Dieses Semester sind wir wieder auf den Campus zurückgekehrt. Unsere physische Anwesenheit verändert das Miteinander. Sie lässt aus einzelnen Personen vor ihren Bildschirmen wieder eine dynamische, chaotische und kreative Masse an Körpern werden. Unser Körper ist mehr als nur eine materielle Hülle – sei es, wenn wir von Kurs zu Kurs hetzen, in der Mensa schlemmen oder beim Lernen auf der Wiese in der Sonne baden. Erst durch ihn werden wir zu kommunizierenden, handelnden Wesen, die ihre Umwelt erfahren und gestalten können. Gleichzeitig ist unser Körper Teil einer Gesellschaft und somit auch permanenter Streitpunkt im Zusammenleben. Er wird bewertet und entwertet, instrumentalisiert und optimiert und ist dabei vor allem eines: verletzlich. Wir haben uns deshalb als Redaktion gefragt: Wie und was kann ein Körper alles sein? Diese und weitere Fragen, Gedanken und Impulse behandeln wir in der 27. Ausgabe der FURIOS. Mehr Content gibt es auf www.furios-campus.de