aFLEET 06/2022

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FLEET NEWS A&W-Event

Gastgeber Giuseppe Cucchiara fährt Stargast Claudio Zuccolini im Fiat 500 Jahrgang 1970 zu seinem Auftritt.

Eine gelungene Premiere Der erste A&W-Branchenanlass ist Geschichte. Die über 300 er­ schienenen Vertreterinnen und Vertreter der unterschiedlichsten Zweige des Schweizer Autogewerbes und die Organisatoren sind sich einig: Es war eine gelungene Premiere. Text: Mario Borri / Bilder: Fabio Simeon

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olle Leute, tolles Programm, tolle Location, tolles Catering und tolle Gespräche», brachte es ein Teilnehmer des ersten A&W-Branchenanlasses auf den Punkt. Und er sprach damit sicherlich für die meisten der rund 310 Gäste. Denn alle, die das Eventgebäude von Emil Frey Classics in Safenwil (AG) an diesem Abend verliessen, hatten ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen – und einen dank grosszügigen Sponsoren reich bestückten Goody-Bag in der Hand. Frühzeitiges Eintreffen der ersten Gäste Doch von Anfang an. Vor lauter Vorfreude, nach so langer Zeit wieder einmal einen Networking-Anlass zu besuchen und alte Bekannte aus der Branche zu treffen, waren viele schon vor der offiziellen Türöffnung in Safenwil eingetroffen. Das war aber kein Problem, das hausinterne Catering hatte für den Willkommens-Apéro schon alles vorbereitet.

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Auch der A&W-Fotograf, der sämtliche eintreffenden Gäste vor der Fotowand ablichtete, war zum Glück schon bereit. So ist niemand vergessen gegangen. Eine umfangreiche Auswahl aller am Branchenanlass gemachten Fotos ist übrigens auf den hinteren Seiten dieses E-Papers in der Bildergalerie verewigt. Über die Zukunft des Verbrenners Ein Gong kündigte das Ende des Apéros und den Auftritt des Gastgebers an: Giuseppe Cucchiara, CEO der A&W Verlag AG. Wie es für «Giusi» typisch ist, verlor er nicht viele Worte, sondern hiess die Teilnehmenden willkommen und wünschte ihnen einen tollen Event. Es folgte ein Panelgespräch mit Mobilitätsforscher Prof. Dr. Ing. Thomas Sauter-Servaes, Karin Schäfer, Head of Sales & Marketing der Firma Sun2Wheel, sowie Mobilitätsprofi Balz Eggenberger von der fleetcompetence Group

Schweiz. Moderiert wurde die Diskussion von der redegewandten «10 vor 10»-Legende Stephan Klapproth. Zentrale Frage: Hat der Verbrenner eine Zukunft? Für Thomas SauterServaes auf keinen Fall. Mehr noch, für ihn hat es grundsätzlich zu viele Autos, diese hätten generell und vor allem in der Stadt keine Zukunft. Als Beispiel nannte er Paris, wo Zehntausende von Parkplätzen abgebaut wurden. Balz Eggenberger und Karin Schäfer malten nicht ganz so schwarz für die Autobranche. Für sie ist die Elektromobilität die Lösung für die Mobilität der Zukunft. Schäfers Sun2Wheel bietet Systeme an, welche Elektroautos in den Stromkreislauf eines Einfamilienhauses einbinden. So speichern die Akkus im Auto den am Tag produzierten Strom und geben ihn bei Bedarf am Abend und in der Nacht für Haushaltgeräte oder die Heizung wieder ab. Dank einer intelligenten Steuerung ist das Auto am nächsten Tag aber noch ausreichend geladen, um seinen Besitzer von A nach B zu bringen. Das System trage, wenn es sich auf breiter Front durchsetzt, zu einer Stabilisierung des Stromnetzes bei, was im Hinblick auf die sich abzeichnende Energiemangellage eine gute Lösung wäre, so Karin Schäfer.


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