für Kunststoffe aller Art schliessen zu wollen.

mit Labor und zahlreichen Testmöglichkeiten ermöglicht

dem APK Entwicklungsteam um Jürgen Flesch, Chief Tech-

nology Officer, und Hagen Hanel, Leiter Forschung- und Entwicklung, bisherige Verfahren des Kunststoffrecyclings weiter zu entwickeln, konzeptionelle Ansätze zu lösemittelbasierten Recyclinganlagen zu erstellen sowie die Verwertung verschiedener Kunststoffströme zu analysieren. «Unser erklärtes Ziel ist das Kunststoffrezyklat mit neuwarenähnlichen Eigenschaften», erläutert Flesch. Partner der APK können künftig von den umfassenden Testmöglichkeiten profitieren. www.apk-ag.de

Alpla Group, Spezialist für Kunststoffverpackungen und Recycling, errichtet in der Provinz Gauteng ein Werk für die Fertigung nach den modernsten Produktions­standards. Der Spatenstich erfolgte im Februar 2020, die Fertigstellung ist für Sommer 2021 geplant. In den vergangenen fünf Jahren hat Alpla seine Marktpräsenz in Afrika mit Zukäufen und Kooperationen deutlich ausgebaut. Dazu gehörte im Jahr 2017 insbesondere die Akquisition von Boxmore Packaging, dem

Bild: Alpla

Alpla baut neues Werk in Lanseria, Südafrika

Das moderne Gebäude umfasst Produktion, Logistikbereich und Büroräumlichkeiten auf einer Fläche von 30 000 Quadratmetern.

afrikanischen Marktführer für PET-Preforms, PET-Flaschen und

Verschlüssen. Mit dem Bau eines neuen Produktionsstand-

orts in Südafrika schafft Alpla nun die Basis für langfristiges Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit in der Region Subsahara-Afrika. Im Zuge einer Konsolidierung wird die Produktion fünf bestehender Werke in Harrismith, Denver, Isando, Kempton Park und Samrand in das neue Werk in Lanseria überführt. Die Konzentration auf ein Werk vereinfacht und optimiert die Herstellungsprozesse und trägt auch zur Verbesserung von Logistik und Transport bei. www.alpla.com

Kunststoff und Metall im Verbund Nutzen Sie die Vorteile durch Umspritzen von Metall-Inserts

Technische Formteile aus Duroplast und Thermoplast 40

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