AUTO & Wirtschaft 07-08/2022

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GEWERBE

Wird die Messe fortgesetzt? Nach der erfolgreichen WM Werkstattmesse in Wien am 11. und 12. Juni – der ersten dieser Art in Österreich – ist der Veranstalter mit der Resonanz der Besucher sehr zufrieden.

WM-Österreich-Chef Martin Pemmer zeigte auf der Bühne, dass er viele Besucher persönlich kennt

Hoher Besuch aus Deutschland: Frank Schröder und Heiner Müller

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M

it 490 Besuchern am Samstag und 370 am Sonntag erwies sich die erstmals in Wien (Wagramer Straße 171) ausgetragene WM Werkstattmesse als erfolgreich: Nach deren Abschluss zeigte sich Martin Pemmer, Geschäftsführer der WM Fahrzeugteile Austria GmbH, „sehr zufrieden“ mit dem Ergebnis: „Wir sind von 500 Anmeldungen ausgegangen und haben bei 790 gestoppt: Es sind lauter geladene Gäste.“ 2014 habe man mit einigen wenigen Ständen begonnen. „Aber das Konzept, viermal jährlich in unterschiedlichen deutschen Städten derartige Messen zu veranstalten, war schon immer sehr interessant, sodass wir es jetzt auch in Wien umgesetzt haben.“ Von den 53 Ausstellern seien 45 aus der Industrie, die übrigen seien WM-Eigenmarken gewesen. „Wir sind mit der Resonanz zufrieden und es wird wahrscheinlich nicht das letzte Mal gewesen sein.“ Über das Wie und Wann einer Nachfolge-Veranstaltung müsse man aber erst entscheiden. Wie wichtig die erstmals in Wien veranstaltete WM Werkstattmesse für das Unternehmen ist, zeigte auch der Besuch von Frank Schröder, Vorstandsvorsitzender der WM SE/Osnabrück (D), und Aufsichtsrat Hans-Heiner Müller: „Wir haben die erste Anregung gegeben und den Österreichern den Rücken gestärkt“, sagte Schröder: „Jetzt freuen wir uns, dass es so umsetzbar war.“ Ob es eine nächste Messe

AUTO & Wirtschaft 07–08/2022

Wurden für die lange Vorbereitung mit vielen Besuchern belohnt: Hausherr Martin Pemmer mit Assistentin Karin Hruby geben werde? „Alle weiteren Entscheidungen fällt Österreich allein, aber ich habe ein gutes Gefühl.“ Schröder bezeichnete es auf der Messe als gut, dass sein Unternehmen die Bestände schon zu Beginn der Pandemie deutlich nach oben gefahren habe: „So können wir Lieferschwierigkeiten ausgleichen.“ Derzeit gebe es in Europa und den USA eine tolle wirtschaftliche Entwicklung: „Das gilt auch für Österreich, wir sind sehr zufrieden.“ Unter anderem würden sich auch klassische Verschleißteile sehr gut verkaufen, weil die Autoindustrie Lieferschwierigkeiten bei Neuwagen habe und viele Kunden mit den älteren Fahrzeugen weiterfahren würden. „Aber auch Investitionsgüter laufen sehr gut, das gilt nicht zuletzt für unsere Eigenmarke Monochrom in der Werkstattausrüstung.“ • (MUE)


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