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Was will ich werden? Bei der Berufsorientierung kann die Einschätzung von Freundinnen und Freunden eine wertvolle Hilfe sein. Foto: dpa
Ohne Druck, aber mit Plan Was bei der Berufswahl helfen kann
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ausaufgaben, Prüfungen, und die Freizeit soll auch nicht zu kurz kommen: Im Schulalltag steht die Berufswahl schnell mal hintenan. Zu lange solltest du dieses Thema aber nicht hinausschieben. Schule aus und dann? Spätestens ein Jahr vor deinem Schulabschluss solltest du dich mit dem Thema Berufswahl befassen. Darauf weist die Bundesagentur für Arbeit auf ihrem Portal „abi.de“ hin. Wichtig dabei sei es aber, dir nicht zu viel Druck zu machen. Die Entscheidung für einen Beruf bedeutet nicht, dass du dein Leben lang nur diesen einen Job ausüben wirst. „Denn lineare Lebensläufe sind selten geworden“,
heißt es auf „abi.de“. Vielmehr sei es normal, dass Berufstätige häufig ihren Arbeitgeber oder den Beruf wechseln. Stellt sich also die von dir getroffene Entscheidung später als falsch heraus, kannst du sie immer noch korrigieren. Wenn du ein Jahr vor dem Ende deiner Schulzeit noch gar nicht weißt, was du später mal werden willst, solltest du deinen Fokus zunächst auf eine Selbsteinschätzung legen. Dazu überlegst du dir zum Beispiel, welche Schulfächer dir am besten liegen und recherchierst, welche Berufe ähnliche Inhalte bieten.
Auch ganz grundsätzliche Fragen können dir laut „abi.de“ weiterhelfen: beispielsweise, ob du gerne mit Menschen arbeitest, kreativ bist oder in deiner Freizeit einer besonderen Leidenschaft nachgehst. Es lohnt sich zudem, Familie und Freunde um eine Einschätzung zu bitten. Nicht zuletzt gehört es zum Prozess der Berufswahl, passende Ausbildungsstellen zu recherchieren und zu finden – und darauf zu achten, die Bewerbungen rechtzeitig abzuschicken. Die meisten Ausbildungen starten im August oder September. Es kann jedoch Ausnahmen geben. –