DR. JÜRG MEISTER UND ERICH LIECHTI: DIE GESCHICHTE DER SCHIFFFAHRT AUF DEM THUNER- UND BRIENZERSEE

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NR. 1 RADDAMPFSCHIFF «BELLEVUE», SPÄTER «FAULHORN»

Nr. 1 Raddampfschiff «Bellevue», später «Faulhorn» Baufirma des Schiffkörpers

Cavé, Paris (Faubourg St-Denis)

Länge über Perpendikel

ca. 30,50 m*

(100’)

Länge insgesamt (auch bewegliche Teile)

ca. 39,50 m*

(130’)

Breite im Hauptspant

ca. 4,10 m

(13½’)

Breite über alles

ca. 7,62 m

(25’)

Seitenhöhe

ca. 2,14 m

(7’)

Mittlerer Tiefgang leer

ca. 0,76 m

(2½’)

Mittlerer Tiefgang beladen

?

Anzahl Schotten

?

Hersteller der Maschine Maschinenbauart

Cavé, Paris Stehende Niederdruck-Balancieranlage mit zwei Zylindern

Kolbenhub

?

Kolbendurchmesser

?

Leistung

Kesselhersteller Anzahl Kessel x Flammrohre Betriebsdruck Durchschnittl. Brennstoffverbrauch Druckkreisdurchmesser der Räder Anzahl Schaufeln Höhe x Länge der Schaufeln Durchschnittliche Probefahrts-Vmax Leerverdrängung Tragkraft Besatzung

16 PSnom (ca. 65 PSi) 1. Kessel:

2. Kessel, 1847:

Cavé, Paris

Escher Wyss & Cie

2×?

2×?

½ atü 1½ Klafter Holz für 38 km ? 10, Holz beweglich ? 19,3 km/h ? 200 Personen ?

* Die Längenangaben für die «Bellevue» sind widersprüchlich. Am sichersten erscheint uns das für den Transport auf den Brienzersee offiziell festgehaltene Mass von 130 Fuss, gerechnet über sämtliche (d. h. auch die beweglichen) Schiffsteile wie Bugspriet und Heckflaggenstock.

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