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„BLItZLIcHtER“ dER 1. KLASSE

Wenn mir meine Tochter von der Schule erzählt, staune ich, wie sie hier lernen darf, mit wieviel Ruhe, Sorgfalt und Liebe zum Detail. An den jungen Pflänzchen wird nicht gezogen und gezerrt, sondern es wird ihnen zugestanden, erstmal klein zu sein. Mit guten Nährstoffen versorgt, dürfen sie erst Wurzeln treiben und dann ohne Eile wachsen, um mit der Zeit groß und kräftig zu werden. Ich bin sehr froh, dass wir diesen Weg für unser Kind gewählt haben.

Verena Schima-Kometer

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Ich laufe mit ein paar Nachzüglern an der Mauer des Lainzer Tiergartens entlang, an der nach und nach die Planeten als Bilder erscheinen. Mit mir sind Timo und Matthias. „VENUS“, liest Timo vor. Da geht über Matthias´ Gesicht ein Strahlen und er singt: „HeVENUS shalom alechem...“. „Ja klar“, nickt Timo und freut sich auch. Und noch mehr freue ich mich über unsere tollen Kinder :-) Marion Wilcken

„Jetzt bin ich schon ein halbes Jahr in der Schule und hatte dreimal Ferien. Es gefällt mir sehr gut in der Schule. Schnell habe ich viele Freundinnen kennen gelernt. Ich höre gerne die Geschichten, male gerne, schreibe gerne Zahlen und lese gerne. Im Wald ist es so schön, dass ich nicht mehr weg möchte. Auch wenn ich zuerst gar keine Lust hatte, hin zu gehen.“ Aliki Jacoby

Charlotte Zott

Es ist wie ein Gefühls-Déjà-vu, wenn ich kurz vor 08:00 an die Tür gelehnt in den Raum der 1. Klasse schaue und den Kindern beim Ankommen zusehen kann. Ich freue mich sehr, dass es diese Schule gibt und dass mein Sohn sie besuchen kann.

„Und manchmal gibt es im Hort Germknödel zum Mittagessen – die mag ich am liebsten!“

Anatol Zott

„Heute war ein Mann in der Klasse, der hat ganz viele Blatt Papier zusammengerollt, richtig schnell, und dann hat er in der Luft geschnipselt und gefaltet. Dann hat er es aufgemacht, und es war eine so lange Girlande! Das war wirklich ein Kunststück! Das will ich auch können.“

Luisa Persoglio

„Mama, weisst du, was heute passiert ist? Carolina ist ausgezogen!“

Julius Melchinger

...für mich ein Zeichen dafür, dass Julius die Schule als sein Zuhause erlebt und anscheinend gut angekommen ist! Ein herzlicher Dank an alle Lehrerinnen und Lehrer!

Jessica Melchinger

Meine Tochter ist traurig, wenn sie krank ist und nicht in die Schule gehen darf: „Warum muss ich gerade heute krank sein? Das ist unfair! Religion und Russisch sind doch meine Lieblingsfächer!“ Wenn zu Hause etwas geübt oder nachgeholt werden muss, wird das freudig begrüßt – „Juhu, heute darf ich eine Hausübung machen!“ Die Flöte wurde lange freudig erwartet und ist nun im täglichen Gebrauch – nicht nur in der Schule! Die ganze Familie ist beeindruckt von den Werken, die im Hort entstehen – oft in Gemeinschaftsarbeit mit mehreren Kindern. Das ganze Kinderzimmer ist inzwischen dekoriert mit selbstgebastelten Dingen aus dem Hort. Die „Partnerklasse“ (9. Klasse) ist sehr beliebt. Meine Tochter erkennt bereits alle Kinder der 9., und zu allen wird mit großem Respekt aufgesehen.

Katharina Dehn

Ich freu‘ mich irrsinnig darüber, dass in dieser Schule die Kommunikation unter den Eltern relativ gut funktioniert. Und auch, dass jeder Elternteil die übernommenen Pflichten eigentlich nach bestem Wissen und Gewissen erfüllt. Es stimmt mich positiv und gibt mir auch Hoffnung für die Zukunft meiner Kinder, vor allem in Zeiten, wo sich Vergangenheit zu wiederholen droht.

Georg Schibranji

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