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Wirtschaftsszene

TOURISMUS

Neue Kampagne setzt auf Aufbruchstimmung

„Es geht Bergauf.“ So lautet die zentrale Botschaft der Kampagne, welche die Tirol Werbung Mitte Mai – vorerst mit Fokus auf Österreich – startet. Damit fährt sie nach der intensiven Branchen- und Gästeinformation das touristische Marketing wieder hoch. In den vergangenen zwei Monaten war die reine Informationsvermittlung sowie das emotionale Verbundenbleiben mit den Menschen abseits werblicher Kommunikation im Vordergrund gestanden.

Geschlossene Grenzen, Reisebeschränkungen, teilweise unklare Rahmenbedingungen – die aktuellen Herausforderungen aufgrund der Corona-Pandemie sind für den Tiroler Tourismus vielfältig. „Wir sind mit unserer Kommunikation

Foto: Tirol Werbung

aber auf die verschiedenen Möglichkeiten vorbereitet“, macht Tirol Werbung-Geschäftsführer Florian Phleps deutlich. Für den Sommerstart konzentrieren sich vorerst alle Maßnahmen auf österreichische Gäste. „Wir können allerdings auch in den wichtigsten Kernmärkten sofort starten, sollte es etwa zwischen Deutschland und Österreich zur Grenzöffnung und Reisefreiheit kommen“, so Phleps.

Berge und Natur im Mittelpunkt Im Mittelpunkt der Kommunikation steht die Botschaft „Es geht Bergauf.“, die Aufbruchstimmung vermittelt. Dabei werden zwei zentrale Stärken Tirols, die Berge und die Natur, in den Fokus gerückt. Schon bisher dominierten diese Themen die Urlaubsmotive der Tiroler Sommergäste. „Die aktuelle Situation verstärkt diesen Trend weiter“, ist Phleps überzeugt. Darüber hinaus würden diese Motive ideale Anknüpfungspunkte für Angebote und Aktivitäten wie Wandern oder Mountainbiken bieten.

„Besonders wichtig ist uns, dass sich die Tourismusverbände und Betriebe der Kampagne anschließen können“, erläutert Phleps. Die Tirol Werbung stellt den Partnern dafür unter anderem Text- und Gestaltungsvorlagen zur Verfügung. Zudem sind über die Webseiten der Tirol Werbung konkrete Angebote und Produkte aus den Tiroler Regionen verfügbar.

NEUERÖFFNUNG

Frischekur für den Klosterhof in Linz

Noch wird fleißig gehämmert und gebohrt am historischen Standort des Klosterhofes in Linz. Doch bald machen die Handwerker Platz für die Gäste und jeglicher Baustellenstaub weicht einem genussvollen Ambiente. „Auch wenn es aufgrund der Corona-Einschränkungen zu leichten Verzögerungen im Bauplan gekommen ist, erfolgt die Fertigstellung der umfangreichen Umbauten bereits am 15. Mai 2020. Die meisten Handwerker haben die Baustelle schon wieder verlassen. Aktuell wird die neue Küche samt Lüftungs- und Kälteanlage montiert, die Einrichtung wird aufgebaut, alle Schankanlagen werden erneuert und zum Schluss erfolgen noch restliche Malerarbeiten“, freut sich Franz Josef Bachmayer, Mitglied der Stiegl-Geschäftsführung, der für den Klosterhof-Umbau verantwortlich zeichnet .

Frischer Wind zieht auch mit dem neuen Pächter, dem etablierten Salzburger Gastronom Josef Gassner, in die geschichtsträchtigen Mauern ein. Ab 1. Juni, vielleicht auch schon einige Tage vorher, können auch die Klosterhof-Gäste wieder die volle Biervielfalt erleben und verkosten. „Saisonale Bierspezialitäten fließen dann genauso aus dem Zapfhahn wie unsere Klassiker“, verspricht Bachmayer.

NEUSTART

Kastner unterstützt bei Gastro-Neustart

Kastner bietet seinen Gastronomie-Kunden umfangreiche Serviceleistungen für den Neustart ab 15. Mai. Die Gastronomie steht in den Startlöchern: In den nächsten Wochen können Gastronomie-, und Beherbergungsbetriebe den Betrieb – unter Einhaltung vorgegebener Verhaltensregeln – stufenweise wiederaufnehmen. Kastner unterstützt seine Kunden bei ihrem Comeback – sowohl in der Abholung in den sieben Kastner Abholmärkten als auch in der Zustellung. Das Kastner Fachberater-Team unterstützt Gastronomen durch intensive Beratungsgespräche bei der Wiederaufnahme des Betriebes. Warenverfügbarkeit, Lieferzeitpunkte und neue Sortimente werden rechtzeitig besprochen, um den Kunden den Neustart zu erleichtern. Dabei können Kastner Kunden auf den innovativen Kastner WebShop (shop.kastner.at) vertrauen, der sie bei der Warenbestellung durch den Online-Bestellassistenten optimal unterstützt.

Foto: KASTNER

Als neue Serviceleistung bietet Kastner seit Wochen „Click2Collect“ an. Kastner Kunden können die gewünschte Ware im modernen Kastner WebShop bestellen, die dann von den Kastner Mitarbeitern im Abholmarkt zusammengestellt und für die Abholung vorbereitet wird. Kastner Kunden – und alle, die es werden wollen – können sich dafür unter www. kastner.at/click2collect anmelden.

Feuerdorf will mit Crowdfunding international wachsen

Nach der vierten erfolgreichen Saison mit dem Feuerdorf am Donaukanal wollen die Initiatoren, Hannes Strobl und Patrick Nebois, jetzt international durchstarten. In den heimeligen Mini-Chalets begrüßen sie jährlich bis zu 30.000 Gäste. Das einzigartige Grillvergnügen soll mit einem neuen Franchise-Konzept nun auch über die Landesgrenzen hinaus expandieren. Bereits mehrere Anfragen haben die findigen Unternehmer aus dem Ausland erhalten. In der neuen Gesellschaft Feuerdorf International sollen interessierte Partner nun die Möglichkeit bekommen, ihr eigenes Feuerdorf zu realisieren. Dabei können sie nicht nur auf ein erfolgreiches und erprobtes Konzept und Begleitung durch die Gründer vertrauen, sondern sich auch solide wirtschaftliche Aussichten erwarten. Durch die modulare Lösung der Mini-Chalets kann das urige Feuerdorf rasch und unkompliziert an jedem Standort in gewünschter Größe errichtet werden. Dabei kann natürlich nicht nur in der kalten Jahreszeit nach Herzenslust gegrillt werden; auch eine Ganzjahresnutzung ist möglich. An einer solchen arbeiten die Gründer schon für Wien.

„In vier sehr erfolgreichen Jahren am Donaukanal konnten wir das Konzept perfektionieren und jedes Jahr verbessern. Interesse aus dem Ausland wird schon seit geraumer Zeit bekundet. Jetzt sind wir bereit, um den nächsten Schritt zu gehen“, sagen Strobl und Nebois.

ZUKUNFT

Lockerungen sichert Überleben von Kleinwalsertal

Über die neue Regelung, dass deutsche Staatsbürger sich auf österreichischer Seite keinen Gesundheitskontrollen mehr unterziehen müssen, freut sich Heike Ladurner-Strolz, Landesvorsitzende der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) und Gastgeberin im Hotel Zimba, Schruns: „Wir hatten die einmalige, und in Zeiten wie diesen wirklich prekäre, Situation unserer Kleinwalsertaler Kollegen in der Landes- und Bundespolitik deutlich zur Sprache gebracht und auf Lösun

Foto: ÖHV/Lechner

gen gedrängt.“ Die besondere geografische Lage macht die Region nicht nur im sozialen und gesellschaftlichen Leben der Einheimischen, sondern ganz besonders im Tourismus abhängig von den deutschen Nachbarn. Umso mehr hofft die Hotellerievertreterin darauf, dass bis Mitte/Ende Mai, wenn Gastronomie und Hotellerie wieder öffnen, auch auf deutscher Seite auf Gesundheitskontrollen für diesen Personenkreis verzichtet wird: „Einerseits, damit der Kleinwalsertaler Tourismus Fahrt aufnehmen kann.“ Andererseits könnte die Vorarlberger Region damit zur Blaupause für das ganze Land werden. Funktioniere es dort, spricht für Ladurner-Strolz nichts gegen eine Ausweitung auf alle Grenzen zum Nachbarland.

App freie digitale Speisekarte

Ordito stellt Gastronomiebetrieben und Hotels für die Wiedereröffnung eine kostenlose digitale Speisekarte mit Bestellfunktion zur Verfügung. Bereits bekannte Gastronomie- und Hotelbetriebe, als auch Einzelhändler zählen zu ihren Kunden. Der Clou: auch Lieferung und Abholung sind möglich!

Für die Bestellung benötigt der Gast keine App. Sobald ein Gast den QR-Code scannt, kann dieser die gewünschten Speisen und Getränke kontaktlos bestellen. Die Bestellung wird dann inklusive der Tischinformation dem Gastronomen übermittelt. Auch dieser braucht keine Extrageräte oder Installationen vornehmen.

Wie können Restaurantbetreiber profitieren? Um die Empfehlungen der Regierung effizient einhalten zu können, wird der Einsatz einer digitalen Speisekarte empfohlen. Diese ist vor allem für Gastronomen und Hotelbesitzer sehr hilfreich, die nur wenig Personal beschäftigen können. Die digitale Anwendung zur Bestellung erspart das Desinfizieren der klassischen Speisekarten und schützt dabei das Personal, da Kontakte minimiert werden.

Hohe Bestellprovisionen, wie bei Konkurrenten kennt das Unternehmen nicht und stellt mit seiner attraktiven Preisgestaltung eine nette Alternative dar. Das Einsteiger-Paket inkl. Lieferung und Abholfunktion ist sogar langfristig kostenlos und somit ohne Mindestvertragslaufzeit.

Egal ob Restaurant, Hotel oder Heuriger, mit der Anwendung von Ordito gelingt jedem die Wiedereröffnung. Gastronomieunternehmer Josef Donhauser übernimmt, vorbehaltlich der insolvenzrechtlichen Genehmigung durch das Handelsgericht Wien, die 12 österreichischen Vapiano-Restaurants. Donhauser

Foto: inge streif

erhielt für sein Kaufanbot von Masseverwalter Dr. Stephan Riel den Zuschlag. Übernommen werden die wesentlichen Assets der einzelnen Standorte wie Mietrechte und Infrastruktur. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. „Das gastronomische Angebot der österreichischen Vapiano-Restaurants hat bis zur coronabedingten Schließung sehr gut funktioniert. Vapiano Österreich war für die Gruppe ein wirtschaftliches Asset, das unverschuldet in den Konkurs der deutschen Muttergesellschaft hineingezogen wurde. So zählen die Restaurants in Österreich zu den weltweit umsatzstärksten der gesamten Vapiano-Gruppe. Ich bin daher sehr optimistisch, die Restaurants auf Basis notwendiger Adaptierungen in eine gute Zukunft führen zu können“, begründet Josef Donhauser die Übernahme. Nach der Eröffnung der beiden Vapiano-Restaurants in Innsbruck, die schon bisher von Franchisenehmern erfolgreich geführt wurden und an denen Donhauser die Mehrheit übernimmt, sollen die weiteren zehn Standorte sukzessive wieder aufgesperrt werden, ist von Unternehmensseite zu erfahren.

HILFESTELLUNG

Bacardi unterstützt Bar-Szene

Die Initiative #RaiseYourSpirits von Bacardi stellt 1,5 Mio. Dollar zur Verfügung, um die westeuropäische Bar-Industrie zu unterstützten. Viele Regierungen ergreifen Maßnahmen zur Unterstützung der Industrie. #RaiseYourSpirits soll den Bars und Barkeepern in Österreich jedoch nicht nur durch die Krise helfen, sondern dafür sorgen, dass sie gestärkt aus der Situation hervorgehen, wenn die Industrie ihre Türen wieder öffnet. Der Fokus liegt dabei auf kleineren, unabhängigen Bars, die keine Unterstützung durch ein großes Unternehmen oder eine Kette im Hintergrund haben.

„Wir durchleben beispiellose Zeiten und dürfen die Herausforderungen nicht unterschätzen, denen sich unsere Partner in der Gastronomie stellen müssen“, erklärt Nicolas Rampf, Geschäftsführer der Bacardi GmbH: „Mit unserer Initiative #RaiseYourSpirits setzen wir uns mit aller Kraft dafür ein, sie zu unterstützen. Denn als Familienunternehmen achten wir auf den Einzelnen und sind nah an unseren Partnern. Wir haben mit Hunderten von Kunden in ganz Österreich gesprochen, und obwohl wir nicht jeden unterstützen können, tun wir, was geht – nicht nur jetzt und in den kommenden Monaten, sondern bis zur Wiedereröffnung der Gastronomie und darüber hinaus.“

HOTELLERIE

Businessgäste sind jederzeit willkommen

Sophie Schick, Vizepräsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) und Gastgeberin im Boutiquehotel Hauser in Wels, ist um Klarheit bemüht: „Leider gibt es immer wieder Verwirrung, darum ist es mir ein persönliches Anliegen, stellvertretend für meine Kolleginnen und Kollegen klarzustellen: Geschäftsreisende können in Österreichs Qualitätshotels uneingeschränkt nächtigen.“

Während die touristische Beherbergung bis voraussichtlich 29. Mai untersagt ist, steht Geschäftsreisen nichts im Weg: „Wer ein bisschen Normalität oder sich nach den Wochen der unfreiwilligen Quarantäne auch einen kleinen Luxus genießen will, ist in den zahlreichen geöffneten Hotels im gesamten Bundesgebiet genau richtig!“Dass Meetings durch Videokonferenzen ersetzt werden, weiß Schick aus eigener Erfahrung: Die ÖHV verlegte ihre Präsidiumssitzungen auch in den virtuellen Raum. Dennoch gibt es

eine Reihe von Arbeiten, die nur vor Ort erledigt werden können. Den Geschäftsreisenden versichert Schick eines: „Sie werden nur wenige sauberere Orte finden als Österreichs Top-Hotels. Höchste Hygienestandards sind Teil unserer DNA, da können sie sich unbesorgt nach einem Arbeitstag fallen lassen und abschalten.“

Salzburg fokussiert auf einheimische Gäste

Das SalzburgerLand setzt die ersten großen Schritte in Richtung Zukunft. Gemeinsam mit Landeshauptmann Wilfried Haslauer präsentierte die SLTG die neue Sommerkampagne. 48 % der Nächtigungen (13,2 Mio.) verzeichnet Salzburg üblicherweise im Sommer. „Mir ist sehr bewusst, dass die vergangenen Wochen eine noch nie dagewesene Belastung für uns alle, aber vor allem auch für den Tourismus bedeutet haben. Fast 230.000 Betten stehen in Salzburg derzeit leer. Es geht jetzt darum, wieder Mut und Zuversicht zu bekommen“, fasst Landeshauptmann Wilfried Haslauer die aktuelle Situation zusammen. Leo Bauernberger, Geschäftsführer der SalzburgerLand Tourismus GmbH, fügt hinzu: „Es wird ein anderer Sommer werden, aber auch ein ganz besonderer, unvergesslicher, mit anderen Prioritäten wie Naturerlebnis, Achtsamkeit und Entschleunigung.“

Foto: Tourismus Salzburg, Foto: Breitegger Günter

Der Neustart für den Salzburger Tourismus findet in enger Abstimmung mit den Verbänden und Regionen statt. Dafür wird ein Dreifach-Paket an Maßnahmen geschnürt: Marketingoffensive mit Fokus auf den Gast aus Österreich, Unterstützungspaket für Tourismusverbände sowie Überbrückungsfinanzierungen. Die Zielgruppe für den Urlaub in Salzburg heißt heuer ganz klar Österreicher: Sollten die Grenzen geöffnet werden, könne die Kampagne flexibel und binnen weniger Stunden auf andere Märkte ausgeweitet werden, erklärt Bauernberger.

SPENDE

Julius Meinl spendet der Caritas 20.000 Packungen Kaffee

Obdachlose Menschen, alleinerziehende Mütter, MindestpensionistInnen: Für viele ist Kaffee ein unleistbares Luxusgut. Umso größer die Freude, wenn sich im Lebensmittelpaket der Caritas neben Reis, Mehl und Nudeln plötzlich ein Packerl Präsident oder Jubiläumsmischung findet oder es im Notquartier nach frisch gebrühtem Kaffee duftet.

20.000 Packungen Kaffee spendete der Wiener Traditionsröster Julius Meinl der Caritas. Die Spende wird österreichweit in verschiedenen Angeboten und Einrichtungen der Caritas an in Not geratene Menschen verteilt: Mit der Ausgabe von Gratis-Lebensmitten in der mobilen Greißlerei Carli, mit Lebensmittelpaketen die in Caritas-Stützpunkten abgeholt werden können, mit Unterbringung und Verpflegung im Tageszentrum am Wiener Hauptbahnhof, in der Gruft, im Karwanhaus für Flüchtlinge, im a way-Zentrum für obdachlose Jugendliche, in Frauenhäusern und mit vielen anderen Einrichtungen in ganz Österreich. Die Anfragen von Hilfesuchenden bei der Caritas sind in den letzten Wochen aufgrund der Corona-Krise stark gestiegen. Besonders hoch ist die Nachfrage nach Lebensmitteln. „Gerade in Krisenzeiten ist es wichtig, dass wir zusammenstehen und dabei nicht auf die Schwächsten in unserer Gesellschaft vergessen. Die Verbreitung des Virus bekämpfen wir mit Körperabstand. Seine Folgen mit Zusammenhalt, Zuversicht und Solidarität. Die Spende ist ein schönes Zeichen des Miteinanders. Dafür möchte ich mich sehr herzlich bedanken“, sagt Caritas Präsident Michael Landau.

Was die Spende den Menschen in Not bedeutet, haben die Mitarbeiter des Tageszentrums Hauptbahnhof stellvertretend für alle anderen so festgehalten: „Das Lächeln ist leider durch die Corona-Masken nicht so gut sichtbar, obwohl es sehr breit ist.“ schrieben sie unter ein Foto, auf dem ihre Schützlinge den Kaffee genießen. Ins Leben gerufen wurde die Spendenaktion des Familienunternehmens Julius Meinl

von Jeannette Meinl, die sagt: „Schon Julius Meinl II hat den Arbeitslosen in der Depression der 30er-Jahre mir rabattierten Lebensmitteln in seinen Märkten geholfen. Wir führen eine Tradition des Hauses fort.“

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