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A45-Talbrücke Rinsdorf erfolgreich gesprengt STRABAG Der Anspannung folgt um kurz nach 11 Uhr die Erleichterung: Sprengmeister Michael Schneider und sein Team haben mit der Sprengung der rund 70 m hohen und 485 m langen A45-Talbrücke Rinsdorf Geschichte geschrieben. Noch nie wurde eine so hohe Brücke in Deutschland zu Boden gebracht. Nun liegt die Brücke sicher in ihrem vorbereiteten Fallbett.
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cht Pfeilerpaare sind wie ein Zollstock zusammengeklappt, der Überbau ist senkrecht zu Boden gestürzt. Und wenige Stunden später ist klar: Der benachbarte Brückenteilneubau – errichtet von einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) um die federführende Firma Züblin Hoch- und Brückenbau – ist unbeschadet geblieben. Die A45 wird für den Verkehr wieder freigegeben. Bereits in den frühen Morgenstunden ist das Lampenfieber beim Sprengteam und den Mitarbeitern der Autobahn Westfalen deutlich spürbar. Minutiös wurde dieser Tag geplant – seit mehr als einem halben Jahr laufen die Vorbereitungen. Nichts wird dem Zufall überlassen: Drei Stunden vor dem eigentlichen Sprengtermin beziehen die 59 Absperrposten ihre Positionen, um den Sperrbereich rund um die Talbrücke abzuschotten. Eine Stunde vorher wird die A45 in beiden Fahrtrichtungen voll gesperrt. Alles läuft nach Plan. Um Punkt
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m ä r z .2022
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werksprüfer die neue Brücke und stellen fest, dass das Bauwerk während der Sprengung keinen Schaden genommen hat. In den kommenden Monaten wird das Projekt-Team der ARGE nun mit dem Neubau der zweiten Hälfte der Talbrücke Rinsdorf beginnen.
11 heißt es dann „Drei, zwei, eins – Zündung“ – und nur vier Sekunden später stürzt das Bestandsbauwerk in die Tiefe. Das fertige neue Teilbauwerk, über das bereits seit einigen Wochen der Verkehr uneingeschränkt fließt, rückt nun ins Blickfeld. In den folgenden Stunden begutachten die Bau-
Verschub erfolgt samt Pfeilern und Fundamenten „Die gelungene Sprengung ist ein wichtiger Schritt für den Neubau in Rinsdorf. Die lange Vorbereitung auf diesen Tag zeigt, welchen komplexen Aufgaben sich das Team der Autobahn Westfalen an der Sauerlandlinie beim Neubau der Talbrücken stellen muss“, sagt die Direktorin der Autobahn Westfalen, Elfriede Sauerwein-Braksiek im Beisein von Oliver Luksic, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr. Besonders, wenn es sich um einteilige Talbrücken wie der in Rinsdorf handelt.
„Die gelungene Sprengung ist ein wichtiger Schritt für den Neubau in Rinsdorf. Die lange Vorbereitung auf diesen Tag zeigt, welchen komplexen Aufgaben sich das Team der Autobahn Westfalen an der Sauerlandlinie beim Neubau der Talbrücken stellen muss.“ Elfriede Sauerwein-Braksiek, Direktorin der Autobahn Westfalen
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