Ar ne Skagseth, Mads Gilber t, Rolf Busund, Paul Åge Nilsen, Jan P. Solbø
Reanimation nach akzidentieller Hypothermie von 13,7 ˚C mit Herz-Kreislauf-Stillstand Resuscitation from accidental Hypothermia of 13.7 ˚C with circulatory arrest S U M M A RY Imagine, you are on your summit prepared for your favourite activity, in this case telemarking. Suddenly everything is turned upside down from pleasure to panic. This is the case of a successful teamwork through all steps in the extended chain of survival; rescue, resusitation, evacuation, rewarming, intensive care and rehabilitation after accidental hypothermia of 13.7 °C with circulatory arrest. Keywords: hypothermia, resuscitation, rewarming.
Z U S A M M E N FA S S U N G Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich auf einem Berggipfel und freuen sich auf Ihre Lieblingsbeschäftigung, in diesem Fall den Telemarkskilauf. Plötzlich kommt alles ganz anders und das Vergnügen verwandelt sich in Panik. Wir berichten über eine erfolgreiche Teamarbeit, die alle Schritte im Zuge der notfallmedizinischen Behandlung und der Wiederherstellung umfasste: Bergung, Reanimation, Evakuierung, Wiedererwärmung, intensivmedizinische Betreuung und Rehabilitation nach einer akzidentellen Hypothermie von 13,7 °C mit Herz-Kreislauf-Stillstand. Schlüsselwörter: Hypothermie, Reanimation, Wiedererwärmung.
Die Mortalität bei diesen Patienten bleibt trotz gesteigerter präklinischer Überlebensquote, verbesserter klinischer Aufwärmtechniken sowie Weiterentwicklungen der Herz-Lungen-Maschine hoch (1, 2). Die bis zu dem Anm. d. Herausgeber: Die vorliegende Arbeit wurde aus dem Englischen übersetzt.
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