Fertighauskatalog
Qualitätsgarantie für Ihr Fertighaus
schaffen, wobei heute ein ganzes Ombudsteam den Kunden kostenlos zur Verfügung steht.
besonders wichtig ist dabei der Feuchtigkeitsgehalt, welcher ja letztlich Material eigenschaften wie Verwindungssteifigkeit und Formtreue mitbestimmt. Mit einem speziellen Messgerät wird der Wassergehalt verschiedener Teile bestimmt und protokolliert. Daneben werden auch die Zulassungs- und Herstellerkennungen, die jedes Holzstück aufweisen muss, stichprobenartig überprüft. Überprüft wird aber nicht nur das Material, sondern auch die (Haus)Konstruktion als solche. Statik, Stärke der Isolierung, Abstände und Anbringung von Verbindungselementen, Feuchtigkeitsschutz, dazu verpflichtende Messungen wie Blower-Door-Test und Thermografiemessung: All diese Faktoren werden nicht nur im Werk, sondern auch direkt auf den Baustellen genau untersucht und dokumentiert.
Darum Fertighausverband
Sicher durch Gütezeichen & Würfel
Der ÖFV ist eine unabhängige Qualitätsgemeinschaft für Fertighäuser in Holzbauweise, die Mitgliedschaft beruht auf freiwilliger Basis. Die Fertighäuser müssen nach der ÖNORM B2310 erzeugt werden und die Auflagen und Vorgaben des Verbandes müssen eingehalten werden. Um für die hohen Qualitätsstandards garantieren zu können, müssen die Mitglieder einen Überwachungsvertrag mit einem staatlich akkreditierten Prüfinstitut abschließen. Mindestens zwei Mal im Jahr besuchen Kontrolleure von staatlich anerkannten Prüfinstituten die Produktionsstätten sowie die Baustellen der Mitgliedsfirmen. Die Holzforschung Austria ist ein solches Institut. Insgesamt sechs hoch spezialisierte Fachkräfte sind dort das ganze Jahr über damit beschäftigt, die Qualität in den Betrieben und vor Ort zu überwachen. Die durchgeführten Tests und Messungen sind dabei so vielseitig wie das Endprodukt Fertighaus selbst. Zunächst wird das verwendete Holz auf seine Güte hin überprüft,
Sämtliche Prüfungen erfolgen nach dem neuesten Stand der Technik, den aktuellen Normen und Richtlinien. Die Basis dafür bildet die Güterichtlinie „Fertighaus“, die bei der Quality Austria eingereicht und dem Wirtschaftsministerium zur Kenntnis gebracht wird. Die Prüfanstalten fertigen von den Überwachungen ausführliche Protokolle an, die von einer Prüfungskommission, bestehend aus Universitätsprofessoren, Technikern und Mitgliedern des Normenwesens, beurteilt werden. Die Kommission entscheidet über Vergabe, Weiterverleihung und Entzug des Gütezeichens. Das Gütezeichen Fertighaus ist eine österreichische Qualitätsmarke für das komplette Bauwerk. Es wird auf allen Elementbauteilen angebracht, die das Werk eines Mitglieds des Österreichischen Fertighausverbandes verlassen. Das Gütezeichen Fertighaus, die Fixpreisgarantie und exakte bautechnische Ausführung sowie die Transparenz der Offerte gewähren dem Konsumenten ein hohes Maß an Sicherheit. Viele Vertragsinhalte
Er ist DIE Qualitätsgemeinschaft in der Fertighausbranche und steht seit mehreren Jahrzehnten für Sicherheit und Verlässlich keit. Durch die Zusammenarbeit mit einem Mitglied des Österreichischen Fertighausver bandes wird Ihr Weg zum Fertighaus einfach komfortabler. In Kooperation mit dem ÖFV
W
er sich bei seinem Traumhaus für ein Verbandsmitglied entscheidet, hat viele Vorteile auf seiner Seite. Sie können sich nicht nur auf das Unternehmen verlassen, das mit Ihnen Ihr neues Eigenheim plant und entwirft, auch die Produktion und Montage des Hauses werden durch ein autorisiertes und unabhängiges Prüfinstitut stichprobenartig überwacht.
Hoher Anspruch & strenge Prüfung Der Österreichische Fertighausverband entstand 1979 durch den Zusammenschluss zweier bestehender Organisationen, der Gütegemeinschaft – Holzfertighäuser sowie der Interessengemeinschaft zur Förderung des Fertigbaus. Für den Konsumenten brachte dieser Zusammenschluss klare Vorteile. So wurden ab diesem Zeitpunkt strenge Qualitätskriterien eingeführt, die es zu erfüllen galt, und es wurde ab jetzt auch ganz speziell auf die Wünsche und Bedürfnisse der Kunden eingegangen. Der Verband erarbeitete Prüfbestimmungen für die Güteüberwachung, legte Güterichtlinien und Mindestanforderungen fest und erstellte Kriterien für seine Mitglieder. Die Stelle eines Ombudsmannes wurde ge-
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