Treffpunkt.Bau 02/2023

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www.treffpunkt-bau.com Treffpunkt FACHZEITSCHRIFT DIGITALISIERUNG MCS Rental Software Mehr Nachhaltigkeit in der Vermietbranche LIVE DABEI Mörtlbauer Baumaschinen Firmenjubiläum: 50 Jahre „Hand drauf“ GROSSPROJEKT Max Wild Voller Einsatz für die Brückenschieber Ausgabe 02 / 2023
Meilenstein: Vortex Sieblöffel KEMROC Kriegsbunker wird zum Wohngebäude
Mac-Rocks

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Unsere Strategie: Null Emissionen erreichen

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©2023 Cummins Inc.
4 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Inhalt .
Ausgabe
EDITORIAL . Die Branche trifft sich in Berlin 6 TITELSTORY . Kemroc // Kriegsbunker wird zum Wohngebäude 8 KURZ GESAGT . Deutschland steckt im Baustau 10 LIVE DABEI . Mörtlbauer Baumaschinen // Firmenjubiläum: 50 Jahre „Hand drauf“ 12 NEWSPOINT . 14  –  21 GEWINNUNG . BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING . Mac-Rock // Mac-Rock macht’s möglich: Graben und sieben mit einem Löffel 22 Komatsu // Präsentation des neuen Hydraulikbaggers PC950-11 24 Kleemann // Erster Praxiseinsatz in Deutschland 25 Beutlhauser // Individualisierter Liebherr-Abbruchbagger für Reithelshöfer 26 MB Crusher // Was für eine Verschwendung! 27 Volvo // Radlader auf Steinbruch-Kurs 28 HS-Schoch Gruppe // Zehn neue Ladeschaufeln für Zeller Recycling 29 ERDBEWEGUNG . Case // Neue Mobilbagger-Reihe 30 Rototilt // Rototilt-Systeme vereinfachen die Mitarbeitersuche 32 Yanmar // Kompaktbagger ViO80 überzeugt rundum 33 Engcon // Doosan-Bagger ist bereit für das Engcon Tiltrotator-System der 3. Generation 34 Hagedorn Gruppe // Zusammenschluss mit Maaßen 35 Zeppelin/Cat // Neuer Motorgrader: kostengünstig im Einsatz 36 Lehnhoff // SQ 70 Schnellwechsler: Leistung trifft Flexibilität 37 JCB // Kompaktester Teleskoplader mit großzügiger Kabine 38 Hydrema // Zweiten Citybagger gekauft, um Radlader abzuschaffen 39 Paus // Nachhaltige Baumaschinen für den täglichen Einsatz 40 Holp // Keine Handarbeit nötig 41 8 22 46 Lesen Sie diese und weitere Ausgaben digital in unserem ePaper INHALT . Februar 2023
Dieser
liegen Beilagen der Firmen Reil & Eichinger, JR Marketing und Hoppe Unternehmensberatung bei.
Inhalt Jürgen Dietrich +43 (660) 4463493 Jürgen Dietrich +43 (660) 4463493 Joachim Schier +49 170 1145 624 Christian Wimmer +49 173 8613 874 Alexander Koppermann +49 160 6511 984 Kai Bachschuster +49 175 6443530 www.steelwrist.com SQ90 VOLLAUTOMATISCHER SCHNELLWECHSLER • Entspricht dem Open-S Standard • Verbesserte Front Pin Lock Sicherheitstechnik • Hydraulikkupplungen mit Qplus Technologie INHALT . Güteschutz Kanalbau // Langfristig sparen mit Qualität 44 Beutlhauser // In die Tiefe gehen 45 AUTOBAHN -, STRASSEN - UND WEGEBAU . Max Wild // Voller Einsatz für die Brückenschieber 46 Hamm // Serie HX – das neue Flaggschiff 48 Hunklinger // Pflasterverlegezange HP30: Der neue Herkules von Hunklinger 50 Moba Mobile Automation // Innovatives Kompaktsystem für Asphalteinbau 50 Wirtgen Group // Deutsche Asphalttage 2023: Fokus liegt auf klimaschonenden Lösungen 51 NUTZFAHRZEUGE . Goldhofer // Präsentation mehrerer Highlights in Las Vegas 52 Fliegl // Mehr Volumen – mehr Gewinn 54 WM Meyer // Bauwagenmodelle auch in Comfort-Version 55 OEM . MOTOREN . KOMPONENTEN . Sauer & Sohn // Neue Maßstäbe dank der Power von Sauer 56 BKT // Hybridreifen erhöhen Einsatzmöglichkeiten 58 Brigade // Neuer Videorekorder für den deutschen Markt 59 Allison Transmission // Steinbruch-Härtetest für Allison-Getriebe 59 PSA . BAUSTELLENEINRICHTUNG . Atlas Schuhfabrik // Dreifach grüner Arbeitsschuh 60 Uvex // Sicherheitsschuh mit recyceltem Granulat 62 Engel Workwear // Knieschutzpolster mit revolutionärem Design 63 Sprintus // Effiziente Bekämpfung gefährlicher Stäube 64 Kurt König // Die Bake der Zukunft ist smart 65 MANAGEMENT . DIGITALISIERUNG . MCS Rental Software // Mehr Nachhaltigkeit in der Vermietbranche 66 BNP Paribas // Baubranche 2023: Quo vadis? 67 Hoppe Unternehmensberatung // Safety first: digitale Maschinenverwaltung 69 Praxis EDV // Richtige Entscheidungen am Anfang treffen 70 Renault Trucks // Optifleet bekommt zwei neue Module 71 IMPRESSUM . 71 FIRMENÜBERSICHT . 72 IM TREFFPUNKT FINDEN . 72 59 60

Die Branche trifft sich in Berlin

DiePreissteigerungen bei Baumaterialien hatten – nach dem Anstieg im Jahr 2020 –durch den Krieg in der Ukraine einen weiteren Schub erhalten. Monatelang kannten die Preise nur eine Richtung: nach oben. Seit Juli konnte bei einigen Materialien allerdings eine leichte Preisberuhigung beobachtet werden. Dies konnte die Steigerung der Vormonate aber nicht vollständig ausgleichen.“ Das berichtete der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. (HDB) in einer Pressemitteilung Ende Januar. Durch die Preissteigerungen sei auch der Preis für den Neubau von Wohngebäuden im vergangenen Jahr deutlich gestiegen. So meldete das Statistische Bundesamt für November 2022 gegenüber November 2021 einen Anstieg von 16,9 %. Im Jahresdurchschnitt entspricht das einem Plus von 16,4 %.

Kein Wunder also, dass die Zahl der Baugenehmigungen seit Monaten rückläufig ist. Um dem entgegenzuwirken, fordert Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Baugewerbes, unter anderem eine Abkopplung der Förderung vom EH-40-Standard beim Mietwohnungs- und beim sozialen Wohnungsbau, eine Nachfolgeregelung für das Baukindergeld für private Hausbauer, eine zusätzliche Senkung der Grunderwerbssteuer sowie eine Ausweitung der Sonderabschreibungen im sozialen Wohnungsneubau auf 10 %.

Ein Weg, Kosten zu senken und Ressourcen zu schonen, ist die möglichst umfangreiche Weiter- und Wiederverwendung von Bauprodukten und Baustoffen. Die Mantelverordnung, die zum 1. August 2023 in Kraft treten wird, soll eine bundeseinheitliche Verwertung von mineralischen Abfällen gewährleisten. „Auch wenn die Mantelverordnung aus der Perspektive der Baustoffrecycler nicht in allen Punkten perfekt sein mag, sollten alle beteiligten Kreise in Politik, Verwaltung, Bau- und Recyclingwirtschaft jetzt unverzüglich gemeinsam und konstruktiv an deren Umsetzung arbeiten“, lautete der Tenor des Baustoff Recycling Forums, das der Verband Baustoff Recycling Bayern im Juli 2022 veranstaltete.

Ob der Tenor der diesjährigen Fachtagung Abbruch ähnlich ausfallen wird, bleibt abzuwarten. Die Teilnehmer und Besucher des Events, das am 3. März in der Station Berlin stattfindet, erwartet jedenfalls ein erstklassiges Vortragsprogramm, das von hochkarätigen Referenten und Referentinnen profitiert. Unter den Ausstellern der Fachtagung Abbruch befindet sich auch das Unternehmen Kemroc Spezialmaschinen. Mit seinen Anbaugeräten ist Kemroc regelmäßig an spektakulären und wegweisenden Projekten beteiligt, wie unsere Titelstory auf den Seiten 8 und 9 beweist.

Viel Freude beim Entdecken dieser Ausgabe,

EDITORIAL . 6 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Editorial .
„Ob der Tenor der diesjährigen Fachtagung Abbruch ähnlich ausfallen wird, bleibt abzuwarten.“

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Ein Weltkriegsbunker in Hamburg-Winterhude wird umgewidmet. Das Teilabbruchkonzept des ausführenden Unternehmens

Wilko Wagner umfasste den Einsatz eines 35-t-Kettenbaggers mit einer Kemroc-Querschneidkopffräse KR 165. Quelle: Kemroc

Kriegsbunker wird zum Wohngebäude

KEMROC Mit einem anspruchsvollen Abbruchprojekt hat die Wilko Wagner GmbH zur Neuverwendung historischer Bausubstanz in Hamburg beigetragen. Im hochpreisigen Viertel Winterhude ging es um den Teilabbruch eines früheren Kriegsbunkers und die Umwandlung wertvoller Gebäudeteile in ein Wohnhaus. Dank eines stimmigen Abbruchkonzepts, unter anderem mit einer Kemroc-Querschneidkopffräse KR 165 am firmeneigenen Bagger, gelang dies in geräusch- und vibrationssensibler Umgebung.

TITELSTORY .

Mit dem Schlagwort „Schöner Wohnen“ verbindet man meist nicht die Vorstellung, sich in einem ehemaligen Kriegsbunker ein behagliches Zuhause einzurichten. Aber genau dies wurde in den vergangenen Jahren geradezu ein Modetrend in Hamburg. Zahlreiche Projekte der Wohnarchitektur widmen sich dem Anspruch, historische Bausubstanz zu erhalten und einem friedlichen, zeitgemäßen Gebäudezweck zuzuführen. Die Hansestadt gilt sogar als eine Hochburg des Bunker-Umbaus. Hier entstanden im Zweiten Weltkrieg besonders viele Bunker. Von den über 1.000 Anlagen gegen Kriegsende sind heute noch etwa 400 Bunker übrig, davon mehrere Dutzend Hochbunker, also Schutzbauten mit mehrheitlich oberirdischen Gebäudeteilen. Gerade bei ihnen bietet sich an, sie nicht kostspielig komplett abzureißen, sondern nach einem Teilabriss in Wohngebäude umzuwandeln.

Diese Umwidmung eines Gebäudes empfiehlt sich umso mehr für Hochbunker, die in unmittelbarer Nähe oder sogar Wand an Wand zu bestehender Wohnbebauung stehen. Einer davon befindet sich im Kuhnsweg im renommierten Stadtteil Winterhude. Das Hamburger Unternehmen Wilko Wagner erhielt den Zuschlag, das Gebäude mittels eines Teilabbruchs für den eigentlichen Umbau vorzubereiten – und dies sozusagen auf Tuchfühlung mit den Bewohnern umliegender Wohngebäude.

Spektakulärer Cityeinsatz

Gemäß dem Umbaukonzept für den ehemaligen Hochbunker (ein denkmalgeschütztes Gebäude mit 12.000 m³ umbautem Raum) bleiben die Straßenfassade sowie die freistehenden Giebelwände größtenteils bestehen, ebenso wie die unmittelbar an die Nachbargebäude anschließenden Seitenwände. Die Rückwand zum Hof sollte vollständig zurückgebaut werden. Das übrige Gebäude, im Inneren ursprünglich aus sechs Stockwerken je rund 2,00 m Deckenhöhe bestehend, wurde vollständig ausgehöhlt, und zwar auf klassische Weise von oben nach unten. Hierfür wurde zunächst von Hand ein Schacht durch die 25 cm dicken Geschossdecken angelegt und im Erdgeschoss per Seilsäge eine Öffnung in die Wand geschnitten, durch welche später per Kleinlader rund 7.000 m³ abgebrochenes Betonmaterial abtransportiert werden konnten. Später soll das Gebäudeinnere völlig neu aufgebaut werden.

Zusätzlicher Wohnraum entsteht auf dem Gebäude durch die Einrichtung neuer PenthouseWohnungen in luftiger Höhe. Hierfür musste zunächst der massive Gebäudedeckel aus Stahlbeton beseitigt werden – rund 220 cm dick und 400 t schwer. Nach ersten Vorbereitungen ab Mai 2022, darunter die Montage von Lärmschutzplatten sowie die Abstützung der Decken, wurde im Juli 2022 in einer publikums- und medienwirksamen Aktion ein 35-t-Bagger auf die Betondecke gesetzt. Nach dem Entfernen der obersten Bitumenschicht fräste der Baggerfahrer zunächst mit-

Nach klassischer Vorgehensweise arbeitete der Baggerfahrer von oben nach unten – beginnend mit dem massiven, rund 220 cm dicken und 400 t schweren Gebäudedeckel aus Stahlbeton.

hilfe einer Kemroc-Querschneidkopffräse KR 165 ein sogenanntes Fuchsloch durch die Betondecke oberhalb des Schachtes. Durch diese Öffnung wurde bei den nachfolgenden Abbrucharbeiten entstandenes Material abgeführt.

Weniger ist meistens mehr Ein für Anwohner und Passanten besonders spektakulärer Teil des Abbruchkonzepts von Wilko Wagner bestand darin, in den 110 cm dicken, stark armierten Fassadenwänden des Bunkers die vorgesehenen Fensteröffnungen einzuschneiden. Norbert Klatz, Technischer Leiter der gesamten Firmengruppe Wilko Wagner, schildert die dreistufige Vorgehensweise: „Wir haben zunächst an vorher markierten Stellen mit Seilsägen jeweils vier Löcher für die Ecken der raumhohen Fensteröffnungen in die Bunkerwände geschnitten. Dann wurden mit unserem Bagger und der Kemroc-Querschneidkopffräse die Bunkerwände zwischen diesen Ecken dünn gefräst. Im dritten Schritt wurden die restliche Betonschichten mit Bagger und Schere entfernt.“

Mannshohe Fensteröffnungen entstanden durch ein dreistufiges Konzept aus der Verwendung einer Seilsäge, der Kemroc-Querschneidkopffräse KR 165 und einer Abbruchschere.

Durch behutsames Vorgehen erzielte der Baggerfahrer das günstigste Verhältnis aus Abbruchvortrieb und Verschleiß bei akzeptablen Erschütterungs- und Geräuschwerten.

Kemroc auf der FACHTAGUNG ABBRUCH

Am 3. März 2023 veranstaltet die DA Service GmbH für den Deutschen Abbruchverband e. V. (DA) wieder die Fachtagung Abbruch 2023 in der Station Berlin, Luckenwalder Straße in Berlin.

Im Jahr 2020 waren über 1.100 Teilnehmer und 127 Aussteller mit einer vermieteten Nettofläche von über 1.000 m² zu dem Jahrestreff der europäischen Akteure für Abbruch und Rückbau gekommen. Das Unternehmen Kemroc wird auf der diesjährigen Fachtagung Abbruch in Berlin am Stand 66 zu finden sein.

Kemroc-Querschneidkopffräsen der Serie KR mit Stirnradgetriebe sind robust gebaut und ideale Anbauwerkzeuge für Trägergeräte mit kurzem Ausleger an beengten Einsatzorten sowie für vibrations- und geräuscharme Abbrucharbeiten von bewehrtem Beton. Ihre Motoren bringen hohe Drehmomente und maximale Schneidkräfte. Die Fräswerkzeuge sind optimiert angeordnet und die Schneidköpfe sind robust gelagert. Die Maschinen haben werkseitig Anschlüsse für eine optionale Wasserbedüsung zur Staubbindung. Beim Projekt des Unternehmens Wilko Wagner wurde diese Wasserbedüsung auch eingesetzt. Dadurch gelang es laut Norbert Klatz, die Staubbelastung während der Arbeiten im Rahmen zu halten. Noch bedeutender war jedoch der Umstand, dass sich auch die Erschütterungs- und Lärmwerte beim Einsatz der Fräse in Grenzen hielten. „Unser Abbruchkonzept hat technisch sehr gut funktioniert“, resümierte er Mitte Januar, wenige Wochen vor dem Abschluss der Arbeiten, „und es gab nur wenige Beschwerden aus der Anwohnerschaft bezüglich der Umweltbelastung durch unsere Abbrucharbeiten. Günstige Ergebnisse brachte uns auch das begleitende Monitoring durch die Umwelt- und Arbeitsschutzbehörde.“

Laut Norbert Klatz haben die Abbruchexperten des Unternehmens Wilko Wagner bei diesem technisch und wirtschaftlich gelungenen Projekt viel gelernt. Nach dem Prinzip „Weniger ist mehr“ hat es sich laut dem Technischen Leiter herausgestellt, dass beim Fräseinsatz ein ruhiger Werkzeuglauf und ein maßvoller Andruck das günstigste Verhältnis aus Abbruchvortrieb und Verschleiß ergeben. Gleichzeitig hielten sich bei dieser behutsamen Verwendung der Querschneidkopffräse auch die Erschütterungs- und Lärmwerte in akzeptablen Grenzen. Genauso zielführend war es schließlich bei der Wasserbedüsung zur Staubbindung, die richtige Wassermenge einzustellen, um möglichst wenig Schwemmwasser zu erzeugen.

9 Titelstory . Februar 2023 | Treffpunkt BAU

INFOGRAFIK

Deutschland steckt im Baustau

Der Start ins neue Jahr war – wie üblich – mit guten Wünschen, hehren Zielen und viel Hoffnung verbunden. Das gilt auch für die einst als Rückgrat der Deutschen Wirtschaft bezeichnete Baubranche. Leider ist es bei den Wünschen geblieben. Es braucht keinen Blick in eine Glaskugel, um eine düstere Prognose für 2023 zu erahnen. Tatsache bleibt: Deutschland steckt im Baustau. Noch sei die Bauwirtschaft uneingeschränkt liefer- und leistungsfähig, schätzt die Branche selber ein.

Jedoch kommt es oft gar nicht zum Baustart, weil bürokratische Hürden im Weg stehen. Das betrifft nicht nur den Wohnungsbau, sondern auch Großbauprojekte wie Bahnhöfe, Bürokomplexe oder Kliniken. Ebenso sind Straßen- und Schienenbauvorhaben, der Ausbau der erneuerbaren Energien längst ins Stocken geraten. Um den Markt zu beleben, braucht es starke Signale von der Ampelkoalition.

Nicht neu sind die Forderungen nach Bürokratieabbau, schnelleren Genehmigungsverfahren sowie die Digitalisierung vieler Abläufe in den Ämtern. Das liegt jedoch oft im Argen. Bund, Länder und Kommunen können sich seit Monaten nicht auf einen Beschleunigungspakt einigen. Das Vorhaben sollte eigentlich bereits im vergangenen Sommer abgeschlossen sein. Immerhin sieht die Politik die Probleme. Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) versprach – nicht zum ersten Mal – Hürden für schnelleres Bauen wegschaffen zu wollen. Dafür soll unter anderem eine „digitale Rathaustür“ sorgen, an der digital erstellte Planungs- und Projektanträge von überall aus bei den zuständigen Ämtern eingereicht werden können. Dazu haben jedoch die Bundesländer das letzte Wort.

Düstere Aussichten: Die Baubranche wird auch 2023 trotz politischer Versprechungen mit den existierenden bürokratischen Hürden leben müssen. Noch dazu bestimmen Energiekrise, Rekordinflation, Fachkräfte- und Materialmangel sowie geopolitische Spannungen weiterhin das Geschehen am Bau. Abzuwarten bleibt, ob die Bundesbauministerin sich am Kabinettstisch im Interesse der Bauwirtschaft durchsetzen kann und die dringend notwendigen Rahmenbedingungen schafft.

Geschäftslage sehr angespannt

Im Dezember 2022 gab es gegenüber dem Vormonat nur geringe Veränderungen der Baukonjunktur. Die Bautätigkeit wurde nochmals negativer beurteilt, aber die Erwartungen für die nächsten drei Monate sind leicht gestiegen. Die aktuelle Geschäftslage wurde noch einmal schlechter eingeschätzt und ist per saldo nur noch marginal positiv. Hier sind die Erwartungen für die kommenden sechs Monate weiter sehr negativ, allerdings zum zweiten Mal in Folge mit kleinem Aufwärtstrend.

Grafik/Text: imu-Infografik | Quelle: ifo Institut

KURZ GESAGT . Meinung im TREFFPUNKT 10 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Kurz gesagt .
„Die Baubranche wird auch 2023 trotz politischer Versprechungen mit den existierenden bürokratischen Hürden leben müssen.“
Rainer Oschütz

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Etwa 1.000 Besucher kamen zur Feier des Mörtlbauer Baumaschinen Firmenjubiläums nach Fürstenzell. Die Live-Demonstrationen der Baumaschinen, hydraulische Anbaugeräte, Staubbindeanlagen und Kommunaltechnik stießen dabei trotz des eher kalten und ungemütlichen Wetters auf besonders großes Interesse.

Quelle: Mörtlbauer Baumaschinen

Firmenjubiläum: 50 Jahre „Hand drauf“

MÖRTLBAUER BAUMASCHINEN Einen runden Geburtstag feiert in diesem Jahr das Familienunternehmen Mörtlbauer Baumaschinen: 50 Jahre Partnerschaften in Handschlagqualität, denn „Hand drauf“ lautete das Motto des Firmengründers Walter Mörtlbauer Senior, das auch heute noch gelebt wird.

Um das Jubiläum gebührend zu feiern, lud Mörtlbauer am 22. Januar 2023 zum Firmenevent nach Fürstenzell ein. Knapp 1.000 Gäste waren angereist, um mit der Familie Mörtlbauer und ihren Mitarbeitern auf die vergangenen Jahre und die andauernde Erfolgsgeschichte zurückzublicken.

Von der mobilen Reparatur zum erfolgreichen Händler

Meilensteine:

Kooperationen bereichern Portfolio

Mit Fingerspitzengefühl bei der Arbeit: bei einer Demonstration bewies der Fahrer, dass mit den Anbaugeräten von SkanCraft auch diffizile Aufgaben bewältigt werden können.

Alles begann 1973, als Gründer Walter Mörtlbauer Senior als Monteur mit einem Werkstattwagen loszog, um Baumaschinen vor Ort zu reparieren. Schon bald erkannte er das Potenzial in diesem Bereich und startete 1979/80 mit dem Einkauf von Baumaschinenverschleißteilen direkt beim Hersteller, welche er zunächst in einem angemieteten Lager unterbrachte. Zeitgleich stieg Walter Mörtlbauer, der älteste Sohn des Gründers, in das Unternehmen ein, um seinen Vater zu unterstützen und die Firma weiter voranzubringen. Mit dem mobilen Verkauf im Außendienst begann das Unternehmen 1983. Das lief so erfolgreich, dass Mörtlbauer ab 1988 mit dem Import und Verkauf von Baumaschinen begann, die das Unternehmen in seinem ersten selbst gebauten Lager unterbrachte. Zwei Jahre später trat der jüngere Sohn von Walter Mörtlbauer, Armin, ebenfalls in das Familienunternehmen ein. Daraufhin folgte der Bau einer großen Werkstatt mit Lager, Betriebsgelände und Büro.

Als ersten Meilenstein begann Mörtlbauer 2000/01 eine Zusammenarbeit mit dem Baumaschinenhersteller Hyundai. Vier Jahre später eröffnete das Unternehmen eine Niederlassung in Kramsach, Tirol und 2008 folgte schließlich der Bau des ersten Hochregallagers. 2010 nahm Mörtlbauer als einziger Betrieb in Süddeutschland und Österreich einen Hammerprüfstand in Betrieb, der zum weiteren Unternehmenserfolg beitrug.

2011 baute Mörtlbauer eine Schweißhalle mit neuer Brennschneidanlage und einer Wasch- und Lackierhalle und modernisierte seine Werkstatt. Ein weiterer Meilenstein war das Jahr 2015, in dem Mörtlbauer zum Vertragshändler der Marke Hitachi wurde. Im September 2020 zog das Unternehmen schließlich in den Neubau der Tiroler Niederlassung nach Wiesing um.

Das Unternehmen Mörtlbauer, das auch Hyundai-Händler ist, beschäftigt heute rund 50 erfahrene Mitarbeiter, die ihrerseits etwa 1.000 Kunden im deutschsprachigen Raum betreuen.

Ab 1993 importierte und verkaufte Mörtlbauer schließlich auch Abbruchwerkzeuge. Darunter beispielsweise Abbruchzangen und hydraulische Hämmer. 1997 wurde der erste Verkäufer eingestellt und im Jahr darauf begann das Unternehmen mit dem Verkauf seiner Produkte und Leistungen in Österreich. Zeitgleich übernahm Mörtlbauer den Verschleißteilgroßhandel von Roland Koch.

Auch in Zukunft in Handschlagqualität Aus kleinsten Anfängen heraus entwickelte Walter Mörtlbauer ein modernes Familienunternehmen, das sich stets durch Zuverlässigkeit seinen Kunden und Industriepartnern gegenüber auszeichnete. Als innovativer Baumaschinenhändler beschäftigt Mörtlbauer derzeit rund 50 erfahrene Mitarbeiter. Sie betreuen in Bayern, Oberösterreich, im Salzburger Land und in Tirol über 1.000 Kunden. Service und Flexibilität werden dabei großgeschrieben.

Dies bestätigt nicht zuletzt die ständig wachsende Kundenzahl, sowie die Erfolgsgeschichte des Unternehmens in den letzten 50 Jahren. Mörtlbauer setzt auch in Zukunft auf persönlichen Kontakt zu seinen Kunden und eine Partnerschaft mit Handschlagqualität.

12 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Live dabei . LIVE DABEI .

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„Kommunen müssen ihrer Vorbildfunktion gerecht werden“

BUNDESVEREINIGUNG MITTELSTÄNDISCHER BAUUNTERNEHMEN Bei den Stadt- und Gemeinderäten im ganzen Land geht es aktuell ums Geld: Zu Beginn des neuen Jahres müssen sie ihre Jahreshaushalte aufstellen. Für die Städte und Gemeinden ist es aktuell ein besonders schwieriges Unterfangen, wegen eingebrochener Gewerbesteuereinnahmen einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen.

Dazu setzen viele Kommunen vor allem bei Baumaßnahmen den Rotstift an. Das ruft die Bundesvereinigung Mittelständischer Bauunternehmen e. V. (BVMB) auf den Plan: „Beim Bauen zu sparen ist Sparen am falschen Ende“, warnt deren Hauptgeschäftsführer Michael Gilka. Es braucht den „Mut der Entscheidungsträger“, trotz der knappen Finanzmittel Bauvorhaben nicht zu verschieben. Unzählige Straßen und öffentliche Gebäude seien dringend sanierungsbedürftig. „Hier abzuwarten ist fatal“, so Gilka. Auch für die

Bauwirtschaft seien die Investitionen von entscheidender Bedeutung: „Gerade mittelständische Baufirmen sind überlebensnotwendig von kommunalen Aufträgen abhängig.“

Dringender Appell an die Vorbildfunktion

Baumaßnahmen sind regelmäßig teuer. Verzichtet man auf eine oder mehrere, spart eine Stadt oder Gemeinde schnell viel Geld. Das führt dazu, dass viele Kommunen derzeit kritisch ihre Baupläne überdenken. Bei BVMB-Hauptgeschäftsführer Michael Gilka verursacht diese Strategie aber gleich mehrfach Sorgenfalten auf der Stirn: „Zum einen beeinträchtigt das nachhaltig den Zustand und die Haltbarkeit öffentlicher Bauwerke, und zum anderen leiden darunter vor allem die mittelständischen Baufirmen massiv“, bringt es Gilka auf den Punkt. „Wer nötige Sanierungen, Modernisierungen und Neubauten abbläst, um Geld zu sparen, kann genauso gut die Uhr anhalten, um Zeit zu sparen“, wird Gilka deutlich.

Gerade das öffentliche Straßennetz sei auch auf kommunaler Ebene „zum Teil erheblich marode“, was auch die Wirtschaft massiv behindere und Unfallgefahren eröffne. Viele Schulen und andere öffentliche Einrichtungen seien ebenso dringend modernisierungsbedürftig. Je länger Kommunen Baumaßnahmen verschieben, desto schlechter werde der Zustand der Gebäude. „Je später man saniert, desto teurer wird es am Ende“, rechnet Michael Gilka vor. Darüber hinaus müsse gerade die öffentliche Hand ihrer Vorbildfunktion gerecht werden: „Wenn nicht einmal die Gemeinde ihre Gebäude in Schuss hält und vor allem energetisch auf den neuen Stand bringt, kann man nicht vom privaten Hauseigentümer erwarten, dass der dann dämmt und modernisiert“, appelliert Gilka an die Verantwortung gerade der Kommunen.

Mittelständische Baufirmen

brauchen kommunale Aufträge

Die „taktisch falsche Sparsamkeit“

der Kommunen durch das Verschieben oder Streichen von Baumaßnahmen bereitet Michael Gilka auch in einer weiteren Hinsicht Kopfzerbrechen: „Gerade unsere mittelständischen Baufirmen sind vielfach auf kommunale Aufträge angewiesen, um überleben zu können“. Würden diese Aufträge wegbrechen, beeinträchtigt das die Unternehmen massiv und bedeutet für zahlreiche Betriebe sogar eine Bestandsgefahr.

„Das setzt einen Teufelskreis in Gang“, unterstreicht der BVMB-Vertreter: Kommunen würden vor Ort Betriebe, Arbeitsplätze und damit weitere Gewerbesteuereinnahmen verlieren. „Abgesehen davon sollte es für die Kommunen Chefsache sein, mittelständische Betriebe als Rückgrat der Wirtschaft zu unterstützen. Das erfordere gerade in schwierigen Haushaltsjahren antizyklisches Verhalten und zumindest ein Weiterführen, wenn nicht sogar einen Ausbau der Bauinvestitionen“, so Gilka.

14 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Newspoint . NEWSPOINT .
Der BVMB warnt vor Stillstand bei kommunalen Baumaßnahmen. Quelle: Archiv

Lutze Gruppe übernimmt Fischer-Jung Aufbereitungstechnik

LUTZE GRUPPE Anfang Dezember hat die Lutze Gruppe den deutschlandweit größten Metso Outotec-Händler, die Fischer-Jung Aufbereitungstechnik GmbH mit Sitz in Krefeld, übernommen. Das akquirierte Unternehmen firmiert nun unter

Lutze Process Germany GmbH. Den klassischen Geschäftsschwerpunkt der Lutze Group, die bereits über 40 Standorte verfügt und für Verschleißschutz und Fördertechnik bekannt ist, hat der Konzern bereits seit geraumer Zeit auf die Bereiche Prozessmaschinen für die Aufberei-

tung ausgeweitet. So begann Lutze im Benelux-Raum schon im letzten Jahrzehnt mit dem Vertrieb von Schlammpumpen; seit 2017 kamen auch stationäre Brech- und Siebanlagen des Technologiekonzerns Sandvik sowie weitere Produkte zur Nassaufbereitung der Firma Stichweh hinzu. Zuletzt übernahm Lutze 2020 das dänische Unternehmen DGM (Dansk Grusgrav Material ApS) und ist auf diese Weise Metso Outotec Händler für Dänemark, Grönland und die Faröer geworden. DGM firmiert inzwischen unter Lutze Process Denmark ApS. 2022 unternahm die Lutze Gruppe einen weiteren Schritt und akquirierte das Unternehmen Fischer-Jung Aufbereitungstechnik in Krefeld. Damit sicherte sie sich das exklusive Metso Outotec Händlergeschäft mobiler Brech- und Siebanlagen für große Teile Deutschlands (Verkaufsgebiete Westdeutschland und Baden-Württemberg). Die Firma Fischer-Jung Bau- und Recyclingtechnik GmbH mit Sitz in Arnsdorf

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bei Dresden ist nicht Teil dieser Übernahme und bleibt für den Osten Deutschlands und Teile Bayerns operativ tätig. Die neue Gesellschaft Lutze Process Germany GmbH gilt als Vorreiter der Umstrukturierung von Geschäftsbereichen innerhalb der Lutze Gruppe. Das Management des Gesamtunternehmens mit etwa 550 Mitarbeitern plant, den Vertrieb von Aufbereitungsanlagen in Benelux und Skandinavien über separate Unternehmen abzuwickeln, die ebenfalls den Zusatz „Process“ in der Firmenbezeichnung tragen.

Durch die Akquisition steigert die Gruppe ihren Geschäftsumsatz 2023 voraussichtlich auf 125–130 Millionen Euro. Das Ziel von Lutze besteht darin, die Unternehmensausrichtung neben der Verschleißschutz- und Fördertechnik nachhaltig auf das zweite Standbein zu verlagern. Markus Püllen wurde zum Geschäftsführer der Lutze Process Germany GmbH bestellt, Ralph Phlippen übernimmt als Prokurist das operative Geschäft.

und/ oder HEBELA-Onlinshop aufgegeben haben. Die Rabattierung erstreckt sich über das gesamte Sortiment. Nur bei Zahlung per Vorkasse oder PayPal. Aktionszeitraum: 01.02. bis 30.09.2023. Gelöste Stimmung auf dem Betriebsgelände von Fischer-Jung Aufbereitungstechnik (v. l.): Fabian Groenke, Kaufmännischer Leiter der Lutze Gruppe, Markus Püllen, Geschäftsführer Lutze Holding, Ralph Phlippen, technischer Geschäftsführer, sowie Egon Plew und Thorsten Plew, Geschäftsführer Fischer-Jung Aufbereitungstechnik. Quelle: Lutze Gruppe

Neuer CBO bei Kohler

im gesamten Unternehmen zusammenarbeiten, um die Mission des Unternehmens zu erfüllen, Kunden, Markenpartnern und Mitarbeitern ein besseres Leben zu ermöglichen.

Barr wird für die Leitung der globalen Kreativ-, Medien- und Digitalkapazitäten sowie für die globalen Teams, die für das Markenerlebnis verantwortlich sind, zuständig sein.

Doosan wird zu Develon

DOOSAN/DEVELON Hyundai

Doosan Infracore (HDI) ersetzt die Marke Doosan für seine Baumaschinen und stellt die neue Marke Develon vor. Die Änderung erfolgt eineinhalb Jahre nach dem August 2021, als HDI eine Tochtergesellschaft von HD Hyundai wurde.

HDI wird den Markennamen seiner Baumaschinen zu Develon ändern. Develon wurde vom Unternehmen am 18. Januar 2023 als neue globale Markenidentität bestätigt.

Develon ist eine Kombination aus den Wörtern „Develop“ und „Onwards“. Der neue Markenname verdeutlicht die Ausrichtung von HDI, den Weg in die Zukunft durch Innovationen zu bahnen und unermüdlich mit innovativen Produkten und Lösungen die Welt zu verändern. HDI hat die Einführung der neuen Marke geplant, seit das Unternehmen im August 2021 eine Tochtergesellschaft von HD Hyundai wurde. Mit der Einführung der neuen Marke will HDI einen Sprung nach vorne machen und zu einem globalen TopPlayer in der Baumaschinenbranche werden.

Mit der Änderung des Markennamens wird das neue Develon-Logo auf den Baumaschinen von HDI verwendet werden.

„Unsere drei Baumaschinensparten haben ihren Status als eine der wichtigsten Geschäftssäulen von HD Hyundai bereits gefestigt und eine unerschütterliche Grundlage für das Erreichen von Leistungszielen und die Schaffung von Synergieeffekten untereinander geschaffen, und das in einem sich rapide verändernden globalen wirtschaftlichen Umfeld“, sagte Cho Young-cheul, CEO von HDI, und fügte hinzu: „Develon wird den zukünftigen Markt der Elektrifizierung und Automatisierung anführen, um Wachstum zu fördern und weiterhin die Marke der Wahl für unsere Kunden zu sein.“

HDI plant, bis Ende Februar eine detailliertere Markengeschichte und -vision vorzustellen, indem eine Präsentation zu der neuen Marke über die sozialen Medien veröffentlicht wird. Außerdem wird HDI auf der CONEXPO-CON/AGG im März 2023 bereits die ersten Maschinen mit dem neuen Markennamen Develon vorstellen.

KOHLER Der Motorenhersteller Kohler freut sich, die Ernennung von Samie Barr zum Chief Brand Officer (deutsch: Geschäftsführerin Marketing) bekannt zu geben. Diese Position wurde geschaffen, um die strategische Beschleunigung voranzutreiben und die Marke Kohler weltweit in einer Vielzahl von dynamischen Geschäftsbereichen weiter aufzuwerten.

Barr wird an David Kohler, den Vorsitzenden und Chief Executive Officer, berichten, im Kohler-Führungsteam tätig sein und mit Führungskräften

„Samie ist eine inspirierende, leistungsstarke Führungspersönlichkeit, die uns dabei helfen wird, die Kreativität und Wirkung der Marke Kohler weiter zu steigern“, so David Kohler. „Sie ist eine wertebasierte Führungskraft, die dafür bekannt ist, leistungsstarke Teams mit einem inspirierenden und integrativen Stil aufzubauen. Samie bringt ein tiefes Verständnis der globalen Märkte mit und verfügt über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Markenund Geschäftsstrategie, transformative Innovation, digitale Führung und kreative Entwicklung für einige der beliebtesten und vertrauenswürdigsten Marken der Welt.“

Barr verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Konsumgüterindustrie und im Einzelhandel, die sie in schnelllebigen, wachstumsstarken Unternehmen gesammelt hat.

Trauer um Pressesprecher

nen und Mitarbeiter bei Liqui Moly. „Eine schreckliche Nachricht, die uns kurz vor Heiligabend erreicht hat. Unfassbar und ein großer Verlust eines geschätzten und äußerst beliebten Kollegen“, so Geschäftsführer Günter Hiermaier.

Zum Jahresbeginn 2010 hatte der gelernte Journalist die neu geschaffene Stelle des Leiters Öffentlichkeitsarbeit international in der Zentrale von Liqui Moly in Ulm angetreten.

Quelle: Liqui Moly

LIQUI MOLY Kurz vor Weihnachten schockierte die Nachricht vom plötzlichen Tod des langjährigen Leiters Öffentlichkeitsarbeit Ausland, Dr. Peter Szarafinski (47), Mitarbeiterin-

„In den vergangenen 13 Jahren hat Dr. Peter Szarafinski die Öffentlichkeitsarbeit in unseren Auslandsmärkten großartig aufgebaut und weiterentwickelt“, sagte Günter Hiermaier. „Sein plötzlicher Tod ist auch deshalb ein so großer Verlust, weil er ein so sympathischer und beliebter Kollege gewesen ist.“

16 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Newspoint .
Samie Barr wurde von Kohler zum neuen Chief Brand Officer ernannt. In dieser Position wird sie für die Repräsentation der Marke Kohler zuständig sein. Quelle: Kohler Liqui Moly trauert um Pressesprecher Dr. Peter Szarafinski. Hyundai Doosan Infracore ändert den Markennamen seiner Baumaschinen in Develon. Schon auf der CONEXPO-CON/AGG im März in Las Vegas werden die ersten Baumaschinen der neuen Marke vorgestellt. Quelle: Doosan/Develon

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Die Basis der DL-Schaufel ist die einzigartige TS (Top Screen) Technik, bei der sich die Siebschlegel durch ein fest verbautes Siebraster drehen. Die Größe des fertig verarbeiteten Materials wird durch den Abstand des Siebrasters definiert. Dieses Siebraster trägt den größten Teil des Materialgewichts und gewährleistet so, dass die Wellen und Lager weniger Schläge und Lasten verkraften müssen.

Dank dieser Konstruktion gibt es keinen Materialstau, und auch bei nassem Material wird ein hoher Durchsatz erzielt.

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2.000. Maschine mit iMC in Europa

KOMATSU Die 2.000. Maschine mit intelligenter Maschinensteuerung (iMC), eine D71PXi-24 Planierraupe, wurde von Marubeni Komatsu Ltd, dem britischen Komatsu-Vertriebspartner, an TRU Plant auf der Hillhead-Messe übergeben. Damit gibt es in Europa nun über 2.000 iMC-Maschinen, die bereits mehr als sieben Millionen Betriebsstunden im Einsatz sind.

eine wertvolle Ergänzung ihrer Fähigkeiten darstellen, sodass sie sich voll und ganz auf die Produktivität konzentrieren können. Ein neuer Fahrer kann mit iMC schnell zu einem Experten werden und Produktivität, Effizienz und Kosteneinsparungen erzielen, während erfahrene Fahrer entspannter und konzentrierter arbeiten, da die iMC-Funktionen das Eindringen unterhalb des Zielprofils verhindern.“

Die vollständig ab Werk in die Maschine integrierte intelligente Maschinensteuerung von Komatsu hat sich in Millionen von Betriebsstunden bewährt und wird durch erfahrene Technology Solution Experten (TSEs) der Komatsu-Vertriebspartner betreut. Diese Experten beraten Komatsu-Kunden im Hinblick auf neue Technologien und unterstützen sie bei der Wertsteigerung ihrer Investitionen.

Muldenkipper von GHH. Das Unternehmen soll in den Komatsu-Konzern eingegliedert werden, aber eigenständig bleiben.

GHH bald Teil von Komatsu

GHH Es kommt Bewegung in die Branche: GHH, einer der führenden Hersteller von Spezialfahrzeugen für Tief-, Berg- und Tunnelbau, steht vor der Übernahme durch Komatsu. Dies gaben beide Unternehmen im Dezember bekannt.

Die vollständig ab Werk in die Maschine integrierte intelligente Maschinensteuerung von Komatsu ist ein bewährtes, einfach zu bedienendes System, das die Kunden stets dabei unterstützt, effizienter zu arbeiten. Rob Macintyre, iMC-Produktmanager bei Komatsu, berichtet: „Wir hören von Fahrern aus ganz Europa, dass die Funktionen der intelligenten Maschinensteuerung

Dan Smith, TSE bei Marubeni Komatsu Ltd., hierzu: „Ich bin sehr stolz auf den Verkauf der 2.000. Maschine an TRU Plant und auch darauf, dass wir mit diesem Kunden zusammenarbeiten und ihn bei allen Beratungsund Datenanfragen unterstützen können.“ Smith weiter: „Wenn möglich, unterstützen wir die Fahrer, die Büromitarbeiter und auch die Kunden auf der Baustelle, damit die Maschine einwandfrei funktioniert und mit maximaler Effizienz eingesetzt werden kann.“

Jake Nicholls, Geschäftsführer bei TRU7, sagt: „Entscheidend sind die Beziehung und die Kommunikation, und die sind mit Komatsu sehr gut. Die Unterstützung ist großartig. Die intelligenten Planierraupen machen uns das Leben leichter, alles ist ab Werk fertig eingerichtet. Man muss nur noch den Computer anschließen und das war‘s.“

Die Akquisition betrifft die GHH Group, die in Deutschland mit den Unternehmen GHH Fahrzeuge in Gelsenkirchen und BAT Bergbau Service in Krayenberggemeinde vertreten ist. Zur Gruppe gehören zudem GHH Mining Machines in Südafrika, GHH India sowie GHH Chile. GHH selbst ist Teil der Schmidt Kranz Group aus Velbert-Langenberg, die weitere Spezialisten wie Hazemag, Perforator und MTS umfasst.

„Wir freuen uns sehr über diese Akquisition, da sie für Komatsu eine großartige Chance darstellt, unser Bergbauangebot zu erweitern und die Entwicklung neuer Produkte zu beschleunigen“, sagte Peter Salditt, Präsident und CEO der Komatsu Mining Corp. Der japanische KomatsuKonzern ist der zweitgrößte Baumaschinenhersteller der Welt.

GHH konstruiert, produziert und vertreibt praktisch alles, was im Tief-, Berg- und Tunnelbau auf Rädern steht: Fahrlader, Muldenkipper, Be-

tonmischer und Berauber. Dazu Bohrwagen, Ankersetzgeräte und Vortriebsmaschinen. Durch weitreichende Kooperationen auch Mehrzweckfahrzeuge, Geländewagen, Personentransporter, Leichtkrane, Scherenlifte, Mini-Dumper, Hubsteiger und ANFO-Ladetrucks. Viele Fahrzeuge sind mit elektrischem Antrieb lieferbar und für Weich- und Hartgestein geeignet. Das Unternehmen gilt als Fels in der Branche, denn die Wurzeln reichen bis ins Jahr 1758 zurück. „GHH freut sich, im Bergbau eine neue Reise mit einem starken Partner antreten zu können. Dies eröffnet unseren Beschäftigten und Produkten enorme Möglichkeiten, sich zu entwickeln und weiter zu wachsen, als wir uns je erhofft haben“, sagte Dr. Jan Petzold, CEO der GHH Group. „Es ist der nächste logische Schritt, ein echter Global Player zu werden.“ Man freue sich darauf, Teil der Komatsu-Familie zu werden. Der Abschluss der Übernahme ist in der ersten Jahreshälfte 2023 geplant. Komatsu beabsichtigt, das Leistungsprogramm von GHH beizubehalten und den Betrieb wie gehabt weiterzuführen. Gemeinsam werde dann daran gearbeitet, das Angebot Komatsus zu erweitern und neue Märkte zu erschließen..

18 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Newspoint .
Eamonn Delaney von Marubeni Komatsu Ltd. überreicht die 2.000. Maschine mit iMC an Jake Nicholls von TRU Plant. Quelle: Komatsu Quelle: GHH

Dreistelliger Millionenbetrag für Nachhaltigkeit

HILTI GRUPPE Das Unternehmen verpflichtet sich zur „Science Based Targets Initiative“ (SBTi), die sich an den Zielen des Pariser Abkommens orientiert. Die Initiative ist eine Partnerschaft zwischen dem Carbon Disclosure Project, dem United Nations Global Compact, dem World Resources Institute und dem World Wide Fund for Nature. Sie verpflichtet Unternehmen weltweit, ihren CO2-Fussabdruck bis 2030 deutlich zu verringern und bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.

Mit der Verbindlichkeit in der „Science Based Targets Initiative“ geht Hilti die Emissionen außerhalb der eigenen Geschäftstätigkeiten an, um Kunden auf diesem Weg zu unterstützen und das Erreichen von Netto-Null zu beschleunigen. Dieses ambitionierte Ziel ist nur zu erreichen, wenn die Geschäftsprozesse systematisch angepasst und die Weiterentwicklung von Partnern

im Bereich Nachhaltigkeit gefördert werden. Zu diesem Zweck investiert Hilti die nächsten Jahre einen dreistelligen Millionenbetrag in Schweizer Franken.

Die Bauindustrie ist die ressourcenintensivste Branche und verursacht rund 40 % des weltweiten CO2-Ausstoßes. SBTi ermöglicht es Unternehmen, sich ambitionierte Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen zu setzen. Die Initiative verpflichtet Unternehmen weltweit, ihren CO2Fussabdruck bis 2030 deutlich zu verringern und bis 2050 Netto-NullEmissionen zu erreichen.

Hilti wird in eigenen Geschäftstätigkeiten 2023 CO2-neutral „Neben unserem Ziel, 2023 CO2neutral zu werden, gehen wir auf unserem Weg in Richtung Netto-Null auch die Emissionen außerhalb unserer eigenen Geschäftstätigkeiten an. Mit der Verpflichtung zu Science Based Targets werden wir die Emissionen über unsere gesamte Wertschöpfungskette hinweg reduzieren.

Damit unterstützen wir die Nachhaltigkeitsinitiativen unserer Kunden und leisten einen Beitrag zur dringend notwendigen Transformation unserer Branche“, erklärt Jahangir Doongaji, CEO der Hilti Gruppe. Nach der Verpflichtung zu SBTi wird Hilti einen detaillierten Maßnah-

menplan inklusive der entsprechenden Ziele entwickeln, die innerhalb von 24 Monaten zur Validierung vorgelegt werden. Damit wird Hilti aktiv zur Transformation der Branche beitragen, die Nachhaltigkeitsinitiativen der Kunden unterstützen und das Bauen verbessern..

19 Newspoint Februar 2023 | Treffpunkt BAU ratl-messe.com
Jahangir Doongaji, CEO der Hilti Gruppe. Quelle: Hilti Gruppe

Zeichen stehen auf Wachstum

Andreas Povse wird den Kunden und Interessenten zukünftig im Süden von Deutschland als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Seine mehr als zehnjährige Vertriebserfahrung – davon zuletzt viereinhalb Jahre bei Haulotte – sowie die Ausbildung zum Kfz-Mechaniker bilden eine optimale Basis für seinen zukünftigen Erfolg.

Zentraler Logistikstandort in Halberstadt

MAGNI Nachdem Magni

Deutschland in 2022 seinen Umsatz mehr als verdoppelt hat, geht es nun erst richtig los. Pünktlich zum Jahresstart hat Alexander Reisch, Sales Director Magni Deutschland, sein Außendienst-Team um zwei Vertriebsprofis erweitert. Damit legt er den Grundstein für eine Intensivierung der Vertriebsaktivitäten.

Darüber hinaus wird Jörg Niederhofer ab sofort das Vertriebsgebiet Nord- und Westdeutschland betreuen. Auch er ist seit vielen Jahren erfolgreich in der Hubarbeitsbühnenwelt im Vertrieb und der Kundenbetreuung unterwegs. Aus dem Verkauf von Nutzfahrzeugen kommend, war er zuvor ebenfalls mehr als fünf Jahre für das Haus Haulotte tätig. Als langjähriger Außendienstmitarbeiter konzentriert sich Norman Stein nun auf den Süd-Westen Deutschlands und freut sich gemeinsam mit dem gesamten Kollegenteam über die Verstärkung im Bereich Vertrieb und Kundenbetreuung.

DAIMLER TRUCK Flexible, effiziente und nachhaltige Ersatzteillogistik ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Daimler Truck und die weltweiten Kunden: Durch schnelle und umfassende Teileversorgung können die Fahrzeugflotten so viel Zeit wie möglich im Einsatz, so wenig Zeit wie nötig im Stillstand sein. Mit der Eigenständigkeit wird Daimler Truck die weltweite Ersatzteilversorgung (Aftersales-Logistik) von Mercedes-Benz Lkw neu aufsetzen und dadurch noch kundenorientierter.

Als Herzstück der weltweiten Ersatzteilversorgung entsteht in Halberstadt, Sachsen-Anhalt, ein komplett neuer Logistikstandort, das sogenannte Global Parts Center. Künftig kann die Belieferung aus einem zentralen Standort heraus erfolgen, wodurch zusätzliche Transportwege und Zeit bis zur Bereitstellung der Teile eingespart werden. Der Standort wird dabei konsequent auf die Anforderungen der Daimler Truck Kunden ausgelegt, sodass regionale Händler bei Bedarf direkt beliefert werden oder Teile selbst abholen können.

Aus dem neuen Logistikstandort werden zukünftig bis zu 300.000 verschiedene Artikel – von der

kleinsten Schraube bis zum fertigen Lkw-Fahrerhaus – an knapp 3.000 Fahrzeughändler in über 170 Länder der Welt geliefert werden. Damit leistet das Global Parts Center einen wichtigen Beitrag zur Sicherstellung internationaler Warenflüsse. Dank modernster Lager- und Fördertechnik werden sämtliche Fahrzeugteile in einem automatisierten Hochregallager und einem ebenfalls automatisierten Kleinteilelager zum sofortigen Abruf bereitstehen. Der Baubeginn ist noch für das Jahr 2023 geplant, die Inbetriebnahme soll rund drei Jahre später erfolgen.

Karin Rådström, CEO Mercedes-Benz Trucks: „Halberstadt und das Global Parts Center werden in Zukunft eine wichtige Rolle spielen: Die Ersatzteile aus unserem neuen Logistikzentrum werden einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass unsere Kunden und ihre Lkw im Einsatz sein können und wir damit unserem Anspruch ‚Trucks you can trust‘ gerecht werden.“ Rund 2.600 Lieferanten von Mercedes-Benz Lkw werden zukünftig den Logistikstandort mit ihren Teilen versorgen. Halberstadt wird damit zum Herzstück für die weltweite Ersatzteilversorgung von Mercedes-Benz Lkw. Auch die Teileversorgung von Fuso in Europa wird zukünftig durch Halberstadt abgedeckt.

V. l.: Sven Schulze, Minister für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff, Ministerpräsident SachsenAnhalt, Daniel Szarata, Oberbürgermeister Halberstadt, Jörg Howe, Generalbevollmächtigter Daimler Truck AG, zuständig für Globale Kommunikation & Außenbeziehungen, Uwe Kazmeier, Leiter Customer Services & Parts Mercedes-Benz Trucks, Thomas Balcerowski, Landrat Landkreis Harz.

Quelle: Daimler Truck

Newspoint .
Gut aufgestellt (v. l.): Sales Director Alexander Reisch wird unterstützt von Andreas Povse, Norman Stein und Jörg Niederhofer. Quelle: Magni

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Technische Daten Vortex 330

• Siebkennlinie 0–45 mm

• 70 kW (95 PS) hydraulische Leistung

• 2 Hydraulikmotoren

• 1.800 mm Schnittbreite

• 1,90 m³ Inhalt (SAE), 1,95 m³ Siebfläche

• Löffel aus Hardox HD-Stahl

• 12 Stück 60 mm Hardox Siebwellen

• Messer 300 × 40 mm 500HB-Stahl

• Wartungsfreies Ölbadgetriebe in Sandwichbauweise, Getriebe aus 20 mm + 15 mm

HD-Stahl

• 2 × Schock-Überlastventil serienmäßig

• 2.520 kg Eigengewicht (inkl. OQ80-Schraubadapter 390 kg)

Mac-Rock macht’s möglich: Graben und sieben mit einem Löffel

MAC-ROCK Vortex 330 heißt der neuartige hydraulisch angetriebene Sieblöffel. Seine besondere Stärke: Er besitzt die Eigenschaften, die Form und die Stabilität eines echten Tieflöffels. Damit kann er ohne Abstriche perfekt zum Graben eingesetzt werden. Beim Sieben besticht die Innovation mit maximaler Siebfläche, optimalem Materialfluss, bestmöglichem Durchsatz unter allen Bedingungen und einer wartungsarmen Konstruktion. Seine einzigartigen Eigenschaften musste der Löffel beim Rückbau der ehemaligen Damloup-Kaserne in Rheine beweisen.

Die Stadt Rheine hat im August 2022 das Gelände der ehemaligen Damloup-Kaserne übernommen. Entstehen soll hier das Neubaugebiet „Europa-Viertel am Waldhügel“. Mit dem umfangreichen Rückbauprojekt beauftragt ist die Firma Heermann Abbruch.

Wiederverwertung statt Deponierung

Die besondere Herausforderung für die Rückbauprofis von Heermann besteht darin, die unterirdische Bausubstanz zu heben, zu analysieren und aufzubereiten. Ein möglichst hoher Anteil dieser Bausubstanz soll direkt für den geplanten Neu-

bau der Erschließungsstraßen und -wege wiederverwendet werden. Genau in diesem komplexen Anforderungsumfeld beweist der Vortex 330 von Mac-Rock seine Stärken. Die hydraulisch angetriebene Separatorschaufel kann nicht nur erstklassig sieben, sondern übernimmt zusätzlich die Aufgaben eines echten Tieflöffels.

1,95

Quadratmeter groß ist die Siebfläche des Vortex 330.

Innovative Bauweise

Die seitlichen Getriebe des Vortex 330 sind komplett in die Konstruktion integriert, so ergeben sich keine überstehenden Konturen durch Antriebskomponenten. Zwölf rotierende Exzenterwellen bilden den gesamten Löffelboden und Löffelrücken. Somit beginnt schon hinter dem Messerstahl eine aktiv angetriebene Siebfläche. Durch diese aktiv angetriebene Siebfläche ergibt sich ein rotierender Materialfluss im Löffelinneren. Der Fahrer kann den Löffel beim Siebprozess öffnen und hat den perfekten Blick auf den Arbeitsprozess. Da der Gutfluss das Material aktiv in den Löffel einzieht,

22 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Gewinnung . Brechen . Sieben . Recycling . GEWINNUNG . BRECHEN . SIEBEN . RECYCLING .
Die neuartige Bauweise des Vortex Sieblöffels mit zwölf angetriebenen Exzenterwellen sorgt für besten Materialfluss und maximalen Durchsatz. Quelle: Mac-Rock

Die optimale Übertragung einer Tieflöffelkontur auf einen hydraulischen Sieblöffel macht den Vortex einmalig.

fällt das zu siebende Material bei leicht geöffnetem Löffel nicht heraus.

Die zwölf angetriebenen Exzenterwellen sind aus 60 mm starkem Hardox Rundmaterial gefertigt. Diese gebogenen Wellen werden synchron und exzentrisch angetrieben, dadurch ergibt sich trotz Rotation ein sich nicht verändernder Siebspalt mit der Siebkennlinie 0–45 mm. Dank des speziellen Siebprozesses über die synchron angetriebenen Exzenterwellen gibt es keine Klemmstellen, dadurch lässt sich der Löffel sehr gut im Abbruch und Rückbau einsetzen. Das zu siebende Material wird nicht zerkleinert, sondern abgesiebt.

Unser Anspruch war es, einen hydraulischen Sieblöffel in einer neuen Dimension zu erschaffen. Was uns – erstmalig im Wettbewerbsumfeld – gelungen ist, ist die optimale Übertragung einer Tieflöffelkontur auf einen hydraulischen Sieblöffel.

Seine Vorteile als perfekte Kombination von Sieb- und Tieflöffel spielt der Vortex 330 auf dem Kasernengelände unter anderem bei einer nicht alltäglichen Aufgabe aus: dem Ausgraben und Absieben von 71 mit Bauschutt verfüllten Bombenkratern. Neben den unterirdischen Gebäuden gilt es in Rheine auch, die derzeitigen Kasernengebäude abzureißen, alte Straßen, Versorgungsleitungen, Exerzierplätze und mehrere 10.000 m³ unterirdischen Bauschutt zu beseitigen. Die Arbeiten auf der 100.000 m² großen Liegenschaft werden voraussichtlich ein gutes Jahr andauern. Immer mit dabei als effizienter, unverzichtbarer Helfer: der Vortex 330 von Mac-Rock.

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Präsentation des neuen Hydraulikbaggers PC950-11

KOMATSU Zum ersten Mal in Europa zu sehen war der neue Hydraulikbagger auf der bauma 2022. Der PC950-11 wiegt über 95 t und ist mit neuesten Komatsu Motor-, Hydraulik- sowie Steuerungstechnologien ausgestattet. Damit wird die Produktivität laut Hersteller um fast 50 % und die Kraftstoffeffizienz um 40 % gegenüber dem PC800-8 gesteigert, den er ersetzt.

sagt Vince Porteous, Produktmanager für den PC950-11 bei Komatsu Europe. „Unsere Entwicklerteams haben dies berücksichtigt und eine Maschine mit gesteigerter Leistung, erhöhten Grabkräften, höherer Zugkraft, herausragender Haltbarkeit, einfachem und sicherem Zugang und einem RundumsichtSystem entwickelt – bei gleichzeitig weiterhin extrem niedrigem Kraftstoffverbrauch“, so Porteous weiter. Porteous erklärt abschließend: „CO2-Emissionen entstehen proportional zur Kraftstoffverbrennung. Der PC950-11 bietet somit eindeutig sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile für die Kunden. Stark erhöhte Produktivität: Der PC950-11 bietet drei Betriebsarten, die leicht an die Einsatzbedingungen angepasst werden können: Economy-, Power- und die neue Power Plus-Betriebsart, mit der die maximale Leistung des neuen Komatsu 405-kW-Motors (Abgasnorm EU Stufe V) zur Verfügung steht. Die reduzierten Spielzeiten in Verbindung mit großvolumigen Löffeln sorgen für eine Produktivitätssteigerung von bis zu 48 % im Vergleich zum PC800-8. Gesteigerte Kraftstoffeffizienz: Die Kraftstoffeffizienz konnte im Vergleich zum PC800-8 um bis zu 40 % gesteigert werden. Dies wird durch den neuen Motor, ein neues unabhängiges Schwenksystem und ein neues, optimiertes Hydrauliksystem mit elektronischer Steuerung erreicht.

Das integrierte KomVision Fahrer-Assistenzsystem bietet dem Fahrer eine Sicht ohne tote Winkel auf die unmittelbare Umgebung der Maschine und trägt zur erheblichen Minimierung des Unfallrisikos bei. Laufstege auf beiden Seiten der Maschine ermöglichen eine einfache und sichere Wartung. Komatsu Care, das kostenlose Wartungsprogramm für Komatsu-Kunden, und Komtrax, das Telematiksystem von Komatsu, ermöglichen ein hervorragendes Flotten- und Wartungsmanagement und können einen unberechtigten Betrieb der Maschine verhindern. Außerdem stellen diese Systeme maximale Effizienz und Einsatzverfügbarkeit sicher.

„In dieser Bagger-Klasse steht laut unseren Kunden die Sicherheit an erster Stelle, dicht gefolgt von Produktivität sowie Gesamtkosten pro Tonne“,

Besonders langlebige Bauteile und Laufwerkskomponenten: Oberwagen, Ausleger, Stiel und die Laufwerkskomponenten wurden so konzipiert und entwickelt, dass sie der Leistung, Produktivität und dem Löffelvolumen des PC950-11 gerecht werden und so Kraft, Haltbarkeit und Einsatzfähigkeit selbst in den extremsten Anwendungsgebieten gewährleisten.

Breite beleuchtete Laufstege: Die Wartungspunkte befinden sich an zentraler Stelle. Breite Laufstege auf beiden Seiten der Maschine erleichtern den Zugang, ebenso wie die großzügigen Wartungsklappen.

3-Punkt Zugang auf der rechten Maschinenseite: Durch einen 3-Punkt-Zugang auf der rechten Seite ist der einfache und sichere Aufstieg zum Oberwagen gewährleistet.

KomVision: Eine Reihe hochauflösender Kameras ermöglichen auf dem hochauflösenden Bildschirm eine Sicht aus Vogelperspektive auf die unmittelbare Umgebung der Maschine. Mit einem Knopfdruck kann zu einer Einzelkamera-Ansicht gewechselt werden.

Container-Sortieranlagen

24 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Gewinnung . Brechen . Sieben . Recycling .
Komatsu präsentierte den neuen PC950-11 Hydraulikbagger auf der bauma 2022 in München. Quelle: Komatsu
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Erster Praxiseinsatz in Deutschland

KLEEMANN Seit 2021 bereitet die neue Grobstücksiebanlage Mobiscreen MSS 802i Evo in Neumünster viele unterschiedliche Materialien auf. Flexibilität ist gefordert. Während in der Kiesgrube Sand und feinkörniges Material anfallen, ist im Recycling das Sieben von Bauschutt und Gleisschotter gefragt. Sogar für das Aufbereiten von Mutterböden, die oftmals besonders bindig sind, wird die Anlage genutzt.

Die Mobiscreen MSS 802i Evo kommt mit Gesteinsmaterial von ganz fein bis sehr grob und mit allen Arten von Verschmutzungsgraden zurecht und ist damit für alle anfallenden Herausforderungen geeignet. Beispiel Kiesabbau: „Hier haben wir viel Sand und einen verhältnismäßig kleinen Anteil Steine. Das heißt, das Seitenband fürs Feinkorn muss echt schuften. Andere Siebanlagen können dabei schon an ihre Grenzen kommen. Für die neue ist das kein Problem!“, freut sich André Krebs, Inhaber der Firma Ernst Krebs, über die MSS 802i Evo. Von Vorteil ist auch, dass sich ihr Siebkasten um über 20 % steiler einstellen lässt als bei vergleichbaren Anlagen. Das sorgt für einen effektiven Schneideffekt bei der Materialtrennung von feinem Material wie Sand und für mehr Leistung.

Flexibilität von der Beschickung bis zum Siebwechsel

Auch der große Aufgabetrichter trägt zur Flexibilität bei. Die Trichterrückwand und die Einfüllhilfen

sind variabel klappbar, sodass die Beschickung von unterschiedlichen Höhen sowie beiden Seiten und von hinten möglich ist. Der Siebbelagswechsel ist selbst im Unterdeck vergleichsweise einfach, denn der Siebkasten lässt sich komplett horizontal stellen. Die Siebparameter sind präzise einstellbar und auch der Umbau, beispielsweise von drei auf zwei Endkörnungen, ist unkompliziert. Schnell geht auch der Transport von einem Einsatzort zum anderen: Die Austragsbänder lassen sich einklappen – und das ohne die Demontage von Teilen. Durch die stufenlose Fahrsteuerung lässt sich die Anlage zudem präzise in Position bringen.

Die Sicherheit der Mitarbeiter im Blick

Das Display lässt sich intuitiv bedienen und sorgt für Sicherheit. So sind bei der MSS 802i Evo von Kleemann alle relevanten Funktionen aus sicherer Entfernung regelbar. Das Display kann zudem an der Maschine umgesteckt werden. Der Anwender steht damit immer in der Nähe der Funktion, die

SkanCraft steht für hydraulische High-End Anbaugeräte für Abbruch und Recycling!

Mit dem durchdachten Design der mobilen Grobstücksiebanlage Mobiscreen MSS 802i Evo kann bester Materialdurchfluss in Natursteinund Recycling-Anwendungen garantiert werden.

ausgeführt wird. Somit gehört das erschwerte Bedienen von Hebeln, die versetzt zum klappenden Bauteil angeordnet sind, der Vergangenheit an. Auch die Bedienung während des Rüstens und des Services wird so vereinfacht.

25 Gewinnung . Brechen . Sieben . Recycling . Februar 2023 | Treffpunkt BAU
Quelle: Kleemann

Individualisierter Liebherr-Abbruchbagger für Reithelshöfer

BEUTLHAUSER Dieser Raupenbagger ist ein Unikat: Die Firma Abbruch M. Reithelshöfer aus Roth bewältigt anspruchsvolle Abbruchprojekte mit einem neuen Liebherr R 950 Demolition, der auf die Wünsche des Unternehmens zugeschnitten wurde. Als Teil einer großen Unternehmensgruppe mit rund 240 Mitarbeitern ist Reithelshöfer auf Erdbau- und Abbrucharbeiten sowie die Entsorgung und den Transport spezialisiert. Ein junger und einsatzfähiger Maschinenpark bildet für Geschäftsführer Stefan Köhn die nötige Basis für sämtliche Einsatzbereiche. Allein im Bereich Erdbau und Abbruch hat Reithelshöfer 30 Liebherr-Maschinen im Einsatz.

Der neue R 950 Demolition ersetzt ein älteres Modell mit rund 8.000 Betriebsstunden, das 2017 gekauft worden war. „Der alte Bagger war zu 90 Prozent im Longfront-Einsatz tätig und dadurch enorm gefordert. Der R 950 ist zudem unsere einzige Longfront-Maschine und deshalb ein zentrales Schlüsselgerät, das dauerhaft zuverlässig laufen muss. Aus diesem Grund haben wir uns zu einem relativ frühzeitigen Austausch entschlossen“, berichtet Köhn.

Liebherr setzt Customized-Version um Doch warum entschied sich das Unternehmen für exakt den gleichen Maschinentyp wie vor fünf Jahren? Verschiedene Gründe spielen zusammen. Einerseits sei der R 950 ein leistungsfähiger Bagger, der mit dem firmeneigenen Tieflader-Gespann transportiert werden kann. Externe Dienstleister werden für einen Ortswechsel also nicht benötigt. „Zum anderen handelt es sich um die Wunschmaschine des Fahrers. Bei uns werden alle Stammfahrer in Kaufentscheidungen eingebunden. Sie sollen sich mit den Maschinen wohlfühlen“, sagt Köhn. Allen voran seien aber die vielfältigen Individualisierungsmöglichkeiten zentral gewesen, „die wir bei keinem anderen Hersteller so kennen.“

Der R 950 Demolition ist werkseitig auf eine Arbeitshöhe von 27 Metern ausgelegt. „Um in unserer Region alle Projekte abdecken zu können, war uns allerdings eine Höhe von 30 Metern wichtig. Liebherr entwickelte speziell für uns eine Customized-Version mit einem Verlängerungsstück und damit genau unsere Wunschlösung.“

Mehr Übersicht dank Sonderausstattung

in Aktion.

Auch die speziellen Ausstattungswünsche des Fahrers wurden allesamt realisiert. Neben den Standard-Kameras wurde zusätzlich eine Kamera am Ende des Auslegers angebracht. So sieht der Fahrer, was bei einem Abbruch in 30 Metern Höhe am Gebäude passiert. Eine Bedüsungseinrichtung zur effizienten Staubvermeidung und eine besondere LED-Ausstattung runden die Sonderausstattung ab. Damit die individualisierte Maschine, die fortlaufend kräftezehrende Einsätze bewältigt, dauerhaft einsatzfähig bleibt, spielt auch der Service eine große Rolle. „Sollte eine Störung auftauchen, wird uns von Beutlhauser und Liebherr umgehend geholfen. Das war ein wichtiger Bestandteil der Kaufentscheidung“, führt Köhn aus. Die Zusammenarbeit mit Beutlhauser in Rednitzhembach bei Nürnberg reicht mehrere Jahrzehnte zurück.Im Laufe der Zeit habe sich eine starke Verbundenheit entwickelt.

26 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Gewinnung . Brechen . Sieben . Recycling .
Der individualisierte Liebherr-Abbruchbagger von Reithelshöfer Quelle: Beutlhauser
„Um in unserer Region alle Projekte abdecken zu können, war uns allerdings eine Höhe von 30 Metern wichtig. Liebherr entwickelte speziell für uns eine CustomizedVersion mit einem Verlängerungsstück und damit genau unsere Wunschlösung.“
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Stefan Köhn, Geschäftsführer der Firma Abbruch M. Reithelshöfer

Was für eine Verschwendung!

MB CRUSHER Bau- und Abbruchabfälle tragen jedes Jahr zu über 600 Millionen Tonnen Abfall bei. Würde man all diese Abfälle per Lkw transportieren, müssten sie dreimal um die Welt fahren. Man muss also feststellen, dass die Menge an Bauabfällen einfach zu hoch ist. Deshalb sollte jeder seinen Teil dazu beitragen, sie zu reduzieren. Aber wie?

Die Antwort ist einfach: recyceln. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Auch das Recycling der meisten wiederverwendbaren Materialien kann teuer und mühsam sein. Manchmal sind dafür spezielle Geräte erforderlich oder die Kosten sind höher als bei einer einfachen Entsorgung. MB Crusher ist sich dieser Problematik bewusst und hat sich zum Ziel gesetzt, beim Recycling von Abfallstoffen etwas zu bewirken. Deshalb hat der Hersteller Geräte entwickelt, die diese Probleme überwinden und aus allen Abfällen, die wiederverwendet werden können, neue Materialien herstellen.

Recycling von Beton und Stahlbeton

Ein MB Crusher-Kunde in den USA, ein großer Betonhersteller, benötigte zum Beispiel eine Lösung für die Handhabung seines zunehmend mehr werdenden Abfallmaterials. Er wusste, dass das Recycling von Beton rentabel wäre, wollte aber nur einen Teil seiner Einnahmen in neue Maschinen investieren. Er wandte sich an MB Crusher, um eine Lösung zu finden. Er kaufte einen Backenbrecherlöffel BF135.8 und begann mit dem Brechen seines Betonhaufens direkt vor Ort. Dadurch wurde nicht nur verhindert, dass tonnenweise Betonabfälle auf Mülldeponien landeten, sondern das recycelte Material wurde auch zu einer neuen Einnahmequelle. Auch Stahlbeton ist kein Problem. So geschehen bei einem weiteren MB Crusher-Kunden, der einen Brecherlöffel BF90.3 kaufte. Er verarbeitete den Stahlbeton und trennte die Materialien dann. Für alles hat er den gleichen Bagger verwendet.

Mit einem Anbaugerät von MB Crusher verwandelt sich der Bagger in eine leistungsfähige Recyclinganlage – wie hier beim Verarbeiten von Ziegelsteinen mit dem Brecherlöffel BF120.4. Quelle: MB Crusher

Recycling von Ziegelsteinen

Aber was ist mit anderen Baustoffen? Wie z. B. Ziegelsteinen. Sie sind recycelbar, aber sie erfordern eine längere Verarbeitungszeit, richtig? In Wirklichkeit nicht. Wie das Eingangsbeispiel zeigt, mit der richtigen Ausrüstung ist es möglich, scheinbar schwierige Aufgaben mühelos zu erledigen. Wie ein MB Crusher-Kunde demonstrierte, der einen Brecherlöffel BF120.4 kaufte und seinen Bagger

zu einem Recyclingzentrum verwandelte, indem er seinen Ziegelhaufen direkt vor Ort zerkleinerte. MB Crusher bietet zahlreiche Anbaugeräte, die Unternehmen dabei helfen, die Problematik bei der Wiederverwendung von Bauschutt zu überwinden. Der Hersteller konzentriert sich darauf, praktikable, ökonomische und einfache Lösungen zu entwickeln, die zu den Trägergeräten passen, die bereits auf den Baustellen eingesetzt werden.

ASG-2700

Radlader auf Steinbruch-Kurs

VOLVO Die Übergabe eines Volvo Radladers L260H erfordert eine ungewöhnliche, schwimmende Anlieferung: Die Maschine muss den Thunersee im Schweizer Kanton Bern queren, um zum Steinbruch der AG Balmholz ans nördliche Ufer zu gelangen.

Noch zieht Nebel über den Thunersee, als am frühen Morgen alle Vorkehrungen für einen besonderen Maschinentransport beim Kanderdelta in Einigen getroffen werden. Ein Schubboot mit Ponton und dem Radlader an Bord soll den Steinbruch der AG Balmholz am Nordufer des Thunersees anlaufen. Auf dem Gelände des Steinbruchs steigt zunehmend die Betriebsamkeit, als der knapp 40 t schwere Volvo Radlader L260H in Sichtweite kommt. Der Er-

halt der neuen Maschine ist nicht nur spannend: Es ist der erste Volvo, den die AG Balmholz in ihren Maschinenpark an Land holt. Die außergewöhnliche Lage des Steinbuchs am steilen Nordufer des Thunersees macht den An- und Abtransport von Gütern und Abbaumaterial nicht ganz einfach. Der Steinbruch ist zwar über die kurvige Seestraße zwischen Thun und Interlaken erschlossen, doch ist die Durchfahrt auf 34 t limitiert. Keine Chance also für eine Überführung des Volvo Radladers per Tieflader.

Hartgestein für Bahninfrastruktur

Der Steinbruch der AG Balmholz ist einer von zehn Steinbrüchen in der Schweiz, die entlang einer speziellen Gesteinsader aus dichtem, kompaktem und sehr druckfestem Hartgestein liegen. Von dieser Ader baut AG Balmholz in Sundlauenen jährlich 250.000 t Hartgestein ab, welcher zu Blöcken für den Wasserbau, Eisenbahnschotter, Splitter und Brechsand verarbeitet wird. Damit dieses Material entsprechende Kundschaft in der ganzen Schweiz erreichen kann, wird ein Grosssteil des abgebauten Materials auf Schiffe verfrachtet, um erst auf dem Wasserweg nach Thun zu gelangen, dort verladen und im Anschluss per Bahn weiter zum Kunden transportiert zu werden.

Robust und zuverlässig

Sie kennen unsere Produkte der Wasser- und Recyclingtechnik noch nicht?

(wasserbasierte Dichtetrenner, Lamellenabscheider, Wasserklärungstechnik)

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Für das leibliche Wohl wird

Der Abbau von Hartgesteinen, wie sie beispielsweise am Thunersee vorkommen, ist materialzehrend und bedarf zuverlässiger und langlebiger Maschinen. Viele Faktoren haben bei der Wahl des Volvo Radladers eine Rolle gespielt, sagt Geschäftsführer Christoph Künzi: „Bei der Neuanschaffung hat uns vor allem die Ausbrechkraft des Volvo Radladers überzeugt.“ Bei der vorangegangenen Evaluation der Maschine, die von Betriebsleiter Markus Wegmüller und seiner Mannschaft gemeinsam durchgeführt wurde, überzeugten zunächst die Zahlen auf dem Papier, dann der Praxistest. Je nach gewählter Schaufel liegt die Ausbrechkraft beim Volvo L260H zwischen 256 und 336 kN. Weitere Qualitäten wie Kabinenkomfort und Servicetauglichkeit erfüllten die gewünschten Anforderungen. Mit der aktuellen Generation des 35-t-Radladers hat Volvo CE eine Maschine im Angebot, die mit knapp 24 t statischer Kipplast (voll eingelenkt) und 6,5 m² Schaufel-Volumen aufwartet.

28 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Gewinnung . Brechen . Sieben . Recycling .
Ungewöhnliche Überführungsfahrt vor majestätischer Berner-Oberland-Kulisse. Der Volvo Radlader L260H wurde vom Kanderdelta auf dem Wasserweg zur AG Balmholz transportiert. Quelle: Volvo Happy birthday! Anmeldung bitte via Mail an hausmesse@wima-maschinen.de WIMA Wilsdruffer Maschinenund Anlagenbau GmbH Freiberger Str. 79 01723 Wilsdruff Programmupdates gibt es auf www.wima-maschinen.de 23.06.2023
| 10-17 Uhr

Zehn neue Ladeschaufeln für Zeller Recycling

HS-SCHOCH GRUPPE Die Firmengruppe Zeller ist ein überregionaler Anbieter im Bereich Containerdienst, Entsorgung, Recycling und Naturenergie. Speziell für ihren Recycling-Bereich fertige ZFE, Teil der HS-Schoch Gruppe, zehn neue Ladeschaufeln mit hydraulischem Gegenhalter an.

Die Schaufeln sind ideal zum Festhalten von losem Material wie beispielsweise Sträucher und Papier geeignet. Sie sind in verschiedenen Größen, je nach Wunschinhalt erhältlich.

Für die Firma Zeller wurden die schwarzen Schaufeln passend an einen CAT 906 M mit SWAufnahme gebaut. Für den Recyclingbereich bietet die HS-Schoch Gruppe neben Ladeschaufeln mit Niederhalter auch noch diverse Ausführungen an Hochkippschaufeln, Container und Mulden, Sortier- und Polypgreifer, Schrottscheren, Magnete und vieles mehr an.

Die HS-Schoch Gruppe besteht im Bereich des Baumaschinenzubehörs aus den Firmen HSSchoch GmbH & Co. KG, der ZFE GmbH und der bsg GmbH.

29 www.paal-baugeraete.de Baugeräte GmbH 89155 Erbach-ErsingenTel: +49 73 05 950-0info@paal-baugeraete.de www.paal-baugeraete.de Jetzt gleich informieren unter Einsatz im Zuverlässigkeit Jahre Mietpark Service Produkte Baumaschinentechnik Ersatz- u. Verschleißteile Staub- u. Geruchsbindung Zubehör Unser Angebotsspektrum
Die zehn Ladeschaufeln sind jeweils mit hydraulischem Gegenhalter ausgestattet. Quelle: HS-Schoch Gruppe

Neue Mobilbagger-Reihe

CASE Das Unternehmen kündigt die Einführung einer E-Serie mit zunächst vier neuen Mobilbaggermodellen an. Ein fünftes, größeres Modell soll die Reihe zu einem späteren Zeitpunkt ergänzen. Die Maschinen werden im Rahmen einer existierenden Liefervereinbarung mit dem südkoreanischen Hersteller Hyundai Construction Equipment gebaut.

Die Case Mobilbagger-Produktreihe wird die Modelle WX140E und WX160E mit herkömmlichem Heck sowie die Short-Radius-Modelle WX155E SR und WX175E SR umfassen. Die Palette soll später noch durch den CX210E mit StandardHeckradius ergänzt werden. Die Bagger bieten folgende Funktionen:

• Reibungsloser Betrieb und maximale Kontrolle dank der bewährten Bosch Rexroth Hydrauliksysteme mit lastdruckunabhängiger Durchflussverteilung bei den vier kleineren Modellen

Langlebigkeit, Zuverlässigkeit und effiziente Straßentauglichkeit dank Heavy-Duty ZF-Achsen und hydrostatischen Getrieben

• Verbesserte Betriebssicherheit dank der großen Fahrerkabine mit Case Maximum View-Monitor einschließlich 360°-Sichtkameras und zusätzlichem rückseitigem Radar

• Tempomat für maximalen Fahrkomfort, optionaler RideControl und Joystick-Steuerung

• Betrieb mit einer Reihe von Biodieselarten, HVO und anderen synthetischen Kraftstoffen dank Cummins Stufe V-Dieselmotoren, die keine Abgasrückführung (EGR) erfordern. Spezifikationen nach Kundenwunsch.

Die Mobilbagger der neuen Case E-Serie verfügen über bewährte hochwertige Komponenten. Sie sind mit verschiedenen Unterwagen-Layouts in verschiedenen Kombinationen mit Planierschilden und Front- und Heckabstützungen verfügbar.

Bei der Arbeitsausrüstung kann zwischen einem Monoblock- oder einem zweiteiligen Verstellausleger gewählt werden. Dies gilt für alle Modelle außer dem WX175E SR, der ausschließlich mit zweiteiligem Schwenkausleger verfügbar sein wird. Der standardmäßig vorhandene Tempomat erleichtert Fahrbewegungen am Einsatzort. Der Trans-

port von Material auf der Baustelle wird durch die optionale RideControl und den Einsatz der Joystick-Steuerung noch effizienter.

Bewährte Technik

Die neuen Case Mobilbagger verfügen über EUStufe-V-konforme Cummins-Dieselmotoren. Die vier kleineren Modelle sind mit Cummins B4.5-Motoren ausgerüstet und liefern eine herausragende maximale Leistung von 129 kW, die laut Hersteller deutlich über dem Branchenstandard liegt. Beim WX210E wird der größere B6.7 verbaut, der eine Leistung bis zu 145 kW liefert.

Die Motoren verfügen über eine hocheffiziente Abgasnachbehandlung mit Dieseloxidationskatalysator (DOC), selektiver katalytischer Reduktion (SCR) und Dieselpartikelfilter (DPF). Da kein komplexes Abgasrückführungssystem (EGR) erforderlich ist, um die Stufe-V-Anforderungen zu erfüllen, konnten die Wartungskosten erheblich reduziert werden. Darüber hinaus sorgen Kraftstofffilter mit Wartungsintervallen von 1.000 Stunden sowie Motoröl- und Filterintervallen von 800 Stunden für eine maximale Maschinenbetriebszeit.

Die Motoren können mit einer Reihe verschiedener Kraftstoffe betrieben werden, um den jeweiligen Kundenwünschen zu entsprechen. Dazu gehören die Biodiesel B7 und B20, hydriertes Pflanzenöl (HVO) und paraffinische Kraftstoffe

Alle Modelle vom WX140E bis zum WX175E SR verfügen über ein Hydrauliksystem mit lastdruckunabhängiger Durchflussverteilung von Bosch Rexroth.

aus den Verfahren Gas-to-Liquid (GTL), Coal-toLiquid (CTL) oder Biomass-to-Liquid (BTL).

Alle Modelle vom WX140E bis zum WX175E SR verfügen über ein Hydrauliksystem mit lastdruckunabhängiger Durchflussverteilung von Bosch Rexroth. Dieses System bietet dem Bediener eine weiche, feinfühlige Steuerung und verbessert die gleichzeitige Ansteuerung von Ausleger, Stiel und Tieflöffel. In das Steuersystem ist ein Druckkompensator eingebaut, um die Durchflussverteilung für simultane Fahr- und Arbeitsbewegungen zu ermöglichen.

30 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Erdbewegung . ERDBEWEGUNG .
Der neue Case WX175E SR hat 18.820 kg Betriebsgewicht und eine maximale Motorleistung von 129 kW. Der Ausleger ist zweiteilig. Die Fahrgeschwindigkeit beträgt 20 km/h oder 35 km/h.

Der neue Case WX140E hat ein Betriebsgewicht von 14.900–15.860 kg und eine maximale Leistung von 129 kW. Der Ausleger ist einteilig oder zweiteilig verfügbar. Die Fahrgeschwindigkeit beträgt 20 km/h oder 35 km/h. Quelle: Case

Der größere WX210E verfügt über ein Hydrauliksystem mit offenem Kreislauf und elektrischer positiver Durchflusssteuerung von Kawasaki. Er verwendet ein System mit zwei Pumpen, die eine optimale Leistungsverteilung für einen reibungslosen, produktiven Betrieb garantieren. Ein elektrohydraulisches Druckminderungsventil mit Proportionalsteuerung hilft dabei, den Kraftstoffverbrauch zu senken und die Leistung zu steigern.

Die Bediener können außerdem von einer optionalen automatischen Baggerbremse und einer Feinschwenksteuerung profitieren, mit denen die Maschinenbewegungen einfacher zu steuern sind. Eine automatische Sicherheitsverriegelung, ähnlich wie beim System der Raupenbagger der Case E-Serie, verhindert unbeabsichtigte Bewegungen des Oberwagens, wenn das Türschloss entriegelt wird.

Kabinenspezifikationen für höheren Bedienkomfort

Die Kabine der E-Serie verfügt über eine TeleskopLenksäule mit zwei Neigepunkten, damit Fahrer jeder Größe eine komfortable Arbeitshaltung einnehmen können. Die Windschutzscheibe bietet parallele Scheibenwischer im oberen und unteren Abschnitt, sodass ein größtmöglicher Bereich abgedeckt ist, und die Maschine kann mit einer optionalen Rückkamera auf der rechten Seite ausgestattet werden. Ebenfalls optional erhältlich ist der Case 360° Maximum View Monitor mit einer am

Heck montierten Radarwarneinrichtung für maximale Sicht und Sicherheit.

Der Case Maximum View Monitor nutzt vier Kameras, die rundum an der Maschine installiert sind, um ein 360°-Luftbild zu liefern. Dadurch erhält der Fahrer eine vollständige Sicht auf die Maschine am Einsatzort, um Sicherheit und Sichtbarkeit zu erhöhen sowie potenzielle Kollisionen zu vermeiden. Der optionale Radaralarm kann auf fünf verschiedene Entfernungen von der Maschine eingestellt werden und warnt den Bediener vor

Da kein komplexes Abgasrückführungssystem (EGR) erforderlich ist, um die Stufe-V-Anforderungen zu erfüllen, konnten die Wartungskosten erheblich reduziert werden. Darüber hinaus sorgen Kraftstofffilter mit Wartungsintervallen von 1.000 Stunden sowie Motoröl- und Filterintervallen von 800 Stunden für eine maximale Maschinenbetriebszeit.

möglichen Kollisionen mit dem Heck oder den Seiten des Baggers.

Standardmäßig ist der Bagger mit sechs LEDArbeitsleuchten ausgestattet, um bessere Sicht bei schlechten Lichtverhältnissen zu bieten. Ein 8“-Touchscreen-Monitor ermöglicht den Zugriff auf ein Menüsystem, das alle Funktionen der Maschine steuert. Ein zweiter Bildschirm für Kameras ist verfügbar. Auf dem Hauptbildschirm kann der Bediener mit einem Drehschalter navigieren, der auch die Motordrosselklappe steuert und über zehn Motordrehzahlpositionen verfügt. Der Monitor bietet Tipps zum Energiesparen für den Fahrer und zeigt verschiedene Kerndaten an wie zum Beispiel Leerlaufzeiten, um dem Fahrer dabei zu helfen, seine Leistung und Produktivität im Einsatz zu verbessern.

Proportionale Joystick-Steuerungen sind Standard und verfügen über einen Vorwärts/Rückwärtsschalter im Hebelkopf. Der Hebel verfügt außerdem über eine Pendelsperre für die Vorderachse. Die Joystick-Steuerung und Smart-Key mit Druckknopfstart sind optional erhältlich. Der Fahrer kann in den Monitormenüs bis zu zehn vordefinierte Einstellungen für den Druck und die Durchflussmenge der Hydraulik auswählen. Dadurch wird der Austausch hydraulischer Anbauteile erleichtert und der Hydraulikdurchfluss kann an jedes Arbeitswerkzeug angepasst werden. Der rechte Joystick verfügt auch über einen Schalter für die Aktivierung der Ein- oder Zweiwege-Zusatzkreisläufe.

31 Februar 2023 | Treffpunkt BAU
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Rototilt-Systeme vereinfachen die Mitarbeitersuche

ROTOTILT Elleholms Maskin mit Sitz in Sölvesborg und Karlshamn ist ein 2009 gegründetes schwedisches Bauunternehmen, das stetig wächst und inzwischen 60 Mitarbeiter beschäftigt. Geschäftsführer Johannes Henriksson setzt auf moderne Maschinentechnik und die Produktpalette von Rototilt. Er berichtet, dass dies die Suche nach kompetenten und motivierten Mitarbeitern erleichtert.

lässigkeit: „Bei 10.000 Betriebsstunden mussten wir höchstens mal einen Schlauch wechseln.“

Die Ausrüstung seines Volvo-Baggers hat inzwischen ein Upgrade erfahren, heute nutzt er einen Rototilt-Schwenkrotator R5 für Maschinen von 14 bis 19 t. Außerdem ist sein Bagger mit dem vollhydraulischen Schnellwechslersystem QuickChange des Herstellers ausgestattet. „Zu erleben, wie viel einfacher die Arbeit mit den Anbaugeräten ist, hat mir wirklich die Augen geöffnet. Danach war es für mich einfach nur logisch, weiter mit Rototilt zu arbeiten – und zwar ausschließlich mit Rototilt“, berichtet Lindblom. Besonders gut gefällt ihm, dass er sich bei Rototilt immer an dieselben Leute wenden und mit ihnen die Herausforderungen bei der Arbeit besprechen kann.

Breites Auftragsspektrum

Zuletzt war Elleholms Maskins als Subunternehmen an einer Werkserweiterung in Kallinge und dem Bau einer Fabrik in Mjällby beteiligt. Auch im Sportplatzbau ist das Unternehmen aktiv. „In letzter Zeit haben wir eine Reihe von Padel-Courts errichtet. Ich habe auch an einem Spielplatz und einem Einkaufszentrum mitgearbeitet – das Auftragsspektrum ist ziemlich breit“, so Lindblom.

Einer von ihnen ist Jonny Lindblom, der seit 2014 als Baggerfahrer für Elleholms Maskin tätig ist. „Ich konnte einmal den Bagger wechseln und eine Maschine ausprobieren, die mit dem Planierlöffel und dem Baggerschnellwechsler von Rototilt ausgestattet war. Das hat mir gefallen. Von den Schwenkrotatoren war ich richtig begeistert“, erinnert er sich und benennt ihre Zuver-

Eines seiner bevorzugten Anbaugeräte ist die Rüttelplatte von Rototilt. „Eine normale 500-kg-Rüttelmaschine ist wirklich schwer zu handhaben, allein schon beim Rein- und Rausheben. Mit der Bagger-Rüttelplatte ist die Arbeit so viel einfacher und mit dem Schwenkrotator kann ich sie sogar an Böschungen verwenden. Man erzielt auch einen ganz anderen Grad der Präzision. Oft rechnet man mit Zusatzarbeit. Hiermit kann ich aber dank der Einbindung in die Baggersteuerung genau sehen, auf welcher Höhe ich mich befinde“, erklärt Lindblom. Seiner Erfahrung nach wird die Arbeitszeit im Vergleich zur manuellen Rüttelmaschine halbiert. „Zusätzlich sparen wir viel Zeit und Platz, da wir nicht ständig die ganze Ausrüstung mitzunehmen brauchen. Zeit ist Geld. Und auch die Freiheit, mit QuickChange schnell und bequem die Anbaugeräte wechseln zu können, ist viel wert.“

Höhere Gewinne erzielen

Für Gründer und Geschäftsführer Johannes Henriksson ergeben sich durch die Ausrüstung klare Vorteile, und er schließt nicht aus, weitere Maschinen mit QuickChange auszustatten. Er besitzt derzeit etwa 25 Bagger von 2 bis 32 t. „Es sieht so aus, als würde der Trend weiter in diese Richtung gehen: effizienteres, sichereres und komfortableres Arbeiten. Wir erkennen vor allem, dass sich mit unseren eigenen Aufträgen größere Gewinne erzielen lassen. Bei diesen Aufträgen ist es eher gerechtfertigt, den Schwenkrotator einzusetzen und dadurch effizienter zu arbeiten. Die höheren Kosten bei Subaufträgen zu rechtfertigen ist nicht ganz so einfach. Aber ich denke, dass die Kunden bald die Vorteile wie die Zeitersparnis erkennen werden“, so Henriksson.

Mit modernen Maschinen zu arbeiten und bei der Technik einen hohen Standard zu halten zahlt sich seiner Ansicht nach aus: „Für uns hat es sich bereits gelohnt, weil wir dadurch talentierte und kompetente Mitarbeiter einstellen konnten. Wenn man moderne Arbeitsgeräte und Bagger einsetzt, dann spricht sich das herum, dann kommen die Leute praktisch von allein. Für uns waren und sind kompetente Mitarbeiter ein wichtiger Erfolgsfaktor. Dadurch haben wir schon beträchtlich wachsen können.“

32 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Erdbewegung .
Eingespieltes Team: Jonny Lindblom und sein mit Technik von Rototilt ausgestatteter Volvo-Bagger. Quelle: Rototilt
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Kompaktbagger ViO80 überzeugt rundum

YANMAR Die Firma Herz Transporte-Erdbau (Herz) ist seit über sieben Jahrzehnten erfolgreich in der Baubranche tätig. Das Familienunternehmen hat seinen Sitz in Feuchtwangen in Bayern und beschäftigt insgesamt über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für seine diversen Einsatzbereiche – Erdbau, Wegebau, Weiherbau, Abbruch, Recycling und Grünpflege – setzt Herz seit vielen Jahren auf die Maschinen von Yanmar und erwarb kürzlich einen kompakten Raupenbagger für verschiedenste Aufgaben.

Der 8-Tonnen-Midibagger ViO80-2PB verbindet die Leistung einer großen Maschine mit den Vorteilen eines Kompaktbaggers. Er eignet sich für eine Vielzahl von Arbeiten und punktet auf Baustellen mit begrenzten Platzverhältnissen. Konzipiert für maximal effektives Arbeiten, kombiniert er hohe Leistung, große Vielseitigkeit, viel Komfort und maximale Verlässlichkeit – dies sind alles wichtige Kriterien für die täglichen Anforderungen von Herz.

Das Hauptmerkmal des ViO80 ist sein Verstellausleger, der das Ausführen von Baggerarbeiten sehr dicht an der Maschine ermöglicht. Insbesondere für den Leitungsbau ist diese Eigenschaft von Vorteil. Der Midibagger wird bei Herz mit verschiedensten Arbeitswerkzeugen eingesetzt: Tieflöffel, Grabenlöffel, Reißzahn, Meißel, Sortiergreifer, Spaten, Erdbohrer, Kegelspalter und eine Baumschere für den Beschnitt von Bäumen und Hecken.

Bediener

im Mittelpunkt

„Wir kennen die Maschinen bereits seit vielen Jahren und sie sind bei unseren Fahrern sehr beliebt. Der ViO80 überzeugt uns insbesondere durch die große Kabine, durchdachte Konstruktion und intuitive Bedienbarkeit. Zudem ist der Bagger sehr feinfühlig und präzise, seine serienmäßige Ausstattung ist komplett“, sagt Friedrich Herz, Geschäftsführer der Herz Transporte-Erdbau GmbH. Bei der Konstruktion seiner Maschinen stellt Yanmar den Bediener stets in den Mittelpunkt. So bietet das Universal Design-Konzept des ViO80 eine ergonomische Umgebung, ein außergewöhnlich hohes Sicherheitsniveau sowie sehr gute Sichtverhältnisse. Die Bauform der Kabine gewährt einen 360-Grad-Rundumblick – für mehr Arbeitsschutz und Effizienz.

Kraft, Zuverlässigkeit und Service überzeugen

„Die Maschinen von Yanmar sind in puncto Qualität und Leistung rundum überzeugend. Kunden können sich darauf verlassen, dass die Maschinen einwandfrei funktionieren. Sollte doch einmal etwas sein, können wir mit unserem

umfassenden Ersatzteillager und Service schnell Abhilfe leisten“, sagt Michael Scherzer, Verkauf bei Engelhardt Baumaschinen. Friedrich Herz bestätigt: „Neben der guten Produktqualität schätzen wir auch den Service unseres Yanmar-Händlers Engelhardt sehr. Dort werden wir wirklich gut betreut und dank der räumlichen Nähe ist immer jemand schnell vor Ort.“

Engelhardt führt das gesamte Yanmar-Produktportfolio: leistungsstarke Minibagger, Kompaktbagger und Dumper in verschiedenen Größen und Ausführungen sowie Radlader und Mobilbagger. Der in Schopfloch ansässige Baumaschinenspezialist ist seit 2018 Yanmar-Händler in Mittelfranken und bietet seinen Kunden neben Neu- und Gebrauchtmaschinen zum Kauf auch Maschinen zur Miete sowie verschiedene Serviceleistungen in der eigenen Werkstatt an.

„Wir kennen die Maschinen bereits seit vielen Jahren und sie sind bei unseren Fahrern sehr beliebt. Der ViO80 überzeugt uns insbesondere durch die große Kabine, durchdachte Konstruktion und intuitive Bedienbarkeit. Zudem ist der Bagger sehr feinfühlig und präzise, seine serienmäßige Ausstattung ist komplett.“

33 Erdbewegung Februar 2023 | Treffpunkt BAU
Der ViO80 überzeugt mit großer Kabine, durchdachter Konstruktion und intuitiver Bedienbarkeit. Quelle: Yanmar
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Doosan-Bagger ist bereit für das

Engcon Tiltrotator-System der 3. Generation

ENGCON Der Hersteller von Tiltrotatoren, Schnellwechslern und Zubehör für Bagger hat die Einführung der „Engcon-Ready-Option“ für den Doosan-Bagger DX225LC-7X bekannt gegeben. Erstmals präsentiert wurde diese Kombination auf der bauma 2022 in München. Die Option ist das Ergebnis einer kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen Doosan und Engcon mit dem Ziel, eine integrierte Lösung zwischen TiltrotatorSteuerungssystem und Maschine mit all ihren Onboard-Funktionen und Merkmalen anzubieten.

„Engcon­Tiltrotatoren als Anbaugeräte werden weltweit und insbesondere in Europa immer beliebter. Wir wollten sicherstellen, dass unsere modernste Maschine für dieses Anbaugerät vorbereitet ist. Entscheidend dafür war die Integration von Engcons Tiltrotator­Steuerungssystem in unsere Maschinentechnologie.“

Stéphane Dieu, Produktmanager für Doosan-Bagger in Europa

VOLL

HYDRAULISCH. AUTOMATISCH. ÜBERZEUGEND.

Der Doosan DX225LC-7X ist ein voll elektrohydraulischer Bagger mit werkseitiger 2D-Maschinensteuerung und der neuesten Doosan-Technologie. Als Teil dieses Technologieangebots ist die Maschine jetzt auch „Engcon Ready“. Das bedeutet, dass Doosans modernster Bagger problemlos mit Engcons MIG2-Greifern und dem DC3-Steuerungssystem der dritten Generation ausgestattet werden kann. Damit ist der DX225LC-7X für das neueste Technologieangebot von Engcon vorbereitet.

Integrierte Lösung mit hohem Kundennutzen

Das Engcon-Steuerungssystem und die Maschinensteuerung des Baggers kommunizieren über CAN (Controller Area Network), wodurch eine Vielzahl von Daten zwischen den beiden Systemen mit sehr hoher Geschwindigkeit ausgetauscht werden kann. „Die Integration ermöglicht es Engcon und Doosan, eine bessere Benutzererfahrung zu schaffen“, sagt Fredrik Eklind, bei Engcon der Produktverantwortliche für das Control System. Damit könne sich der Bediener einen schnellen Überblick verschaffen und die Funktionen der MIG2Griffe direkt auf dem Doosan-Maschinendisplay konfigurieren. Zudem seien die hochpräzisen Engcon-Dreh- und Neigungssensoren direkt in die halbautomatische Doosan-Maschinensteuerung integriert.

„Diese wählen und unterstützen die Funktionen, ohne dass ein Fremdsensor im Anbaugerät installiert werden muss“, so Fredrik Eklind weiter. „Dadurch ist der Engcon-Tiltrotator wirklich in die Maschine integriert.“ Die Integration und Vorinstallierung ermöglichen kürzere Vorlaufzeiten bei den Händlern.

Gesteigerte Produktivität und Flexibilität

Stéphane Dieu, Produktmanager für Doosan-Bagger in Europa, kommentiert die Zusammenarbeit so: „Engcon-Tiltrotatoren als Anbaugeräte werden weltweit und insbesondere in Europa immer beliebter. Wir wollten sicherstellen, dass unsere modernste Maschine für dieses Anbaugerät vorbereitet ist. Entscheidend dafür war die Integration von Engcons Tiltrotator-Steuerungssystem in unsere Maschinentechnologie.“

Die

vollhydraulischen

Schnellwechsler Lehnhoff HS03V und HS08V

Steigern Sie Ihre Maschinenauslastung um bis zu 90 % mit der neuesten vollhydraulischen Schnellwechslergeneration für Bagger bis 12 Tonnen vom Marktführer Lehnhoff. Wechseln Sie hydraulische Werkzeuge in nur 20 Sekunden – ganz einfach von der Kabine aus. Und das Beste: Basierend auf dem 200.000-fach, meistverkauften Lehnhoff System, sparen Sie beim Wechsel auf vollhydraulische Schnellwechsler von Lehnhoff Extrainvestitionen, was die Amortisation verkürzt.

lehnhoff.de

Erdbewegung .
Abbildung zeigt Sonderausstattung Premium-Verschlauchung
Doosans intelligenter Bagger DX225LC-7X bereit für das Engcon TiltrotatorSystem der 3. Generation. Quelle: Engcon

Zusammenschluss mit Maaßen

HAGEDORN GRUPPE Der bekannte Erd- und Tiefbauspezialist Maaßen aus Kerpen arbeitet fortan unter dem Dach der Hagedorn Gruppe. Die Zahl der Beschäftigten wächst damit auf rund 1.700 Mitarbeitende. Damit profitieren die Kunden insbesondere im Rheinland von einer noch breiteren Aufstellung des Leistungsportfolios. Hagedorn schafft damit beste Voraussetzungen, um den Strukturwandel in der Region zu gestalten und den anstehenden Infrastrukturausbau umzusetzen.

Rund 70 Mitarbeitende in den Bereichen Erdbewegungen, Abbruch, Transporte und Recycling sind bislang bei der Kerpener Firma beschäftigt, die vor 28 Jahren von Marc Maaßen gegründet wurde. Im Raum Kerpen und Köln ist Maaßen von einem Einmannbetrieb zu einer festen Größe herangewachsen. 35 Maschinen und über 50 Lkw gehören zum Fuhrpark des Unternehmens sowie zwei eigene Deponien, ein Recyclingwerk und eine Kiesgrube. Mit Maaßen gelingt somit die ideale Verstärkung der Hagedorn-Wertschöpfungskette. Bekannt ist der Fachbetrieb auch wegen seiner großen Follower-Zahl auf Instagram und der YouTube-Videos, die zum Teil Millionen-Aufrufe zu verzeichnen haben.

Große Synergien

durch Zusammenschluss

Im Rheinland ist die Hagedorn Gruppe mit dem Bergheimer Kranunternehmen Wasel und der Hagedorn Köln GmbH bereits stark vertreten. „Der Zusammenschluss mit Maaßen erzeugt zusätzliche Synergien. Ich freue mich auf die neuen Kolleginnen und Kollegen und die Erweiterung des Maschinenparks. Damit können wir den Strukturwandel zwischen Rhein und Ruhr jetzt und in den nächsten Jahren noch besser anpacken. Gemeinsam wachsen wir nachhaltig, transformieren unsere Heimat und zeigen neue Perspektiven auf“, sagt Thomas Hagedorn, geschäftsführender Gesellschafter der Hagedorn Unternehmensgruppe.

Auch Marc Maaßen, Gründer und Geschäftsführer der Kerpener Baufirma, sieht den Zusammenschluss als Gewinn: „Mit Hagedorn haben wir den idealen Partner an unserer Seite, nicht nur wegen der geballten Kompetenz: Wir teilen gemeinsame Werte und legen viel Wert auf Teamgeist, Zusammenhalt und ein ehrliches und faires Miteinander.“

Erdbewegung Ratingen: Tel. +49(0)2102 | 700 76-0 kontakt@verotool.de ANFERTIGUNGEN + REPARATUREN + VERSCHLEISSTEILE für Erdbewegung, Abbruch, Recycling und Gewinnung Jena: Tel. +49(0)364 28 | 13 00-0 jena@verotool.de www.verotool.de DER SPEZIALIST gegen den Verschleiß
Kompetenzen stärken im Rheinland: Maaßen Erdbewegungen-Transporte aus Kerpen wird Teil der Hagedorn Gruppe. Quelle: Hagedorn Gruppe

Neuer Motorgrader: kostengünstig im Einsatz

ZEPPELIN/CAT Wie alle Baumaschinen von Caterpillar und Zeppelin mit dem Zusatz GC für „General Construction“ bietet der neue Motorgrader Cat 120 GC laut Hersteller eine sehr gute Balance zwischen hoher Leistung, reduziertem Kraftstoffverbrauch, niedrigen Betriebskosten und einfacher Bedienung. Der neue Motorgrader wurde für leichte bis mittelschwere Anwendungen ausgelegt.

Voll beweglich: Grader werden nicht nur für Flächen, sondern auch für die Herstellung seitlicher Abfanggräben oder für das Planieren von Straßenböschungen eingesetzt.

Der Cat 120 GC wird von einem Cat Motor C4.4 mit 128 kW (174 PS) angetrieben, der Stufe V erfüllt. Motorleistung und -drehmoment werden mittels elektronischer Steuerung an die Einsatzanforderungen angepasst, um die Effizienz zu steigern. Mit den genau angepassten Motorleistungsstufen für den serienmäßigen Hinterradantrieb und den optionalen Allradantrieb bietet der Betrieb im Eco-Modus laut Hersteller eine um bis zu fünf Prozent verbesserte Kraftstoffeffizienz. Der hydraulische Kühlerlüfter, wahlweise auch als Umkehrlüfter für Anwendungen in Umgebungen mit hoher Staublast erhältlich, läuft nur bei Bedarf, um den Kraftstoffverbrauch nochmals zu senken.

Präzise Steuerung

Mit dem konventionellen Lenkrad und der klassischen Hebelanordnung ermöglicht das Hydrauliksystem eine präzise Steuerung, die ein fehlerfreies Planum unterstützt. Durch das Getriebe mit Drehmomentwandler kann das Kriechpedal entfallen. So verbleiben lediglich das Gas- und das Bremspedal, was die Maschinenführung vereinfacht. Das No-Spin-Differenzial im Antriebsstrang entsperrt sich bei der Kurvenfahrt automatisch ohne Eingriff durch den Bediener. Die Feststellbremse wird automatisch angelegt, wenn sich die Maschine in Neutralstellung befindet und die Betriebsbremse gelöst wird.

Robuste Bauweise

Der Cat 120 GC ist mit kräftig ausgelegten Rahmenkomponenten für einen zuverlässigen Langzeitbetrieb konstruiert. Der robuste Schartragrahmen zeigt sich durch gehärtete Drehkranzzähne und austauschbare Verschleißeinsätze selbst hohen Dauerbelastungen gewachsen. Diese Konstruk-

tion widersteht Verformungen und ermöglicht so dauerhaft präzises Planieren. Die optionale Drehkranzrutschkupplung schützt Schartragrahmen, Drehkranz und Scharkörper vor Beschädigungen, wenn die Maschine auf ein Hindernis trifft. Der optionale Drehkranzschoner ist leicht zu warten. Er verringert den täglichen Schmieraufwand und reduziert Reparaturen an Drehkranz und Ritzel. Die neue Konstruktion der Vorderachse maximiert die Haltbarkeit der Lager und minimiert so die notwendige Wartung.

Einfacher Transport

Die geringe Maschinenbreite von 2,4 m und die optional verfügbare niedrigere Fahrerkabine mit einer reduzierten Gesamttransporthöhe von 3,12 m erleichtern den Transport. Die Fahrerkabine lässt sich mit einem luft- oder mechanisch gefederten Sitz ausstatten und die Steuerkonsole sowie das Lenkrad können nach Wunsch des Bedieners eingestellt werden. Die Fahrerkabine ist druckbelüftet, damit keine Verunreinigungen eintreten. Das optionale HVAC-System wälzt Frischluft um, damit die Fenster nicht beschlagen.

Anpassbarkeit erhöht

Kundennutzen

Zur Steigerung der Flexibilität und für spezielle Kundenanforderungen sind verschiedene Optionen verfügbar. Der auf Wunsch lieferbare digitale Scharquerneigungsmesser zeigt die Lage des Planums an, sodass manuelles Nachmessen entfällt. Der optionale Allradantrieb steigert Traktion und Lenkverhalten, während die damit einhergehende erhöhte Motorleistung das Planieren an Hängen und bei schlechten Bodenverhältnissen verbessert. Der Cat 120 GC ist mit drei Scharbreiten von 3,0 m, 3,7 m oder 4,3 m erhältlich.

36 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Erdbewegung .
Der neue Motorgrader Cat 120 GC mit 128 kW Motorleistung und einem Einsatzgewicht von rund 16 t. Quelle: Zeppelin/Cat Leicht erreichbar, eindeutig beschriftet – die konventionelle Gradersteuerung ist vielen Fahrern vertraut.

SQ 70 Schnellwechsler:

Leistung trifft Flexibilität

LEHNHOFF Für die Baggerklasse von 15 bis 28t ist im Einsatz nichts wichtiger als Flexibilität. Als Universalbagger prägen sie auf vielen Baustellen im Straßenbau das Bild. Mit einem SQ 70 Schnellwechsler von Lehnhoff werden sie zu wahren Leistungsträgern auf jeder Baustelle.

Im Straßen-, Erd- und Kanalbau kommt es auf hohe Leistung wie Reißkraft, hohen Öldurchfluss beim Hammer und hohe Haltekräfte bei Greifer oder Zange an. Mit 550 l Öldurchfluss stellen sich die Lehnhoff SQ 70 Wechsler jeder dieser Aufgaben. Und obendrein wechseln sie in Sekundenschnelle zum richtigen Anbauwerkzeug.

Trotz dieser vielfältigen Aufgaben auf einer Baustelle wird es dem Bagger durch den Lehnhoff SQ 70 Wechsler nie an Leistung am Anbaugerät fehlen. Dafür sorgt zum einen die patentierte Lehnhoff Kurzhubventiltechnik. Ein weiteres Highlight: Mit der symmetrischen Anordnung des zentralen Ventilblocks lässt sich jedes Anbaugerät um 180° gedreht aufnehmen, ohne zusätzliche Adapter. Das spart jede Menge Kosten und Zeit auf der Baustelle.

Anspruchsvolle Einsätze? Kein Problem!

Der SQ 70 ist für den harten Einsatz entwickelt worden. Seine kompakte Bauhöhe ermöglicht höhere Reißkräfte. Selbst den Betrieb eines Hydraulikhammers lässt der SQ 70 ohne spürbaren Leistungsverlust zu.

Auch beim Thema Wartung denkt man bei Lehnhoff an seine Kunden. Sollte mal eine Ventildichtung oder sogar ein ganzes Ventil getauscht werden müssen, so geht das jederzeit einfach auf der Baustelle. Mit geeignetem Werkzeug sogar ohne Servicetechniker und in wenigen Minuten. Der Bagger bleibt jederzeit voll einsatzbereit.

· MAXIMALE REISSKRÄFTE DURCH SPEZIELLE LÖFFELGEOMETRIE

· LÖFFELKÖRPER AUS HD-STAHL HÄLT STÄRKSTEN BELASTUNGEN STAND

· SPEZIELLE ZAHNSTELLUNG VERHINDERT VERKLEMMEN DES LÖFFEL

· FÜR HARTE EINSÄTZE IM ABBRUCH UND BEIM FUNDAMENTE-RÜCKBAU

· EINSATZGEWICHT: 16-45 TONNEN

HENLE Baumaschinentechnik GmbH Ringstrasse 9 • D - 89192 Rammingen Tel.: +49 7345 9677 0 Fax: +49 7345 9677 17 info@henle-baumaschinentechnik.de www.henle-baumaschinentechnik.de
REISSLÖFFEL UNSER
Selbst schwere Arbeiten mit dem Hydraulikhammer sind mit dem Lehnhoff SQ 70 Schnellwechsler kein Problem. Quelle: Lehnhoff

Kompaktester Teleskoplader mit großzügiger Kabine

JCB Das Unternehmen stellt mit dem 514-40 seinen bisher kleinsten Teleskoplader mit einer Kabinenhöhe von nur 1,8 m und einer Breite von 1,56 m vor. Die kompakte Maschine profitiert jedoch von der laut Hersteller größten Fahrerkabine in ihrer Klasse und teilt ihre Kern-DNA mit der weltweit erfolgreichen TeleskopladerBaureihe von JCB.

Der neue Teleskoplader 514-40 von JCB ist ein kompaktes Gesamtpaket mit großem Maschinenkomfort und Leistungsvermögen basierend auf mehr als 45 Jahren Erfahrung in der Entwicklung von Teleskopladern. Mit einer Höhe von nur 1,80 m und einer Breite von 1,56 m wurde der 51440 so konzipiert, dass er auch auf engstem Raum eingesetzt werden kann. Er ist niedrig genug, um durch eine 2 m hohe Toröffnung zu passen, und bietet eine unvergleichliche Manövrierfähigkeit mit Allradlenkung, was ihn zu einem idealen Teleskoplader für Garten- und Landschaftsbau, Eventveranstalter, Baumaschinen-Vermieter und für den Materialumschlag auf beengtem Raum macht.

Der Teleskoplader wird von einem wartungsarmen 18,4-kW-Dieselmotor (24,7 PS) angetrieben, der die EU-Abgasnorm der Stufe V erfüllt, ohne dass ein komplexer Dieselpartikelfilter (DPF) oder Zusätze wie z. B. AdBlue erforderlich ist, was die Betriebskosten für die Kunden reduziert und den Betrieb vereinfacht. Der 1,1-l-Dreizylindermotor mit einem Drehmoment von 66,9 Nm treibt über ein bewährtes hydrostatisches Bosch-Getriebe einen zweistufigen Linde-Motor an, der eine maximale

Fahrgeschwindigkeit von 15 km/h ermöglicht. Mit permanentem Allradantrieb und Vierradlenkung bietet der 514-40 die Geländegängigkeit, welche die Teleskoplader-Baureihe von JCB auszeichnet.

Vielseitig einsetzbar

Die maximale Nenntragfähigkeit beträgt 1.400 kg, während die maximale Hubhöhe auf 4,0 m festgelegt ist, was diese Maschine zu einer idealen Maschine für zahlreiche Industriezweige und Einsatzzwecke macht. Die Nenntragfähigkeit bei voller Reichweite beträgt 525 kg. Mit einem Leergewicht von 2.695 kg bietet die Maschine ein um 17 % höheres Leistungsgewicht als der bisherige Teleskoplader 516-40. Der 514-40 kann jedoch auf einem leichten 3,5-t-Anhänger hinter einem Geländewagen oder einem leichten Nutzfahrzeug transportiert werden, sodass er für Vermieter und Bauunternehmer einfacher, schneller und kostengünstiger zur Baustelle geliefert werden kann.

Klein, aber komfortabel

Die Fahrerkabine ist 20 % größer als beim Vorgängermodell 516-40 und laut JCB ganze 200 mm

breiter als bei den Modellen der Konkurrenz. Dies bietet dem Fahrer eine komfortable Arbeitsumgebung, und die großflächige Verglasung sorgt für hervorragende Sicht auf alle vier Reifen. Fahrer anderer Teleskoplader-Modelle werden sich in der Kabine sofort zurechtfinden, denn die intuitiven ergonomischen Bedienelemente von JCB machen den 514-40 zu einer der am einfachsten zu bedienenden Maschinen. Zur Serienausstattung gehören eine 50-mm-Anhängerkupplung mit 7-poliger Steckdose, ein Rückfahralarm, Fahrscheinwerfer, das patentierte JCB-Lastkontrollsystem und das LiveLink Lite-Telematiksystem von JCB. Zu den Optionen gehören ein LED-Arbeitsscheinwerferpaket und die gelbe Rundumleuchte.

Der 514-40 ist mit einem neuen, leichten Schnellwechselrahmen ausgestattet und kann mit schwimmend gelagerten Gabeln oder einer 0,41-m³-Schaufel arbeiten. Die doppeltwirkende Zusatzhydraulik ermöglicht den Einsatz einer Reihe von JCB Anbaugeräten, was die Vielseitigkeit dieser kompakten Maschine erhöht. Außerdem können Kunden zwischen einer Reihe von industrie- und rasentauglichen Reifen wählen.

Der neue 514-40 ist der bislang kleinste Teleskoplader von JCB. Die 2.695 kg schwere Maschinen glänzt mit hoher Tragfähigkeit und Hubhöhe sowie einer extra großen Kabine. Quelle: JCB

Highlights

• Der wartungsarme 19-kW-Dieselmotor benötigt keinen Dieselpartikelfilter oder Zusätze wie z. B. AdBlue, um Stufe V zu erfüllen

• 82 % standardisierte JCB Komponenten gewährleisten Qualität, Wartungsfreundlichkeit und maximale Betriebszeit

• Die Kabine bietet dem Fahrer bis zu 200 mm mehr Platz als die Kabinen der Mitbewerber in dieser Klasse

• Die Nenntragfähigkeit schlägt Wettbewerbsmaschinen um bis zu 12 % bei voller Höhe

• 17 % höheres Gewicht zu Leistung-Verhältnis gegenüber der vorherigen Generation des 516-40

• Verbesserte Manövrierfähigkeit für den Einsatz in den engsten Arbeitsbereichen

38 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Erdbewegung .

Zweiten Citybagger gekauft, um Radlader abzuschaffen

HYDREMA Die Firma Nießen in Nettersheim wirbt damit, dass sie durch geschultes Fachpersonal und einen leistungsstarken Maschinenpark in der Lage ist, eigenständig alle Gewerke ohne den Einsatz von Nachunternehmern zu erstellen. Dabei stützt sich der Bauunternehmer vor allem auch auf den Einsatz von Hydrema-Maschinen. Tatsächlich war es ein Dumper von Hydrema, den Vater Bernd und Sohn Holger im Jahr 2008, also ein Jahr nach Firmengründung, als zweite Maschine überhaupt angeschafft haben.

Durch den häufigen Urlaub in Dänemark konnte man diese Maschinen dort sehr gut im Einsatz beobachten und gewann sehr schnell die Überzeugung, dass Hydrema die richtigen Maschinen für das Geschäftsmodell der Nießen Tief- und Straßenbau GmbH liefert. Neben dem Asphaltbau gehören der Pflasterbau, der Kanalbau und die Verkehrsabsicherung zum Kerngeschäft des Unternehmens, das auch ziemlich schnell maschinentechnisch und personell gewachsen ist. Gestartet mit zwei Mann, beschäftigt das Unternehmen heute ein Team aus zehn Personen.

Lange Leidenschaft für die Marke

2009 kaufte man bereits mit einem R1100, einen kompakten Kettenbagger in der 11-Tonnen-Klasse, den zweiten Hydrema und kurz danach auch den zweiten R1100. Im Jahr 2012 investierte man sogar in einen 3-Achs-Dumper, den 922D von Hydrema, denn Erdbewegung im Straßenbau wurde für das Unternehmen, das im Großraum Köln-Eifel tätig ist, immer wichtiger. Dann aber riss die Leidenschaft für die Marke ab, denn eine gute Betreuung durch einen entsprechenden Händler war nicht gegeben. 2019 dann entstand auf der bauma wieder ein direkter Kontakt zu dem damals neuen Regionalleiter Oliver Pape, der sich durch eine beharrliche Betreuung das Vertrauen als Ansprechpartner erarbeitete. Im Dezember 2020 war es dann so weit: Der MX18 überzeugte Bruder Björn Nießen so sehr, dass man die Maschine noch aus der Vorführung heraus übernommen hat. Der Citybagger war mit einem Tiltrotator und Palettengabeln ausgestattet und wurde so zum wahren Spielzeug für den erfahrenen Baggerfahrer. Björn erkannte sofort, welches Potential zur Effizienzsteigerung sich aus dieser mobilen Einheit für den Baustellenablauf ergibt. Es war für ihn eine wahre Freude zu erkennen, dass Reichweite, Reichhöhe, Abstelltiefe oder das Überwinden von Gräben und Zäunen zum Abstellen von Paletten oder Baumaterial bzw. Gerätschaften ohne jede Einschränkung möglich war. „Manchmal musste man eine Palette mit einem Radlader vom Lkw laden und diese dann über Umwege, weil ein Graben oder Zaun den direkten Zugang einschränkte, umständlich verfahren. Dabei zerstört man durch die Fahrspuren des Radladers möglichweise auch noch Grünflächen, die man ansonsten eigentlich nicht befahren wollte. Mit

dem Citybagger, der sich auch sehr kompakt zwischen Lkw und Zaun drehen kann, kann ich heute problemlos die Palette vom Lkw herunternehmen und direkt über den Zaun hinweg dort abstellen, wo sie gebraucht wird.“

Effizienz und Vielseitigkeit überzeugen

Da Björn den Bagger auch gerne mit einem Anhänger einsetzt, gelingt es ihm auch, auf der Baustelle die Effizienz zu erhöhen, indem er mehrere Paletten gleichzeitig vom Entladeort auf der Großbaustelle bewegt. Zunächst belädt er den Anhänger am Bagger und verfährt dann die gesamte Ladung, die aus mehreren Paletten besteht, mit dem Bagger zum Einsatzort auf der Baustelle. Auch die Kraft des MX18 überzeugt den erfahrenen Baggerfahrer:

„Es gibt im Internet ein viel beachtetes Video, wo ich auf einer Großbaustelle in Schräglager einen 3,5 t schweren Minibagger mit gestrecktem Arm 6,50 m in die Tiefe abstelle. Das hat der Bagger problemlos ohne Schildabstützung gemacht.“

Nachdem der Bagger so überzeugt hatte, war auch Holger bereit, seinen alten Kettenbagger im November 2021 gegen einen MX17 Citybagger von

Hydrema einzutauschen. „Wir kauften tatsächlich den zweiten Hydrema Citybagger, weil wir so keinen Radlader mehr brauchen.“ Dabei macht Holger auch den Unterschied zwischen dem MX18 und dem MX17 klar fest: „Der MX18 ist durch seine Kraft und seine Reichweite die perfekte Maschine für den Kanalbau, während der deutlich flinkere MX17 die ideale Straßenbaumaschine ist.“

39 Erdbewegung Februar 2023 | Treffpunkt BAU
Vier Hydrema-Maschinen arbeiten auf dieser Baustelle von Nießen: zwei 912 Dumper, der MX18 und der MX17. Die Personen (v. l.): Jannik Reinartz (Baggerfahrer), Björn Nießen, Oliver Pape (Regionalleiter Hydrema) und Michael Nürnberg (Facharbeiter). Quelle: Hydrema
„Der Hydrema Citybagger ist das universelle Arbeitsgerät auf der Baustelle. Seine Kompaktheit, seine Kraft und seine Reichweite sowie auch sein Komfort bieten dem Bauunternehmer ein hohes Potential zur Gewinnmaximierung.“
Martin Werthenbach, Hydrema Vertriebsleiter

Nachhaltige Baumaschinen für den täglichen Einsatz

HERMANN PAUS MASCHINENFABRIK Seit mehr als 25 Jahren hat sich das Rohr- und Kabeltiefbauunternehmen Hesselink kontinuierlich weiterentwickelt und sich zu einer der maßgeblichen Größen im Emsland und der Grafschaft entwickelt. Dabei unterstützt seit Jahren die Hermann Paus Maschinenfabrik mit ihren vielseitig einsetzbaren Baumaschinen.

Nach der Gründung 1997 durch Gerhard Hesselink hat das Unternehmen, welches aktuell durch die Geschäftsführer Jörn Hesselink und Manfred Meyer geführt wird, seinen Haupteinsatzbereich im Umkreis von ca. 100 km rund um Nordhorn und beschäftigt sich dabei besonders mit den Bereichen Rohr-, Kabel - und Tiefbau.

Vielseitigkeit als Erfolgsrezept

Gerade durch die Vielseitigkeit und die sich selbst auferlegten Standards hinsichtlich der Arbeitsqualität, hat sich das Unternehmen Hesselink mit seinen aktuell über 80 Mitarbeitern einen Namen gemacht. Nach wie vor herrscht ein sehr großer Bedarf insbesondere im Glasfaser-Ausbau. Außerdem werden durch die Firma Hesselink in der Region der Stromausbau und der Störungsdienst für die Deutsche Telekom durchgeführt. Ebenso werden Komplettausbau /-Lösungen von Tief- und Rohrleitungsbau inkl. Gas- und Wasserleitungen, Kabelbau bis hin zu Inhouse-Lösungen angeboten.

Baumaschine für beengte Baustelleneinsätze

Schon immer gehören auch die Paus Schwenklader zum Maschinenpark der Firma Hesselink. Dabei bietet der Paus Schwenklader dem Hersteller zufolge viele Vorteile gegenüber vergleichbaren Standardladern. Aus diesem Grund befinden sich 10 Paus Geräte im Maschinenpark der Firma Hesselink. „Wir sind über Jahre begeistert von den Paus Ladern, deren Qualität und dem gebotenen Service“, sagt Geschäftsführer Jörn Hesselink.

„Gerade das Prinzip Schwenklader hat uns aufgrund der optimalen Einsetzbarkeit insbesondere in engen Baustellen und als vollwertiges Gerät im Standardeinsatz überzeugt.“

Jedes Gerät wird bei der Firma Hesselink unter anderem als Kostenstelle auch nach anfallenden Betriebskosten betrachtet, um die Nachhaltigkeit zu sichern. Das bedeutet, dass die Geräte unter anderem in Abhängigkeit von der Reparaturhäufigkeit und den Kosten bewertet werden. „Deshalb haben wir uns für die Firma Paus als Hauslieferant entschieden“, so Jörn Hesselink.

Nicht umsonst werden die Baumaschinen der Firma Paus bei Straßen-, Leitungs- und Gleisbauunternehmen sowie in Kommunen, der Landwirtschaft und im GaLaBau immer beliebter. Wenig Kunststoff und viele ressourcenschonende Materialien sind entscheidend. Der feinfühlige, kraftvolle, hydrostatische Fahrantrieb und der umweltschonende, leistungsstarke Deutz-Dieselmotor gehören zu den Ausstattungsmerkmalen der Paus Multifunktionslader. Alle Maschinen verfügen im

Standard über eine stufenlos regelbare Kriechgangfunktion des hydraulischen Fahrantriebs und eine justierbare Ölmengenregelung für den serienmäßigen, freien Zusatzhydraulikkreis.

Im Mittelpunkt steht der Fahrer Gute Übersicht, einfache sowie logische Bedienung und ein ergonomischer Arbeitsplatz sind die Konstruktions-Zielvorgaben. Die Steuerungselemente sind praxisgerecht angeordnet. Schnell ist man mit der Bedienung vertraut und die Einarbeitungszeit reduziert sich auf ein Minimum. Der Fahrer erfährt in allen Fahrzeugen eine hervorragende Rundumsicht über den Einsatzbereich seiner Maschine und hat durch den Multifunktions-Joystick die auszuführende Arbeit immer im Griff.

Hydraulische Schnellwechsler erhältlich Zahlreiche, werkseitig erhältliche und zertifizierte Anbaugeräte machen die Paus Lader zu echten Multitalenten. Großen Wert legen die Emsländer dabei auf Flexibilität: So sind neben dem originären Paus-4-Punkt-Schnellwechsler optional auch andere auf dem Markt etablierte Schnellwechselsysteme erhältlich, was das Nutzen kundenseitig vorhandener Werkzeuge anderer Systeme ermöglicht. Kundenbedürfnisse stehen bei der Konstruktion der Fahrzeuge bei Paus klar im Vordergrund. Dieses unterstreicht auch das serienmäßige Bedienelement zur Druckentlastung der Zusatzsektion für den Betrieb von hydraulisch betriebenen Anbaugeräten.

40 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Erdbewegung .
Die Paus Schwenklader Flotte in der Hausfarbe der Firma Hesselink. Quelle: Hermann Paus Maschinenfabrik
„Wir sind über Jahre begeistert von den Paus Ladern, deren Qualität und dem gebotenen Service.“
Jörn Hesselink, Geschäftsführer Hesselink
(V.l.) Wolfgang Paus von der Hermann Paus Maschinenfabrik und Jörn Hesselink von Hesselink.

Keine Handarbeit nötig

HOLP Arbeiten in den Bergen und am Fuße des Matterhorns in Zermatt bringen durch den felsigen Untergrund besondere Herausforderungen mit sich – diesen begegnet Alexander Schuler mit Baggern, die mit RotoTop von Holp ausgestattet sind.

Alexander Schuler ist gelernter Baumaschinenmechaniker, der mit seinem Baggerbetrieb im Nebenerwerb vor allem Stützmauern für Terrassen und Hangabsicherungen baut. Zudem übernimmt er das Verlegen von Versorgungsleitungen für Wasser und Strom für private Kunden in und um Zermatt. Dabei muss er für die Durchführung der Erdarbeiten sehr häufig auf hartes Gerät zurückgreifen, da der Untergrund dort von sehr hartem Felsengestein geprägt ist. Abbruchhammer, Reißzahn und schmaler Löffel werden ständig im Zuge der Erdarbeiten eingesetzt.

So müssen häufig Anbaugeräte gewechselt werden, was immer eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt. Um mehr Flexibilität zu erhalten, beschloss Schuler, sich bei seinem Händler, der Ullmann VG AG aus Bussnang, einen Tilt zu besorgen. Dieser wiederum überzeugte ihn dann sehr schnell von den Vorzügen eines reinen Drehantriebs-RotoTop von Holp, der ihm seine Arbeit deutlich vereinfachen und den Zeitbedarf reduzieren würde.

„Sehr große Zeitersparnis“

Genauso stellte es sich auch in der Praxis dar: Alexander Schuler zählt begeistert die Vorteile auf, wenn er von der Arbeit mit seinem Yanmar-Bagger SV26 spricht, der seit 2020 mit einem RotoTop ausgestattet ist. „Seither bin ich so flexibel mit meinem Bagger, dass Handarbeit mit Rechen und Schaufel komplett entfällt“, erzählt Schuler. Ebenso müsse er die Anbaugeräte nicht so häufig wechseln und könne durch die Beweglichkeit, die das „Handgelenk“ dem Baggerarm verschafft, mehr Arbeiten mit einem Anbauwerkzeug verrichten. Beim Errichten von Stützmauern sei es nun möglich, auf den Umbau auf den Greifer zu verzichten, da man mit dem Löffel die Natursteine gut in Position bringen könne. Ein weiterer Vorteil ergibt sich beim Beladen von Anhängern mit Material, hier habe man durch die höhere Beweglichkeit mehr Reichweite. Ohne RotoTop musste der Bagger bei Baustellen in Hanglage immer zuerst oben am Hang stehen und dann nach unterhalb der Steinmauer oder des Walls wechseln. Mit dem RotoTop kann der Bagger nun von unten das Material zu sich herziehen oder wegschieben, von der Seite aufnehmen, neu verteilen, und das, ohne seinen Standort ändern zu müssen. Befragt, wie viele Prozent an Arbeitszeit hierdurch eingespart werden können, erklärt Schuler: „Gerechnet über alle Arbeiten, die ich alleine mit meinen Maschinen verrichte, sind das auf jeden Fall 30 bis 40 % Zeitersparnis.“ Als weitere Vorteile des RotoTop nennt Schuler die niedrige Bauhöhe und die robuste Bauweise des RotoTop.

Erdbewegung Regeneration Z&P Baumaschinenservice GmbH Alemannenstraße 1 85290 Ilmendorf Gewerbegebiet Tel.: +49 (0) 8457 / 9 32 93 E-Mail: regeneration@zp-baumaschinen.de www.zp-baumaschinen.de REGENERATION VON ANBAUGERÄTEN ESCO Partner ZÄHNE, ZAHNSYSTEME & VERSCHLEISSTEILE
Man kann sich vorstellen, dass ein Umsetzen in Arbeitssituationen am Hang besonders kompliziert ist. Quelle: Holp
42 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Kanalbau . Tiefbau . KANALBAU . TIEFBAU .
Der Sammler Bavert mit 12 m Durchmesser und 45 m Tiefe.

Lasertechnik sorgt für präzise Ausführung

SITECH Der neue Stauraumkanal im Bergischen Land in Solingen war notwendig geworden, weil das alte Abwassersystem aus dem Jahre 1952 sanierungsbedürftig und bei Starkregenereignissen schnell hydraulisch überlastet war. Regenüberlauf- und Rückhaltebecken sorgen zudem dafür, die hydraulische Last der Gewässer Itterbach und Baverter Bach zu reduzieren.

Der neue Stauraumkanal mit drei Strängen hat mit einer Gesamtlänge von 2.485 m und einem Innendurchmesser von bis zu 2,40 m statt zuvor 80 cm ein deutlich höheres Fassungsvermögen von ca. 8.500 m³. Das Großprojekt wurde vor 3 Jahren begonnen und wird voraussichtlich 2023 beendet. Für die Ausführung verantwortlich sind die Braumann Spezialtiefbau GmbH für den unterirdischen Rohrvortrieb und die Firma August Dohrmann aus Remscheid für den Straßenbau, die Kanäle und die Bauwerke wie zum Beispiel den Stauraumkanal-Sammler.

Erstellung der 45 m tiefen Baugrube

Die Stauraumkanäle wurden aufgrund der Kosteneffizienz und der geringen Eingriffe in ökologisch sensible Bereiche im unterirdischen Rohrvortriebsverfahren unter erschwerten geologischen Bedingungen bei 3 bar Wasserdruck in einer Tiefe von bis zu 45 m erstellt. Ausgangspunkt für die Bohrung der drei Stränge war die Baugrube für den Zentralschacht S18, den späteren Sammler Bavert, der von der Firma Dohrmann hergestellt wurde. Beeindruckend sind die Maße der Grube mit einer Tiefe von 45 m und einem Durchmesser von 12 m.

Nach Herstellung eines kreisförmigen Ringbalkens mit 12 m Durchmesser wurde die Baugrube von innen mit einem 13 Tonnen Hitachi-Ket-

tenbagger ausgehoben. In Schritten von jeweils 2,50 m wurde ausgekoffert, das Material mit deinem Kran ausgehoben und die Wände anschließend von einem Kompaktbagger mit Spritzbeton ausgekleidet.

Schachtform wurde mittels Lot überprüft Weil aufgrund der Abschattung nicht mit GNSSEmpfängern nach einem 3D-Modell gearbeitet werden konnte und die Fläche für die Steuerung des Baggers per UTS zu klein war, wurde die Form

einer Stützhöhe von ca. 42 m unwirtschaftlich. Daher wurde entschieden, die kreisrunden Deckenplatten, die auf Unterzügen liegen, als Fertigteile neben dem Schacht herzustellen und auf den Schacht aufzuheben.

Laserscanner sorgt für notwendige Genauigkeit

des Schachts mit dem Lot überprüft. Nachdem die Solltiefe von 45 m erreicht wurde, konnten die Vortriebsmaschinen für den unterirdischen Tunnelvortrieb in den Sammler eingesetzt werden, um den Rohrvortrieb für die Stauraumkanäle zu starten.

Nach Fertigstellung des Rohrvortriebes wurde in die Baugrube ein Schacht eingebaut, der mit einer Betondecke verschlossen werden sollte. Eine konventionelle Herstellung der Schachtdecke mit Unterstützung durch Schwerlaststützen wäre bei

Das rechnerisch notwendige Auflager beträgt nur 7 cm, daher war ein präzises Aufmaß der Oberkante der 45 m hohen Schachtwand vorab erforderlich. Die Oberkante der Wand war allerdings nicht zugänglich, da sie 1,50 m tiefer liegt als Geländeoberkante und innen keine Absturzsicherung vorhanden ist. Die Herausforderung konnte mit dem neuen Trimble Laserscanner SX12 des Ingenieurbüros Herzbruch gelöst werden. Mithilfe von drei Festpunkten wurden im Scan zwei Punktewolken mit Tiefeninformation erstellt und übereinandergelegt, um anschließend im Trimble Business Center nach einem Soll-Ist-Vergleich die exakten Maße für den Schaltisch zu ermitteln.

Das Aufmaß des Schachts ergab im Durchmesser Abweichungen bis zu 8 cm zum Plan, die auf dem Schaltisch berücksichtigt werden konnten. Nach Herstellung und Aushärtung des Filigranelementes mit einer Stärke von 20 cm wurde dieses auf die Schachtwand aufgesetzt. Danach wurde konventionell die Bewehrung ergänzt und weitere 30 cm Deckenplatte gegossen.

43 Kanalbau . Tiefbau . Februar 2023 | Treffpunkt BAU
Der Trimble SX12 Laserscanner beim Scan des Schachtrands. Quelle: Sitech/Trimble
45
Meter ist die Grube tief. Der neue Trimble Laserscanner SX12.

Langfristig sparen mit Qualität

GÜTESCHUTZ KANALBAU Drastisch gestiegene Baupreise, höhere Zinsen, Materialknappheit und enorme Energiekosten machen der Branche zurzeit das Leben schwer: Viele Tiefbauunternehmen sehen sich in der Schraubzwinge zwischen schwierigen Preiskalkulationen für die Angebotserstellung und einem stärker werdenden Spardruck aufseiten der Kommunen als Hauptauftraggeber. Dabei liegt die Notwendigkeit von Infrastrukturerweiterungen und -instandsetzungen als wichtiger Bestandteil der Daseinsvorsorge auf der Hand. Besonders in Zeiten angespannter Haushalte sollte ein Grundsatz dabei aber nicht vergessen werden: Nur wer auf Qualität achtet, spart langfristig.

Die deutsche Wirtschaft erlebt im Moment stürmische Zeiten. Explodierende Energiekosten, Materialengpässe, steigende Zinsen und rasant nach oben kletternde Erzeugerpreise sorgen derzeit für immer neue Schlagzeilen. Für den Herbst 2022 rechneten Experten mit einer zweistelligen Inflationsrate; Fachleute der Bundesbank prognostizieren, dass die deutsche Wirtschaft in eine Rezession rutscht: Der Ukraine-Krieg und die Wirtschaftssanktionen gegen Russland sorgen für hohe Gaspreise, gestörte internationale Lieferketten und militärisches Eskalationspotenzial.

In Bezug auf die dazu notwendigen Baupartner gibt das Gütezeichen RAL-GZ 961 Auftraggebern eine Orientierung, denn es dokumentiert Fachkunde, technische Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des Gütezeicheninhabers. Das gilt für ausschreibende und bauüberwachende Ingenieurbüros genauso wie für ausführende Unternehmen.

Quelle: Güteschutz Kanalbau

Auf die Baukonjunktur in Deutschland hat dies massive Auswirkungen, wie Umfragen des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e. V. im Jahr 2022 unter seinen Mitgliedsunternehmen zeigen. Demnach gaben neun von zehn Firmen an, die Folgen des Krieges in der Ukraine auf ihr Unternehmen zu spüren. Hauptsächlich liegen die Probleme in der mangelnden Verfügbarkeit und den starken Preissteigerungen bei diversen Baumaterialien sowie beim Bruch von Logistikketten. Und vieles weist darauf hin, dass sich die wirtschaftliche Situation in Deutschland 2023 weiter verschlechtern wird.

Kanalbau betroffen

Davon wird voraussichtlich auch die Auftragslage im Kanalbau betroffen sein. Grund hierfür ist der mangelnde finanzielle Spielraum, den die Kommunen als Hauptauftraggeber haben. Zwischen dem Höhepunkt der Corona-Pandemie und dem Beginn des Ukraine-Krieges konnten die kommunalen Haushalte nicht ausreichend stabilisiert werden. Angesichts steigender Energiepreise und vermehrter Ausgaben im sozialen Bereich ist die Lage der Kommunen zusätzlich besonders angespannt – ohne dass das genaue Ausmaß der künftigen kommunalen Belastungen absehbar wäre. So ist zum Beispiel unklar, wie sich die Inflation auswirken wird und wie viele Kriegsflüchtlinge wie lange Hilfe benötigen.

Die Prognosen des Deutschen Städtetages, des Deutschen Landkreistages und des Deutschen Städte- und Gemeindebundes jedenfalls sind zurückhaltend: Mitte August 2022 vermeldeten die kommunalen Spitzenverbände, dass sie für 2022 mit einem Defizit von 5,8 Milliarden Euro rechneten und auch für 2023 keine Besserung in Sicht sei. Um Defizite in den Haushalten zu begrenzen, seien viele Kommunen in den kommenden Jahren

44 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Kanalbau . Tiefbau .
Neben einer guten Planung und Ausschreibung ist eine ausführliche Dokumentation für den Erfolg einer Baumaßnahme unentbehrlich.

gezwungen, Investitionen einzuschränken.

Für den Zustand der unterirdischen Infrastruktur bedeutet das nichts Gutes – zumal die Baupreissteigerungen den realen Umfang der Maßnahmen ohnehin schmelzen lassen. Neben den stark gestiegenen Kosten für die Baumaterialien sind dafür auch die hohen Dieselpreise verantwortlich – schließlich ist Diesel die Hauptenergiequelle für Baumaschinen. Die Unternehmen der Kanalbaubranche teilen die derzeitige Unsicherheit der Kommunen. So erschwert die Baukostenentwicklung Preiskalkulationen und damit die Angebotserstellung.

Qualität im Blick

Somit stehen sowohl Kommunen als auch Unternehmen der Kanalbaubranche vor großen Herausforderungen. Die Notwendigkeit von Investitionen in die unterirdische Infrastruktur ist ihnen bekannt, gleichzeitig aber ist ihr Handlungsspielraum eingeschränkt. Vor diesem Hintergrund ist die Erkenntnis umso wichtiger, im selben Boot zu sitzen. In Zeiten finanziell angespannter Haushalte ist die Qualität der ausgeführten Arbeiten umso entscheidender.

Nur mit einwandfreier Ausführung nach dem aktuellen Stand der Technik können alsbaldige Reparaturen vermieden und eine intakte Infrastruktur für die nächsten Generationen sichergestellt werden. Kommunen sind deshalb gut beraten, wenn sie bei der Herstellung und Instandhaltung ihrer Netze auf kompetente, zuverlässige und leistungsstarke Baupartner vertrauen, die bei der Ausführung die geforderten Qualitätsstandards berücksichtigen. Das Gütezeichen Kanalbau RAL-GZ 961 hilft Auftraggebern dabei, die Spreu vom Weizen zu trennen.

Anforderungen zur Bauausführung Neben der Prüfung von Antragstellern und Gütezeicheninhabern auf Erfüllung der Güte- und Prüfbestimmungen sowie der Verleihung des Gütezeichens zählt die Erarbeitung eines zwischen Auftraggebern, Ingenieurbüros und Auftragnehmern abgestimmten Anforderungsprofils zur Bewertung der Bietereignung zu den Aufgaben der Gütegemeinschaft Kanalbau. In den Güte- und Prüfbestimmungen finden sich detaillierte Anforderungen an die Fachkunde, technische Leistungsfähigkeit und technische Zuverlässigkeit der Bieter sowie an die Dokumentation der Eigenüberwachung. Ausführende Unternehmen belegen ihre Qualifikation mit einem Gütezeichen zu einer oder mehreren Beurteilungsgruppen. Deren Zahl ist mittlerweile auf mehr als 2.600 gestiegen.

Investition in die Zukunft

Die Themen zeigen, dass die Branche vor herausfordernden Zeiten steht. Wichtig ist umso mehr, dass sich Auftraggeber und Bauunternehmen als Partner verstehen. Von einer vertrauensvollen Zusammenarbeit profitieren schließlich beide – genau wie von der Qualität in der Ausführung.

In die Tiefe gehen

BEUTLHAUSER Welchen Beitrag kann der eigene Betrieb leisten, um die Bedürfnisse einer Region bestmöglich und allumfassend abzudecken? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Team des Familienunternehmens Hitz Erdbau mit Sitz in Roßtal-Buchschwabach seit vielen Jahren kontinuierlich. Die Erkenntnis nach intensiver Marktbeobachtung: Um zukunftsfähig zu bleiben, muss man als Betrieb Lücken schließen und mit der Zeit gehen. Vor diesem Hintergrund hat das 1964 gegründete Unternehmen die eigene Ausrichtung konsequent an die Anforderungen der Metropolregion Nürnberg angepasst und sich zum Komplettanbieter entwickelt.

Das Leistungsportfolio des Betriebs umfasst neben klassischen Erdarbeiten auch den Abbruch, Transporte, Bauschuttrecycling, die Erschließung sowie den Kanal- und Spezialtiefbau. „Wir machen alles – vom Einfamilienhaus bis zum großen Gewerbekomplex. Bauen im Bestand und Arbeiten im innerstädtischen Bereich sind aber sicherlich unsere Spezialitäten“, sagt Matthias Hitz, der das Unternehmen in dritter Generation leitet. Um dem eigenen Anspruch gerecht werden zu können, hat Hitz in den vergangenen Jahren nicht nur den gesamten Fuhrpark modernisiert, sondern auch zwei Drehbohrgeräte von Liebherr angeschafft.

Seit Oktober 2020 ist das LB 30 im Einsatz. Neben der Kellyausrüstung, über die das Gerät standardmäßig verfügt, wurde es zusätzlich mit einem Doppelbohrkopf ausgestattet. „Damit können wir sehr knapp – mit einem Abstand von rund zehn Zentimetern im Vergleich zu etwa 45 Zentimetern beim Kellyverfahren – in der Nähe von Bestandsgebäuden bohren und den vorhandenen Platz bestmöglich ausnutzen“, erklärt Hitz. Zugleich überzeugt das LB 30 mit wichtigen Kennzahlen. Beim Verfahren Doppelkopfbohren liegen die maximale Bohrtiefe beispielsweise bei fast 19 Metern und der Bohrdurchmesser bei 750 Millimetern.

Allerdings gibt es Baustellen, für die das LB 30 zu groß ist. Dann kann das LB 20.1 als kleinstes Dreh-

bohrgerät von Liebherr, dessen Anwendungsspektrum bei Hitz ebenfalls sowohl Kellybohren als auch Doppelkopfbohren umfasst, seine Vorteile ausspielen. „Zunächst hatten wir das Gerät projektbezogen gemietet. Nachdem wir festgestellt haben, dass der Bedarf nicht abnimmt, haben wir uns für den Kauf entschieden“, berichtet Hitz. Im Mai 2022 wurde das LB 20.1 ausgeliefert.

Umgang mit Bohrgeräten wird teamintern vermittelt

Der Auftragskalender für beide Bohrgeräte ist gut gefüllt. Eines von vielen Projekten: Die beiden Drehbohrgeräte kamen bei der Baugrubenumschließung für ein neues Forschungsgebäude der Technischen Hochschule Nürnberg zum Einsatz. Auf den Baustellen selbst setzt Hitz auf Mehrgenerationen-Teams, sodass erfahrene Mitarbeiter ihr Wissen an den Nachwuchs weitergeben können. Grundsätzlich legt Matthias Hitz ebenso wie sein Vater Richard und Bruder Dominik großen Wert auf das Know-how und die Loyalität der gesamten Belegschaft. Zudem stellt er heraus: „Wir sind in der Regel bereits in die Projektplanung eingebunden und können das Gesamtkonzept für die jeweilige Baugrubenumschließung an unsere Geräte anpassen. So lässt sich eine wirtschaftliche Lösung für den Kunden erzielen.“

45 Kanalbau . Tiefbau . Februar 2023 | Treffpunkt BAU
Mit dem LB 20.1 nutzt Hitz auch das kleinste Drehbohrgerät von Liebherr. Quelle: Beutlhauser

Voller Einsatz für die Brückenschieber

MAX WILD Erfolgreiches Großprojekt von Max Wild: Für die Deutsche Bahn haben die Profis ohne Grenzen mit Sitz in Berkheim jetzt einen Mammut-Auftrag umgesetzt. Zuerst mussten auf der Strecke Ulm-Sigmaringen zwischen Arnegg und Blaubeuren drei alte Eisenbahnbrücken abgebrochen werden. Anschließend galt es für das Team von Max Wild, drei neue, bis zu 600 t schwere Brücken ins Gleisbett einzuschieben.

Dafür war die Strecke zwischen Ulm Hauptbahnhof und Schelklingen jetzt eine Woche lang gesperrt. Um eine längere Einschränkung zu vermeiden, hat die Deutsche Bahn alle drei Brücken gleichzeitig ausgetauscht und dabei auf ein ganz spezielles Verfahren gesetzt: das sogenannte Fluidts-Verschubsystem von Max Wild. Damit lassen sich tonnenschwere Brücken und Industrieteile bis zu 25 cm anheben und direkt an Ort und Stelle verschieben. Für die dreifache Brücken-Modernisierung hat die Deutsche Bahn rund 5,8 Millionen Euro investiert.

Manpower und Erfahrung ermöglichen Erfolg „Ich bin stolz, dass wir dieses Großprojekt erfolgreich gemeistert haben“, freut sich Markus Wild, Geschäftsfeldleiter Abbruch bei der Max Wild

GmbH. „Es war schon eine besondere Herausforderung, drei Baustellen dieser Dimension gleichzeitig zu beackern. Wir mussten ja in einem wirklich knappen Zeitfenster zuerst alle drei bestehenden Brücken komplett abbrechen und dann drei neue

Mitarbeiter waren mit 14 Baggern und 20 Lkw im Dreischichtbetrieb im Einsatz.

Brücken einsetzen. Zum Glück haben wir die notwendige Manpower und die entsprechende Erfahrung für solche Projekte“, so Wild. Die Spezialisten aus Berkheim waren mit rund 40 Mitarbeitern im Dreischichtbetrieb sowie 14 Baggern und 20 Lkw

46 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Autobahn-, Strassen- und Wegebau .
AUTOBAHN-, STRASSEN- UND WEGEBAU .
Zuerst mussten auf der Strecke Ulm-Sigmaringen zwischen Arnegg und Blaubeuren drei alte Eisenbahnbrücken abgebrochen werden. Die Firma Max Wild hat für die Deutsche Bahn gleich drei Brücken an ihren Platz gesetzt. Quelle: Max Wild
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Anschließend galt es für das Team von Max Wild, drei neue, bis zu 600 Tonnen schwere Brücken ins Gleisbett einzuschieben.

rund um die Uhr auf den drei Baustellen im Einsatz, und zwar aus den Geschäfts- und Leistungsbereichen Abbruch, Erdbau, Heavy Move sowie Logistik.

Brücken-Neubau direkt neben der Strecke

Die Deutsche Bahn hat insgesamt drei Eisenbahnbrücken auf der Strecke Ulm-Sigmaringen modernisiert: die Brücke über die Feldwege bei der Merkle Eduard GmbH & Co. KG in Blaubeuren, an der Bundesstraße 28 sowie die Brücken über die Grundstraße und die Frauenbergstraße in Gerhausen (Blaubeuren). Seit Februar gab es Arbeiten rund um die Modernisierung, darunter auch der Neubau der Stahlbeton-Bahnbrücken. Sie wurden direkt neben der Strecke hergestellt, und zwar vom Bauunternehmen Glass GmbH mit Hauptsitz in Mindelheim (Bayern). Am Allerheiligenwochenende kamen dann die Profis von Max Wild ins Spiel, für den Abbruch der drei alten und den Verschub der drei neuen Brücken.

Spezielles Verschubsystem von Max Wild

Jede der neuen Eisenbahnbrücken wiegt zwischen 450 und 600 t. Damit diese Schwergewichte aus Stahlbeton möglichst schnell an ihren Platz kamen, setzte die Deutsche Bahn auf ein spezielles Verfahren von Max Wild: das Fluidts-Verschubsystem. Mithilfe von hydraulischen Pressen wird das Bauwerk angehoben und über installierte Verschubbahnen bewegt. „So können wir das Bauwerk bis zu 25 cm anheben und direkt in den Verschub gehen, das spart Zeit. Außerdem bewegt unser Fluidts-Verschubsystem Bauwerke mit einem Meter pro Minute – für einen effizienten Brückenverschub“, erklärt Kurt Bicker, Oberbauleiter Brückenabbruch bei Max Wild. Jede der drei Brücken wurde in unter einer Stunde verschoben.

Als die drei Brücken an ihrem Platz waren, war noch einmal das Bauunternehmen Glass gefragt, das die bereits vorgefertigten Brücken komplett fertigstellte. Anschließend verfüllte der Bereich

Erdbau von Max Wild die Baugruben. Bereits in der Vergangenheit hat Max Wild gemeinsam mit Glass Bauprojekte für die Deutsche Bahn realisiert. „Dadurch, dass wir bei Max Wild mehrere Leistungsbereiche unter einem Dach haben, arbeiten wir gewerkeübergreifend eng zusammen und unsere Kunden bekommen alles aus einer Hand. Bei diesem Großprojekt, bei dem wir mit Abbruch, Heavy Move, Erdbau und Transport im Einsatz waren, hat sich dieser Ansatz wieder einmal bewährt“, betont Markus Wild.

„Es war schon eine besondere Herausforderung, drei Baustellen dieser Dimension gleichzeitig zu beackern. Wir mussten ja in einem wirklich knappen Zeitfenster zuerst alle drei bestehenden Brücken komplett abbrechen und dann drei neue Brücken einsetzen. Zum Glück haben wir die notwendige Manpower und die entsprechende Erfahrung für solche Projekte.“

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Markus Wild, Geschäftsfeldleiter Abbruch Max Wild Wegen der Bauarbeiten war die Strecke zwischen Ulm Hauptbahnhof und Schelklingen eine Woche lang gesperrt.

Serie HX – das neue Flaggschiff

HAMM Der Hersteller präsentiert eine neue Generation schemelgelenkter Tandemwalzen: die Serie HX. Sie ersetzt die Vorgängerserie DV+ und überzeugt durch intuitive Bedienung mit Easy Drive, hohe Leistungsdaten, viele Komfortmerkmale sowie einen nachhaltigen Betrieb. Dazu trägt auch der neue digitale Verdichtungsassistent „Smart Compact“ bei. Zudem hat Hamm in der Serie HX viele Detailverbesserungen, neue Optionen und Schnittstellen realisiert. Alle Modelle sind in den Ländern mit Abgasnorm EPA Tier 4 / EU Stage V verfügbar.

Die Serie HX ist das neue Flaggschiff der HammFlotte. Konzipiert für die Asphalt-Verdichtung, erzielen die Modelle HX 70i (7 t / 55,4 kW) bzw. HX 90i (9 t / 74,4 kW) auf Großbaustellen hohe Flächenleistungen. Zudem überzeugen sie auch bei anspruchsvollen Aufgaben wie dem Verdichten in Kurven mit hoher Präzision. Dabei spielt die Schemellenkung mit großem Drehwinkel, einem großen Spurversatz und vier verschiedenen Lenkarten ihre Vorteile aus.

Intelligente Fahrsteuerung mit Reversierautomatik

Ein Baustein für die hohe Verdichtungsqualität ist die intelligente Fahrsteuerung mit Reversierautomatik. In Kombination mit der elektrisch verstellbaren Sitz-Bedieneinheit sorgt sie für Qualität und Komfort. Sie bremst und beschleunigt die Walzen zügig, aber sanft. Zusätzlich dreht sich der Sitz beim Reversieren automatisch in Fahrtrichtung. Das ist laut Hersteller am Markt einzigartig, schafft erstklassige Oberflächen und sorgt für ergonomisch günstiges Arbeiten bei jederzeit gegebener Sicherheit.

Verbesserte Freisicht

Neue LED-Fahrtrichtungsanzeiger sowie Details rund um die Kabine geben der Serie HX ein un-

verwechselbares Design. Die komplett verglaste Panoramakabine bietet eine weiter verbesserte Freisicht mit gutem Blick auf die Bandagenkanten. Optional kann eine Beleuchtung der Bandagen und der Bandagenkanten ergänzt werden. Für optimale Sicht ist serienmäßig ein Kamerasystem mit zwei robusten Monitoren (IP 67) integriert. Durch die Aufteilung des Bildschirms ist unabhängig von der Sitzposition permanent die Sicht nach vorne und hinten gegeben. Nach wie vor einzigartig ist das Glasfenster im Kabinenboden für den Blick auf die Bandagen. Zur Reinigung lässt es sich nach innen klappen.

Einfache Bedienung, Ergonomie und Komfort dank Easy Drive

Das Bedienkonzept Easy Drive verbindet einen ergonomisch optimierten Fahrerstand mit der durchdachten Bedienstruktur. Dazu gehört die sprachneutrale und selbsterklärende Bedienung der Serie HX; sie ist trotz der umfangreichen Maschinenfunktionen intuitiv und sehr schnell erlernbar. Gelenkt wird per Lenkrad; alle anderen wichtigen Funktionen werden über einen Joystick und die Multifunktionsarmlehne bedient. Die Position der Armlehnen und der Neigungswinkel der Lenksäule sind einstellbar.

Dazu kommt ein ergonomischer Aufstieg, auf

Wunsch klappbare Armlehnen sowie ein Komfortausstieg sowie Komfortfeatures wie jeweils zwei 12Volt- und USB-Steckdosen und viele Staufächer.

Neue Additiv-Mischanlage, neue Splittstreuer

Eine überarbeitete Zweikreis-Additiv-Mischanlage für die Kombiwalzen spart Wasser und erhöht die Reichweite, da die Berieselung vorne und hinten getrennt voneinander angesteuert wird. Wasser und Additiv können separat oder als Gemisch gesprüht werden. Zum Abstreuen von Deckschichten hat Hamm für die Serie HX verbesserte Splittstreuer im Programm: die Linienstreuer HLS 150 (760 l) und HLS 170 (960 l) sowie den Tellerstreuer HDS (750 l, Streubreite 8 m). Alle Modelle sind optional höhenverstellbar. Optional steht auch eine innovative Absetzvorrichtung zur Verfügung, sodass die Montage und Demontage ohne Stapler oder Kran möglich ist. Die Streuer werden vom Fahrerstand aus bedient und sind ausgestattet mit selbsttätig aufrollenden Abdeckplanen sowie einer integrierten LED-Beleuchtung.

Verdichtungsassistent Smart Compact

In den Walzen der Serie HX kann der Verdichtungsassistent Smart Compact eingesetzt werden. Das System entscheidet automatisch und separat für jede Bandage, wie verdichtet wird: mit Vibration

48 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Autobahn-, Strassen- und Wegebau .
Hamm brachte zur bauma 2022 die Serie HX mit den Modellen HX 70i und HX 90i auf den Markt und ersetzt damit die Serie DV+. Ihre Panoramakabine bietet in jeder Fahrtrichtung den Blick auf die Bandagenkanten. Quelle: Hamm

Mit dem digitalen Verdichtungsassistenten Smart Compact automatisiert Hamm die Einstellung der einzelnen Bandagen und steigert die Prozesssicherheit.

und großer oder kleiner Amplitude, mit Oszillation oder statisch. Die Fahrer geben lediglich ein, ob eine Trag-, Binder- oder Deckschicht verdichtet werden soll. Der Assistent wertet Daten über den Zustand des Asphalts aus und bindet optional über eine integrierte Wetterstation auch lokale Wetterdaten ein. Damit automatisiert Hamm nach eigenen Angaben als erster Hersteller welt-

Prozent Kraftstoff kann der Verdichtungsassistent Smart Compact einsparen.

weit die separate Einstellung beider Bandagen und hebt die Prozesssicherheit sowie die Qualität der Verdichtung und der Oberflächen auf ein neues Niveau.

Nachhaltig verdichten, Kraftstoff sparen

Die Motoren arbeiten mit abgesenkter Drehzahl von 1.500 – 2.000 U/min. Das reduziert Kraftstoffverbrauch, Schall- und Abgasemissionen. Dabei ist die hohe Verdichtungsleistung durch leistungsstarke Fahrpumpen sichergestellt. Zudem schaltet die Motor-Stopp-Automatik den Motor bei längerer Inaktivität automatisch ab. Smart Compact trägt ebenfalls zur Nachhaltigkeit bei. Der Assistent spart zusätzlich bis zu 15 % Kraftstoff, indem er die Vibration oder Oszillation abschaltet, sobald diese nicht mehr sinnvoll sind. Nicht zuletzt können die Walzen mit Diesel oder mit HVO-Kraftstoff betrieben werden.

Moderne Lösungen für Dokumentation, Kommunikation und Wartung

Dank zahlreicher Schnittstellen und entsprechender Hardware sind die Walzen der Serie HX vorbereitet auf künftige Anwendungen, Qualitäts-, Dokumentations- und Kommunikationsanforderungen. Unter anderem bietet Hamm mit einer PDS-Schnittstelle (Proximity Detection System)

Autobahn-, Strassen- und Wegebau .

die Möglichkeit, Systeme zur Vermeidung von Kollisionen einzubinden. Zudem ist das Telematiksystem JD Link in allen Modellen an Bord. Damit können unter anderem die Leistungsdaten der Walzen, Füllstände, Fehlermeldungen, Betriebsstunden oder Serviceintervalle jederzeit und von jedem Ort abgerufen werden.

Neun Modelle und geteilte Bandagen

Die Walzen der Serie HX gibt es mit 7 t (HX 70i) und 9 t (HX 90i) Einsatzgewicht. Unter den insgesamt neun Versionen sind Modelle mit zwei Vibrationsbandagen, einer Oszillations- und einer Vibrationsbandage sowie Kombiwalzen. Dabei sind die Vibrations- und Oszillationsbandagen je nach Modell als geteilte oder ungeteilte Bandage ausgeführt.

Über die Wirtgen Group

Die Wirtgen Group ist ein international tätiger Unternehmensverbund der Baumaschinenindustrie mit den traditionsreichen Produktmarken Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann und Benninghoven. Als einer der Technologieführer bietet die Wirtgen Group ihren Kunden Maschinen für den Straßenbau und die Straßeninstandsetzung, Anlagen für die Gewinnung und Aufbereitung von Nutz- und Recyclingmaterialien sowie für die Asphaltherstellung. Fünf spezialisierte Werke in Deutschland, drei lokale Produktionsstätten in Brasilien, China und Indien, eine Vielzahl eigener Vertriebs- und Servicegesellschaften sowie ein weltumspannendes Händlernetz machen das Unternehmen rund um den Globus erfolgreich. Ihre Wurzeln verliert die Wirtgen Group trotz der internationalen Ausrichtung nie aus den Augen. Die Unternehmenskultur ist geprägt durch ihre Dienstleistungsvergangenheit. Gemeinsam arbeiten die Wirtgen Group Mitarbeiter deshalb an der Entwicklung innovativer Verfahren und produzieren hochwertige Produkte. Die Hamm Walzen werden am Standort Tirschenreuth in der Oberpfalz gefertigt. Dort entstehen in den Montagehallen Walzenzüge, Tandemwalzen und Gummiradwalzen in Taktmontage.

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Pflasterverlegezange HP30:

Der neue Herkules von Hunklinger

HUNKLINGER Der Hersteller hat seine Pflasterverlegezangen-Familie mit dem Pflastergreif HP30 profi-twist erweitert. Der HP30 wurde für den Einsatz an Minibaggern ab ca. 3 t gebaut. Darüber hinaus eignen sich teilweise Pflastermaschinen und Lader als Trägergeräte. Standardmäßig ausgestattet ist er mit der effizienten und tausendfach bewährten vollhydraulischen Hunklinger Automatiksteuerung, einem 360°-Drehmotor und dem patentierten TwistSystem.

Ständig steigende Anforderungen beim Verschieben von Rechtecksteinen haben einen neuen Konstruktionsaufbau bewirkt. An den relevanten Stellen anders aufgebaut und robuster in der Ausführung, ist die Verschiebeeinheit mit größeren Zylindern ausgestattet und auf größere Belastungen ausgelegt. Bei den bewährten Modellen P01, P12 und P02 hilft der patentierte Verschiebeadapter-Plus, anspruchsvolle, verschiebesichere Steine zu verschieben. Das neue Modell HP30 macht mit seinen neu konstruierten, 30 % kraftvolleren Verschiebearmen den VerschiebeadapterPlus größtenteils überflüssig. Darüber hinaus kann die Verlegezange HP30 jetzt Steine verschieben, die bisher nicht möglich waren.

Weitere Neuerungen

Ebenso wurde der Einstellbereich auf die unterschiedlich großen Verlegeeinheiten im Markt hin optimiert. Die Greiftiefe wurde vergrößert, dickere Steine mit niedrigen Nocken können besser gegriffen werden.

Ein neues Stein-Abdrücksystem sorgt für perfekte Verlegequalität und ist Voraussetzung für einen schnelleren Automatik-Ablauf des Hydrauliksystems und folglich kürzeren Taktzeiten beim Greifen der Steine. Darüber hinaus kann der Ablaufzyklus unterschiedlich lang eingestellt werden. Standardmäßig arbeitet der neue HP30 mit zwei Automatik-Steuerprogrammen. Der Maschinist kann jederzeit eigenständig den Ablauf wählen.

Bei einer schmalen Anlegekante wie dem Tiefbordstein bei Parkplatz-Stellflächen oder Wegen hilft die neue Randsteinauflage beim Ansetzen der Verlegezange. Die Ansetzrollen können horizontal an verschiedenen Positionen angebracht werden, was in manchen Verlegesituationen hilft. Neue Auflagerteller an der Seite der festen Hauptspannung erleichtern das Aufsetzen auf das Steinpaket. Die neue Position aller Auflagerteller bietet Vorteile bei sehr schmalen Verlegeeinheiten. Eine

Der HP30 ist für den Einsatz an Minibaggern ab ca. 3 t konzipiert. Quelle: Hunklinger

stabile Ablage für die Schnellwechsler-Aufhängung verbessert den Transport und erleichtert das Aufnehmen mit dem Schnellwechsler. Eine niedrigere und kompaktere Bauweise bietet ihrerseits Vorteile. Hunklinger bietet die Möglichkeit einer Vorführung auf der Baustelle, um das neue Gerät im Praxiseinsatz kennenzulernen.

Innovatives Kompaktsystem für Asphalteinbau

MOBA MOBILE AUTOMATION Die Ebenheit ist ein wichtiges Merkmal beim Einsatz von Straßenfertigern für den Einbau der Decke. Ist diese nicht optimal, drohen empfindliche Abzüge. In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich der Moba Big Sonic-Ski bewährt, um eine abzugsfreie Ebenheit sicherzustellen. Er besteht aus drei bis vier Ultraschallsensoren und einer bis zu 13 m langen Aluminiummechanik. Beim Einsatz des Big Sonic-Skis stellte der Transport und das Rüsten der Mechanik immer einen gewissen Zeitaufwand dar.

Moba präsentiert den Super-Ski auf den Deutschen Asphalttagen in Berchtesgaden.

Quelle: Moba Mobile Automation

Mit dem neuen Moba Super-Ski wurde nun genau dieser Punkt gelöst. Die bewährte Nivellierungstechnik für den Asphaltfertiger wurde komplett überarbeitet und die Mechanik mit der Sensorik verschmolzen. So konnte das System je Anbauseite reduziert werden auf nur drei Anbauteile mit einem Einzelgewicht von jeweils 9,5 kg sowie gut 2 m Länge. Diese werden einfach nur noch eingehängt und mit einem unverlierbaren Bolzen zusätzlich gesichert. Damit werden Transport sowie Rüstaufwand minimalisiert und gleichzeitig weiter verbessert. Durch das neue Produktdesign

und den verteilten Anbau vor und hinter der Bohle wurde die Anzahl der einzelnen Messungen auf 15 erhöht. Somit werden vorhandene, größere Unebenheiten oder größere Wellen im Unterbau weitestgehend eliminiert.

Moba präsentiert seine Neuheiten, darunter auch das frisch vorgestellte Einsteigersystem unter den Maschinensteuerungen, das Xsite Easy, auf den 21. Deutschen Asphalttagen vom 8. bis 10. Februar 2023 in Berchtesgaden.

50 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Autobahn-, Strassen- und Wegebau .

Deutsche Asphalttage 2023: Fokus liegt auf klimaschonenden Lösungen

WIRTGEN GROUP Wie viele andere Industrien steht auch die Asphaltbranche vor immensen ökologischen und ökonomischen Herausforderungen. Vom 8. bis 10. Februar 2023 informiert die Wirtgen Group in Berchtesgaden an Stand V04 über ihre zukunftsweisenden und bereits heute verfügbaren Technologien für einen nachhaltigeren Straßenbau.

Asphaltmischanlagen-Spezialist Benninghoven zeigt, dass Altanlagen zukunftssicher und wirtschaftlich nachrüstbar sind und wie moderne Neuanlagen Asphalt nachhaltig produzieren. So können zum Beispiel mit dem patentierten Revoc-System bestehende Kalt- und Heißzugabe-Recyclingsysteme von Mischanlagen ergänzt werden. Damit lassen sich die Gesamtkohlenstoff-Emissionen (Cges) um bis zu 50 % reduzieren.

Mehr Nachhaltigkeit in der Asphaltproduktion bedeutet auch, vermehrt regenerative Energien zu nutzen. Die neuen Evo Jet Mehrstoffbrenner können neben fossilen Brennstoffen jederzeit auf regenerative CO2-neutrale Brennstoffe wie Biomass to Liquid (BtL) und Holzstaub umgestellt werden. Zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks tragen weitere innovative Technologien von Benninghoven bei, zum Beispiel zur Herstellung temperaturabgesenkter Asphalte oder auch die Elektrifizierung von Bitumentanks. Gleichzeitig werden kontinuierlich neue nachhaltige Lösungen für morgen entwickelt. Neben den Brennstoffen der Zukunft wird es dabei auch um die direkte Einsparung von Energie gehen.

Experten von Wirtgen, Vögele, Hamm und Benninghoven vor Ort „In Deutschland werden mehr Straßen saniert als neu gebaut“, erklärt Steven Mac Nelly, Leiter Entwicklung & Konstruktion bei Benninghoven. „Bei diesem Sanierungsprozess fallen große Mengen an Asphaltgranulat an, das von uns zu 100 % in neues Mischgut verwandelt wird. Im Herstellungsprozess wird auch die neue deutsche Norm TA-Luft eingehalten. Das unterscheidet uns vom Wettbewerb.“

Neben Mac Nelly, der im Vortragsprogramm der Deutschen Asphalttage zum Thema „Moderne Technologie in der Asphaltmischanlage“ referiert, sind in Berchtesgaden auch die Produkt- und Technologie-Experten von Wirtgen, Vögele und Hamm vor Ort. Sie informieren u. a. darüber, wie sich mithilfe intelligenter Steuerungssysteme und cleverer Automatikfunktionen bei den Wirtgen Group Straßenbaumaschinen maximale Produktivität bei optimiertem Kraftstoffverbrauch und minimalen Emissionswerten erzielen lassen.

Gewichtsvorteil

Bis zu 280 kg mehr Nutzlast bietet der neue Sattelkipper S.KI SOLID. Die neue Rahmen- und Muldengeneration ist robust und überzeugt durch verbesserte Bedienbarkeit.

Mehr Informationen unter www.cargobull.com

Autobahn-, Strassen- und Wegebau .
Regenerative Brennstoffe bereits heute nutzen: Benninghoven Evo Jet Brenner können auch verflüssigte Biomasse oder Holzstaub verfeuern. Quelle: Wirtgen Group

Präsentation mehrerer Highlights in Las Vegas

GOLDHOFER Auf der CONEXPO-CON/AGG präsentiert Goldhofer auf dem Stand D2239 im Freigelände gleich vier Highlights für seine amerikanischen Kunden. Einen Tiefbettauflieger vom Typ STZ-VL4 (3+1) mit Flip-Achse, den erst kürzlich speziell für den US-Markt eingeführten Highway-Trailer „P12 PLUS“ sowie einen „ADDRIVE 2.0“, auf dem die größte von Goldhofer gebaute Flügeltransportvorrichtung vom Typ FTV 850 montiert ist.

Tiefbettauflieger STZ-VL

Im harten Transportalltag zählt vor allem Zeit. In dieser Hinsicht überzeugen die Tiefbettauflieger der Serie STZ-VL auf ganzer Linie. So sind sie nicht nur einfach und zügig von vorne zu beladen, sondern können mit wenig Eigengewicht auch sehr hohe Nutzlasten aufnehmen und transportieren. Eine zusätzlich anbaubare Flip-Achse erhöht die Flexibilität und Nutzlast, ermöglicht aber auch einen aufgrund der unterschiedlichen Zulassungsbestimmungen über die einzelnen Bundesstaaten hinausgehenden Transporteinsatz.

Goldhofer „P12 PLUS“

Äußerste Flexibilität und ein großes Spektrum an Einsatzmöglichkeiten, das verspricht der High-

way-Trailer „P12 PLUS“. Das Fahrzeug bildet den entscheidenden Vorteil in einem modernen und erfolgreichen Fuhrpark. Dieses Transportfahrzeug ermöglicht eine optimale Auslastung des Fuhrparks und passt sich an die täglich aufkommenden unterschiedlichen Ladegüter an. In der Version als 12-Achser bietet der Sattelauflieger eine maximale Nutzlast von bis zu 281.000 lbs (127 t), bei 26.400 lbs (12 t) Achslast. Durch seine Flexibilität lässt er sich in kürzester Zeit zu einem 9-Achser oder 6-Achser umbauen.

Für die universelle Einsetzbarkeit sorgt eine umfangreiche Zubehörpalette, die zum Bespiel Ladebrücken oder Drehschemel umfasst, um z. B. auch lange und schwere Betonbinder im Nachläuferzug zu transportieren. „Dank der Variantenvielfalt des

52 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Nutzfahrzeuge .
NUTZFAHRZEUGE .
Der ADDRIVE in Aktion.

Goldhofer ‚P12 PLUS‘ können Transportunternehmen nun unterschiedliche besondere und alltägliche Güter mit nur einem Fahrzeug innerhalb der verschiedenen Bundesstaaten pünktlich an ihren Bestimmungsort bringen“, so Jerry Rothwell, Director of Sales North America.

„ADDRIVE“ der neuesten Generation

Der „ADDRIVE“ 2.0 ist eine intelligente Lösung, die

die Vorteile eines gezogenen Schwerlastmoduls mit denen eines selbstfahrenden Moduls verbindet. Seine enorme Zugkraft ermöglicht eine Unterstützung bis 31 mph (50 km/h). Danach kuppelt das Antriebssystem automatisch aus und lässt sich bei geringeren Geschwindigkeiten wieder ohne eine Unterbrechung des Transports zuschalten. Der „ADDRIVE“ 2.0 ermöglicht es, zeit- und kostensparend von einem Straßentransport als Unterstützungsfahrzeug auf einen Geländetransport als reiner Selbstfahrer umzusteigen. Das bedeutet mehr Effizienz und optimale Flexibilität für jeden Fuhrpark.

„Dank verschiedener Fahrmodi kann er gezogen werden, unterstützt die Zugmaschine während des Transports und kann auch unabhängig als hydrostatisch angetriebener Selbstfahrer eingesetzt werden“, erklärt Jerry Rothwell. „In unzähligen Kombinationsvarianten haben seitdem über 60 Einheiten weltweit großartige Dienste für unsere Kunden geleistet und Transporte ermöglicht, die unter anderen Bedingungen nur deutlich aufwendiger und kostenintensiver hätten durchgeführt werden können.“

Flügeltransportvorrichtung FTV 850 Höchste Sicherheit und Stabilität für Rotorblatttransporte bietet die FTV 850. Seit 2013 ist Goldhofer ein Pionier auf dem Gebiet der WindflügelTransportgeräte. Mit der FTV 300 begann eine unglaubliche Erfolgsgeschichte, die bis heute anhält. Heute sind mehr als 60 Einheiten in verschiedenen Ausführungen weltweit erfolgreich im Einsatz und tragen dazu bei, die Stromerzeugung immer nachhaltiger zu gestalten. Möglich wird dies durch ein intelligentes Konzept, das schwierige Strecken leicht meistert und die Notwendigkeit von Eingriffen in die Straßeninfrastruktur minimiert.

So sind enge Passagen in bebauten Gebieten, Wäldern und kurvenreichen Straßen keine Herausforderung für diese wendigen Kombinationen. Die bisher größte Flügeltransportvorrichtung

„In unzähligen Kombinationsvarianten haben seitdem über 60 Einheiten weltweit großartige Dienste für unsere Kunden geleistet und Transporte ermöglicht, die unter anderen Bedingungen nur deutlich aufwendiger und kostenintensiver hätten durchgeführt werden können.“

kann nicht nur in der Grundbreite von 9,8 ft (3 m), sondern in Split-Kombinationen auch mit bis zu über 13,1 ft (4 m) Breite eingesetzt werden. Je nach Ausstattungsvariante lassen sich damit auch modernste Rotorblätter mit bis zu 1,870.000 lbs (850 mt) Lastmoment aufnehmen und flexibel befördern.

53 Nutzfahrzeuge . Februar 2023 | Treffpunkt BAU
72270 Baiersbronn -Mitteltal l +49 (0)7442 496-0 l www.mueller-mitteltal.de tpb 2-2023 Der Lowboy-Trailer STZ-VL3 mit Flip-Achse. Quelle: Goldhofer Jerry Rothwell, Director of Sales North America Jerry Rothwell, Sales Director North America.

Mehr Volumen – mehr Gewinn

FLIEGL Die L.I.T AG ist seit über 30 Jahren eine Größe im Logistikgeschäft, auch die CI Logistik GmbH aus Karsdorf gehört mit etwa 170 Sattelzugmaschinen und 230 gezogenen Einheiten zum L.I.T.-Firmenverbund. „Wir haben in diesem Jahr bei Fliegl acht Fahrzeuge gekauft, einer davon ist der Dreiachs-Sattelauflieger mit der großen Mulde“, sagt CI Logistik-Geschäftsführer René Lange.

dem Revolution zeigt Fliegl, dass sich Leichtbau und Langlebigkeit nicht ausschließen: Der 6 mm starke Aluminiumboden der Mulde ist besonders leicht, mit einer Härte von 110 Brinell ist die Oberfläche aber besonders hart – das sorgt für geringen Verschleiß auch bei abrasiven Gütern. Im Boden eingelassen sind zwei zuschaltbare Rüttler, die mit Druckluft das Abladen von Schüttgut beschleunigen. Die Membran-Rückwand besteht aus einer zweiflügeligen Tür, in jede der beiden Türen ist ein Kornschieber eingelassen, die rechte Tür bietet eine zusätzliche Sicherung der Verriegelung. Auch die Klemmschrauben an der Mulde sind zusätzlich gesichert.

Dank der speziellen integrierten Kotflügel fällt beim Beladen danebengegangenes Schüttgut gleich auf den Boden – und nicht später auf die Straße. Die konisch geformten Greenline-Mulden sind hinten 5 cm breiter als vorn, so bleibt einerseits kein Ladegut hängen, zusätzlich senkt die aerodynamische Muldenform den Luftwiderstand und damit den Kraftstoffverbrauch. Automatisch und pneumatisch klappt der Unterfahrschutz ein, sobald sich die Mulde hebt, und wieder aus, sobald sie sich senkt. Muss der Fahrer in die Mulde klettern, geht das ganz einfach über das geräumige Stehpodest an der Front. Eine Alu-Leiter ist natürlich ebenfalls an Bord.

Die Firma CI Logistik hat 2022 acht Fahrzeuge bei Fliegl gekauft – einer davon ist der Dreiachs-Sattelauflieger mit der großen Mulde. Quelle: Fliegl

Lange weiter: „Wir transportieren viel Schüttgut, von Sand und Kies bis hin zu Getreide. Wir brauchen also viel Volumen und gleichzeitig eine hohe Nutzlast.“ Um so flexibel wie möglich auf Transportaufträge reagieren zu können, orderte der Chef den Trailer mit einem geraden Stirnwandeinsatz, an den sich bei Bedarf Paletten anlehnen lassen. Mit einem Leergewicht von ca. fünf Tonnen bei einem Ladevolumen von 50 Kubikmetern und einer Nutzlast von fast 30 Tonnen gehört der Dreiachs-Kipper, der Fliegl Revolution, zu den leichten Fahrzeugen in dieser Klasse.

Geringes Gewicht durch Leichtbauweise

Für das geringe Leergewicht sorgen unter anderem das Stahl-Chassis in Leichtbauweise, der patentierte Curved-Frontabschluss und die Alufelgen. Natürlich ist auch die Aluminium-Mulde so leicht wie möglich gebaut, die 2,15 m hohen Seitenwände bestehen aus 30 mm starken Hohlkammerprofilen. Mit

ZANDTcargo

Gewichtsverlagerung durch erste Achse

Wer viel Schüttgut fährt, ist gelegentlich auf nassem, schlammigem Boden unterwegs. Hier kann die Antriebsachse der Zugmaschine beim Abkippen zu leicht sein, die Räder verlieren die Traktion. Beim DHKA 390 lässt sich die erste Achse anheben, dadurch verlagert sich ein Teil des Aufliegergewichts auf die Sattelplatte und sorgen so für mehr Grip. Die Anfahrhilfe ist funktionsfähig bis zu einer Achslastüberschreitung von 30 Prozent. Ab einer Geschwindigkeit von 25 km/h senkt sich die Achse automatisch wieder ab.

Der DHKA 390 Revolution rollt auf SAF-Scheibenbremsachsen in OffroadAusführung, die ab Werk per Laser vermessen und perfekt eingestellt sind. Das sorgt für einen geringen Rollwiderstand, niedrigen Verbrauch und weniger Reifenverschleiß. Die polierten Alufelgen sehen nicht nur gut aus, sie tragen auch zum geringen Leergewicht bei. Dank dem Reifendrucküberwachungssystem TPMS von Haldex erkennt der Fahrer zu niedrigen Luftdruck und kann entsprechend auffüllen – das beugt Reifenplatzern vor und verringert ebenfalls den Reifenverschleiß.

Durch gute Sicht werden Anfahrschäden vermieden und die Arbeitssicherheit erhöht, daher ist der DHKA 390 zusätzlich zum serienmäßigen Rückfahrscheinwerfer mit fünf weiteren LED-Arbeitsscheinwerfern bestückt: einer oben innen an der Stirnwand, jeweils ein weiterer beidseitig sowie zwei weitere am Heck. CI-Logistik-Geschäftsführer Lange legt Wert auf Sicherheit: Um die Unfallgefahr beim Rangieren zu minimieren, ließ er eine Rückfahrkamera montieren. Eine Besonderheit: Der Heckscheinwerfer kombiniert eine weitwinklige Digitalkamera mit acht 40-Watt-Leuchtdioden in einem Gehäuse. Das Kamerabild wird auf einem 7-Zoll-Farbmonitor im Fahrerhaus angezeigt.

10 Jahre Gewährleistung

Rund 90.000 Kilometer wird der Trailer künftig pro Jahr in weiten Teilen Deutschlands zurücklegen. Damit CI Logistik mit dem Fahrzeug viele Jahre lang Geld verdient, bietet Fliegl 10 Jahre Gewährleistung gegen Durchrostung des Rahmens. Der Fahrzeughersteller aus Triptis hat als einziger auch die Luftfederaufnahmen im Blick. Sie befinden sich an der tiefsten Stelle des Fahrzeugs und sind dauerhaft Schmutz und Feuchtigkeit ausgesetzt. Dank Feuerverzinkung der Aufnahmen steht einem langjährigen Betrieb nichts im Weg.

54 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Nutzfahrzeuge .
T 09631 6423 • info@ zandt-cargo.de • 95643 Tirschenreuth AnhängerTieflader AT-P 400 BTA

Bauwagenmodelle auch in Comfort-Version

WM MEYER Seine Modelle BW 1537/206 Speed, BW 1545/206 Speed sowie BW 1550/206 Speed bietet das Unternehmen WM Meyer nun neben der bekannten Basisausführung jetzt auch neu in einer Comfort-Version mit zusätzlicher Serienausstattung an. Diese besteht aus einer Ablage über dem Stirnwandfenster – gut geeignet z. B. für Helme, Dokumente oder kleineres Werkzeug – sowie einem Küchenmodul am hinteren Ende des Anhängers.

Zum Küchenmodul gehört zunächst ein Waschtisch mit einem einfachen Becken, Seifenspender, Papierhandtuchhalter und Unterschrank. Letzterer enthält einen 3-Liter-Warmwasserboiler sowie einen Frisch- und Abwasserkanister. Rechts neben dem Waschbecken sind zwei Herdplatten verbaut sowie darunter ein Kühlschrank mit etwa 130 l Fassungsvermögen, zu dem auch ein Tiefkühlfach gehört. Zwei zusätzliche Steckdosen rechts neben den Herdplatten ermöglichen es, beispielsweise noch eine Kaffeemaschine zu betreiben.

Schnellläufer mit 100-km/h-Zulassung

Alle Comfort-Modelle verfügen über eine zulässige Gesamtmasse von 1.500 kg. Die Innenbreite der Fahrzeuge beträgt jeweils 2.060 mm, die Innenhöhe 2.300 mm. Die Innenlänge variiert je nach Modell zwischen 3.700 mm, 4.500 mm und 5.000 mm. Serienmäßig sind sämtliche Bauwagen von WM Meyer praktische Schnellläufer mit 100-km/h-Zulassung.

Für mehr Comfort

Wie die jeweiligen Basisausführungen enthalten auch die jeweils aus einem Aufenthaltsraum bestehenden Comfort-Modelle einen 800 mm breiten und ebenso hohen Tisch, zwei jeweils 1.800 mm (im BW 1537/206 Speed) bzw. 2.400 mm lange Truhensitzbänke aus dunkelgrau beschichtetem Plywood, einen 2.000-W-Elektroheizer, drei Doppelsteckdosen (einschließlich derjenigen im Küchenmodul), drei bzw. bei den beiden längeren Bauwagen vier Doppelkleiderhaken, eine Deckenleuchte und ein großes Kunststoffschiebefenster mit Stahlladen in der Anhängerstirnwand (750 x 850 mm). Bis zu sechs (beim BW 1537/206 Speed) bzw. acht Personen finden im Aufenthaltsraum bequem Platz. Eintreten kann man durch eine in der Heckwand montierte Tür, unter der sich, wenn der Anhänger steht, eine Trittstufe aus verzinktem Stahl einhängen lässt.

Weitere Highlights: ein robustes WM-Meyer-Chassis mit V-Deichselrahmen, der von der Leuchtenleiste bis zum Kupplungsmaul durchläuft und wesentlich zu dem angenehmen Fahrverhalten des Anhängers beiträgt, ein 18 mm starker rutschhemmender Siebdruckholzboden, ein verstärktes Stützrad, 10“-Bereifung sowie vier Schwerlaststützen.

Über WM Meyer

Das deutsche Familienunternehmen WM Meyer, gegründet 1965, hat sich aus einem Ein-Mann-Betrieb zu einem der größten europäischen Hersteller von Pkw- und Lkw-Anhängern in der Gewichtsklasse bis 3,5 t entwickelt. Die Mitarbeiter produzieren ein umfangreiches Programm hochwertiger Fahrzeuge für den privaten und den gewerblichen Gebrauch. Kastenanhänger, Hochlader und Kipper gehören ebenso dazu wie Auto- und Motorradtransporter, Kofferanhänger und Verkaufsfahrzeuge, Vieh- und Pferdeanhänger sowie individuelle Sonderanfertigungen. Darüber hinaus stellt WM Meyer auch Nutzfahrzeug- und Kofferaufbauten für kleine und große Lkw her. Insgesamt verlassen pro Jahr rund 10.000 Anhänger und Aufbauten die modernen Werkshallen im nordbayerischen Werneck. Zudem sorgt ein leistungsfähiger Maschinenpark auf dem neuesten Stand der Technik für eine enorme Fertigungstiefe, große Flexibilität sowie ein Höchstmaß an Präzision. Damit das auch in Zukunft so bleibt, bildet WM Meyer seit jeher selber aus, und zwar sowohl in technischen als auch in kaufmännischen Berufen. Europaweit ist das Unternehmen mit über 700 Fachhändlern vertreten.

WM Meyer, seit Jahren einer der Vorreiter in der Entwicklung und Produktion moderner Bauwagen, bietet die Modelle BW 1537/206 Speed, BW 1545/206 Speed sowie BW 1550/206 Speed neben der bekannten Basisausführung jetzt auch in einer Comfort-Version mit zusätzlicher Serienausstattung an. Quelle: WM Meyer

Leicht zu reinigen

Der Aufbau des Bauwagens besteht aus leichten und hygienisch zu reinigenden WM-Meyer-Sandwichplatten mit wärmedämmendem Polyurethanschaumkern (Plattenaußenfarbe Hellgrau, ähnlich RAL 7035, Stärke: 25 mm). Diese sind eingefasst in rostfreie Aluminiumprofile.

55 Nutzfahrzeuge . Februar 2023 | Treffpunkt BAU Staubbindung FRUTIGER – a whale, a promise! www.mobydick.com CH +41 (0)52 234 11 34 • D/A +49 (0)8022 705 33 Demucking Sofortangebot Reifenwaschanlage

Neue Maßstäbe dank der Power von Sauer

SAUER & SOHN Dank professioneller Zusammenarbeit mit Sauer & Sohn konnte das Unternehmen Cedima auf der bauma 2022 zwei neue Maschinen, die im Bereich Fugenschneiden und Oberflächenfräsen neue Maßstäbe setzen, vorstellen. 65 Jahre Erfahrung in der Motorentechnik spiegeln sich in der Kundenarbeit wider. Dank individueller Antriebslösungen verrichten die leistungsstarken Maschinen zukünftig ihren Dienst geräusch- und vibrationsarm.

Die Cedima GmbH entwickelt seit 1984 hochwertige Diamantwerkzeuge und Maschinen für die Bauindustrie. Dabei finden sich die Produkte nicht nur auf Deutschlands Baustellen, sondern weltweit.

Kompakt, emissionsarm, aber kraftvoll Zwei Anwendungen von Cedima wurden mit neuen Antrieben ausgestattet: die Oberflächenfräse CF-246 und der Fugenschneider CF-4030. Bei der Neumotorisierung der Oberflächenfräse CF-246 lag der Fokus neben der Erfüllung der aktuellen Abgasnorm Stufe V im Besonderen auf Kompaktheit gepaart mit hohem Drehmomentverlauf und Laufruhe. Hingegen war der Beweggrund für eine Neumotorisierung des Fugenschneiders CF-4030 ein Antrieb auf besonders niedrigem Emissionsniveau. Ein Dieselmotor schied aufgrund der Nutzung in geschlossenen Räumen aus.

Antriebslösung passend zur Maschine

aktuellen Emissionsvorschriften angepasst. Der Fugenschneider CF-4030 wurde mit einem Ford MSG 425 ausgestattet. Der Dual-Fuel Motor kann sowohl mit Benzin als auch mit Gas (LPG oder NG) angetrieben werden. Auch dieser erfüllt bereits aktuelle Abgaswerte und wird in Kürze als Stufe V zertifiziert.

Ruhiger und leistungsstärker mit Ford und Kohler

Durch die ausgewählten Motoren kann eine verbesserte Leistung der Baumaschinen sichergestellt werden. So hat sich durch das höhere Drehmoment in allen Drehzahlenbereichen die Schneidleistung der Oberflächenfräse CF 246 verbessert. Zusätzlich läuft die Fräse ruhiger und vibrationsärmer. Dank des Dual-Fuel Motors kann der Fugenschneider CF-4030 in geschlossenen Räumen genutzt werden und der Kunde kann sich zwischen den beiden Kraftstoffarten entscheiden.

Dank des Dual-Fuel Motors kann der Fugenschneider CF-4030 in geschlossenen Räumen genutzt werden und der Kunde kann sich zwischen den beiden Kraftstoffarten entscheiden.

Quelle: Sauer & Sohn

Die Anforderungen an die Antriebe der neuen Maschine wurden mithilfe von Motoren der Hersteller Kohler sowie einem Ford Dual-Fuel Motor erfüllt. Die Wahl des Motors für die Oberflächenfräse CF-246 fiel auf den drehmomentstarken Kohler KDW1003. Der Dreizylinder-Reihenmotor zeichnet sich durch seinen kompakten Aufbau und seine Leistung von bis zu 17 kW aus. Mit der Stufe V Zertifizierung ist er außerdem auf die

Fullservice-Dienstleister für Motorentechnik

Neben dem Vertrieb von Industrie- und Marinemotoren bietet Sauer & Sohn qualitative Motorenersatzteile und OEM-Komponenten für den Fahrzeugbau an. Die hauseigene Motoreninstandsetzung bringt Pkw als auch Industriemotoren wieder zum Glänzen. Für die Wartung und Reparatur der Motoren vor Ort ist der mobile Motorenservice verantwortlich.

56 Februar 2023 | Treffpunkt BAU OEM . Motoren . Komponenten . OEM . MOTOREN . KOMPONENTEN .
Durch das höhere Drehmoment in allen Drehzahlenbereichen hat sich die Schneidleistung der Oberflächenfräse CF 246 verbessert. Stets in Kundennähe: der Sauer & Sohn Motorenservice.
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Hybridreifen erhöhen Einsatzmöglichkeiten

BKT Es gibt Hybridreifen, welche durch die Kombination eines Industrieprofils in der Mitte und eines landwirtschaftlichen Profils auf der Außenseite der Lauffläche die Leistungen und Qualitäten von zwei verschiedenen Reifentypen kombinieren und das Beste aus beiden herausholen.

Diese Reifen bieten dem Anwender die Möglichkeit, je nach Oberfläche unterschiedliche Druckwerte zu wählen. Zum Beispiel können sie mit geringerem Luftdruck verwendet werden, um eine größere Aufstandsfläche zu bilden, wodurch die Bodenverdichtung auf dem Feld und der Verschleiß auf der Straße reduziert werden und das Fahren auf weicherem Gelände erleichtert wird.

Auch für unterschiedliche Wetterbedingungen

Dank der besseren Griffigkeit der Lauffläche und ihrer Traktionsfähigkeit werden die Hybridreifen von BKT eigener Aussage nach häufig zur Schneeräumung und in Winteranwendungen eingesetzt. Quelle: BKT

Doch damit nicht genug: Vielseitigkeit bedeutet nicht nur die Eignung für unterschiedliche Geländetypen, sondern auch für unterschiedliche Wetterbedingungen. Schnee schreckt BKT-Hybridreifen sicherlich nicht ab.

Dank der besseren Griffigkeit der Lauffläche und ihrer Traktionsfähigkeit werden diese häufig zur Schneeräumung und in Winteranwendungen

eingesetzt. Perfekt für all diese Situationen sind die von BKT signierten Radial-Hybridreifen RIDEMAX IT 696 und RIDEMAX IT 697 (M+S). Stabil, robust und ideal für maximales Leistungsvermögen auch bei niedrigen Temperaturen, sind sie die richtige Lösung für Landwirte und Lohnunternehmer während der Wintersaison. Sie garantieren außergewöhnliche Belastbarkeit auf unterschiedlichen Oberflächen, reduzierten Rollwiderstand für einen reduzierten Kraftstoffverbrauch und eine hervorragende Beständigkeit.

Insbesondere der RIDEMAX IT 697 (M+S), der nicht zuletzt wegen seines Blockprofils für noch mehr Traktion und besseren Grip sorgt, eignet sich hervorragend für Arbeiten sowohl auf trockener Oberfläche als auch auf verschneitem, eisigem, nassem und schlammigem Gelände, ohne dass Schneeketten verwendet werden müssen.

Bleibatterien – testen, pflegen, regenerieren Spart Geld und schont die Umwelt

Sehr

oft müssen defekte Batterien trotz geringer Nutzungsdauer ersetzt werden. Bleiakkus bilden während jeder Entladung Bleisulfat. Wenn die Wiederaufladung nicht umgehend erfolgt, bildet sich das amorphe Bleisulfat um in Kristalle. Diese sind inaktiv, lassen sich nicht mehr laden (also umwandeln in wieder schwammige, poröse Aktivmasse) und sie haben hohen elektrischen Widerstand gegen Ladung, aber auch gegen Entladung der restlichen noch aktiven Masse. Die Batterie wird schwächer – sie wird bildlich gesprochen „kleiner“ – und sehr leicht für „tot“ erklärt. Der Megapulse® wirkt diesem Vorgang entgegen bzw. kann ihn sogar umkehren – die Batterie wird wieder „größer“. Er wandelt das Bleisulfat zurück in amorphe Aktivmasse und verlängert damit die Lebenszeit einer Batterie erheblich! Er ist lieferbar in den Spannungen 6 - 12 - 24 - 48 - 80 Volt, für Pkw, Lkw, Solaranlagen und Elektrostapler.

Vom Megapulse® profitiert hat beispielsweise die Ludwig Höcketstaller Spedition GmbH aus Eiselfing bei München. Sie betreibt eine Flotte von 58 Spezialfahrzeugen zum Transport von flüssigen

Chemikalien. Der Geschäftsführer der Fahrzeugservice Höcketstaller GmbH, Johannes Brenner erzählt: ,,Trotz bester Pflege der Fahrzeuge war die Starterbatterie ein Schwachpunkt; nicht nur die Kosten waren erheblich, auch die Zuverlässigkeit des Fuhrparks litt, beides wollte ich optimieren. So testete ich zunächst an meinem privaten Wohnmobil vor gut 10 Jahren den Megapulse® und stellte fest, dass die Batterie deutlich länger hielt. Mittlerweile habe ich in unserem Fuhrpark fast 100 Megapulse® verbaut und muss sagen, dass Batteriepannen der Vergangenheit angehören“

ALSO UNSER RAT:

Um dem Ausfall vorzubeugen, die Batterie regelmäßig testen (mit dem CBT12XS), schwache Batterien mit dem Megapulse® regenerieren oder vorsorglich anschließen. Wenn nichts mehr geht, hilft der Startbooster in der Not (z. B. derV1224s Lithium für 12V und 24V auch bei Totalausfall der Batterie)

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58 Februar 2023 | Treffpunkt BAU OEM . Motoren . Komponenten .
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Neuer Videorekorder für den deutschen Markt

BRIGADE ELECTRONICS Als einer der führenden Anbieter von Fahrzeugsicherheitssystemen hat das Unternehmen Brigade Electronics eine neue, verbesserte Version seines digitalen Videorekorders auf den deutschen Markt gebracht. Der MDR 644 bietet die gleichen Aufzeichnungsfunktionen wie seine Vorgänger sowie eine Reihe neuer Features und Vorteile.

bei der Rückkehr zum Betriebshof, ohne sich zum Fahrzeug begeben zu müssen. Die h.265-Videokompression sorgt für reduzierte Dateigrößen und über 30 % zusätzliche Speicherkapazität. Der MDR 644 bietet zudem ein verbessertes MDR-Dashboard und eine mobile App. Die Modelle sind mit 0,5, 1 oder 2 TB, mit SSD oder HDD erhältlich.

Hilfsmittel auch gegen Betrug

Brigade Electronics stellt neuen digitalen Videorekorder vor: MDR 644. Quelle: Brigade Electronics

Zu den Features und Vorteilen des MDR 644 zählen beispielsweise vier analoge AHD- und vier IP-Kameraeingänge. Er ist AHD kompatibel mit Backeye360, dem 360-Grad-Kamerasystem von Brigade. Er bietet außerdem 4G- und WiFi-Optionen für den Fernzugriff, wenn das Fahrzeug unterwegs ist, oder das automatische Herunterladen

Stuart Davis, MDR-Experte von Brigade Electronics PLC, dazu: „Unfälle mit Beteiligung von Fahrzeugen sind schwierig für die Betroffenen und zeitaufwendig zu klären. Da es oft an handfesten Beweisen mangelt, nehmen viele Unternehmen automatisch die Schuld auf sich. Allerdings haben diese schnellen Vergleiche zu einer Zunahme von Fällen gegen Betreiber geführt, die als leichtes Opfer gelten.“ Durch die Aufzeichnung von Bildmaterial mit

fahrzeugmontierten Kameras bietet das MDR-System von Brigade die ideale Lösung: einen zuverlässigen Augenzeugen und unwiderlegbare Beweise bei einem Zwischenfall.

„Unser neuester MDR umfasst modernste Technologie mit erweiterten Funktionen und gewährleistet damit höchste Sicherheit für Betreiber und ihre Fahrer“, so Davis weiter. Der MDR 644 von Brigade lässt sich mit diversen anderen Brigade-Produkten zu einem idealen CCTV-System für Nutzfahrzeuge kombinieren. Ein solches Produkt ist BRIDGE von Brigade – ein vollständig verwalteter Cloud-Dienst für 4G-fähige Systeme. Damit können Flottenmanager ihre Fahrzeuge in Echtzeit verfolgen, Video entweder live streamen oder später ansehen, Geofencing-Funktionen einrichten und bei Zwischenfällen sofort Trigger-Benachrichtigungen erhalten.

Steinbruch-Härtetest für Allison-Getriebe

ALLISON TRANSMISSION Das Unternehmen Allison Transmission hat kürzlich gemeinsam mit Tatra und dem italienischen Tatra-Händler Zarpellon Veicoli Industriali eine Testfahrt für Kunden mit dem Tatra Phoenix R46 8x8 in einem norditalienischen Steinbruch veranstaltet.

Das Gelände des Steinbruchs in Aldino bei Bozen war die ideale Kulisse für den Tatra Phoenix R46 8x8 mit einer Nutzlast von 52 t und DAF-Führerhaus. Der 389 kW (530 PS) Motor wurde eigens für diesen Einsatz mit einer Kippmulde und dem Allison-Vollautomatikgetriebe 4800 mit Drehmomentwandler und hydraulischem Retarder ausgestattet.

Ununterbrochene Drehmomentübertragung

Tatra entschied sich für das vollautomatische Allison-Getriebe aufgrund seiner Leistungsfähigkeit unter extremen Einsatzbedingungen. Dank der „Continuous Power Technology“ überträgt ein Allison-Vollautomatikgetriebe laut Hersteller mehr Kraft auf die Räder als andere Getriebe und sorgt für Schaltvorgänge ohne Zugkraftunterbrechungen. Dadurch ist die Traktion jederzeit optimal, was in steilem Gelände wie z. B. in Steinbrüchen äußerst wichtig ist.

Hydraulischer Retarder schont Bremsen

Der Drehmomentwandler von Allison, der die 52 t Nutzlast des Tatra Phoenix R46 direkt unterstützt, bietet eine hohe Anfahrleistung ohne Durchrutschen oder Zurückrollen. Der hydraulische Retarder bremst das Fahrzeug ab und schont dadurch die Bremsen und den Antriebsstrang. Der Fahrer kann sich durch die vollautomatischen Schaltvorgänge ganz auf seine Arbeit konzentrieren und ist dank der besseren Fahrzeugkontrolle und der sanfteren Schaltvorgänge aufmerksamer und konzentrierter. Dies ist besonders bei der Fahrt mit voller Ladung auf steilen Steinbruchstrecken von entscheidender Bedeutung.

Das 6- und 7-Gang-Getriebe Allison 4800 ist für den Tatra Phoenix R46 optional erhältlich. Die klassische Kupplung wird durch den Drehmomentwandler ersetzt, der das Anfahrmoment vervielfacht. Das Allison-Getriebe sorgt für eine ununterbrochene Übertragung des Drehmoments auf den Antriebsstrang.

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Der neue Atlas Recycling Safety Shoe besteht nicht nur aus recycelten Materialien. Jeder Part des Schuhs wurde ganzheitlich und nachhaltig durchdacht. Quelle: Atlas Schuhfabrik

Dreifach grüner Arbeitsschuh

ATLAS SCHUHFABRIK "Einen grünen Schritt weiter" lautet das Motto schon lang bei Atlas, wenn es um Emissionsverringerungen, Regenwassernutzung und Abwasser, Rohstoffeinsätze, klimaneutrale Treibstoffalternativen und Mitarbeitenden-Benefits geht. Erst dieses Jahr hat Atlas unter anderem seine Photovoltaikanlage ausgebaut und deckt seitdem 60 % des Eigenbedarfs an Strom durch Solarenergie ab.

Die neueste Innovation des Hauses macht die Bemühungen, den Grundstein für eine nachhaltige Zukunft zu legen, erstmalig im Produktportfolio erlebbar: Der neue Atlas Recycling Safety Shoe besteht nicht nur aus recycelten Materialien. Jeder Part des Schuhs wurde ganzheitlich und nachhaltig durchdacht. Obermaterial, Zwischensohle und Einlegesohle bestehen aus hochinnovativen Materialien und nutzen intelligente Prozesse in der Produktion zur effizienteren Rohstoffverwertung. Das Ergebnis: ein dreifach grüner Sicherheitsschuh – Nachhaltigkeit zum Anfassen.

Obermaterial: zu 92 % aus recycelten PET-Flaschen

Aus MESH-Obermaterial wird PET-Obermaterial: Der Schaft des Recycling Safety Shoe besteht zu 92 % aus wiederverwerteten PET-Flaschen. Dafür verwendet Atlas einen speziellen Polyester namens „REPREVE“, den schon zahlreiche namhafte Brands nutzen. Um „REPREVE“ Polyester herzustellen, werden weltweit gesammelte Kunststoffflaschen und postindustrielle Abfälle zerkleinert, gemahlen, gewaschen und zu hochwertigen Spänen verarbeitet. Diese Späne werden zu flüssigem

Die Recycling Insole Clima Comfort besteht aus 86 % recyceltem Ecofoam, bietet aber dennoch eine optimale Auftrittsdämpfung, ist atmungsaktiv und schnell trocknend.

60 Februar 2023 | Treffpunkt BAU PSA . Baustelleneinrichtung . PSA . BAUSTELLENEINRICHTUNG .
„Das Thema Nachhaltigkeit ist bei Atlas direkt in der Geschäftsführung verankert. So sorgen wir dafür, dass der Nachhaltigkeitsaspekt in sämtliche zentralen Entscheidungsfindungen des Unternehmens einfließt.“
Hendrik Schabsky, CEO bei Atlas

Polymer geschmolzen und durch winzige Öffnungen in einer Spinndüse extrudiert, wobei Filamente entstehen, die die „REPREVE“-Faser bilden.

Das Unternehmen Unifii spinnt die Faser zu Garn, aus dem ein Stoff gewoben wird: der „REPREVE“ Polyester. Das zu 100 % gewebte und nahtlose Obermaterial kombiniert optimalen Halt und Performance mit angenehm weichem, elastischem Komfort für ein natürliches Laufgefühl – und das mit gutem Gewissen. In einem umfassenden Prozess wurde Atlas mit dem „U Trust“ Zertifikat ausgezeichnet, das die Einhaltung der „REPREVE“ Certification Standards beim Recycling Safety Shoe bestätigt.

Zwischensohle: Feststoffzudosierung im Produktionskreislauf

Wie bei allen Atlas Sicherheitsschuhen besteht die Sohle aus dem hauseigenen „MPU“ (Multifunktionales Polyurethan). Für den Recycling Safety Shoe hat Atlas den Produktionsprozess weiter vorangetrieben: Bei der Herstellung der Zwischensohle in der Direktbesohlungsanlage entstehen natürlicher Weise Produktionsabfälle. Diese PU-Reste fängt Atlas nun auf, granuliert sie mit dem eigenen „MPU CUTTER“ und führt sie wieder dem Produktionskreislauf zu. 20 % der Zwischensohle des Recycling Safety Shoe bestehen aufgrund dieses Prozesses aus zudosierten Feststoffen.

Bei der Zwischensohlenherstellung eines einzelnen Schuhs kann Atlas also ein Fünftel an Primärmaterialien einsparen und so den Rohstoffeinsatz

(Polyol und Isocyanat) reduzieren. Dieser Prozess ist bis jetzt einmalig in der Sicherheitsschuh-Branche und wird durch Atlas erstmalig eingesetzt. Das Atlas „MPU“ Rebound-System federt effektiv und sofort nach dem Auftreten in seine Ursprungsform zurück. Somit hat der Träger eine optimale Kraftverteilung und die Gelenke werden entlastet.

Einlegesohle: Clima Comfort Insole aus umweltfreundlichen Materialien

Der Recycling Safety Shoe kommt zusammen mit der neuen Recycling Insole Climate Comfort. Die Recycling Insole Clima Comfort besteht aus 86 % recyceltem Ecofoam. Das Ergebnis ist TopKomfort für die Füße und Nachhaltigkeit für den Planeten. Die Zusammensetzung des Ecofoams basiert auf der vollständigen Wiederverwendung aller Abfälle, einschließlich derjenigen, die bei der Herstellung von Einlegesohlen anfallen. Die Sohle ist besonders atmungsaktiv, schnell trocknend und garantiert eine optimale Auftrittsdämpfung im Vorderfußbereich sowie durch den verstärkten Fersenpunkt.

Fashion meets function – der perfekte Mix aus Lifestyle-Look und Performance

Der erste nachhaltige Atlas Recycling Safety Shoe spiegelt den Stil der neuen Workwear wider: Modernes Design trifft auf maximale Funktionalität. Der Sicherheitsschuh bietet dank eng anliegender Monosock eine extrem flexible Passform. Ausgestattet mit einer Zehenschutzkappe und einer „XP“

Um „REPREVE“ Polyester herzustellen, werden weltweit gesammelte Kunststoffflaschen und postindustrielle Abfälle zerkleinert, gemahlen, gewaschen und zu hochwertigen Spänen verarbeitet.

- metallfreien Durchtritthemmung ist der Sicherheitsschuh nach EN ISO 20345 S1P SRC zertifiziert. Das aktiv-X Funktionsfutter im Schuhinneren und das „clima-stream“ Konzept sorgen für einen idealen Temperaturausgleich im Schuh.

Über Atlas

„Atlas – the shoe company“ steht seit Generationen für Qualität und Wertigkeit und ist der führende Hersteller von Sicherheitsschuhen in Europa. Das Unternehmen hat es geschafft, Tradition und Innovation miteinander zu verknüpfen und trotzt so allen Veränderungen – sei es in der Arbeitswelt oder bei den Ansprüchen ihrer Kunden. An dem modernen Produktionsstandort in Dortmund werden jährlich über 2,6 Mio. Paar Sicherheitsschuhe gefertigt. Dahinter steht ein engagiertes Team von über 1.450 Mitarbeitern. Ziel jeder Entwicklung sind Sicherheitsschuhe, die den Kunden in jeder Hinsicht begeistern. Verschiedene Arbeitswelten stellen unterschiedlichste Anforderungen an die Sicherheit der Kunden. Atlas bietet daher verschiedene Lösungen an und entwickelt Sicherheitsschuhe, die der Arbeitswelt entsprechen. Der Einsatz innovativer Technologien, ein klares Design und die perfekte Verarbeitung ausgewählter Materialien entsprechen höchsten Anforderungen.

Sicherheitsschuh mit recyceltem Granulat

UVEX Das Unternehmen Uvex hat es geschafft, Granulat aus den Polyurethan-Überschüssen der eigenen Produktion in die direkt angespritzte Zwischensohle seiner Sicherheitsschuhe zu integrieren und komplett zertifiziert auf den Markt zu bringen. Der im letzten Jahr vorgestellte Uvex 1 G2 planet mit 25 % Recycling-Anteil ist jetzt noch nachhaltiger: Durch das wiederverwendete, recycelte Material in der Zwischensohle steigt der Anteil nun auf 30 %.

Das „uvex i-PUREnrj“ Material für die Zwischensohle der Uvex Sicherheitsschuhe ist seit einigen Jahren für seine dämpfenden und energierückgebenden Eigenschaften bekannt. Nach mehreren Jahren Entwicklungsarbeit und Optimierung des Herstellungsprozesses ist es Uvex nun gelungen, das hauseigene i-PUREnrj Material mit PU- Granulat des eigenen Produktionsüberschusses anzureichern. „Wir freuen uns sehr darüber, dass die Bemühungen, unser PU-Granulat wiederzuverwerten, endlich im Schuh sichtbar werden“, betont Laurent Rebstock, Direktor des Produktgruppenmanagements Fußschutz bei Uvex safety.

Anpassungen führen zum Erfolg

Das Verfahren – eine grobkörnige Masse in eine Sohlenform zu spritzen – gibt es bereits schon viele Jahre. Aufgrund besonderer Fertigungsprozesse für Uvex Sicherheitsschuhe sind jedoch geschlossene Formen in horizontaler Lage nötig. Daher ist eine reine Kopie der bekannten Vorgehensweise unmöglich. Rebstock erklärt: „Das Granulat macht unsere PU-Mischung dickflüssiger, was anfangs die Einspritzdüsen verstopft hat.“ Es waren viele Anpassungen an den Kanälen und Produktionsabläufen nötig gewesen, um zur jetzigen Marktreife zu gelangen. „Das war eine große Herausforderung!“, bestätigt auch Konrad Piechulek, Verfahrenstechniker bei der Uvex Arbeitsschutz GmbH.

Ein weiterer Schritt in Richtung Nachhaltigkeit

„Dank dieser Innovation können wir nun unsere ohnehin schon reduzierten PU- Überschussmengen weiter verwerten und in den Kreislauf zurückführen. Das Highlight dabei ist allerdings, dass wir auch mit dieser Zwischensohle alle erforderlichen

Tests für Sicherheitsschuhe bestehen und in Kombination mit unserer i-PUREnrj Technologie ausgezeichnete Energieaufnahme- und Dämpfungswerte erreichen“, freut sich Rebstock. Dank dem zusätzlichen Granulat in der Zwischensohle wird der im letzten Jahr vorgestellte Uvex 1 G2 planet mit 25 % Recycling-Anteil im gesamten Schuh (gemessen am Gewicht der Einzelteile und normkonform nach DIN EN ISO 14021) nun vom gleichen Modell mit 30 % Recycling-Anteil abgelöst.

„Dass wir unser nachhaltigstes Schuhmodell überholen, liegt absolut im Plan und ist auch sehr gut so“, berichtet Rebstock. „Diese Zwischensohlentechnologie können wir nun auch bei den anderen Uvex 1 G2 Modellen einsetzen und somit die gesamte Range nachhaltiger gestalten und gemäß unserem Nachhaltigkeitsversprechen protecting planet folgen. Wir haben noch mehrere Projekte im Hinterkopf und feiern jeden weiteren Schritt, den

wir für die Arbeitssicherheit und den Erhalt unseres Planeten tun können“.

„protecting planet“ im Fußschutz

Der Bereich Fußschutz bei Uvex Safety ist schon seit 2011 auf dem Weg, grüner zu produzieren. Seit dem Jahr 2013 gibt es Projekte zur Abfallreduzierung, die bis heute rund 20 % des jährlichen Abfalls einsparen. Seit 2017 ist die italienische Produktionsstätte nach DIN EN ISO 14001 mit einem Umweltmanagementsystem zertifiziert und seit 2019 wird ausschließlich Ökostrom und Ökogas für die Produktion eingesetzt.

Uvex präsentiert den ersten zertifizierten Sicherheitsschuh mit recyceltem Granulat in der direkt angespritzten Zwischensohle.

Quelle: Uvex

Knieschutzpolster mit revolutionärem Design

ENGEL WORKWEAR Der Arbeitsbekleidungshersteller Engel Workwear präsentiert mit Shockproof Knieschutzkissen ein revolutionäres, neues Produkt im typischen funktionsorientierten Design des Unternehmens. Die Wirkung des besonders haltbaren, stoßabsorbierenden und zertifizierten Knieschutzpolsters geht auf eine einzigartige Struktur zurück.

Die einzigartige Struktur bietet eine hervorragende Stoßdämpfung und optimalen Komfort. Es besteht zu mindestens 50 % aus recycelten Materialien und ist damit auch eine umweltbewusstere Lösung.

Facettierte Aufprallpunkte verteilen Kräfte Das Shockproof Knieschutzkissen von Engel Workwear ist laut Hersteller das erste seiner Art, das auf Materialinnovationen aus der Sportschuhindustrie zurückgreift: Eine einzigartige, sechseckige Struktur sorgt über facettierte Aufprallpunkte für eine gleichmäßige Verteilung der beim Knien einwirkenden mechanischen Kräfte. Zweiter, unschlagbarer Vorteil des patentierten Designs: Das Knieschutzkissen ist aus einem leichten Material gefertigt, das aus kleinen, geschlossenen und mit Luft gefüllten Zellen besteht. Diese wirken wie ein Schutzschild über dem Knie, sorgen für ein überragendes Aufprallverhalten und höchste Flexibilität.

Aus 50 % recycelten Materialien

Das außergewöhnlich haltbare und durchstoßfeste ETPU-Material (Engineering Thermoplastic Polyurethane Elastomer) besteht zu mindestens 50 % aus recycelten Materialien, die aus gebrauchten Konsumgütern und Produktionsabfällen gewonnen werden. Es ist ohne Abstriche bei Form und Biegsamkeit für extreme Temperaturen zertifiziert und hält längerem Gebrauch ohne Verlust der Wirkung und Struktur stand.

Das Shockproof Knieschutzkissen ist rückseitig mit Vertiefungen versehen, die Feuchtigkeit und Schweiß aktiv ableiten und gleichzeitig die Atmungsaktivität und den Tragekomfort erhöhen. Außerdem passt es in alle Engel Workwear Hosen, die mit Kniepolstertaschen ausgestattet sind. Besonders vorteilhaft ist, dass die Shockproof Knieschutzkissen vor dem Waschen nicht entfernt werden müssen, denn sie sind Leasing geeignet und Industriewäsche tauglich.

Das einzigartige, patentierte Design der Shockproof-Kniepolster von Engel Workwear sorgt dank facettierter Aufprallpunkte für eine gleichmäßige Verteilung der beim Knien einwirkenden Kräfte. Quelle: Engel Workwear

Effiziente Bekämpfung gefährlicher Stäube

SPRINTUS Die neue Modellreihe „CraftiX“ des Unternehmens Sprintus besteht aus vier zertifizierten Sicherheitssaugern für die Staubklassen L und M. Sie verfügen über eine automatische Filterabreinigung. Diese erfolgt dank des patentierten HEPA 13 Patronenfilters bei konstant hoher Saugleistung. So werden gesundheitsgefährdende Stäube auch während des Abreinigungsvorgangs permanent abgesaugt.

Wo mit Elektrowerkzeugen gearbeitet wird, entsteht oft Staub. Häufig handelt es sich hierbei um gesundheitsgefährdenden Feinstaub. Dieser sollte direkt am Elektrowerkzeug abgesaugt werden, bevor er die Atemluft belastet und langfristig zu chronischen Lungenkrankheiten führen kann. Ob auf der Baustelle oder in der Werkstatt, die robusten CraftiX Sicherheitssauger saugen gefährliche Stäube bei konstant hoher Saugleistung direkt am Elektrowerkzeug ab. So können Säge-, Bohr-, Trenn-, Fräs- und Schleifarbeiten ohne Bedenken effizient und sicher durchgeführt werden.

des zulässigen Volumenstroms wird der Anwender durch ein akustisches und optisches Signal gewarnt. So wird eine erhöhte Staubbelastung der Atemluft vermieden. Die Modelle CraftiX 35 M und 50 M erfüllen die von der BG Bau definierten Anforderungen an Bau-Entstauber. Mitgliedsunternehmen der BG Bau profitieren daher beim Kauf eines der beiden Modelle von einer Förderung in Höhe von bis zu 375 Euro beziehungsweise maximal 50 % des Kaufpreises.

Patentierter HEPA 13 Patronenfilter

Sprintus bietet insgesamt vier Sicherheitssauger für die Staubklassen L und M, jeweils mit 35 l und 50 l Behältervolumen. Die beiden CraftiX Modelle der Staubklasse M verfügen über eine Warneinrichtung, welche die Saugleistung überwacht. Sollte der zulässige Volumenstrom unterschritten werden, wird der Anwender durch ein akustisches und optisches Signal gewarnt. Quelle: Sprintus

Zertifizierte Sicherheitssauger für die Staubklassen L und M Sprintus bietet mit der CraftiX Modellreihe insgesamt vier Sicherheitssauger zur effizienten Bekämpfung von Stäuben der Staubklassen L und M. In beiden Staubklassen gibt es ein Modell mit 35 l und 50 l Behältervolumen. Für Arbeiten mit leicht gesundheitsgefährdenden Stäuben der Staubklasse L eignen sich die Sicherheitssauger CraftiX 35 L und 50 L. Dank ihrer Antistatik-Vorbereitung kann ein optionaler Antistatikschlauch angeschlossen werden, um elektrostatische Aufladungen zu verhindern. Handelt es sich um gesundheitsgefährdende Stäube der Staubklasse M, eignen sich die Modelle CraftiX 35 M und 50 M. Durch ihre serienmäßige Antistatik-Ausstattung saugen sie auch große Mengen Feinstaub problemlos direkt am Elektrowerkzeug ab. Außerdem verfügen die M-Modelle über eine Warneinrichtung, welche die Saugleistung überwacht. Bei Unterschreitung

Das Herzstück des CraftiX bildet der patentierte HEPA 13 Patronenfilter. Er besteht aus zwei voneinander unabhängigen Filterkammern, die nacheinander abgereinigt werden. Saugstrom und Saugleistung bleiben dadurch auch während der Abreinigung auf konstant hohem Niveau, was eine permanente Absaugung garantiert. Die Filterabreinigung erfolgt durch Luftrückspülung und sorgt dank des Patronenfilters dafür, dass die feinen Poren des Filters rückstandslos von Staub befreit werden. Die Filterabreinigung findet automatisch alle 45 Sekunden statt. Sie erfolgt leise und ist damit besonders anwenderfreundlich.

Die CraftiX Sicherheitssauger sind mit einem patentierten HEPA 13 Patronenfilter ausgestattet. Dieser besteht aus zwei voneinander unabhängigen Filterkammern, die nacheinander abgereinigt werden. Saugstrom und Saugleistung bleiben dadurch auch während der Abreinigung auf einem konstant hohen Niveau, was eine permanente Absaugung garantiert.

Innovative Features der CraftiX Modellreihe Neben dem patentierten HEPA 13 Patronenfilter verfügen alle vier CraftiX Modelle über ein MaxiFahrwerk mit großen, baustellentauglichen Rädern und Lenkrollen. Durch Feststellbremsen wird ein ungewolltes Wegrollen des Saugers verhindert. Ein einstellbarer, klappbarer Schiebebügel sowie praktische Kabelhaken sorgen für einen einfachen Transport. Dieser kann dank eines staubdicht verschließbaren Anschlussstutzens außerdem staubfrei erfolgen. Der Ausblasfilter des CraftiX ist ohne Werkzeuge leicht zu reinigen, während der Werkzeugschlüssel für den Wechsel des HEPA 13 Patronenfilters direkt im Gerät integriert ist. Mit einem 10 m langen Netzkabel und 5 m langen Saugschlauch bietet der CraftiX einen großen Aktionsradius für die Arbeit auf Baustellen. Alle Modelle sind serienmäßig unter anderem mit einer 450 mm breiten Trockenbodendüse, einer Fugendüse und einem Rundpinsel ausgestattet. Auch Elektrowerkzeugadapter (21, 25, 32, 35 mm Durchmesser) sind Teil der Serienausstattung. Auf der ebenen Oberfläche am Motorkopf mit versenkbarem Tragegriff kann die optionale Adapterplatte für Werkzeugkoffer montiert und arretiert werden. Damit können Werkzeugkoffer aller gängigen Hersteller auf dem CraftiX angebracht werden.

64 Februar 2023 | Treffpunkt BAU PSA . Baustelleneinrichtung .

Die Bake der Zukunft ist smart

KURT KÖNIG Sie beschäftigen sich im Alltag in der Regel mit der Entwicklung von digitalen Services, Markenstrategien und der Transformation von Unternehmen in der Baubranche. Das Team von Vioki, dem Design- und Innovationslab der Kurt König Gruppe, weiß: Innovation macht vor nichts Halt. Themen wie Vernetzung, Internet of Things, Künstliche Intelligenz oder Virtual Reality erobern Schritt für Schritt die Baustellen dieser Welt.

In einer Studie des Produktdesigners Thomas Ritschel hat das Lab nun die Verkehrsbake als Teil der Baustellen-Sicherheitswelt zukunftsorientiert durchdacht und erntet dafür nun die ersten Preise. Nicht nur das klare Design sticht hervor, sondern auch die Funktionen überzeugen durch Innovationskraft und Progressivität. Darüber hinaus ist der geplante Akku deutlich nachhaltiger als die aktuell eingesetzten Einwegbatterien.

Bake wird Teil des Internet of Things

Bauunternehmen sollten diese Probleme bereits bekannt sein: Leere Batterien der Warnleuchten, umgefahrene Verkehrsbaken und geklautes Baustellen-Equipment erschweren den Arbeitsalltag und kosten neben Zeit auch Geld. Hier setzt die Designstudie von Vioki an: Bake und Warnleuchte werden zur Einheit und ergeben ein rundes Gesamtbild. Die neue Bake bekommt Sensorik und warnt als Teil des Internet of Things den Besitzer über das Abhandenkommen seiner Bake und übermittelt den aktuellen Standort. Sie meldet sich sogar von selbst, wenn ihr Batterieladestand niedrig ist oder gar angefahren wird. Ein schlanker, austauschbarer Akku am unteren Teil der Bake versorgt diese mit der nötigen Energie. Positiver Nebeneffekt: Der Schwerpunkt wird dadurch von oben nach unten verlagert, welches das Produkt noch mal sicherer macht.

Smarte Funktionen für die Bake

Die Bake der Zukunft kombiniert mithilfe eines umlaufenden Lichtrings die Funktionen Leiten und Warnen. Der Lichtring dient als intelligenter Informationsträger, der bei Bedarf auch partiell beleuchtet werden kann und so die Sichtbarkeit der sonst so wenig beachteten Verkehrsbake erhöht. Zusätzliche smarte Funktionen unterstreichen den Innovationsfaktor des Re-Designs. Durch eine holistische digitale Vernetzung schafft die Bake es – zum Beispiel mithilfe der Car2X Kommunikation –, mit Verkehrsteilnehmern schnell und intelligent zu kommunizieren. So können sicherheitsrelevante Informationen ausgetauscht werden und Baustellen können mit den neuen Baken frühzeitig aktiv auf sich aufmerksam machen.

Mit ihrer Designstudie gewann das sechsköpfige Team nun doppelt. Sie wurden mit den European Product Design Award in der Kategorie „Industrial and Life Science Design/Safety Designs“ und dem German Design Award in der Kategorie „Excellent Product Design” ausgezeichnet. Für Vioki sind dies die ersten Design Awards. Dementsprechend groß ist die Freude. Bisher existiert die Bake nur „auf Papier“. Die Produktion sowie eine Zulassung bei der Verkehrsbehörde bedürfen neben Geduld auch eines starken Partners mit Erfahrung auf dem Markt an der Seite, den das Team bereits gefunden hat.

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Die Bake der Zukunft kombiniert mithilfe eines umlaufenden Lichtrings die Funktionen Leiten und Warnen. Der Lichtring dient als intelligenter Informationsträger, der bei Bedarf auch partiell beleuchtet werden kann. Quelle: Kurt König

Mehr Nachhaltigkeit in der Vermietbranche

MCS RENTAL SOFTWARE Das Unternehmen MCS, Experte für Vermietsoftware, entwickelt neue Technologien, um Vermieter bei der Verbesserung der Nachhaltigkeit zu unterstützen. Da die Nachfrage nach verantwortungsvolleren und nachhaltigeren Arbeitsweisen in der Vermietbranche steigt, bietet MCS Lösungen, um Vermieter in die Lage zu versetzen, CO2-Emissionen zu reduzieren, papierlos zu arbeiten und die Auslastung ihrer Anlagen zu erhöhen.

Um die CO2-Emissionen in der Vermietbranche zu reduzieren, können die Vermieter jetzt die Routen und Fahrpläne ihrer Fahrer im laufenden Betrieb optimieren und so schneller reagieren und effizienter arbeiten.

Routen planen und optimieren

Mit der neuesten Version der Transport Mobile App von MCS Rental Software können Vermieter automatisch Fahrerrouten planen und optimieren. Auf einer Karte können auch die Fahrer angezeigt werden, wobei erweiterte Telematikdaten verwendet werden, sodass Ad-hoc-Aufträge zugewiesen und neue Pläne einfach erstellt werden können, dabei wird die Route sofort auf der mobilen App der Fahrer aktualisiert.

Nick Thomson, Vertriebsleiter bei MCS, erklärt: „Die Tools Transport Mobile und Resource Planner arbeiten zusammen, um die perfekte Synergie zwischen den Mitarbeitern im Back Office und dem

Team auf der Straße zu schaffen. Die Erstellung der effizientesten Route hilft, Kraftstoff zu sparen und den CO2-Ausstoß zu verringern. Durch die Möglichkeit, Routen spontan zu ändern, können die Vermieter mehr Aufträge abwickeln, ohne dass zusätzliche Fahrten anfallen oder die Fahrer gezwungen sind, selbst die Planung durchzuführen. Fahrer und Außendiensttechniker können auch elektronische Liefernachweise, Unterschriften und sogar fotografische Beweise erfassen, was den Papieraufwand reduziert und den Cashflow verbessert.“

Online-Funktionalitäten erweitert

Die jüngste Überarbeitung der MCS Online ShopFunktionalität hat es Vermietern ermöglicht, die Funktionen im Internet zu nutzen, d. h. Mieter können online Buchungen vornehmen, ihre eigenen Preise einsehen und die Verfügbarkeit von Geräten prüfen – und das alles von einem mobilen Gerät aus.

Über MCS Global Ltd (firmierend als MCS Rental Software)

MCS, Anbieter von Software für das Vermietungsmanagement und führend in der Vermietbranche, bietet seit knapp 40 Jahren Lösungen für Vermieter aus verschiedenen Geschäftsbereichen. MCS profitiert von seiner langjährigen Erfahrung und hat Hunderte von zufriedenen Kunden weltweit.

Heute stehen die Produkte und Dienstleistungen von MCS weiterhin an der Spitze des technologischen Fortschritts und wachsen und entwickeln sich mit einem anspruchsvollen und sich ständig verändernden Markt. Die Finanzkraft des Softwareunternehmens, seine strategischen Geschäftspartnerschaften und seine Erfolgsbilanz bei Installationen unterstreichen seine Fähigkeit, bewährte Technologie mit greifbaren Geschäftsvorteilen zu liefern.

Chris Clarke, Entwicklungsleiter bei MCS, fährt fort: „Die Bereitstellung unseres Onlineshops im Internet und auf mobilen Endgeräten hat die Art und Weise, wie unsere Kunden Geschäfte abwickeln können, verändert. Es hat ihnen geholfen, den Kundenservice zu verbessern und gleichzeitig sicherzustellen, dass die Mieter die richtigen Mietobjekte auswählen, wodurch unnötige Lieferungen für falsche Bestellungen vermieden werden. Die neue, reaktionsschnelle Lösung zeigt den Kunden, welche Geräte verfügbar sind, Benutzerhandbücher und Spezifikationen sowie aktuelle Preise, was dazu beiträgt, den Zeitaufwand des Vermietteams für die manuelle Dateneingabe, Aktualisierungen und die Abhängigkeit von telefonischen Bestellungen zu reduzieren.“

Nahtlose Zusammenarbeit jederzeit

Mit der Leistung von mobilen Apps und Web-Lösungen erreicht mobiles Arbeiten jetzt jeden Bereich des Vermietgeschäfts. Mühsame, papierlastige Prozesse gehören der Vergangenheit an und werden jetzt durch sofortige Live-Informationen auf mobilen Apps ersetzt. Diese sind mit der Hauptanwendung der MCS Rental Software verbunden, sodass Unternehmen nahtlos arbeiten können, egal wo sich ihre Teams befinden.

Nick Thomson fasst zusammen: „Mobil und papierlos sind zwei Begriffe, die oft Hand in Hand gehen, und als Unternehmen haben wir mehr mobile Apps und Web-Lösungen als je zuvor. Die MCS Rental Software kann jetzt mobil von allen Teams eines Vermietunternehmens genutzt werden, einschließlich des Vertriebs, des Lagerpersonals, der Fahrer und der Außendiensttechniker, der Bediener, die digitale Zeiterfassungsbögen verwenden, sowie von den Managementteams, um einen Überblick über das gesamte Unternehmen zu erhalten. Die mobile Anwendung entfernt erfolgreich Papier aus dem Vermietbetrieb und hilft der Branche, nachhaltiger zu werden.“

66 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Management . Digitalisierung . MANAGEMENT . DIGITALISIERUNG .
Die MCS Apps sind mit der Hauptanwendung der MCS Rental Software verbunden, sodass Unternehmen nahtlos arbeiten können, egal wo sich ihre Teams befinden. Quelle: MCS Rental Software

Baubranche 2023: Quo vadis?

BNP PARIBAS Wie wird sich die Baumaschinenbranche im nächsten Jahr entwickeln? Welche Rolle werden digitale Technologien in Zukunft spielen und wie kann die Branche ihren CO2-Fußabdruck verbessern? Das waren die Themen des virtuellen Round Tables von BNP Paribas Leasing Solutions.

Eine fünfköpfige Expertenrunde diskutierte die aktuellen Herausforderungen für die Baumaschinenbranche, gab Einschätzungen bezüglich der zukünftigen Entwicklung und zeigte Perspektiven und Lösungswege auf. Mit dabei waren Jürgen Bidell, Vertriebsleiter der Kubota Baumaschinen GmbH, Dr. Claudia Conen, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes Deutscher Leasing-Unternehmen e. V. (BDL), Jürgen Küspert, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Baumaschinen-, Baugeräte- und Industriemaschinen-Firmen e. V. (bbi), Marc Zimmermann, General Manager Sales and Product Management der JCB Deutschland GmbH, sowie als Gastgeber Christoph Runde, Head of Partnerships bei BNP Paribas Leasing Solutions.

Die Branche wächst weiter moderat

Ein wichtiges Gesprächsergebnis: Die Baumaschinenbranche blickt zuversichtlich auf das Jahr 2023. Hersteller und Händler gehen weiterhin von positiven Ergebnissen aus. Der Wachstumspfad

scheint sich zwar abzuflachen, doch die Auslastung ist nach wie vor gut, die Auftragsbücher sind gefüllt. „Die Bestände der Händler sind leergekauft, jetzt müssen neue Maschinen in den Markt kommen“, sagte Christoph Runde, Head of Partnerships bei BNP Paribas Leasing Solutions und Finanzierungsexperte für mobile Investitionsgüter.

„Der Markt stabilisiert sich auf hohem Niveau“, resümierte Jürgen Bidell, Vertriebsleiter der Kubota Baumaschinen GmbH. Marc Zimmermann, General Manager Sales and Product Management der JCB Deutschland GmbH, teilt diese Einschätzung: „Nach einer Boomphase steuern wir auf ein normales Fahrwasser zu.“

„Viele Mietparks haben aufgrund der geringen Verfügbarkeit ihre Maschinen länger laufen lassen als üblich. Gleichzeitig erhöht sich die Nachfrage nach Mietobjekten. Entsprechend planen viele Vermieter, ihre Parks schnellstmöglich zu erneuern“, erklärte Jürgen Küspert, Geschäftsführer des bbi.

Christoph Runde, Head of Partnerships bei BNP Paribas Leasing Solutions.

Quelle: BNP Paribas Leasing Solutions

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Jürgen Küspert, Geschäftsführer des Bundesverbandes der Baumaschinen-, Baugeräte- und IndustriemaschinenFirmen e. V. (bbi)

„Viele Mietparks haben aufgrund der geringen Verfügbarkeit ihre Maschinen länger laufen lassen als üblich. Gleichzeitig erhöht sich die Nachfrage nach Mietobjekten.“

Nachfrage nach Leasingfinanzierung steigt Aufgrund der gestiegenen Preise gibt es einen höheren Bedarf an Finanzierungslösungen wie Leasing oder Mietkauf. „Immer öfter entscheiden sich Bauunternehmen für das Leasing. Die unterschiedlichen Modelle sind eine interessante Alternative zum Kauf, weil der finanzielle Handlungsspielraum auch bei großen Investitionen erhalten bleibt“, berichtete Runde von BNP Paribas Leasing Solutions. Das Leasing bietet gegenüber der Kreditfinanzierung deutliche Vorteile: Die Maschinen sind immer auf dem neuesten Stand und die Liquidität wird geschont. Die Leasingraten lassen sich in der Regel mit den erwirtschafteten Erträgen des Investitionsobjekts decken.

„In der inzwischen 60­jährigen Branchengeschichte hat Leasing immer wieder den Durchbruch innovativer Technologien und die Etablierung im Markt ermöglicht. Die Branche ist daher transformationserprobt.“

Dekarbonisierung und Digitalisierung als Zukunftsaufgabe

Die großen Herausforderungen der Zukunft – die Dekarbonisierung und die Digitalisierung – sind auch für die Baumaschinenbranche wichtige strategische Themen. Automatisierte Baufahrzeuge, die mit alternativen Kraftstoffen oder Elektrobatterien betrieben werden, könnten den C02-Ausstoß verringern und die Produktivität erhöhen. Die Hersteller arbeiten an marktfähigen Lösungen.

Dr. Claudia Conen, Hauptgeschäftsführerin des BDL, sagte: „Bei der Investition muss auch die technische Entwicklung beachtet werden. Leasing unterstützt den schnellen Wechsel zu modernen Technologien, weil die Laufzeiten flexibel sind. In der inzwischen 60-jährigen Branchengeschichte hat Leasing immer wieder den Durchbruch innovativer Technologien und die Etablierung im Markt ermöglicht. Die Branche ist daher transformationserprobt.“

Für Runde von BNP Paribas Leasing Solutions ist es unabdingbar, dass Finanzierungskonzepte auf den jeweiligen Bedarf der Betriebe und der Branche zugeschnitten sein müssen: „Wir müssen heute Lösungen anbieten, die die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit unserer Kunden aktiv unterstützen. Dazu ist eine partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Herstellern, Händlern und Finanzierern notwendig.“ BNP Paribas Leasing Solutions verfügt in Deutschland über 35 Jahre Erfahrung in der Finanzierung von Baumaschinen und koope-

riert mit namhaften Herstellern und Händlern. Diese können den gesamten Finanzierungsprozess von der ersten Anfrage über die Vertragsabwicklung bis zur Auszahlung digital durchlaufen und somit schnell und einfach abwickeln. Die digitalen Servicetools erhöhen den Kundenservice und reduzieren beim Handel Kosten und Aufwand.

Über BNP Paribas Leasing Solutions

Als einer der europäischen Marktführer in der Finanzierung mobiler Investitionsgüter unterstützt BNP Paribas Leasing Solutions das Wachstum seiner Kunden und Partner, indem BNP Paribas ihnen Miet- und Finanzierungslösungen anbietet sowie daran geknüpfte Zusatzleistungen wie Maschinen-Vollschutz, Wartungs- und Servicedienste ermöglicht. Ganz im Sinne der „usage economy“ bietet BNP Paribas Leasing Solutions den Unternehmen die notwendige Flexibilität, um wettbewerbsfähig zu bleiben und nachhaltig zu wachsen. Die 3.700 Experten von BNP Paribas Leasing Solutions unterstützen das Wachstum ihrer Kunden und Partner, indem ihnen zunehmend digitale Lösungen zur Verfügung gestellt werden. In 2021 hat BNP Paribas Leasing Solutions 343.000 Investitionsprojekte mit einem Gesamtvolumen von 14,7 Milliarden Euro in 20 Ländern, in Europa sowie in China, den Vereinigten Staaten und Kanada finanziert.

Aus- und Weiterbildungsangebote Baumaschinentechnik

Lehrgänge mit optionaler bundeseinheitlicher ZUMBau - Prüfung

¾ Ausbildung zum Baugeräteführer

¾ Ausbildung zum Land- und Baumaschinenmechatroniker

¾ Asphalteinbau - Praxistraining mit Maschinen für den Asphaltstraßenbau (für Auszubildende ab dem 2. Ausbildungsjahr)

¾ Geprüfter Baumaschinenmeister

¾ Hydraulikseilbagger - Anbaugeräteschulung mit Freireiter

¾ Maschinentechnik für Bohrgerätebediener

¾ Praxisschulung Frästechnik im Straßenbau

¾ Praxistraining für Straßenfertigerfahrer und Bohlenbediener

¾ Einsatz von Tachymeter-Vermessungssystemen im Tiefbau

¾ Einsatz von GPS-, GNSS-Vermessungssystemen im Tiefbau

¾ Paving im Asphaltstraßenbau

¾ Maschinelle Pflasterverlegetechnik

¾ Brecheranlagentechnik im Praxiseinsatz

¾ Siebanlagentechnik im Praxiseinsatz

¾ GW 129 - Sicherheit bei Arbeiten in Leitungsnähe

¾ GW 329 - Horizontalspülbohrtechnik - HDD

Lehrgänge mit ZUMBau-Prüfung

¾ Geprüfter Bagger- und Laderfahrer

¾ Geprüfter Teleskopfahrer (DGUV Grundsatz 308-009)

¾ Geprüfter Fahrer von Straßenfertigern

Lehrgänge mit ZUMBau-Prüfung

¾ Geprüfter Fahrer von Seilbaggern

¾ Geprüfter Fahrer von Großdrehbohrgeräten und Rammen

¾ Geprüfter Fahrer von Gradern

¾ Geprüfter Fahrer von Verdichtungsgeräten

Bau-ABC Rostrup Virchowstraße 5 26160 Bad Zwischenahn

Telefon 0 44 03 - 97 95 - 0

e-mail: info@bau-abc-rostrup.de

Internet: www.bau-abc-rostrup.de

68 Februar 2023 | Treffpunkt BAU Management . Digitalisierung . Freizeithaus Verwaltung Seminar Holzbau Betonbau Straßenbau Metalltechnik Brunnenbau CNC-Technik Internat 1 Internat 2 Fliesenbau Mauerwerksbau Spezialtiefbau Kanalbau Trockenbau Speisesaal Freihalle Containerbox Bohr- und Energietechnik Leitungsbau Asphalttechnik Maschinentraining Isoliertechnik Sportplatz Zufahrt zum Bau-ABC Rostrup Containerbox Maschinenhalle Maschinentechnik Metalltechnik Rohrleitungsbau 21 23 24 25 26 27 8 9 12 14 15 16 11 10 1 2 3 Parkbereich P1 13 RuBo 1-3 Geotechnik Durchgang 4 28 29 30 Einfahrt NORD Bau-ABC Rostrup HDD GasbrandDemonstrationsanlage Kunststofftechnik 22 BAU-Akademie-Nord Virchowstraße 5 26160 Bad Zwischenahn
0
Telefon
44 03 - 97 95 - 910 e-mail: info@bauakademie-nord.de Internet: www.bauakademie-nord.de
Kompetenzcentrum Baumaschinentechnik www.bau-abc-rostrup.de | www.bauakademie-nord.de DER BAUWIRTSCHAFT BILDUNGS- UND TAGUNGSZENTREN ABZ MELLENDORF ROSTRUP
Dr. Claudia Conen, Hauptgeschäftsführerin des BDL

Safety first: digitale Maschinenverwaltung

HOPPE UNTERNEHMENSBERATUNG Bausicherheit für Geräte, Maschinen, Fuhrpark und Werkzeuge erhöhen: Die Arbeitsschutzregelungen und gesetzlichen Prüfrichtlinien für Betriebsmittel in Bauunternehmen sind umfangreich. Im betrieblichen Alltag fällt es folglich nicht leicht, alle Prüffristen im Blick zu behalten. Abhilfe schaffen Software-Tools wie ein Wartungsplaner, die Geräte- oder Werkzeugverwaltung. Eine effiziente Verwaltung aller prüfungspflichtigen Gegenstände ist Bestandteil dieser Programme.

Um die Bausicherheit zu gewährleisten, stehen Betriebe bei der Prüfung und Wartung ihrer Betriebsmittel vor zahlreichen Herausforderungen. Nicht selten sind die Zuständigkeiten unklar. Die Sachbearbeitenden sind mit der Flut an Dokumenten, Fristen und Vorschriften überfordert.

Eine Lösung für diese Problematik stellen digitale Tools dar: Mit einer passenden Software können Prüfungen von sämtlichen Betriebsmitteln strukturiert geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. So wird sichergestellt, dass die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden, und garantiert, dass Betriebsmittel funktionsfähig sind.

Inventarsoftware schafft Abhilfe

Bauingenieur Peter Preis, Berater der Hoppe Unternehmensberatung, empfiehlt eine Inventarverwaltung, in der die Maschinen, Geräte und Werkzeuge inventarisiert werden. Eine InventarSoftware erfreut sich großer Beliebtheit bei Bauunternehmen unterschiedlicher Größenordnung. Ein gutes Management der Betriebsmittel ist unerlässlich, um den Überblick zu bewahren und jederzeit das gewünschte Arbeits- und Betriebsmittel im funktionsfähigen Zustand zur Verfügung zu haben. Je größer der Bestand an Werkzeugen, Maschinen und Geräte im Unternehmen ist, desto schwieriger wird es, den Überblick zu behalten. Als Verantwortlicher für das Werkzeug darf man da den Überblick nicht verlieren. Eine digitale Werkzeugverwaltung zeigt Anwendern, welches Werkzeug momentan bei welcher Baustelle eingesetzt wird. Eine einfache Exceltabelle als z. B. WerkzeugverwaltungsSoftware reicht da nicht aus.

Prüftermine sind ein Arbeitsschutz-Thema Neben der Inventarisierung ist auch die Nachverfolgung des nächsten Prüftermin der Arbeitsmittel wichtig. Anforderungen zum Arbeitsschutz und der Arbeitssicherheit werden durch Gesetze, Richtlinien und Verordnungen geregelt. Die Wartungs- und Prüfvorschriften sind teilweise für jedes Baugerät oder jeden Betriebsgegenstand unterschiedlich. Diese können erheblich differieren. Darüber hinaus ist eine rechtssichere Dokumentation nachzuweisen. Die damit verbundenen Pflichten können mit dem Wartungsplaner von Hoppe effizient abgebildet und im Blick behalten werden. Der branchenunabhängige Wartungsplaner der Hoppe Unternehmensberatung deckt eigener Aussage nach alle Aspekte der Betriebsmittelwartung vollumfänglich ab. Das Programm ermög-

licht, vorausschauend zu planen. Dies umfasst beispielsweise die Zeitpunkte der anstehenden Wartungen und Reparaturen. Die Software liefert eine exakte Übersicht über ausgeführte und anstehende Prüfungen. Auch mit Blick auf das rechtskonforme Arbeitsschutzmanagement stellt der Wartungsplaner eine Komplettlösung dar. Damit ist der Baubetrieb entsprechend auf Kontrollen durch Gewerbeaufsicht und Berufsgenossenschaft jederzeit gut vorbereitet.

Software erfüllt gesetzliche Anforderungen

Der Gesetzgeber hat für fast alle Betriebsmittel zahlreiche detaillierte Arbeitsschutzregelungen und Prüfrichtlinien erlassen. Besonders streng ist die Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaften (DGUV Vorschrift 3). Dies betrifft insbesondere elektrische Anlagen und Geräte. Mit Blick auf die Sicherheit von Baustellen muss auch die Baustellenverordnung (BaustellV) beachtet werden. Eine regelmäßige Überprüfung ist daher unabdingbar, um jegliche Gefährdungen auszuschließen. Die Überwachung der Schutzvorschriften wird durch das Gewerbeaufsichtsamt bzw. das Amt für Arbeitsschutz durchgeführt. Der Wartungsplaner berücksichtigt sämtliche Normen, Regelwerke und Prüfintervalle. Die Software unterliegt den Anforderungen der DIN EN ISO 9001 und entspricht damit auch den Empfehlungen der Berufsgenossenschaften. Der Bauunternehmer hat dafür zu sorgen, dass Baumaschinen im einwandfreien Zustand sind, Prüffristen und Wartungsintervalle eingehalten sowie Wartungen erledigt werden. Darüber hinaus müssen diese Vorgänge und ihre Ergebnisse im Schadensfall auch sorgfältig belegt und dokumentiert werden. Der

Wartungsplaner kann hierbei Prüfprotokolle vorlegen, die alle Vorgaben bei Überprüfungen durch Genossenschaften erfüllen. Das gilt auch für Zertifizierungsaudits.

Der Wartungsplaner reduziert den Arbeitsaufwand im Rahmen der Prüfpflichten

Mit wenigen Klicks können die Fachkräfte für Arbeitsschutz und -sicherheit Dokumente erstellen, archivieren und pflegen. Alle zu prüfenden Objekte werden mit relevanten Daten erfasst. Der Wartungsplaner kann in verschiedene Kategorien unterteilt werden. Beispielsweise in den Klassifikationen Wartung, Prüfung, Reparatur, Instandsetzung sowie Prüftermin und Unterweisung. Darüber hinaus können die Daten in verschiedene Formate im- und exportiert werden. Sämtliche relevante Daten und Prüfberichte sind bei Betriebsprüfungen stets griffbereit. Durch die maßgeschneiderte mobile Wartungsplaner-App wird das Wartungsmanagement noch effizienter. Die Vereinfachung der Abläufe per App erleichtert die Arbeit vor Ort spürbar. Ein Klick genügt, um den Status des Prüfobjektes zu checken und entsprechend anzupassen.

Fazit

Die Planung der Wartungs- und Prüftermine ist ein komplexer Prozess, da es viele Aspekte eines Unternehmens mit einbezieht. Ob Arbeitsschutz, Arbeitssicherheit, Brandschutz oder Elektrosicherheit, jedes Bauunternehmen ist auf professionelles Management angewiesen. Der Wartungsplaner ist damit die ideale Praxissoftware für die Geräteverwaltung und sorgt für Transparenz und revisionssichere Dokumentation.

Durch die maßgeschneiderte mobile WartungsplanerApp wird das Wartungsmanagement noch effizienter.

Quelle: Hoppe

69 Management . Digitalisierung . Februar 2023 | Treffpunkt BAU

Richtige Entscheidungen am Anfang treffen

PRAXIS EDV Die Digitalisierung in der Bau- und Baustoffbranche schreitet rasch voran. Viele Unternehmen steigen hier derzeit entweder komplett neu ein oder aktualisieren vorhandene Lösungen. Damit später dann alles möglichst optimal läuft, müssen gerade am Beginn wichtige und grundlegende Entscheidungen getroffen werden.

Eine der ersten Fragen lautet: Soll die Software zentral im eigenen Unternehmen installiert werden, in der Cloud oder als Hybridvariante laufen? Denn die Beschaffung, eine prozessorientierte Einführung und Integration in vorhandene Abläufe kosten Zeit und vor allem Geld.

Langjährige Erfahrung verspricht hohen Nutzen

In der Schüttgut- und Veredelungsbranche scheinen die Herausforderungen besonders groß zu sein. Es wird nicht nur eine professionelle IT-Lösung erwartet, sondern auch eine Personalmannschaft aus dem Softwarehaus, die sich in der Branche und den Unternehmensabläufen sehr gut auskennt. Prozesse müssen richtig verstanden, entsprechend umgesetzt und digitalisiert werden können. Deshalb sollten das Softwarehaus und der Kunde „dieselbe Branchensprache“ sprechen. Eine langjährige Erfahrung verspricht hier einen hohen Nutzen.

Die Beantwortung der wichtigsten Fragen ist die Basis für eine nachhaltige Entscheidung:

• Wo beginnt die Softwareauswahl?

• Welche Herausforderung birgt eine Systemauswahl?

• Sind Insider aus der Praxis bekannt?

• Wie findet man die beste Software für das eigene Unternehmen?

• Gibt es Fördermöglichkeiten?

• Gibt es die Möglichkeit einer Präsentation?

• Welche Prozessabläufe können abgefragt werden?

• Wie werden Ausbildung und Schulungen angeboten?

• Ist die Software zukunftsorientiert entwickelt und auf dem technisch aktuellen Stand?

• Ist man bereit, die eigene aktuelle Struktur-Organisation umzustellen?

• Will man wirklich in die Kostenoptimierung mit allen Konsequenzen gehen?

• Ist die eigene Personalmannschaft bereit, ganzheitlich die Umstellung zu unterstützen?

Neu oder hybrid?

Dabei stellt sich aktuell grundsätzlich die Frage, ob ein völlig neues Softwareprodukt eingeführt oder die technischen Möglichkeiten einer sogenannten Hybrid-Cloudlösung genutzt werden soll. Diese bietet den Vorteil, eine komplette Branchensoftware zentral mit entsprechenden hohen Kostenersparnissen im täglichen Handling zu nutzen. Die Einsparungspotentiale sind enorm. Das beginnt bei der Minimierung des manuellen Papierhandlings und setzt sich im gesamten Bereich der Dokumentation fort. Die Ersatzteilversorgung der Werke, das Reparaturaufkommen sowie Betriebsstundennachweise bieten hohe Kostenoptimierungsmöglichkeiten. An der zentralen Werkseinfahrt sind hochinteressante Teilautomatisierungen mit Kfz-Nummernsystemen und Kontaktschleifen möglich. Dazu kommen Integrationen von eigenen und fremden Fahrzeugen, die mit entsprechenden Apps ausgestattet werden, sowie die Radlader-Verwiegung und Beladung.

Virtuelle Messeplattform bietet Analysetool

Für alle Interessenten bietet das Softwarehaus Praxis EDV-Betriebswirtschaftund Software-AG zum Themenkomplex Digitalisierung im Unternehmen Beratungstage und Prozessausarbeitung an, welche vollständig auf die jeweiligen Geschäftsprozesse abgestimmt und teil- oder vollautomatisiert umgesetzt werden können. Dazu kommen entsprechende Anwenderschulungen und Anwenderbegleitungen. Eine neue virtuelle Messeplattform der Praxis EDV bietet Besuchern die Möglichkeit, unverbindlich eigene Unternehmensprozesse zu analysieren und Anwendungsmöglichkeiten zu recherchieren. Diese Online-Ausstellung kann die Grundlage für eine gut durchdachte Entscheidung bieten.

ist wichtig für die Prozessoptimierung im Tages-

Management . Digitalisierung . MCS VERMIETSOFTWARE & MOBILE LÖSUNGEN IHR ERFOLG IST UNSERE LEIDENSCHAFT WWW.MCSRENTALSOFTWARE.COM VERMIETSOFTWARE MIT 5-STERNE KUNDENSERVICE ANLAGEN VERWALTEN MCS New Concept Ad 100x146 DE.pdf 1 17/01/2023 09:26
Eine sorgfältige Auswahl geschäft. Mischmeister Ronald Holle von der Firma Naumann kann gut mit der neuen Branchensoftware arbeiten. Quelle: Michael Schlutter

Optifleet bekommt zwei neue Module

RENAULT TRUCKS Mithilfe der Flottenmanagementlösung Optifleet von Renault Trucks können Transportunternehmen die Rentabilität ihrer Fahrzeuge durch eine Senkung der Betriebskosten steigern und gleichzeitig die Zufriedenheit ihrer Kunden erhöhen. Renault Trucks bietet seinen Kunden zur Steigerung der Produktivität zwei neue Optifleet-Module an: „Health“ und „Safety“. Dadurch können insbesondere Unfälle und ungeplante Ausfallzeiten reduziert werden.

Die neuen Module „Health“ und „Safety“ Das neue Modul „Health“ übermittelt die Warnund Kontrollleuchten, die auf den Displays eines jeden Fahrzeugs erscheinen. Die Mitteilung erfolgt über eine Echtzeitbenachrichtigung auf dem Optifleet-Portal bzw. über eine E-Mail-Benachrichtigung. Dies ermöglicht dem Fuhrparkmanager, eine Planung der entsprechenden Wartungsarbeiten vorzunehmen und damit mögliche Ausfallzeiten seiner Lkw zu verhindern.

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Härtnagel 2 . 87439 Kempten Telefon +49 (0)8 31 / 6 97 30 51-0

Fax +49 (0)8 31 / 6 97 30 51-50

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Gesamtverantwortlich

Geschäftsführende

Gesellschafter Manfred Zwick (-20)

Bernd Mair (-10)

Strategie und Beratung Rainer Oschütz (-0)

Redaktion Gloria Schaffarczyk (-90) verantwortlich

Peter Hebbeker (-85)

Michael Schulte (-30)

Layout Stephan Lindemann (-75)

Anzeigen Franz Nieberle (-60)

Klaus Zenker (-65)

David Kern (-70)

Wolf-Dieter Arl (-80)

Renault Trucks hat nun zwei neue OptifleetServices im Angebot, die Module „Health“ und „Safety“.

Die Steuerung des Geschäfts in Echtzeit sowie die Beherrschung der wichtigsten Kostenpunkte stellen einen unbestreitbaren Wettbewerbsvorteil dar. Renault Trucks unterstützt und erleichtert Transportunternehmen mit seiner Flottenmanagementlösung Optifleet den täglichen Betrieb und ermöglicht so eine Leistungsoptimierung ihrer Lkw und Fahrer. Optifleet besteht nun aus insgesamt fünf Modulen, die den Bedürfnissen der Spediteure entsprechend, unabhängig voneinander aktiviert werden können.

Die Module „Check“, „Map“ und „Drive“

Mit dem Modul „Check“ sind Transportunternehmer in der Lage, den Kraftstoff- und Energieverbrauch ihrer Lkw zu kontrollieren und zu optimieren und damit die gesamten CO2-Emissionen zu reduzieren. Außerdem können sie die Leistung ihrer Fahrer in Bezug auf umweltbewusstes Fahren analysieren und deren Entwicklung verfolgen. Mit „Check“ ist es auch möglich, den Ladezustand der Batterien von Elektrofahrzeugen in Echtzeit abzurufen. Mit dem Modul „Map“ werden Lkw in Echtzeit geolokalisiert. Der Flottenmanager kann so seine Touren optimieren und die Kunden über die genaue Ankunftszeit des Zustellers informieren, was wiederum zu einer höheren Kundenzufriedenheit führt. Das Modul „Drive“ bietet die Möglichkeit, die Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer zu verfolgen. Zur Vereinfachung der Administration können die Daten des Fahrtenschreibers und der Fahrerkarten auch aus der Ferne heruntergeladen werden.

Mit dem neuen Modul „Safety“ können Vorfälle bei den Sicherheitssystemen des Fahrzeugs, wie z. B. beim Notbremsassistenten (AEBS - Advanced Emergency Braking System), bei der elektronischen Stabilitätskontrolle (ESC - Electronic Stability Control) oder beim Spurhalteassistenten (LDWS - Lane Departure Warning System) kontrolliert werden. Diese Funktion erkennt auch übermäßige Brems- bzw. Beschleunigungsvorgänge. Das Transportunternehmen kann dank dieser in Echtzeit auf das Optifleet-Portal übertragenen oder per E-Mail versandten Daten eine objektive Analyse der Fahrweise durchführen.

Verfügbar für verschiedene Baureihen

Die Optifleet-Module Check, Map, Drive, Health und Safety sind für die Baureihen Renault Trucks T, C und K verfügbar (Dieselantrieb). Die Module Check, Map und Drive gibt es für die Baureihen Renault Trucks D und D Wide (Elektro- und Dieselantrieb).

Über Renault Trucks

Der französische Lkw-Hersteller Renault Trucks bietet seit 1894 professionelle Transportlösungen an, vom leichten Nutzfahrzeug bis zur schweren Zugmaschine. Renault Trucks engagiert sich eigener Aussage nach für die Energiewende und bietet kraftstoffsparende Fahrzeuge und eine komplette Palette von 100 % elektrischen Lkw an, deren Lebensdauer durch ein Konzept der Kreislaufwirtschaft verlängert wird. Renault Trucks ist Teil der Volvo-Gruppe, einem der weltweit führenden Hersteller von Lkw, Bussen, Baumaschinen sowie Industrie- und Schiffsmotoren. Die Gruppe bietet auch umfassende Finanzierungs- und Servicelösungen an.

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Quelle: Renault Trucks

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72 Februar 2023 Im Treffpunkt finden . Allison Transmission www.allisontransmission.com 59 Atlas Schuhfabrik www.atlasschuhe.de 60 Beutlhauser www.beutlhauser.de 26, 45 BKT www.bkt-tires.com/de/de/ 58 BNP Paribas www.leasingsolutions.bnpparibas.de 67 Brigade Electronics www.brigade-electronics.com/de/ 59 BV Mittelständischer Bauunternehmen www.bvmb.de 14 Case www.casece.com/emea/de-de 30 Daimler Truck www.daimler.com 20 Doosan/Develon eu.doosanequipment.com/de/ 16 Engcon www.engcon.com 34 Engel Workwear www.engel.eu/de/ 63 Fliegl www.fliegl-fahrzeugbau.de 54 GHH www.ghh-fahrzeuge.de 18 Goldhofer www.goldhofer.com 52 Güteschutz Kanalbau www.kanalbau.com/de/startseite.html 44 Hagedorn Gruppe www.unternehmensgruppe-hagedorn.de/ 35 Hamm www.hamm.de 48 Hermann Paus Maschinenfabrik www.paus.de 40 Hilti Gruppe www.hilti.de 19 Holp www.holp.eu 41 Hoppe Unternehmensberatung www.hoppe-net.de 69 HS-Schoch Gruppe www.hs-schoch.de 29 Hunklinger www.hunklinger-allortech.com 50 Hydrema www.hydrema.de 39 JCB www.jcb.com/de-de 38 Kemroc www.kemroc.de/de/ 8 Kleemann www.kleemann.info 25 Kohler www.kohlerpower.it 16 Komatsu www.komatsu.eu 18, 24 Kurt König www.kurt-koenig.de/ 65 Lehnhoff www.lehnhoff.de 37 Liqui Moly www.liqui-moly.com/de/ 16 Lutze Gruppe www.lutze-group.com/ 15 Mac-Rock www.mac-rock.com/ 22 Magni www.magnith.com/de/ 20 Max Wild www.maxwild.com 46 MB Crusher www.mbcrusher.com/de/ 27 MCS Rental Software www.mcsrentalsoftware.com/de/ 66 Moba Mobile Automation www.moba-automation.de 50 Mörtlbauer www.moertlbauer-baumaschinen.com 12 Praxis EDV www.praxis-edv.de 70 Renault Trucks www.renault-trucks.de 71 Noch mehr spannende Inhalte auf unserer Website www.treffpunkt-bau.com Rototilt www.rototilt.com/de-DE/ 32 Sauer & Sohn www.sauerundsohn.de/ 56 Sitech www.sitech.de 43 Sprintus www.sprintus.eu/de 64 Uvex www.uvex.de 62 Volvo www.volvoce.com/deutschland/de-de/ 28 Wirtgen Group www.wirtgen.de 51 WM Meyer www.wmmeyer.de/ 55 Yanmar www.yanmarconstruction.de 33 Zeppelin/Cat www.zeppelin-cat.de 36
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73 Im Treffpunkt finden Februar 2023 | Treffpunkt BAU
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POWERSCREEN MT960 – Raupenmobiler Backenbrecher

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• Austragsband: Gurtbreite 800 mm, Abwurfhöhe ca. 2.900 mm, hydraulisch klappbar

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TELESTACK LS4026 – Radmobiles Haldenförderband

Baujahr: 2021/Betriebsstunden: 0

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• Ausstattung: Trichtererhöhung 250 mm, verstärkter 3-lagiger Gurt, Achsverbreiterung, hydr. Zylindersatz

RUBBLE MASTER HS5000 – Raupenmobile Schwerlast-Siebanlage

Baujahr: 2021/Betriebsstunden: ca. 200

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WESTERIA AIRMASTER NEO – Raupenmobiler Windsichter

Baujahr: 2021/Betriebsstunden: ca. 200

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POWERSCREEN CT2200 2-Deck – Raupenmobile Siebanlage

Baujahr: 2020/Betriebsstunden: ca. 3.000

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•Stammdaten erfassen

•Kategorisieren -Gruppe zuordnen

•Dokumente anhängen

•Bild zuordnen

2. Aufgabe hinzufügen

•geplante Prüfung / Wartung definieren

•Termin festlegen

•Zuständigkeit klären

•Prüfprotokoll anhängen

•Intervall für Folgetermin bestimmen

3. Sich erinnern lassen

•Was ist demnächst fällig?

•Was wurde nicht erledigt?

•Dashboard, Monatskalender

•Diagramme und Listen

•E-Mail-Erinnerung

wiederkehrende Prüfungen verwalten

Wartungstermine koordinieren

Staplerprüfungen

   Regalprüfungen und Regalinspektionen

  Prüfung von Leitern, Türe Tore Fenster

  Feuerlöscher, Brandschutzeinrichtungen, PSA

  Elektroprüfungen DGUV 3 Ergebnisse importieren

  Unterweisungen planen und dokumentieren

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AV28 AV55 AV75 LEISTUNG (KW / PS) 20,8 / 28 41 / 55 56 / 75 KRAFTSTOFF Benzin Diesel Diesel QUERNEIGUNG 45° 55° 55° BODENDRUCK 0,17-0,2 kg 0,35 kg 0,35 kg GEWICHT 650 kg 1380 kg 1500 kg ABMESSUNGEN (L X B X H) 1570 x 1200 x 1070 mm 2700 x 1340 x 1300 mm 2700 x 1340 x 1300 mm PREIS 28.378,- € 63.280,- € 74.480,- €
Wir bieten die Produktpalette der Firma Antolini Mezzi Cingolati im Bereich Raupenfahrzeuge für Forst- und Landwirtschaft sowie Baugewerbe an.
AV 75 AV 28

RAUPENSTAPLER

Änderungen am Design, technischen Daten, Ausstattungen und Preisen behalten wir uns vor. www.reil-eichinger.de 9
ERCULES 13 S ERCULES 13 B ERCULES 20 B ERCULES 13E ERCULES 15 D LEISTUNG (KW / PS) 8,7 / 11,7 15,5 / 20,8 26,11 / 35 Spannung: 48 V 16,34 – 21,9 KRAFTSTOFF/ANTRIEB Benzin Benzin Benzin Elektro Diesel TRAGFÄHIGKEIT (KG) 1300 kg 1300 kg 1500 kg 1300 kg 1500 kg HUBHÖHE 1800 mm 1800 mm 1800 mm 1800 mm 1800 mm GEWICHT 1100 kg 1200 kg 1600 kg 1100 kg 2130 kg ABMESSUNGEN (L X B X H) 2312 x 1760 x 1730 mm 2305 x 1200 x 1730 mm 2310 x 1280 x 1990 mm 2305 x 1200 x 1730 mm 2310 x 1280 x 1990 mm PREIS 17.731,- € 23.303,- € 32.151,- € 36.820,- € 32.151,- € RAUPENMASCHINEN T-Track LEISTUNG (KW / PS) 151/205 ANTRIEB Hydrostat GEWICHT 9.200 kg ABMESSUNGEN (L X B X H) 7.309 x 2.514 x 3.202 mm PREIS AUF ANFRAGE NEU! VERSCHIEDENE AUFBAUTEN MÖGLICH!

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GEWICHT 17.240 kg

MOTOR Cummins Stage V - 175 PS / 240 PS Volvo

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SEILWINDE Serie 2 x 10 t, optional 16 t

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HUBMOMENT 120 kN / 140 kN

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