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BÄCKEREI GRADWOHL: UNVERSCHWENDET

Unverschwendet rettet Lebensmittel

BÄCKEREI GRADWOHL

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Im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung kooperiert die Bäckerei Gradwohl seit kurzem mit dem Startup „Unverschwendet“. Exklusiv für die OMV Viva Tankstellenshops wurde ein nachhaltiges Weckerl kreiert. Das Wiener Start-up „Unverschwendet“, das einigen vielleicht aus der TV-Show „2 Minuten, 2 Millionen“ bekannt ist, setzt auf Nachhaltigkeit. Das Konzept ist rasch erklärt: Überschüssiges Obst und Gemüse werden

Dinkelstangerl gefüllt mit TomatenZucchiniaufstrich von Unverschwendet Andreas & Cornelia Diesenreiter, Wilfried Gepp (OMV) & Oliver Gradwohl

vom Handel oder den Rohstoffproduzenten übernommen und daraus köstliche Produkte hergestellt. So entstehen feine Marmeladen, süße Sirupe oder köstliche Aufstriche aus Lebensmitteln, die sonst vermutlich in der Tonne gelandet wären. Die Bio-Vollwert-Bäckerei Gradwohl unterstützt sinnvolle Initiativen wie diese und war deshalb sofort mit Feuereifer bei der Sache, als es hieß, ein spezielles Jausenweckerl zu kreieren: Das knusprige Dinkelstangerl gefüllt mit einem Brotaufstrich aus Tomaten

und Zucchini von „Unverschwendet“ schmeckt so gut wie es sich anhört. Das nachhaltige Weckerl ist in allen 186 OMV Viva Tankstellenshops in Österreich erhältlich. Regionalität, Liebe zum Handwerk und Sorgfalt im Umgang mit Backwaren stehen bei der Weppersdorfer Bäckerei Gradwohl seit jeher im Mittelpunkt. „Wir beziehen unsere Getreidesorten regional von unseren Bio-Bauern, die täglich in unserer hauseigenen Mühle frisch vermahlen werden. Dazu gehören Dinkel, Roggen, Pharaonenkorn, Hafer, Hirse, Weizen und Amaranth. Wir sind stolz, unser traditionelles Handwerk in neue Kreationen übersetzen zu können. So auch beim Dinkelstangerl, das zur Gänze aus österreichischen Zutaten per Hand gemacht wird“, erklärt Oliver Gradwohl.

ZU VIELE LEBENSMITTEL LANDEN IM MÜLL!

Jedes Jahr werden in Österreich tausende Tonnen bereits in der Landwirtschaft weggeworfen, weil sie nicht den optischen Verkaufsspezifikationen für den Supermarkt erfüllen, obwohl sie qualitativ hochwertige Früchte sind, die gut schmecken. „Gutes aus gerettetem Obst oder Gemüse“ – so lautet die Devise der Geschwister Andreas und Cornelia Diesenreiter, die „Unverschwendet“ im Jahr 2015 gegründet haben: „Wir haben bereits über 500.000 Kilogramm österreichische Tomaten angeboten bekommen, die es nicht in den Supermarkt schaffen, weil sie nicht schön genug sind oder einfach nur von der Rispe gefallen sind. Die Philosophie des Start-ups passt damit perfekt zur Bäckerei Gradwohl: „Wir gehen sehr sorgsam mit Lebensmitteln um. Sorgfalt wird bei uns groß geschrieben. Unseren Kindern und der Umwelt zuliebe setzen wir auf verantwortliches Handeln und Regionalität“, so Peter, Emma und Oliver Gradwohl. Der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung ist ein Thema, das uns alle betrifft – jede Initiative wie diese ist ein wichtiger Impuls für unsere ganze Backszene! m

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