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“Unsere Gärtnerschaft befindet sich im Generationsum bruch”

Christian Müller, stellvertretender Geschäftsführer der Reichenau-Gemüse eG “Unsere Gärtnerschaft befindet sich im Generationsumbruch”

Die Insel Reichenau pflegt eine jahrzehntelange Tradition im Erwerbsgartenbau. Jedes Jahr erzeugen die kleinen und mittleren Familienbetriebe der gleichnamigen Genossenschaft gemeinsam um die 15.000 Tonnen Gemüse und Salate für den (süd)deutschen Lebensmitteleinzelhandel sowie für Großmärkte. Ein wesentlicher Teil dieser Kulturen wächst und gedeiht mittlerweile in hochmodernen Gewächshausanlagen im südlichsten Gemüseanbaugebiet Deutschlands und werden zudem nach biologischen Richtlinien kultiviert.

“Heutzutage beläuft sich unser BioAnteil auf über 40 Prozent des

Gesamtumsatzes und wir hoffen, dass wir dieses Jahr die 50 Prozent-Grenze erreichen werden”, berichtet Christian

Müller, stellvertretender Geschäftsführer der Genossenschaft. Durch die gewaltige

Entwicklung der Bio-Sparte gehört die

Reichenau-Gemüse eG derzeit zu den führenden Anbietern heimischer Bio-Erzeugnisse in Deutschland.

Als namhafte Erzeugergenossenschaft mit dem Schwerpunkt „Unterglasanbau“ sehe sich auch die Reichenau-Gemüse eG mit den gegenwärtigen Herausforderungen des geschützten Anbaus konfrontiert, fährt Müller fort. „Die rasch steigenden Energiekosten machen unseren Mitgliedsbetrieben sehr stark zu schaffen. Der zurückliegende, extrem milde Winter hat uns dabei jedoch in die Karten gespielt, da wir die Energiekosten dadurch reduzieren konnten. Zudem wurde die Energie im letzten Jahr noch unter den damaligen Konditionen eingekauft. Die spannende Frage, die uns momentan beschäftigt, ist, wie sich die heutige Situation – in Sachen Gasversorgung und Preisentwicklung - vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise weiterentwickeln wird.“ Denn auch die Mitglieder der Reichenau-Gemüse eG beheizen teilweise ihre Anlagen mit Brennstoffen russischer oder osteuropäischer Herkunft. Teilweise, insbesondere in der Bioproduktion, wird allerdings auch schon jetzt auf bestehende Biogasanlagen von Landwirten zurückgegriffen. Des Weiteren gibt es konkrete Planungen für den Bau einer Bio-Heizanlage zur Versorgung der größten Gewächshausanlage des Verbunds. Ziel ist die CO2 Einsparung und die Unabhängigkeit von ausländischen Energieversorgern gleichermaßen.

PREISBILDUNG AM POS

Inwiefern sich die Kostensteigerungen schlussendlich auf die Verbraucherpreise am Point of Sale auswirken werden, lässt sich gemäß Müller zu Saisonbeginn schwer beurteilen. „Überall in der Presse heißt es einstimmig ‚Lebensmittel werden teurer – allen voran Frischgemüse‘. Durch den steigenden Mindestlohn, die CO2Besteuerung und die angespannte Energielage ist die Produktion eindeutig teurer geworden. Wenn ich mich an den heutigen Notierungen der Importsalate orientiere – ob aus Südeuropa oder Belgien – sehe ich ehrlich gesagt bisher kaum Bewegung in der Preisbildung. Solange genügend Menge vorhanden ist, funktioniert noch der Marktmechanismus von Angebot und Nachfrage. Dieser wirkt stärker als die Kostensituation in den Betrieben. Allerdings darf dies nicht darüber hinweg täuschen, dass die Kostensteigerung über den Preis aufgefangen werden muss. Ansonsten ist ein wirtschaftliches Arbeiten in den Betrieben nicht mehr möglich. Insofern wird 2022 ein entscheidendes Jahr für alle werden.“ Müller weist zudem auf die steigende Inflationsrate (aktuell um 5% in Deutschland) hin, welche ebenfalls eine ausschlaggebende Rolle spielen könnte. „Der Endverbraucher hat jetzt im Hinblick auf die andauernde Corona-Krise zwei Jahre Entbehrung hinter sich. Viele haben erstmals auf ein neues Auto oder sonstige Luxusgüter verzichten müssen. Deswegen könnte ich mir vorstellen, dass man jetzt vermehrt auf regionale Erzeugnisse, eventuell auch in Bio-Qualität, zurückgreifen wird, weil man sich selbst und der Familie etwas Gutes tun möchte. Insofern wird sich die Entwicklung meines Erachtens eher positiv auf die Vermarktung auswirken.“

WACHSTUMSPOTENZIAL BEI FRUCHTGEMÜSE

In den letzten Jahren habe sich das Einkaufsverhalten der Verbraucher spürbar verändert und somit auch der Bedarf an den einzelnen Gemüsekulturen. Müller: „Ich sehe nach wie vor Wachstumspotenzial bei den Gemüseprodukten, die einfach in der Zubereitung und klein portioniert sind. Die Rede ist vor allem vom klassischen Fruchtgemüse, etwa Tomaten, Gurken und Paprika. Dieser Trend hin zu klein portioniertem Gemüse wird meines Erachtens weiter anhalten, zumal die Anzahl der Single-Haushalte ein stetiges Wachstum verzeichnen und das Thema Fleischkonsum zunehmend kritisch gesehen wird. Die genannten Produkte entsprechen diesem Trend, weil sie eben schlechthin für den schnellen Zwischendurch-Verzehr geeignet sind.“

Dementsprechend liege Mini-Gemüse weiterhin im Trend, wobei der Geschmack Müller zufolge ausschlaggebend sei und den Mehrpreis rechtfertigen soll. Bei den Salaten lässt sich hingegen kein Trend hin zu kleineren Stückgewichten beobachten, stattdessen wurden in den letzten Jahren zahlreiche neue Salatarten am Markt eingeführt. „Der Salanova wird zwar immer

Kennzahlen der Reichenau Gemüse eG

• Produktionskapazität: 80 ha Freilandanbau, 40 ha Gewächshausanbau • Jährliche Produktionsmenge: ca. 15.000

Tonnen Gemüse • Bio-Anteil: 47 Prozent • Standorte: 4, von denen 3 außerhalb der

Insel in Beuren, Aach und Mühlingen

noch produziert und vermarktet, der große Hype scheint aber vorbei zu sein. Währenddessen sind Wildkräutersalate in Bioqualität momentan sehr gefragt, vor allem in der Gastronomie. Ansonsten sehe ich aber keine nennenswerten Sortentrends im Bereich Salate.“

GENERATIONSUMBRUCH WIRD VOLLZOGEN

Im Schatten der aktuellen Herausforderungen und des schnelllebigen Tagesgeschäftes im Gemüsehandel findet bei vielen Mitgliedsbetrieben auf der Gemüseinsel Reichenau nun eine allmähliche Staffelübergabe statt. Müller: „Der Innovationsgedanke ist auf Erzeugerseite ganz klar vorhanden, auch in den älteren Erzeugerbetrieben. Man ist bemüht, nicht still zu stehen, sondern den Betrieb für die Zukunft zu rüsten. Unsere Betriebe befinden sich im Generationsumbruch, weil altersbedingt doch der eine oder andere Gärtner aufhört. Ein Teil der Gewächshäuser wird von jüngeren, investitionswilligen Berufskollegen übernommen, die auch bereit sind, in modernste Anbautechnik, etwa Bewässerung, Rinnensysteme usw., zu investieren. In der Summe wird die Anzahl unserer Mitgliedsbetriebe in den kommenden Jahren merklich zurückgehen. Gleiches gilt allerdings für die Freilandfläche, die unsere Mitglieder bewirtschaften und die – entsprechend den anderen Ansprüchen der künftigen Gärtnergeneration – zunehmend durch Gewächshausanlagen ersetzt wird.“ 

Ch.mueller@reichenaugemuese.de

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„Wir bauen eine Schicht von Intelligenz um das Gewächshaus“

Rien Kamman, Paul Grootscholten und Ernst van Bruggen in einem der mit künstlicher Intelligenz betriebenen Gewächshäuser von Agro Care mit Source.ag.

Der Tomatenanbauer Agro Care trat zu Beginn dieses Jahres mit dem ehrgeizigen Ziel an die Öffentlichkeit, bis 2030 auf 1.000 Hektar Gewächshausfläche zu wachsen. Das Unternehmen, das in diesem Jahr 25 Jahre besteht, macht mit diesem Ziel auf sich aufmerksam, ebenso wie durch eine Fläche von 261 Hektar in vier Ländern. Im vergangenen Monat wurde ein weiterer bemerkenswerter Schritt getan, als Agro Care zusammen mit einigen Kollegen aus der Gewächshausbranche in das niederländische Agtech-Startup Source. ag investierte.

Die in Amsterdam ansässige Source.ag wurde im November 2020 gegründet. An der Spitze des Unternehmens stehen zwei Software-Spezialisten: Rien Kamman (CEO) und Ernst van Bruggen (CTO). Sie haben umfangreiche Erfahrungen mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Entscheidungshilfe in anderen Bereichen gesammelt. Davon profitierten u. a. ein Stahlhersteller und ein Luftfahrtunternehmen. Bis sich beide Väter mit Blick auf ihre Kinder fragten, wo die leistungsfähige Technik noch besser eingesetzt werden könnte. Sie fanden die Antwort im Gewächshausgartenbau, von dem wir alle in großem Umfang mit Nahrungsmitteln versorgt werden. Rien und Ernst gaben ihre Jobs auf und saßen bald darauf mit Kees van Veen, dem CEO von Agro Care, an einem Tisch.

ENTSCHEIDUNGEN TREFFEN

Was Kees bei diesem ersten Treffen mit den Herren dachte, wissen Rien und Ernst nicht. Jedenfalls hat der Tomatenanbauer weniger als anderthalb Jahre später zusammen mit den Investmentfonds Acre Venture Partners, E14, Astanor Ventures, dem Erzeugerkollegen Rainbow Growers, der Kooperative Harvest House und dem Gewächshausbauer Van der Hoeven insgesamt neun Millionen Euro in das Softwareunternehmen investiert. „Vielleicht hat es ihn gereizt, dass wir nicht aus dem Gewächshausgartenbau kommen“, sagt Rien. „Außerdem haben wir bereits Software für große Unternehmen in anderen Branchen entwickelt, die ebenfalls Tag für Tag viele wichtige Entscheidungen treffen müssen. Auch im Gewächshaus können die Erzeuger an vielen Reglern drehen. Wir glauben, dass das eine echte Heraus-

Erzeuger erhalten ein tagesaktuelles Feedback zu den wichtigsten Parametern im Gewächshaus. Wenn die gemessenen Ergebnisse mit der optimalen Strategie übereinstimmen, wird die Kachel grün. Auf diese Weise wissen sie genau, wo Anpassungen vorgenommen werden müssen

Am Standort Wagenpad 11 betreut Standortleiter Paul Grootscholten sechs Blöcke mit neun Hektar Gewächshausfläche. Dabei hilft ihm seit letztem Sommer eine Entscheidungsunterstützungs-Software von Source.ag. Die intelligente Softwareplattform von Source.ag ermöglicht einen Einblick in die zu erwartende Produktion und die Kosten im Zusammenhang mit der Anbaustrategie für eine ganze Saison

forderung in dieser Branche ist. Wir haben gegenseitigen Respekt und teilen eine große Neugier. Wir passen gut zu Agro Care und sie zu uns.“

Die Softwareentwickler haben sich bewusst dafür entschieden, dem Erzeuger als vorgesehenen Nutzer der intelligenten Softwareplattform schon in einem frühen Stadium zuzuhören. „Wir haben nicht in aller Stille angefangen, etwas zu bauen, um dann im letzten Moment den Nutzer einzubeziehen“, sagt Rien. „Wir haben uns schnell ein Bild davon gemacht, was Erzeuger brauchen“, fügt Ernst hinzu. Im vergangenen Sommer fand die erste Version der von Source.ag entwickelten Plattform bereits im Gewächshaus des Tomatenanbauers Verwendung. Paul Grootscholten, Standortleiter des 55 Hektar großen Betriebs Wagenpad 11 in Middenmeer und Mitgesellschafter von Agro Care, sagt, dass es am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war. „Wie bei allen Innovationen dauert es immer eine Weile, bis man alle für etwas Neues gewinnen kann. Letztendlich sind die Landwirte aber sehr oft für Innovationen zu haben.“

WISSEN VON AUSSEN

Von Anfang an haben die Entwickler von Source.ag den Erzeugern über die Schulter geschaut. Zunächst bei einem, dann nach und nach bei immer mehr Anbauern innerhalb von Agro Care und auch bei Rainbow. Inzwischen hat das Unternehmen schon fast dreißig Entwickler, die dies können. „Menschen aus vielen verschiedenen Branchen, nicht nur aus dem Gewächshausgartenbau, und manchmal auch gerade nicht“, sagt Rien. „Sie alle bringen ihr eigenes Fachwissen ein.“ Das Startkapital aus einer von American Acre Venture Partners geleiteten Investitionsrunde wird vor Ende des Jahres noch sehr viel mehr Anbauer mit dem System vertraut machen. „Das ist definitiv ein Ziel für dieses Jahr, aber am Anfang wollten wir auch nicht zu viele Partner haben. Wir sind immer noch ein Start-up und wollen Schwerpunkte setzen. Das Interesse ist allerdings groß.“

Manchmal war der ‚Blick über die Schulter‘ sehr wörtlich zu nehmen, aber nicht selten geschah er aus der Ferne. „Das kostet Zeit und Energie, aber es zahlt sich jetzt in einem System aus, das für uns bereits eine große Hilfe ist“, sagt Paul. „Ich persönlich empfinde es als eine Herausforderung, dafür zu sorgen, dass auf dem Armaturenbrett nur Grün angezeigt wird.“ Der Niederlassungsleiter sagt, dass alle bei Agro Care ihre eigenen Lieblingsbereiche im System haben. Paul selbst hat gerne einen großen, breiten Überblick. „Ich verwalte sechs Gewächshäuser mit einer Fläche von neun Hektar. Wenn das Feuchtigkeitsdefizit in einem dieser Gewächshäuser auf Rot umspringt, weiß ich, dass etwas nicht in Ordnung ist. Dann spreche ich mit dem Leiter des Anbaus und seinem Team und wir lösen das Problem schnell.“ Der Leiter selbst hat oft andere Ansprüche und Wünsche. „Das System ist in der Lage, bei Bedarf in die Tiefe zu gehen.“ Rien liefert einen schönen Vergleich: „Paul ist wie ein Flugzeugpilot. Er steuert das Flugzeug auch nicht, indem er aus dem Fenster schaut, sondern indem er auf der Grundlage aller verfügbaren Daten die richtigen Entscheidungen trifft. Paul ist im Kontrollturm.“

WIE EINEN PICKEL AUSDRÜCKEN

Der Zeitpunkt der Einführung des Source. ag-Systems fiel in die Anfangszeit der deutlichen Energiepreissteigerung. Paul: „Wir müssen energieeffizienter produzieren. Das Dashboard unterstützt uns dabei. Schließlich will man mit weniger Energie das gleiche oder sogar ein besseres Ergebnis erzielen – nicht weniger Kilos oder eine geringere Qualität durch wirtschaftlicheren Anbau. Ich glaube, dass ‚wir‘ als Anbauer oft noch nach Gefühl anbauen. Dann heißt es, dass es sich ‚im Gewächshaus nicht gut anfühlt‘, aber dieses Gefühl sagt nicht alles. Das haben wir gelernt, seit Source.ag uns hilft.“

Cyprus und Arthur sind die Namen von Pauls neuen digitalen Kollegen. Cyprus ist der auf künstlicher Intelligenz basierende Planer, der die Anbaustrategie unter ständig wechselnden Bedingungen optimiert. Cyprus simuliert das Gleichgewicht zwischen Pflanzenwachstum und z. B. Wasser- und Energieverbrauch. Auch Arthur arbeitet auf der Grundlage von künstlicher Intelligenz. Dieser digitale Kollege arbeitet eng mit allen Systemen im Gewächshaus zusammen, setzt die tägliche Anbaustrategie um und passt sie gegebenenfalls an die äußeren Umstände an.

Paul: „In diesem Winter haben wir die Höchsttemperatur der Rohrleitung auf 45 Grad Celsius begrenzt und tageweise bei 17 Grad gearbeitet. Vor einem Jahr hätte man uns noch für verrückt gehalten. Wir haben auch angefangen, kritischer zu bewässern. Zumal wir in diesem Winter die Lampen öfter ausgeschaltet gelassen haben. An sich ist es logisch, dass bei ausgeschalteten Lampen auch die Verdunstung geringer ist, aber mit dem Armaturenbrett ist dies nun für alle schnell und deutlich sichtbar. Das Armaturenbrett von Source ist ein großer Spiegel, den man als Erzeuger vorgehalten bekommt“, sagt er bildhaft, gefolgt von einem lauten Lachen. „Wenn man einen Pickel sieht, dann drückt man den doch auch aus.“

OPTIMIERUNG EINER BEWÄHRTEN LÖSUNG

Wenn heute über künstliche Intelligenz und Software gesprochen wird, denkt man schnell an autonomen Anbau. Dieser Begriff wird häufig in den Bereichen Hightech-Gewächshausbau und vertikale Landwirtschaft verwendet. Die letztgenannte Branche stößt u.a. bei Investoren auf großes Interesse und lockt neue Interessenten in den Lebensmittelgartenbau. Nicht jedoch Source.ag. Dort weist man darauf hin, dass der Gewächshausgartenbau schon seit Jahren eine bewährte Lösung für klimasichere Nahrungsmittelproduktion ist. Zudem findet sie in großem Maßstab statt. Ein zunehmender Mangel an Erzeugern ist hier allerdings hinderlich. Dennoch spricht man bei Source.ag nicht von autonomem Anbau. Ernst: „Wir unterstützen die Erzeuger bei der Optimierung des Ergebnisses. Und das geht über die Maximierung der Produktion hinaus. Heutzutage hat man es mit vielen dynamischen Faktoren zu tun: stark schwankende Gaspreise, Tomatenpreise, die nach oben und unten schießen,... Jede Entscheidung, die Erzeuger treffen, hat direkte Auswirkungen, und wir zeigen das auf dem Armaturenbrett. Wiegt ein Grad zusätzlicher Erwärmung immer noch den Umsatz aus dem zusätzlichen Ertrag auf, den man damit erzielt? Die Erzeuger erhalten Antworten auf Fragen wie diese.“ Rien fügt hinzu: „Wir bauen eine Schicht von Intelligenz um das Gewächshaus. Dies ermöglicht es auch etwas weniger erfahrenen Erzeugern, ihren Anbau zu optimieren, und für Erzeuger wie Agro Care, viel mehr Gewächshäuser gut und effizient zu kontrollieren.“ Paul nickt: „Das ist die Zukunft, wenn man weiterhin vorne mit dabei sein will.“ 

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