Liebe
und
das war das Erfolgserlebnis, auf das wir alle so sehr gehofft hatten! Die Rede ist vom 3:2-Auswärtssieg am vergangenen Sonntag beim 1. FC Nürnberg. Nachdem unsere Mannschaft in den Vorwochen regelmäßig viele gute Ansätze und auch durchaus ansehnlichen Fußball gezeigt hatte, am Ende aber entweder ganz ohne Zählbares blieb oder sich mit einem Punkt wie im letzten Heimspiel gegen den FC Hansa Rostock begnügen musste, standen nach 90 Minuten im Nürnberger Max-Morlock-Stadion endlich wieder drei Zähler auf der Habenseite. Es war ein Sieg der Moral und der Effektivität, weil die Störche nach dem 0:1-Halbzeitrückstand eben nicht aufsteckten, sondern umso engagierter nach vorne spielten, ihre Chancen konsequent ausnutzten und somit schließlich auch für den betriebenen Aufwand belohnt wurden.
Und genau so darf es gerne weitergehen! Die zweite Halbzeit im Frankenland hat Lust auf mehr gemacht. Allerdings ist heute mit dem 1. FC Heidenheim ein Verein bei uns im Holstein-Stadion zu Gast, der wie schon in den vergangenen Jahren auch in dieser Spielzeit wieder oben mitmischt. Ein Blick auf die Statistik besagt zudem, dass unsere Mannschaft seit acht Spielen gegen die Baden-Württemberger nicht gewinnen konnte – und dass der letzte Sieg gegen Heidenheim vom 16. März 2018 datiert, als die KSV sich zuhause mit 2:1 durchsetzen konnte. Aber apropos Statistik: Bis zum vergangenen Sonntag hatte Holstein auch noch nie in Nürnberg gewonnen. Dieser Fakt wurde pulverisiert – warum sollte es nach acht Versuchen also nicht heute auch wieder einmal mit drei Punkten gegen die Gäste aus Heidenheim klappen? Das nötige Selbstvertrauen dürfte das Team unseres Trainers Marcel Rapp nach der Energieleistung beim Club in jedem Falle haben.
Zu guter Letzt möchten wir an dieser Stelle noch kurz innehalten und einem geschätzten Kollegen gedenken. Am 24. September verstarb Norman Nawe im Alter von nur 50 Jahren nach schwerer Krankheit. Norman war nicht nur durch seine 18-jährige Mitgliedschaft eng mit der KSV Holstein verbunden, sondern begleitete auch als Fußballjournalist und Radioreporter stets den Verein und berichtete regelmäßig über die Kieler Störche. Mit ihm verliert unser Verein nicht nur ein hoch geschätztes Vereinsmitglied, sondern auch einen sehr leidenschaftlichen und fachkundigen Mitstreiter, der einen bedeutenden Teil seines Lebens dem Sport, dem Fußball und der KSV Holstein widmete. Unser ganzes Mitgefühl gilt seiner Familie, der wir weiterhin viel Kraft in dieser schweren Zeit wünsche. Einen ausführlichen Nachruf finden Sie auch auf Seite 11 dieses Magazins.
Nun wünsche ich uns allen ein erfolgreiches Heimspiel, viel Freude bei der Lektüre dieses Magazins und viel Spaß beim Mitfiebern. Lassen Sie uns gemeinsam die Störche lautstark anfeuern und sie zum Heimsieg treiben!
Bleiben Sie gesund und sportliche Grüße Ihr Steffen Schneekloth (Präsident)
Impressum
Verantwortlich
Satz
Titel
Inhalt
GASTVORSTELLUNG
GASTPORTRAIT
NACHRUF NORMAN NAWE
FINDE DIE 11 FEHLER!
KADER HOLSTEIN KIEL
TITELSTORY
TABELLE UND STATISTIK
1. FC NÜRNBERG
IMPRESSIONEN 1. FC NÜRNBERG
WILLER.WALD.
NACHGEFRAGT BEI ...
POSTER HAUKE WAHL
RÜCKBLICK FC HANSA ROSTOCK
IMPRESSIONEN
HANSA ROSTOCK
HOLSTEIN TRADITIONSELF
SPIELPLAN 2. BUNDESLIGA
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Uhr
RUDELBILDUNG
Wieder oben dabei
Mit dem 1. FC Heidenheim empfangen die Störche heute einen Gegner, der wie schon in den vergangenen Jahren ein Wörtchen im Aufstiegsrennen mitreden könnte – und dabei mit Tim Kleindienst (Foto) auf einen verlässlichen Torjäger setzen kann
perfekten
Vorne v. li.: Stefan Schimmer, Christopher Negele, Jan-Niklas Beste, Tim Köther, Florian Pick, Vitus Eicher, Kevin Müller, Paul Tschernuth, Andreas Geipl, Kevin Sessa, Marvin Rittmüller, Mert Arslan, Marnon Busch.
Es fehlen: Andreas Heintzen (Mannschaftsarzt), Roland Bosch (Physiotherapeut).
Oben links: Merveille Biankadi.
Unsere Störche sind gewarnt: Der letzte Sieg gegen den heutigen Gegner, den 1. FC Heidenheim, gelang der KSV im Holstein-Stadion am 16. März 2018. Beim 2:1-Erfolg trugen sich damals Kingsley Schindler und David Kinsombi in die Torschützenliste ein. Aktuell zeigen sich die Gäste von der Brenz hingegen in Bestform und gaben einzig die Partie gegen den Hamburger SV mit 0:1 denkbar knapp verloren. Demzufolge ist es kein Wunder, dass die Elf von Trainer Frank Schmidt, der seit über 15 Jahren im Amt ist, wie schon in den vergangenen Jahren erneut in der oberen Tabellenhälfte zu finden ist.
Fünf Siege, fünf Unentschieden und nur eine Niederlage – soweit die erfolgreiche Statistik der Süddeutschen in der laufenden Spielzeit. So gut lief es nicht einmal zum Start der Spielzeit 2019/2020, an deren Ende die Heidenheimer sogar um den Aufstieg in die 1. Bundesliga kämpften. In der Relegation scheiterten sie nur knapp am SV
Werder Bremen. Grundlage für die Erfolgsserie ist sicherlich die Defensivarbeit der Süddeutschen: Nicht weniger als Platz vier steht nach elf Spieltagen zu Buche. Dabei kassierten der FCH lediglich acht Gegentreffer.
Verantwortlich für diese kontinuierliche Leistung ist unter anderem Neuzugang Jan-Niklas Beste. Der 23-Jährige Linksverteidiger wechselte in diesem Sommer nach Heidenheim und unterschrieb einen Dreijahresvertrag. Bislang bestritt Beste jedes einzelne Spiel von Beginn an und erzielte sogar zwei Treffer für seinen neuen Arbeitgeber. Dabei kam er zumeist auf den offensiven Außenbahnen zum Einsatz. Für weitere Stabilität in der Hintermannschaft sorgt derweil Neuzugang Lennard Maloney. Der gebürtige Berliner mit US-amerikanischen Pass wechselte von Borussia Dortmunds Reserve an die Brenz – mit Erfolg. Der 22-Jährige stand ebenfalls in allen bisher absolvierten Partien auf dem Rasen und ließ
dabei wenig anbrennen. Die bisherigen Leistungen der Heidenheimer geben in jedem Fall Anlass dazu, dem Verein aus Baden-Württemberg auch in dieser Saison eine vielversprechende Rolle im Aufstiegsrennen zuzurechnen.
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Eine große Stimme des Sports
Die KSV trauert um Norman Nawe, der am 24. September im Alter von nur 50 Jahren verstarb
Eine große Stimme des Sports in Schleswig-Holstein ist für immer verstummt. Norman Nawe, seit fast drei Jahrzehnten einer der bekanntesten Hörfunkreporter des NDR im Norden, erlag im Alter von nur 50 Jahren am 24. September den Folgen einer schweren Krankheit.
Wer Sportfreund in Schleswig-Holstein ist, konnte sich ihm kaum entziehen. Ob es Handball oder Fußball war, ob Champions League, Bundesliga oder Oberliga, ob Konferenz, Kurzeinblendungen oder Vollreportage – mit markanter Stimme, großem Fachwissen und vor allem mit unbändiger Leidenschaft für das, was er selbst auf dem Spielfeld sah, machte er die wichtigen Momente großer Spiele auch für den Zuhörer so erlebbar, als wäre man nicht vor dem Radio, sondern mittendrin im Geschehen. Er gehörte zu den unverwechselbaren Reporterpersönlichkeiten, die man schon nach wenigen Sätzen erkannte. Wollte man Werbung für das Medium Rundfunk machen, sollte man dafür Norman Nawes Reportagen großer Sportmomente nutzen. Diese bleiben für immer.
Es war nicht allein das Talent für die Sprache und die Beschreibungen, die Norman Nawe dabei so unverwechselbar machten. Es war vor allem seine Begeisterung für den Sport, und dabei insbesondere für den Fußball. Der gebürtige Kieler spielte selbst in der Jugend für die KSV Holstein und in der Verbandsliga als Torhüter für den Wiker SV. Wichtiger aber noch: Norman Nawe war Fußball-Fan im besten Sinne dieses Wortes. Seit er von 1979 an mit seinem Bruder Patrick regelmäßiger Gast im Holstein-Stadion war, ließ ihn das Erlebnis Stadion nicht mehr los. Seine Hingabe galt dabei Holstein ebenso wie Hannover 96 und der schottischen Nationalmannschaft. Ohne die Fähigkeit zu sachlichen Beschreibungen zu verlieren, wenn sie benötigt wurden, fieberte der Privatmann Norman Nawe bei Spielen „seiner“ Mannschaften mit allen Emotionen mit. Begeisterung wie Enttäuschung, Lob oder Kritik – wer ihm zuhörte, konnte in jedem Fall sicher sein, dass seine Berichte immer auch von Fairness getragen waren.
Auf eigene Faust machte er sich 1990 als 17-Jähriger auf zur WM nach Italien, um einen der begeisternden Auftritte Kameruns mitzuerleben. Seinen 18. Geburtstag verlebte er dabei dann in Rom, als Deutschland Fußball-Weltmeister wurde. Seine Freude am Reisen, die ihn insbesondere mit den Schotten regelmäßig in verschiedene Städte Europas führte, machte es ihm auch
anschließend leicht, Aufträge für weit entfernte Auswärtsspiele als besonders schöne Abwechslung anzunehmen. Sich im Kollegen- oder Freundeskreis bei langen Bahnfahrten (und nach dem Spiel einem Bier) über die Welt (des Sports) auszutauschen, war ihm dabei immer eine besondere Freude. Er war immer ein kompetenter, aufmerksamer und anregender Gesprächspartner. Sein profundes Wissen über den Fußball war ebenso beeindruckend wie seine Neugier, wenn es etwas Neues zu erfahren galt.
Aus seinem Kollegenkreis heraus erlebte er auch Ausflüge in die Welt des schriftlichen Wortes. Norman Nawe war einer der Autoren der Chronik zum 100-jährigen Jubiläum der KSV Holstein, verfasste mit seinem Bruder Patrick ein Buch zum Kieler Zweitliga-Aufstieg und war selbstverständlich auch Teil der Gruppe, die bereits seit einiger Zeit ein großes Werk zum 125. Geburtstag der Störche in drei Jahren vorbereitet. Auch in diesem Kreis wird er mit seiner ruhigen und ausgleichenden, aber immer auch klaren Haltung eine große Lücke hinterlassen.
Wir trauern mit seiner Lebensgefährtin, den beiden Kindern und der gesamten Familie um einen großartigen Sportreporter, vor allem aber um einen wunderbaren Menschen!
Finde die 11 Fehler!
Emotionen
pur in Liga 2
Unsere Störche feiern heute gegen
ihre
Partie
Holstein 1:1
Der Fußball-Talk als Podcast!
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Zwei Sportredakteure, zwei Meinungen. Das wöchentliche Update für alle Fußball-Begeisterten: Sie fachsimpeln, diskutieren und gewähren Einblicke hinter die Kulissen des Kieler Zweitligisten. Die Holstein-Kiel-Insider Niklas Schomburg und Marco Nehmer sorgen zwischen den Spielen für spannende Vor- und Nachberichte – teils auch mit Gästen. Jetzt als Podcast bei verschiedenen Anbietern: Ein Muss für echte Fans!
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Heute gegen den 1. FC Heidenheim feiern unsere Kieler Störche Jubiläum. Nach 118 Begegnungen in der 2. Liga Nord (1978 bis 1981) und 181 Partien in der eingleisigen 2. Bundesliga (seit 2017) steht heute das insgesamt 300. Zweitliga-Spiel auf dem Programm. Grund genug für uns, einmal zurückzuschauen auf die spannendsten, größten und bemerkenswertesten Duelle. Unter Mithilfe unserer Fans sind wir auf Spurensuche gegangen.
Gänsehaut pur mit den Denkedrans Zahlreiche Spiele, die den Kieler Zuschauern bis heute nachhaltig in Erinnerung geblieben sind, schafften den Sprung in die Top 10 nicht, auch wenn sie von enormer Brisanz geprägt waren. So wie das 3:3 gegen Arminia Bielefeld am 18. Mai 1980, das 3:3 gegen Fortuna Köln nach 0:3-Rückstand am 9. September 1979, das torreiche 4:4 am 9. November 2018 in Paderborn, das erste Punktspiel am Betzenberg im Februar 2018, der 1:0Sieg am Millerntor am 28. Oktober 2018, der 3:1-Heimsieg einen Tag vor dem Weihnachtsfest 2018 gegen den Hamburger SV oder auch das fulminante 6:3 in Wiesbaden am 23. November 2019. Aber auch das 1:1 gegen den HSV am 9. November 2020 schrammte haarscharf an einer Top-Platzierung vorbei, was eindeutig für die große Anzahl emotionaler Ereignisse in den 299 zurückliegenden Zweitliga-Auftritten unserer Störche spricht. Für Denkedrans-Bandmitglied Jan Rolfs war das Remis gegen die Rothosen dennoch eines seiner absoluten persönlichen Highlights: „Ich habe lange überlegt, welches Spiel für uns als Band das größte war und da komme ich immer wieder auf das 1:1 gegen den HSV. Es war der Tag des
20-jährigen Bandjubiläums und das des Fanclubs Elite. Matze und ich betraten den Rasen vor über 13.000 Fans. Denkedrans-Sprechchöre und Denkedrans-Transparente waren auf den Rängen zu hören und zu sehen. Und die Hymne wurde so laut mitgesungen, dass wir auf dem Rasen unser eigenes Wort und Gitarrenspiel kaum verstehen konnten. Gänsehaut pur! Auf dieser Welle wurden wir durch den ganzen Tag getragen und es mündete in einer sagenhaften Party am Abend in der Räucherei – Holsteingeist inklusive!“ Andere mussten weitaus tiefer in ihrer Erinnerungskiste kramen auf der Suche nach ihrem Lieblingsspiel. Für Siegfried „Sigi“ Förster, lange Jahre auch Stadionsprecher der 1. Mannschaft, war die Partie bei Rot-Weiss Lüdenscheid 1978 einfach grandios. „Es war nicht nur mein erstes Auswärtsspiel mit dem eigenen Auto, sondern auch noch der erste Zweitliga-Auswärtssieg überhaupt“, strahlt der Ur-Holsteiner noch heute bei der Erinnerung an den 4. November 1978.
Top 10 der 2. Liga Doch welches waren denn nun die spannendsten, emotionalsten oder gar besten Zweitliga-Spiele der Störche aller Zeiten? Zahlreiche Holstein-Fans gaben uns in den vergangenen Monaten Hinweise auf ihre persönlichen Highlights. Besonders interessant dabei, dass sich unter den „größten“ Spielen sogar zwei Niederlagen finden. Unsere Top 10 erheben sicherlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Endgültigkeit. Vielmehr hoffen wir auf rege Diskussionen auf den Rängen, die wir dann hoffentlich zu unserem 400. Zweitliga-Spiel erneut für Euch aufbereiten dürfen.
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Platz 10
Holstein Kiel – FC St. Pauli 2:1 (1. Oktober 1978)
Bundesliga-Absteiger und Top-Favorit FC St. Pauli ging vor 13.000 Zuschauern auf dem Holsteinplatz durch Arno Steffenhagen (67.) in Führung und alles sah nach einem Sieg für die Hamburger aus. Eine Ohrfeige von St. Pauli-Stürmer Tune Hansen gegen einen Kieler Balljungen sorgte für zusätzliche Brisanz. Doch dann ging es rund. Auf der Gegengeraden läutete die legendäre Holstein-Glocke die Schlussphase ein und das temperamentvolle Kieler Publikum peitschte unsere Störche nach vorn. Harry Witt per Foulelfmeter (84.) und Immo Stelzer (88.) ließen die Stimmung explodieren. St. Paulis Trainer Sepp Piontek meinte nach dem Schlusspfiff anerkennend: „Holstein ist um dieses Publikum zu beneiden!“
Platz 9
VfB Stuttgart – Holstein Kiel 0:1 (20. Oktober 2019)
Holstein gelang am 20. Oktober 2019 unter Ole Werner beim VfB Stuttgart mit dem 1:0-Auswärtssieg vor über 54.000 Zuschauern ein wahrer Coup. Die lange Zeit passive Grundausrichtung änderten unsere Störche nach dem Platzverweis für Holger Badstuber (53.) komplett. Zwei Minuten später erzielte Jae-Sung Lee das Tor des Tages. Eine Bogenlampe von der linken Seite köpfte der südkoreanische Nationalspieler stark ins lange Eck und ließ VfBKeeper Gregor Kobel keine Chance.
Platz 8
1. FC Köln – Holstein Kiel 4:0 (31. März 2019)
Denkwürdiges ereignete sich am 31. März 2019 im Kölner Rhein-Energie-Stadion. Zwar unterlagen unsere Störche vor 50.000 Zuschauern gegen den von Ex-Coach Markus Anfang trainierten Zweitliga-Spitzenreiter 1. FC Köln durch die Treffer von Simon Terodde (22.), Jonas Hector (26.), Jhon Cordoba (46.) und Anthony Modeste (90.) deutlich mit 0:4, doch die 4.000 mitgereisten Kieler Schlachtenbummler feierten ihre Mannschaft und vor allem sich selber 90 Minuten lang frenetisch. Ein magischer Moment bei der Niederlage war der von Kenneth Kronholm parierte Terodde-Elfmeter kurz vor der Halbzeitpause. Die Holstein-Party fand nach dem Schlusspfiff auf den Rängen und später in der Domstadt ihre Fortsetzung.
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Platz 7
Fortuna Düsseldorf – Holstein Kiel 1:1 (6. Mai 2018)
50.000 Zuschauer, ein Feuerzeug-Wurf gegen KSV-Keeper Kenneth Kronholm sowie die Führung der Platzherren durch Benito Raman (75.) – Holstein Kiel ließ sich in der stimmungsvollen Düsseldorfer Esprit-Arena am vorletzten Spieltag der Saison 2017/18 durch nichts aus der Ruhe bringen und sicherte sich am Ende als Aufsteiger durch ein verdientes 1:1-Unentschieden den Einzug in die Relegationsspiele gegen den VfL Wolfsburg. Für den viel umjubelten Kieler Ausgleich sorgte Torjäger Marvin Ducksch nur zwei Minuten nach dem Rückstand mit einem sehenswerten Schlenzer aus 16 Metern. Knapp 4.000 mitgereiste Kieler Fans feierten nach dem Spielende – und auch die Fortuna durfte jubeln, denn durch das Remis stand der Düsseldorfer Bundesliga-Aufstieg fest.
Platz 6
Holstein Kiel – SV Sandhausen 2:2 (30. Juli 2017)
Eine Explosion der Gefühle erlebte das Kieler Holstein-Stadion bei der lang ersehnten Zweitliga-Rückkehr am 30. Juli 2017. 36 Jahre hatte Kiel darauf warten müssen. Da tat auch ein 0:2-Halbzeit-Rückstand gegen die Gäste aus Sandhausen der tollen Atmosphäre kaum Abbruch. Vermutlich hätten die Fans auch bei einer Niederlage applaudiert, doch es sollte ganz anders kommen. Nach dem Anschlusstreffer durch Steven Lewerenz markierte Marvin Ducksch in der vierten Minute der Nachspielzeit per direkt verwandeltem Freistoß den späten Ausgleich. Der kollektive „Jaaaaa!“-Schrei aus über 9.000 Kieler Kehlen fuhr wie der Stromschlag eines Defibrillators durch alle Körper und ließ das Holstein-Stadion ausrasten. Wahrscheinlich erlebten wir damals am 30. Juli 2017 gegen den SV Sandhausen den lautesten Kieler Zweitliga-Torjubel überhaupt.
Platz 5
Union Berlin – Holstein Kiel 4:3 (4. August 2017)
Auch eine Niederlage kann sich positiv in die Herzen der Fans einbrennen. Das 3:4 an der Alten Försterei am 2. Spieltag der Saison 2017/18 ist der Beweis für diese These. Was die 21.000 Zuschauer – darunter rund 2.500 Kieler
Fans – an jenem Augustabend erlebten, gehört zu den denkwürdigsten ersten 30 Minuten der Zweitliga-Historie überhaupt. Sechs Treffer binnen einer halben Stunde und die erlebte Rasanz waren atemberaubend. Dass am Ende der heutige Kieler Steven Skrzybski den 4:3-Siegtreffer für die Eisernen erzielte, konnte Holstein verschmerzen. Denn was folgte, war eine Serie von vier Siegen in Folge und der Sprung in die Spitzengruppe der 2. Bundesliga.
Platz 4
Holstein Kiel – Hertha BSC 2:1 (6. September 1980)
Zum 80. Vereinsjubiläum machten sich unsere Störche 1980 selber das größte Geschenk. Die Spannung war – wie so oft in der Historie gegen Hertha BSC – kaum zu überbieten. Den frühen Rückstand durch Werner Killmaier bogen die Störche mit unbändigem Kampfgeist um. Dimitrios Daras (34.) traf aus spitzem Winkel und Horst Hamann brachte das Leder kurz nach dem Wiederanpfiff im Fallen per Hand an Hertha-Keeper Gregor Quasten vorbei im Gehäuse unter. „Tor des Monats“ titelten die Kieler Nachrichten nach dem Abpfiff. Nach dem Spiel sorgten einige Hertha-Frösche, wie schon zuvor auf den Stehrängen, für Unruhe im Clubheim „Bei Heini“. Gastwirt Heini Rehmcke sorgte höchstpersönlich für Disziplin, schnappte sich einige Herthaner und bugsierte sie eigenhändig vor die Tür der legendären Gaststätte. Es war der letzte große Sieg der Störche vor dem Abstieg aus der 2. Liga Nord.
Platz 3
SV Werder Bremen – Holstein Kiel 2:3 (29. April 2022)
Das vielleicht denkwürdigste Spiel der Saison 2021/22 erlebten die Fans am 29. April in Bremen. Dank einer überragenden Mannschaftsleistung drehte Holstein einen 0:2-Rückstand im Stile einer Klassemannschaft. Beim Aufstiegsanwärter Werder Bremen herrschte nach dem goldenen Tor von Julian Korb zum 3:2 in der 85. Minute derweil eine regelrechte Schockstarre. „Es ist schon cool“, sagte unser Trainer Marcel Rapp nach dem kolossalen Sieg, der unseren Störchen endgültig den Klassenerhalt und damit ein weiteres Jahr in der 2. Bundesliga garantierte. Drei Spieltage vor dem Saisonende. Beim denkbar schwersten Gegner. In einem restlos ausverkauften Weserstadion. Die über 3.000 mitgereisten Kieler Schlachtenbummler feierten den Sieg noch lange nach dem Schlusspfiff. „Ein Hauch von Barcelona“, titelten die Kieler Nachrichten in Anspielung an die Fans der Frankfurter Eintracht.
Platz 2
Holstein Kiel - Westfalia Herne 2:1 (9. August 1978)
Nicht ganz nach oben auf dem blauweiß-roten Treppchen schaffte es das
erste Zweitliga-Heimspiel der KSV Holstein überhaupt, das zugleich auch der erste Sieg im Bundesliga-Unterhaus werden sollte. „Es war vielleicht nicht das beste Spiel, aber sicherlich das emotionalste“, schwört KSV-Fan „Didi“ noch heute. „Mit Bernd Brexendorf auf der Gegenseite, 2:1 gewonnen und über 10.000 Fans aus dem Häuschen“, erinnert sich der Holstein-Anhänger. In der Tat versetzte der Sieg gegen Herne das Kieler Publikum in einen wahren Freudentaumel. Volker Tönsfeldt mit dem ersten Zweitliga-Tor der Vereinsgeschichte und Holger Haltenhof trafen für die KSV und egalisierten somit das Elfmetertor der Gäste durch Franz-Josef Laufer. Nach vier Jahren Tristesse in der Drittklassigkeit markierte der Sieg gegen Westfalia Herne das Comeback der Störche auf der großen Fußball-Landkarte.
Platz 1
Hamburger SV – Holstein Kiel 0:3 (3. August 2018)
Die Frage nach dem „größten“ Zweitliga-Spiel der Holstein-Vereinsgeschichte brachte in den vergangenen Wochen ein ziemlich einhelliges Ergebnis, denn wohl nie zuvor und danach wurde ein Erfolg derart begeistert gefeiert wie der sensationelle 3:0-Auswärtssieg unserer Störche beim Hamburger SV am 1. Spieltag der Saison 2018/19.
20.278 Tage hatten die Fans auf ein Punktspiel zwischen dem Hamburger SV und der KSV Holstein warten müssen, seit sich die Wege beider Teams mit Einführung der 1. Bundesliga im Jahre 1963 getrennt hatten. Über 6.000 Kieler Schlachtenbummler hatten unser Team ins ausverkaufte Volksparkstadion begleitet und sahen eine taktische Meisterleistung gegen den erstmals in der 2. Bundesliga antretenden HSV. Jonas Meffert (56.), David Kinsombi (78.) und Mathias Honsak (90.+2) sorgten für einen nie für möglich gehaltenen Endstand. Vor allem der frisch verpflichtete südkoreanische WM-Star Jae-Sung Lee überragte und zog im Mittelfeld die Fäden.
Sicherlich wird der 3:0-Erfolg im Volkspark nur schwer zu toppen sein, zu klar fielen damals vor dem Spiel die Machtverhältnisse und Prognosen aus, zu sensationell war der Endstand. Doch wir dürfen gespannt sein, was in den nächsten 100 Zweitliga-Partien für unsere Störche noch möglich sein wird. Denn eines ist klar: Wir können mit vielen tollen Erinnerungen und Emotionen auf die vergangenen 300 Begegnungen im Bundesliga-Unterhaus zurückblicken. Nur Holstein Kiel!
Daten,
Philipp SanderBundesliga
2022/23
Holstein Kiel 2:31:11:03:02:2
1. FC Heidenheim2:12:11:13:02:2
1. FC Nürnberg 2:3 0:30:21:02:0
SV Darmstadt 982:22:01:01:14:02:1
1. FC Magdeburg1:21:20:41:02:1
FC St. Pauli0:03:23:0 2:2 1:1
Fortuna Düsseldorf 4:02:14:13:12:2
Hamburger SV1:01:22:01:00:11:1
Hannover 962:21:21:01:12:1
SSV Jahn Regensburg0:00:02:0 2:0 0:62:2
Karlsruher SC0:03:02:32:03:2
SC Paderborn 07 7:21:21:04:23:05:0
Arminia Bielefeld4:20:20:31:24:1
FC Hansa Rostock0:13:12:00:10:32:1
SV Sandhausen1:21:01:02:32:10:0
Eint. Braunschweig4:20:12:12:20:22:1
Greuther Fürth2:22:21:12:11:11:3
1. FC Kaiserslautern 3:34:42:12:10:11:1
Spiel gedreht
Störche siegen nach 0:1-Rückstand noch mit 3:2 beim 1. FC Nürnberg – Skrzybski triff t doppelt
Die KSV hat am vergangenen Sonntag einen Auswärtssieg eingefahren. Unsere Störche siegten vor 28.518 Zuschauern im Max-Morlock-Stadion beim 1. FC Nürnberg mit 3:2 (0:1).
Es entwickelte sich von Beginn an eine temporeiche Partie, in der die Gastgeber die erste Gelegenheit verbuchten, als Jens Castrop Thomas Dähne im kurzen Eck nicht überwinden konnte (6.). Anschließend konnte der Kieler Keeper auch den Freistoß von Erik Wekesser parieren (10.) und war beim Abschluss von Fabian Nürnberger (19.) zur Stelle. Danach konnte Holstein erste gefährliche Offensivaktionen kreieren, doch der Schuss des aufgerückten Hauke Wahl wurde geblockt (22.) und Fabian Reeses Flachschuss von der Strafraumkante zischte knapp links vorbei (33.). In der Schlussviertelstunde des ersten Durchgangs erhöhten die Gastgeber das Tempo – und gingen in Führung, als Lino Tempelmann aus 22 Metern
ins linke untere Eck traf. Die KSV war um eine schnelle Antwort bemüht, FCN-Torwart Christian Mathenia lenkte Lewis Holtbys Versuch aus spitzem Winkel aber über die Latte (41.). In der Nachspielzeit kam Tempelmann erneut zum Abschluss, Dähne drehte den Ball aber noch um den langen Pfosten (45.+1).
Auch nach dem Seitenwechsel verzeichnete der Club durch Tempelmann (46.) und Mats Möller Daehli (47.) die ersten Abschlüsse. Die Partie blieb intensiv, weil beide Seiten weiter mutig nach vorne spielten, doch Wekesser schob den Ball rechts vorbei (53.) und Steven Skrzybski verfehlte im Gegenzug aus vollem Lauf per Kopf nur knapp (55.). Nachdem Dähne einen satten Distanzschuss von Enrico Valentini stark aus dem Winkel gekratzt hatte (61.), kam die KSV zum Ausgleich, weil Skrzybski einen Reese-Querpass stark mitnahm und per Grätsche durch
Mathenias Beine hindurch vollendete (62.). Holstein blieb angriffslustig – und drehte per schnellem Doppelschlag die Partie: Skrzybski fand mit einem langen Ball Reese, der frei auf Mathenia zuging und eiskalt links unten einschob (66.). Nürnberg wirkte geschockt, sodass es die KSV war, die abermals erfolgreich war. Zunächst traf Kwasi Wriedt per Direktabnahme nur das Außennetz (75.), ehe Skrzybski nach einem erneuten langen Ball einen Flachschuss aus 14 Metern im linken unteren Eck unterbrachte (80.). In der Schlussphase blieb das große Aufbäumen der Franken aus, zumal Holsteins Defensive sehr sicher stand. Der Anschlusstreffer von Christoph Daferner, der nach einem Freistoß den Ball per Knie über die Linie bugsierte (90.+4), kam zu spät, weil die Partie anschließend nicht mehr angepfiffen wurde – und unsere Störche somit den ersten Sieg der Vereinsgeschichte in Nürnberg feiern konnten.
HARRY WITT
Harry Witt ist einer der bekanntesten HolsteinSpieler der „Goldenen Ära“ Ende der 1970er-Jahre. Der heute 68-Jährige verbrachte seine Jugend im Storchennest, schaffte 1978 mit der KSV Holstein den Aufstieg in die 2. Liga Nord, absolvierte dort 73 Spiele (18 Tore) für uns und trug – abgesehen von einer Unterbrechung in Köln, Solingen und Hongkong – bis 1986 das Störche-Trikot. 1995 übernahm er kurzzeitig das Traineramt bei unserer Liga-Mannschaft. Noch heute gehört „Hammer-Harry“, wie er aufgrund seines harten Schusses stets genannt wurde, zur Holstein Traditionself.
Beim Oberligisten Kilia Kiel ist Witt heute Sportlicher Leiter. Der Ur-Holsteiner beantwortete uns anlässlich des 300. Zweitliga-Spiels der KSV unseren Fragebogen.
Wofür steht Holstein Kiel für Dich? Die KSV ist mein Heimatverein, bei dem ich seit dem 13. Lebensjahr Fußball gespielt habe.
Was verbindest Du mit der Stadt Kiel? Es gibt für mich nichts Schöneres als meine Geburtsstadt.
Wo und wann standest Du als Jugendlicher im Fanblock? Immer auf dem Holsteinplatz hinter dem Tor.
Welche sind Deine Lieblingsvereine? Holstein Kiel und Borussia Dortmund.
Worauf freust Du Dich in Kiel am meisten? Immer auf alles.
Wie lautet Deine Spielphilosophie? Nichts geht ohne Risiko, aber ohne Risiko geht auch nichts.
Wie informierst Du Dich über den Fußball? Durch Medien und Gespräche mit Fans, wie ich einer bin.
Über wen im Team kannst Du besonders lachen? Damals über unseren Torwart Martin Burmeister. Welche Kinofilme magst Du am liebsten? Actionfilme.
Welche Rolle würdest Du in einem Film gern mal übernehmen? SchneeWITTchen.
Welche Art von Musik hörst Du? Alles aktuelle – und Pink Floyd.
Welches ist Dein Lieblingsbuch?
Die Säulen der Erde.
Wer war bislang Dein unangenehmster Gegenspieler?
Zu meiner Zeit der Hamburger Peter Hidien.
Gegen wen hast Du am liebsten gespielt? Egal, Hauptsache spielen.
Was können Frauen besser als Männer? Reden ohne Ende.
Welches Auto fährst Du? Bus-V-Klasse.
Wie hast Du Deine Frau kennengelernt? Durch Zufall.
Was kannst Du überhaupt nicht? Kochen.
Bei welchem sporthistorischen Ereignis wärst Du gern dabei gewesen? Bei der WM 1954.
Was wäre Deine Henkersmahlzeit? Bekomme ich doch täglich…
Was fehlt nie in Deinem Kühlschrank? Getränke und Süßigkeiten.
Was war Dein teuerster Strafzettel? 186 Euro und Fahrverbot.
Was würden wir auf Deinem Nachttisch finden? Eine Lampe, ein Buch und eine Brille.
Mit welchem Sport außer Fußball könntest Du Dein Geld verdienen? Mit Football.
Wofür nutzt Du das Internet/den Computer? Ich versuche das zu vermeiden.
Wo bist Du zur Schule gegangen? Auf die Theodor-Storm-Schule in Kiel.
Was waren Deine Lieblingsfächer in der Schule? Außer Sport noch Religion, denn das fiel meistens aus.
Was war das schönste Geschenk?
In meinem Alter viele… Wer ist/war für Dich der bedeutendste Deutsche? Helmut Schmidt.
Wofür musstest Du in der Schule mal nachsitzen? Für Störungen des Unterrichts.
Mit wem würdest Du gern mal einen Tag lang tauschen? Mit Wladimir Putin, um ganz schnell den Krieg zu beenden.
Welches Spiel wirst Du niemals vergessen? Die Aufstiegsspiele zur 2. Liga Nord.
Mit wem würdest Du gern nochmal in einer Mannschaft spielen? Mit allen ehemaligen Holstein-Spielern.
Wo machst Du gern Urlaub? Überall dort, wo die Sonne scheint.
Die Belohnung blieb aus
Störche teilten trotz starker Leistung im Ostseeduell die Punkte mit Hansa Rostock
Die KSV behielt im letzten Heimspiel am vorvergangenen Samstag einen Punkt zuhause. Trotz einer starken Leistung teilten unsere Störche beim 1:1-Unentschieden vor 12.492 Zuschauern im Holstein-Stadion die Punkte mit Hansa Rostock.
Holstein begann dominant und kam zu guten Gelegenheiten, als FCH-Keeper Markus Kolke den Schuss von Steven Skrzybski aus vollem Lauf mit einer Hand parierte (9.), Fin Bartels aus sechs Metern nach Skrzybskis Ablage den Ball nicht optimal traf (22.) und Finn Poraths Direktabnahme aus dem Rückraum von Kolke entschärft wurde (25.). Stattdessen ging die KSV nach einem ruhenden Ball in Führung: Nachdem Nico Neidhart den Ball mit der Hand gespielt hatte, versenkte Fabian Reese den fälligen Strafstoß souverän im rechten Eck (28.). Unsere Störche blieben tonangebend und nahmen die verdiente Führung mit in die Halbzeit. Nach der Pause konnte Hansa die Partie offener gestalten und kam zu ersten Hochkarätern, doch KSV-Torwart Thomas Dähne wehrte John Verhoeks
wuchtigen Kopfball klasse zur Seite ab (47.) und Philipp Sander rettete in höchster Not vor dem einschussbereiten Lukas Hinterseer (49.). Nach Rostocks kurzer Druckphase fanden die Gastgeber wieder besser ins Spiel, verpassten aber den zweiten Treffer, weil Skrzybski an Kolke scheiterte und Bartels den Nachschuss volley knapp neben den linken Pfosten setzte (60.). Holstein blieb auch in der Folge ohne Fortune: Sanders Dropkick aus der Distanz drehte Kolke um den Pfosten (66.) und Patrick Erras‘ Schuss wurde im letzten Moment geblockt (68.). In der letzten Viertelstunde blies Hansa zur Schlussoffensive: Zunächst hielt Dähne gleich zwei Versuche von Nils Fröling (78./80.) und war auch bei Verhoeks Kopfball zur Stelle (83.), war aber wenig später machtlos, als Hinterseer einen Querpass aus kurzer Distanz über die Linie bugsierte (88.). In der Nachspielzeit rannten unsere Störche noch einmal an, wurden für den betriebenen Aufwand aber nicht belohnt, weil Kolke den Schuss von Lewis Holtby parierte, Fiete Arp beim folgenden Nachschuss noch entscheidend
Traditionself und FC Holtenau 07 unterstützen Geflüchtete
1260 Euro für Gemeinschaftsunterkunft Schusterkrug in Holtenau
Anlässlich des 15-jährigen Vereinsjubiläums veranstaltete der FC Holtenau 07 mit der Traditionself von Holstein Kiel an Himmelfahrt ein Spiel für den guten Zweck.
Analog zu den Profis trug auch die Traditionself gelbe Aufwärmshirts mit dem Schriftzug „Stand with Ukraine“, um ein Zeichen der Solidarität zu setzen. Doch darüber hinaus wollte sowohl Holsteins Traditionself als auch der FC Holtenau mehr bewegen. „Wir waren uns von beiden Seiten schnell einig, dass wir das Spiel nutzen wollen, um Spenden für Geflüchtete zu sammeln, die hier bei uns in der Region aufgenommen werden“, sagt Heiko Petersen, der sich als ehemaliger KSV-Profi um die Organisation der Traditionself kümmert und als
Referent Präsidium I Recht für Holstein tätig ist.
Generell spielt die Traditionself immer für einen gemeinnützigen Zweck und erhebt dafür im Normalfall eine Antrittsgage. In diesem Fall wurden unter den knapp 500 anwesenden Zuschauern, unter denen auch Teile der aktiven Fanszene waren, Spenden gesammelt, sodass bei einem stimmungsvollen Spiel mit perfekten Rahmenbedingungen eine beachtliche Summe von 1260 Euro zusammenkam.
Diese wurde nun an Nicole Zander und Sirli Hinz von der Arbeiterwohlfahrt (AWO) übergeben, die die Gemeinschaftsunterkunft Schusterkrug leiten. Rund 750 Flüchtlinge, nicht nur aus
der Ukraine, sind in Holtenau in alten Kasernengebäuden beherbergt. „Die Menschen kommen mit nichts außer einem Koffer, müssen alles in ihrer Heimat zurücklassen und sind deshalb auf schnelle und unkomplizierte Erstversorgung angewiesen, bis sie in den staatlichen Leistungsbezug aufgenommen werden“, erklärt Nicole Zander. Und dabei hakt es an allen Ecken: Hygieneartikel, Lebensmittel, Kinderspielzeug, Winterkleidung und jeglicher Sonderbedarf, der nicht von einer Krankenkasse gedeckt wird – all das kann und muss mit Spenden finanziert werden. „Wir sind froh, eine solch wichtige Sache mit unseren Mitteln unterstützen zu können“, sagt Tobias Kasimir, Vorsitzender des FC Holtenau 07.
2. BUNDESLIGA SPIELPLAN 2022/23 – Hinrunde
6. Spieltag vom 26. bis 28.August 2022
Arminia Bielefeld – E. Braunschweig 4:1 (3:0)
Fortuna Düsseldorf – SSV Jahn Regensburg 4:0 (0:0)
SV Darmstadt 98 – 1. FC Heidenheim 2:2 (1:0)
FC St. Pauli – SC Paderborn 07 2:2 (0:1)
Karlsruher SC – F.C. Hansa Rostock 2:0 (2:0)
1. FC Nürnberg – Hamburger SV 0:2 (0:1)
Holstein Kiel – SV Sandhausen 1:0 (0:0)
Hannover 96 – SpVgg Greuther Fürth 2:1 (0:0)
1. FC Kaiserslautern – 1. FC Magdeburg 4:4 (2:3)
12. Spieltag vom 14. bis 16. Oktober 2022
SpVgg Greuther Fürth – Hansa Rostock (Fr., 18:30 Uhr)
FC St. Pauli – Hamburger SV
Fortuna Düsseldorf – 1. FC Nürnberg (Sa., 13:00 Uhr)
Karlsruher SC – SV Darmstadt 98
1. FC Magdeburg – Eintracht Braunschweig
Hannover 96 – DSC Arminia Bielefeld (Sa., 20:30 Uhr)
SC Paderborn 07 – SV Sandhausen (So., 13:30 Uhr)
Holstein Kiel – 1. FC Heidenheim 1846
1. FC Kaiserslautern – SSV Jahn Regensburg
1. Spieltag vom 15. bis 17. Juli 2022
1. FC Kaiserslautern – Hannover 96 2:1 (1:0)
FC St. Pauli – 1. FC Nürnberg 3:2 (3:0)
SpVgg Greuther Fürth – Holstein Kiel 2:2 (0:1)
SSV Jahn Regensburg – SV Darmstadt 98 2:0 (1:0)
SV Sandhausen – DSC Arminia Bielefeld 2:1 (1:0)
1. FC Magdeburg – Fortuna Düsseldorf 1:2 (0:1)
Eintracht Braunschweig – Hamburger SV 0:2 (0:0)
F.C. Hansa Rostock – 1. FC Heidenheim 1846 0:1 (0:0) SC Paderborn 07 – Karlsruher SC 5:0 (0:0)
2. Spieltag vom 22. bis 24. Juli 2022
SV Darmstadt 98 – SV Sandhausen 2:1 (1:1)
Fortuna Düsseldorf – SC Paderborn 07 2:1 (2:1)
1. FC Heidenheim – E. Braunschweig 3:0 (1:0)
1. FC Nürnberg – SpVgg Greuther Fürth 2:0 (1:0)
Holstein Kiel – 1. FC Kaiserslautern 2:2 (0:1)
Hannover 96 – FC St. Pauli 2:2 (1:1)
Arminia Bielefeld – Jahn Regensburg 0:3 (0:1)
Hamburger SV – F.C. Hansa Rostock 0:1 (0:0) Karlsruher SC – 1. FC Magdeburg 2:3 (0:3)
3. Spieltag vom 05. bis 07. August 2022
SpVgg Greuther Fürth – Karlsruher SC 1:1 (0:0)
SV Sandhausen – Fortuna Düsseldorf 1:0 (0:0)
Hamburger SV – 1. FC Heidenheim 1846 1:0 (1:0) SC Paderborn 07 – Hannover 96 4:2 (1:2)
SSV Jahn Regensburg – 1. FC Nürnberg 0:0 (0:0)
F.C. Hansa Rostock – DSC Arminia Bielefeld 2:1 (1:0)
1. FC Magdeburg – Holstein Kiel 1:2 (1:1) Eintracht Braunschweig – SV Darmstadt 98 0:1 (0:0)
1. FC Kaiserslautern – FC St. Pauli 2:1 (1:0)
4. Spieltag vom 12. bis 14. August 2022
1. FC Nürnberg – 1. FC Heidenheim 1846 0:3 (0:1)
1. FC Kaiserslautern – SC Paderborn 07 0:1 (0:0)
DSC Arminia Bielefeld – Hamburger SV 0:2 (0:1)
Holstein Kiel – Eintracht Braunschweig 3:0 (1:0)
Karlsruher SC – SV Sandhausen 3:2 (1:1)
SV Darmstadt 98 – F.C. Hansa Rostock 4:0 (2:0)
FC St. Pauli – 1. FC Magdeburg 3:0 (2:0)
Fortuna Düsseldorf – SpVgg Greuther Fürth 2:2 (0:1)
Hannover 96 – SSV Jahn Regensburg 1:0 (0:0)
5. Spieltag vom 19. bis 21. August 2022
Hamburger SV – SV Darmstadt 98 1:2 (0:2)
1. FC Magdeburg – Hannover 96 0:4 (0:2)
SC Paderborn 07 – Holstein Kiel 7:2 (5:2)
SV Sandhausen – 1. FC Nürnberg 1:2 (1:0)
SSV Jahn Regensburg – Karlsruher SC 0:6 (0:3)
E. Braunschweig – Fortuna Düsseldorf 2:2 (0:0)
Greuther Fürth – 1. FC Kaiserslautern 1:3 (1:0)
1. FC Heidenheim 1846 – DSC Arminia Bielefeld 1:1 (1:1)
F.C. Hansa Rostock – FC St. Pauli 2:0 (2:0)
7. Spieltag vom 02. bis 04. September 2022
1. FC Heidenheim – Fortuna Düsseldorf 2:1 (1:0)
Eintracht Braunschweig – 1. FC Nürnberg 4:2 (2:2)
SpVgg Greuther Fürth – FC St. Pauli 2:2 (0:1) SC Paderborn 07 – 1. FC Magdeburg 1:0 (0:0)
SSV Jahn Regensburg – Holstein Kiel 0:0 (0:0) Hamburger SV – Karlsruher SC 1:0 (1:0)
SV Darmstadt 98 – Arminia Bielefeld 1:1 (1:0)
F.C. Hansa Rostock – Hannover 96 0:1 (0:1) SV Sandhausen – 1. FC Kaiserslautern 0:0 (0:0)
8. Spieltag vom 09. bis 11. September 2022
1. FC Nürnberg – Arminia Bielefeld 1:0 (0:0) Holstein Kiel – Hamburger SV 2:3 (0:1) SC Paderborn 07 – Jahn Regensburg 3:0 (1:0) Hannover 96 –Eintracht Braunschweig 1:1 (0:0) Karlsruher SC –1. FC Heidenheim 1846 0:0 (0:0) Fortuna Düsseldorf – Hansa Rostock 3:1 (2:0) FC St. Pauli – SV Sandhausen 1:1 (1:0)
1. FC Magdeburg – SpVgg Greuther Fürth 2:1 (1:1) 1. FC Kaiserslautern – SV Darmstadt 98 3:3 (0:1)
9. Spieltag vom 16. bis 18. September 2022 SV Sandhausen – Hannover 96 2:3 (0:1) Eintracht Braunschweig – Karlsruher SC 2:1 (1:0) Arminia Bielefeld – Holstein Kiel 4:2 (2:0) SV Darmstadt 98 – 1. FC Nürnberg 2:0 (2:0) Hansa Rostock – 1. FC Magdeburg 3:1 (2:0) Hamburger SV – Fortuna Düsseldorf 2:0 (1:0) SpVgg Greuther Fürth – SC Paderborn 07 2:1 (1:0)
1. FC Heidenheim 1846 – 1. FC Kaiserslautern 2:2 (2:1) Jahn Regensburg – FC St. Pauli 2:0 (2:0)
10. Spieltag vom 30. September bis 02. Oktober 2022 SC Paderborn 07 – SV Darmstadt 98 1:2 (1:2) Hannover 96 – Hamburger SV 1:2 (1:1) Greuther Fürth – SV Sandhausen 1:1 (0:1) Holstein Kiel – F.C. Hansa Rostock 1:1 (1:0) Fortuna Düsseldorf – DSC Arminia Bielefeld 4:1 (1:1)
FC St. Pauli – 1. FC Heidenheim 1846 0:0 (0:0) Karlsruher SC – 1. FC Nürnberg 3:0 (1:0)
1. FC Magdeburg – SSV Jahn Regensburg 1:0 (0:0)
1. FC Kaiserslautern – Eintracht Braunschweig 1:1 (0:0)
11. Spieltag vom 07. bis 09. Oktober 2022
DSC Arminia Bielefeld – Karlsruher SC 1:2 (0:1)
SSV Jahn Regensburg – SpVgg Greuther Fürth 2:2 (1:1)
SV Darmstadt 98 – Fortuna Düsseldorf 1:0 (0:0)
F.C. Hansa Rostock – SC Paderborn 07 0:3 (0:1)
Eintracht Braunschweig – FC St. Pauli 2:1 (0:0)
Hamburger SV – 1. FC Kaiserslautern 1:1 (1:0)
1. FC Heidenheim 1846 – Hannover 96 2:1 (1:0)
1. FC Nürnberg – Holstein Kiel 2:3 (1:0)
SV Sandhausen – 1. FC Magdeburg 1:0 (0:0)
13. Spieltag vom 21. bis 23. Oktober 2022
SV Darmstadt 98 – Holstein Kiel (Fr., 18:30 Uhr)
F.C. Hansa Rostock – 1. FC Kaiserslautern
1. FC Nürnberg – Hannover 96 (Sa., 13:00 Uhr)
SSV Jahn Regensburg – SV Sandhausen
Eintracht Braunschweig – SC Paderborn 07
DSC Arminia Bielefeld – FC St. Pauli (Sa., 20:30 Uhr)
Hamburger SV – 1. FC Magdeburg (So., 13:30 Uhr)
1. FC Heidenheim 1846 – SpVgg Greuther Fürth Karlsruher SC – Fortuna Düsseldorf
14. Spieltag vom 28. bis 30. Oktober 2022
Greuther Fürth – Arminia Bielefeld (Fr., 18:30 Uhr)
1. FC Magdeburg – 1. FC Heidenheim 1846
Holstein Kiel – Fortuna Düsseldorf (Sa., 13:00 Uhr)
SSV Jahn Regensburg – F.C. Hansa Rostock
1. FC Kaiserslautern – 1. FC Nürnberg
FC St. Pauli – SV Darmstadt 98 (Sa., 20:30 Uhr)
SC Paderborn 07 – Hamburger SV (So., 13:30 Uhr) Hannover 96 – Karlsruher SC SV Sandhausen – Eintracht Braunschweig
15. Spieltag vom 04. bis 06. November 2022
SV Darmstadt 98 – Hannover 96 (Fr., 18:30 Uhr)
F.C. Hansa Rostock – SV Sandhausen
1. FC Heidenheim – SC Paderborn 07 (Sa., 13:00 Uhr)
Fortuna Düsseldorf – FC St. Pauli Karlsruher SC – Holstein Kiel
Arminia Bielefeld – 1. FC K'lautern (Sa., 20:30 Uhr)
Hamburger SV – SSV Jahn Regensburg (So., 13:30 Uhr)
1. FC Nürnberg – 1. FC Magdeburg Eintracht Braunschweig – SpVgg Greuther Fürth
16. Spieltag vom 08. bis 10. November 2022
FC St. Pauli – Holstein Kiel (Di., 18:30 Uhr)
SC Paderborn 07 – DSC Arminia Bielefeld
Hannover 96 – Fortuna Düsseldorf
1. FC Kaiserslautern – Karlsruher SC
SpVgg Greuther Fürth – Hamburger SV (Mi., 18:30 Uhr)
F.C. Hansa Rostock – 1. FC Nürnberg
SV Sandhausen – 1. FC Heidenheim 1846 SSV Jahn Regensburg – Eintracht Braunschweig
1. FC Magdeburg – SV Darmstadt 98 (Do., 20:30 Uhr)
17. Spieltag vom 11. bis 13. November 2022
Holstein Kiel – Hannover 96 (Fr., 18:30 Uhr)
Fortuna Düsseldorf – 1. FC Kaiserslautern
Hamburger SV – SV Sandhausen (Sa., 13:00 Uhr)
1. FC Heidenheim 1846 – SSV Jahn Regensburg Karlsruher SC – FC St. Pauli
E. Braunschweig – F.C. Hansa Rostock (Sa., 20:30 Uhr)
Arminia Bielefeld – 1. FC Magdeburg (So., 13:30 Uhr)
SV Darmstadt 98 – SpVgg Greuther Fürth
1. FC Nürnberg – SC Paderborn 07
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Hallenmasters soll starten Nach zweijähriger Pause kehrt das beliebte Event zurück
Zweimal mussten die Fußballfans in Schleswig-Holstein auf ihren Budenzauber in Kiel verzichten. 2023 soll das SHFV LOTTO Masters wieder starten. Nun steht der Termin fest: Am Samstag, 7. Januar 2023, findet das größte Hallenturnier Deutschlands – wenn keine neue Verfügung dazwischenkommt – in der Kieler Wunderino-Arena statt.
Teilnehmen dürfen die Teams, die sich für die Ausgabe 2022 qualifiziert hatten – und es gilt die Gruppeneinteilung, die bereits am 10. November 2021 ausgelost worden war. In der Gruppe A spielen der VfB Lübeck, SC Weiche Flensburg 08, Titelverteidiger
SV Todesfelde und der Heider SV. In Gruppe B duellieren sich Phönix Lübeck, Holstein Kiel, der SV Eichede und der Eckernförder SV.
„Wir gehen ganz normal wieder in die Planungen“, teilte SHFV-Geschäftsführer Tim Cassel auf einer SHFV-Präsidiumssitzung mit.
Bisher liegen noch keine Informationen zum Ticketvorverkauf vor. Sobald dies der Fall ist, werden alle Infos wie gewohnt auf unserer Homepage www.holstein-kiel.de sowie den sozialen Kanälen der KSV Holstein kommuniziert.
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Deshalb unterstützen wir Holstein Kiel als offizieller
Störche-Club.
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Aus dem Norden in die Welt
NordBrief wird Partner von Holstein Kiel
Holstein Kiel freut sich, die NordBrief GmbH als neuen Partner im Störcheclub begrüßen zu dürfen. Tim Jost, Holsteins Leiter Sponsoring, Marketing & Vertrieb, einigte sich mit Christian Burmester, Leiter Vertrieb/Prokurist der NordBrief GmbH, und Thomas Weber, Gebietsleiter der NordBrief GmbH für die Vertriebsregion Kiel, auf eine langfristige Zusammenarbeit.
Erst zu Beginn des Jahres wurde Thomas Weber als neuer Gebietsleiter für den in 2020 durch die Nordbrief GmbH übernommenen Standort in Kiel installiert, nun folgt die Kooperation mit Holstein Kiel. „Unser Hauptgeschäft liegt im B2B-Bereich, deswegen ist es für uns essenziell, andere Unternehmer in der Region kennenzulernen, mit denen man ins Gespräch kommen kann. Aufgrund unserer persönlichen Sportaffinität bietet sich da ein so attraktiver
Verein aus der 2. Bundesliga an. Wir sind als Postdienstleister im Norden verwurzelt, sind hier zuhause – genau wie Holstein Kiel, deswegen macht eine Zusammenarbeit absolut Sinn“, erklärt Weber, der als Ansprechpartner für die Region Kiel sowie für die Landkreise Plön und Segeberg agiert.
Unter der Dachmarke Nordbrief arbeiten die Zustellorganisationen der größten Tageszeitungen im Norden zusammen. Und auch wenn sich die Akquise und der Kundenstamm auf Norddeutschland konzentrieren, bietet Nordbrief bundes- und weltweiten Versand von Paketen und Briefen zu fairen Konditionen an.
„Die Nähe zu regionalen Kunden gehört zur Unternehmensphilosophie von NordBrief. Wir haben bei anderen Vereinen gute Erfahrungen gemacht
und über den Sport viele Kontakte geknüpft. Das wollen wir nun auch in Kiel. Mit der Kooperation verbinden wir das Angenehme mit dem Nützlichen“, freut sich der fußballbegeisterte Christian Burmester.
„Mit Nordbrief gewinnen wir einen Partner, der sich nachhaltig für den Standort Kiel entschieden hat und dazu über die Landesgrenzen hinaus aktiv ist. Es ist das Ziel, aus der Region weiter zu wachsen und auch für überregionale Unternehmen interessant zu sein. Wir freuen uns, dass sich mit Nordbrief ein weiteres Unternehmen bei uns engagiert, welches originär nicht aus der Region stammt. Das zeigt auf, dass unser Weg, familiär und bodenständig zu wachsen, auch überregional gesehen wird“, sagt Tim Jost.
l i ’ne Ha g.
K m utz
Auf in die neue Saison
HolsteinEsports startet am 15. November in die neue Spielzeit der Virtual Bundesliga Club Championship
Am 15. November startet die Virtual Bundesliga Club Championship mit dem ersten Doppelspieltag für die eStorks in die neue Saison 2022/23. Erstmals sind insgesamt 29 Klubs der ersten und zweiten Bundesliga mit dabei – eine Rekordzahl, welche die zunehmende Relevanz des eFootballs unterstreicht. In der kommenden Saison wird die Liga
wieder in zwei Divisionen unterteilt. Dabei treten 15 der 29 Teams in der Nord-West-Division und 14 Mannschaften in der Süd-Ost-Division an. HolsteinEsports nimmt zum fünften Mal in Folge an der VBLCC teil und geht in der kommenden Spielzeit – wie auch im Jahr zuvor – in der Division Nord-West an den Start.
Nach einigen personellen Veränderungen ist der Kader der eSports-Abteilung von Holstein Kiel komplett, sodass die Vorbereitungen auf die neue Saison im Kieler Lager bereits auf Hochtouren laufen. Mit Nils „Samstag_11“ Mohr, Cihat „Cihat_6161“ Korkmaz und Akademiespieler Niklas „Niklas_Kow“ Kowalzik verließen drei Akteure den
Der Holstein Esports-Kader der Saison 2022/23 (v. li.): Jeffrey Kwame „jeffrey6th“ Aninkorah, Florian „IRoyalDynasty“ Wilhelm, Colin „Cooolliiin“ Völter und Marvin „Karpfenlive“ Schmidt-Tychsen. Es fehlt: Jonas „Jonas_fifalita“ Sterner.Bleiben Sie am Ball ...
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AUFDREHEN,
Verein. Doch HolsteinEsports bleibt den eigenen Werten treu, indem auch in Zukunft der Fokus auf die Förderung von Eigengewächsen und Talenten aus dem Norden gelegt wird. Neben Marvin „Karpfenlive“ Schmidt-Tychsen (23), der als Routinier bereits in seine vierte Saison mit den eStorks geht, und Jonas „Jonas_fifalita“ Sterner (20), der als KSV-Profi auch künftig insbesondere auf dem realen Rasen im Einsatz ist, werden auch Colin „Cooolliiin“ Völter (20) und Florian „IRoyalDynasty“ Wilhelm (24) dem Aufgebot angehören. Beide stammen aus dem KSV-Nachwuchs und machten in der Sommerpause nachhaltig auf sich aufmerksam, als sie im Finale der ersten Landesmeisterschaft im eFootball in Schleswig-Holstein aufeinandertrafen, in welchem Völter sich gegen seinen Vereinskollegen Wilhelm durchsetzen konnte.
Von der Elbe an die Förde Komplettiert wird Holsteins Kader von Neuzugang Jeffrey Kwame „jeffrey6th“ Aninkorah (19), der in der eSports-Akademie des Hamburger SV ausgebildet wurde und nun von der Elbe an die Kieler Förde wechselt. „Ich hatte eine tolle Zeit beim HSV, aber nun ist es für mich an der Zeit, die neue Herausforderung bei Holstein Kiel anzunehmen. Ich freue mich unheimlich darauf, den Verein sowie die Stadt kennenzulernen
Holstein Esports-Neuzugang Jeffrey Kwame „jeffrey6th“ Aninkorah.
und in der kommenden Saison sowohl für unser Team als auch für meine persönliche Weiterentwicklung alles zu geben“, blickt Aninkorah voller Vorfreude auf die kommende Spielzeit voraus.
Team hinter dem Team bleibt bestehen Auch beim Team hinter dem Team setzt Holstein Kiel auf Kontinuität. So wird
die Zusammenarbeit mit Rico Hölzel (31), der in beratender Tätigkeit im sportlichen Umfeld tätig ist, verlängert. Darüber hinaus halten auch die Sponsoren der eSports-Abteilung der KSV die Treue: Hauptpartner d.velop verlängerte frühzeitig sein Engagement und die IKK-Innovationskrankenkasse sowie der VGO-Shop bleiben ebenfalls an Bord.
EINZIGE FLASCHE IM TEAM
Wir sind Stolze Partner
FFIT-Team spendet 500 Euro
Fußballfans im Training (FFIT) unterstützen ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst RaBe
Die Arbeit des ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst RaBe – Rat und Begleitung für Familien der hospiz-initiative kiel e.v. wird schon seit einigen Jahren von Holstein Kiel wertgeschätzt: Einmal im Jahr sind die Profis im Haus der Begegnung in der Waitzstraße zu Besuch, um den Kindern vor Ort eine Freude zu bereiten und seit 2019 unterstützt auch das FFIT-Team die Initiative.
Im Juni veranstalteten unsere Fußballfans im Training ein FFIT-Turnier in Friedrichsort, zu dem unter anderem die FFIT-Teams vom HSV, Arminia Bielefeld und dem 1. FC Nürnberg anreisten. Für ein stimmiges Rahmenprogramm sorgte dabei das Holstein Kiel-Fanmobil und Maskottchen Stolle. „Wir wollen unserem Turnier einen gewissen Event-Charakter verleihen und freuen uns deshalb sehr über die Unterstützung des Vereins“, sagte Mario Tants, einer von vier Kursleitern des Kieler FFIT-Projekts. Sportlich reichte es für die Kieler zwar
nur zu Platz vier von sieben, aber im Vordergrund steht ohnehin der Spaß und das Zusammenkommen sowie eine Herzensangelegenheit: Die Einnahmen, die durch eine kleine Eintrittsgebühr für Besucher und eine Teilnahmegebühr für die Teams zusammengekommen sind, wurden von Holsteins FFIT-Team gesammelt und aus der Mannschaftskasse aufgerundet, sodass in der vergangenen Woche ein Spendencheck in Höhe von 500 Euro an den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst überreicht werden konnte. „Wir sind stolz, das positive Zusammenwirken zweier gesellschaftlich wichtiger Akteure in Kiel unterstützen zu können und hoffen, unseren Beitrag in den nächsten Jahren weiter steigern zu können“, so Tants. Die Arbeit des Kinderbereichs der hospiz-initiative kiel e.v. ist maßgeblich auf Spenden angewiesen. Der Verein ist konfessionell nicht gebunden und als gemeinnützig anerkannt. Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst begleitet, berät und unterstützt Familien, in
denen Kinder lebensbedrohlich und lebensverkürzend erkranken während des gesamten Krankheitsverlaufs und auch darüber hinaus.
Holstein Kiel stellt seit der Entstehung des FFIT-Projekts als erster Verein in Deutschland ein Team und ist damit seit 2017 Teil der FFIT-Erfolgsgeschichte. Gesundheitsförderung durch die Verbindung zum eigenen Lieblingsverein ist die grundliegende Idee des Projekts. In den Kursen werden auch unsportliche Fans an körperliche Aktivitäten herangeführt und durch Beratung sowie Dehnübungen und individuelles Zirkeltraining mobil gemacht. Die nächsten Kurse sind für Anfang des nächsten Jahres geplant, das nächste Turnier soll im Juni 2023 stattfinden.
Du möchtest Dich dem FFIT-Team anschließen? Dann melde dich gerne unter: ffit@holstein-kiel.de Weitere Infos zum Projekt gibt es unter: https://www.fussballfansimtraining.de/
Das Ziel: Wieder in der Tabelle klettern
Die U23 um Jannis Voß (Foto) will nach den jüngsten beiden Niederlagen wieder regelmäßig punkten – zum Beispiel heute im Auswärtsspiel in Hildesheim
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Drei Siege in Folge, dann zwei Niederlagen – so lautet die jüngste Bilanz unserer U23 in der Regionalliga Nord. Nachdem die Jungstörche zwischenzeitlich bis auf Rang zehn geklettert waren, rutschte man durch das 2:3 beim Bremer SV sowie das 1:2 gegen Hannover 96 II wieder auf Tabellenplatz 15 ab.
Beim Bremer SV geriet die Mannschaft von Trainer Sebastian Gunkel nach einer halben Stunde mit 0:2 in Rückstand, fand aber noch vor dem Pausenpfiff besser in die Partie und kreierte eigene Torgelegenheiten, sodass Jannis Voß den Anschlusstreffer erzielen konnte (45.). Im zweiten Durchgang konnten die Bremer schnell wieder den alten Zwei-Tore-Vorsprung herstellen. Die Gäste versuchten in der Folge viel, um sich vor das Tor des
Gegners zu spielen, klare Chancen blieben allerdings Mangelware. Eine Viertelstunde vor Schluss konnte Faris Moumouni verkürzen, indem er zum 2:3-Anschluss für die Jungstörche traf (74.). Trotz guter spielerischer Anlagen der Kieler blieb es bei der knappen Niederlage.
Gegen Hannover fand unsere U23 nur schwer in die Partie und geriet nach einem Fehler im eigenen Spielaufbau in Rückstand (22.). Doch die Jungstörche arbeiteten sich ins Spiel und belohnten sich für den betriebenen Aufwand mit dem Ausgleich durch Colin Kleine-Bekel, der eine Flanke von Liga-Leihgabe Marvin Obuz per Kopf ins lange Eck zum 1:1-Halbzeitstand verlängerte (41.). Anschließend starteten die Gastgeber verheißungsvoll in den zweiten Durchgang, gerieten aber
erneut in Rückstand, als KSV-Keeper Noah Oberbeck zwar einen Abschluss aus spitzem Winkel noch stark parieren konnte, beim Abstauber aber machtlos war (59.). Wieder zeigte der KSV-Nachwuchs große Moral, konnte aber nicht erneut zurückkommen, weil gute Gelegenheiten ausgelassen wurden und der Treffer von Faris Moumouni wegen dessen vorheriger Abseitsstellung keine Anerkennung fand (65.). „Wir haben es dem Gegner heute zu leicht gemacht, Tore zu schießen, und waren selbst leider nicht effektiv genug. Insgesamt wäre hier heute mehr drin gewesen“, resümierte Gunkel nach Abpfiff. Heute wollen es die Jungstörche besser machen. Um 15 Uhr soll es im Gastspiel beim VfV Borussia 06 Hildesheim mit einem Auswärtssieg zurück in die Erfolgsspur gehen.
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Gelingt heute der erste Heimsieg?
einer Niederlage soll für die Holstein
zwei Unentschieden
um Samantha Carone (Foto) heute gegen den TV Jahn Delmenhorst der erste Dreier vor heimischem Publikum her
Was für eine Erleichterung! Nach vier Unentschieden und einer Niederlage gelang den Holstein Women am vergangenen Sonntag in der Frauen-Regionalliga Nord endlich der lange herbeigesehnte erste Saisonsieg – und das ausgerechnet per 3:2-Erfolg beim bis dato noch verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Henstedt-Ulzburg.
Die Vorzeichen vor Anpfiff waren klar gewesen: Auf der einen Seite die Gastgeberinnen, die die Tabelle der Regionalliga Nord mit fünf Siegen aus fünf Spielen und einem Torverhältnis von 30:4 anführten – auf der anderen Seite die Gäste von der Kieler Förde, die trotz zumeist ansprechender Leistungen noch auf den ersten Saisonsieg warteten. Doch die Holstein Women legten rasant los und gingen früh in Führung, als Alia Redant nach Ronja Jürgensens Schuss abstauben konnte (3.). In der Folge entwickelte sich eine offen geführte Partie, in der die Gastgeberinnen nach einem Standard durch Catherine Knobloch ausgleichen konnten (20.). Anschließend drehte der Spitzenreiter durch Indra Hahn die Partie (38.). Die Kielerinnen zeigten sich jedoch unbeeindruckt und lieferten prompt die passende Antwort, als Lisa Wiedemann nach einem starken Schnittstellenball von Paula Harder mit der Pike zum 2:2-Halbzeitstand einschob (41.).
Nach dem Seitenwechsel klappten beide Seiten das Visier hoch, das letzte Wort in einer intensiv geführten Partie hatte indes die Mannschaft von
Trainer Bernd Begunk: Sandra Krohn nahm eine Flanke per Volleyabnahme direkt und traf sehenswert zum 3:2 (83.), was gleichzeitig auch der Endstand sein sollte, weil sich die Holstein Women in der Schlussphase in alle Abschlüsse der Hausherrinnen warfen und sich den ersten Saisonsieg redlich erkämpften. „Der Sieg geht auf jeden Fall in Ordnung und ist verdient. Wir sind sehr glücklich über diese tolle
Mannschaftsleistung. So kann es weitergehen!“, war Defensivspielerin Luiza Zimmermann anschließend glücklich über den gelungenen Coup im Nordderby.
Heute soll dann direkt der erste Heimsieg nachgelegt werden. Um 14 Uhr haben die Holstein Women den TV Jahn Delmenhorst zu Gast auf der heimischen Waldwiese.Auch in Regensburg
Der Jubel über den Coup beim Tabellenführer war riesig. Alia Redant brachte die Holstein Women beim SV Henstedt-Ulzburg früh in Führung. Im letzten Heimspiel teilten die Holstein Women um Lisa Wiedemann mit dem TSV Barmke die Punkte.Auf ins Pokal-Abenteuer!
Nachdem unsere U19 am vergangenen Sonntag dank eines 5:4-Erfolges nach Elfmeterschießen beim FC Carl Zeiss Jena das Ticket für das Achtelfinale des DFB-Pokals der Junioren gebucht hatte, wurde dieses am Montagnachmittag ausgelost – mit dem Ergebnis, dass die Jungstörche in der nächsten Runde erneut auswärts ran müssen. Am 15. Oktober – die Anstoßzeit steht noch nicht fest – sind sie beim Nachwuchs von Eintracht Frankfurt zu Gast.
Melanie Behringer, 123-malige Nationalspielerin und aktuelle Assistenztrainerin der U 16-Juniorinnen, zog bei der Auslosung im DFB-Campus in Frankfurt wahrlich kein leichtes Los für den KSV-Nachwuchs aus der Lostrommel. Zwar startete die U19 der Eintracht mit drei Unentschieden in die neue Saison,
gehört aber generell seit Jahren zum Stammpersonal der stark besetzten A-Junioren Bundesliga Süd/Südwest. „Das Spiel wird sicherlich ein Highlight für unsere Jungs, weil die Eintracht ein sehr reizvoller Gegner ist, gegen den wir aber natürlich auch gerne vor eigenem Publikum gespielt hätten“, sagte Fabian Raue. „Aber wir wollen nicht nur einfach eine schöne Reise nach Frankfurt unternehmen, sondern dort vielmehr beweisen, dass wir gegen einen solch starken Gegner konkurrenzfähig sein können“, so unser U19-Trainer weiter.
Folglich wolle man auch beim Gastspiel bei den Hessen, die durch die Champions-League-Qualifikation der Ligamannschaft an der diesjährigen Youth League teilnehmen und dort
zum Auftakt 1:1-Unentschieden gegen den Nachwuchs von Sporting Lissabon spielten, den Fokus auf die eigenen Themen legen. „Wir stehen für offensiven Fußball. Diese Vorgabe haben die Jungs im bisherigen Saisonverlauf gut umgesetzt, sodass dies auch gegen Frankfurt unser Ansatz bleiben wird“, kündigte Raue einen mutigen Auftritt seiner Mannschaft, die aktuell Rang 13 der A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost belegt, für das heutige Pokal-Achtelfinale an. Nachdem man sich im Ligabetrieb zuletzt zwei Mal geschlagen geben musste (0:9 gegen Union Berlin, 0:1 beim Hamburger SV), will die Raue-Elf im DFB-Pokal der Junioren bei der Eintracht für ein Highlight sorgen, ehe es am 29. Oktober um 11 Uhr in der Liga mit einem Heimspiel gegen den FC Viktoria Köln weitergeht.
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Wichtiger Derbysieg
Dank des 1:0-Erfolges gegen den JFV Lübeck hielt unsere U17 den Anschluss zu den Spitzenplätzen
Viel vorgenommen hatte sich unsere U17 für das Verfolgerduell beim VfL Osnabrück Anfang Oktober, letztlich kehrte die Mannschaft von Freddy Kaps jedoch mit leeren Händen aus Niedersachsen zurück. Nach einem zwischenzeitlichen 1:5-Rückstand kam die U17 durch den Doppelpack von Mätthi Meyer noch einmal ran, musste sich nach einem weiteren Osnabrücker Treffer letztlich aber mit 3:6 geschlagen geben. Dass die Jungstörche aber als Tabellenfünfter weiterhin in der B-Junioren Regionalliga Nord oben mitmischen, ist dem 1:0-Heimsieg im Landesderby gegen den JFV Lübeck am vergangenen Samstag zu verdanken.
Im Heimspiel gegen die Lübecker war den Jungstörchen von Anfang an anzumerken, dass sie diese Begegnung für sich entscheiden wollten. Sie begannen sehr druckvoll und erspielten sich gleich
mehrere Hochkaräter, die sie zunächst jedoch nicht in Zählbares ummünzen konnten. So schoss Islam Matene frei vor dem gegnerischen Kasten JFV-Torwart Artur Drobot an, Simon Waskowiak schloss ebenfalls zu mittig ab und Veit Lückner köpfte aus kurzer Distanz über den Querbalken hinweg. Nach Wiederanpfiff hatte Joris Bente die Führung auf dem Kopf, bugsierte die Kugel aber ebenfalls übers Tor. Matene erlöste schließlich den KSV-Nachwuchs, als er nach 67 Minuten mit seinem Treffer den Bann brechen konnte. Danach versuchte die Kaps-Elf, die Führung auszubauen, es blieb jedoch bis zum Schlusspfiff bei dem knappen Vorsprung. „Wir haben hochverdient gewonnen, weil wir leidenschaftlich und mit voller Bereitschaft gegen den Ball gearbeitet, dadurch wenig zugelassen und gleichzeitig geduldig nach vorne gespielt haben. Der Sieg hätte auch höher ausfallen können,
weil wir uns viele gute Chancen erspielt haben“, freute sich Kaps nach der Partie über den Derbysieg.
Als nächstes ist die U17 am kommenden Samstag um 14 Uhr im Viertelfinale des SHFV-Landespokals beim Oberligisten JFV Südholstein gefordert, ehe es in der Liga am Samstag, 29. Oktober, um 14.30 Uhr mit einem Heimspiel gegen den Hamburger SV II weitergeht.
Der nächste Hochkaräter
Mit Fortuna Düsseldorf erwarten die Störche im nächsten Heimspiel einen weiteren Aufstiegsaspiranten
Um ganze vier Plätze hat sich die Fortuna im Gegensatz zum 11. Spieltag der Vorsaison verbessert. Das bedeutete Rang fünf nach elf absolvierten Partien. Zwei Siege zum Auftakt der Saison gegen den 1. FC Magdeburg (2:1) sowie den SC Paderborn (2:1) stärkten nicht nur den Rücken der Mannschaft, sondern auch den von Trainer Daniel Thioune, der seit Februar dieses Jahres im Amt ist.
Zwar dürfte die unnötige Niederlage gegen den SV Sandhausen am 3. Spieltag geschmerzt haben, doch anschließende Achtungserfolge gegen den SSV Jahn Regensburg (4:0) und den FC Hansa Rostock (3:1) hoben die Laune des Teams und der Fans wieder. Ein Lächeln stand allen Beteiligten, die es mit dem Traditionsverein aus Nordrhein-Westfahlen halten, mit Sicherheit zuletzt ins Gesicht geschrieben, als die Fortuna einen 4:1-Heimsieg gegen Arminia Bielefeld einfuhr. Vor
allem Shinta Appelkamp erwischte einen Sahnetag, der gleich mit drei Scorerpunkten glänzte. Doch auch Ao Tanaka machte an diesen Tag auf sich aufmerksam. Der japanische Nationalspieler lief bislang in elf Spielen für die Fortuna auf und erzielte im vergangenen Landesduell seinen ersten Treffer nach Appelkamps Vorarbeit. Schmerzlich im doppelten Sinn stellt sich jedoch die Verletzung von Abwehrspieler Jordy de Wijs dar: Der Niederländer erlitt im Spiel gegen Arminia Bielefeld einen Rippenbruch und bleibt seiner eigenen
Das nächste Heimspiel:
Verletzungshistorie treu: Bereits im April hatte sich der Pechvogel eine Rippenfraktur zugezogen.
Trotz der Niederlage gegen den SV Darmstadt 98 (0:1) werden die Düsseldorfer weiterhin ein Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden wollen. Das letzte Gastspiel in Kiel haben die Fortunen indes sicherlich nicht in guter Erinnerung: Nach intensiven 90 Minuten erzielte Jonas Sterner Anfang Februar dieses Jahres in der Nachspielzeit per Traumtor Holsteins 1:0-Siegtreffer.
Holstein Kiel –Fortuna Düsseldorf
Sa., 29. Oktober 2022, 13.00 Uhr im Holstein Stadion
WIR LIEBEN DRUCK.
Lilien im Höhenflug
Wie bereits in der vergangenen Saison gehört der SV Darmstadt 98 dank starker Leistungen zu den Aufstiegskandidaten
Erneut gehört der SV Darmstadt 98 zu den Geheimfavoriten, wenn es um die Teams geht, die um den Aufstieg in die erste Bundesliga kämpfen. Doch obwohl die Lilien im vergangenen Jahr immer wieder unter den Top Drei zu finden waren, scheiterten sie am Ende nur knapp. Nun ist die Elf von Trainer Torsten Lieberknecht erneut oben mit dabei.
Auch wenn die Hessen ihre Auftaktpartie gegen den SSV Jahn Regensburg mit 0:2 verloren, zeigt die Leistungskurve der Lilien eine eindeutige Tendenz: Sie geht steil nach oben. Seit dem zweiten Spieltag sind die Darmstädter ungeschlagen und mussten sich lediglich mit dem 1. FC Heidenheim, Arminia Bielefeld und dem 1. FC Kaiserslautern die Punkte teilen. Vor allem der Konkurrenzkampf innerhalb des Teams und die individuelle Stärke einzelner kommt dem SVD in der aktuellen Situation zugute. Torhüter Marcel Schuhen zeigt sich momentan in bestechender Form und hielt in der Partie gegen die Ostwestfalen sogar einen Elfmeter. Allerdings müssen die Hessen in den kommenden
Wochen auch auf einen wichtigen Spieler verzichten: Fabian Schnellhardt hat sich einen Außenband-Teilabriss im Knie zugezogen und wird mehrere Wochen ausfallen. Und auch hinter dem Einsatz von Mathias Honsak steht noch ein dickes Frageszeichen. Der gebürtige Wiener, der in der Saison 2018/19 28 Pflichtspiele für die Störche bestritt und dabei vier Tore erzielte, konnte in der laufenden Saison noch kein einziges Pflichtspiel bestreiten, da er aktuell an Rückenproblemen laboriert. Doch auch ohne „Honsi“ lief es bisher für die Hessen wie geschmiert, sodass sie vermutlich auch im weiteren Verlauf bei gleichbleibenden Leistungen im Aufstiegsrennen mitmischen werden.
Das nächste Auswärtsspiel:
Lösung „Finde 11 Fehler“:
1. Eckfahne umgefärbt
2. Hauke Wahl: Hose Spielernummer
3. Stange hinter Hauke Wahl entfernt
4. Wahl: Schuhe orange
5. Patrick Erras: Schmutzige Hose
6. Erras: Ärmelbündchen blau
7. Schatten auf Rasen entfernt
8. Mikkel Kirkeskov: Haar- und Bartfarbe
9. Hintergrund: Möwe mit Bratwurst
10. Stolle oben rechts
11. Ball rechts unten