Nr. 17 vom 20.09.2021 – 14-tägig Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig. Contiene I.P e I.R.
„Aufbruch“mit Musik Die Saison 2021/22 des Südtiroler Kulturinstituts in Bruneck
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kommentar
Liebe Leserin, lieber Leser,
Dein Geburtstag steht vor der Tür und deine
wenn die Tage kürzer werden und die Sonnenstrahlen seltener, zieht der Herbst ins Land. Ein Gefühl des Aufbruchs, aber auch der Stille macht sich überall breit und der Beginn einer neuen Jahreszeit kündigt sich an. Dieses Neue hat etwas Hektisches, Aufregendes und Spannendes und gleichzeitig etwas Friedlich und in sich Ruhendes in sich. Der Herbst ist nicht mehr weit! Natur, Mensch und Tier bereiten sich auf die bevorstehende kalte Jahreszeit vor.
Die Stauden und Flechten in alpinen Höhen sind teilweise schon rotgefärbt und die Pflanzen bündeln ihre Kraft in den Wurzeln, wo sie auf den nächsten Frühling wartet. Der Morgenfrost lässt Gräser silbern aufleuchten und die letzten warmen Nachmittage lassen den Sommer endgültig ausklingen. Eine gemächliche Ruhe und gleichzeitig ein geschäftiges Treiben füllen die kurzen Tage und immer länger werdenden Nächte.
Bei vielen Tieren heißt es jetzt das Winterquartier aufschlagen und sich den nötigen Winterspeck anfressen, um über den Winter zu kommen. Da wird der Bau mit trockenen Pflanzen ausgepolstert und Futtervorräte angesammelt. Die einen werden munter und die anderen schlafen, um den Winter zu überleben. Das Winterkleid wird übergezogen und Herzschlag, Atmung und Stoffwechsel auf die kalten Temperaturen angepasst. Am Himmel kann man große Scharen von Vögeln beobachten, die in den Süden ziehen. Auf der Alm kehrt Ruhe ein: Das Vieh wird geschmückt und mit “Goaßlkrocha“ in die heimischen Ställe begleitet.
Auch an und in uns macht sich der Herbst sichtbar: Die Sandalen und kurzen Hosen müssen nun – nicht selten mit Wehmut – im hintersten Winkel des Schrankes verstaut werden. Und ein prüfender Blick auf die Wintergarderobe weckt die Lust auf Veränderung, die durch die Modeindustrie noch angefeuert wird. Ist doch der Herbst für diese Branche die erfolgreichste Jahreszeit. Zur Hektik im Außen gesellt sich jedoch auch ein innerer Ruf nach Stille. Die Zeit scheint sich zu verlangsamen und lässt uns innehalten: gemächlicher, bedächtiger, friedlicher…
Herzlich, Ihre Tanja Leitner - redaktion@puschtra.it
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Quelle: Mathias Gruner
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Das Mendelssohn Kammerorchester Leipzig gastiert gemeinsam mit dem Klarinettisten Daniel Ottensamer in Bruneck.
In Bruneck zu Gast Unter dem Motto „Aufbruch“ startet das Südtiroler Kulturinstitut in die Saison 2021/22 und lädt im Brunecker Ragenhaus zu fünf Konzerten namhafter Ensembles, Chöre, Solistinnen und Solisten mit Musik von der Renaissance bis zur Moderne.
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it Werken von Ludwig van Beethoven, dienen hat. Das Konzert von La Venexiana in Wolfgang Amadeus Mozart und Carl Bruneck trägt den Titel „Liebesgeflüster in den Nielsen eröffnet das Beethoven-Septett Kanälen Venedigs“: Die zwei Sopranistinnen die Konzertsaison des Südtiroler Kulturinstituts. Emanuela Galli und Carlotta Colombo sowie Das Ensemble besteht aus sieben Talenten mit drei Musiker an Viola, Cembalo und Theorbe beachtlichen Solokarrieren: Zu ihnen zählt widmen sich der venezianischen Musik des Sebastian Manz, internationaler Solist und 17. Jahrhunderts und dem Thema Liebe. DaSolo-Klarinettist des SWR Symphonieorches- bei geht es nicht nur um die Liebe zwischen ters. In jeder Hinsicht außergewöhnlich ist Mann und Frau, sondern auch zwischen Maria Felix Klieser, der als „Hornist ohne Arme“ die und dem Jesukind, wie in Tarquinio Merulas Welt erobert und mit seinen Füßen spielt. „Canzonetta sopra la mamma“. Das vielbeachInternational erfolgreich sind auch der aus tete Werk Claudio Monteverdis reiht sich an Norwegen stammende Fagottist Dag Jensen, die Entdeckenswertes wie das Madrigalbuch von Violinistin Franziska Hölscher, der Bratschist Barbara Strozzi. Wen-Xiao Zheng und die Cellistin Tanja Tetzlaff. Zu den jungen Talenten zählt der Wiener DAS SCHOSTAKOWITSCH-PROJEKT Dominik Wagner, der Preisträger bei nahezu Fünf herausragende Talente widmen dem allen Kontrabasswettbewerben ist. Komponisten Schostakowitsch ein Projekt: Treibende Kraft ist Johannes Fischer, der als LA VENEXIANA Klangzauberer unter den Schlagzeugern gilt. Das von Gabriele Palomba geleitete Ensemble Zusammen mit dem Schlagzeuger Domenico La Venexiana lässt die Musik der Renaissance Melchiorre bildet er das eardrum percussion und des Barocks in all ihrer Klangschönheit er- duo. Als Solisten und Kammermusiker instrahlen. Dabei haben sich die Tonkünstler ganz ternational erfolgreich sind auch der Cellist dem Ansatz Claudio Monteverdis verschrieben, Sebastian Klinger, die Violinistin Alissa Marwonach die Musik dem gesungenen Wort zu gulis und die Pianistin Marianna Shirinyan,
die das Quintett vollenden. Im ersten Teil des Schostakowitsch-Projekts, das in Bruneck zu hören ist, trifft das Klaviertrio Nr. 1 von Franz Schubert kontrastreich auf ein Schlagzeugduo, das Johannes Fischer selbst komponiert hat. Der zweite Teil gipfelt in der von Schostakowitsch autorisierten Fassung seiner 15. Sinfonie für fünf Instrumentalisten von Viktor Derevianko.
VOX CLAMANTIS Im Jahr 1996 vereinte der Dirigent Jaan-Eik Tulve zwölf herausragende Stimmen zu einem gemeinsamen Chor: Vox Clamantis. Die Mitglieder des estnischen Ensembles eint die Begeisterung für frühe Polyphonie und zeitgenössische Musik. Schwerpunkte bilden daher die Aufführung von Früher europäischer Musik und Werken zeitgenössischer baltischer Komponisten: Arvo Pärt, Helena Tulve oder Erkki-Sven Tüür haben für das Ensemble geschrieben oder ihm Werke gewidmet. Für ECM Records hat Vox Clamantis mehrere vielbeachtete und u. a. mit dem Grammy preisgekrönte Alben aufgenommen. Den ersten Teil des Konzertes in Bruneck bilden
Quelle: Alexandra Hager
Quelle: Julia Stix
Daniel Ottensamer ist Solo-Klarinettist der Wiener Philharmoniker und einer der erfolgreichsten Interpreten seines Instruments.
Quelle: Julia Wesely
titelthema
Alissa Margulis spielt die Violine beim Schostakowitsch-Projekt.
Auch ohne Arme ein äußerst erfolgreicher Horn-Solist: Felix Klieser ist Teil des Beethoven-Septetts, das die Konzert-Saison eröffnet.
Quelle: Priit Grepp
Motetten von Johann Sebastian Bach, im zweiten Teil erklingen vier Kompositionen von Arvo Pärt, u. a. „Nunc dimittis“ und „Magnificat“.
KAMMERORCHESTER & KLARINETTE Zum Abschluss der Saison treten das Mendelssohn Kammerorchester Leipzig und der Klarinettist Daniel Ottensamer gemeinsam auf und werden neben Krzysztof Pendereckis Sinfonietta Nr. 2 für Klarinette und Streicher und Carl Maria von Webers Klarinettenquintett B-Dur, op. 34 auch Werke von Robert Volkmann und Felix Mendelssohn Bartholdy aufführen. Daniel Ottensamer zählt zu den gefragtesten Interpreten seines Instruments: Er ist Solo-Klarinettist der Wiener Philharmoniker, Gast bei namhaften Orchestern und mit seinen CDs bei Sony unter Vertrag. Große Musizierfreude zeichnet auch das Mendelssohn Kammerorchester Leipzig aus, das im Jahr 2000 von Absolventinnen und Absolventen der Leipziger Musikhochschule gegründet wurde und weit über Deutschland hinaus bekannt ist. Geleitet wird es vom Cellisten Peter Bruns. Neben den Konzerten bietet das Südtiroler Kulturinstitut in Bruneck auch Theater für Kinder am Vormittag an: Auf dem Programm stehen das Märchenmusical „Der gestiefelte Kater“ und das Krippenspiel „Ox und Esel“. Unter Einhaltung strenger Covid-19-Richtlinien hofft das Südtiroler Kulturinstitut auf eine erfolgreiche Saison und dankt der Südtiroler Landesregierung, Abteilung deutsche Kultur, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, den privaten Sponsoren und den Mitgliedern der „Unternehmerinitiative Wirtschaft & Kultur – Bruneck“ für die Unterstützung.
Das Ensemble Vox Clamantis mit dem Komponisten Arvo Pärt (vorne), dessen Werke es in Bruneck aufführen wird.
Das Programm in Bruneck: Montag, 8. November 2021 | Beethoven-Septett Dienstag, 7. Dezember 2021 | La Venexiana Mittwoch, 26. Jänner 2022 | Schostakowitsch-Projekt Mittwoch, 9. März 2022 | Vox Clamantis Freitag, 1. April 2022 | Mendelssohn Kammerorchester Leipzig & Daniel Ottensamer Alle Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr und finden im Ragenhaus in Bruneck statt. Abo-Verkauf vom 20. bis 24. September und Einzelkartenverkauf ab 29. September im Büro des Südtiroler Kulturinstituts unter Tel. 0471-313800 oder per E-Mail: info@kulturinstitut.org Hinweis: Karten ausschließlich im Südtiroler Kulturinstitut erhältlich Informationen: Südtiroler Kulturinstitut, Schlernstraße 1 (Waltherhaus), Bozen Tel: 0471-313800; Fax: 0471-313888, info@kulturinstitut.org; www.kulturinstitut.org 5
gemeinden
Vor 99 Jahren
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Pustertaler Bote lokales 10
Aus der Wochenchronik: Bruneck (Fortbildungskurs für Lehrer und Lehrerinnen in Bruneck) - Der vom Schulamt in Trient errichtete Fortbildungskurs für Lehrer und Lehrerinnen in Bruneck schließt am 29. September ab. Um einen Überblick über die geleisteten Gesamtarbeiten und die erreichten Erfolge zu geben, findet am 21. und 22. September in der Turnhalle in Bruneck eine Ausstellung der Kursarbeiten statt. Am Abend des 22. September verabschieden sich die Kursteilnehmer in einer kleinen Abschiedsfeier von dem Felde ihrer 5 wöchentlichen Tätigkeit. Am Freitag, den 22. September, findet in der Turnhalle um 1 Uhr nachmittags eine Konferenz der Standesorganisation der deutschen Lehrerschaft statt.
Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 22.09.1922
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Am Puls der Zeit Intercable Arena Optimistisch in den Herbst Start ins neue Schuljahr Licht aus!
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Die Wirtschaft in Vahrn - Brixen
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Einheizen und Klima schützen
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Das alte Spital in Bruneck
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SÜDTIROL
• Die Retter von Morgen suchen Unterstützung. Anfang September startet das Weiße Kreuz unter dem Motto „Good 4 you“ eine landesweite Jugendkampagne. Ziel dabei ist die Gewinnung neuer und motivierter Jugendlichen zur Verstärkung der 31 Jugendgruppen des Landesrettungsvereins. Das Coronavirus hat auch in der Jugendarbeit des Weißen Kreuzes Spuren hinterlassen. Knapp eineinhalb Jahre war es den Betreuern und ihren Jugendlichen nicht erlaubt, Jugendstunden in Präsenz abzuhalten. Anfang Mai dann die gute Nachricht: Jugendtätigkeit in Präsenz ist wieder erlaubt. Im Anschluss an diese Mitteilung ist die Jugendtätigkeit beim Landesrettungsverein wieder ins Rollen gekommen. Auch für Präsidentin Barbara Siri ein wichtiger Augenblick. „Die Pandemie hat uns deutlich gezeigt, wie wichtig der gesellschaftliche Zusammenhalt tatsächlich ist. Es sind genau jene Werte, die wir unseren Jugendlichen in den Gruppenstunden näherbringen und damit eine wichtige Grundlage für das gemeinsame Füreinander schaffen“, erklärt Siri, die selbst über viele Jahre als LandesjuQuelle: Landesrettungsverein WK
anzeiger
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Gemeindenachrichten
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gendleiterin innerhalb des Vereins tätig war. Mit der Kampagne „Good 4 you“ möchte das Weiße Kreuz die Jugendarbeit in den Mittelpunkt stellen, denn die Jugendgruppen sind so aktiv wie nie. Für das kommende Jugendjahr werden deshalb neue und motivierte Jugendliche zwischen 12 und 18 Jahren gesucht, die sich für Erste Hilfe interessieren und auf der Suche nach einer sinnvollen und lehrreichen Freizeittätigkeit sind. Mehr Informationen unter www.weisseskreuz.bz.it/jugend oder 800 11 09 11. (PM) • Gemeinsam für die Bienen. Viel hilft viel. Dies trifft auf jeden Fall auf die Anzahl der Bienenpopulation zu. Denn diese übernehmen rund 80 Prozent der Bestäubungsleistung von Insekten. Eine Welt ohne Bienen will man sich folglich lieber nicht vorstellen. Damit wir dies auch in Zukunft nicht müssen, gibt es in der EU die Initiative „Save bees and farmers“, welche noch bis Ende September Unterschriften sammelt, um das Ziel, das sie bereits im Titel trägt, Wirklichkeit werden lassen zu können. Auf diese Weise muss sich die Europäische Quelle: VVeranstalter
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Quelle: VSS
• Suche nach Südtiroler SprintChampion. Der Verband der Sportvereine Südtirols (VSS) sucht zurzeit den Südtiroler SprintChampion. Am 29. August wurde die bereits vierte Etappe der Sprintserie in Weissenbach im Ahrntal veranstaltet. Rund 44 Kinder und Jugendliche liefen dabei auf einer 30 Meter langen Laufbahn so schnell sie konnten. Die nächste Etappe der Serie findet am 4. September im Zentrum von Mals statt. Am 29. August suchte der VSS bei der bereits vierten Etappe der Serie, die schnellsten Sprinter in Weissenbach im Ahrntal. Die Kinder und Jugendlichen begeisterten alle Anwesenden und VSS-Referent Reinhold Rogen mit ihrer Motivation und ihrem Ehrgeiz. Auch einige Eltern ließen sich von den Kindern anstecken und probierten selbst, auf der Bahn so schnell wie möglich zu sprinten. „Mitlaufen darf jeder, natürlich auch Mami und Papi. Im Vordergrund steht der Spaß an der Bewegung und am Sport“, so VSS-Vorstandsmitglied Josef
AHRNTAL / PUSTERTAL
• Demokratie und Aperitivo. Wie denken wir heute über die Demokratie? Was können wir daran verbessern? Und können wir den Klimawandel demokratisch bewältigen? Über diese und viele weitere Themen, die die Demokratie betreffen, wurde drei Tage lang im Pustertal diskutiert. Vom 25. bis zum 28. August fanden in Innichen, Mühlwald und Bruneck drei Democracy Aperitivi statt. Das Ziel waren lockere Gespräche in unterschiedlichen Gemeinden, wo verschiedenste Personen zusammentreffen. Das erste Treffen in Innichen fand mitten am Pflegplatz statt. Bürger und Bürgerinnen konnten sich mit GemeindepolitikerInnen über die Demokratie, ihre Probleme und Chancen austauschen. Auch in Mühlwald, wo das Treffen etwas abgelegener am Festplatz stattfand, brachte jeder der Teilnehmenden einen Gegenstand mit, den man ganz persönlich mit Demokratie in Verbindung bringt. Der letzte Aperitif fand in Bruneck statt, wo die junge Generation stark vertreten war und überzeugte, dass sich junge Menschen sehr wohl für Politik im Großen als auch im Kleinen interessieren. Die Themen waren vielfältig und reichten von lokalpolitischen Ereignissen über globale Probleme und Phänomene, bis hin zu philosophischen Grundsatzüberlegungen. „Alle Treffen waren sehr unterschiedlich mit tollen und tiefgründigen Gesprächen zu den vielen Facetten der Demokratie“, findet auch Elisabeth Alber, Projektleiterin und Senior Researcher an der Eurac. Diese Demokratiegespräche finden auch in Osttirol und Belluno statt, und werden
im Rahmen eines Interreg Dolomiti Live Projekts verglichen und wissenschaftlich aufgearbeitet. Die Ergebnisse dazu werden dann im nächsten Jahr veröffentlicht. Er hat den Gesundheitsbezirk Bruneck seit 12 Jahren mit Umsicht und Kompetenz geleitet und sehr. (PM)
BRUNECK
• Vierte Wand: Project mit Escif. Die Wand hat auf dieses Kunstwerk gewartet. So lautete die begeisterte Aussage von Bürgermeister Roland Griessmair zum Streetart-Werk des spanischen Künstlers Escif auf dem Berufsbildungszentrum Bruneck, das am 1. September 2021 eröffnet wurde. Im Beisein der beiden Landesräte Giuliano Vettorato und Massimo Bessone, dem Hausherrn, Berufsschuldirektor Albert Kopfsguter, Vetreterinnen und Vertretern von „Breathe!“ Project, unter deren Leitung fünf Fassaden in Südtirol bespielt wurden bzw. werden, führte Anna Bernard, die Kuratorin von OUTBOX Urban Art South Tyrol, durch die lockere Eröffnungsveranstaltung. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigten sich begeistert von „Tempus Fugit“, so der Titel des Werks auf der Fassade des Berufsbildungszentrums, das ein Notizheft mit marmoriertem Einband zeigt und uns sagen will, dass die Zeit fließt und jeder Moment kostbar ist. Ein inspirierendes Motiv für die zahlreichen jungen Menschen, die täglich auf ihrem Schulweg an dieser Wand vorbeigehen oder radeln, so die Landesräte. Für Vizebürgermeister Antonio Bovenzi ist das Werk eine Bereicherung für Bruneck, das auch als Symbol für die Rückkehr zur Normalität gesehen werden kann, in der die Kunst wieder den Platz einnimmt, den sie verdient. (PM) • Unsere Welt: Kultur(en)wochen. So bunt und facettenreich wie die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bruneck ist auch das Programm der zweiten Kultur(en)wochen „Unsere Welt“, die am 3. September auf dem Rathausplatz eröffnet wurden. Diese zweite Ausgabe der Veranstaltungsreihe wird von der Stadtgemeinde Bruneck und dem Beirat für Integration und Quelle: Veranstalter
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Platter. Den schnellsten Sprint legte Petra Leiter mit gerade 4,83 Sekunden hinter sich. Bei den Buben war Franz Grossgasteiger der Schnellste des Tages, mit nur 4,79 Sekunden für die 30 Meter lange Sprintbahn. Abgeschlossen wird die Serie mit dem Landesfinale am 11. September in der Sportzone Süd in Brixen. Die Sieger des Südtiroler Landesfinales qualifizieren sich für das große Euregio Finale am 3. Oktober in Meran. Hier treffen sie auf die schnellsten Sprinter aus dem Trentino und Tirol. (PM)
Quelle: Regio.Manag. Aktionsgruppe Pustertal
Kommission mit dem Thema einer pestizidfreien, gesunden Landwirtschaft und deren Bedeutung für Bienen und Menschen beschäftigen. Das geht jedoch nur mit vereinten Kräften: Und so machten sich italienische Vertreter:innenn der Petition– allen voran die Vinschger Biobäuerin Annemarie Gluderer – auf, denn der Papst in Rom hat sie am 8. September bei einer Audienz empfangen. „Ich bin überzeugt, dass wir Verantwortung übernehmen müssen für den Erhalt der Schöpfung für unsere Enkelkinder und deren Enkelkinder“, erklärt Gluderer. Auf dem Weg nach Rom machten die Promotor:innen Halt in verschiedenen Stationen, um Gleichgesinnte zu treffen. Diese gaben ihnen Botschaften für den Pontifex mit, welche Gluderer diesem bei der Audienz am Mittwoch überreichen wird. Denn auch dem Papst liegt das Anliegen des Artenschutzes sehr am Herzen, wie in seiner Enzyklika „Laudato si“ deutlich hervorgeht. Mit so viel toller Unterstützung aus Kirche und Politik sind wir frohen Mutes, dass die Petition es bis nach Brüssel schaffen wird! (PM)
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• Liederbuch vorgestellt. Die Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund – mit der Landes-Präsidentin Theresia Agreiter Larcher – und deren Stellvertreter Rita Vantsch Verginer und Johann Weissensteiner, luden kürzlich zu einem geselligen Beisammensein nach Mauls. Grund dafür, war die Vorstellung vom neuen Liederbuch „Weil Singen Freude macht“. Leiterin der Arbeitsgruppe „Liederbuch“ ist die Präsidentin der Ortsgruppe Freienfeld, Helene Hilber Nössing. Auch zahlreiche Vertreter von Ortsgruppen aus dem ganzen Land waren zugegen. So zum Beispiel die Präsidentin der
Quelle: Bäuerliche Sen.-Vereinigung
Senioren-Vereinigung Pustertal, Anna Hofbauer aus Gais. Natürlich wurde viel gesungen; begleitet an der Gitarre von Albert Seppi aus Dorf Tirol. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. Aufgelockert wurde die Veranstaltung mit Mundartgedichten von Klothilde Egger Oberarzbacher aus Steinhaus, Anna Steinacher aus Verdings und von Maria Sulzer aus Lana. welche ihre Werke für das Liederbuch zur Verfügung stellten. Zum Abschluss der Feier ließ Maria Sulzer noch einen flotten Jodler erklingen. (PM/RED)
BRUNECK
• Neuer Geh- und Fahrradweg konkret. Die Stadtgemeinde Bruneck arbeitet laufend an den Geh- und Fahrradwegen des Gemeindegebietes. Ein wichtiger Schritt ist der neue Geh- und Fahrradweg bei den Erweiterungszonen in der Maria-Teresa-Riedl-Straße, die jetzt aufgenommen und noch heuer abgeschlossen werden sollen. „Es ist der Stadtverwaltung ein großes Anliegen, dass von den Wohnbauzonen sichere Geh- und Fahrradwege ins Stadtzentrum führen“, so Mobilitätsstadtrat Hannes Niederkofler. Der neue Geh- und Fahrradweg schafft eine Verbindung von den Erweiterungszone zum Paternsteig, ist somit auch ein sicherer Schulweg in die Grundschule Bachlechner und eine gute Verbindung für Eltern, die ihre Kinder in der Kindergarten Waltraud Gebert Deeg bringen. Die Arbeiten sind im Gange. Sie werden für die Stadtgemeinde Bruneck von der Firma Huber und Feichter ausgeführt. Quelle: Gemeinde Bruneck
• Unternehmen treffen Pusterer Gemeindevertreter. Die vom Recovery Fund zur Verfügung gestellten Mittel bestmöglich verwenden, das Potential der Digitalisierung zur Vereinfachung bürokratischer Abläufe nutzen, sich gemeinsam für die Verwirklichung strategischer Infrastrukturen einsetzen: dies waren die zentralen Themen bei einem Treffen der Mitgliedsbetriebe des Unternehmerverbandes mit zahlreichen Bürgermeistern und GemeindereferentInnen im Pustertal. Die produzierenden Unternehmen beschäftigen im Pustertal rund 11.000 MitarbeiterInnen. „Mehr als ein Drittel der Arbeitsplätze ist direkt mit dem verarbeitenden Gewerbe verbunden“, erklärte einleitend der Pusterer Bezirksvertreter im Unternehmerverband, Anton Schenk. Er unterstrich zudem die Bedeutung der Industrie und der industrienahen Dienstleistungen für den Export, die Investitionen vor Ort und das Steueraufkommen. „Den Unternehmen in den Gewerbegebieten Entwicklung zu ermöglichen sowie die Energie- und Verkehrsverbindungen zu verbessern ist entscheidend, um die interna-
tionale Wettbewerbsfähigkeit zu garantieren“, so Schenk. Gesprochen wurde auch über die Raumordnung: gemeinsam mit den Gemeinden wolle man sich für Lösungen für leistbares Wohnen einsetzen. Unternehmerverbandspräsident Heiner Oberrauch legte in seiner Begrüßung den Schwerpunkt auf das Thema Digitalisierung: „Diese ist eine große Chance für die Unternehmen, aber auch für die öffentliche Verwaltung. Nur wenn wir das Potential der Digitalisierung vollständig nutzen, wird es möglich sein, Abläufe zu vereinfachen und so Ressourcen freizumachen für die Verwirklichung strategischer Infrastrukturen, aber auch, um die mit dem demographischen Wandel einhergehende Reduzierung des Personals zu bewältigen.“ Gastgeber des Treffens war die Kofler&Rech AG in ihrem Werk in Luns. Nach einer kurzen Vorstellung des Bauunternehmens ging Firmeninhaber und Unternehmerverbands-Vizepräsident Markus Kofler auf das Thema des nationalen Plans für Wiederaufschwung und Resilienz ein. Am Ende des Treffens blieb ausreichend Gelegenheit zum Austausch. „Der Recovery Fund wird ein wichtiges Instrument sein, aber ob wir die Herausforderungen erfolgreich meistern können, wird nicht so sehr von den finanziellen Mitteln, sondern vom gemeinsamen Einsatz aller abhängen. Deshalb ist die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Gemeinden auch weiterhin entscheidend“, stimmten die Anwesenden überein. (PM) Quelle: Unternehmerverband
Quelle: Gemeinde Bruneck
Migration mit dem Ziel organisiert, „unsere Welt“ besser kennenzulernen. Der Vorsitzendes des Beirates, Leon Pergjoka freute sich, nach der langen Stille im kulturellen Bereich die Kultur(en)wochen zu eröffnen, die von Vereinen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern mit Leben gefüllt werden.„Der Beirat für Integration und Migration leistet wertvolle Arbeit und ich danke allen, die zum Gelingen der Kultur(en) wochen beitragen. Die Kultur(en)wochen vermitteln einen Einblick in die verschiedenen Lebenswelten der Menschen in unserer Stadt. Das harmonische Miteinander von Menschen verschiedener Herkunft und Kultur ist eine Bereicherung für Bruneck“, unterstrich Bürgermeister Roland Griessmair bei der Eröffnung. Für Vizebürgermeister Antonio Bovenzi sind die Kultur(en)wochen eine gute Gelegenheit Bruneck aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Abschließend wies die Direktorin der Stadtbibliothek, Sonja Hartner darauf hin, dass die Veranstaltungsreihe im Zeichen der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen stehe. (PM)
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Den Herbst einläuten TERENTEN – Im Herbst werden Kühe, Schafe und Ziegen von der Alm getrieben. Vorher werden sie auf die Heimreise vorbereitet. Dabei wird das Vieh mit Blumenschmuck, prächtigen Glocken und kunstvollen Riemen geschmückt. Reinhold Engl fertigt noch in kunstvoller Handarbeit Kuhglockenriemen für den Almabtrieb an. : Herr Engl, Sie beherrschen noch ein altes Handwerk: Das Fertigen von Kuhglockenriemen. Wie kamen Sie dazu? Reinhold Engl: Mich haben Kuhglockenriemen und Glocken schon immer fasziniert und seit den 90er-Jahre fertige ich sie auch an. Die ersten Tipps habe ich mir bei anderen Handwerkern geholt. Natürlich ist aller Anfang schwer, aber mit etwas Übung habe ich mir das nötige handwerkliche Rüstzeug zugelegt. Auch meine Frau hat mir geholfen und mittlerweile habe ich sicher einige hunderte Kuhglockenriemen hergestellt. Für mich ist diese Beschäftigung ein schönes Hobby, dem ich mich vor allem im Winter widmen kann. Ihre kunstvollen Arbeiten werden beim Almabtrieb gebraucht. Welche Stücke fertigen Sie an? Genau! Bei der herbstlichen Heimfahrt wird das Vieh nach alter Tradition mit schönen Kränzen aus Blumen und prächtigen Glocken mit kunstvollen Riemen geziert. Hauptsächlich stelle ich eben diese Kuhglockenriemen mit Fransen, Messingnieten und Messingmotiven her. Dabei sieht jeder Riemen anders aus: mal werden die Fransen in den traditionellen Farben rot,
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zusammenpassen und der gesamte Riemen insgesamt ein harmonisches Ganzes ergibt.
Reinhold Engl fertigt neue und reparierte gebrauchte Kuhglockenriemen.
Wandelglocken mit kunstvoll gefertigten Glockenriemen.
Die „Kranzkuh“ trägt einen Blumenkranz oder einen anderen Kopfschmuck? Was hat es mit diesem Brauch auf sich? Ist der Almsommer gut verlaufen, d.h. gab es keine Unfälle oder Todesfälle und Mensch und Tier kommen wohlauf ins Tal, wird das Vieh für die Heimfahrt geschmückt. Die ‘Kranzkuh‘ – die schönste Kuh im Stall – bekommt einen schönen Kopfschmuck und eine besonders schöne Glocke mit einem kunstvoll gestalteten Riemen. Als Glocke für diese Kuh kann eine ‘Wandelglocke‘ oder ein ‘Kumpf‘ getragen werden. Je nachdem wie das ‘Geläut‘ aufeinander abgestimmt wird.
grün und gelb verwendet oder sie Die Materialien bleiben immer werden je nach Wunsch des Auf- gleich: Es braucht einen Ledertraggebers kombiniert. Als Motiv riemen, den ich in Südtirol oder für die Messingnieten gibt es ver- Nordtirol einkaufe. Synthetische schiedene Varianten: So etwa das Wolle in verschiedenen Farben Muttergottes Monogramm IXXI oder für die Fransen, die mit einem das Christusmonogramm IHS. So Weberstuhl gebunden werden und mancher Bauer möchte auch seine verschiedene Größen von MessingInitialen auf dem Glockenriemen nieten und –motiven, die mit einer wiederfinden. Dazu fertige ich Ahle eingestochen und dann be- Was versteht man auch Kränze für die ‘Kranzkuh‘, festigt werden. Dazu kommt noch unter: “Altes Geläut“? die dieser als Kopfschmuck dienen. ein dicker Filz, der zum Schluss Unter dem ‘Alten Geläut‘ verMit der Zeit habe ich angefangen der Arbeiten auf die Unterseite steht man das Zusammenspiel auch ‘Kuhschellen‘ herzustellen mit des Riemens geklebt wird und als der verschiedenen Glocken auf denen die Bauern ihr Vieh bei der Unterfutter dient. der Heimreise der Tiere. Dabei soll Auffahrt auf die Alm bestücken. das ‘Geläut‘ von den verschiedenen Dann repariere ich auch noch ge- Was ist bei der Ausübung ‘Wandelglocken‘, die mit ihrem feidieses Handwerks wichtig? brauchte Glockenriemen. nen Ton die Melodie geben und den Genauigkeit ist sicher wichtig. An- ‘Kumpfglocken‘, die sozusagen der Mit welchen sonsten muss darauf geachtet wer- Pass dazu sind, einen harmoniMaterialien arbeiten Sie? den, dass die Farben der Fransen schen Klang ergeben. (TL)
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Am Puls der Zeit Quelle: SBO
TOBLACH – 40 Jahre Südtiroler Bäuerinnenorganisation wurde vor kurzem bei einer Jubiläumsfeier im Grandhotel in Toblach gefeiert.
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Landesbäuerin Antonia Egger mit den ehemaligen Landesbäuerinnen: Hiltraud Erschbamer, Maria Kuenzer und Maria Leiner (v.l.).
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as Programm der Festfeier – leben“, bis hin zum Aufbau des sind mit dem Fleckchen Erde, verwar vielversprechend: ein Bäuerinnen-Dienstleistungspor- bunden mit der Tradition und das feierlicher Wortgottesdienst, tals und der Lebensberatung für gilt es zu bewahren und doch nach eine Festrede und die Live-Über- die bäuerliche Familie. Bestimmte vorne zu schauen, herzlichen Dank tragung der Radiosendung „Früh- Themen seien noch heute gleich dafür. Ihr seid die Säule der Südschoppen“ mit Norbert Rabanser präsent wie in den Anfangsjah- tiroler Gesellschaft.“ Auch die erste und Southbrass auf Rai Südtirol. ren z.B. die rechtliche Position Landesbäuerin Maria Leiner, der Norbert Rabanser war es auch, der der Bäuerinnen am Hof, sowie die SBB-Landesobmann Leo Tiefenthazum Anlass der Jubiläumsfeier das Mehrfachbelastung der Bäuerin- ler und Bürgermeister von Toblach Bäuerinnenlied „Unsere große Welt“ nen durch Zu- und Nebenerwerb. Martin Rienzner sprachen von der komponierte. Das Lied wurde bei „Gestalten wir weiterhin unsere großen Gemeinschaft, die trägt und der Jubiläumsfeier uraufgeführt und Zukunft und den ländlichen Raum die verbindet. Die Bäuerinnen könbegeisterte die Festgäste. – für uns Bäuerinnen und unsere nen stolz auf ihre 40 Jahre Tätigkeit Familien. Bleiben wir am Puls der sein. Die Bayerische Landesbäuerin RÜCKBLICK MIT Zeit, schauen wir zusammen in die Anneliese Göller überbrachte die MEILENSTEINEN Zukunft und bleiben wir weiterhin Glückwünsche aus Bayern: „Ich Für Landesbäuerin Antonia Egger eine Bäuerinnengemeinschaft wie freue mich mit euch zu feiern und sind die 40 Jahre Bäuerinnenarbeit bisher.“ ich wünsche den Südtiroler Bäuerinein großartiger Anlass, den Bäunen, dass sie weiterhin mit so viel Engagement an ihrer Organisation erinnen für ihre wertvolle Arbeit STOLZ AUF zu danken: „Unsere hohe Mitglie- 40 JAHRE TÄTIGKEIT weiterbauen.“ Das unterhaltsame derzahl gibt uns Kraft und auch Dass die Politiker die Südtiroler Rahmenprogramm sorgte für eine Gehör. Setzen wir uns weiterhin Bäuerinnenorganisation schätzen, schöne Feier: Gedichte ein Kabarett für ein starkes Selbstbewusstsein zeigte ihre Anwesenheit. Neben und zwischendurch schwungvolle der Bäuerinnen ein und natürlich Landesrat Arnold Schuler, den Lan- Lieder sowie Geburtstagskuchen brauchen wir auch in Zukunft die desrätinnen Maria Kuenzer und rundeten die Veranstaltung ab. GeUnterstützung der Politik!“ Ein Waltraud Deeg, den Landtagsabge- dankt für die Mithilfe den Bäuerinkurzer Rückblick zeigte die wich- ordnete, Helmut Renzler und Franz nen und der Bauernjugend Toblach, tigsten Meilensteine der SBO auf: Locher, war auch Landeshauptmann sowie der Bezirksbäuerin Renate von den Aufbaujahren, der Aus- Arno Kompatscher bei der Vierzig- Steinwandter und den Sängerinnen, und Weiterbildung, der sozialen jahrfeier dabei. Er lobte die Arbeit die das Bäuerinnenlied erstmals Absicherung der Bäuerin, der der Bäuerinnen: „Es sind die Frau- gemeinsam mit Komponist Norbert Gründung der Sozialgenossenschaft en auf den Höfen, die die Familie Rabanser und Southbrass präsen„Mit Bäuerinnen lernen – wachsen zusammenhalten, die verbunden tierten. (PM/RED)
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PASSEIER - Das „Q“ hat für die Quellenhof Resorts eine doppelt wichtige Bedeutung. Es steht nicht nur für „Quellenhof“, sondern in erster Linie für „Qualität“. Es soll ein Qualitätsversprechen sowohl an seine Gäste, vor allem aber auch an seine Mitarbeiter sein! Nicht ohne Grund ist der Großteil der Quellenhof-Mitarbeiter schon seit Jahren treu mit dem Haus verbunden und fühlt sich in der großen Quellenhof-Familie, die Familie Dorfer mit Freude lenkt und leitet, sichtlich wohl. Großzügige Mitarbeiter-Häuser ermöglichen Mitarbeitern, direkt vor Ort im Resort kostenlos zu wohnen. Eine abwechslungsreiche Mitarbeiter-Küche und die Nutzung der vielfältigen Sport-, Freizeit und Wellnesseinrichtungen
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runden das tolle Angebot, welches den Mitarbeitern rund um die Uhr kostenlos zur Verfügung steht, zusätzlich ab. Darüber hinaus hat die Lehrlingsausbildung im Quellenhof Resort einen enorm wichtigen Stellenwert. Sowohl Serviceleiter Matteo Lattanzi (selbst seit 18 Jahren im Betrieb) als auch Küchenchef Michael Mayr (ebenfalls seit 19 Jahren im Haus) legen größten Wert darauf, jährlich vielen jungen und motivierten Menschen die Passion und das praktische Wissen dieser beiden so wichtigen Stellen im Hotel- und Gastgewerbe zu vermitteln. 2020 wurde der Quellenhof vom SKV (Südtiroler Köcheverband) zum „Ausbildungsbetrieb 2020“ und Küchenchef Mi-
chael Mayr zum „Ausbilder 2020“ ausgezeichnet.
QUELLENHOF SEE LODGE „YOUR SMALL & LUXURY SPA HIDEAWAY“ Schon seit Jahren ist die Pseirer Hoteliersfamilie Dorfer bekannt für innovative und außergewöhnliche Hotelprojekte. Ihre Ideen sind den aktuellen Trends stets voraus, das klassisch Alpenländische wird gebrochen, das Unmögliche wird möglich gemacht. Nach dem gelungenen Umbau des Forellenhofs – jetzt Guesthouse F – im Quellenhof Resort mit spacigem Glas-Infinitypool, über die Dachkante thronend, wird ab April 2022 die neue Quellenhof See Lodge das touristische Angebot im
Quellenhof Luxury Resort Passeier
Passeiertal bereichern. Stilvoll eingebettet liegt das neue Resort inmitten der tiefgrünen Naturlandschaft des Passeiertals. In perfekter Harmonie spiegelt sich im 4.500 m² großen See eine atemberaubende alpine Kulisse, gepaart mit dem mediterranen Flair des neuen exklusiven Hauses. Modernes Design und hochwertige Materialien – Stein, Glasfassaden, dunkles Holz - bestimmen die Architektur des leicht maledivisch anmutenden Luxushotels. Als ein Wohlfühlort für nur Erwachsene „adults only“ (ab 14 Jahren) beginnt Entspannung pur unmittelbar beim Eintreten in das neue Luxusdomizil. „Ankommen, sich wohlfühlen, sich entspannen“ – das ist die Mission der neuen See
Quellenhof Luxury Resort Lazise
pr
Lodge. Das kleinste 5-Sterne Luxushotel Südtirols verfügt nur über 25 Wohneinheiten. Das Repertoire geht von chicen Suiten bis hin zu noblen See-Suiten mit direktem Einstieg in den Badesee und vier extra-luxuriösen See-Villen (eine davon zweistöckig), umgeben vom tiefblauen Wasser des Sees. Das absolute Highlight der See-Villen ist die großzügige Wohlfühl-Terrasse mit Privatpool mit integrierter Whirlpoolfunktion, finnischer Sauna, Relaxliegen und privater Hängematte über dem Wasser. Im exklusiven BalanceSPA mit 5 Behandlungsräumen – 4 Massageund Kosmetikräume und 1 Private Spa Suite für romantische Momente zu Zweit - kümmert sich ein höchstkompetentes Team um die Schönheit und die innere Balance seiner Gäste. „See Lodge-Spa-Momente“ stehen für absolute Tiefenentspannung, Relax und innerer Harmonie. Sich zurücklehnen und die Seele baumeln lassen können die Gäste in der Ba-
lanceSAUNA, der kleinen und feinen Saunawelt. Abkühlung genießen kann man in der See Lodge quasi von „überall“. Der 4.500 m² große Badesee, mit einer Tiefe von 0,50 - 1,25 m, lädt so gut wie an allen Stellen zum entspannten Schwimmen ein. Darüber hinaus verfügt das Haus über einen Indoorpool mit Schwimmschleuße zum ganzjährig beheizten Außenbecken (25m). Neben Spa & Sport ist auch Genuss ein wesentlicher Aspekt, um zu innerer Balance zu finden. Eine gesunde, regionale und dennoch
moderne und innovative BalanceCUISINE, unter der Leitung unseres Küchenchefs Michael Mayr, rundet einen Wohlfühlurlaub perfekt ab. Neben dem klassischen Panoramarestaurant mit Seeblick begeistert die See Lodge ihre Gäste mit einem weiteren, ganz exklusiven Spezialitätenrestaurant, dem „underwater restaurant“ mit täglich frischem Fisch. Mâitre d’Hotel und Sommelier Matteo Lattanzi darf auch in der See Lodge seine Passion für den guten Tropfen ausleben und füllt den exklusiven kleinen Weinkeller mit den edelsten Etiketten.
Quellenhof See Logde Pseirerstraße 47 39010 St. Martin in Passeier Südtirol / Italien Tel. 0473 53 70 00 info@quellenhof-seelodge.it www.quellenhof-seelodge.it
Wir suchen für unsere neue Quellenhof See Lodge noch folgende engagierte Mitarbeiter ab Anfang März 2022 oder nach Vereinbarung: • • • • • • • •
Rezeptionist/in in Jahresstelle Hausmeister in Jahresstelle Service - Bar, Chef de Rang und Commis de Rang (m/w) Küche - Entremetier, Sous-Chef, Commis de Cuisine (m/w) Lehrlinge Service und Küche (m/w) Zimmermädchen (m/w) Kosmetiker/in & Masseur/in Yoga- & Fitnesstrainer (m/w)
Wir suchen für unser Resort am Gardasee ab sofort oder nach Vereinbarung folgende Positionen: • Restaurantleiter/in • Chef de Rang (m/w)
Wir suchen für unser Resort in Passeier ab sofort oder nach Vereinbarung folgende Positionen: • Chef de Rang (m/w) • Commis de Rang (m/w) & Lehrlinge (m/w)
Wir bieten: Einen tollen Arbeitsplatz in einem der führenden Hotels in Südtirol und am Gardasee
Ein harmonisches Arbeitsklima in einem jungen, aufgeschlossenen Team Eine überdurchschnittliche Entlohnung Nutzung hotelinterner Sport- und Wellnessangebote Moderne Mitarbeiter-Unterkünfte und Verpflegung auch an freien Tagen im Quellenhof Lazise sogar mit eigenem Mitarbeiter-Pool Belvita Team+ (-50% Rabatt in Südtirols führenden 4/5 Sterne Betrieben für die Mitarbeiter im Quellenhof Passeier) Quellenhof Luxury Resorts Südtirol | Gardasee Werde Teil unseres Q-Teams - JETZT bewerben! Herr Oliver Mantinger - Tel. 0473 645474 - personal@quellenhof.it
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lokales
Intercable Arena BRUNECK - Der neue Namenssponsor der Arena steht nun fest: Die Intercable GmbH hat das Naming Right der Arena erhalten. Vor kurzem wurde der Vertrag unterzeichnet.
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Quelle: Bruneck Aktiv GmbH
potenziellen Mitarbeiterinnen und ie Arena steht kurz vor Fertigstellung. Sie ist ein Projekt Mitarbeiter, sowie zur Unterstützung der Stadtgemeinde Bruneck der Jugend. „Wir freuen uns auf und der Stadtwerke Bruneck, unterdie Zusammenarbeit und wünschen stützt von der Autonomen Provinz uns gemeinsam Erfolg.“ Auch der Bozen-Südtirol. Die Führung der Bürgermeister Roland Griessmair Struktur wird die Bruneck Aktiv äußert sich positiv zu dieser PartGmbH übernehmen. Präsident Alfred nerschaft und ließ den Werdegang Valentin berichtet: „Eine Strukder Arena Revue passieren.Durch tur dieser Größenordnung braucht ihre Architektur, ihr Design und Partnerschaften: ein Partner ist die ihre Funktionalität wird die InÖffentliche Hand, Partner werden tercable Arena eine einzigartige auch die Nutzerinnen und Nutzer Sport- und Eventstätte, die im Alpenund Partner sind auch die Sponsoren. Bei der Vertragsunterzeichnung: Roland Griessmair, Kurt Mutschlechner und Alfred raum ihresgleichen sucht und viele Wir werden in der Arena bald viele Valentin (v.l.). verschiedene Besucherinnen und Sponsorennamen an den Wänden Besucher willkommen heißen wird hängen sehen, aber ein Sponsor ist Schlussendlich hat das Unternehmen „Intercable und die Arena in Bruneck – von Profi- zu Hobbysportlerinnen ein ganz besonderer, nämlich der Intercable das Naming Right erhalten. sind eine perfekte Kombination. und -sportler, von fachkundigen zu Namenssponsor.“ Dieser Namens- „Ich freue mich auf die Zusammen- Intercable ist ein sehr dynamisches gelegentlichen Fans, von Konzert- zu sponsor wurde in einer öffentlichen arbeit mit der Intercable GmbH. Es Unternehmen und diese Arena ist Vortragsbesuchenden, von Gastronound transparenten Ausschreibung für ist ein Vertrauensbeweis und wir an Dynamik kaum zu überbieten.“, mie- zu Freizeitangebotsnutzenden, die Laufzeit von fünf Jahren gesucht. werden alles daran setzten diesem so Kurt Mutschlechner. Man mache von Kindern bis zu Seniorinnen und Mehrere haben sich darum beworben. gerecht zu werden.“, so Valentin. dies auch für die bestehenden und Senioren. (PM/RED)
Untreue im Internet Das Internet stellt für manchen Zeitgenossen nicht nur eine unkomplizierte Informationsquelle dar, sondern bietet auch die Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu machen. Oft bleibt es nicht nur beim reinen Kennenlernen und es werden bestehende Beziehungen im „realen“ Leben gestört. Daher war es nur eine Frage der Zeit, bis dieses Thema seinen Weg zu den Gerichten finden würde. In diesem Zusammenhang müssen sich die Richter die Frage stellen, ob derartige Beziehungen ausschlaggebend für die Schuldzuweisung im Rahmen der Ehetrennung sein können oder nicht. Was kann man darunter verstehen? Als Schuldanlastung bezeichnet man die Feststellung des Gerichtes, von welchem der Ehegatten das Scheitern der Beziehung verursacht wurde. Diese Erklärung erfolgt auf entsprechenden Antrag nur dann, wenn tatsächlich nachgewiesen werden kann, dass ein Ehepartner seine Pflichten missachtet hat und es erst dadurch zum Scheitern der Ehe gekommen ist. Dieser Nachweis ist allerdings nicht ganz einfach. In der Tat reicht es nicht einfach aus, eine außereheliche Beziehung nachzuweisen. Es muss darüber hinaus festgestellt werden, dass die Ehe nicht schon in der Krise war, als die außereheliche Beziehung eingegangen wurde. Die Frage ist damit jene, ob die außereheliche Beziehung die Ehekrise verursacht hat oder diese Beziehung aufgrund der bereits bestehenden Krise erst möglich 14
wurde. Nur im ersteren Fall bestehen die Voraussetzungen für eine Schuldanlastung.
Alles was recht ist!
Wieso kann das Internet eine Rolle spielen? Das kann einen möglichen Anlass bilden, um die eheliche Treue auf das Spiel zu setzen. Wenn wir zum Thema das Verschuldens zurückkommen, so kann auch eine „Beziehung“, die über das Internet (egal ob per E-Mail, Tinder etc.) verantwortlich für das Scheitern einer Ehe sein. Ab wann ist eine Internet-Bekanntschaft als Ehebruch zu sehen? Es wird darüber befunden, welche Fotos und Inhalte ausgetauscht werden. Wenn diese einen intimen Charakter haben, so kann bereits von einem Vertrauensbruch gesprochen werden. Die Rechtsprechung ist zu diesem Thema noch nicht besonders ausgereift und wird sich im Laufe der nächsten Jahre aber sicherlich noch eingehender mit diesem Thema befassen. Jedenfalls muss Ehebruch nicht immer im realen Leben erfolgen, um als solcher gewertet zu werden. Die heikle Entscheidung, wie weitgehend der Vertrauensbruch war, wird von den Gerichten fallweise zu treffen sein.
Unsere Experten informieren.
RA Dr. Ruth Niederkofler Rechtsanwaltskanzlei Niederkofler - Bruneck
IMPFEN
lokales
Optimistisch in den Herbst
Quelle:Volkshochschule Südtirol
ST. GEORGEN – Im „Flatschwaldile“ stellten die Verantwortlichen der Volkshochschule (VHS) am 8. September ihr Herbstprogramm vor. Das Treffen gab die Möglichkeit sich über die vergangenen Monate auszutauschen und in die Zukunft zu blicken.
Der Präsident des VHS Südtirol, Oswald Rogger, die Leiterin der VHS Zweigstelle Brixen, Verena Mitterrutzner und der Präsident des VHS Pustertal, Klaus Graber bei der Programmvorstellung (v.l.).
D
er Präsident der VHS Pustertal, Klaus Graber, begrüßte die geladenen Gäste und dankte allen Anwesenden für ihren Einsatz für die Volkshochschule. Oswald Rogger, Präsident der VHS Südtirol, sprach ein großes Dankeschön an die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden, welche für den Erfolg der VHS Pustertal einen wesentlichen Beitrag leisten, aus. Einen besonderen Dank gab es auch für die Sponsoren: Raiffeisenkasse, Harpf, Imperial und Pizza Viva. Mit dem neuen, umfangreichen Programm und neuem Erscheinungsbild - Oswald Rogger stellt das neue Logo der VHS Südtirol vor - blickt die VHS optimistisch in die Zukunft. Zudem wird im Herbst 2021 das 100-jährige Bestehen der Urania Bozen gefeiert. Oswald Rogger lud deshalb alle Anwesenden zur Feier am 25.Oktober 2021 nach Bozen ein.
ALTES UND NEUES Das neue Programm baut auf bewährten Angeboten auf, mit dem Ziel schnell und gut starten zu können. Neben diversen Sprachkursen und Fitnesskursen finden sich auch neue
Kurse im Programm. Der Bereich Beruf widmet sich unter anderem dem Thema Sparen und Investieren für Frauen. Im Bereich Hobby darf man sich auf Fisch- und Fleischkochkurse, kreatives Gestalten und Permakultur im Garten freuen. Neben den klassischen Angeboten in Präsenz finden sich im Programm verschiedenste Online-Angebote. Zudem bietet die VHS die Möglichkeit bei Veranstaltungen wahlweise in Präsenz anwesend zu sein oder online teilzunehmen. Die Kombination aus verschiedensten Veranstaltungsformen bietet die Möglichkeit auch unabhängig vom Standort an Veranstaltungen teilzunehmen. Hier ist das Studium Generale Musikwissenschaft zu nennen, welches bereits seit vergangenem Jahr in hybrider Form von Personen aus dem ganzen Land verfolgt wird. Wichtiger Bestandteil des VHS Programms sind auch in diesem Herbst die Angebote für Menschen mit Beeinträchtigung, welche mit dem Logo IVHS, Integrierte Volkshochschule, gekennzeichnet sind. Die Broschüren und Folder der VHS Pustertal liegen in zahlreichen Lokalen, Bibliotheken, öffentlichen Ämtern und Raiffeisenfilialen im Pustertal auf. (VHS/RED)
IMPFBUS St. Jakob Ahrntal Steinhaus Ahrntal Villanders Sterzing Luttach Ahrntal St. Magdalena Villnöss Teis Villnöss Rodeneck Lüsen Mühlbach Olang Natz-Schabs Wengen Marling Lana Ulten St. Leonhard i. P. Sulden St. Martin i. P.
Mittwoch, 15.09. von 08:30 - 12:00 Uhr Mittwoch, 15.09. von 14:30 - 18:00 Uhr Mittwoch, 15.09. von 08:30 - 12:00 Uhr Mittwoch, 15.09. von 16:00 - 21:30 Uhr Donnerstag, 16.09. von 08:30 - 17:30 Uhr Donnerstag, 16.09. von 08:30 - 12:00 Uhr Donnerstag, 16.09. von 14:30 - 18:00 Uhr Freitag, 17.09. von 08:30 - 17:30 Uhr Freitag, 17.09. von 08:30 - 17:30 Uhr Samstag, 18.09. von 08:30 - 17:30 Uhr Samstag, 18.09. von 08:30 - 17:30 Uhr Sonntag, 19.09. von 08:30 - 17:30 Uhr Sonntag, 19.09. von 08:30 - 17:30 Uhr Dienstag, 21.09. von 08:30 - 17:30 Uhr Dienstag, 21.09. von 08:30 - 17:30 Uhr Mittwoch, 22.09. von 08:30 - 17:30 Uhr Mittwoch, 22.09. von 08:30 - 17:30 Uhr Donnerstag, 23.09. von 08:30 - 17:30 Uhr Donnerstag, 23.09. von 08:30 - 17:30 Uhr
IMPFTAGE OHNE VORMERKUNG Meran Schlanders Bozen Bruneck St. Martin i. P. Bozen Meran Auer Bozen Schlanders Lana
Donnerstag, 16.09., Impfzentrum Julia von 08:30 - 17:00 Uhr Donnerstag, 16.09., Kulturhaus Karl Schönherr von 08:00 - 15:00 Uhr Donnerstag, 16.09., Universität Bozen von 08:30 - 13:00 + 14:00 - 16:00 Uhr Freitag, 17.09., Michael Pacher Haus von 08:30 - 12:00 + 13:00 - 16:30 Uhr Samstag, 18.09., Sporthalle Mittelschule von 10:30 - 14:00 Uhr Montag, 20.09., KH Bozen - Neue Klinik von 08:00 - 13:15 + 14:00 - 16:30 Uhr Montag, 20.09., Impfzentrum Julia von 14:00 - 18:00 Uhr Dienstag, 21.09., Neues Impfzentrum von 08:30 - 13:00 + 14:00 - 16:30 Uhr Donnerstag, 23.09., Universität Bozen von 08:30 - 13:00 + 14:00 - 16:00 Uhr Freitag, 24.09., Kulturhaus Karl Schönherr von 08:00 - 13:00 Uhr Freitag, 24.09., Raiffeisenhaus von 16:30 - 20:00 Uhr 15
lokales
Start ins neue Schuljahr PUSTERTAL - Trotz Ungewissheiten und einigen offenen Fragen ist der Schulstart in Pustertals Klassenzimmern erfolgt. Von Mundschutz, Testen und Quarantäne bis hin zu Suspendierung und Heimunterricht; Begriffe, die bis vor zwei Jahren nichts mit dem Schulwesen zu tun hatten, sind nun omnipräsent. Wie die Eltern die Situation ihrer Kinder einschätzen, lesen Sie hier!
TINO CECI
Bis zum Schluss kann es sein, dass Ich muss sagen, dass es für den die Ergebnisse falsch ausfallen, Moment richtig gut läuft. Mein falsch positiv, bzw. falsch negativ. Kind hat das Schuljahr problemlos Auch wenn ich den Sinn dahinter begonnen und sich recht gut auf nicht wirklich sehe, schicke ich die neuen Umstände angepasst. Die meine Kinder trotzdem zum Testen, Lage ist nun mal so, das wissen wir um den Frieden zu bewahren. Ich ja und mittlerweile sind wir es alle möchte nicht wie die Extrawürste schon gewohnt die vorgeschrie- sein, die ihre Kinder aus der Schule benen Maßnahmen einzuhalten. nehmen und ein Riesentamtam Leider Gottes sind sie einfach die veranstalten. Dennoch bin ich der einzige Möglichkeit, um ein eini- Überzeugung: Wenn schon tesgermaßen normalen Schulalltag zu ten, dann sollten wenigsten ein führen. Im gesamten letzten Jahr paar Vorteile rausspringen und die hat sich an der Situation für die Kinder im Unterricht keine Maske Kinder nicht viel geändert, schau- tragen müssen! en wir, ob es auf dieser Schiene weitergeht. GERD NIEDERWOLFSGRUBER Maske hin oder her, darüber lässt STEFAN KIEBACHER sich natürlich streiten. Was soll Meiner Meinung nach bringen diese ich sagen, Politiker werden ohfreiwilligen Tests rein gar nichts! ne Maske abgelichtet und unse-
re Kinder müssen Maske tragen! Das regt mich schon auf. Mein Sohn jammert deswegen nicht rum, aber natürlich wäre es feiner ohne Maske. Das Schlimme ist, dass die Masken die Gesichter verdecken, Gefühlsausdrücke wie Lächeln werden versteckt. Das Zwischenmenschliche kommt mit Maske und Abstandsregel einfach zu kurz. Weiters glaube ich nicht, dass von den Kindern in der Schule ein derart großes Ansteckungsrisiko ausgeht. Und jetzt dürfen wir ohne Green Pass auch nicht mehr das Schulgebäude betreten, die Situation ist schon heikel.
CLAUDIA CADAMURO (LEHRERIN) Die meisten Kinder haben sich gut an die Vorgaben angepasst und
halten brav den Abstand zu ihren Mitschülern ein. Heute haben wir die ersten Nasenbohrer-Tests durchgeführt, da war ich schon ein bisschen aufgeregt, sie sind aber reibungslos verlaufen. Die meisten Schüler haben sich auf freiwilliger Basis testen lassen. Natürlich waren auch einige dabei, die den Test verweigert haben. Wobei das mit Sicherheit nicht die Kinder selbst entscheiden, sondern die Eltern. Stand jetzt ist das Testen eine gute Lösung und ein guter Kompromiss, alles besser als daheim bleiben zu müssen! Mir tut es unendlich leid, dass manche Eltern ihre Kinder aus der Schule genommen haben und sie in den Elternschulen unterrichten. Neben der Bildung, kommt auch der soziale Aspekt zu kurz. (MT)
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Licht aus! BRUNECK – Die Lichtverschmutzung in Südtirol soll durch neue Maßnahmen eingeschränkt werden. Die Stadtgemeinde Bruneck hat früh reagiert und wirkt der Lichtverschmutzung aktiv entgegen.
Quelle „privat“
V
or einigen Wochen hat Landeshauptmann Arno Kompatscher dazu aufgerufen, die Lichtverschmutzung in Südtirols Städten und Dörfern zu reduzieren. Bereits die aktuell geltende Regelung zur Reduzierung von Lichtverschmutzung im öffentlichen Raum hat dazu beigetragen, den Energieverbrauch für die öffentliche Beleuchtung zu reduzieren, jetzt gilt es, weitere Schritte zu setzen und das Licht überall dort zu reduzieren bzw. sogar abzuschalten, wo es keinen praktischen oder sicherheitstechnischen Nutzen erfüllt. Die Stadtgemeinde Bruneck hat in dieser Hinsicht ihre Hausaufgaben gemacht und nahm beispielsweise mit der kompletten Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED eine gewisse Vorbildfunktion für andere Gemeinden ein. Die Umstellung auf LED dient eigentlich eher der Energieeinsparung als der Eindämmung der Lichtverschmutzung. „In Bruneck hat man aber bereits bei dieser Umstellung auch die mögliche Eindämmung der Lichtverschmutzung mit berücksichtigt. Dies auch deshalb, weil wir in der Stadtgemeindeverwaltung glücklicherweise Verantwortliche haben, die sensibel auf Umweltthemen sind“, sagt Stadtrat Hannes Niederkofler. Demnach wurden im
Stadtrat Hannes Niederkofler ist von den Neuerungen der Straßenbeleuchtungen überzeugt.
Raum Bruneck 2.800 Lampen der Straßenbeleuchtung ausgetauscht, wobei bewusst nur Lampen mit sogenanntem „full cut off“ System verwendet wurden. „Das sind Leuchten, die den Schein nach unten richten und somit nicht über die Horizontale leuchten. Dadurch wird die Lichtausbeute und -verteilung optimiert. Darüber hinaus hat man als Farbtemperatur eine Lichtfarbe gewählt, die möglichst auch Insektenfreundlich ist“, erklärt Hannes Niederkofler. Im Zuge dieser Umstellung wurden vor allem auch die zentralen Bereiche von Bruneck mit neuen Beleuchtungssystemen ausgestattet, damit gezielter beleuchtet werden konnte. Dabei werden die Leuchten von
einem Dämmerungsschalter (Fotozelle) ein- und ausgeschaltet, sie leuchten demnach nur, wenn das Tageslicht wirklich zu schwach ist. Zusätzlich wurde bei allen Leuchten
eine Nachtabsenkung eingerichtet. Und zwar wird ab 22:00 Uhr auf etwa 80 Prozent (zonenabhängig) der Leistung und von 00:00 Uhr bis 05:00 Uhr auf 60 Prozent der Leistung abgesenkt. „Wir können die Steuerung zusätzlich so anpassen, dass ab einer gewissen Uhrzeit, z.B. ab 02:00 Uhr Nachts, die Beleuchtung bestimmter Bauwerke ganz ausgeschaltet werden kann“, so Hannes Niederkofler. Eine weitere Maßnahme steht gerade an, nämlich jene, dass an den Radwegen bedarfsorientiertes Licht eingebaut wird. Demnach kommen Solarleuchten ohne Verkabelung zum Einsatz, die „miteinander kommunizieren“, also auch in der Dunkelheit nur dann einschalten, wenn sich ein Radfahrer nähert. (SH)
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Deutsch, Italienisch, Englisch, Russisch, u.v.m. –
verschiedene Kursstufen und Vorbereitung auf die Zweisprachigkeitsprüfung und andere Zertifikatsprüfungen
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Unser gesamtes Programm finden Sie auf bildung.kvw.org und in der aktuellen Bildungsbroschüre.
KVW Bildung Pustertal T 0474 413 705 M bildung.pustertal@kvw.org bildung.kvw.org 17
01.-03.10.2021
Toblacher Gespräche 2021 Klimanotstand, ist der European Green New Deal die richtige Antwort? Eine Diskussion italienischer und deutscher Experten Die 32. Toblacher Gespräche finden vom 1. bis 3. Oktober 2021 in einer Präsenzveranstaltung statt und widmen sich der Frage: „Wie grün ist der europäische Green Deal?“. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und diverser Interessengruppen aus der Gesellschaft sowie alle Menschen guten ökologischen Willens sind herzlich eingeladen, gemeinsam die im Green Deal vorgesehenen Schritte im Kampf Europas gegen den Klimawandel kritisch zu hinterfragen und Lösungsansätze für mögliche Kontroversen auf den Punkt zu bringen. Die Tagung wird am Freitagabend mit der Gesprächsrunde „Klimakrise versus Klimakatastrophe -Was sagt Südtirols Jugend?“ eröffnet. Prof. Georg Kaser von der Universität Innsbruck wird einen Impulsvortrag zum Thema „Das Eis wird dünn“ halten worauf VertreterInnen verschiedener Initiativen, die sich in Südtirol gemeinsam mit „Fridays for Future“ zur Klimakrise äußern - Mava Seggo, Scientists for Future,
Regala Zukunft und Zukunftspakt – von Ihren Ideen und Aktionen berichten werden. Unter den renommierten Rednerinnen und Rednern am Samstag und Sonntag werden die Wirtschaftsredakteurin Ulrike Hermann von der taz und die Journalistin Christiane Grefe von DIE ZEIT sowie Martin Stuchtey, der Gründer und Managing Partner von SYSTEMIQ (Unternehmensberatung) der Frage nachgehen, ob das Green Deal die Chance auf die Wende hin zu einer grünen Ökonomie bietet, oder doch nur eine Mogelpackung für das Weiter so der braunen ist. In vier Foren werden Experten und Expertinnen aus Deutschland, Österreich und Italien den Blickwinkel auf Teilbereiche des Green Deal eröffnen, seine drohenden Scheinlösungen und realen Chancen. Zum Abschluss wenden sich die Toblacher Gespräche 2021 der Region zu und fragen in einem Runden Tisch Personen aus Politik und Wirtschaft nach der Bedeutung des europäischen Green Deal im Alpenraum. Infos und Anmeldung: www.toblacher-gespraeche.it | 0474 976151
19.09.2021
Sagenhafte Bergbauwelt
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Viele Sagen und Erzählungen ranken sich um die Welt unter Tage: von tückischen Antrischen, weisen und gutmütigen Saligen und von wild gewordenen Stieren wird berichtet. Die unterirdische Welt lädt ein, zu träumen und den Märchen und Geschichten zu lauschen. Wir erzählen diese Legenden allen abenteuerlustigen Kindern und ihren Eltern am Sonntag, 19. September, an den Standorten Prettau und Ridnaun und tauchen mit ihnen ein in die mystische Welt der Südtiroler Bergwerke und umliegenden Talschaften. In der Bastelecke wird den Sagen ein neues Gesicht gegeben und
die kreativen Werke zu den Erzählungen werden in unserer Kinder-Galerie veröffentlicht. Sei auch du dabei beim dritten Sagentag des Landesmuseum Bergbau und lass dich von der sagenhaften Bergbauwelt verzaubern. Beginn der Sagenerzählungen in deutscher Sprache um 10, 12, 15 und 17 Uhr, in italienischer Sprache um 11, 14 und 16 Uhr.
menschen
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enn Konrad Renzler vom Bergsteigen spricht, strahlen seine Augen und er nimmt sein Gegenüber mit am imaginären Seil zu Wänden und Gipfeln.
Jahre in der Gemeindeverwaltung. In meiner Zeit als Bürgermeister hoben wir auf Initiative von Paul Zingerle den Biathlon-Sport in Antholz aus der Taufe.
Drei Generationen von Bergsteigern hat der 84-Jährige durchlebt. Schon als Bub nahmen mich meine beiden älteren Brüder mit zu Touren. Mein erster Lehrmeister am Berg wurde Hans Frisch aus Bruneck. Zu seinem 70. Geburtstag im Jahr 2000 kletterten wir die Watzmann-Ostwand und die Dachstein-Südwand. Mit Siegfried Hilber und Ernst Steger waren wir in den 1960er-Jahren eine eingespielte Dreierseilschaft. 1978 gelang mir mit Reinhold Messner die Erstbesteigung der Breach Wall am Kilimandscharo. In den 1990er-Jahren schließlich war ich viel mit Christoph Hainz unterwegs. Jetzt ist mein Sohn Tobias mein Begleiter.
Sie engagieren sich für den Naturund Umweltschutz. Was ist Ihre Botschaft? Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt, verschmutze Meere, Verkehr und Lärm und eine Wohlstandsgesellschaft ohne Verzicht zeigen uns, dass dieses ständige, hastige Streben nach Mehr keine vernünftige Entwicklung ist. In Südtirol brauchen wir Mengenbegrenzungen und neue touristische Konzepte. Ich sehe auch meine Generation in der Schuld und dafür verantwortlich, denn sie hat die Grundsteine für diese Entwicklung gelegt. Die fulminante Entwicklung ist kaum zu bremsen und nicht mehr überschaubar. Es ist höchste Zeit für ein Umdenken, wofür es die Wende braucht! Kämpfen wir um den Erhalt der Natur, lieben wir unsere Heimat, pflegen wir bewusst die bodenständigen Traditionen und erhalten wir den Glauben.
Nennen Sie uns Ihre schönsten Touren …
aus Rasen
„Ich bin dankbar und fühle mich privilegiert, ich hatte viel Glück am Berg.“
Was machten Sie beruflich? Ich hatte ein Lebensmittel- und ein Sportgeschäft sowie einen Getränkehandel. Als uns ein spätes Elternglück geschenkt wurde, verpachtete ich das Geschäft, um mich dem Sohn zu widmen. Diese Jahre habe ich echt genossen! Mit fünf Jahren führte ich Tobias auf die Große Zinne. Von 1969 bis 1980 war ich Bürgermeister der Gemeinde Rasen-Antholz und insgesamt 28
Gibt es Wünsche? Ich wünsche mir, dass die Natur mehr Wertschätzung erfährt. Unsere Landschaft wird geschunden, die massiven Eingriffe können nicht zurückgebaut werden und das Land wird billig verschleudert. Es wird eng für die Menschheit, sei es vom Raum wie vom Klima her. Wir haben nur diese eine Welt zum Leben. Schützen wir sie doch! (IB)
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Was ist die Faszination am Bergsteigen? Beim Klettern ist es der Reiz, das eigene Können zu steigern und schwierige Routen zu meistern. Neben der Tour faszinieren mich die vielen kleinen Wunder am Wegesrand: das Licht, der Wind, die Stille, die Erhabenheit und die Vielfalt der Natur. Mein volles Tourenbuch verdanke ich aber vor allem meiner Frau Martha, die immer große
Verständnis für meine Leidenschaft hatte, mir den Rücken freihielt und die Betriebe führte.
IT ir su AR ch BE en IT ER
Da gibt es viele. Ich war auf den Bergen in Peru, Ecuador, Mexiko, Neuseeland und unternahm Expeditionen zum Aconcagua, Dhaulagiri, Cho Oyu, Ama Dablam usw. Mein Hauptgebiet waren die Alpen: von Nord bis Süd und von Ost bis West. Die Krönung meiner Bergsteiger-Laufbahn erlebte ich 2017, als mich mein Sohn Tobias zu meinem 80. Geburtstag durch die Comici-Führe an der Nordwand der Großen Zinne begleitete. 1960 war ich das erste Mal dort, damals mussten wir biwakieren. Mit Tobias saß ich am Gipfel mit nassen Augen vor Glück. Der alte Vater mit seinem 25-jährigen Sohn. Es kostete Überwindung, den Abstieg anzutreten, zu aufregend war der Moment.
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Wie sehen Sie die Entwicklung im Alpinismus? Zu Beginn kletterte ich mit Bergschuhen und Hanfseil, ohne Klettergurt. Die Bergschuhe ließen wir uns viele Male vom Schuster neu besohlen, man konnte sich nicht ständig ein neues Paar leisten. Ich erlebte die ganze Kletterentwicklung. In den 1980ern wurde mit den Kletterpatschen das Reibungsklettern möglich. Meine erste Tour damit war die Lacedelli-Führe an der Cima Scotoni. Die Patschen lieh mir Friedl Mutschlechner, allerdings waren sie mir zu klein und dementsprechend groß die Schmerzen. Das Gefühl der Reibungshaftung war eine neue Dimension! Dann entstand das Freiklettern. Später kam das Zeitmaß dazu; Routen wurden schnellstmöglich abgehakt. Die heutigen Kletterleistungen in den hohen Schwierigkeitsgraden sind ein Wahnsinn und ich bewundere die Leistung. Der „Mord“ für den Klettersport aber sind all die gebohrten Routen. Da bleibt kaum Freiraum für neue Abenteuer. Solange die Bohrhaken der Sicherheit dienen sind sie berechtigt. Ich bin alt und sehe es so. Die Jungen haben das Recht, es anders zu machen.
Konrad Renzler
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Quelle: Sammlung Monika Weissteiner, Stadtarchiv Brunekc – TAP
standort
Die Wirtschaft in Vahrn und Brixen Die ausbalancierte Stimmung im Brixner Wirtschaftsgeschehen führt sich - zwar im etwas kleiner dimensionierten Sinne auch in Vahrn fort. Industrie, engagierte Handwerker, Dienstleister und Tourismustreibende sowie eine im wahrsten Wortsinn florierende Landwirtschaft bilden die tragenden Säulen in diesen beiden Gemeindegebieten im benachbarten Eisacktal.
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ahrn, vor den Toren Brixens, liegt nordwestlich der Bischofsstadt auf einem Schuttkegel am Ausgang des Schalderertals in schöner und zum Teil sehr sonniger Lage. Der inmitten von
Fire & Security Solutions
WIR SCHÜTZEN WERTE. www.xalarm.it | 0472 802311 | info@xalarm.it
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landwirtschaftlich genutzten Flächen gelegene Hauptort des Vahrner Gemeindegebiets mit teilweise noch recht ländlicher Atmosphäre ist ein Dorf an der Schwelle zwischen Nord und Süd. Vahrn wurde früher
standort
von Reiseschriftstellern oftmals als "das Tor zum Süden" bezeichnet, liegt es doch zwischen der schluchtartigen Enge des Wipptals und der südlich anmutenden Talweitung von Brixen zwischen mediterraner Vegetation und kargen Hochgebirgspflanzen. Neben dem Hauptort umfasst die Gemeinde Vahrn die Ortschaften Neustift, Schalders und Spiluck. Insgesamt ist das Gebiet rund um Vahrn relativ stark von Land- und Forstwirtschaft geprägt, deren Beitrag zur Erhaltung und Pflege der einzigartigen Kulturlandschaft von unschätzbarem Wert ist und beachtliche Verflechtungseffekte mit den Branchen Tourismus und Handel aufweist.
VORORT VON BRIXEN Die intensive Verbauung seit den 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts hat das Dorfbild von Vahrn zunehmend verändert. Wie an nur wenigen anderen Dörfern im Eisacktal kann man am Beispiel von Vahrn erkennen, wie schnell doch das Zusammenwachsen zwischen Dorf und Stadt von statten gehen kann. Aufgrund der großen Bautätigkeit in den letzten Jahrzehnten gilt Vahrn deshalb heute als „Vorort“ von Brixen. Wirtschaftlich gesehen birgt diese Entwicklung Vorteile für das einst vorwiegend landwirtschaftlich geprägte Dorf: Neue Handwerker- und Gewerbezonen oberhalb von Brixen und auch in der Nähe der Autobahnausfahrt haben wesentlich zum wirtschaftlichen Aufschwung des Dorfes beigetragen. Wichtige Betriebe, die dort Fuß gefasst haben, gehören hauptsächlich dem Handwerks- und Dienstleistungssektor sowie dem verarbeitendem Gewerbe an. Aufgrund der derzeit - trotz Corona - insgesamt positiven wirtschaftlichen Entwicklung ist auch die Auftragslage für Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe entsprechend gut. Ebenso ist ein positiver Entwicklungstrend im verarbeitenden Gewerbe spürbar. Die wirtschaftlich gesunden und innovativen Betriebe, die ideale geografische Lage, der Fleiß der zahlreichen Mitarbeiter, das gut funktionierende Ausbildungssystem und die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sektoren stellen die wesentlichen Erfolgsfaktoren der Wirtschaft in Vahrn dar.
LANDWIRTSCHAFTLICH GEPRÄGT Während im Pustertal die Milchwirtschaft dominiert, sind es im Eisacktal der Obst- und der Weinbau. Dabei ist in der Landwirtschaft rund um Brixen ganz generell der Trend zu beobachten, dass landwirtschaftlich genutzte Flächen der Milch- und Viehwirtschaftsbetriebe zunehmend den Obstkulturen weichen. Wobei neben dem Apfelanbau in den Hanglagen verstärkt auch auf den Weinanbau umgestiegen wird; was einen guten Grund haben könnte, denn der ausgezeichnete Eisacktaler Weißwein im Brixner Talkessel erfährt derzeit einen regelrechten Boom. So haben sich die Eisacktaler Weinbauern auf den Anbau weißer Sorten spezialisiert: Das dortige spezielle Mikroklima mit ausgesprochen heißen Sommertagen und kühlen Nächten in der Erntezeit garantiert frische, fruchtige Sortenweine mit mineralischer Note. Und die warmen, leichten Verwitterungsböden verleihen diesen Weißweinen unvergleichliche Rasse und Eleganz sowie einen ausgeprägten Charakter. Das Eisacktal ist das nördlichste Weinanbaugebiet Italiens und bekannt für diese seine charaktervollen Weißweine. Wo Gletscher und mediterrane Hügellandschaften so nah beieinander liegen, gedeihen Trauben von höchster Qualität. Damit kreieren die innovativen Winzer und ideenreichen Kellermeister jene ganz speziellen Weine, die regelmäßig mit renommierten Preisen ausgezeichnet werden und damit nicht nur den Kellereien, sondern der gesamten Talschaft zu einem höheren Bekanntheitsgrad verhelfen. In der Tat ist das Eisacktal ein idealer Standort für diverse Weißweinsorten, wobei die Leitrebe die Silvanerrebe ist. Warme Tage und kühle Nächte, der sandige Urgesteinsboden mit Glimmerschiefer und Quarzphyllit sowie das deutliche Wechselspiel der Jahrzeiten bieten optimale Voraussetzungen für den Anbau von Sylvaner, Gewürztraminer, Veltliner, Riesling, Kerner oder Müller Thurgau. Besonders auch die Weinberge im und rund ums Vahrner Gemeindegebiet scheinen beste Weißweine hervorzubringen, schließlich erhalten diese fast laufend international renommierte Auszeichnungen.
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BEDEUTENDER WIRTSCHAFTSSTANDORT BRIXEN Die Bischofsstadt Brixen ist mit mehr als 21.000 Einwohnern nach Bozen und Meran die drittgrößte Gemeinde Südtirols und zugleich Sitz der Bezirksgemeinschaft Eisacktal. Laut der letzten Volkszählung gehören 72,82 Prozent der Einwohner der deutschen, 25,84 Prozent der italienischen und 1,34 Prozent der ladinischen Sprachgruppe an. Das Gemeindegebiet von Brixen erstreckt sich von 500 Metern bis 2.450 Metern Meereshöhe und umfasst eine Fläche von 84,86 Quadratkilometern. Zur Gemeinde gehören neben dem Altstadtbereich und den Stadtteilen Stufels, Milland und Kranebitt, sowie den angrenzenden Wohnbau-, Handwerks- und Gewerbezonen die folgenden Fraktionen: Afers, Albeins, Elvas, Gereuth, Klerant, Karnol, Mahr, Mellaun, Pairdorf, Untereben, Pinzagen, Plabach, St. Andrä, Tschötsch, St. Leonhard, Tötschling, Tils, Mairdorf, Kranebitt, Rutzenberg, Sarns. Als größte Stadt des Eisacktals ist Brixen ein bedeutender Wirtschaftsstandort. Durch seine zentrale Lage und direkt an der Nord-Süd-Verbindung liegend, ist Brixen sehr gut erreichbar. Seit Jahren schon erlebt Brixen in wirtschaftlicher Hinsicht einen bemerkenswerten Aufschwung. Der Tourismus hat hier in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Der Dienstleistungssektor und der Fremdenverkehr stellen mit knapp 68 Prozent der Erwerbstätigen das Schwergewicht auf dem lokalen Arbeitsmarkt dar, gefolgt von der Industrie (19,3 Prozent), dem Handwerk (6,8 Prozent) und der Landwirtschaft (6,4 Prozent). Als Sitz der Philosophisch-Theologischen Hochschule am Priesterseminar und auch der Fakultät für Bildungswissenschaften der Freien Universität Bozen ist Brixen Universitätsstadt. Das bringt nicht nur viele Studenten und Dozenten hier her, sondern auch Menschen, die sich grundsätzlich an Bildung interessieren; schließlich verfügt Brixen über ein vielfältiges Bildungsangebot und hat sich mit seinen moder-
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nen Strukturen mittlerweile als beliebtes Kultur- und Kongresszentrum profiliert. Brixen und seine Nachbargemeinden sind aber nicht nur touristisch gut aufgestellt. Weitere wichtige Standbeine der Wirtschaft vor Ort sind der Dienstleistungssektor und das verarbeitende Gewerbe. Dabei ist anzumerken, dass auch in Brixen und Umgebung gut zu beobachten ist, dass der Wettbewerb und die Vielfältigkeit der verschiedenen Wirtschaftszweige die Produktivität der Unternehmen steigern. Gleichzeitig ist ein gesunder Wettbewerb Antriebskraft für Innovation und Fortschritt und für den Konsumenten führt ein gesunder Wettbewerb ohnehin zu mehr Lebensqualität und Entfaltungsmöglichkeit. Weiters wichtig für den Wirtschaftsstandort Brixen ist auch die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften. Diese kann vor allem durch den kontinuierlichen Auf- und Ausbau der Schulen und durch die Ansiedlung der Universität in Brixen gewährleistet werden. Brixen baut seit geraumer Zeit auf die Vielseitigkeit der Wirtschaftsstruktur und den gesunden Mix von Groß-, Mittel- und Kleinbetrieben im Bereich Handwerk, Industrie und Handel. Allesamt Stärken des Wirtschaftsstandorts. Und auch die Wirtschaftsverflechtung mit internationalen Betrieben in den Nachtbarstaaten wird gut gepflegt. So liegt die wirtschaftliche Stärke von Brixen zum einen im ausgewogenen Verhältnis zwischen den verschiedenen Wirtschaftssektoren, zum anderen in der Präsenz von mehreren Industriebetrieben, die vor allem auch international sehr erfolgreich operieren. Zu den Stärken zählt natürlich auch die wunderschöne Altstadt mit dem Flair der Großen und Kleinen Lauben, dem Dombezirk mit Kreuzgang, der Hofburg und dem Hofburggarten. Brixen ist auch für seine tollen Geschäften und die ausgezeichnete Gastronomie auf dichtestem Raum bekannt. Die zentrale Lage und die gute Erreichbarkeit sind für Brixen und die wirtschaftliche Entwicklung ein weiterer großer Wettbewerbsvorteil. (SH)
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Einheizen und Klima schützen… … muss kein Paradoxon sein. Intelligente Heizsysteme und nachhaltige Energieträger machen das möglich.
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olz ist eine attraktive Energiequelle – gerade auch bei uns, denn die Hälfte von Südtirols Fläche ist mit Wald bedeckt. Rund 25.000 Personen verdienen ihr Geld laut Statistik im Forst- und Holzsektor, gar einige von ihnen sind Landwirte. Jährlich werden 650.000 Kubikmeter Holz aus den Wäldern geholt, was dank guter Zufahrtswege und moderner technischer Ausrüstung möglich ist. Sägewerke, Industrie-, Handwerksund nicht zuletzt Landwirtschaftsbetriebe garantieren insbesondere im ländlichen Raum Arbeitsplätze und sie produzieren Energieträger, die mithelfen, unsere Umwelt zu schützen. Neben der Verwendung in der Baubranche und Möbelindustrie wird aus dem Holz aus der Südtiroler Forst- und Landwirtschaft Energie gewonnen und zwar in Form von Pellets, Hackschnitzeln und Biomasse. Wer in den eigenen vier Wänden auf erneuerbare Energien setzen möchte, wird sich daher mit Sicherheit schon Gedanken über eine Hackschnitzel- oder Pelletsheizung oder aber über ein modernes Wärmepumpensystem gemacht haben. Schließlich ist die Energieversorgung des Eigenheims mittels „lokaler Biomasse“ oder der Erdwärme eine zunehmend wichtiger werdende Alternative zu Erdgas oder Erdöl. Aus diesem Grund haben vor allem im vergangenen Jahrzehnt unzählige Hackschnitzel- und Pelletsanlagen in Südtirols Haushalten herkömmliche Öl- und Gasheizungen abgelöst.
ÖKOLOGISCHER FUSSABDRUCK KLEIN GEHALTEN Hackschnitzel und Holzpellets sind ein vergleichsweise günstiger und umweltschonender Brennstoff, der zudem direkt aus der heimischen Natur bezogen werden kann. In puncto Lieferung und Erneuerbarkeit ist der ökologische Fußabdruck dieser Energieträger also klein, denn vor
allem im Vergleich zu Heizanlagen für fossile Brennstoffe sind moderne Hackschnitzel- und Pelletsanlagen um ein Vielfaches umweltfreundlicher: In der Tat ist die CO2-Menge, die bei der Verbrennung von Holz freigesetzt wird dieselbe, die beim Wachstum in dieses eingebunden wurde. Und auch in Sachen Feinstaub und Stickstoffbelastung sind diese Anlagen unbedenklich. Darüber hinaus wird die wirtschaftliche Abhängigkeit von Öl und Gas reduziert, und genau diese Unabhängigkeit gegenüber externer Energie-Lieferanten macht das Eigeneheim zukunftssicher. Mit einer vollautomatischen Pelletsanlage wird Wärme sowohl für die Heizung als auch für das benötigte Warmwasser produziert und sie verfügt über einen geregelten Saug-Zugventilator. Dabei werden die Pellets automatisch in den Heizofen befördert und gezündet, weshalb Pelletsheizanlagen längst schon denselben Komfort wie Öl- oder Gasheizungen bieten.
AUF QUALITÄT ACHTEN Pellets werden aus Holzabfällen wie Sägemehl, einem sonst eigentlich nutzlosen Industriemüll, hergestellt. Diese Verwertung ist doppelt sinnvoll: aus finanzieller und aus umwelttechnologischer Sicht. Doch sowohl bei Hackschnitzeln als auch bei Pellets ist es wichtig, auf die Qualität zu achten. Schließlich ist Pellet nicht gleich Pellet. Und auch durch den Transport und die Einblastechnik kann der ursprüngliche Produktzustand verschlechtert werden. Dies kann Auswirkungen auf die Wärmeleistung, aber auch auf die Betriebssicherheit der Heizungsanlage haben. Bisher war vor allem der Staub ein Problem, der durch den Bruch der Pellets bei der Verladung, beim Transport und bei der Befüllung 23
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entstand. Die dabei frei werdenden Feinpartikel beeinträchtigen nicht nur die Heizleistung, sie können auch zu Störungen im Heizbetrieb führen. Um dem entgegen zu wirken, wurden nun Verfahren entwickelt, die es ermöglichen, Holzpellets nahezu bruch- und damit staubfrei zum Endverbraucher zu liefern. Zur Rentabilität einer gut funktionierenden Pelletsheizanlage besagt eine Faustregel: Je höher der Wärmebedarf eines Gebäudes ist, umso eher rechnet sich diese Art von Heizung. In einem Niedrigenergiehaus beispielsweise, das mit zwei Tonnen Pellets im Jahr auskommt, macht eine Zentralheizung mit Pellets nur wenig Sinn, wenn man nur auf die Rentabilität schaut. Bauherren sollten also bereits im Vornherein genau kalkulieren, was ihre Heizung leisten muss. Vor allem in modernen Neubauten, die mit wenig Energie auskommen, sind Pelletsheizungen oftmals überdimensioniert. Bei Pelletsöfen sieht das anders aus: In gut gedämmten Gebäuden sind kleinere Anlagen, wie beispielsweise Pelletsöfen, die direkt im Wohnraum aufgestellt werden, sehr effizient. Sie bringen einen kleinen Teil der Leistung in den Raum, in dem sie stehen und heizen mit der restlichen Leistung das ganze Haus.
KLIMABEWUSST KOMFORT GENIESSEN Sonnenengerie und Erdwärme sind zwei weitere Schlagworte unserer Zeit. Immer mehr Bauherren, setzen bei Sanierungen oder Neubauten auf genau diese erneuerbaren und aus der Umwelt gewonnenen alternativen Energiequellen. Was intelligent ist, denn die einstrahlende Sonnenenergie ist 15.000 Mal größer als die gesamte Menschheit zur Deckung ihres Energiebedarfs benötigt. Mit einer Photovoltaikanlage kann Strahlungsenergie der Sonne eingefangen und teilweise in Elektrizität umgewandelt werden. Und das Beste dabei ist: Bei dieser Form der Energieproduktion
entstehen keine schädlichen Nebenprodukte wie Abgase, Abwasser, Lärm oder sonstige Belastungen. Neben der Wasser- und Windkraft ist die Sonnenenergie die wohl gängigste Methode, um umweltfreundlich Strom zu erzeugen. Doch nicht nur die Umweltfreundlichkeit allein überzeugt von dieser unerschöpflichen Energiequelle. Auch die Unabhängigkeit und nicht zuletzt das Ergebnis der Kosten/Nutzen-Rechnung stellen Pluspunkte dar. Und man kann sich noch anderweitig in der Natur umsehen, um nachhaltig Energie produzieren zu können, schließlich strotzt unsere Umwelt geradezu vor Kraft. Während die Sonnenenergie mit relativ geringem Aufwand genutzt werden kann, ist die Nutzung der Erdwärme mit einer intensiven Planung verbunden. Doch hat sie den großen Vorteil, dass sie völlig unabhängig von Wetter und Klima rund um die Uhr zur Verfügung steht und die gelieferte Energiemenge konstant bleibt. Deshalb erlebt die Wärmepumpe als Heiz- und Kühlsystem gerade einen regelrechten Boom – vor allem im Neubau. Mit Fug und Recht kann sie als Heizsystem der Zukunft betrachtet werden, mit dessen Hilfe weniger Energie verbraucht, umweltfreundlich geheizt und viel an CO2 eingespart werden kann. Und auch das Kühlen von Häusern mittels Wärmepumpe gewinnt im Hinblick auf die steigenden Temperaturen in Zukunft an Bedeutung. Durch das simple und gleichsam geniale Prinzip einer Wärmepumpe kann Erdwärme gesammelt und als Heizwärme, aber auch als Wärme für die Wasserbereitung und ebenso als Energie für die Kühlung genutzt werden. Sogar noch bei Außentemperaturen bis zu -20 Grad Celsius ist eine solche Anlage wirtschaftlich sinnvoll. Wärmepumpen holen – grob formuliert - die Wärme aus dem Erdreich und heizen damit das Gebäude; obendrein liefern sie warmes Wasser. Auf das Jahr hochgerechnet, schenkt so die Natur jedem, der sich für dieses Heizsystem entscheidet, einen großen Anteil der sonst
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üblichen Heizenergie. Zudem schafft die hoch entwickelte Technik das scheinbar Unmögliche: Aus nur 25 Prozent zugeführter Energie entstehen 100 Prozent Heizleistung. In puncto Umweltfreundlichkeit ist die Wärmepumpe daher zurzeit ein wahrer Weltmeister, kein Wunder, ihre Energiequellen liegen ja direkt vor der Haustür. Der Vergleich mit Emissionswerten anderer Heizungstechnologien untermauert eindrucksvoll den Vorsprung der Wärmepumpe in Bezug auf Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit: Es fallen zum Beispiel im Vergleich zur Gasheizung ca. 38 Prozent und im Vergleich zur Ölheizung sogar 57 Prozent weniger CO2-Emissionen an. Zudem arbeitet das Gerät vor Ort zu 100 Prozent emissionsfrei. Seit Kurzem gibt es übrigens KlimaHaus-Einstufungen für Wärmepumpen. Damit wird dem Trend Rechnung getragen, dass immer mehr Bauherren auf diese umweltfreundliche und innovative Technologie sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen setzen und sich dabei eine Entscheidungshilfe wünschen. Die neue Produktgruppe bietet demnach neben den Daten zur Reversibilität (also der Fähigkeit, Kühlen und Heizen zu können) und der Leistung auch wichtige Informationen zur möglichen Integration mit Photovoltaikanlagen und Fernsteuerung.
IDEALE KOMBINATION Um die von der Wärmepumpe bereitgestellte Energie möglichst effizient nutzen zu können, wird diese idealerweise mit einer Fußbodenheizung kombiniert. Für dieses „Dreamteam“ sprechen vor allem die großen Flächen und die Strahlungswärme, also die gleichmäßige Wärmeabgabe über eine große Oberfläche. Neben den Fußbodenheizungen sind natürlich auch Wandheizungen ideal für den Einsatz mit einem Wärmepumpensystem. Flächenheizungen dieser Art sind vor allem für gut gedämmte Neubauten
ideal, können aber auch im Altbau ohne weiteres nachgerüstet werden. So entscheiden sich heute fast alle Bauherren für irgendeine Form der Flächenheizung, denn egal, ob Fußboden-, Wand- oder Deckheizung, ihre Vorteile sind überzeugend: Sie sind unsichtbar, verbreiten gleichmäßig behagliche Wärme und sind sparsam im Energieverbrauch. Da es in gut gedämmten Gebäuden auch bei niedrigen Außentemperaturen wenig Wärmeverluste gibt, kann die Heizung kontinuierlich laufen, was dem Wirkungsprinzip der Flächenheizung entgegen kommt. Da größere Flächen als Heizfläche genutzt werden, werden die Betriebstemperaturen geringer gehalten. So kommen Flächenheizungen mit Vorlauftemperaturen von 35 Grad Celsius aus, während konventionelle Systeme mit Heizkörpern 55 bis 70 Grad benötigen. Laut Experten liegt die ideale Fußbodentemperatur im Jahresmittel bei ca. 23 Grad. Sogar bei Außentemperaturen von minus 15 Grad Celsius reicht die 24-Grad-Oberflächentempertur aus, um für behagliche Wärme zu sorgen. Flächenheizungen müssen deshalb nicht so warm wie ein Heizkörper werden, weil sich die Wärme gleichmäßig nach oben, unten oder seitlich – je nachdem, ob es sich um eine Fußboden-, Decken- oder Wandheizung handelt - im gesamten Raum verteilt. Aus diesem Grund stellt die Flächenheizung eine gute Kombination zu modernen Heizungen mit Brennwerttechnik oder Wärmepumpen, die mit niedrigen Vorlauftemperaturen am effektivsten arbeiten, dar. Doch ganz egal, für welches Heizsystem oder welche Heizart man sich entscheidet, auf jeden Fall sollte man auf eine umfassende Expertenberatung setzen. Diese gewährleistet, dass man mit reinem Gewissen und viel Freude die wohlige Wärme in den eigenen vier Wänden genießen kann und dass man von späteren unliebsamen Überraschungen verschont bleibt. (SH)
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Das Alte Spital in Bruneck BRUNECK - Je weiter wir in die Vergangenheit zurückschauen, umso schwieriger präsentieren sich die Umstände, unter denen die Menschen früher zu leben gezwungen waren. Vor allem dann, wenn Krankheiten sie befielen, waren sie diesen ausgeliefert, meist ohne Aussicht auf Heilung.
I
m europäischen Bereich änderte sich die Lage mit dem Aufkommen des Christentums, das in der Nächstenliebe die primäre Tugend sah. Da spendeten wohlhabende Leute den Armen und Hilfsbedürftigen Geld und Lebensmittel, die dann vor allem von kirchlichen Vertretern verteilt wurden. Einen besonderen Schwerpunkt bildete die Krankenfürsorge, für die schon sehr früh Häuser errichtet und eingerichtet wurden, die man Spitäler bzw. Hospitäler (von hospes, lateinisch Gast, Fremder) nannte. Die Betreuung der Kranken übernahmen immer öfter Mönche und Nonnen. Es gab auch auf die Krankenpflege spezialisierte Ordensleute, die sowohl von kirchlicher als auch von weltlicher Seite sehr stark gefördert wurden.
DIE PEST ALS DIE KRANKHEIT DES MITTELALTERS Die Pest galt im Mittelalter als die schrecklichste aller Krankheiten. Besonders gefürchtet war die Beulenpest, welche die Haut mit brandigen Beulen überzog, sodass sie eine ganz dunkle Färbung annahm, weswegen man von der Schwarzen Pest oder vom Schwarzen Tod sprach. Gegen die Beulenpest gab es keine Hilfe, normalerweise verlief sie tödlich. Diese Infektionskrankheit trat im Laufe des Mittelalters und der frühen Neuzeit immer wieder auf. Ihren Höhepunkt erreichte sie um das Jahr 1348, als in Europa an die 25 Millionen Menschen umgekommen sein sollen. Damals war auch Tirol von der Pestseuche betroffen, es gibt aber einige Hinweise darauf, dass das Pustertal, und hier vor allem die Stadt Bruneck, einigermaßen günstig davon gekommen ist. Eine Ursache dafür dürfte gewesen sein, dass in der damals neu erbauten Stadt die Absperrmaßnahmen besser griffen als in älteren Ortschaften. Als damals 26 die Pest ihre Wucht verlor, hatten
die Herrschenden alle Hände voll zu tun, das Abwandern von Personen zu verbieten, da breite Landstriche bereits entvölkert waren. Man scheint in Bruneck unmittelbar nach dem Abklingen der Seuche einiges getan zu haben, um die Folgen abzuschwächen und eine Wiederholung der Katastrophe nicht zuzulassen.
DIE BRUNECKER BADEHÄUSER UND DIE BEGINEN Es dürfte in Bruneck nach dem Pestjahr 1348 zur Gründung einer Bruderschaft gekommen sein, deren Hauptaufgabe die Krankenpflege war. Leider wissen wir darüber aber nichts Genaues. Sicher ist, dass die zwei Bäder, die es im mittelalterlichen Bruneck gab, eine wichtige sanitäre Aufgabe zu erfüllen hatten. Das „obere Badehaus“ lag in der heutigen Bruder-Willram-Straße gegenüber dem Müllerhause, das „untere Badehaus“ war das Vorgängergebäude des Gasthofs „Mondschein“. Die Bäder hatten in allen mittelalterlichen Städten eine mehr oder weniger wichtige medizinische Funktion, und das nicht nur in Bruneck. Ähnliches lässt sich auch von den Beginen (oder Begutten oder Betschwestern) sagen, die im 12. Jahrhundert in den Niederlanden erstmals auftraten und sich in viele europäische Länder verbreiteten. Es handelte sich dabei um den Ordensschwestern verwandte Gemeinschaften. Sie kannten keine Gelübde oder Ordensregeln, wählten sich aber eine Vorsteherin und wohnten meist in eigenen Heimen, den Beginenhöfen. Auch in Bruneck gab es die Beginen. Sie wohnten in der „Peunte“ gegenüber dem Ragenhaus. Um 1430 traten sie urkundlich erstmals auf, nach 1519 verliert sich ihre Spur. Dass Bruneck als zentraler Ort im mittleren Pustertal heute mit ca. 15.000 Einwohnern über ein Hallenbad und ein offenes Schwimmbad verfügt, entspricht seiner Bedeu-
tung. Es wundert einen aber, dass es in der Stadt auch schon im Mittelalter bei nur 1.200 Einwohnern zwei öffentlich zugängliche Bäder gab, die nicht nur die körperliche Reinigung zum Ziel hatten, sondern auch medizinische Aufgaben erfüllten und zudem soziale Treffpunkte waren. Das „Obere Badehaus“ gehörte am Ende des 15. Jahrhunderts einem Wundarzt aus Hall, der es 1494 an den Brunecker Bürger Hannsen Prenner verkaufte. Im Jahre 1508 stiftete dessen Frau Regina ein „Seelbad“ für die Armen der Stadt, die sich das Eintrittsgeld ins Bad nicht leisten konnten. Sie sollten am Montag nach dem Palmsonntag gratis baden dürfen, aber erst nach einem gesungenen Seelenamte und vier gesprochenen Messen, wofür man eine kirchliche Aufenthaltsdauer von etwa drei Stunden anzusetzen haben wird. Außerdem durften sich die Leute drei Blutegel setzen lassen. Dieses „Schröpfen“ war im Mittelalter und weit darüber hinaus ein häufig gebrauchtes medizinisches Mittel, das gegen fast alles half oder es zumindest sollte. Die Bader waren nicht nur für die Warmwasserbereitung zuständig, sondern mussten auch die Dienste des Badknechtes und der Reiberinnen garantieren. Darüber hinaus übten sie sehr lange auch ärztliche Funktionen aus. Die dafür verrechneten Honorare waren relativ hoch. Im 17. Jahrhundert zahlte man dem Bader in Bruneck für das Schröpfen 2 Kreuzer und gleichviel auch für das Haarschneiden. Das Ausbrechen eines Zahnes kostete doppelt so viel. Zum Vergleich: damals verdiente ein Zimmerer oder Maurer pro Tag 8 Kreuzer und die Kost, eine weibliche Tagwerkerin 3-4 Kreuzer und die Kost. Die mittelalterlichen Badesitten waren sehr freizügig. Männer und Frauen trafen sich im Bade so, wie Gott sie geschaffen hatte und
setzten sich nebeneinander in den Badezuber, wo sie aßen und tranken. Erst als die Kirche in sittlichen Fragen nach dem Konzil von Trient die Zügel anzog, gelang es ganz allmählich, die Badefreuden nicht nur einzuschränken, sondern ganz zurückzudrängen. Das war nicht nur das Ende der „schamlosen Zeit“, sondern auch des städtischen und ländlichen Badewesens.
DIE GRÜNDUNG DES SPITALS Es spricht für die Brunecker, dass sie im Gefolge der größten Pestkatastrophe der Geschichte sich darüber Gedanken machten, wie in Zukunft derartige Katastrophen zu vermeiden wären. Es begann damit, dass eine Brunecker Bürgerin, die Frau Diemut die Wittelspekin, den Kirchen im Raum Bruneck eine ansehnliche Ölspende zukommen ließ und der zuständigen Bruderschaft eine größere Menge Getreide. Hauptzweck dieser Stiftung war aber, „dass man ain Spital wolt machen zu Brunegk“. Die Stadt nahm die Sache in Angriff, allerdings vergingen zehn Jahre, bis der Bau des Spitals endlich Form annahm. Im Grunde hing alles von der für das Spital getätigten Stiftung ab, die vom reichen Brunecker Bürger Heinrich dem Stuck im Jahre 1358 zur Verfügung gestellt wurde. Heinrich der Stuck war ein Bruder von Niklas, dem Erbauer der Rainkirche. Er übergab eine Reihe von Gütern an den Kirchenprobst der Unser-Frauen-Kirche in Bruneck mit der Bedingung, dass aus dem Erlös arme Jungfrauen beraten und arme Leute versorgt würden. Wenn aber das Spital zustande kommen sollte, waren die von Heinrich dem Stuck gestifteten Güter diesem zu übergeben. Damit war die Finanzierung des Spitalsbaues gesichert, sodass dieser in Angriff genommen werden konnte. Das Verzeichnis der von Heinrich dem
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Stuck gestifteten Güter enthält u. a. folgende: Ein dem Stuck gehörender Hof in Pfalzen, dann ein Gut, das der Stuck käuflich erworben hatte, ein Hof in Länzing, eine Hube zu Neunhäusern und eine zu Niederrasen, gekauft vom Bruder Chunrich des Heinrichs der Stuck, dazu Geldsummen u. a. Wülenbach betreffend. Zum Schluss verzichtet Heinrich der Stuck „ewiglich“ für sich und seine Erben auf alle seine Güter und niemand sollte ein Recht darauf haben. Datum: 1358, nächster Mittwoch vor St. Jakobenstag.
DIE FAMILIE STUCK Die Familie Stuck dürfte vom Gründerbischof der Stadt, Bruno von Bullenstätten und Kirchberg, von Schwaben nach Bruneck geholt worden sein und daher zu den ältesten Familien der Stadt gehört haben. Sie dürfte es zunächst im Dienste des Bischofs und dann wohl im Handel zu erheblichem Wohlstand gebracht haben, so-
Die Spitalskirche wird oft gar nicht wahrgenommen während man daran vorbeifährt.
dass die von ihr ausgehende reiche Spitalsstiftung eigentlich nur eine zeitgemäße Folge ist und zwar nicht die einzige, hatte doch Nikolaus
der Stuck schon einige Jahrzehnte früher die Rainkirche erbauen lassen und dort eine ewige Messe gestiftet. Conrad, vielleicht ein
weiterer Bruder der zwei genannten Stuck, der die Herrschaft Buchenstein besaß, tat sich ebenfalls durch Spendenfreudigkeit hervor, vor allem unterstützte er den Bau des Spitals mit ganz erheblichen Mitteln. Die Gründungsurkunde des Spitals ist mit dem Christtag 1375 datiert und ist wieder mit einer größeren Geldsumme verbunden, die an den Schatzmeister des Spitals ging. Schatzmeister war Jakob Kirchmayr zu Ragen. Die Stadt Bruneck lebte von den Stiftungen ihrer Spitzenbürger so gut, dass man befürchten musste, wenn sie ausstürben, wäre das mit einem Niedergang der städtischen Kultur verbunden. Dem war dann allerdings nicht so. Der letzte der in Bruneck lebenden Stuck war Lienhard, der 1368 starb und in der Rainkirche begraben wurde. Damit endete die Zeit des stuck´schen Sponsorings, das dann aber u. a. von der Familie Söll wieder aufgenommen und weitergeführt wurde. (RT)
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De in LAPPACH - Seenwanderung in einem idyllischen Tal.
SPIEGEL DES HIMMELS
Eigentlich sind es gleich drei Seen, die wir bei der Wanderung im Passental bewundern können: ein kleiner Almsee sowie der Goldsee, welcher den Passensee speist. Diese Spiegel des Himmels werden wenig besucht. Nur der schrille Pfiff der Murmeltiere schreckt dann und wann die behäbige Stille.
WEGBESCHREIBUNG
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Mit dem Auto bis Lappach und weiter Richtung Neves Stausee. Bei einer Weggabelung sind bei einer markanten Rechtskurve mehrere Parkplätze ausgewiesen. Von dort wandern wir auf der schmalen Straße zum Weiler Zösen (bis hierher auch mit dem Auto möglich; Parkplätze beschränkt). Nahe der Bergmeisteralm in Zösen steigen wir ab zum Zösenbach, überqueren diesen und wandern ansteigend auf dem Weg Nr. 31b zur Passenalm (1886 m). Diese lassen wir links liegen und gelangen auf dem Weg Nr. 31 zur Oberen Passenalm (2146 m). Nun steigen wir kurz ab in den Talboden zum Talbach, überqueren diesen und wandern auf der gegenüberliegenden Talseite rechts über einen breiten, offenen Grashang hinauf Richtung Passenjoch (orografisch links). Das Joch selbst ist nicht sichtbar, aber als Einschnitt zwischen den Bergen erkennbar. Anschließend erreichen wir zwei Almhütten (2390 m; eine verfallen, die andere gut erhalten), in deren Bereich sich ein kleiner Almsee befindet. Ab hier gibt es zwei Möglichkeiten:1) Wir wandern in Wegrichtung links an diesem See vorbei und gelangen, zuerst die Markierung Nr. 31 verfolgend, und dann über hügeliges, teils wegloses Gelände direkt zum Passensee; 2) wir gehen rechts bei den Almhütten vorbei ebenfalls die Nr. 31 verfolgend Richtung Passenjoch. Knapp unterhalb des Jochs biegen wir links ab auf den Pfunderer Höhenweg (Richtung Höchsäge). Bald schon erblicken wir linker Hand den Goldsee (2440; 65 x 40 m),), von wo wir kurz absteigend den weit größeren Passensee (2408 m; 200 x 90 m) erreichen. Rückweg am Hinweg.(IB)
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Auf zum PASSENSEE
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WANDERUNG
Gesamtgehzeit: 6-7 Stunden Höhenunterschied: 850 - 1000 Meter Schwierigkeit: Mittel
sport
Nachwuchs-Mountainbiker glänzen bei Landesmeisterschaften PICHL/GSIES - Südtirols Nachwuchsmountainbiker begeistern bei den VSS/Raiffeisen Landesmeisterschaften in Pichl. Am vergangenen Wochenende fuhren 149 Kinder und Jugendliche in den Disziplinen Dual, Easy Down und Cross Country um die begehrten Landesmeistertitel im Mountainbike.
Quelle: VSS Sport
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ei besten Bedingungen, Sonnenschein und angenehmen Temperaturen zeigten die jungen Radfahrer im Pustertal ihr Können. Bereits zum 17. Mal fand der traditionelle Abschluss der VSS-Mountainbike-Nachwuchsserie im Gsiesertal statt. Traditionell standen am Samstag jeweils die Entscheidungen in den Disziplinen Easy Down und Dual im Programm, die Landesmeister im prestigeträchtigem Cross Country wurden am Sonntag ermittelt. Die Jahrgänge 2003 bis 2015 und jünger standen in den jeweiligen Kategorien am Start. Den Auftakt zur Landesmeisterschaft machte das „Easy Down“, eine etwas leichtere Variante des Downhill-Bewerbes, bei dem die Kinder einzeln an den Start gehen. Mit einem beachtlichen Vorsprung schaffte es Marie Kirchler vom Amateur Bike Club Klausen in der Kategorie Kinder zwei weiblich als Erste ins Ziel. Für die Strecke benötigte sie 1:54,26 Minuten und war damit neun Sekunden schneller als die Zweitplatzierte Mara Hintner vom ausrichtenden Verein SSV Pichl/Gsies. Knapp dahinter folgte Carolina Wolfsgruber vom ASV Team Green Valley. Bei den Buben ging es in derselben Altersklasse hingegen etwas knapper zu: Simon Martinelli vom Bike Club Neumarkt sicherte sich den ersten Platz mit 1:45,77 Minuten. Nur 1,77 Sekunden später schaffte es der Zweitplatzierte Samuel Prantl von den Sunshine Racers Nals ins Ziel. Den dritten Platz konnte sich Franz Engele vom ASC Kardaun sichern. Auf dem Downhill Bewerb folgte der Dual Slalom, einem Parallel-Slalom, bei dem die Fahrer im KO-System zweimal gegeneinander antreten. Auf den kurzen und technisch schweren Kurs trennen manchmal nur wenige hundertstel Sekunden die beiden Fahrer, hauch-
Beim Start im Cross Country geht es heiß her.
dünne Entscheidungen sind damit vorprogrammiert. In der Kategorie Schülerinnen drei entschieden am Ende lediglich 80 Hundertstel über den VSS/Raiffeisen Landesmeistertitel. Isabel Kaser vom Bike Club Neumarkt schaffte es in beiden Durchläufen haarscharf vor ihrer Kontrahentin Andrea Brugger vom Bike Team Gais ASV ins Ziel. Auch in den anderen Kategorien ging es spannend her: Bei den Schülern drei schaffte es Niclas Pallweber vor seinen Mannschaftskollegen von den Sunshine Racers Nals in einer Laufzeit von unter zehn Sekunden ins Ziel. Am Sonntag stand mit dem Cross Country Rennen das Highlight der Landesmeisterschaften auf dem Tagesprogramm. Je nach Altersklasse mussten die Teilnehmer unterschiedlich lange Strecken absolvieren. Besonders stark präsentierte sich dabei Fabian Höllrigl vom ASV Kortsch Raiffeisen, der in der Kategorie Schüler zwei mit einem Vorsprung von 1:35,7 Minuten das Rennen gewann. Auch Sophie Messmer vom KSV For Fun Cycling Team konnte sich in der Kategorie Schülerinnen eins mit einem Vorsprung von 1:02 Minuten souverän den Sieg sichern. Insgesamt vier Nachwuchsmountainbikerinnen konnten sich in Pichl/
Gsies gleich in allen drei Disziplinen den Landesmeistertitel sichern: Marie Kirchler (Amateur Bike Club Klausen), Theresa Gasser (ASV St. Lorenzen), Anna Sinner (Sunshine Racers Nals) und Isabel Kaser (Bike Club Neumarkt) sind die neuen dreifach Landesmeisterinnen. Marie Kirchler konnte mit ihrer makellosen Leistung eine perfekte Saison abrunden, im Jahr 2021 blieb sie bei allen Rennen ungeschlagen. Den Sieg in der begehrten Vereinswertung holten sich die Sunshine Racers Nals mit 875 Punkten vor dem Amateur Bike Club Klausen (423 Punkte) und dem Austragungsverein SSV Pichl/
BRUNICO
Piazza Gilm, 3/C
SALDI
Gsies Raiffeisen (412 Punkte). VSS-Mountainbike-Referent Erwin Schuster zeigte sich über die zwei Wettkampfstage in Pichl höchst erfreut: „Egal welche Platzierung ihr heute belegt habt, ihr seid heute alle Sieger“, betonte er in seinen Grußworten, „schließlich hat jeder sein Bestes gegeben und wir konnten wieder ein großartiges Wochenende im Gsiesertal verbringen.“ Das rund 150 Nachwuchsfahrer zu den Landesmeisterschaften gekommen sind, zeige welch hervorragende Nachwuchsarbeit die Südtiroler Vereine im Mountainbike leisten, sagt Schuster. (MT)
0–14 Jahre
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Quelle: VSS-Ranggln
sport
Großes Alpenranggln im Ahrntal AHRNTAL – Ranggln verbindet Tradition und Brauchtum mit dem Sport. Es ist eine der ältesten hierzulande ausgeübten Sportarten. Vor kurzem stieg in St. Jakob im Ahrntal das internationale Alpencup-Ranggln, wo sich die Puschtra Nachwuchsranggler gegen Rangglvereine aus der gesamten Alpenregion behaupten konnten.
E
rste Aufzeichnungen über den ßig gerangglt. Zuständig für das Brauchtumssport Ranggln Ranggl in Südtirol ist VSS-Referent gibt es bereits aus dem 14. Markus Wolfsgruber aus Vintl, ihn Jahrhundert, bis noch vor einigen fasziniert die Sportart: „Kaum eine Jahrzehnten hatte das Ranggln andere Sportart verbindet Tradition, in vielen Tälern des Alpenraumes Brauchtum und Sport so eindruckseinen wichtigen Stellenwert in der voll wie das Ranggln.“ Ranggl ist Gesellschaft. Hirten ranggelten ein Zweikampf, wo Mann gegen auf den Almen untereinander ihre Mann gegeneinander antreten. Das Arbeiten aus, der Verlierer musste Regelwerk ist simpel: Mit Wurf- und schuften, der Gewinner durfte sich Hebetechniken muss der Gegner ausruhen. Auf Dorffesten trafen auf den Boden gebracht werden. sich junge Burschen aus den ver- Berührt die gegnerische Schulter schiedenen Dörfern und Weilern, den Untergrund ist der Kampf um gegeneinander zu ranggln und entschieden. Verboten sind dabei den Stärksten unter ihnen zu küren. jegliche Würg- und Schmerzgriffe, Ranggln war eine faire Art sich Schlagen, Stoßen und Treten ist zu messen, ohne sich gegenseitig strengstens untersagt. Den Gegner die Köpfe einzuschlagen. Der Titel Aufheben, umwerfen, umkegeln, des stärksten Ranggler weit und umrollen oder umdrehen, beim breit war zu seiner Zeit ein sehr Ranggln geht es meist heiß her. Der begehrter, als Zeichen des besten alpenländische Sport weist ÄhnlichRangglers durfte der Sieger eine keiten mit der olympischen Sportart Hahnenfeder mit Stolz tragen und Ringen auf, auf eine Zählweise nach war eine angesehene Person in Punkten wird beim Ranggln allerder Umgebung. Die Kampfsportart dings verzichtet. Auch gibt es keine erfreut sich auch in Salzburg und Unterteilungen in Gewichtsklassen. Nordtirol großer Beliebtheit. Der „Das 60 Kilogramm Leichtgewicht Verband der Sportvereine Südtirols muss gegen den 120 Kilogramm (VSS) fördert Ranggl als Sportart Brocken ran“, sagt Wolfsgruber seit dem Jahr 1973 gezielt. Wäh- „durch Schnelligkeit und Technik rend einige Vereine im Laufe der kann der körperlich Unterlegende Jahre ihre Tätigkeit eingestellt aber den Kräftigeren lupfen!“ Es haben, wird im Ahrntal, Terenten, kommt also auf die richtige Kom30 Rodeneck und Passeier noch flei- bination von ausgefeilter Technik
und schierer Muskelkraft an. Attribute wie Ausdauer, Schnelligkeit und Erfahrung, sowie das richtige Überraschungsmoment kommen mit ins Spiel.
ALPENCUP IM RANGGELN St. Jakob war zuletzt Schauplatz vom Finale des internationalen Alpencups, der dieses Jahr anstelle des traditionellen Kirchtags-Ranggln ausgetragen wurde. Der Alpencup ist der bedeutendste Ranggl-Wettbewerb, neben den einheimischen Vereinen traten im Ahrntal auch Rangglvereine aus Matrei, dem Zillertal und Schwabl in Bayern an. Rund einhundert Ranggler waren beim Alpencup eingeschrieben. „In Österreich lag der Teilnehmerrekord heuer bei 170. Diese Zahl zeigt, dass das Ranggln in unserer Kultur immer noch tief verwurzelt ist, und sich langsam aber sicher wieder populärer wird“, sagt VSS-Referent Wolfsgruber. Die jüngsten Teilnehmer zeigten mit sechs Jahren was bereits in ihnen steckt. Im Alpencup werden die Kategorien beginnend bei sechs bis acht Jahren in Zweijahresschritten bis hin zu Senior eins bis vier eingeteilt. Wobei alle über 18-Jährigen in der vierten Seniorenklasse einsteigen
und sich durch gute Leistungen in die höchste Einser Kategorie nach oben arbeiten können. Der Turniermodus ist ein KO-System, wo die Paarungen ausgelost werden und der Gewinner immer weiterkommt. Die erfolgreichsten Südtiroler beim diesjährigen Alpencup waren Devid Fiegl aus Passeier (Altersklasse zehn bis 12 Jahre), sowie die Ahrntaler Simon Leiter (Altersklasse 12 bis 14 Jahre) und Stefan Oberkofler (Altersklasse 16 bis 18 Jahre). Alle drei Nachwuchsranggler konnten sich in der Wertung des internationalen Alpencups den ersten Platz in ihrer Altersklasse sichern. Nach einem aufregenden Ranggl-Tag endete der Alpencup mit der Siegerehrung, wo es für die stärksten Ranggler des Tages und für die Gewinner der Alpencup-Serie riesige Holztrophäen und ein kleines Preisgeld gab. Markus Wolfsgruber war nach der gelungenen Veranstaltung in St. Jakob höchst erfreut: „Das Alpenranggln war für uns ein Highlight im heurigen Jahr. Besonders toll war es die Begeisterung der Kinder am Ranggln zu sehen, es ist schön zu sehen, wie sie diese alte Sportart weitertragen“. Ein weiteres Alpenranggln ist fürs nächste Jahr bereits geplant. (MT)
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