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NATURPOOL KNOW-HOW
Eiszeit im Teich – Zeit zu handeln
Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken langsam und es dauert nicht mehr lange bis zum ersten Nachtfrost. Gut vorbereitete Naturpools und Schwimmteiche unterscheiden sich von Anlagen mit Bläschenbildung auf der Wasseroberfläche und teilweise unangenehm riechendem Wasser. Höchste Zeit zu handeln, bevor das biologische Gleichgewicht des einst schönen Gewässers kippt! Fotos: Joachim Scheible (1), Weitz Wasserwelt (2) · Text: Sven J. Griebert (Weitz Wasserwelt)
In jedem Teich entsteht mehr oder weniger Teichschlamm. Diese ständig wachsende Schicht aus organischem Material findet man auf dem Grund des Gewässers, in den Regenerationszonen sowie im Filtersystem. Der Schlamm vermehrt sich durch immer wieder neue Einträge von außen. Dazu gehören ins Wasser gefallene Blätter, abgestorbene Pflanzenteile, Blütenstaub, Tierkadaver und auch Ausscheidungen von Teichbesuchern und Wasserbewohnern.
Teichwasser mit ausreichend hohem Sauerstoffanteil angewiesen. Schadstoffreiches Wasser gefährdet das biologische Gleichgewicht ebenso wie den Lebensraum und die Entwicklung sensibler Teichbewohner. Mitverantwortlich sind die im Mulm und teilweise auch im Wasser enthaltenen Belastungen wie etwa Nitrit, Nitrat und Phosphat. Zudem kann ein hoher Teichschlammbestand den Teich dauerhaft eintrüben und fördert den Bewuchs mit unerwünschten Pflanzenarten durch den Überschuss an Nährstoffen.
Gefahren für den Teich und seine Bewohner Ist das biologische Gleichgewicht eines Schwimmteichs oder Naturpools gefährdet oder läuft Gefahr ins Ungleichgewicht zu fallen, hat dies weitreichende Konsequenzen. Speziell Schwimmteiche aber auch Teichanlagen mit Fischen, Zierfischen und auch die wertvollen Kois sind auf sauberes
Aktiv Hochleistungs-Mikroorganismen reduzieren Schlamm
Schutz
Reduktion Vermindert organische Schlammablagerung
Verhindert Bildung giftiger Faulgase
Vielseitig Ein Produkt – mehrfache Wirkung
170 SCHWIMMBAD + SAUNA 11/12-2020
Regulierung Anpassung des Sauerstoffgehaltes
Bisheriges Vorgehen bei der Entschlammung Ein Außeneintrag von organischen Stoffen lässt sich nicht zu 100 Prozent verhindern. Auch nicht mit einem Laubnetz, der regelmäßigen Pflege mit dem Teichkescher, Skimmersystemen oder einer Teichkonstruktion ohne Teichpflanzenbesatz. Die Erfahrungen bei dem Einsatz von Teichschlammsaugern zeigen überdies, dass danach das eigentliche Ökosystem durch radikale und schnelle Entfernung gestört werden kann und die Gewässerstabilität leidet. Dazu gehört die sprunghafte Veränderung des pH-Werts genauso wie die totale Entfernung der für den Teich notwendigen Kleinstlebewesen.
Schonende Hilfe durch Teichschlammkiller Solche biologischen Wirkstoffe werden einfach und sicher dosiert. Sie helfen dem Teich, sich selbst zu helfen. Mit einer Kombination aus Hochleistungs-Mikroorganismen und Aktivsauerstoff wird der Teichschlamm reduziert und klares Wasser erzeugt. Die Verbesserung der Wasserqualität wertet die Mikrobiologie und Stabilität des Gewässers wesentlich auf. Mit