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Europäische Milchlandschaft gestalten

EDA Kongress 2019 tagte in Wien ÖSTERREICH WAR 2019 GASTGEBERLAND FÜR DEN JAHRESKONGRESS DER EDA (EUROPEAN DAIRY ASSOCIATION, DEM VERBAND DER EUROPÄISCHEN MILCHINDUSTRIE). DIESER FAND VOM 16.–19.10.2019 IN WIEN STATT (WWW.EDA2019.EU). DER KONGRESS HAT SICH IN DEN LETZTEN JAHREN ZUR PLATTFORM DER GESAMTEN EUROPÄISCHEN UND INTERNATIONALEN MILCHBRANCHE ENTWICKELT. 2019 STAND ER UNTER DEM GENERALTHEMA „DIE EUROPÄISCHE MILCHLANDSCHAFT GESTALTEN“ UND UMFASSTE DIE GROSSEN WEICHENSTELLUNGEN FÜR DIE BRANCHE NACH DER NEUKONSTITUIERUNG DES EU-PARLAMENTS UND DER EU-KOMMISSION.

Erfreulich war der gute Besuch mit über 250 Teilnehmern, Spitzenvertretern der nationalen, europäischen und weltweiten Milchwirtschaftsorganisationen, Vertretern der europaweit führenden Molkereien, aus der Politik die damalige BM DI Maria Patek, BMNT, Norbert Lins, der neu gewählte Präsident des Agrarausschusses im europäischen Parlament sowie Alexander Bernhuber als Mitglied des Umweltausschusses im EP, zusätzlich Interessenvertreter und politische Vertreter Österreichs sowie aus angrenzenden Regionen. Verantwortlicher Veranstalter für die Tagung war die Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter (VÖM) mit Präsident Helmut Petschar und GF Johann Költringer als nationaler Mitgliedsverband der EDA. Mit umfasst vom EDA Kongress ist auch die Organisation Assifonte, der Verband der eu

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JOHANN KÖLTRINGER

ropäischen Schmelzkäseindustrie mit Dr. Ludwig Rupp als Präsidenten. Für die VÖM war es sehr wichtig, mit dieser Tagung Österreich als traditionelles Milchland mit qualitativ sehr hochwertigen Milchprodukten vor einem internationalen Publikum zu präsentieren: Denn Österreich ist Heimat einer dynamischen Milchwirtschaft mit 86 traditionellen, aber auch sehr innovativen Milchverarbeitungsunternehmen, von denen manche Privatunternehmen, die meisten Genossenschaften sind. Sie ist die Heimat von über 27.000 Milchbauern, die sich zu höchster Qualität und nachhaltiger Milchproduktion verpflichtet sehen. Mehr als drei Viertel unserer Landwirte arbeiten in Bergund benachteiligten Gebieten, wo die Milchwirtschaft unsere Landschaft wirklich gestaltet und erhält. Sie setzt auf Qualität und Innovation: Sechs österreichische Käse tragen geschützte

ERNÄHRUNG | NUTRITION volume 44 | 01. 2020 geografi sche Bezeichnungen im Rahmen der EU-Qualitätspolitik, wie z. B. der einzigartige Vorarlberger Bergkäse. Die relativ kleinen Molkereien sind in der Entwicklung neuer Produkte stark, sowohl in der weißen, aber vor allem auch in der gelben Palette, in der auch die Schmelzkäseverarbeitung eine wichtige Position einnimmt. Vor dem Kongress erfolgten die Tagungen der ständigen Fachgruppen der EDA zum Bereich Umwelt, Ernährung, Lebensmittelrecht, Nachhaltigkeit mit weiteren Untergruppen sowie dem Wirtschaftsausschuss mit Agrar- und Handelspolitik, weiters die statutarischen Organe der EDA unter der Leitung von Michel Nalet, dem Präsidenten der EDA.

Nachhaltigkeit in der Milchwirtschaft Start des Kongresses war eine Keynote des neu gewählten Mitglieds im EP

Alexander Bernhuber, Mitglied des Umwelt-Ausschusses im EU-Parlament. Bernhuber stellte in seinem Statement die Anforderungen und Notwendigkeiten einer nachhaltigen Milchwirtschaft als wichtigen Teil der Lebensmittelwirtschaft dar. Dies umfasst sowohl Nachhaltigkeitsaspekte in der Produktion, in der Verarbeitung und in der Verpackung. Wichtig dabei ist: Wenn die Anforderungen der Gesellschaft zunehmen, müssen Rahmenbedingungen geschaffen werden, die eine positive Weiterentwicklung des Sektors gewährleisten. Bernhuber zeigte als Kenner der Branche großes Engagement für die Milchwirtschaft und hinterließ beim Auditorium einen erfrischenden Eindruck als neu gewählter Politiker. Das Thema „Nachhaltigkeit und Milch in der Ernährung“ startete mit einem Referat von Prof. Jürgen König von der Universität Wien. König erläuterte in seinem Referat die zentralen ernährungsrelevanten Faktoren der Milch. Diese ist ein sehr wichtiger, vielfältiger und hochwertiger Teil einer ausgewogenen Ernährung. Bei Vergleichen gilt es, das zu berücksichtigen. Im Bereich der Auswirkungen auf das Klima gibt es unterschiedliche wissenschaftliche Erkenntnisse.

Mehr Nachhaltigkeit bei Verpackungen Die politischen Vorhaben auf EU-Ebene wie die Single Use Plastik Richtlinie oder die Circular Economy Richtlinie mit verschärften Anforderungen hinsichtlich Sammlung und Wiederverwertung stellen die Milchbranche vor große Herausforderungen. Verpackungslösungen müssen stets ihre Funktionalität angesichts der strengeren gesetzlichen Vorgaben unter Beweis stellen. Deshalb wurden Vertreter verschiedener Packstoffe für eine Diskussion eingeladen: Dr. Jane Muncke vom Food Packaging Forum Zürich, CH, sprach zum Bereich Glasverpackungen, Daniel Lehner von den ALPLA Werken Österreich zu Plastik- bzw. PET-Verpackungen und Dr. Heike Schiffler von Tetra Pak zum Thema Verbundkarton. Fazit: Es gibt nicht eine Lösung, alle Bereiche bemühen sich um entsprechende Verbesserungen in ihren Systemen, um auch entsprechende ökologische Optimierungen zu erreichen. Entscheidend sind das © VÖM

EDA-Präsident Michel Nalet (li) und VÖM-Präsident Helmut Petschar (Dir. Kärntnermilch)

Produkt und die Akzeptanz des Konsumenten, um die Verpackungskreisläufe entsprechend mitzutragen.

Globale Marktinformationssysteme und Marktausblick Die zweite Eröffnungssitzung befasste sich mit dem Thema „Marktprognosen, wie werden diese erstellt bzw. wie schauen diese aus?“ Geleitet wurde dieser Themenblock von Wim Kloosterboer, Friesland Campina. Die europäische Kommission hat mit der Marktbeobachtungsstelle die milchwirtschaftliche Prognose weiterentwickelt. Die Schaffung dieser Milchmarktbeobachtungsstelle ist ein klares Signal für den Wechsel der europäischen Behörden: Mit mehr Marktorientierung des Milchwirtschaftssektors hat in der Milchwirtschaftspolitik die Marktbeobachtung und Analyse eine zentrale Bedeutung eingenommen, sie hat vielfach die Rolle früherer politischer Markteingriffe überholt. Markttransparenz ist das Schlüsselelement für die Begrenzung der Preisvolatilität auf den Milchmärkten. In Zeiten volatiler Märkte, der globalen Instabilität der Handelsströme und der politischen Unsicherheit sehen Marktanalysten neuen Herausforderungen. So wird im Rahmen der neuen Agrarpolitik intensiv an neuen Instrumenten zur Begrenzung der extremen Volatilität gearbeitet. Nach Angelo Rossi von CLAL, IT, berichtete Prof. Marin Bozic, Dairy Market.org über den US-amerikanischen Milchsektor. Die Entwicklung des amerikanischen Milchmarkts ist angesichts der stärker werdenden globalen Verflechtung der Milchmärkte auch für die europäische Milchwirtschaft von immer größerer Bedeutung. Schließlich präsentierte Prof. Holger D. Thiele, ife-Institut Kiel, D, seine Analysen zum Milchmarkt. Das Institut von Prof. Thiele veröffentlicht monatlich den Kieler Milchpreis, ein Wert, der auf Basis der Schlüsselprodukte Butter und Magermilchpulver einen indikativen Rohmilchpreis angibt. In der Diskussion

wurden die unterschiedlichen Systeme hinterfragt bzw. durchleuchtet, ebenfalls wurde die Rolle von Future Märkten als Hilfsmittel/Indikator für die Marktentwicklung dargelegt.

Die europäische Milchlandschaft gestalten – Ziele bis 2024 Freitagvormittag war den agrar- und milchpolitischen Themen gewidmet. Mit der Neugestaltung der gemeinsamen Agrarpolitik, dem angekündigten Green Deal sowie den Anforderungen aus Wirtschaft und Gesellschaft gilt es, die milchpolitischen Rahmenbedingungen neu zu gestalten. Zudem gibt es auf EU-Ebene eine neue Kommission und ein neu gewähltes Europaparlament, welches einen immer stärkeren Anteil in der Neugestaltung der Milchpolitik hat. Begonnen hat dieser Block mit dem Referat des EDA-Präsidenten Nalet, der die wichtigsten Forderungen des europäischen Milchwirtschaftsverbands formulierte. Anschließend präsentierte der Präsident der Gastgeberorganisation VÖM, Helmut Petschar, die Position der österreichischen Milchwirtschaft. Norbert Lins hat als neu gewählter Vorsitzender des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung im EU-Parlament eine zentrale Rolle in der Verhandlung der gemeinsamen Agrarpolitik. Er stellte in seinen Ausführungen die Neufassung der gemeinsamen Agrarpolitik sowie des EUFinanzrahmens dar. Dabei gilt es, die Milchwirtschaft weiter zu unterstützen. Die Milchwirtschaft muss in Zukunft als zentraler Sektor der Ernährung und des ländlichen Raums dem Thema Nachhaltigkeit gerecht werden, weiters gilt es, die handelspolitischen Rahmenbedingungen positiv zu gestalten und den Menschen, die entlang der gesamten Wertschöpfungskette arbeiten, Einkommen zu ermöglichen. Die damalige BM Maria Patek betonte in ihrem Referat die zentralen Forderungen Österreichs an die kommende Agrarpolitik. Angesichts der Neukonstituierung der EUOrgane wird mit einer Verschiebung des Inkrafttretens der GAP gerechnet. Anschließend legte Giuseppe Ambrosi, CEO Ambrosi spa und Präsident von Assolatte, IT, Forderungen des italienischen Milchindustrieverbands für die künftige Ausgestaltung der EU-Agrarpolitik dar. Italien erwartet sich vor allem gute außenhandelspolitische Rahmenbedingungen. Josef Braunshofer, GD der Berglandmilch, skizzierte in seinem Referat die Besonderheiten der Milchproduktion in Österreich. Milchwirtschaft in Österreich ist der wichtigste Sektor der österreichischen Landwirtschaft, er prägt vor allem die Regionen in Bergund benachteiligten Gebieten. Sie hat einen sehr hohen Anteil bei Spezialproduktionen wie Bio oder Heumilch, weiters viele regionale Produkte und setzt auf Qualität. Probleme bereiten die hohe Konzentration im Lebensmittelhandel, weiters die Konkurrenz aus Regionen mit deutlich geringeren Kosten. Österreich erwartet agrarpolitische Rahmenbedingungen, dass Milchwirtschaft in benachteiligten Gebieten weiterhin möglich ist und vor allem auch Qualitätsaspekte in der künftigen Politik stärker betont werden. Die anschließende Diskussion unterstrich die zentralen Forderungspunkte der europäischen Milchwirtschaft an die kommende Agrarpolitik, insbesondere eine rasche Klärung der Brexit-Frage.

Was treibt den globalen Milchmarkt an? Der zweite Teil der Konferenz am Freitag umfasste globale Entwicklun gen der Milchwirtschaft sowie Fragen der Handelspolitik. Die europäische Milchwirtschaft hat hervorragende Pro dukte, die internationale Nachfrage steigt. Vor allem in Ländern mit einer hohen Entwicklungsrate kann die steigende Nachfrage durch Eigenproduktion nicht bedient werden. Europa ist mittlerweile weltweit der größte Exporteur von Milch produkten, ca. 15 % der EU-Milchprodukte werden auf internationalen Märkten abgesetzt. Handelsstreitigkeiten mit Zöllen und Marktabschottungen sollten tunlichst vermieden werden. Zunächst legte dazu Dr. David Walker, ständiger Vertreter Neuseelands bei der WTO in Genf, die Position Neuseelands, eines sehr aktiven Exporteurs und Konkurrenten auf den Weltmärkten, seine Sicht zum Welthandel dar. Neuseeland verlangt eine völlige Liberalisierung der Märkte. Francois Salamon, CEO von Schreiberfoods Europa, des einzigen größeren Milchverarbeiters aus den USA, welcher auch in Europa pro

ERNÄHRUNG | NUTRITION volume 44 | 01. 2020 duziert, die Vorstellungen eines US-basierten Milchunternehmens dar.

Vermarktung von Milch und Milchprodukten in den unterschiedlichen Vertriebskanälen Milch und Milchprodukte sind äußerst vielfältig, es gibt Potential in allen Sektoren. Dr. Michael Blass, AMA-Marketing GmbH, AT, präsentierte die Strategie und Aktivitäten der AMA-Marketing, um Milch und Milchprodukte bei den Konsumenten optimal zu positionieren. Durch die konsequente Arbeit der AMA-Marketing konnte für die österreichischen Milchprodukte ein sehr positives Image erreicht werden. Anschließend berichtete Dr. Jaap Petraeus, Royal Friesland Campina, NL, über die neuesten Entwicklungen auf globaler Ebene im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit für den Milchsektor. Er ist eine Schlüsselperson der DSF (Dairy Sustainability Framework) und der SIA (Sustainable Agriculture Initiative Platform) und hat dazu die Schwerpunkte auf dem B2B-Markt und deren positive Auswirkungen dargelegt. Boyan Neytchev, Bel Groupe GM Central Europe, F, gab Einblicke in die Unternehmensperspektive für die Positionierung einer hochwertigen Marke. Er ortet in den Beitrittsländern der EU nach wie vor großes Potential für Milchprodukte. Schließlich legte Dr. Andreas Steidl, REWE Austria, seine Ausführungen zur Vermarktung von Milchprodukten dar. REWE Österreich hat wie kein anderes Unternehmen erfolgreich neue Produktlinien entwickelt, z. B. eine starke Bio-Marke, die sowohl Konsumenten als auch den Produzenten Vorteile bietet. Dazu sind neben Umweltaspekten vor allem eine konsumentengerechte Werbung als auch neue Aspekte, wie z. B. hohe Tierwohlstandards, unabdingbar. Der EDA Kongress setzte ein starkes Signal der europäischen Milchwirtschaft Richtung politische Vertretung, und die österreichische Milchwirtschaft konnte die Entwicklungen und Anliegen der heimischen Milchwirtschaft vor einem internationalen, hochrangingen Fachpublikum darlegen.

Mag. DI Johann Költringer VÖM Vereinigung Österreichischer Milchverarbeiter, Wien

DIE ERNÄHRUNG TECHNIK SPEZIAL

Interpack 2020 Seite II

Hygiene ist unerlässlich Seite IV

INTERPACK 2020 JETZT SCHON AUSGEBUCHT

RUND 3.000 AUSSTELLER AUS ETWA 60 LÄNDERN PRÄSENTIEREN IHRE LÖSUNGEN VON 7. BIS 13. MAI AUF DER INTERPACK 2020. DAMIT IST DIE INTERNATIONAL BEDEUTENDSTE VERANSTALTUNG DER VERPACKUNGSBRANCHE UND DER VERWANDTEN PROZESSINDUSTRIE KOMPLETT AUSGEBUCHT! DIE PARALLELVERANSTALTUNG FÜR DIE ZULIEFERINDUSTRIE, „COMPONENTS – SPECIAL TRADE FAIR BY INTERPACK“ IN HALLE 18 IST EBENFALLS AUSGEBUCHT.

Für einen Überblick über das einzigartige Angebot und die teilnehmenden Unternehmen können Interessierte auf www.interpack. de die Rubrik „Aussteller und Produkte“ nutzen. Ein schneller Einstieg ist über die acht Zielgruppen-Icons unter „Branchensuche“ möglich: Ein Klick listet alle Aussteller auf, die Angebote für die entsprechende Branche in ihrem Portfolio haben. Durch verschiedene Selektionsmöglichkeiten können künftige Besucher die Ergebnisse weiter verfeinern und mit der MyOrganizer-Funktion in einem persönlichen Account abspeichern. Einzelne Aussteller können als Favoriten markiert und mit Notizen versehen werden – Synchronisierung mit der interpack App, die es für iOS und Android gibt, inklusive. Die Funktion bietet darüber hinaus einen personalisierten Hallenplan, der die Orientierung in den 18 Messehallen erleichtert. punkte für Anwenderindustrien wie z. B. die Pharma- und Kosmetikbranche (Hallen 15–17) oder Teilsegmente der Branche wie Packstoffe, Pack mittel und deren Produktion (Hallen um den Eingang Nord) bildet. Um die Orientie rung innerhalb der Cluster zu vereinfachen, wurden die Aus steller auch dort klarer strukturiert. Angebote zu bestimmten Prozessschritten stellen nun in räumlicher Nähe aus.

Optimierte Hallenstruktur Dazu trägt auch die optimierte Struktur der interpack bei, die nun auch Angebotsschwer Neue Konferenz: „Life without Packaging?“ Das Thema Nachhaltigkeit – schon seit Jahren prägend für die Branche – hat in jüngerer Vergangenheit durch die Diskussion insbesondere um Verpackungen aus Kunststoff eine neue Dynamik erfahren. Die neue Konferenz „Life without Packaging?“ beleuchtet die Themenfelder Verpackungen, Nachhaltigkeit und Umwelt kontrovers und aus unterschiedlichen Perspektiven. Kritiker kommen genauso zu Wort wie Fürsprecher und diskutieren Vermeidbares und Notwendigkeiten. Inhaltliche Schwerpunkte sind Nachhaltigkeit und Umweltfolgen, Reduzierung von Nahrungsmittelverschwendung sowie

III interpack PROCESSING & PACKAGING

Hygiene. Die eintägige Konferenz findet am 12. Mai, dem vorletzten Messetag, von 10:30 bis 17:00 Uhr im CCD Süd statt. Karten können über den Online-Shop der inter pack unter www.interpack.de erworben werden. Dort finden Interessenten auch Details zu den Referenten und den Details des Konferenzpro gramms.

M a t c h m a k i n g m i t künstlicher Intelligenz Ein Highlight der neuen digita len Angebote zur effizienten Gestaltung des Messebe suchs ist das komplett überarbeitete Matchmaking, das künftige interpack-Be sucher nutzen können. Es ermöglicht Terminabspra chen im Vorfeld der Messe. Dabei lernt das System anhand der Interaktion mit dem User mit der Zeit dazu und schlägt potenzielle Ge sprächspartner vor. Auch über die App können diese – ähnlich einer bekannten digitalen Kontaktbörse – durch Swipen positiv oder negativ beurteilt werden. Durch die Entscheidungen verbessern sich die Vor schläge immer weiter.

www.interpack.de

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