Auf die Messe, fertig, los!
So wird dein Besuch der Einstieg Messe ein voller Erfolg E ndlich wieder raus! Die Corona-Pause ist vorbei, die Welt dreht sich wieder etwas normaler weiter. Und du stehst vor der Frage, was aus dir werden soll. Klar, du willst dir alle Infos holen. Und du willst auf die Einstieg Messe gehen, um alles zu erfahren, was du über deine zukünftige Ausbildung, dein nahendes Studium oder dein Gap Year wissen musst. Hautnah und vor Ort. Fachleute nennen solche Angebote „niederschwellig“. Wir nennen es einfach cool!
Mehr Erfolg durch bessere Vorbereitung! Dabei gehst du am besten so vor, wie du es in der Schule in den vergangenen Jahren gelernt hast: Eine gute Vorbereitung garantiert dir einen größeren Erfolg. Erst einmal gilt es, sich auf www.einstieg.com/messen kostenlos ein Online-Ticket zu sichern. Nur dann kannst du je nach Messe-Standort auf bis zu 350 Unternehmen und Institutionen treffen, die dir bei der Orientierung helfen. Damit du bei so vielen Ausstellern nicht den Überblick verlierst, solltest du dich vorher schon auf der Einstieg-Messeseite umschauen und dort zum Beispiel einen Berufswahltest machen. Der Interessencheck zeigt dir, mit wem du am besten „matchst“ und wo du das Unternehmen oder die Hochschule auf der Messe findest. Unser Tipp: Check vorab unser gesamtes Ausstellerverzeichnis und mach dir eine Liste mit den Firmen und Institutionen, die dich interessieren. Schau, ob du nicht schon vorab einen Termin auf der Messe klarmachen kannst. Pack deine Bewerbungsunterlagen zusammen, wenn du schon welche hast. Schreib dir auf, wo die entsprechenden Stände in der Halle sind. Und dann gehst du da auch gezielt hin. Mit Fragen, die du dir ebenfalls vorher schon überlegt hast – vielleicht zusammen mit deinen Eltern, Geschwistern und Freundinnen und Freunden oder im besten Fall auch schon in der Schule. So kannst du dir zum Beispiel Klarheit verschaffen über mögliche Praktika, Ausbildungsangebote, wichtige Termine und so weiter.
Auch mal links und rechts schauen Fast immer wird ein Rahmenprogramm auf der Messe angeboten. Bestimmt sind auch für dich ein paar interessante Vorträge oder Workshops dabei, die dir Orientierung geben. Bummeln darf man aber auch, denn oft kommt einem dabei eine Idee, an die man vorher überhaupt nicht gedacht hätte. Denk dran: Die Messe kostet dich nichts, außer deine eigene Vorbereitung und Zeit. Du kannst hier nur gewinnen! Pass aber auch auf, dass du dir nicht zu viel vornimmst, sonst schwirrt dir am Ende nur noch der Kopf!
Infos zu allen Messen
Klicken hilft, blättern aber auch! Eine ganze Menge grundsätzliche Infos findest du übrigens auch in diesem Einstieg Magazin. Die Lektüre lohnt sich auf jeden Fall und hilft dir (und vielleicht auch deinen Eltern!) eine ganz wichtige Frage für dich selbst zu beantworten: Was ist eigentlich mein Ziel beim Thema Berufswahl und beim Einstieg in die Arbeitswelt? Was suche ich? Ein Praktikum? Einen Ausbildungs- oder Studienplatz? Ein Jahr „Luft“ im Ausland auf dem Weg zu einer wirklich fundierten Entscheidung?
Und was passiert da vor Ort? Keine Sorge, auf der Messe triffst du so gut wie nie Chefinnen und Chefs, die dir mit strengem Blick auf die Finger schauen wollen! Im Gegenteil: Viele Firmen und Bildungsprofis schicken neben ihren Personalverantwortlichen auch Nachwuchskräfte oder Studis auf die Messe, mit denen du dich dann auf Augenhöhe unterhalten und austauschen kannst. Vielleicht sogar gleich zweimal, denn viele junge Leute kommen freitags mit der Schule zur ersten Orientierung auf die Messe und bringen dann am Samstag nochmal ihre Eltern mit, um gemeinsam vielleicht vertiefende Gespräche führen zu können. Wichtig dabei: Die Fragen stellst du! Deine Eltern haben ja schon einen Beruf und müssen daher nicht an deiner Stelle sprechen! Noch mehr Notizen machst du dir dann nach dem Gespräch: Was für eine Firma war das? Um welchen Beruf ging es genau? Was ist dort wichtig? Wie hast du dich mit dem Thema gefühlt?
Und eins noch… Auch wenn es „nur“ ein Messebesuch ist, solltest du dir vorher doch ein paar Gedanken über dich selbst machen: Wie willst du deinen möglichen Ausbilder:innen oder künftigen Kolleginnen und Kollegen hier begegnen? In Flip Flops und mit Loch in der Jeans? Lässig mit den Händen in der Hosentasche und Kaugummi im Mund? Besser nicht, denn es wäre ja extrem blöd, wenn du hier deinen Traumjob finden würdest und dann daherkommst, als wäre dir alles egal. Denn das ist es ja nicht. Also pass ein wenig auf, wie du auftrittst, wen du mit einem vertraulichen „du“ ansprichst und wie viel Interesse du ausstrahlst. Und dann ran die Buletten! 19