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Service-news
innenräume im Blick der Sensoren
ABS und ESP kennt man mittlerweile gut, aber was ist ICS? „In-Cabin-Sensing“ heißt Innenraumüberwachung. Vier dieser Systeme wurden vom Mobilitätsclub ÖAMTC aktuell untersucht.
Bald ist das Vorschrift
Bei Ford, DTS/XPRI und Bosch wird die Person hinter dem Lenkrad mit Kameras und Sensoren beobachtet. Schweift etwa der Blick zu lang von der Straße ab, folgt eine Warnung. „Schwächen gab es, wenn zum Beispiel Teile des Gesichts verdeckt und damit für die Sensoren nicht erkennbar waren“, fasst ÖAMTC Verkehrstechniker David Nosé zusammen. Sony verwendet auch Sensoren und Kameras, diese messen jedoch Größe, Gewicht und Körperhaltung der Personen. So kann vor ungünstigen Sitzpositionen gewarnt und die Gurte und Airbags können abgestimmt werden. „Auch das ist ein enormer Sicherheitsgewinn“, so Nosé, denn oft wird aus Bequemlichkeit auf Anpassungsmöglichkeiten verzichtet. Der ÖAMTC erwartet eine deutliche Reduktion schwerer Unfälle. Auf Landstraßen entsteht jeder zweite Unfall durch Ablenkung oder Übermüdung. Ab 2026 sind Systeme, die vor Ablenkungen warnen und Unfälle vermeiden sollen, für Neuzulassungen vorgeschrieben, Müdigkeitswarner bereits ab 2024.
Umfassende integration
Seit 2016 werden Unternehmen von der Firma LapID bei Führerscheinkontrollen, der Überwachung von Berufskraftfahrerqualifikationen et cetera unterstützt. Nun folgt die REST API v3, mit der der Funktionsumfang eigener Systeme erweitert werden kann und wo individuelle Bedürfnisse im Fokus stehen. Personalwesen und Fuhrparkmanagement profitieren gleichermaßen von neuen Optionen und Bausteinen für mehr Automatisierung.
vibe macht die Taxibranche mobil
Mit einem All-inclusive-Service sowie mit zusätzlicher Förderung und finanzieller Unterstützung durch die Stadt Wien und der Wirtschaftskammer Wien möchte der E-Auto-Abo-Anbieter vibe moves you einen Anreiz für Taxiunternehmer schaffen, auf die Elektromobilität umzusteigen. CEO Lisa Ittner betont die Kostentransparenz des Angebot. Als vollausgestattete E-Taxis können VW ID.4 Pro, Škoda Enyaq iV80, Hyundai Ioniq 5 und MG5 gewählt werden. Die erweiterbare Standardlaufleistung beträgt 45.000 Kilometer pro Jahr.
2,8 Prozent teurer
Ob digital oder als Klebepickerl: Die Vignette für das höherrangige Straßennetz in Österreich kostet 2023 96,40 Euro für ein Jahr, 29,00 Euro für zwei Monate und 9,90 Euro für zehn Tage. Motorrad-Staffelung: 38,20/14,50/5,80 Euro. Die Preise wurden im Vergleich zu 2022 um 2,8 Prozent angehoben. Bis Jahresende schenkt der ARBÖ Scheibenklar zum Vignettenkauf.
Den Polestar 3 gibt es bald auch im Abo
Mit dem Polestar 3 im Fuhrpark wird der Welser Autoabo-Anbieter Ocay sein Angebot an Elektroautos ausbauen, wenn der ab 489 PS starke Allradler im 4. Quartal 2023 nach Österreich kommt. CEO Stefan Leeb betont die Streuung durch die Altersschichten in der Kundschaft von Ocay: „Neben Singles und Familien finden immer mehr ältere Kundinnen und Kunden, die beispielsweise in der Pension auf einen Autokauf, jedoch nicht auf Automobilität verzichten wollen, Gefallen an unserem flexiblen Abomodell.“