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Rega mit Rekordzahlen

Wie die meisten Rettungsdienste verzeichnete auch die Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega) im vergangenen Jahr Rekordzahlen. So half die Rega 2022 so vielen Patientinnen und Patienten wie noch nie zuvor in ihrer 70­jährigen

Geschichte: Mehr als 14 000 Menschen in Not wurden im In­ und Ausland betreut, wie die Organisation mitteilte. Dabei waren sowohl die 20 Rega­Helikopter als auch die drei Ambulanzjets so häufig in der Luft wie noch nie. Die Einsatzzentrale der Rega organisierte 2022 insgesamt 20 992 Einsätze, was einer Zunahme von 16,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr und im Durchschnitt 58 Einsätzen pro 24 Stunden entspricht. sol.

La Rega présente des chiffres records

Comme la plupart des services de sauvetage, la Garde aérienne suisse de sauvetage (Rega) enregistrait également des chiffres records au cours de l’année passée. En 2022, la Rega portait ainsi secours à plus de patients que jamais auparavant en 70 ans d’histoire: selon l’organisation, plus de 14 000 personnes en détresse étaient prises en charge en Suisse et à l’étranger. Dans ce contexte, les 20 hélicoptères et les trois avions­ambulance de la Rega n’ont jamais été aussi souvent dans les airs. En 2022, la centrale d’intervention de la Rega organisait 20 992 interventions en tout ce qui correspond à une augmentation de 16,5% par rapport à l’année précédente et à une moyenne de 58 interventions par 24 heures. sol.

CI 144/118 à Bâle désormais

Die Rettung Basel­Stadt hat Mitte Februar ihre neue Einsatzzentrale (EZ) im Lützelhof in Betrieb genommen.

In dieser sind nun die Sanitätsnotrufzentrale beider Basel sowie die Einsatzzentrale der Berufsfeuerwehr Basel zusammengeführt.

Die Eröffnung der Zentrale ist laut einer Medienmitteilung des Justiz­ und Sicherheitsdepartements «ein Meilenstein auf dem Weg zur Zwei­ZentralenStrategie, nach der die Basler Blaulichtorganisationen statt der heutigen fünf künftig nur noch zwei, aber technisch redundant funktionierende und allen Sicherheitsanforderungen genügende Einsatzzentralen betreiben werden». Die beiden neuen Einsatzzentralen werden technisch so ausgerüstet sein, dass im Notfall jederzeit von einer Einsatzzentrale auf die andere gewechselt werden kann.

– Der «star of life» wird in der nächsten Ausgabe ausführlich über die neue Zentrale berichten. sol.

À la mi­février, Rettung Basel­Stadt mettait en service sa nouvelle centrale d’intervention (CI) au Lützelhof. Celle­ci regroupe désormais la centrale d’appels sanitaires urgents des deux Bâle et la centrale d’intervention des sapeurs­pompiers professionnels de Bâle.

Selon un communiqué de presse du Département de la justice et de la sécurité, l’ouverture de la centrale est «une étape importante dans la stratégie à deux centrales selon laquelle, les organisations d’intervention d’urgence de Bâle n’exploiteront plus les cinq centrales d’intervention actuelles, mais n’en disposeront plus que de deux qui fonctionneront toutefois de manière redondante sur le plan technique et qui répondront à toutes les exigences de sécurité». Les deux nouvelles centrales d’intervention seront dotées d’un équipement technique qui permettra de passer à tout moment d’une centrale d’intervention à l’autre en cas d’urgence. – Dans son prochain numéro, le «star of life» présentera la nouvelle centrale en détail. sol.

«Die Feuerwehr befreite den Verletzten aus dem Wrack, worauf die Ambulanz die Reanimation einleitete.»

Eine Ambulanz, die reanimiert: Diese Situation möchten wir uns nicht bildlich vorstellen, auch wenn sie in einer Medienmitteilung der Kantonspolizei Aargau so geschildert wird.

Und gleich noch ein Fall aus derselben Kategorie: «… rückte ein Löschzug mit Brandschutzkleidung aus» … begleitet von einem RTW mit Sicherheitsschuhen und Schutzbrille? – Auch der «Tages-Anzeiger» verwechselt Menschen und Maschinen.

Ja, wir haben sogar noch einen dritten: «In Flumserberg wollte ein Mann mit Totalschaden weiterfahren.»

Hoffentlich war wenigstens sein Auto noch fit. Und: Unter welcher Rubrik rapportiert man im RD dann einen Patienten mit Totalschaden: Krankheit oder Unfall? – Offene Fragen nach einer Meldung auf Radio Zürisee. eh.

Das dickste Sanitäter-Buch

Fast 1400 Seiten stark, gegen vier Kilogramm schwer, der Buchrücken über fünf Zentimeter dick: Das neue Grundlagenwerk «retten – Notfallsanitäter» aus dem Thieme­Verlag dürfte das dickste Buch sein, das je zum Thema Rettungsdienst geschrieben wurde. Der Umfang ist Programm, denn das Buch soll «alle» Fragen beantworten, die sich Mitarbeitenden in einem Rettungsdienst stellen.

Bevor es zu Themen um die präklinische Versorgung geht, werden das Berufsfeld und kommunikative Grundlagen ausführlich beleuchtet. Der Hauptteil, rund 1000 Seiten, ist dann der Notfallmedizin gewidmet. Ausserordentlich übersichtlich und meist in recht kompakter Form werden die häufigsten Krankheits­ und Verletzungsbilder behandelt. Das Buch ist reich illustriert, und es gibt viele QR­CodeLinks auf Erklärvideos. Dank der vielen textlichen Zusam­ menfassungen eignet sich das Werk auch bestens, um einfach mal kurz etwas nachzuschlagen.

Wer «retten – Notfallsanitäter» erwirbt, bekommt auch einen Zugang auf die E­Version des Buches. So hat man den in seiner Papierform sehr schweren Wälzer noch in einer «LeichtVersion» und damit auf bequeme Art immer dabei. eh.

Retten – Notfallsanitäter. Georg-Thieme-Verlag. 1392 Seiten, 115 Franken. ISBN 978-3-13-242121-9.

Notfallkongress: schnellstens anmelden

Es hat noch freie Plätze am Schweizer Kongress für Notfallmedizin. Der Kongress findet am 6./7. Juni 2023 im Forum Fribourg statt. Am selben Anlass, am Dienstag, 6. Juni, von 16.30 bis 17.45 Uhr (Achtung, neue Uhrzeit), wird die Hauptversammlung der Swiss Paramedic Association durchgeführt.

Falls Sie sich noch nicht angemeldet haben: Sichern Sie sich jetzt einen Platz. Für mehr Infos: www.notfallkongress.ch. Alle Mitglieder

«Dialog» zum Thema Fachkräftemangel

Der «Swiss Paramedic im Dialog V» findet am Montag, 19. Juni 2023, wiederum mit Teilnehmenden aus allen drei Sprachregionen statt. Es wird sich alles um das Thema Fachkräftemangel drehen; der Vorstand ist sehr gespannt auf die Diskussion mit den Mitgliedern und wie sie einzelne Situationen empfinden. Auch ist der überregionale Aus­

Neu: Statement zur Pflegeinitiative

Die Swiss Paramedic vertritt eine klare Haltung zur Umsetzung der Pflegeinitiative und hat dazu eine Stellungnahme veröffentlicht. Im Januar 2023 war bereits das Statement zum Fachkräftemangel in den Rettungs­ einer Sektion der Swiss Paramedic können vom Rabattangebot profitieren, wenn ihr Arbeitgeber ihnen diese Weiterbildung nicht bezahlt. Bei einem ZweitagesEintritt beträgt der Rabatt 120 Franken, bei einem Eintages­Eintritt 70 Franken. Mehr dazu wurde bereits in der Ausgabe 1/23 des «star of life» informiert. tausch wertvoll, um sich auch mit anderen Kantonen vergleichen zu können.

Swiss Paramedic.

Der Anlass dauert von 16 bis 18 Uhr. Er wird per Zoom (Videokonferenz) durchgeführt. Die Einladung mit den Details wurde via Mailing bereits an die Mitglieder versendet. Der Vorstand freut sich über zahlreiche Anmeldungen für diesen Austausch. Swiss Paramedic.

Congrès d’urgence: inscrivez-vous sans tarder

Il reste encore quelques places pour le Congrès suisse de médecine d'urgence. Le congrès aura lieu les 6/7 juin 2023 au Forum Fribourg. A cette même occasion, l’assemblée générale de la Swiss Paramedic Association aura lieu mardi, 6 juin, de 16h30 à 17h45 (attention, nouvel horaire).

Si vous ne vous êtes pas encore inscrit: Réservez votre place dès maintenant. Pour plus d'informations:

www.notfallkongress.ch

Tous les membres d’une section de la Swiss Paramedic peuvent bénéficier de l’offre de rabais si leur employeur ne leur paie pas cette formation continue. Pour une entrée de deux jours, le rabais s’élève à 120 francs et pour une entrée d’un jour à 70 francs. De plus amples informations à ce sujet ont déjà été publiées dans le numéro 1/23 du «star of life».

diensten publiziert worden, das erfreulicherweise ein grosses mediales Echo ausgelöst hat. Die beiden Statements sind auf der Webseite unter https://www.swissparamedic.ch/beruf/berufspolitikstellungnahmen.html aufgeschaltet. Swiss Paramedic.

situations. L'échange interrégional est également précieux pour pouvoir se comparer à d'autres cantons.

L'événement durera de 16 à 18 heures et se déroulera par Zoom (vidéoconférence). L'invitation avec les détails a déjà été envoyée aux membres par publipostage. Le comité se réjouit de recevoir de nombreuses inscriptions à cet échange. Swiss Paramedic.

Nouveau: Déclaration sur l'initiative sur les soins infirmiers

Le «Swiss Paramedic en dialogue V» aura lieu le lundi 19 juin 2023 et réunira, une nouvelle fois, des participants des trois régions linguistiques. Il sera entièrement dédié au thème de la pénurie de personnel qualifié; le comité est impatient de discuter avec les membres et de savoir comment ils ressentent certaines Swiss Paramedic défend une position claire sur la mise en œuvre de l'initiative sur les soins infirmiers et a publié une prise de position à ce sujet. En janvier 2023, la déclaration sur la pénurie de personnel qualifié dans les services de sauvetage avait déjà été publiée et avait suscité un grand écho médiatique. Les deux déclarations sont disponibles sur le site internet sous https:// www.swissparamedic.ch/f/ profession/politique­professionnelle.html.

Swiss Paramedic.

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