Bezirkszeitung Puschtra Nr. 18 - Enthüllung

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Nr. 18 vom 10.10.2020 – 14-tägig Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen. Erscheint 14-tägig. Contiene I.P e I.R.

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kommentar

Liebe Leserin, lieber Leser, wir sind nun im Herbst dieses außergewöhnlichen Jahres angelangt und so wie es aussieht gibt es heuer noch viel zu tun! Allerorts wird kräftig am Neustart gearbeitet und versucht das Beste aus einer neu gewonnenen Realität zu machen. Dabei zeigt sich, altbewährte Systeme zu wandeln oder sie sogar zu brechen wird vielerorts als „Herausforderung“ betitelt. Der Schulstart ist geglückt! So jubeln die Einen und wenden sich der nächsten Aufgabe zu! Bei jenen, die täglich entweder Präsenzoder Fernunterricht genießen, hält sich die Begeisterung allerdings in Grenzen. Die neue Unterrichtsform wird häufig als Herausforderung und Übergangslösung beschrieben, die hoffentlich nicht allzu lange andauert. Vor allem die aktuellen Coronafälle an Schulen und Kindergärten haben die Betroffenen vor Herausforderungen gestellt: Es wurden ganze Klassen in Quarantäne geschickt oder sogar die Schule geschlossen. Für viele Eltern ist so eine Lösung, keine Lösung! Die Wirtschaftstreibenden, die den ersten Lockdown-Schock hinter sich haben, sehen sich im kommenden Winter mit weiteren Schwierigkeiten konfrontiert, die nach einer Corona-Lösung verlangen. So wie für die Erntehelfer im Herbst Lösungen gefunden werden mussten, wird jetzt eifrig daran gearbeitet die bevorstehende Skisaison zu retten. In Österreich wird es zum Beispiel in diesem Winter kein Après-Ski wie immer geben, sondern es gelten strenge Abstands- und Verhaltens-Regeln. Für Massenveranstaltungen, wie sie etwa die Weihnachtsmärkte in den vergangenen Jahren erzeugt haben, werden nun in Südtirol auch andere Wege angestrebt. Ein reduzierter Zugang und Konsumation mittels online-Anmeldung solle laut Handelstreibenden eine Möglichkeit zur Abhaltung der Weihnachtsmärkte darstellen. Welche Wege auch immer beschritten werden, dass sie gegangen werden müssen, steht außer Zweifel, denn die Corona-Infektionszahlen steigen wieder weltweit an. Auch wenn diese Lösungen noch nicht das perfekte System darstellen, ebnen sie doch einen neuen Weg und wir werden über diese Wandlung, die die Pandemie provoziert hat, nicht herumkommen! Dazu meinte auch der Zukunftsforscher Matthias Horx bei seinem Referat bei den Toblacher Gesprächen: „Wir leben in einer Transformationszeit vor einer noch unbestimmten Zukunft. Die Pandemie zwingt uns unser Handeln zu verändern.“ Die Pandemie erfasse alle Bereiche des Lebens und zeige deutlich auf, welche Systeme funktionieren würden und welche nicht. Herzlich Ihre Tanja Leitner - redaktion@puschtra.it

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Quelle: Museum Schloss Bruck/Stefan Weis

titelthema

Was nicht sichtbar war, war unaussprechlich: Ab 1900 gab es schon Unterwäsche aber aus moralischen Gründen wurde sie nicht erwähnt.

Unterwäsche vor 100 Jahren Was vor 100 Jahren noch unaussprechlich war, bekommt auf Schloss Bruck eine Ausstellung. Historische Einzelstücke von Unterwäsche aus längst vergangenen Zeiten sind im Westtrakt des Museums zu finden und erinnern daran, dass das „Unaussprechliche“ dennoch existierte. Der Museumsleiter auf Schloss Bruck, Stefan Weis und die Kuratorin und Schneidermeisterin Marianna Oberdorfer enthüllen im Gespräch was Mann und Frau einst darunter trugen.

M

it der Teilausstellung im Museum Schloss Bruck wird Kleidungstück um Kleidungsstück das Geheimnis vergangener Zeiten enthüllt. „Die „Unaussprechlichen“ - was man so darunter trug…“ so der Titel der Ausstellung, der dem Tabu-Thema damit alle Ehre macht, denn „einst galten schon sichtbar gemachte Knöchel einer Dame als verrucht. Ab 1900 gab es zwar schon Unterwäsche aber aus moralischen Gründen wurde sie möglichst nicht erwähnt“, weiß Museumsleiter und Historiker Stefan Weis, der anmerkt: „Für die Unaussprechlichen haben wir auch den passenden Ausstellungsraum gefunden: Vom Westtrakt durch eine kleine, eiserne Türe getrennt, wirkt selbst das Betreten der kleinen Kammer wie ein Blick auf Verbotenes.“

WAS TRUG MANN UND FRAU DARUNTER?

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„Unterwäsche gibt es seit dem 16. Jahrhundert, aber nur die Männerunterhosen. Die Frauenunterwäsche hat es erst drei Jahrhunderte später gegeben“, erzählt Schneidermeisterin und Trachtenexpertin Marianna Oberdorfer. Bis Frau

zu ihrer Unterwäsche kam, sei es ein langer Bund zusammengehalten, sonst waren sie Weg gewesen, erzählt die Schneidermeisterin. offen und weit. Die Frauen aus unserer Region Marianna Oberdorfer besitzt in ihrem Fundus haben auch Unterwäsche aus Baumwoll- und unter anderen interessanten Stücken auch eine Leinstoffen getragen. Die Unterhosen sind Männerunterhose aus dem 20. Jahrhundert in Pisen und Falten gelegt und mit Rüschen aus der Region. Als Stoffe seien entweder und wunderschönen Klöppelspitzen verzieht feine Baumwoll- oder Leinengewebe verwendet worden – Rüschen waren ein Symbol für worden, weiß die Schneidermeisterin. „Diese Weiblichkeit“. Männerunterhosen wurde immer als Knicker- Als Materialien für ihre Unterhosen hätten vor bocker bezeichnet. Sie waren an der Passe allem die wohlhabenden Damen im 1900 Jahrin zahlreichen, kleinen Falten gelegt und hundert Chinaseide und China Crepe getragen reichten bis unter das Knie. Vorne waren fünf und die Hosen seien sehr weit geschnitten oder sechs Knöpfe angenäht zum Schließen gewesen. Mitte des 1900 Jahrhunderts hätten des Hosenlatzes und der Schnitt hatte ein dann auch größere Teile der Bevölkerung überdimensionales Gesäß“, beschreibt die schon Unterwäsche getragen, vor allem die Expertin. Je nach Träger seien die Hosen städtische Bevölkerung. In der Peripherie habe auch mit Monogrammen verschönert worden. man aber auch Anfang des 20. Jahrhunderts Erst um 1900 fingen die Frauen an, ähnliche noch keine Unterhosen getragen. „Vor allem Unterwäsche wie die Männer zu tragen, weil Leute, die weniger Geld hatten, hatten in es einfach „praktisch“ war, sagt die Fachfrau. unseren Gebieten noch keine Unterhosen. Diese Frauenunterhosen seien laut Marianna Die Damen trugen nur Röcke, die aus einem Oberdorfer fast rundum offen gewesen. „Die dicken Loden gefertigt wurden und für die beiden Röhren wurden in der Taille mit einem Frauen sehr unbequem war. Aus Erzählungen


Schneidermeisterin und Kuratorin Marianna Oberdorfer bei der Arbeit in ihrem Atelier in Lienz.

Stefan Weis, Museumsleiter und Historiker Museum Schloss Bruck.

Quelle: Museum Schloss Bruck/Stefan Weis

Quelle: Stadtgemeinde Lienz/ Thomas Unterassinger

Quelle: privat

titelthema

Selbst das Betreten der kleinen Kammer wirkt wie ein Blick auf Verbotenes.

meiner Mutter, weiß ich, dass damals unter Gwand aus Osttirol‘, weil sich die Frage erge- Über Unterwäsche wurde einfach nicht geder Kleidung Schluck-Pfoate getragen wurden. ben hat, was eigentlich unter den historischen sprochen. Ob jetzt aus Scham oder aus falsch Das waren Hemden, die meist bis zum Ober- Trachten getragen wurde“, sagt Marianna verstandener Moral ist heute nicht nachschenkel oder bis zum Knie reichten und mit Oberdorfer. Die Ausgestaltung erfolgte mit vollziehbar. Das Thema war ein Tabu, denn einer Sicherheitsnadel im Schritt zusammen- Leihgaben der Haller Fotografin und Trach- über das, was nicht sein darf, wurde nicht gehalten wurden. Nicht so die Herren, diese tenexpertin Brigitte Watzek. Die Ausstellung gesprochen. haben eben diese Knickerbocker-Unterhosen „Maß & Form“ ist noch bis zum 26. Oktober getragen. Es gab auch zweiteilige Kombina- 2020 auf Schloss Bruck zu sehen. (TL) Wie sind die Reaktionen der Besucherinnen tionen, allesamt aufwändig verarbeitet und und Besucher der Ausstellung? Ich habe selten so oft über Unterwäsche gereich verziert und auch Vorgänger des heutigen INTERVIEW MIT DEM MUSEUMSLEITER Bodys“, erzählt Marianna Oberdorfer. Laut der AUF SCHLOSS BRUCK, STEFAN WEIS. sprochen, weil das für die Besucher auch eine Schneidermeisterin habe es in dieser Zeit auch : Die Ausstellung „Maß & Form. Gwand ganz spannende Sache darstellt. Die Gäste Unterwäsche für Kinder aus Waffelpique gege- aus Osttirol“ auf Schloss Bruck ist um ein waren von dieser kleinen Ausstellung so fasben. Für diese Art von Unterwäsche seien vor pikantes Detail erweitert worden: Unter- ziniert, ja die Ausstellungsstücke zauberten allem verschiedene Arten von strukturiertem wäsche aus vergangenen Zeiten. Was wird sogar ein Lächeln in ihre Gesichter. Selten Gewebe verwendet worden. aktuell gezeigt? habe ich von den Menschen so private Details Modisch wurde das „Darunter“ mit der indus- Stefan Weis: Die Ausstellung wurde im West- erfahren, wie durch diese Ausstellung. Die trielle Revolution und der Herstellung von trakt des Schlosses aufgebaut und sie zeigt die Besucher erzählten, dass sie selbst als Kind neuen Stoffen. Zudem sei es sicher bequemer Trachtenvielfalt und die Entwicklung der Täler unförmige und kratzige Teile tragen mussten gewesen etwas zu tragen, als darunter nichts im südöstlichen Tirol. Dabei ist die Entwicklung und dass ihre Großeltern nie Unterwäsche anzuhaben, meint Marianna Oberdorfer. In den der Tracht über die Jahrhunderte etwas sehr getragen hätten, dass sie sich für diese 1930er- und 1940er-Jahren hat es dann auch wichtiges, denn die Tracht ist nichts Statisches Unterwäsche geschämt hätten… erste Textilien aus Nylon gegeben, die vor und Unveränderliches, sondern die Vergangenallem die städtische Bevölkerung getragen hat. heit vermischt sich mit modernen Einflüssen Welche historischen Dokumente geben Einige Modelle waren sogar bereits bedruckt.“ und auch Einflüssen von benachbarten Regionen. über das Thema Unterwäsche außer den Die ‘Unaussprechlichen‘ verdanken ihren So haben wir zum Beispiel hier im Museum Kleidungstücken selbst noch Auskunft? Namen der Tatsache, dass es ab 1900 zwar eine Pustertaler Männertracht einem Haute Wenn man die Forschung zuzieht findet man schon Unterwäsche gab, sie aber aus „mo- Couture Kleid gegenübergestellt, das Elemente einige Aufzeichnungen. So zum Beispiel aus ralischen Gründen möglichst nicht erwähnt der Pustertaler Männertracht in sich vereint. Es Aufzeichnungen für Kleidungsvorschriften für wurde. Genauso wenig ist über das Wechseln ist sehr spannend, wie sich hier Vergangenheit die Armee oder aus Auszügen von Giacomo der Unterwäsche bekannt.“ Marianna Ober- und Gegenward mischen. Dazu kommt noch die Casanova, als er beschreibt was eine Frau dorfer weiß aber aus Überlieferungen, dass Ausstellung „Die Unaussprechlichen - was man alles an Kleidungsstücken trug – eine Unterdie Unterwäsche nicht mit der normalen so darunter trug“ von Unterwäschen-Ausstel- hose war nicht dabei. An solchen Beispielen Haushaltswäsche gewaschen wurde, sondern lungstücken, die rund 100 Jahre alt sind und lässt sich nachvollziehen, wie es damals um meist bei Dämmerung und Dunkelheit damit uns viel über vergangene Zeiten erzählen, denn die Unterwäsche stand. Bei uns hingegen die Wäsche keiner zu Gesicht bekommt. Unterwäsche an sich ist vor allem für Frauen bis wurde über Unterwäsche nicht gesprochen. ins 20 Jahrhundert hinein nicht typisch gewesen. Demgegenüber stehen wieder Funde, wie ein “MASS & FORM. GWAND AUS OSTTIROL“ 500 Jahre alte Büstenhalter, der auf Schloss „Die Ausstellung zur Unterwäsche ist ein Warum trägt die Ausstellung den Titel: Die Lengberg im Lienzer Talboden gefunden wurde. erweiterter Teil der Ausstellung ‘Maß & Form. „Unaussprechlichen“ …?

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gemeinden

Vor 99 Jahren

inhalt

Pustertaler Bote lokales 13

Aus der Wochenchronik: Bruneck. (Wohltätigkeitskonzert für Klausen) Der Männergesangsverein Bruneck unter freundlicher Mitwirkung des Sängerchors St. Lorenzen veranstaltet am Sonntag, den 16. Oktober 8 Uhr abends in den Sälen des Großgasthofes Bruneck (Schifferegger) ein Wohltätigkeitskonzert, dessen Reinerträgnis den schwerbedrängten Klausnern zufließt. Der wohltätige Zweck, das reichhaltige Programm (Gesamtvorträge, Einzelvorträge, Orchestervorträge) bei niederem Eintrittspreis bieten Gelegenheit, das nützliche mit dem angenehmen zu verbinden. Es gilt Not zu lindern und Hilfe zu bringen. Anlässlich des Klausner-Hilfstages findet kommenden Sonntag, den 16. Oktober, von halb 11 bis 12 Uhr vormittags ein Prommenade-Konzert der Feuerwehrkapelle mit Blumenverkauf statt. Quelle: Digitalisierter Bestand Landesbibliothek Dr. Friedrich Teßmann, Ausgabe 14.10.1921.

lokales

sport 33

Wir werden 2030 ganz anders aussehen Zu Tisch! Neuerungen im Recyclinghof Neuland Pustertal

termine

Ein Ort der Begegnung

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standort

Die Wirtschaft am Brunecker Nordring

sonderthema

Regional und Bio

vorstellung

Ein Ort der Begegnung

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sport

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Run 4 life

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anzeiger

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Gemeindenachrichten SEXTEN/SILLIAN

• Grünes Licht mit Auflagen. Das Skigebiet "Drei Zinnen Dolomites" in der Gemeinde Sexten und das Skizentrum "Sillian Hochpustertal" in Osttirol können miteinander verbunden werden. Um die Verbindung zu realisieren, sollen auf Südtiroler Seite eine neue Aufstiegsanlage und Skipiste "Drei Zinnen II" errichtet werden. Diese sind allerdings nicht als autonome Anlagen sondern ausschließlich als Verbindungsanlagen zu konzipieren, was einen Anschluss auf Osttiroler Seite voraussetzt. Dieser muss in Planung sein. Die Südtiroler Landesregierung hat dem Projekt am 22. September im Sinne der Bewertungen und mit den Auflagen des Umweltbeirats zugestimmt. Zusätzlich zur Einschränkung auf eine Verbindungsanlage ist eine Kaution von 200.000 Euro als Garantie für die Einhaltung der Auflagen vorgesehen. Die Machbarkeitsstudie für die Verbindung der beiden Skigebiete – eingereicht von der Betreibergesellschaft Drei Zinnen AG – war bereits 2018 vom Umweltbeirat positiv bewertet und in der Folge von der Landesregierung genehmigt worden. Die neue Aufstiegsanlage "Drei Zinnen II" ist eine Zehner-Kabinen-Bahn mit einer Förderkapazität von 2400 Personen pro Stunde. Sie fungiert als Zubringer zur neuen Piste "Drei Zinnen II", die 2,1 Kilometer lang ist und eine Fläche von 8,7 Hektar umfasst. Die Talstation der neuen Bahn soll in unmittelbarer Nähe der bestehenden Aufstiegsanlage "Drei Zinnen I" entstehen. Die gesamte Investition beläuft sich auf 10,85 Millionen Euro. Die neue Aufstiegsanlage und die neue Skipiste "Drei Zinnen II" können nur unter der Voraussetzung errichtet werden, dass die skitechnische Anbindung auf österreichischer Seite garantiert ist.

Vor Ausstellung der einheitlichen Landesgenehmigung wiederum muss dem Umweltbeirat ein überarbeiteter Vorschlag für die Umweltausgleichsmaßnahmen vorgelegt werden. Die dafür vorgesehene Summe ist auf 200.000 Euro zu erhöhen. Unter die Auflagen fallen unter anderem Wiederaufforstungsmaßnahmen. Vorgeschrieben ist auch die Aufwertung des Lebensraums des Auerhahns und die genaue Beobachtung der hydrogeologischen Lage. Das "Projekt Grenzgang" hält der Umweltbeirat hingegen nicht für eine geeignete Maßnahme, um die negativen Umweltauswirkungen des Projektes auszugleichen. Auflagen gelten auch für die Wasserableitung für die Beschneiung und für die Wiederherstellung der betroffenen Baustellenflächen. (LPA) Quelle: LPA/Unsplash

menschen 16

• Letztes Treffen der Technikerinnen-Tour 2020. Der Landesbeirat für Chancengleichheit für Frauen und das Frauennetzwerk Wnet – networking women haben während der letzten drei Monate mit der Kampagne „Technikerinnen-Tour“ viele Frauen, die einen technischen Beruf gewählt haben und in einem immer noch männerdominierten Bereich arbeiten, öffentlich vorgestellt. In Südtirol gibt es viele Frauen


gemeinden

Quelle: Tschurtschenthaler Christian

in technischen Berufen in den vielfältigsten Branchen und Bereichen! Ob als Architektinnen, Geometerinnen, Ingenieurinnen, IT-Spezialistinnen und technische Entwicklerinnen, um nur einige zu nennen. Weibliche Expertinnen finden sich in jedem Fachgebiet, nur wissen es offensichtlich noch nicht alle. „Nach wie vor können sich einige Frauen und Technik schwer vorstellen, bedingt durch traditionelle Rollen- und Berufsbilder und die nicht ausreichende Sichtbarkeit von Technikerinnen. Mit der Technikerinnen-Tour wollen wir Vorbilder schaffen und aufzeigen, welche Leistungen Frauen auch in technischen Berufen erbringen,“ erklären Ulrike Oberhammer, Präsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit für Frauen und Marlene Rinner, Präsidentin des Südtiroler Frauennetzwerks Wnet–networking women. Zum Abschluss der Technikerinnen-Tour 2020 erfolgte ein Stopp auf der Baustelle der neuen Umlaufbahn der 3-Zinnen-AG in Sexten. Das komplexe Projekt wird begleitet von der Geologin Ursula Sulzenbacher, der Statikerin Lisa Gruber und der Geschäftsführerin des beauftragten Bauunternehmens Brigitte Lercher. Seit vielen Jahren ist zudem Hemma Trenker ein allen Skigästen bekanntes Gesicht als technisch versierte Liftwartin auf dem Helm. „Es ist wichtig, dass Frauen in technischen Berufen öffentlich

vorgestellt werden, nur so kann die erforderliche Sichtbarkeit erreicht werden, die junge Mädchen dazu motiviert, diesen Weg einzuschlagen. Alle Jugendlichen sollen dieselben Chancen für ihre Berufsentscheidung haben, ohne Beeinflussung durch tradierte Berufsbilder. Wir müssen bereits in den Kindergärten beginnen,“ unterstrich Landeshauptmann Arno Kompatscher und dankte allen anwesenden Frauen für diese Sensibilisierungskampagne.(LC)

GADERTAL

• Ladinischer Literaturwettbewerb Scribo. Mit seiner Erzählung "L Testamënt dl Lëuf" hat Ivan Senoner den ersten Preis beim ladinischen Literaturwettbewerb Scribo in der Kategorie "Senior" gewonnen. Den Literaturwettbewerb hatte die Landesabteilung Ladinische Schule und Kultur bereits zum vierten Mal ausgeschrieben. Die Texte der erst- und Zweitplazierten beim Ladinischen Literaturwettbewerb Scribo, Ivan Senoner und Rut Bernardi, wurden als Bücher herausgegeben. Eine Jury bestehend aus Ingrid Runggaldier, Erika Castlunger, Theodor Rifesser, Cristina De Grandi und Elisabeth Kostner hat die abgegebenen Arbeiten bewertet. Herausragend seien bei der Erzählung von Senoner die besondere Idee, der Erzählstil und die lebendige jugendnahe Sprache, so die Jury. Den zweiten Preis hat Rut Bernardi mit ihrem Werk "Vites scutedes via. Essays letereres" gewonnen, in dem sie das unkonventionelle Leben einiger Menschen in Gröden beschreibt. Die Jury lobte die gute Charakterisierung der beschriebenen Personen und Bezug zur Geschichte.Die beiden Gewinner der Literaturwettbewerbs bekommen am 10. Oktober vor Publikum ihre Preise über-

reicht. Bei der Prämierung werden auch die beiden Bücher genauer vorgestellt. Dazu gibt es Musik von Max Castlunger. (LPA)

WELSBERG-TAISTEN

• Areal der Cesare-Battisti-Kaserne geht an Gemeinde. Auf Initiative des Hochbau- und Vermögenslandesrats hat die Landesregierung am 29. September grünes Licht für die unentgeltliche Abtretung einiger Grundparzellen in Landeseigentum an die Marktgemeinde Welsberg-Taisten gegeben. Diese wurden dazu in das verfügbare Vermögen des Landes übertragen. Es handelt sich um einen Teil des Areals der ehemaligen Cesare-Battisti-Kaserne und zweier Erschließungsstraßen sowie um weitere angrenzende Flächen. Es liegen keine Interessensbekundungen anderer Landesabteilungen für diese Liegenschaften vor. Nun ist es an der Marktgemeinde Welsberg-Taisten, die entsprechende Bauleitplanänderung in die Wege zu leiten. Mit den übertragenen Flächen will die Gemeinde einige Projekte im öffentlichen Interesse realisieren."Die unentgeltliche Abtretung des Areals an die Gemeinde kommt der Allgemeinheit zu Gute", unterstreicht der Landesrat für Hochbau und Vermögen. "Die Gemeinde Welsberg beabsichtigt, auf dem nicht mehr genutzten Militär-Areal Flächen für Freizeit und Sport zu schaffen, die die Lebensqualität steigern und für Familien, Kinder, Senioren und Urlaubsgäste einen Mehrwert bringen." Laut dem Gestaltungsvorschlag der Gemeinde soll auf einem Teil der Flächen ein öffentlicher Parkplatz entstehen, auf einem anderen Teil ist eine Naherholungszone geplant. Auch ein Kinderspielplatz, ein Mountainbike-Bereich und

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BRUNECK

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• Herbstmarkt in Bruneck. Nach der coronabedingten Absage des Stegener Marktes wird am 24. und 25. Oktober 2020 ein Herbstmarkt in eingeschränkter Form stattfinden. Auf einen Festbetrieb und den Luna Park wird im Sinne des Gesundheitsschutzes gänzlich verzichtet. In einem gemeinsamen Treffen haben die Stadtgemeinde Bruneck, der Handels- und Dienstleistungsverband hds sowie auch weitere Interessensvertretungen der Wanderhändler die Rahmenbedingungen für die Abhaltung für die Abhaltung eines alternativen zweitägigen Marktes vereinbart, den „Herbstmarkt“. Es wird ein Markt in eingeschränkter Form und unter Einhaltung der geltenden Covid-19-Schutzmaßnahmen sein und er wird auf dem Stegener Marktplatz stattfinden. Es wird nur Verkaufsstände und einige Verpflegungsstände geben. Auf den Luna Park, die Festzelte und weitere Attraktionen wird zur Gänze verzichtet. „Die Coronavirus-Pandemie hat Auswirkungen auf das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben. An einen Stegener Markt, wie wir ihn alle kennen, ist heuer nicht zu denken und daher wurde er auch bereits im August abgesagt. Dennoch ist es uns wichtig, den Menschen in unserer Stadt ein, wenn auch sehr eingeschränktes,

QuelleGemeinde Bruneck

• Parkplätze im Parkhaus NOI Techpark werden verkauft. In der Tiefgarage des NOI Techpark, der auf dem heutigen Busbahnhof entsteht, werden 85 Parkplätze an Privatpersonen, Betriebe und FreiberuflerInnen verkauft, die in unmittelbarer Nähe des Parkhauses wohnen bzw. ihren Firmensitz oder ihr Büro haben. Bereits im Jahr 2018 hat die Stadtgemeinde Bruneck eine Einladung zur Interessenbekundung für die Stellplätze veröffentlicht. Nachdem nun die Verkaufsbedingungen bekannt sind, werden alle Interessenten kontaktiert und können ihr Interesse am Kauf bestätigen. Es sind Anfragen für 364 Stellplätze eingegangen. Grundsätzlich sind die Parkplätze all jenen vorbehalten, die über keine eigenen oder unzureichende Parkmöglichkeiten verfügen. Für die Vergabe hat der Gemeindeausschuss Kriterien erstellt. Die zum Verkauf angebotenen Plätze befinden sich im zweiten Tiefgeschoss des Parkhauses. Der Preis beträgt 31.000 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer. Die Interessenten werden mit der NOI AG einen Kaufvorvertrag abschließen. Die Übergabe der Stellplätze erfolgt im Jahr 2023. (GB)

PUSTERTAL

• Erreichbarkeit und Energieversorgung im Fokus. 89 Mitgliedsunternehmen mit insgesamt 7.200 Beschäftigten zählt der Bezirk Pustertal im Unternehmerverband. In den vergangenen Tagen fand am Sitz der Vitralux GmbH in Bruneck die Bezirksversammlung statt, bei der Anton Schenk (GKN Sinter Metals AG) als Vertreter bestätigt wurde. Als Stellvertreter wird ihm in

den nächsten vier Jahren Peter Rech (Intercable GmbH) zur Seite stehen. Auch für die Zukunft werden für die Unternehmen des Bezirks die Zusammenarbeit mit den Schulen sowie die Themen Erreichbarkeit und Energieversorgung eine zentrale Rolle spielen. „Gemeinsam mit der Politik wollen wir an einem Gesamtkonzept für die Pustertaler Straße arbeiten. Wir wünschen uns auch eine Machbarkeitsstudie für die Verdoppelung des Bahngleises zwischen Bruneck und Brixen: umso mehr Menschen die Bahn nutzen, desto mehr werden die Straßen entlastet“, so Schenk in seinen Ausführungen. Der Bezirksvertreter erinnerte auch an die Stromunterbrechungen im November des vergangenen Jahres, die vielen Unternehmen große Schäden verursacht haben: „Wir stehen mit allen Beteiligten im engen Kontakt, um eine sichere Stromversorgung zu garantieren. Im Jänner hat es eine gemeinsame Aussprache mit Edyna, Stadtwerke Bruneck und den kleinen lokalen Stromanbietern gegeben. Es wurden dabei massive Investitionen in die Leitungen im Pustertal zugesichert: diese gilt es nun auch weiterzubringen.“Wie wichtig Investitionen in Infrastrukturen für eine wettbewerbsfähige Wirtschaft und folglich für die Finanzierung der öffentlichen Dienste sind, unterstrich auch Verbandsvizepräsident Heiner Oberrauch, der den konstruktiven Austausch zwischen dem Bezirk und den Gemeindevertretern lobte. „Durch den Dialog und das gegenseitige Kennenlernen gelingt es uns am besten, die Rolle der Industrie für die Schaffung von Mehrwert, Beschäftigung, Innovation und Investitionen vor Ort zu untermauern.“Ein gelungenes Beispiel dafür ist die Vitralux GmbH: 1996 von 20 jungen Mitarbeitern eines Metallbetriebes gegründet, zählt das Unternehmen, das auf die Realisierung von Fassaden, Türen und Fenstern spezialisiert ist, inzwischen 70 Mitarbeiter und einen Umsatz, der im Jahr 2019 13 Millionen Euro betrug. „Seit unserer Gründung haben wir rund 8.000 Projekte betreut“ erläuterte Geschäftsführer Josef Blasbichler. An der Versammlung hat auch Senator Meinhard Durnwalder teilgenommen, der die Unternehmerinnen und Unternehmer über die neuesten Entwicklungen in Rom informierte. Quelle:Unternehmerverbandes Südtirol

Markterlebnis zu ermöglichen und gleichzeitig die wirtschaftliche Tätigkeit der Wanderhändler zu unterstützen“ hebt Bürgermeister Roland Griessmair hervor. Dass das Abhalten von Märkten unter Einhaltung der Coronaregeln möglich ist, zeigt der wöchentliche Mittwochmarkt am Rathausplatz. „Nach demselben Konzept soll auch der Herbstmarkt stattfinden. Wir freuen uns, dass gemeinsam eine gute Lösung gefunden werden konnte“, betont Daniel Schönhuber, Bezirkspräsident des hds im Pustertal. (GB)

Quelle: LPA/Landesabteilung Denkmalpflege

öffentliches Grün sollen Platz finden. Weiters sind ein Reserveareal für den kurzfristigen Bedarf sowie die Erschließungsstraßen vorgesehen. Nach den Vorgaben der Landesabteilung Denkmalpflege verpflichtet sich die Gemeinde, die Kapelle der ehemaligen Cesare-Battisti-Kaserne sowie einige im unmittelbaren Umfeld stehende Bäume als Ensemble und Erinnerungsort zu erhalten und mit einer Informationstafel auf die Geschichte dieses Ortes hinzuweisen. (LPA)


lokales

„Wir werden 2030 ganz anders aussehen“ TOBLACH – Die 31. Ausgabe der Toblacher Gespräche stand unter dem Motto: Klimawandel: von der Pandemie lernen. Internationale Experten referierten über Möglichkeiten einer nachhaltigen Wirtschaftsweise.

Quelle: Akademie der Toblacher Gespräche/Urehmann

N

achdem Ralf Pellegrini, in einer Transformationszeit vor Präsident des Vereins einer noch unbestimmten Zu„Akademie der Toblacher kunft. Die Pandemie zwingt uns Gespräche“, die Veranstaltung unser Handeln zu verändern.“ Am eröffnet hatte, meinte Professor Beginn der französischen AufkläKonrad Bergmeister, Präsident rung mit Voltaire stand die Naturdes Stiftung Sparkasse, in seinen katastrophe der Stadt Lissabon Grußworten, die Covid-Krise berge 1755, die einem Erdbeben und eine große Chance einer substan- deren Folgen zum Opfer geworden tiellen Veränderung. Tagungsleiter war. In ähnlicher Weise werde laut Karl-Ludwig Schibel sprach in Horx auch die Pandemie 2020 zu seiner Einleitung von der unbän- einem Katalysator gesellschaftlidigen Macht des Covid19 Virus, cher Veränderungsprozesse. Die der die Haltlosigkeit der Illusion, jüngeren Menschen werden in die Natur beherrschen zu können den kommenden Jahren massiven einer globalen Gemeinschaft vor Druck in Richtung KlimawanAugen geführt hat. del erzeugen. „Wir stehen vor einer technischen Revolution ZEIT DER TRANSFORMATION wir brauchen 100 Mal mehr an Der Umweltaktivist und Professor erneuerbaren Energien als bisher. an der Technischen Hochschule Wir werden 2030 ganz anders Politecnico in Mailand, brachte es aussehen“, prophezeite Horx. Die auf den Punkt: um eine globale Pandemie sei eine Tiefenkrise, die Klimakatastrophe zu verhindern, alle Bereiche des Lebens erfasse. müssen die Industrienationen in Dadurch werden Dinge sichtbar, den kommenden drei Jahrzehn- die gut funktionieren und jene, ten den Ausstoß an Kohlendioxyd die immer schon problematisch um 90 Prozent verringern. Case- waren wie etwa die Fleischprorini zeigte sich trotz der großen duktion oder die Kreuzfahrten. Herausforderung optimistisch: Durch Corona würden die regioJunge Forscherinnen und Forscher nalen Wertschöpfungsketten an sind darauf und dran, innovati- Bedeutung gewinnen, die Menve Technologien zu entwickeln, schen aus den Städten aufs Land ohne fossile Brennstoffe zu ver- ziehen, wo sich neue Wohn- und wenden. Lebensformen etablieren. „Dabei „Der Druck immer mehr Wachs- hat sich gezeigt, dass die künsttum zu schaffen, ist die Ursache liche Intelligenz uns auch in Zudes Klimawandels“, betonte der kunft nicht heilen wird, das ist bekannte schottische Ökonom eine Illusion“, unterstrich Horx. Graeme Maxton, deshalb sei es Es referierten zudem Lorenzo an der Zeit dieses System radikal Pagliano, Dozent an der Techabzulösen. Maxton provozierte nischen Hochschule Politecnico und meinte, man müsse das ge- in Mailand, Enrico Giovannini, genwärtige Wirtschaftssystem Sprecher der Italienischen Allianz demontieren, bevor ein neues für eine nachhaltige Entwicklung nachhaltiges System eingerichtet (ASviS), Zeno Oberkofler, Aktiwerden kann. Es sei nicht zu vist für Fridays for Future und reformieren. Susanne Elsen Professorin für Der deutsche Zukunftsforscher angewandte Sozialwissenschaft Matthias Horx meinte, die Ge- an der Freien Universität Bozen. sellschaft empfinde die Krise als (PM/RED) Versagen, aber dieses Innehalten berge viele Chancen. „Wir leben

Matthias Horx: „Die künstliche Intelligenz (wird) uns auch in Zukunft nicht heilen, das ist eine Illusion.“

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„Zu Tisch!“

Quellen: Markus Innerbichler

SAND IN TAUFERS - Auf Burg Taufers wird noch bis zum 2. November eine herrlich unterhaltsame und informative Sonderausstellung serviert.

D

ie diesjährige Sonderausstellung auf Burg Taufers mit dem einladenden Titel „Zu Tisch!“ bietet eine wunderschöne Entdeckungsreise durch die Geschichte europäischer Esskultur. Die informative, von Markus Innerbichler kuratierte Schau läuft noch bis zum 2. November und wird nächstes Jahr noch einmal auf Burg Taufers gezeigt. Sie wirft die Fragen auf, warum, was und wie wir essen, gibt zum Teil die Antworten darauf und serviert lehrreiche wie kuriose Geschichten rund um unsere Esskultur. Wie bei einem

Marktbesuch schlendern die Aus- bisher gut besucht und findet reger Ansturm von italienischen stellungsbesucher durch die Räu- großen Anklang. Besonders in Touristen war.“ Die Wartezeiten me und erfahren unter anderem den Sommermonaten war der bis zu einer Stunden, die mit wie unsere Geschmacksknospen Ansturm auf Burg Taufers auch diesem Gästeansturm und den funktionieren, wie sich Tischsit- heuer wieder enorm, eine große Coroan-Maßnahmen einhergingen, ten im Lauf der Zeit als Mittel Herausforderung für Castellan waren für manche Besucher nicht sozialer Distinktion entwickelten, Alexander Maier und all seine verständlich. So gab es mitunter aber auch was beispielsweise Mitarbeiter. „Die Situation auf schon mal Unmut auf Burg Taufers, Napoleon mit Konservendosen Burg Taufers war und ist heuer „doch das Positive ist jedenfalls, am Hut hatte und andere his- sehr schwierig. Wir haben na- dass auch im Covid-Jahr das torische Besonderheiten rund türlich die Covid-19-Maßnah- Interesse an der Burg und der um unser Essen. Eine durch und men der Provinz angewandt, für Ausstellung eindeutig da war!“, durch sehenswerte Ausstellung, viele sind diese aber zu streng, betont Castellan Alexander Maier. reich an Informationen und ge- für andere hingegen wieder zu (SH) schichtlichen Fakten. Trotz der oberflächlich. Es gab sehr viele strikten Corona-Sicherheitsmaß- Beschwerden, da in ganz Pustertal nahmen wurde die Ausstellung - wie auch bei uns - im August ein

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Neuerungen im Recyclinghof BRUNECK – Ab 26. Oktober gibt es im Recyclinghof Bruneck einige Neuerungen, die darauf abzielen, den dort abgegebenen Müll so gut wie möglich einer Wiederverwertung zuzuführen. die Tetra Pak-Sammlung nun starten. Wichtig für die Entsorgung ist das gründliche Ausspülen und Zusammenfalten der Tetra Paks. Die Plastikverschlüssen können mit entsorgt werden.

Quelle:Gemeinde Bruneck

„Die Sammlung verschiedenster Abfallarten im Recyclinghof wird laufend optimiert, damit so viel Müll wie möglich einer ökologisch und auch wirtschaftlich vertretbaren Wiederverwertung zugeführt werden kann. Wenn dies nicht möglich ist, erfolgt die Entsorgung über die Müllverbrennungsanlage in Bozen“, erklären die Verantwortlichen des Recyclinghofes Bruneck, Hugo Neumair und Umberto Olivotto.

SCHWIERIGE WIEDERVERWERTUNG VON KUNSTSTOFFEN

Ab dem 26. Oktober werden im Recyclinghof die Kunststoffbecher mit der Materialbezeichnung (PP Polypropylen und PS PolystyTETRA PAK rol) gemeinsam mit Polyethylen Schon seit geraumer Zeit wün- (PE)-Folien gesammelt. schen zahlreiche NutzerInnen des Recyclinghofes die Sammlung von STYROPOR, REIFEN UND Getränkeverpackungen, sprich Te- RASENSCHNITT tra Pak einzuführen. Aus logis- Styroporabfälle, die kleiner als 40 tischen Gründen war dies bisher x 40 Zentimeter sind, werden mit nicht möglich, ab 26. Oktober kann dem Restmüll entsorgt, größere

ALTKLEIDERCONTAINER IN DEN RECYCLINGHOF VERLEGT Teile werden zusammen mit dem Sperrmüll im Recyclinghof gesammelt. Nicht mehr gesammelt werden im Recyclinghof Reifen von Fahrzeugen. Diese können bei einem Neukauf kostenlos beim jeweiligen Reifenhändler oder im Wertstoffzentrum der Bezirksgemeinschaft

Fotos von Minderjährigen in sozialen Netzwerken Gerne werden auf Facebook & Co. Schnappschüsse von Kindern gepostet, meist von stolzen Eltern, Großeltern oder Freunden. Nur selten wird dabei bedacht, dass diese Veröffentlichungen unter Umständen die Rechte der abgebildeten Kinder verletzen. Daher sollten sich Eltern, Freunde und Verwandte vorab einige Fragen stellen, um unliebsamen Konsequenzen zu vermeiden: Darf ich Fotos veröffentlichen, auf denen Spielkameraden meiner Kinder abgebildet sind? Das Recht auf das eigene Abbild besagt, dass Fotos von Personen nur dann veröffentlicht werden dürfen, wenn diese vorab ihre Zustimmung gegeben haben (mit einigen Ausnahmen). Bei Minderjährigen üben die Erziehungsberechtigen das Recht aus, das Einverständnis zu geben oder zu verweigern. Wer also einen Schnappschuss von einem Spielplatz posten möchte, tut gut daran, vorab die Eltern der anderen Kinder um Erlaubnis zu fragen. Beispielsweise wurde sogar einer Großmutter gerichtlich untersagt, Fotos der Enkel zu posten, da dies von den Eltern nicht gewünscht war. Kann auch ein Kind der Veröffentlichung seiner Fotos zustimmen? Die italienische Rechtsordnung sieht vor, dass bei Kindern unter 14 Jahren die Eltern bzw. die Erzie12

Pustertal, Puenland entsorgt werden. Auch Rasenschnitt kann nicht im Recyclinghof entsorgt werden. Dieser kann über die Biomülltonne entsorgt werden oder über eine eigene Rasenschnitttonne, die vom 15. April bis 30. November wöchentlich entleert wird.

Da es bei den Altkleidercontainern vor dem Recyclinghof immer wieder zu illegalen Müllablagerungen kommt, werden diese ab dem 26. Oktober auf das Gelände des Recyclinghofes verlegt. Diese neuen Regelungen gelten ab dem 26. Oktober für Haushalte. (GB/RED)

Alles was recht ist!

hungsberechtigten die Zustimmung erteilen müssen, während Jugendliche über 14 Jahren selbst entscheiden können.

Unsere Experten informieren.

Reicht die Zustimmung eines Elternteiles aus? In Präzedenzfällen der letzten Jahre wurde entschieden, dass beide Eltern zustimmen müssen. Beispielsweise hat eine Mutter trotz des Widerstandes des Vaters Fotos der gemeinsamen Kinder in sozialen Netzwerken gepostet. Dies wurde gerichtlich untersagt. Was passiert im Falle von Konflikten zwischen Eltern und dem Kind? Das Landesgericht Rom hat sich mit einem besonders heiklen Fall befasst: Ein 16-jähriger war nicht damit einverstanden, dass seine Mutter Fotos von ihm veröffentlichte. Nach einem durchaus komplexen Verfahren (für den Minderjährigen musste ein Spezialkurator ernannt werden, der das Verfahren in seinem Namen führte), gelangte der Richter zu dem Schluss, dass die Fotos die Würde des Jugendlichen verletzen, sodass der Mutter schließlich die Veröffentlichungen untersagt wurden.

RA Dr. Ruth Niederkofler Rechtsanwaltskanzlei Niederkofler - Bruneck


lokales

Flora und Fauna im Fokus Quelle: EuracResearch

: Im Rahmen des Projekts wurden auch im Pustertal Schwerpunkte gesetzt. Wo wurden Erhebungen gemacht? Andreas Hilpold: In den ersten zwei Jahren des Projektes haben wir bereits eine Reihe von verschiedenen Standorten und Lebensräumen im Pustertal untersucht – vom Gewerbegebiet in Innichen und dem Stadtgebiet von Bruneck über eine Reihe von Wiesen, Weiden, Äcker und Wäldern bis hin zu den alpinen Lebensräumen am Dürrenstein, Speikboden und Marchkinkele. Daneben haben wir auch mehrere Feuchtlebensräume untersucht, so in den Ahrauen, am Toblacher See und in einem Moor bei Pfalzen.

Quelle: Thomas Wilhalm

PUSTERTAL – Im Rahmen des Projektes Biodiversitätsmonitoring Südtirol werden an 320 Standorten im ganzen Land die Tier- und Pflanzenwelt verschiedener Lebensräume untersucht. Ein Gespräch mit dem Projektmanager Andreas Hilpold.

Der Biologe Andreas Hilpold koordiniert das Biodiversitätsmonitoring Südtirol.

Die Schiefkopfschrecke kommt durch den Klimawandel in immer höheren Gebieten vor.

Fläche von 100 Quadratmeter jedes Gräslein erhoben. Nach Tagfaltern halten wir insgesamt dreimal Gibt es bereits erste Erkennt- Ausschau. Im Sommer werden für nisse zu diesen untersuchten drei Nächte UltraschallaufnahGebieten im Pustertal? megeräte installiert, mit denen In der Tat haben wir schon sehr wir die Rufe von Fledermäusen viele Daten erhalten die uns auch aufnehmen. Schließlich werden einen guten Einblick in die Unter- im Spätsommer noch die Flächen schiede innerhalb eines Lebens- begangen und die Heuschrecken raumtyps aber auch zwischen erhoben. Daneben erheben wir den Lebensräumen geben. Wenn auch mit Bodenfallen die Orgawir dunkle Fichtenwälder mit nismen am und im Boden. nur etwa 20 Pflanzenarten mit lichten Zirbenwäldern mit über Können Sie uns ein Beispiel nen60 vergleichen ist der Unterschied nen, wie eine sensible Tierart auf schon beeindruckend. Auch in- eine Klimaveränderung in unserem nerhalb des Typs Wiesen sind Gebiet reagiert? die Unterschiede gewaltig: eine Die Klimaerwärmung führt in erster Magerwiese weist vielfach über Linie dazu, dass heute Arten in Ge50 Pflanzenarten auf während biete vordringen, die ihnen früher eine intensive Mehrschnittwiese zu kühl waren. Da fällt mir konkret oft nur die Hälfte hat. Ähnliches die Schiefkopfschrecke ein. Vor zehn gilt für die Tagfalter und Heu- Jahren kam sie nur zwischen Meran schreckenfauna. und Salurn vor, dann drang sie langsam ins Eisacktal vor. Letztes Jahr Wie läuft haben Kollegen von mir bereits den so eine Bestandsaufnahme ab? ersten Fund im Pustertal getätigt. Bereits im Frühjahr beginnt unser Ornithologe Matteo Anderle mit Und welche Beispiele könnten bei den Erhebungen. Die botanische einer veränderten Landnutzung Erhebung erfolgt dann je nach genannt werden? Lebensraum im Frühsommer bis Das ist natürlich der weit unzum Sommer. Dabei wird in einer mittelbarere Vorgang. Wenn ei-

ne Feuchtwiese entwässert und gedüngt wird, eine Wiese zu

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einem Maisfeld wird oder eine Wiesenlandschaft zu einem Gewerbegebiet gemacht wird verlieren natürlich viele Tiere und Pflanzen ihren Lebensraum. Wenn das nur hie und da passiert ist der Effekt überschaubar. Über die Zeit gesehen führen solche Veränderungen allerdings zu einem langsamen Verschwinden vieler Arten. Als Beispiel könnten hier Vogelarten genannt werden, die in Wiesen und Weiden brüten, wenn diese Wiese früher gemäht wird, verlieren sie ihr Gelege und haben keine Brut mehr. So zum Beispiel der Wachtelkönig und die Feldlerche. (TL)

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Buchveröffentlichung „Neuland Pustertal" BRUNECK – Was Ende April angekündigt worden war, ist nun frisch aus dem Druck. Vor kurzem präsentierte die Raiffeisenkasse Bruneck zusammen mit ihren Partnern, der Beratungsfirma rcm solutions und dem Zukunftsinstitut Wien/Frankfurt ihr neues Arbeitsbuch „Neuland Pustertal”. Das Arbeitsbuch soll eine Art Werkzeug für Unternehmer sein, durch praxisbezogene Übungen soll es dazu beitragen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu bewältigen und in ein Neues Pustertal voranzuschreiten.

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ie offizielle Buchvorstellung wurde online per Zoom abgehalten. In der Präsentation erklärten die Vertreter der Raiffeisenkasse Bruneck zusammen mit ihren Partnern wie das Buch zustande gekommen war und wie es richtig eingesetzt werden kann. Dr. Georg Oberhollenzer, Direktor der Bruneckner Raiffeisenkasse war sichtlich stolz auf das Ergebnis der monatelangen Ausarbeitung: “Das Arbeitsbuch wird hohe Wellen schlagen, wir haben schon jetzt lauter positive Rückmeldung bekommen!” Ausschlaggebend sei es gewesen, schon bei Beginn der Corona-Krise an deren Folgen und die Zeit nachher zu denken; genau an die knüpft das Arbeitsbuch an und trifft somit den aktuellen Zeitgeist punkt genau. Der Ratgeber regt dazu an neue, mutige Entscheidungen zu treffen, nicht in der Vergangenheit sitzen zu bleiben, sondern neue Wege zu beschreiten - auch wenn diese noch unbekannt sind. Zeichner

Peppi Tischler trifft es mit seinen Karikaturen im Buch auf den Punkt: “Wir werden nicht an alten Stiefeln festhalten” und meint damit, Visionen zu kreieren und neue Schritte zu wagen. Genau diese Visionsentwicklung war der erste Schritt in der Ausarbeitung

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des Buches, sie bilden die Basis des Arbeitsbuches. Mit Hilfe eines online Fragebogens erarbeitete das Team des Zukunftsinstitutes 1.300 Aussagen von rund 150 Respondenten. Diese Aussagen wurden anhand von qualitativen und quantitativen Methoden ausgewertet, in einer zweiten Runde weiters verdichtet und destilliert, um die relevanten Themen für die Zukunft des Wirtschaft-Standortes Pustertal zu definieren. Um diese Visionsentwicklung geht es auch im ersten Kapitel des Buches, anhand der sogenannten “lazy 8 - die liegende Acht” Übung kann jeder Unternehmer in einer Krisenzeit feststellen an welchen Punkt sich sein Unternehmen befindet. Kann dadurch für sich persönlich Schlüsse ziehen, neue Prioritäten setzen und nützliche Strategien für die Überwindung des ersten Schocks finden. Zuletzt sich die Frage stellen, ob das Unternehmen zurück zum alten Spiel will, oder aber an Erneuerung denkt und die Krise

als Chance für Innovation und Veränderung sieht. Oberhollenzer findet, dass das Buch nicht von A bis Z durchgearbeitet werden muss, es soll zum Zurückblättern einladen und als Instrument zur Zeichnung einer persönlichen Zukunft verstanden werden. Es geht darum, eine krisenresistente und robuste Zukunft zu schaffen, ressourceneffizient und nachhaltig zu wirtschaften und weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Im Herzstück des Buches wird aus der anfänglichen Vision ein konkreter Plan für Zukunftsbildung ausgearbeitet. Die gesellschaftlichen Veränderungen und Trends gilt es frühzeitig zu erkennen und mitzugestalten, denn sie beeinflussen die Richtung, in die sich ein Unternehmen entwickeln kann bzw. soll. Eine “Megatrend Map” im Buch veranschaulicht die aktuellen Trends im Pustertal und beschreibt die Auswirkungen innerhalb einzelner Sektoren, zum Beispiel die Glokalisierung, also die Verbindung von Regionalität und Globalität oder etwa den Bio-Boom in der Landwirtschaft. Aus der Zukunft sollten die Unternehmer in die Gegenwart schauen und einen Perspektivwechsel wagen, sich darauf besinnen, was die Gesellschaft in der Vergangenheit schon gemeinsam überstanden hat, dass sie eigentlich nicht glaubte schaffen zu können. Das Buch soll eine Einladung zum Neustart – zum Weg ins Neuland Pustertal sein, es fordert dazu auf, Zeit und Aufmerksamkeit zu investieren, es vermittelt Zukunftsoptimismus und soll als Werkzeug zur Entfaltung genützt werden: “Wenn dir das Leben in den Hintern tritt, nutzte den Schwung um weiter zu kommen!” (MT)


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PR-INFO

Zangirolami-Methode: „Es geht um bewusstes Essen“ Nicht nur manche Zeitgenossen reagieren auf übergewichtige Menschen anders als auf schlanke. Auch das eigene Selbstwertgefühl kann unter zu vielen Kilos leiden. Das kennt auch Andrea Roschatt (36) aus Kaltern. Die Bürofachkraft hatte aber genug davon und wollte sich wieder gut fühlen. Also kontaktierte sie das Zangirolami-Abnehmzentrum in Leifers – und hat 20 Kilogramm in nur einem Jahr abgenommen.

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ie haben Sie von der Zangirolami-Methode erfahren und warum haben Sie damit begonnen? Andrea Roschatt: Von der Zangirolami-Methode habe ich durch eine Arbeitskollegin erfahren. Sie war übergewichtig, und ich sah, wie diese Methode bei ihr wirkte. Ich wollte das auch, denn ich war leicht übergewichtig. Ich bin Mutter von zwei Kindern und war vor der Schwangerschaft schlank. Ich kannte also das Gefühl. Ich finde man tritt einfach sicherer auf, wenn man schlank ist, oder zumindest geht mir das so. Wann haben Sie angefangen und wie viele Kilos haben Sie seither abgenommen? Ich habe im September vergangenen Jahres mit der Zangirolami-Abnehmmethode begonnen und seitdem – in nur einem Jahr – knapp 20 kg abgenommen. Kann man bei dieser Methode wirklich alles essen oder mussten Sie

mi-Methode muss man sich sogar zurücknehmen. Es geht um die kontinuierliche Bewegung – jeden Tag und in Kombination mit der richtigen Ernährung. Wie hat sich Ihr Leben bis jetzt verändert? Mein Leben hat sich komplett verändert. Nicht nur der Sport fällt mir leichter, sondern alles. Ich fühle mich allgemein fitter.

auch auf etwas verzichten? Na ja, also ich persönlich muss auf sehr wenig verzichten. Natürlich ist nicht alles geschenkt, man muss schon abnehmen wollen. Ich verzichte nun seit einem Jahr auf jeglichen Alkohol. Das muss sein. Auch Süßes sollte man meiden, aber das ist kein Problem für mich. Es ist viel mehr eine bewusste Ernährung als ein Verzicht. Zu

wissen, welche Lebensmittel man zu welcher Tageszeit essen kann, ist gleichermaßen ein positiver Nebeneffekt, wie das aufmerksame und bewusste Essen, welches in der heutigen schnelllebigen Zeit oft verlorengeht.

Kann jeder mit der Zangirolami-Methode abnehmen? Ich glaube schon. Ich habe oft darüber nachgedacht und habe bewusst geschaut, was andere Leute den lieben langen Tag so essen. Man muss den Willen haben, etwas zu unternehmen, und man muss sich darauf einlassen. Mit dieser Konsequenz kann dann aber jeder abnehmen.

Wie sieht es mit Sport aus? Ist es anstrengend? Im Gegenteil. Bei der Zangirola-

Würden Sie die Abnehm-Methode weiterempfehlen? Auf alle Fälle!

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menschen

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In ganz Südtirol sind derzeit 68 Jagdaufseher für die Kontrolle der Jagdreviere zuständig. Einer davon ist Oskar Ladstätter. Er kontrolliert ein Gebiet von 10.000 Hektar im Raum Bruneck, Percha und Gais. Seine Freude ist es, Tiere zu beobachten und Wiesen und Wälder als seinen Freiluft-Arbeitsplatz zu haben.

wir selten Erfolg, die Personen zu ermitteln. Wieviel effektiv gewildert wird, ist schwer zu sagen, gewisse Reviere, wo es häufiger vorkommt, sind uns aber bekannt. Wenn wir jüngst den Adlerabschuss in einem Horst in Gais betrachten, ist ein solcher Fall unergründlich. Ich kann so eine primitive Tat nicht verstehen. Auch die Bevölkerung ist empört darüber.

Wie kann man sich einen Tag als Jagdaufseher vorstellen? Ich bin sechs Tage die Woche bei jedem Wetter im Einsatz, täglich rund sechseinhalb Stunden. Ich starte morgens, wenn es noch dunkel ist zur Pirsch und durchstreife ein bestimmtes Jagdrevier. Dann kehre ich nach Hause zurück und gehe abends zu einem weiteren Pirschgang oder ich beobachte das Wild von einem fixen Stand aus. Bei Bedarf werden auch Lokalaugenscheine vorgenommen. Im Winter, wenn die Jagdzeit vorbei ist, gehe ich tagsüber auf Reviergang und nehme Wildfütterungen oder Spurensuche vor. Gemeinsam mit den Förstern führe ich auch Wildzählungen durch. Es ist eine schöne Arbeit, täglich in der Natur zu sein, jeder Tag ist anders und abwechslungsreich. Mit der Arbeit komme ich halt kaum nach, da es ein so großes Gebiet zu kontrollieren gilt.

Wie ist Ihre Einstellung zu Großraubwild? Ich denke nicht, dass der Bär im Pustertal zum Problem wird, er hält sich dort höchstens auf Durchzug auf. Der Wolf und der Goldschakal sind eine Bereicherung für die Artenvielfalt, die Bauern haben allerdings aufgrund der Viehrisse ein Problem damit. Eine Lösung zu finden, ist Aufgabe der Politik.

Was fasziniert Sie am Beruf besonders? Mir gefällt es, das Wild zu beobachten. Jedoch auch Blumen, Pflanzen, Insekten oder Amphibien interessieren mich. Ich sehe die Natur in einem komplexen Zusammenhang.

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“Mein täglicher Arbeitsplatz ist in der Natur, ich könnte mir keinen schöneren vorstellen.“

Faszinierend ist es auch, die Jahreszeiten zu erleben und die damit verbundenen Veränderungen in der Natur, besonders in der Zeit des Vogelzugs, wo man den Roten Milan, Mornellregenpfeifer, Blauracke und andere seltene Vögel beobachten kann. Wie ist der Wildbestand in Ihrem Aufsichtsgebiet? Der Wildbestand ist mittelmäßig bis gut, vor allem bei Rehen, Gämsen und Hasen. Der letzte harte Winter

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hat dem Wild aber stark zugesetzt, deshalb werden auch die Abschusspläne schwierig zu erfüllen sein. An Krankheiten stellen wir im Raum Kronplatz und Lanebach die Gämsräude fest, sie hält sich aber noch in Grenzen. Auch die Fuchsräude ist ein Thema. Es gehört zu meinem Aufgabenbereich, krankes und verletztes Wild zu erlegen. Wie wirkt sich der Klimawandel beim Wild aus? Beim Schneehuhn stellen wir durch die Klimaerwärmung fest, dass sich sein Bestand verringert. Das Auerhuhn hingegen verlagert sich in höher gelegene Zonen. Allgemein fehlen den Raufußhühnern wegen der dichteren Verwaldung und aufgrund des Anstiegs der Waldgrenze zunehmend die Freiflächen. Ist die Wilderei immer noch aktuell? Ja, die Wilderei ist leider immer noch ein aktuelles Thema. Wegen des großen Jagdgebietes ist es allerdings kaum möglich, Wilderer bei der Tat bzw. bei der Gesetzesübertretung zu stellen. Auch bei Recherchen haben

Wie kamen Sie zu Ihrem Beruf als Jagdaufseher? Eigentlich wollte ich gerne Patissier werden. Mein Vater vermittelte mir jedoch eine Stelle als Koch. Ein Arbeitskollege, der die Jägerprüfung und den Jagdaufseherkurs machte, weckte dann in mir das Interesse, und so entschied ich mich 1991 für den Berufswechsel als Jagdaufseher. Ich machte vorher 1988 die Jagdprüfung, wobei ich mir mein Wissen durch Fachbücher selbst aneignen musste, heute hingegen werden Kurse angeboten. Für die Ausbildung zum Jagdaufseher ist ein Kurs von sechs Monaten vorgesehen, wo Wildbiologie, Gesetze und andere Fachgebiete gelehrt werden. Mit bestandener Abschlussprüfung kann man sich bei einem Aufsichtsgebiet bewerben und dann dem Beruf nachgehen. Jährlich stehen auch Fortbildungskurse auf dem Programm. Wie sieht Ihr Alltag abgesehen von der Arbeit aus? Daheim kümmere ich mich um meine Eltern und den Onkel und schaue, dass alles passt. Früher war ich in meiner Freizeit gerne zu Berg- und Skitouren unterwegs, was sich aus Zeitgründen kaum mehr ausgeht. Bei der Musikkapelle Rasen spiele ich seit 1996 Waldhorn. Mein größter Schatz aber ist meine junge Familie! (IB)


24.10.2020

iNtrmzzo - On The Road Again A Vocal Comedy Roadshow in Toblach Wer genießt es nicht, wenn die Musik aus dem Soundsystem schallt, die Haare im Wind wehen (zumindest bei zwei Bandmitgliedern) und man die Lieblingssongs der 70er und 80er mitsingen kann? iNtrmzzo liebt es! iNtrmzzo ist back on the road mit einer beeindruckenden Vocal Comedy Road Show, und einer Performance, die so nur von iNtrmzzo stammen kann. Beeindruckendes Beatboxing, groovige Songs und klassische Balladen kombiniert mit einer absurden Comedy Show inszeniert von Europas innovativster A-Cappella Band aus den Niederlanden. Schnallen Sie sich an und machen Sie sich bereit für eine Tour mit iNtrmzzo! iNtrmzzo ist On The Road Again und macht

am 24.10. im Kulturzentrum Toblach Halt! Die vierköpfige Band aus den Niederlanden gibt es bereits seit 1991. In der jetzigen Besetzung mit Merijn Dijkstra, Harm van Bennekom, Robbert van Unnik und Tjidde Luhrs tritt die Gruppe seit 2005 auf. Alle vier Musiker sind Absolventen namhafter Musikhochschulen. Der einzigartige Stil von iNtrmzzo bewegt sich zwischen Theater, Comedy und den Musikarten Pop, Dance, Klassik und Gangsta' Rap vorgetragen ohne Instrumente. Wann & Wo: 24.10.2020, 20:00 Uhr, Euregio Kulturzentrum Toblach | Tickets: 20€/15€ Infos unter: 0474 976151 | info@kulturzentrum-toblach.eu

17.-18.10.2020

Street Food Festival Bruneck Das Street Food Festival findet dieses Jahr statt! Wir sind überglücklich, dass wir in dieser verrückten Zeit für ein wenig Normalität sorgen können und das Streetfood Festival Bruneck in einer leicht abgespeckten Version veranstalten dürfen. Samstag, den 17. und Sonntag, den 18. Oktober 2020, jeweils von 11 Uhr - 19 Uhr, werden wieder verschiedenste Stände und Foodtrucks aus mehreren Ländern auf dem Rathausplatz ankommen, um den hungrigen Gästen ihre Spezialitäten zu präsentieren. > Auf dem kompletten Rathausplatz gilt für alle Besucher eine Mundschutzplicht. > Gegessen und Getrunken werden darf nur im Sitzen. Über den kompletten Rathausplatz werden ausreichend viele Tische und Bänke aufgestellt, sodass

genügend Sitzplätze vorhanden sind. > Bitte beachtet unbedingt den Mindestabstand und achtet auf eure Mitmenschen. > Leider müssen wir Corona-bedingt auf die Hüpfburg und das Kinderschminken verzichten. Alle Kinder sind aber natürlich trotzdem herzlich willkommen. Wenn wir uns alle an die Regeln halten, auf uns und unsere Mitmenschen achten und die Abstände einhalten, können wir 2 Tage lang ein kulinarisches Fest der besonderen Art feiern. Machen wir es gemeinsam möglich, Normalität und Freude zu verbreiten. Wann & Wo: SA | SO, 17.-18. Oktober, 11:00 - 19:00 Uhr Am Rathausplatz Bruneck

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standort

Die Wirtschaft am Brunecker Nordring Es ist eine große Bandbreite an Unternehmen, die über 10.400 Menschen einen Arbeitsplatz in Bruneck bietet. Genaugenommen sind es an die 1.380 Unternehmen verschiedenster Sparten, die in der Rienzstadt, dem wirtschaftlichen Zentrum des Pustertals, ihren Firmensitz haben; nicht wenige davon in den Gewerbezonen wie beispielsweise jener am Nordring.

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as Arbeitsförderungsinstitut AFI nimmt alljährlich die vom Ministerium für

Wirtschaft und Finanzen veröffentlichten Daten der Einkommenssteuererklärungen genau un-

ter die Lupe. Aus diesen wurde im letzten Jahr ersichtlich, dass die drei Gemeinden mit dem höchsten

durchschnittlichen Einkommen pro Steuerzahler südtirolweit Corvara, Bruneck und Pfalzen

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JEEP CHEROKEE 2.2 MJ AT9 4WD LONGITUDE; Bj. 2017; Km 35.000; € 22.700 Das Brunecker Becken Richtung Norden weist mit seinen ansässigen Firmen einen starken Wirtschaftsfaktor auf.

waren - allesamt im Pustertal in naher Umgebung des Kronplatzes gelegen. Das ist mit Sicherheit kein Zufall. Gilt doch der Kronplatz als Wirtschaftsmotor für die gesamte Talschaft. Schließlich hat sich dieser in den letzten Jahren gegenüber renommierten Destinationen bestens behaupten können. Ein Erfolg, der vor allem auf die Investitionsfreudigkeit der Liftgesellschaften in neue Beschneiungsanlagen zurückzuführen ist. So gesehen ist der Kronplatz mittlerweile einer der größten Betriebe im Pustertaler Raum und damit ein wichtiger Arbeitgeber. Ein Skiberg wie dieser ist nicht allein für die zahlreichen Beherbergungsbetriebe, Restaurants und Bars, sondern auch für Wirtschaftstreibende aus Handel und Handwerk vorteilhaft; was immer wieder wichtig zu betonen ist, denn das Pustertal wird oftmals hauptsächlich als Tourismusdestination beschrieben, wobei es auch ein sehr wichtiger Standort für Handwerksunternehmen und Industrie ist. Seit der Nachkriegszeit hat sich die Stadtgemeinde mehr und mehr

zu einem Wirtschaftszentrum entwickelt, mittlerweile finden sich hier zahlreiche Industrie-, Handels- und Handwerksbetriebe. Allein 30 Prozent der Brunecker Bevölkerung sind in der Industrie beschäftigt, täglich pendeln zusätzlich an die 5.000 Menschen nach Bruneck ein. Diese Tatsache sagt viel darüber aus, wie wichtig das Arbeitsplatzangebot von Bruneck im Hinblick auf Beschäftigung und Wertschöpfung ist. Und dieses entsteht zu einem großen Teil in der Industrie und in den verschiedenen Gewerbezonen wie beispielsweise auch jener am Nordring.

FÜHREND IM AUTOMOBILZULIEFERBEREICH In der Tat erweist sich die Rienzstadt schon seit Jahrzehnten als interessanter und stetig anwachsender Wirtschaftsstandort mit einer verhältnismäßig hohen Unternehmerdichte. Dass sich hier auch große Industrieunternehmen angesiedelt haben, ist nicht verwunderlich. Stegen ist beispielsweise führend im Autombilzulieferbereich; die drei

großen Zulieferfirmen für die Automobilindustrie sind aus Bruneck nicht mehr wegzudenken. Diese Kernbetriebe bieten nicht nur Arbeitsplätze, sie agieren international und schicken die Mitarbeiter in die ganze Welt. Eine große Chance, nicht nur für wirtschaftliches, sondern vor allem auch für persönliches Wachstum. Denn Bruneck punktet als Wirtschaftsstandort sicherlich auch mit seinem Humankapital, was mitunter dem guten Schulsystem und den ausreichenden Ausbildungsplätzen zu verdanken ist. Auch wenn der Bedarf an einer Ausweisung neuer Gewerbeflächen schon seit einiger Zeit gegeben ist, Versuche, die bestehenden Gewerbezonen zu erweitern, sind bislang gescheitert. Die Außengrenze der Gewerbezone am Nordring ist nämlich definitiv erreicht, das angrenzende Gebiet ist ein Trinkwasserschutzgebiet und gehört damit zu Natura2000.

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beinahe zusammengewachsen: St. Georgens Gewerbezone und der Nordring Brunecks fließen heute schon fast nahtlos ineinander über. Am Nordring haben sich mittlerweile viele wichtige Betriebe etabliert. Schließlich erweist sich Brunecks Norden bereits seit Jahrzehnten vor allem aus logistischer Hinsicht als idealer Standort für verschiedenste Unternehmen und Firmen. Allen voran sind die zentrale Lage im Pustertal und die Nähe zum Stadtzentrum von Bruneck die wesentlichen Vorteile, die viele Wirtschaftstreibende in den vergangenen Jahren dazu bewogen haben, ihren Betrieb am Nordring anzusiedeln. Darunter finden sich Dienstleister und Handwerker aus den verschiedensten Sparten, Großbetriebe genauso wie Kleinund Mittelbetriebe. Dass der Nordring als Wirtschaftsstandort mehr als praktisch und vom logistischen

Standpunkt aus betrachtet vorteilhaft ist, lässt sich am schnellen Wachstum dieser Gewerbezone und am Beispiel verschiedener Brunecker Traditionsunternehmen gut erkennen. Bei so viel Wirtschaftstätigkeit ist es in der Vergangenheit natürlich auch zu zunehmender Verkehrsbelastung gekommen. Die Verkehrsprobleme, die rund um Brunecks Gewerbegebiete aufkommen, werden von der Stadtgemeinde genau unter die Lupe genommen. Eine extra dafür eingesetzte Arbeitsgruppe tüftelt an Lösungsvorschlägen, damit sich die Verkehrssituation in den nächsten Jahren verbessern kann. Die Landesregierung hat bereits vor einiger Zeit grünes Licht für den Bau einer neuen Trasse des Nordrings Bruneck gegeben. Ein Millionen-Projekt, das die Brunecker Handelszone entlasten, den Verkehr zum Krankenhaus und

in Fahrrichtung Sand in Taufers und Brixen flüssiger gestalten und damit die Lebensqualität von Anwohnern und Verkehrsteilnehmern erhöhen soll. Die Umsetzung dieses neuen Brunecker Nordrings scheint immer konkreter zu werden. Dieses neue Straßenstück soll sich über eine Länge von rund 1,5 Kilometern erstrecken und sieht den Neubau einer Brücke über die Ahr und zwei Kreisverkehre vor. In den vergangenen Jahren wurde sehr

viel Engagement in die Planung der neuen Trasse des Nordringes investiert. Die Idee dahinter ist, dass die Verlegung des Nordringes hinter die Industriezone das Dorf Stegen sowie Teile von Bruneck deutlich vom Verkehr entlasten soll. Inwieweit dies gelingt, wird sich zeigen, was jetzt schon deutlich ist, ist die Tatsache, dass das stete Wirtschaftswachstum nicht spurlos am Pustertaler Hauptort vorbei geht. (SH)

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ine ausgewogene und gesunde Ernährung spielt für unser Immunsystem als auch für unser Wohlbefinden eine wichtige Rolle. Deshalb umfasst unser Sortiment eine Vielzahl an gesunden Bio-Produkten: Obst und Gemüse, Cerealien, Reis und Nudeln, Brot, Milchprodukte, Tee und Gewürze, Getränke, Babynahrung, Aufstriche, Tiernahrung, Kosmetika, Haushaltsprodukte und noch vieles mehr.

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Mit Regionalität und Bio verbinden die meisten Konsumentinnen und Konsumenten nämlich kurze Transportwege, Frische und Saisonalität. Außerdem bietet Regionalität einen Gegenpol zur industriellen und globalisierten Produktion, der sich unter anderem im Bestreben äußert, die heimische Wirtschaft zu unterstützen. Aber nicht nur ökologisch erzeugt sollen die Lebensmittel sein, sondern auch möglichst saisonal. Mit dem Fortschritt der Technik und der Globalisierung sind heutzutage viele Obst- und Gemüsearten ganzjährig erhältlich. Ob Erdbeeren im Winter oder Orangen und Feldsalat im Sommer, alles ist möglich. - Ein Angebot, das immer mehr Menschen hinterfragen. Ist dieses umfangreiche ganzjährige Angebot denn überhaupt notwendig und ökologisch sinnvoll? Schließlich ist ein saisonaler und ökologischer Einkauf nicht nur gut für die Umwelt, er kann auch eine höhere Produktqualität bedeuten. Denn wenn Früchte und Gemüse reif geerntet werden, haben sie einen höheren Nährstoffgehalt und schmecken besser. Richtig reif ernten kann man in den meisten Fällen allerdings nur, wenn die Transportwege möglichst kurz sind – und am kürzesten sind diese bekanntlich innerhalb der Region.

LEBENSMITTEL „VON NEBENAN“ So vielfältig wie die Südtiroler Landschaft sind auch die Früchte, die hier gedeihen. Wer an Obst aus Südtirol denkt, dem fallen wahrscheinlich als Allererstes die Äpfel ein. Immerhin kommt jeder zehnte Apfel, der in Europa verkauft wird, aus Südtirol! Allerdings wachsen hierzulande auch viele andere Fruchtsorten wie beispielsweise Trauben, Aprikosen, Quitten, Zwetschgen, Birnen und viele mehr. Abgesehen vom Obst werden in Südtirol zahlreiche weitere gesunde Lebensmittel angebaut, wie Gemüse, Beeren, Kräuter und

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Getreide. Das Klima hier scheint optimal für die Entfaltung einer Vielzahl von Geschmacksaromen zu sein. Vor allem die saisonalen Produkte profitieren vom Freiland-Anbau und den jeweiligen regionalen Rahmenbedingungen. Im Pustertal ist es beispielsweise die Kartoffel, die hier durch die optimalen Wachstumsbedingungen besonders gut gedeiht. Neben den weiteren, für unser Land typischen


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PR-INFO

's Terner Schmelzpfandl TERENTEN – Vom 16. bis 25.10. tischen Gastronomiebetriebe von Terenten auch in diesem Jahr bei der Terner Bauernkuchl traditionelle Köstlichkeiten aus Omas Rezeptbuch auf.

RAHMENPROGRAMM: Bauernkuchl | 16. – 25.10. Genuss in den teilnehmenden Betrieben Tearna Måchårt – Kunsthandwerk | SO 18.10 Bauernmarkt | SO 11.+18.+25.10. Mühlenbesichtigung | SO 18.+25.10.

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erenten feiert den Herbst und lädt zu Genuss und Kultur! Bei der Terner Bauernkuchl werden Puschtra-Kost und Alt-Terner Gerichte aufgetischt. Besondere Highlights sind in diesem Jahr die Abende Korn, Kern & Co, Wein & Genuss, Tirtlan & Suppen nach Herzenslust und ein Degustationsmenü mit Haubenkoch Manuel Ebner. Auf dem Genussprogramm stehen ebenso das Schmelzpfandl-Frühstück, Mittagsgerichte und Abendmenüs aus der Schmelzpfandlküche – an zwei Abenden mit musikalischer Unterhaltung. Neben kulinarischen Highlights aus Großmutters Rezeptebuch gibt es auch einen Koch & Genuss Abend mit alten und neuen Getreidesorten, von Weizen und Hafer bis Quinoa und Amaranth. Die Tearna Måchårt zeigt traditionelles Kunsthandwerk und der Bauernmarkt, Besichtigung traditioneller Kornmühlen, Brot backen am Bauernhof sowie eine Kulturwanderung sind weitere Tipps für die ganze Familie. Alle Infos auf www.schmelzpfandl.com

Brot backen am Bauernhof | MO 19.10. Kulturwanderung „Vom Korn zum Brot” | MO 19.10. Koch & Genuss Abend | DO 22.10. Von Hafer und Weizen bis Quinoa und Amaranth: gemeinsam kochen und verkosten. Schmelzpfandl Frühstück | DO-FR-SA-SO | Lechnerhof Wein & Genuss | Weinkost mit 4-Gang-Menü | FR 16.10. im Edelweiss Korn, Kern & Co | 5-Gang-Menü | DI 20.10. im Edelweiss Tirtlan und Suppen nach Herzenslust | MI+DO 21.+22.10. im Waldrast Degustationsmenü mit Haubenkoch Manuel Ebner | FR 23.10. im Tirolerhof Großer Kinderspielplatz

FOTOS: Terner Schmelzpfandl, Stephan Oberhofer

Terner Bauernkuchl 16. – 25. 10. 2020

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Teilnehmende Betriebe, Anmeldung und Infos beim Tourismusverein Terenten: Tel. 0472/546140 - www.schmelzpfandl.com

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Gemüsesorten wie Weiß- und Blumenkohl gedeihen hier auch Spargel und Rote Beete überaus gut. Aber auch verschiedene Beerensorten und Salate wie Radicchio und Eisbergsalat erfreuen sich optimaler Wachstumsbedingungen. Gemüseanbau wird in Südtirol vor allem im Vinschgau, im Passeiertal, im Eisacktal, im Pustertal, auf dem Ritten und am Deutschnonsberg betrieben. Andere Gebiete haben sich auf den Obst- und Beerenanbau spezialisiert. In Lagen oberhalb von 500 Höhenmetern hat man sich in manchen Gebieten sogar auf die Kultivierung von Kräutern spezialisiert. Die professionelle Herstellung von getrockneten Blüten und Gewürzen hat in Südtirol erst vor ungefähr 30 Jahren begonnen. Mittlerweile sind es landesweit bereits über 40 Hektar, auf denen aromatische Pflanzen angebaut werden. Doch der Reichtum der Südtiroler Natur spiegelt sich nicht nur auf Acker, Feld und Wiese, sondern ebenso in manchem Getränk wieder. Dabei feiern neben Wein und Bier auch frische Säfte, Sirupe

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oder gar Hochprozentiges ein Revival. Der wohl edelste „Rohstoff“ aus dem Weinland Südtirol ist der Grappa. Er darf diesen Namen nur dann tragen, wenn er in heimischen Brennereien und aus Südtiroler Trestern destilliert wurde. Und auch hier zeigt sich genau wie bei Wein und Bier: Regionale Herstellung und Qualität werden von den Konsumenten immer mehr geschätzt. Und wenn wir schon beim Thema Getränke angelangt sind, kommen wir nicht umhin, auch die Milch zu nennen. Im Grunde sollte sie nicht als Getränk, sondern als Nahrungsmittel bezeichnet werden. Mit ihrem hohen Eiweiß,Mineralstoffe und Vitamingehalt ist sie wohl einer der Lieblinge in jedem Haushalt und darf in keinem Kühlschrank fehlen. Der leckere weiße „Energiedrink“ gilt als wertvolles Grundnahrungsmittel, das in den Sennereien gesammelt, aufbereitet, zu Butter, Joghurt, Käse, Quark und weiteren Milchprodukten verarbeitet, abgepackt und vermarktet wird.

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REGIONALITÄT IN VIELEN SPARTEN Nicht nur Lebensmittel, auch verschiedenste Produkte aus der Region sind derzeit beliebter denn je. So ist die bunte Vielfalt aus Südtirol nicht nur in Restaurants, Hotels und auf Märkten, sondern auch in verschiedensten Geschäften, Genossenschaften und auch bei vielen Handwerkern Programm. Ein Produkt, von dem man weiß, dass es aus der Nähe kommt, wird von den meisten Menschen höherwertig eingeschätzt als Produkte aus der Ferne. Das war nicht immer so. Regionale Produkte liegen zurzeit eben im Trend, sowohl wegen des gesundheitlichen als auch wegen des ethischen Aspekts, der dahinter steckt – eine bewusste Entscheidung des Konsumenten. Diese Entwicklung ist auch im Pustertal deutlich zu erkennen, wo es zunehmend mehr Anbieter und Liebhaber regionaler Produkte gibt. Fragt man bei Produzenten und Konsumenten nach, weshalb Regionalität nicht nur Schlagwort, sondern mittlerweile sogar ein richtiges Erfolgsrezept ist, ist die Antwort schnell parat, und zwar sind es gleich mehrere Gründe, die für Produkte aus der nahen Umgebung sprechen: Erstens unterstützt man damit die regionale Wertschöpfung. Die Synergien, die zwischen Landwirtschaft, Tourismus, Handel und Handwerk entstehen, können in der Herstellung regionaler Produkte optimal genutzt werden. Zweitens gilt: Je näher produziert wird, desto weniger Wegstrecke und Verluste können verzeichnet werden. Das schont Umwelt und Klima und steigert sowohl die Produkt- als auch die Lebensqualität. Wichtig sei es laut einiger Produzenten zudem, die Traditionen und Wurzeln der Region mit den Ansprüchen des Kunden zu verknüpfen. Regional macht dann richtig Sinn, wenn man sich auf die Stärken und Potentiale eines Ortes besinnt und auch die Stärken anderer Regionen respektiert. Es klingt vielleicht wie eine allgemeine Floskel, ist aber in der Tat ein ernstzunehmender

Aspekt: Wer regional einkauft, trägt zur Stärkung des lokalen Kreislaufes bei. Nur so können nämlich Betriebe, die vor Ort ihre Produkte und Leistungen anbieten, auch langfristig gestärkt werden. Diese erhalten damit nämlich die Möglichkeit, Investitionen zu tätigen und Arbeitsplätze zu schaffen. Diese sind zwar zahlenmäßig vielleicht nicht ganz so beeindruckend, dafür aber nachhaltig. So generieren zum Beispiel vor allem die landwirtschaftlichen Produkte aus dem ländlichen Raum wichtige Einkommen, die sonst in anderen Bereichen erwirtschaftet werden müssten. Produzierende Betriebe regionaler Produkte stärken in einem zweiten Schritt durch Steuern und Abgaben auch das Dorfleben und tragen vielfach – meist durch ihr Sponsoring der Vereine - zum lebendigen Dorfgeschehen bei. Wer also genau hinsieht, kann erkennen, dass sich damit ein Kreislauf schließt, der für das soziale Gesehen vor Ort und die Dorfgemeinschaft unverzichtbar ist.

STARKE IMAGETRÄGER Sowohl die einheimischen Kunden als auch die Touristen schätzen die regionalen Lebensmittel und Produkte sehr. Vor allem sind es die hohe Qualität und die Tradition, die hinter diesen Produkten stecken, die begeistern. Ein Stück Urlaub mit nach Hause nehmen zu können, ist ein zusätzlicher Aspekt, den Touristen gerne nutzen. Übrigens wird es für viele Menschen aus den verschiedensten Gründen immer wichtiger, die Lebensmittelproduktion nachvollziehen zu können; hier bietet Südtirol vielfach eine Alternative zur Massenindustrie. Die Kunden loben das mehrfach und nutzen dieses Angebot. So sind Südtirols regionale Produkte zudem wichtige Imageträger des Landes, was gerade in einer Tourismusregion wie Südtirol von großer Bedeutung ist. Sozusagen als „Botschafter“ für das Land erweisen sich vor allem Qualitätssiegel als

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Rosa – „Bar | Bistro | Shop“ INNICHEN - seit Juli 2017 erhält man bei Rosa in Innichen verpackungsfreie, regionale und biologische Lebensmittel, die saisonal verfügbar und von lokalen Bauern gehandelt werden.

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eben hausgemachten Köstlichkeiten, wie selbstgemachtem Gebäck, sowie jeden Tag frisch zubereiteten Suppen, finden Sie bei Rosa handgemachte Geschenkartikel für jeden besonderen Anlass. Eine Spezialität von Rosa sind auch Ihre aus Vollkornmehl liebevoll zubereiteten Strudel. Auch für die Küche und das Bad gibt es eine große Auswahl an plastikfreien Produkten und Kosmetikartikeln. Putz- und Waschmittel können ganz einfach nachgefüllt werden. Neben dem Cateringservice, wo die Kunden mit frisch zubereiteten Gerichten beliefert werden, können Sie bei Rosa auch ein gemütliches Frühstück genießen. (MO – SA von 08:00 – 11:00 Uhr, auf Reservierung). Rosa in Innichen ist ein lebendiger Ort des Austauschs, zugänglich und einladend für Jeden – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Sprache. Wir versuchen im Einklang mit der Natur zu leben und möchten unseren Kunden ermöglichen, ein nachhaltigeres und gesünderes Leben zu führen. Rosa ist täglich von 08:00 – 18:00 Uhr geöffnet, Sonntag ist Ruhetag. Wir freuen uns auf deinen Besuch 25


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enorm wirksame Werbung weit über die Grenzen hinaus. Gleichzeitig gelingt es dadurch, sich von anderen Gebieten abzuheben und aus Landschaft, Kultur und regionalen Produkten einen hohen Wiedererkennungswert zu erreichen. Viele Beherbergungsbetriebe und Restaurants im Pustertal sind auf diesen Trend aufgestiegen und werben mit regionalen und saisonalen Produkten. In bestimmten Betrieben wird penibel darauf geachtet, dass die zu verarbeitenden Lebensmittel aus einem Umkreis von weniger als hundert Kilometern Entfernung angeliefert werden. Teilweise werden sogar Obst, Kräuter und Gemüse selbst angebaut, um dem Anspruch der Regionalität Genüge zu leisten. Von Bedeutung im Pustertaler Raum ist nach wie vor auch die Forstwirtschaft geblieben, schließlich erreicht der prozentuelle Anteil des Waldes an der allgemeinen Nutzungsfläche hier immer noch hohe Werte. Naturbelassene Holzmöbel, Zirbenduft im Wellnessbereich, Holzböden aus heimischen Nadelhölzern, all das ist im privaten Bereich wie in der Gastronomie gelebte Nachhaltigkeit und der Beweis dafür, dass Regionalität gefragt ist und sich in vielen Hinsichten bezahlt macht.

REISEN REGIONAL Regionalität hat in diesem Sommer sogar in der Reisebranche Einzug gehalten. Corona bedingt haben viele von uns ihren Urlaub in Südtirol verbracht und dabei die Gelegenheit genutzt, die Traumregion vor der eigenen Haustür besser kennenzulernen und ihre vielen Vorzüge zu genießen. Doch was genau ist es eigentlich, das Südtirol als Urlaubsdestination so interessant macht? Sind es die traumhaften Landschaften, die gute Küche, die zahlreichen Sonnentage oder die Kultur, die viele Gäste aus aller Welt zu uns locken? Vielleicht ist es ganz einfach die

beeindruckende Vielfalt unseres Landes, denn wohl kaum eine andere Region Italiens kann so viele Urlaubswünsche auf einmal erfüllen: das mediterrane Klima in Meran, die vergletscherten Berggipfel im Tauferer Ahrntal, das grüne Pustertal, die Genuss-Region Eisacktal, der kulturreiche Vinschgau und die beeindruckende Schönheit der Dolomiten im Gader- und Grödnertal. Insgesamt ist Südtirol ein Eldorado für Wanderfreunde. An der Südseite der Alpen ist es in den Sommermonaten angenehm warm, und im Herbst lockt die traumhafte Fernsicht. Man kann hier große Bergtouren unternehmen, aber auch gemütlich von Hütte zu Hütte oder von Alm zu Alm wandern. Ebenso bieten sich im Meraner Land die wundervollen Waalwege zum Erkunden an, oder wer höher hinauf möchte, kann die anspruchsvollen Höhenwege und Hochtouren in der Texelgruppe oder im Tauferer Ahrntal in Angriff nehmen. Und auch Kletterer kommen in Südtirol voll auf ihre Kosten, denn neben den vielen Klettergärten bieten besonders die Dolomiten traumhafte Klettersteige und Touren. Und was wäre eine Tag in den Bergen ohne ein passendes kulinarisches Highlight? Dieses ist in der Südtiroler Küche überall zu finden, kulinarische Genüsse werden auf der Alm genauso geboten wie im Spitzenrestaurant in der Stadt. So werden Knödel in vielen Variationen serviert, von Speck-, über Spinat- bis hin zu Zwetschgenknödel. Aber auch die Schlutzkrapfen werden jedem Südtirol-Urlauber immer wieder das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Und wie eingangs erwähnt, ein wahres Aushängeschild sind natürlich auch die wohl bekanntesten regionalen Produkte, wie der Südtiroler Speck, die Südtiroler Äpfel und - nicht zu vergessen - die traumhaften Weine aus Südtirol, die wir Einheimische genauso schätzen wie unsere Gäste aus nah und fern. (SH)

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Lerchnhof Olang – regional & innovativ OLANG – Der Lerchnhof verarbeitet hauptsächlich Stein- und Beerenobst zu hochwertigen und exklusiven Endprodukten für welche als Süßungsmittel Birkenzucker verwendet wird.

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eit 2013 hat man sich darauf spezialisiert. Alle Früchte reifen auf einer Meereshöhe von 1077m und entwickeln dabei einen intensiven und aromatischen Geschmack. Es wird ohne Konservierungsmitteln, künstlichen Aromastoffen und Geschmacksverstärkern gearbeitet. So entstehen hochwertige und gesunde Produkte wie

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Fruchtaufstriche und Sirupe u.v.m.. Die Bio-Freilandeier vom mobilen Hühnerstall erhält man direkt im Hofladen. Zur Weihnachtszeit bieten sich exklusive Geschenkskörbe oder Gutscheine an, welche man individuell zusammenstellen kann. Alle Produkte können online auf www.lerchnhof.com oder direkt im Hofladen erworben werden.


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„Eisacktaler Kastanienwochen“ von 17. Oktober bis 1. November 2020 Das Eisacktal, auch Tal der Wege genannt, ist ein echtes Genussparadies. Runkelstein in Bozen und bietet die Möglichkeit, bei Spaziergängen die herbstliche Natur in vollen Zügen zu genießen und bei den teilnehmenden Gastbetrieben einzukehren. Auch die „kleinen“ Gäste können sich freuen: Beim Besuch der Eisacktaler Kastanienwochen erhalten sie bunte Farben und eine Malvorlage. Mehr Infos unter: www.kastanie.it Quelle: Rapid Bruneck

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ie riesigen Kastanienbäume entlang des „Eisacktaler Keschtnwegs“ verwandeln die Region im Herbst in ein goldenes Wanderparadies und sind nicht nur für die Landschaft ein wahrer Segen, sondern liefern einen wertvollen Inhaltsstoff für die Küche: die Kastanie. Die stacheligen Früchte sind im Herbst reif und werden während der „Eisacktaler Kastanienwochen“ in all ihrer kulinarischen Vielfalt präsentiert. Ob herzhaft oder süß, geröstet, als Beilage oder in leckeren Kuchen und Desserts – die Kastanie wird von 17. Oktober bis 1. November 2020 in 13 teilnehmenden Gastbetrieben von Neustift bis Barbian zu vielfältigen Köstlichkeiten verarbeitet, die den Gaumen verwöhnen. „Die Gastbetriebe lassen sich jedes Jahr wieder Neues einfallen, um ihren Gästen kreative Gerichte von und mit der Kastanie zu servieren“, freut sich Helmut Tauber, Obmann des HGV-Bezirks Eisacktal und des Organisationskomitees der „Eisacktaler Kastanienwochen“.

AUF DEN SPUREN DER EDELKASTANIE Die Edelkastanie spielt auch beim „Eiscktaler Keschtnweg“ die Hauptrolle. Der idyllische Weg beginnt in Vahrn und führt über 60 km zum Schloss

In 13 Gastbetrieben des Eisacktals werden im Oktober und November leckere Kastaniengerichte aufgetischt.

Teilnehmende Gastbetriebe

17.10. - 01.11.20

Hotel Restaurant PACHER, NEUSTIFT | SO Abend* 0472 836 570

Hotel Restaurant TAUBERS UNTERWIRT, FELDTHURNS - MI* 0472 855 225

Restaurant DER TRAUBENWIRT, BRIXEN | SO* 0472 836 552

Gasthof WÖHRMAURER, FELDTHURNS - MO* 0472 855 301

Restaurant Gasthof WALTHER FINSTERWIRT, V. D. VOGELWEIDE, BRIXEN | SO Abend und MO* KLAUSEN - MO* 0472 835 343 0472 847 369

Südtiroler Gasthaus FINK, BRIXEN | DI Abend und MI* 0472 834 883 ALPENROSE’S Dining & Living, PINZAGEN-BRIXEN MO und DI* 0472 832 191 Vinumhotel FELDTHURNERHOF, FELDTHURNS - MO* 0472 855 333 AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL Abteilung 35 - Wirtschaft

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Ripartizione 35 - Economia

Gourmet Restaurant ANSITZ ZUM STEINBOCK, VILLANDERS - MO* 0472 843 111 Gasthof RÖSSLWIRT, BARBIAN | MO und DI* 0471 654 188 27

*Ruhetag

Genießen Sie vielfältige Köstlichkeiten, zubereitet von und mit der regionalen Edelkastanie in 13 Gastbetrieben entlang des Eisacktaler Keschtnwegs.

LEITNER GRAPHICS www.grafik.it

Südtiroler Gasthaus Gasthof ANSITZ SUNNEGG, FONTEKLAUS, BRIXEN | MI und DO Mittag* LAJEN - KLAUSEN - DO* 0472 834 760 0471 655 654


vorstellung

Ein Traditionsbetrieb in „neuem Kleid“ Das Hotel Rose im Herzen von Niederdorf ist bereits seit Jahrzehnten eine beliebte Adresse im örtlichen Beherbergungsangebot. Seit diesem Sommer präsentiert es sich nicht nur in neuem Outfit, es bietet seinen Gästen ein Plus an Komfort und Wohnqualität.

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er Entschluss zur Sanierung des Drei-Sterne-Betriebs Hotel Rose ist bereits vor einigen Jahren gefallen. Bereits im Jahr 2017 wurde die Idee erstmals in die Tat umgesetzt und der erste Stock

komplett umgebaut. Heuer folgte nun der zweite Schritt, nämlich die Sanierung des zweiten und dritten Stocks samt Dach und Fassade. Alles wäre ziemlich schnell von statten gegangen, hätte nicht ein wohl

Meisterbetrieb aus Niederdorf - Qualität seit 1960 Ausführung der gesamten Zimmermannsarbeiten

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit! 28


vorstellung

unvergessliches Virus die Arbeiten für einige Zeit lahm gelegt. „Wir haben am 8. März mit der Sanierung begonnen, die Zimmer wurden ausgeräumt und das Dach abgebaut. Doch schon vier Tage später kam es zum Corona bedingten Baustopp“, erzählt Hotelinhaber Florian Sinner. Schnell musste das geöffnete Dach mit Planen abgedeckt und der weitere Verlauf der Pandemie abgewartet werden. Ganze fünf Wochen blieb alles so liegen, bis schließlich jeweils nur eine Firma mit maximal fünf Personen die Arbeit wieder aufnehmen konnte. „Trotz der schwierigen Umstände sind wir mit den Sanierungsarbeiten sehr gut vorangekommen“, freut sich Florian Sinner, „eine Tatsache, die nicht selbstverständlich ist.“ Dass er letztendlich am 3. Juli – nur zwei Wochen nach dem eigentlich geplanten Öffnungstermin – den Betrieb wieder aufnehmen und seine Gäste empfangen konnte, schreibt er der außerordentlich guten Zusammenarbeit der verschiedenen Firmen zu. „Sie haben Hand in Hand und zum Teil sogar noch an den Wochenenden gearbeitet“, erinnert sich der Niederdorfer Hotelier, der sich mit dem

reibungslosen Sanierungsverlauf überaus zufrieden zeigt. Und nicht nur er freut sich über das gelungene Projekt. Auch seine Gäste – viele von ihnen Stammgäste – sind begeistert vom rundum sanierten Hotel Rose, das nicht nur optisch mit seiner modernen Fassade überzeugt, sondern seinen Gästen mit mehr Komfort und Wohnqualität aufwartet.

WUNDERSCHÖNE LAGE Das Hotel Rose befindet sich inmitten des Hochpustertaler Höhenkurorts Niederdorf. Als die Wiege des Pustertaler Tourismus hat dieser schöne Ort seinen Gästen früher wie heute viel zu bieten. Doch nicht nur in puncto Fremdenverkehr, auch in Sachen Dorfentwicklung tut sich hier so einiges. Als 2005 die Umfahrung von Niederdorf feierlich eröffnet wurde, war in Niederdorf die Sorge groß, dass die Auswirkungen negativ ausfallen könnten. Doch in der Zwischenzeit ist Niederdorf im wahrsten Sinne des Wortes aufgeblüht und hat sich sehr gut weiterentwickelt. Nach dem Bau besagter Umfahrungs-

BAUUNTERNEHMEN SEIT 1963

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vorstellung

straße haben nämlich gleich mehrere Betriebe in Um- und Ausbau investiert, so wie nun auch das Hotel Rose im Herzen der Ortschaft. Für die Gäste aus Nah und Fern ist diese Entwicklung natürlich ein großes Plus. Im Sommer und Winter ist Niederdorf, so wie auch die restliche Dolomitenregion Drei Zinnen, vor allem beim italienischen Gast sehr beliebt und Niederdorf erzielt jährlich über 150.000 Nächtigungen, Tendenz steigend. Als Stärken im Tourismus können die vielen Angebote rund um den zurzeit schnell anwachsenden Sektor des Gesundheitstourismus, aber auch die zahlreichen Möglichkeiten, Ruhe und Erholung zu tanken sowie die Zertifizierung zum ersten Kneipp-für-mich® Erlebnisdorf Italiens zählen.

TREND ERHOLUNG UND GESUNDHEIT Bei Touristen und Einheimischen gleichermaßen zu beobachten ist ein durchaus positiver Trend, der deutlich in Richtung Erholung und Gesundheit geht, Bereiche, in denen das Hotel Rose besonders gut aufgestellt ist. Hier wird nämlich nicht nur in der Küche auf regionale Lebensmittel und ökologisch erzeugte Produkte geachtet, auch die gesamte Hoteleinrichtung ist mit viel Holz und weiteren Naturmaterialien ausgestattet. Die dreißig neu errichteten Zimmer sind sogar mit einem Bio-Fichtenholzboden versehen, und auch die Möbel sind zum Teil aus Vollholz. Ein wunderschön gepflegter Garten bietet viel Raum für Entspannung und Erholung und in nächster Umgebung können die Gäste zudem aus einem großen Angebot im Gesundheits- und Wellnessbereich wählen. Neben dem Radweg schätzen diese vor allem die naheliegenden Themenwege, die Kneippanlage und den Kurpark. Dieser ist eine wirklich wertvolle Anlage: Neben der Kneippanlage gibt es hier Ruheinseln, einen See mit Seebühne, einen botanischen Lehrpfad, eine Grillstelle, die Gradieranlage „Freiluftinhalatorium“ sowie

Verlegung der warmen Böden Anfertigen von Vorhängen

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einen großen Kinderspielplatz und ein Adventureland für Kinder ab zwölf Jahren. Zudem gibt es hier seit August dieses Jahres den neuen und ersten Motorikpark Italiens. Insgesamt ist Niederdorf bei Einheimischen und Gästen besonders beliebt, wenn es um Ruhe und Entschleunigung geht. So setzt Niederdorf auf einen sanften und nachhaltigen Tourismus, lädt zum zeitweiligen Abschalten ein. Im Winter kann Niederdorf eine perfekt gespurte und präparierte Langlaufloipe vorzeigen, die von vielen Wintersportlern gelobt wird.

ZIMMER MIT BALKON UND ATMOSPHÄRE Schöne neue Lärchenbalkone prägen die Fassade des Hotels Rose. Zur Freude der Hausgäste sind sie eine gelungene „Brücke nach draußen“. Dort, jedem Wetter trotzend, sind die aus Lärchenholz gefertigten Balkone des Hotels Rose eine wahre Augenweide. Holz genießt einfach unsere

Spenglerei

Aschbacher Ausführung der gesamten Spengler- und Abdichtungsarbeiten Wir bedanken uns bei den Bauherren für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen viel Erfolg. 30


vorstellung

Pflege wird die Konstruktion eines Holzbalkons zudem dem Anspruch einer langen Lebensdauer gerecht. So, wie jedes Zimmer mit eigenem Balkon versehen wurde, wurde im Hotel Rose auch jede Etage mit einer anderen Farbe bespielt. Diese konnte mittels verschiedener Textilien in die Räume gebracht werden und sorgt dort nun für eine stimmige Atmosphäre. Der Urlaubsgast von heute sucht nämlich nicht nur ein hübsches Refugium auf Zeit, der Urlaub soll im Idealfall auch richtig stimmungsvoll sein. Gezielt eingesetzte, hochwertige Textilien, können dabei helfen, jene Atmosphäre zu schaffen, die sich der Hotelier für den eigenen Betrieb wünscht. So sind es im Hotel Rose ein helles Grün, ein sanftes Grau oder ein angenehmes Gelb, die jeweils vorherrschen und eine ganz besondere Stimmung in die Zimmer zaubern.

LIEBE ZUM DETAIL

Sympathie, weil es dem Menschen als naturnaher, traditioneller und leicht zu verarbeitender Baustoff vertraut ist. Doch nicht nur das: Bei genauer technischer Planung, fachgerechter Ausführung und richtiger

Ist das Handtuch schön kuschelig und kommt das Joghurt beim Frühstück aus der Region? Die Liebe zum Detail ist mitunter ein Grund dafür, warum das Hotel Rose kein Standard-Beherbergungsbetrieb, sondern ein Lieblingsurlaubsort für Gäste ist. Denn kommt ein Gast an einen Urlaubsort, erwartet er sich heutzutage mehr als einen guten Service, ein sauberes Ambiente und eine herzliche Atmosphäre. Immer öfter ist es gerade auch die Liebe zum Detail, die den Aufenthalt am Urlaubsort zu etwas ganz Besonderem macht. Frische Blumen auf dem Tisch, eine individuelle Speisekarte oder das Gästebuch sind kleine Details mit großer Wirkung und drücken viel über ein Hotel und die Seele des Hauses aus. So sind es meist gerade auch diese Kleinigkeiten, die im Betrieb eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Neben dem Sinn für Design und die vielen kleinen Annehmlichkeiten präsentiert man im Hotel Rose auch ein ausgeprägtes Verständnis für Umwelt

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vorstellung

und Authentizität. Die Verwendung von natürlichen und nach Möglichkeit regionalen Produkten hat hier Vorrang. Das gilt für die Zubereitung der Speisen in der Küche genauso wie für die Einrichtung der Hotelzimmer oder die Beheizung des gesamten Betriebes.

ALTERNATIVES HEIZSYSTEM Auf der Schwelle zum zweiten Solarzeitalter streben immer mehr Regionen, Gemeinden, aber vor allem auch Privatpersonen den Zustand der Energieautarkie an. So auch das Hotel Rose in Niederdorf. Dort hat man sich schon vor Jahren für eine hoteleigene Hackschnitzelanlage entschieden. Schließlich weiß mittlerweile jeder: Energetische Selbstversorgung ist untrennbar mit dem Einsatz erneuerbarer Energien verbunden - diesen gehört die Zukunft. Alternative Heizsysteme werden gerade in Zeiten wie den heutigen, in denen die Energiekosten ständig

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wachsen, immer attraktiver. Deshalb ist es in unseren Breiten bereits seit Längerem wieder ein großer Trend, mit Holz zu heizen. Biomasse boomt, denn wer in den eigenen vier Wänden oder im eigenen Betrieb auf erneuerbare Energien wert legt, nutzt Holz als Energiequelle. Holz als regenerativer Brennstoff stellt eine besonders umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizanlagen wie Öl- oder Gasheizungen dar, da es bei der Verbrennung nur genau die Menge an Kohlendioxid freigibt, die es während seines Wachstums der Atmosphäre entzogen hat. Für das Heizen mit Holz im herkömmlichen Ofen oder in modernen Anlagen spricht zudem die Unabhängigkeit externer Energielieferanten. So sind neben Scheitholz und Holzpellets vor allem die Hackschnitzel die wichtigsten Vertreter der verarbeiteten Holzbrennstoffe. Damit wird auch das Hotel Rose beheizt, eine „hoteleigene Hackschnitzelanlage ist für uns seit mehreren Jahren die beste Lösung“, sagt Florian Sinner. (SH)


sport

FFC Pustertal Damen GAIS – “Der Wille Fußball zu spielen und dabei etwas zu reißen ist bei den Mädchen größer als bei den Jungs!”. Neben dem SSV Pfalzen/Natz und dem FC Niederdorf ist seit heuer eine weitere “Puschtra” Fußballmannschaft in der Damen Oberliga vertreten. Der neugegründete Verein, mit der Heimstätte in Gais, ist hervorragend in die Herbstmeisterschaft gestartet und will sich in Zukunft zum Zentrum des Damenfußballs im Pustertal entwickeln.

Erstes offizielles Mannschaftsfoto des FFC Pustertals.

Jugendmannschaft können wir sicher sein, dass wir immer neue junge Spielerinnen zur Verfügung haben, die in die Kampfmannschaft integriert werden können. Sie haben zum ersten Mal ein realistisches Ziel auf das sie hinarbeiten können. Wir wollen ein nachhaltiges und langlebiges Projekt schaffen, damit sich die jetzige Mannschaft nicht in fünf bis sechs Jahren wieder auflöst”, erklärt Rederlechner. Die Neugründung so eines Vereines geht nicht von heute auf morgen und bringt einen großen finanziellen und organisa-

Quellen: Andreas Volgger

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Entstanden sei die Idee zur Möglichkeit zu bieten Fußball zu ne Zeitaufwand waren bisher, für Gründung einer Damenmann- spielen.” Dafür sei es essenziell viele Mädchen unüberwindbare schaft schon vor einiger Zeit, gewesen, neben der ersten Mann- Hürden. Durch die Gründung eider Wille sei groß gewesen etwas schaft auch eine Jugendabteilung ner U15 Mannschaft, mit Spielort für den Damenfußball zu tun, sagt mit einzubeziehen. Laut dem ita- St. Martin im Ahrntal, will der Vereinspräsident Gerd Rederlechner. lienischen Fußballverband dürfen FFC Pustertal sichergehen, dass Zu Beginn gab es im Ahrntal und Mädchen nur bis zum 15. Lebens- mehr Mädchen anfangen Fußball Reischach jeweils eine Jugend- jahr bei den Buben mitspielen, zu spielen und nach und nach zur mannschaft die rein aus Mädchen danach dürfen sie nur noch für eine ersten Mannschaft stoßen können. bestand, die beiden Mannschaften reine Damenmannschaft auflaufen. Dabei ist eine Zusammenarbeit bestritten in der letzten Saison Diese Regelung bedeutet für viele mit den anderen Fußballvereinen die U-19 Meisterschaft. Bereits junge Fußballerinnen das Ende ihrer im Pustertal wichtig, sodass auch damals spielte man gemeinsam sportlichen Laufbahn, denn die Mädchen der jüngeren Jahrgänge Freundschaftsspiele, unter anderem Anzahl der Damenklubs in Südtirol in den verschiedensten Bubengegen eine Nachwuchsmannschaft ist gering. Die große Distanz zum mannschaften spielen können und der Damen vom FC Bayern München. Training und der damit verbunde- gefördert werden. “Dank unserer Vor ungefähr einem Jahr erfolgte der entscheidende Zusammenschluss der beiden Mannschaften aus Reischach und dem Ahrntal, welche alleine nicht genügend Spielerinnen für eine eigene Mannschaft aufbringen konnten. Der FFC Pustertal war geboren. “Wir wollten bei der Gründung des Vereins nichts überstürzen, Ziel war es ein ordentliches Projekt mit Hand und Fuß auf die Beine zu stellen!”, sagt Präsident Rederlechner und fügt hinzu: “Unser Vorhaben ist es, alle fußballbegeisterten Mädchen und jungen Damen aus dem ganzen Pustertal mit Seitentälern zusammenzubringen und ihnen die Stammspielerin Lea Kaiser treibt den Ball vorwärts.

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sport

torischen Aufwand mit sich: “Zu Beginn braucht es schon einiges! Einschreibung, Bälle, Einkleidung, Kleinbusse.... Dabei haben wir auf unseren Hauptsponsor, sowie einige weitere Sponsoren zählen können. Zurzeit sind wir aber noch auf die Hilfe von Freiwilligen und vor allem auf die Unterstützung der Eltern angewiesen”, verweist Rederlechner. Auch die Corona-Situation bringe einen zusätzlichen Aufwand mit sich, sagt der Präsident. Auf die beiden Mannschaften aufgeteilt sind beim FFC Pustertal bereits um die 40 Spielerinnen eingeschrieben. Neben zwei erfahrenen Spielerinnen besteht die erste Mannschaft aus lauter jungen Fußballerinnen, alle noch “patentlos” sagt Präsident Rederlechner, geleitet werden sie von erfahrenen Trainern. Die erste

Mannschaft hat einen Cheftrainer, neun Gelbe Karten) parierte die ginge es vor allem darum Erfahrung Co- und Torwarttrainer. Trainiert Pusterer Torfrau zunächst einen zu sammeln und den Zusammenwird zweimal die Woche auf dem Handelfmeter, in der vierten Minute halt weiter zu stärken, sagt Gerd Rasenplatz in Gais bzw. in der der Nachspielzeit erzielten die Rederlechner. Langfristiges Ziel Rückrunde in St. Martin im Ahrntal. “Puschtrarinnen” den umjubelten sei es, die gesamte Aktivität des Die Plätze werden von den Verei- zwei zu zwei Ausgleichstreffer, FFC Pustertal auf einen zentralen nen AFC Gais und SSV Ahrntal zur kassierten allerdings im Gegen- Standort zu verlegen und ihn als Verfügung gestellt. Auf dem Rasen- zug in den letzten Sekunden das Zentrum des Frauen- und Mädchenplatz in Gais fand Mitte September entscheidende dritte Gegentor. fußballs im Pustertal zu etablieren. die erste offizielle Begegnung des “Ein Fehler der in der Euphorie “Jede interessierte Spielerin ist FFC Pustertal statt, die reichlich geschehen ist; daraus muss die bei uns herzlichst willkommen, Spektakel bot. Trainer Salvatore Mannschaft lernen, dieses Mal- egal wo sie herkommt oder wie Ioculano berichtet: “Natürlich war heur wird sicherlich nicht wieder viel Erfahrung sie schon sammeln die Mannschaft recht nervös und vorkommen!”, lobt der Trainer konnte”, sagt der Vereinspräsident. ziemlich aufgeregt vor dem ersten dennoch seine Mannschaft. Nichts Auch werde der Verein weiterhin Heimspiel. Zahlreiche Zuschauer destotrotz ist die jüngste Mann- versuchen sich in internationalen waren vor Ort ein starker Rückhalt schaft der Oberliga hervorragend Freundschaftsspielen und Turnieren und diese Fans gingen sichtlich in die Saison gestartet, nach zwei messen zu können. (MT) positiv überrascht vom Spielniveau Siegen im Pokal, spielt sie auch in unserer jungen Mannschaft nach der Meisterschaft oben mit und Hause.” Gegen die favorisierten konnte bereits zwei Siege in den Gegnerinnen aus Trient (erhielten ersten drei Partien verbuchen. Nun

Run4life - Laufen für einen guten Zweck

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ie drei Schülerinnen besuchten die Abschlussklasse der Landeshotelfachschule in Bruneck, im Rahmen des Unterrichtsfaches „Eventmanagement“ organisieren sie die Veranstaltung. Das Team hatte sich für ein Vorhaben mit sportlich/sozialem Hintergrund entschieden und plante die Durchführung des Benefizlaufes, dieser sollte zur Stärkung des Gesundheitsbewusstseins beitragen und darüber hinaus Mittel für die Kinderkrebshilfe Südtirol sammeln. Nach der Corona bedingten Absage konnten die Schülerinnen ihr bereits vollständig geplantes Projekt nicht durchführen. Dank der Unterstützung von Sponsoren kam trotzdem ein Spendenbetrag zusammen, den Scheck durften die Drei vergangene Woche den Vertretern der Oberpustertaler Krebshilfe überreichen. Ida Schacher Baur, die Vorsitzende der Krebshilfe Ober34 pustertal, war trotz der Absage

Quelle: privat

BRUNECK/TOBLACH - Alexandra, Miriam und Laura sind jung, sportlich und sozial engagiert. Als Schulprojekt organisierten sie gemeinsam einen Benefizlauf, der nicht nur einer guten Note, sondern vor allem der Krebshilfe zugutekommen sollte. Der Charity-Event sollte eigentlich bereits am 21. März in Toblach über die Bühne gehen, wegen der Corona-Pandemie musste der Lauf abgesagt werden. Am vergangenen Sonntag konnten die Maturantinnen trotzdem der Krebshilfe einen Scheck übergeben.

Das Team hinter Run4Life bei der Checkübergabe in Toblach:. Laura Pfeifhofer, Alexandra Mair, Miriam Strobl (v.l).

begeistert vom Vorhaben der Schü- Veggie-Burger mit Zutaten von lerinnen: „Ich fand das Engagement hiesigen Betrieben geben, ausgeder jungen Schülerinnen einzigar- schenkt sollte das erste alkoholfreie tig, ihr Projekt war richtig toll und südtiroler Bier werden. Außerdem ihr Einsatz dabei wunderschön!“. erwartete jeden Teilnehmer ein Der Benefizlauf sollte ein „Green Bio-Riegel und ein eigens kreiertes Event“ werden: Auf Plastik sollte T-Shirt. Beim Lauf mit Start und gänzlich verzichtet werden, alle Ziel in der Toblacher Sportzone gebotenen Produkte waren regional sollte ein jeder mitmachen können: und frisch. So sollte es einen von „Egal ob jung, alt, selbst Mütter mit den Schülerinnen selbst kreierten ihren Kinderwagen können starten,

auch Spaziergeher sind erwünscht. Es ist kein Wettlauf - alle sind Sieger!“, erklärten die Schülerinnen noch im März. Der Erlös des Benefizlaufes kam zur Gänze einer Jugendlichen, die sich etwa im selben Alter der Schülerinnen befindet, zugute. Sie leidet seit ihrem 13. Lebensjahr unter der seltenen Krankheit Alopecia Areata. Dabei fallen ihr einmal im Jahr die Haare aus, kahle Stellen bilden sich am Kopf, dadurch ist sie auf eine Perücke angewiesen. Frau Baur von der Krebshilfe erläutert die heikle Situation der Betroffenen: „Für die Krankheit gibt es kein Heilmittel, da sie aber nicht lebensbedrohlich ist, fällt der Fall der jungen Frau nicht ins Raster der Krankenkasse, so bekommt sie keinerlei finanzielle Unterstützung.“ Über den kleinen Beitrag der Maturantinnen war die junge Frau überglücklich, die eigentlich auch beim Lauf mit dabei sein wollte. (MT)


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