mio November 2021

11.2021

mein

Globus-Magazin

Fest verwurzelt

Entdecken Sie Pastinake, Steckrübe und Co. neu

In der Ruhe liegt die Kraft

Über den Suppentellerrand

Warum Stille so wichtig für uns ist

Wärmende Suppen für kalte Herbsttage

mio-online.de

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BADEN Das drittgrößte und südlichste Anbaugebiet reicht von der Tauber bis zum Bodensee. Die neun Bereiche sind landschaftlich und klimatisch recht unterschiedlich. Baden ist eine der wärmsten Regionen in Deutschland, mit idealen Bedingungen für Burgundersorten im Süden sowie für Riesling und Rivaner im nördlichen Teil.

Weine aus deutschen Regionen – Qualität, die man schmeckt Flensburg

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Die 13 Anbaugebiete für Qualitätsweine liegen hauptsächlich im Südwesten Deutschlands, mit Ausnahme der Regionen Sachsen und Saale-Unstrut. Verschiedene Bodenarten, regionalklimatische Unterschiede und gebietsspezifische Rebsorten prägen die Vielfalt der Weine. Die Namen dieser 13 Weinregionen sind von der Europäischen Union als geschützte Ursprungsbezeichnungen (g.U.) anerkannt. Das heißt: Weine, die den Namen der Region tragen, stammen zu 100 Prozent aus der Region und müssen bestimmte Qualitätskriterien erfüllen. Wer sicher sein möchte, einen deutschen Wein mit geschützter Herkunftsangabe zu erwerben, achtet beim Einkauf darauf, dass die Region auf der Flasche steht.

Mehr Informationen unter: www.weine-mit-herkunft.de

Rehmedaillons mit Walnüssen ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN 12 Rehmedaillions (à 80g), 30 g gebratene Speckstreifen, 200 ml Bechamelsauce, 3 EL Sonnenblumenöl, 8 kleine Petersilienwurzeln mit Grün (alternativ Knollensellerie), 6 – 8 breite Schnippelbohnen, 1 große Birne, 4 – 6 schwarze Walnüsse, 100 ml Wildfond, 2 EL Butter, 2 Stängel glatte Petersilie, Salz Wir empfehlen dazu einen eleganten Spätburgunder oder eine trockene Rotwein-Cuvée.

ZUBEREITUNG • Den Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Petersilienwurzeln putzen, schälen und zurecht schneiden.

Bohnen putzen und schräg in Stücke schneiden. Petersilienwurzeln und Bohnen separat in kochendem Salzwasser blanchieren und sofort in Eiswasser abschrecken.

• Die Nüsse achteln und im Wildfond erwärmen. Die ungeschälte Birne waschen, achteln, Kerngehäuse entfernen und in dünne Spalten schneiden. Die Rehmedaillons von beiden Seiten in Öl anbraten, dann im Backofen ca. 3 – 5 Minuten fertig garen.

• In der Zwischenzeit Bohnen und Petersilienwurzeln in aufgeschäumter Butter schwenken und salzen. Das Gemüse mit den schwarzen Nüssen sowie den Birnenspalten auf großen Tellern anrichten. Die Medaillons platzieren, mit Wildfond, Béchamelsauce sowie Speckstreifen garnieren.

Tipp: Schwarze Nüsse selbst hergestellen. Dafür die Walnüsse rundum mit einer Gabel einstechen und 10 Tage in Wasser legen. Täglich das Wasser wechseln, damit die Gerbsäure abfließen kann. Die Nüsse 3 mal in Salzwasser aufkochen, bis sie tiefschwarz sind. Mit Lorbeerblättern und Pfefferkörnern ca. 20 Minuten einkochen, bis sie weich sind. In Einmachgläser schichten und mit Sirup bedecken. Die Nüsse sind ca. 1 Jahr haltbar.

MOSEL Die älteste deutsche Weinregion erstreckt sich auch auf die Rebflächen an den Nebenflüssen Saar und Ruwer. Die steilen Felsen an den Flüssen lassen die Sonne fast senkrecht auftreffen und bieten ideale Bedingungen. An Mittel- und Obermosel gedeiht vor allem Riesling, an der Obermosel ist der Elbling heimisch.

PFALZ Das zweitgrößte Anbaugebiet und größte Rotweingebiet in Deutschland hat die größte Rieslingfläche der Welt. Eine wichtige Rolle spielen auch Weiß- und Grauburgunder sowie Dornfelder und Spätburgunder bei den roten Sorten.

Das fast mediterrane Klima an der Weinstraße lässt Feigen, Zitronen und Oliven blühen.

RHEINHESSEN Die Weinregion liegt am Rheinbogen zwischen Mainz, Worms und Bingen und ist das größte deutsche Weinbaugebiet. Im warmen, trockenen Klima am 50. Breitengrad wachsen zu 70 % weiße Rebsorten – vor allem Riesling, MüllerThurgau und Silvaner. Bei den roten Sorten dominieren Dornfelder und Spätburgunder.

Liebe Leserin, lieber Leser!

MATTHIAS BRUCH

Haben Sie Fragen oder Anregungen zur mio? Dann schreiben Sie uns gern an mio@globus.de

EDITORIAL

„Um innere Ruhe zu finden, brauchen wir Zeit mit uns selbst.“

Haben Sie auch manchmal das Gefühl, dass die Zeit nur so verfliegt? Besonders in einem turbulenten ­Leben ist es wichtig, auch mal innezuhalten und zur Ruhe zu kommen – gerade wenn zusätzlich von ­außen allerlei Geräusche und Eindrücke der modernen Welt auf uns wirken. In unserem Dossier beleuchten wir die Auswirkungen von Lärm und erläutern, wie wir durch Stille gezielt Kraft tanken können. Denn wer sich regelmäßig bewusst mehr Ruhe und Zeit für sich selbst gönnt – und wenn es nur zehn Minuten täglich sind –, wird langfristig garantiert zufriedener durchs Leben gehen. Vielleicht können Sie sich sogar vorstellen, morgens vor allen anderen aufzustehen und ohne Ablenkung den ersten Kaffee zu genießen oder ein paar Seiten in einem Buch zu lesen. Morgenoder Abendroutinen sind ideal dafür, da sie einen ­festen Rahmen bieten und recht schnell zur guten Gewohnheit werden können. Wie Sie Ihre persön­ lichen Routinen finden, erläutern wir ab Seite 34.

Um wahren Genuss geht es in der Rezeptstrecke: Dort finden Sie wärmende und aromatische Suppen, inspiriert von der internationalen Küche. Von japa­ nischen Ramen bis zur afrikanischen Erdnusssuppe, die schmackhaften Suppen passen perfekt in den dunklen November. In der Warenkunde ab Seite 20 nehmen wir uns dann das Gemüse der Saison vor und zeigen, wie Pastinake, Schwarzwurzel und Co. von der Beilage zu Stars auf dem Teller werden. Wer Lust auf eine Weinprobe hat, braucht keinen Termin im Weingut zu vereinbaren: Ab Seite 24 erfahren Sie, wie mit ein paar edlen Tropfen aus Ihrem Globus-Markt auch zu Hause eine echte Weinverkostung gelingt.

Welche Themen Sie auch interessieren – ich wünsche Ihnen eine inspirierende Lektüre und einen Monat voller stiller, schöner Momente.

Ihr

s uen un ck! e r f r i W eedba F r h I auf

Matthias Bruch, geschäftsführender Gesellschafter Globus

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mio-Gericht im November

GEFÜLLTE SCHWEINERÖLLCHEN MIT SPAGHETTI UND PESTO

„mio kocht für mich.“ Vom 22. bis 27. November bei Globus.

Jeden Monat neu: unser mio-Gericht im Globus-Restaurant.

Immer in der letzten Woche des Monats in Ihrem Globus-Markt!

Exklusiv von mio und den Globus-Köchen für Sie entwickelt.

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mio-online Das Rezept finden Sie unter www.mio-online.de/mio-gericht

mio-online Weitere spannende Beiträge finden Sie unter www.mio-online.de

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Superfoods in der Naturkosmetik?

BIO:VÉGANE SKINFOOD verrät uns, wie das geht.

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Inspirationen

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IN DER STILLE LIEGT DIE KRAFT

28 ESSEN & GENIESSEN 8

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LEBEN & ENTDECKEN

SCHÜSSEL VOLL GLÜCK Suppenrezepte, die das Herz erwärmen FOODKOLUMNE Ribollita mit geröstetem Ciabatta und Parmesan SEELENFUTTER Was es mit Comfort Food auf sich hat ZURÜCK ZU DEN WURZELN Die leckersten Wurzelgemüse von Pastinake bis Steckrübe SINN-VOLL GENIESSEN Die perfekte Weinprobe zu Hause

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NACHGEFRAGT & VORGESTELLT

IN DER STILLE LIEGT DIE KRAFT So wichtig sind Auszeiten für die Gesundheit HELLO AGAIN Routinen für morgens und abends DIY Rosiges Körperpeeling

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VOR ORT BEI BIO:VÉGANE So entsteht nachhaltige Gesichtspflege DIESEN MONAT BEI GLOBUS Aktuelles im November GLOBUS-BABYWELT Einkaufsparadies für Eltern KOLUMNE Zeit zum Runterkommen RÄTSEL Gewinnen Sie mit mio!

VORSCHAU Das erwartet Sie im Dezember

Jetzt ist Wurzelzeit! Entdecken Sie mit uns, was das Erdreich an den kalten Tagen zu bieten hat.

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AUFWÄRMEN UND ABTAUCHEN FRAGEN AUS DEM LEBEN WANN FÜHLEN WIR UNS „PUDELWOHL“?

Kalt, nass und nebelig? Der November kann auch anders! Nämlich erfrischend bunt und angenehm heimelig.

Ob aktiv im Freien oder entspannt zu Hause – mit unseren Wohlfühltipps lassen Sie den Alltagsstress hinter sich und trotzen auch an grauen Tagen dem Novemberblues!

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Pudel lieben es nass und spritzig!

Ihren Namen verdanken sie ihrem liebsten Hobby: dem „Pudeln“, besser bekannt als „Im-Wasser-Planschen“.

Wenn wir uns „pudelwohl“ fühlen, bedeutet das nichts anderes, als das wir uns genauso wohlfühlen wie ein Pudel beim Herumtollen im Wasser.

WIND UND WETTER FRÖNEN

Der Herbst ist nicht nur kalt und nass, er ist vor allem bunt und bringt jede Menge Freude! Denn Drachen steigen lassen, in Regenpfützen springen oder sich beim Spazieren an buntem Herbstlaub erfreuen geht am besten im November. Also nichts wie raus an die frische Luft und Energie tanken! Besonders empfehlenswert sind Ausflüge in die Berge: Zwischen der Wander- und Skisaison haben Sie hier viele schöne Orte fast für sich allein.

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DIE SINNE SCHÄRFEN

HEISS GENIESSEN

Ingwertee zum Trinken kennen wir – aber zum Baden? Und ob: Ein heißes Bad mit der Knolle wärmt und regt die Durchblutung an. Dafür ein Stück Bio-Ingwer in Scheiben schneiden, mit einem Liter Wasser rund zehn Minuten köcheln lassen und abseihen. Badewanne mit Wasser befüllen und währenddessen den Ingwersud hinzugeben. Mit einem Wannenkissen im Nacken, einem guten Buch in der Hand und flackerndem Kerzenlicht kann die kleine Auszeit beginnen.

Essen wirkt sich auf unsere Stimmung aus – keine Frage. Dabei hat jeder sein ganz persönliches Wohlfühlessen. Eins steht aber fest: Mit nasskaltem Herbstwetter steigt die Lust auf heiße Suppen und sämige Eintöpfe, denn sie wärmen Bauch und Seele. Wie wäre es mal wieder mit einem Kochabend unter Freunden? Abwechslungsreiche Rezepte von Suppen aus aller Welt finden Sie auf den nächsten Seiten.

ZEIGT HER EURE SCHNAUZER! Jedes Jahr im „Movember“ lassen sich Männer auf der ganzen Welt einen Schnurrbart (engl. moustache) wachsen, um Geld für die Erforschung typischer Männerkrankheiten wie Prostata- und Hodenkrebs zu sammeln.

2003 in Australien gegründet, fördert die gleichnamige Stiftung heute mehr als 1 250 Gesundheitsprojekte weltweit.

Übrigens: Am 19. November ist internationaler Männertag – eine gute Gelegenheit, um den Movember zu feiern!

Die prickelnden Sanostol® Lutschtabletten enthalten neben 12 lebenswichtigen Vita­ minen auch den Knochenbaustoff Calcium, der für ein normales Wachstum und die Entwicklung der Knochen förderlich ist. So versorgen Sie Ihre Kinder auch unterwegs mit Nährstoffen, 90g.

Bei Globus erhältlich.

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ÜBER DEN SUPPENTELLERRAND

Eine wärmende Suppe nach einem langen Spaziergang im Herbstwald – das klingt doch wunderbar.

Gut, dass wir für Sie ein paar leckere Suppenrezepte parat haben. Dabei schauen wir über den heimischen Suppentellerrand und widmen uns ­einmal internationalen Suppen.

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POLEN

BARSZCZ MIT USZKA AVEGET C RIS H

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

Für die Uszka:

Für die Suppe:

200 g Globus Weizenmehl Type 405 3 Globus Bio-Eier 75 ml Wasser Alnatura Meersalz 1 Zwiebel 200 g Pilze, z. B. Champignons oder Steinpilze 2 EL Alnatura Süßrahmbutter Alnatura schwarzer Pfeffer gemahlen

1 Zwiebel 200 g mehligkochende Kartoffeln 300 g vakuumierte Rote Bete 3 TL Alnatura Gemüsebouillon 800 ml Wasser 2 EL Alnatura Süßrahmbutter 1 Lorbeerblatt 2 TL getrockneter Majoran 200 ml Rote-Bete-Saft Alnatura Meersalz Alnatura schwarzer Pfeffer gemahlen 20 ml Rotweinessig Saft von 1 Bio-Zitrone 1/2 Bund Schnittlauch

Uzska sind eine Spezialität der polnischen Küche. Ihr Name bedeutet im (Weiß-)Russischen und Ukrainischen Ohrmuschel und die Teigtaschen erinnern auch an diese Form.

1. Für die Uszka aus Mehl, 1 Ei, Wasser und 2 Prisen Salz einen glatten Teig kneten. Den Teig abgedeckt mindestens 30 min ruhen lassen.

2. Zwiebel und Pilze putzen und fein würfeln. Butter in einer Pfanne aufschäumen lassen und die Zwiebelwürfel darin andünsten. Pilze zu­ geben und mitdünsten, bis keine Flüssigkeit mehr in der Pfanne ist.

Die Masse etwas abkühlen lassen. Das zweite Ei untermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

3. In der Zwischenzeit Rote Bete abtropfen lassen und Saft auffangen.

Zwiebel, Kartoffeln und Rote Bete würfeln. Aus Gemüsebrühpulver und Wasser eine Brühe anrühren. Die Butter in einem Topf schmelzen und Zwiebelwürfel darin glasig anschwitzen. Kartoffel-, Rote-BeteWürfel und Lorbeerblatt hinzugeben und kurz mitbraten. Brühe und Majoran hinzufügen. Die Suppe aufkochen und ca. 25–30 min leicht ­köcheln l­assen. Danach Lorbeerblatt herausnehmen, Rote-Bete-Saft dazugeben und die Suppe pürieren. Mit Salz, Pfeffer, Rotweinessig und Zitronensaft abschmecken.

4. In einem weiteren Topf Salzwasser zum Kochen bringen. Den Uszka-­ Teig dünn (maximal 2 mm) auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Mit­ hilfe eines Glases (ca. 5 cm ø) Kreise ausstechen. 1 Ei trennen und mit dem Eiweiß die Ränder bestreichen. Die Füllung portionsweise mittig auf die aus­ge­stochenen Kreise geben und die Ränder zusammenfalten, sodass ein Halbkreis entsteht. Gut zusammendrücken. Die Seiten nach innen klappen und zusammenpressen, sodass sie ähn­lich wie Tortellini aussehen. In kochendem Salzwasser bei kleiner Hitze ca. 3 min gar ziehen lassen. Schnittlauch waschen und fein schneiden. Die Suppe mit den Uszka und etwas Schnittlauch garniert servieren.

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ESSEN & GENIESSEN

Zubereitung: 1 h 10 min Pro Person ca. 530 kcal, 25 g F, 58 g KH, 15 g E

JAPAN

RAMEN

MIT HÄHNCHEN UND EI

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1. Für die Brühe das Suppengrün waschen und grob würfeln. Knoblauch schälen und halbieren. Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. Suppengrün, Knoblauch und Ingwer mit Hähnchenschenkeln und Wasser in einen großen Topf geben. Aufkochen und ca. 1 h köcheln lassen. Fleisch aus der Brühe nehmen und diese durch ein feines Sieb gießen.

2. Karotten schälen, Lauchzwiebeln putzen und beides in sehr feine Streifen schneiden. Shiitake­ pilze in Scheiben schneiden. Nudeln nach Packungs­ anweisung in Salzwasser kochen. Eier kochen, sodass das Eigelb noch leicht weich ist. In Eiswasser abschrecken, schälen und halbieren.

3. Hähnchenfleisch vom Knochen lösen. Chili entkernen und in feine Scheiben schneiden. Koriander waschen und Blätter abzupfen.

4. Brühe mit Misopaste, Sojasoße, Salz und Pfeffer abschmecken. Gemüsestreifen, Pilze, Fleisch und Nudeln dazugeben und leicht köcheln lassen. Brühe mit der Einlage und dem Ei servieren sowie mit Chili (Menge je nach gewünschter Schärfe) und Koriander garnieren.

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN 1 Bund Suppengrün 1 Knollenknoblauch 1 daumengroßes Stück Ingwer 4 Globus Hähnchenunterschenkel 2,5 l Wasser 2 Karotten 1/2 Bund Lauchzwiebeln 200 g frische Shiitakepilze 300 g Ramennudeln Alnatura Meersalz 2 Globus Bio-Eier 2 rote Chili 1/2 Bund Koriander 3 EL Misopaste 80 ml Alnatura Sojasoße Alnatura schwarzer Pfeffer gemahlen Zubereitung: 2 h Pro Person ca. 421 kcal, 12 g F, 45 g KH, 31 g E

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Miyako helle Misopaste, Gewürzpaste aus Soja­ bohnen, Reis, Wasser und Gewürzen, ideal als Brühe oder zum Würzen von Suppen und Wok-Gerichten, 150 g Bei Globus erhältlich.

KASPRESSKNÖDELSUPPE ÖSTERREICH

mio-online Das Video zum Rezept finden Sie exklusiv unter www.mio-online.de/ kochschule

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ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

Der Globus Milchtopf eignet sich ideal zum Herstellen und Warmhalten von Soßen. Dabei können Sie den rostfreien Edelstahltopf auf allen Herdarten verwenden – auch auf Induktionskochfeldern. Ø 14 cm, Fassungsvermögen ca. 1,7 l Bei Globus erhältlich.

Für die Kaspressknödel: 1 Zwiebel 50 g Alnatura Süßrahmbutter 250 ml Globus haltbare Weide­ vollmilch 3,5 % 250 g Semmelwürfel 2 Globus Bio-Eier 2 Priesen Alnatura Meersalz 1 Priese Muskat 200 g Bergkäse 1/2 Bund Petersilie Öl oder Butterschmalz zum Anbraten Schnittlauch zum Garnieren

Zubereitung: 40 min + 3 h Kochzeit Pro Person ca. 741 kcal, 36 g F, 56 g KH, 31 g E

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Für die Brühe Zwiebel mit Schale halbieren und in einer Pfanne ohne Fett die Schnittfläche anbraten. Einen großen Topf mit Wasser befüllen. Suppengrün grob würfeln und mit Markknochen, Zwiebel, Pfefferkörnern, Lorbeerblatt, Wacholderbeeren, 1–2 TL Salz, etwas Muskat und Petersilie in den Topf geben. Auf kleiner Hitze langsam erwärmen, dann auf mittlere Hitze stellen und ca. 3 h sieden lassen.

Für die Knödel Zwiebel schälen, fein würfeln und in Butter andünsten. Vom Herd nehmen und Milch hinzugeben.

Die Milchmischung dann über die Semmelwürfel gießen und ca. 10 min ziehen lassen.

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Die fertige Brühe durch ein Sieb passieren und mit Salz und Muskat abschmecken.

Eier mit Salz und Muskat verrühren. Käse reiben und ­ Petersilie hacken. Alles unter die Semmelmasse mischen.

Daraus 8 bis 12 flache Knödel formen und in Öl oder Butterschmalz in einer Pfanne beidseitig goldbraun braten.

Rinderbrühe mit Kaspressknödeln servieren und mit etwas gehacktem Schnittlauch garnieren.

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ESSEN & GENIESSEN

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Für die Rinderbrühe: 1 Zwiebel 2–3 l Wasser 1 Bund Suppengrün 8 Rindermarkknochen 3 ganze Pfefferkörner 1 Lorbeerblatt 5 Wacholderbeeren Alnatura Meersalz Muskat 1/2 Bund Petersilie

Yang Tse Jackfrucht, grün, in Stücke geschnitten, vegan, 425 ml Bei Globus erhältlich.

KANADA

SEAFOOD CHOWDER ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN 300 g Miesmuscheln (tiefgekühlt ohne Schale) 100 g geräucherter Speck 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 2 Stangensellerie 4 Thymianzweige 100 ml Weißwein 1 Kartoffel 700 ml Fischfond 1 Lorbeerblatt 200 ml Globus Schlagsahne 200 ml Globus haltbare Weidevollmilch 3,5 % 300 g frischer Fisch, z. B. Heilbutt, Kabeljau Alnatura Meersalz Alnatura schwarzer Pfeffer gemahlen Saft von 1/2 Zitrone

Zubereitung: 1 h Pro Person ca. 401 kcal, 25 g F, 13 g KH, 24 g E

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1. Muscheln auftauen lassen. In der Zwischenzeit geräucherten Speck in feine Streifen schneiden.

Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln.

Stangensellerie waschen, trocken tupfen und ebenfalls würfeln. Thymian waschen, Blätter abzupfen und etwas zum Garnieren beiseitelegen.

2. In einem großen Topf Speckstreifen unter Rühren auslassen und knusprig braten. Das überschüssige Fett bis auf 1 EL abgießen. Dann Zwiebel, Knoblauch und Sellerie hinzugeben und unter Rühren 5 min andünsten. Mit Weißwein ablöschen und diesen kurz einkochen lassen. Kartoffel schälen und fein reiben.

3. Den Fischfond, Lorbeerblatt, geriebene Kartoffel und den gehackten Thymian in den Topf geben und ca. 15 min simmern lassen. Sahne und Milch dazu­ geben und abschmecken.

4. Fisch in mundgerechte Stücke portionieren und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Muscheln und Fisch in die Suppe geben und auf niedriger ­Temperatur ca. 5 min garen. Die Suppe mit einigen Thymianblättchen garnieren und servieren.

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Globus Schlagsahne, mit 30 % Fettanteil, wärme­ behandelt, zum Verfeinern von Soßen und Desserts, 250 g Bei Globus erhältlich.

ERDNUSSSUPPE

WESTAFRIKA

MIT BANANENBROT ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

Für das Bananenbrot: 1 Knoblauchzehe 1 kleines Stück Ingwer 1 Chili 1 Zwiebel 2 Bananen 5–8 EL Globus Weizenmehl Type 405 Alnatura Meersalz Öl zum Ausbacken

ESSEN & GENIESSEN

Für die Suppe: 200 g geröstete, gesalzene Erdnüsse 1/2 Bund Koriander 1 Chili 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 2 EL Erdnussöl 2 Tomaten 800 ml Wasser 3 TL Alnatura Gemüsebouillon 400 ml Kokosmilch 6 EL Alnatura Erdnuss Creme crunchy 2 EL Zitronensaft Alnatura Meersalz Alnatura schwarzer Pfeffer gemahlen

VEGAN

Zubereitung: 60 min Pro Person ca. 899 kcal, 67 g F, 44 g KH, 26 g E

1. Für die Suppe Erdnüsse grob hacken und 1 Handvoll als spätere Garnitur zur Seite stellen. Koriander waschen und hacken. Chili entkernen, in Ringe schneiden und beides zur Seite stellen.

Zwiebel und Knoblauch schälen und klein schneiden. Tomaten waschen und grob würfeln. Aus Wasser und Gemüsebrühpulver eine Brühe anrühren.

2. Zwiebel und Knoblauch mit den Erdnüssen in einem Topf mit Erdnussöl anschwitzen. Tomaten und Brühe dazugeben und ca. 15 min auf kleiner Hitze leicht köcheln lassen.

3. Kokosmilch und Erdnusscreme hinzufügen, alles pürieren und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.

4. Für das Bananenbrot Knoblauch, Ingwer, Chili und Zwiebel fein hacken.

Bananen pürieren und mit dem ge­ hackten Gemüse sowie Mehl vermischen.

Mit Salz abschmecken. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen, die Masse löffelweise hineingeben und goldbraun braten. Die Suppe mit Koriander, Chili und Erdnüsse garnieren und das Bananenbrot dazu als Beilage servieren.

Alnatura Erdnuss Creme crunchy, vegane Creme in Bio-Qualität mit knackigen gerösteten Erdnüssen, ideal als Brotaufstrich oder zum Verfeinern von Soßen und Dips, ohne Emulgatoren oder Stabilisatoren, 250 g Bei Globus erhältlich.

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ICH BIN INA, ARCHITEKTIN UND FOODBLOGGERIN AUS LEIDENSCHAFT.

Bei Globus einzukaufen, ist für mich Familientradition und kulinarische Entdeckungstour zugleich. Darum freue ich mich sehr, euch jeden Monat mit meiner Foodkolumne und einem exklusiven Rezept auf mio-online zu verwöhnen! www.inaisst.de

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mio-online Das Rezept für die Ribollita finden Sie exklusiv unter

ZEIT FÜR EINTOPF und Kuscheldecke Jetzt im Herbst ist endlich wieder Eintopfzeit!

Ob ganz klassisch mit Kohl, mit Getreide oder mit Fleisch – mich kann man mit fast jeder Kreation locken. Dieses Jahr habe ich eine toskanische Variante ausprobiert: Ribollita!

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enkt ihr bei dem Wort Eintopf auch zuerst an eure Großeltern? Wenn ich das Treppenhaus bei meinen Großeltern betrat, roch es durch jedes G ­ eschoss nach frischem Gemüse und Dörrfleisch. Für meine Großeltern gehörte ein Eintopf zum festen Bestandteil des Speiseplans. Dabei hat man sich einmal querbeet durch den Gemüsegarten gekocht und meistens mit Kartoffeln kombiniert. Als Kind wusste ich die Leckerei weniger zu schätzen und fischte nur die Würstchen aus meinem Linseneintopf.

Mit der Zeit habe ich jedoch ein richtiges Faible für gute Eintöpfe entwickelt – besonders, da ich gerne Hülsenfrüchte, Kohl und Getreide esse. Als Basis für einen Eintopf oder auch eine leckere Suppe verwende ich immer ein Bund Suppengrün. Meistens kaufe ich mir gleich etwas mehr, schneide es in kleine Würfel und friere eine Portion ein. So habe ich immer etwas zur Hand, wenn es mal schnell gehen muss. Für den toskanischen Gemüseeintopf habe ich zum ersten Mal Staudensellerie als Basis verwendet, da er etwas milder als die Knolle schmeckt. Der Clou an dem Eintopf: geröstetes Brot und ­Parmesan, die nach der Zubereitung direkt als Topping auf den Eintopf kommen. So kann man es sich im November ­gemütlich machen!

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ESSEN & GENIESSEN

www.mio-online.de/foodblog

GOOD FOOD, COMFORT FOOD Essen für die Seele

Wer in den kalten Monaten auf Rezeptsuche ist, kommt um Comfort Food nicht mehr herum. Kein Wunder, denn die Bezeichnung verspricht wohltuende Gerichte unterschiedlichster Art. Wir klären, was es mit dem Essen für die Seele auf sich hat.

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omfort Food ist Essen für die Seele. Aber wie soll das eigentlich funktionieren? Wir können doch schlecht Essen über unsere Seele auf­nehmen. Natürlich geht es auch darum, unserem Körper Nährstoffe und Energie zu liefern, damit wir unseren Alltag meistern. Und dennoch: Manche Gerichte sind mehr als eine reine Nahrungs­ aufnahme. Sie wärmen unsere Seele und füllen sie mit wunderbaren Erinnerungen an unsere Kindheit, vergangene Urlaube oder unsere Liebsten. Oder sie trösten uns bei Kummer und mieser Stimmung. So geben sie uns ein gutes Gefühl, eine kleine Auszeit vom Alltagsstress und einen Moment des Genusses, in dem wir ganz bei uns und dem Teller voller Leckereien sind, der vor uns steht. Klingt wunderbar, oder? Wir zeigen Ihnen, wie Sie sich Ihr Comfort Food zubereiten können.

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WAS KOMMT IN DEN TOPF?

Was genau Sie als Ihr Seelenfutter zu­ bereiten, ob es nun etwas Herzhaftes, ­Süßes, eher eine leichtere Speise oder doch das gute alte deftige Ofengericht ist, liegt ganz bei Ihnen. In erster Linie geht es darum, etwas zuzubereiten, worauf Sie wirklich Lust haben und was Sie glücklich macht. Oft wird unter Comfort Food vor allem Kalorienreiches und Üppiges verstanden – ob eine typische Süßspeise aus der Kindheit, ein deftiger Auflauf ­ mit viel Käse oder ein Fleischgericht mit kräftiger Soße. Es muss aber nicht immer so opulent sein! Vielleicht tut auch eine besonders bunte, würzige Mischung aus frischem Gemüse, etwas Fisch, Fleisch oder einer vegetarischen Zutat der Seele gut. Comfort Food kann sehr raffiniert daherkommen, besteht aber im Grunde aus eher einfachen Zutaten, die

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Sie dann mit Kleinigkeiten wie Nüssen oder Früchten als Topping aufpimpen.

Darüber hinaus ist es natürlich erstrebens­ wert, auf hochwertige Zutaten zu achten.

KOMMT ZEIT, KOMMT COMFORT FOOD

Das Essen zum Wohlfühlen ist nichts, was man eben mal nach Feierabend zusammenrührt und innerhalb weniger Minuten serviert. Etwas mehr Aufwand sollte schon sein, aber der lohnt sich.

Denn beim Seelenfutter geht es nicht nur um das Essen an sich, sondern auch um die Wahl der richtigen Zutaten, ihre bedachte Kombination und das Zubereiten.

Kochen kann sehr beruhigend sein, wenn man sich die Zeit dafür nimmt. Dazu gehört außerdem, dass wir die Gerichte schön anrichten. Wir wollen schließlich unserer Seele etwas Gutes tun, also sollte die Seelenkost auch hübsch aussehen.

Und noch ein weiterer Tipp für den perfekten Comfort-Food-Genuss: Genießen Sie es wirklich! Bei dem vielen Aufwand um die richtigen Zutaten, die gewissenhafte Zubereitung und das schöne Anrichten wäre es doch schade, würde man sein Essen innerhalb kürzester Zeit verschlingen. Nehmen Sie sich bewusst Zeit zum Kauen, um den ganzen Geschmack aufzunehmen. Genuss bedeutet eben Zeit.

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LECKERE GLÜCKSGEFÜHL-GARANTEN

Schokolade Schokolade steht ganz oben auf der Liste der Glücklichmacher. Kein Wunder, denn unser Gehirn setzt Schokolade einer Belohnung gleich und reagiert mit der Ausschüttung von Dopamin.

SCHON GEWUSST?

Getreide Das hätten Sie jetzt nicht gedacht, oder? Aber es stimmt: Getreidearten wie Hirse, Dinkel oder Buchweizen sind wunderbare EndorphinLieferanten.

Die Bezeichnung Comfort Food und Soul Food werden im deutschen Sprach­ gebrauch oft als Synonyme gebraucht.

Doch der feststehende Begriff Soul Food ist die Bezeichnung der afroamerikanischen Küche der US-amerikanischen Süd­staaten, die ihren Ursprung in der Sklaverei hat. Zu den bekanntesten Gerichten zählen beispielsweise Chicken Wings, Corn Bread (Maisbrot), Grits (Maisgrütze, die ähnlich wie Polenta schmeckt) oder Hoppin’John (ein Reisgericht mit Augen­bohnen).

Bananen Natürlich gibt es auch gesunde Glücklichmacher wie die Banane.

Die sorgt nicht nur für Glücks­ hormone, sondern auch für Mag­ nesium und Kalium.

ZUSAMMEN IS(S)T MAN WENIGER ALLEIN

Einen letzten Tipp für Ihr Comfort Food haben wir noch: Zusammen essen macht doch gleich noch mehr Freude. Und gemeinsames Kochen erst recht! Warum nicht einen Kochabend mit Freunden veranstalten, an dem Sie sich eine Menüfolge voller köstlicher Leckereien über­ legen und dann alle gemeinsam die Zubereitung angehen? Liebe Freunde, gutes Essen und jede Menge Spaß: Wenn das mal nicht nach etwas Wohltuendem für die Seele klingt.

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Die Listerine® Flaschen bestehen jetzt aus 50 % recyceltem Plastik – ein Beitrag für die Umwelt!

Die Nr. 1* macht da weiter, wo die Zahnbürste aufhört Antibakterielle Wirkung und 12 Stunden Frische *Nielsen, Mundspülung, Marktanteil (Wert), MAT Mai 2021

Rundumschutz für starke Zähne und gesundes Zahnfleisch

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FEST VERWURZELT 20

Wurzelgemüse dient uns schon seit Urzeiten als Nahrungsmittel und ist aktuell wieder beliebter denn je. Gehen Sie mit uns zurück zu den Wurzeln und entdecken Sie, was das Erdreich neben der Karotte noch zu bieten hat.

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Bereits die Römer haben sie gezüchtet und über ganz Europa verbreitet. Meist wird die weißlich-gelbe Knolle im Oktober bei einer Länge von 20 Zentimetern geerntet. Als winterhartes Gemüse kann sie jedoch auch auf dem Feld überwintern und bis zu 40 Zentimeter lang werden. Ähnlich wie Rosenkohl schmecken Pastinaken nach dem Frost noch süßer. Aufgrund der enthaltenen Stärke wurden sie früher auch zur Herstellung von Bier und Pastinakenwein genutzt. Außer­dem lässt sich aus ihrem Saft ein dickflüssiger Sirup kochen, der als Brot­aufstrich und Süßungsmittel diente. Pastinaken können gekocht, geschmort, gedämpft oder gedünstet werden, schmecken in Püree, Cremesuppe oder heller Soße. Da sie sehr mild und leicht süßlich im Geschmack sind, werden sie häufig auch für Babynahrung genutzt; geschält kann man sie sogar roh verzehren. Pastinaken sollten nicht zu dunkel an­gebraten werden, da sie ansonsten einen bitteren Geschmack bekommen. Ihre Blätter können, ähnlich wie Petersilie, als Würzkraut ver­ wendet werden.

Da sie leicht brechen, sollten Sie Pastinaken behutsam behandeln. Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Haut straff ist und bei Druck nicht nachgibt. Pastinaken lassen sich mehrere Tage im Kühlschrank aufbewahren, zu lange Lagerung kann jedoch Bitterkeit hervorrufen.

PETERSILIENWURZEL

Diese Varietät der Petersilie bildet eine längliche, spitz zulaufende Wurzel.

Peter­silienwurzel stammt aus dem südöstlichen Mittelmeerraum und wird heute weltweit im Freiland oder im Gewächshaus angebaut. Das Gemüse, ­dessen Saison im Oktober beginnt, ist ebenfalls winterhart. Petersilienwurzeln ähneln äußerlich den Pastinaken: Die ­weißen Knollen werden circa 20 Zentimeter lang und besitzen eine braune, quer verlaufende Ringelung.

Feinwürzig im Geschmack, wird die Petersilienwurzel meist gegart, aber auch fein geraspelt im Salat gegessen oder als

PASTINAKE ODER PETERSILIENWURZEL?

Pastinaken und Petersilienwurzeln lassen sich äußerlich schwer unterscheiden. Achten Sie am besten auf eine bestimmte Stelle: Während Pastinaken ein deutlich dickeres oberes Ende mit ein­ gesunkenem Blattansatz besitzen, ist die Petersilienwurzel dort nach oben gewölbt. Auf Nummer sicher gehen Sie allerdings mit der Nase: Den eindeutigen Petersiliengeruch kann die Pastinake nicht vorweisen.

Basis von Suppen- oder Soßenansätzen verwendet. Als Püree oder Kochgemüse passt sie perfekt zu kurz gebratenem Kalb, Rind und Geflügel oder Schweinebraten. Ihre Blätter können genau wie die der normalen Glattpetersilie verwendet werden.

Frische Petersilienwurzel sollte sich fest anfühlen, keine braunen Stellen aufweisen und – sofern noch vorhanden –

frische Blätter besitzen. Kleinere Wurzeln sind oft etwas zarter. Gewaschen halten sich Petersilienwurzeln im Gemüsefach des Kühlschranks etwa zwei bis drei Wochen. Alternativ können Sie sie auch klein schneiden, zwei bis drei Minuten blanchieren und anschließend einfrieren. Dann halten sie acht bis zehn Monate.

SCHWARZWURZEL

Ab Oktober wird die Schwarzwurzel ­geerntet und ist dann bis zum Frühjahr frisch erhältlich. Die Schwarzwurzel ist circa 22 Zentimeter lang und mit ­einer schwarzbraunen Korkschicht überzogen, die ihr ihren Namen gegeben hat.

Ein weiterer Beiname lautet Winterspargel, doch geschmacklich erinnert die Schwarz­wurzel nur entfernt an Spargel.

Ihr ­Aroma ist intensiver, ziemlich würzig und leicht nussig, weshalb sie sich gut als Beilage zu Fleischspeisen eignet.

Besondere Vorsicht ist bei der recht aufwendigen Zubereitung geboten: Bürsten Sie zunächst die Wurzel gut im Wasser ab, um die Korkschicht abzutragen.

Anschließend müssen Sie die Wurzel zusätzlich schälen – was keine saubere Sache ist, da beim Entfernen der Schale ein klebriger Milchsaft austritt, der schwer zu entfernende schwarzbraune­

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ESSEN & GENIESSEN

PASTINAKE

Flecken hinterlässt. Am besten tragen Sie beim Zube­reiten von Schwarzwurzel also Gummihandschuhe sowie eine Schürze und nutzen ältere Küchenutensilien. Die geschälten Schwarzwurzeln dann in eine Schüssel mit kaltem Wasser legen, dem etwas Mehl und Zitronensaft beigegeben wurde, damit sie ihre Farbe beibehalten. Alternativ können Sie die Schwarz­wurzeln aber auch nach dem Bürsten in leicht gesäuertem Salzwasser garen und die Schale anschließend abziehen. Schon beim Kauf sollten Sie darauf achten, dass die Schale unverletzt ist, denn auch kleinste Risse führen zu Austrocknung und Geschmacks­­verlust.

Schwarzwurzeln sollten möglichst frisch verarbeitet werden, im Gemüsefach des Kühlschranks halten sie sich wenige Tage.

STECKRÜBE

Im 17. Jahrhundert erreichten die Steckrüben Deutschland aus Skandinavien – daher auch die Bezeichnung „Schwedische Rübe“. Heute werden Steckrüben überall in gemäßigten Klimazonen angebaut und von September bis Mai geerntet. Steckrüben sind etwa 1,5 Kilogramm schwer und mehr oder weniger rund. Je nach Sorte hat die Steckrübe eine grüne, gelbliche, rötliche oder bräunliche Schale.

Das weißlich-gelbe Fleisch ist herbsüß und erinnert an Kohl.

TOPINAMBUR

Der Sparschäler von metaltex aus Edelstahl erleichtert und beschleunigt dank seiner beweglichen Klinge das Schälen von Gemüse und Obst und liegt dabei angenehm in der Hand.

Bei Globus erhältlich.

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Der (oder auch: die) Topinambur ist verwandt mit der Sonnenblume und hat wie diese kräftig gelbe Blüten, die jedoch viel kleiner sind. Form und Farbe können sich je nach Sorte unterscheiden, wobei die Knollen rund, oval, länglich oder am Ende spitz zulaufend sein können. Die Farbe der Schale variiert von Braungrau bis zu einem leichten Violett oder Rot, das Fleisch ist jedoch immer weiß oder cremefarben.

Topinambur kann roh oder gekocht gegessen und sogar mit Schale verzehrt werden. Je nachdem schmeckt er dann knackig und leicht erdig (roh) oder etwas süßlich und nussig (gegart). Einsetzen kann man ihn in der Küche wie die Kartoffel: Möchten Sie die Knolle in Suppe, Auflauf oder Püree zubereiten, sollten Sie sie zuvor 15 bis 30 Minuten kochen.

In ein feuchtes Tuch gehüllt, hält sich Topinambur rund fünf Tage frisch. Im Gegensatz zur Kartoffel ist der Topinambur auch winterfest und hat daher von Oktober bis Mai Saison.

SCHON GEWUSST?

Rund 90 Prozent der Topinamburernte werden in Deutschland zur Herstellung von Hochprozentigem verwendet. Die Knollen werden zu einem Schnaps gebrannt, der erdig und dezent nussig schmeckt.

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Steckrüben fanden in Not- und Kriegszeiten immer wieder Verwendung als letzte Nahrungsquelle, weil sie lange lagerfähig und vielseitig verwendbar sind.

So dienten sie als Basis zahlreicher Gerichte wie Aufläufe, Marmelade, Suppen und Eintöpfe, wurden aber auch als Ersatz für andere Lebensmittel verwendet – sogar geröstet und zermahlen als „Kaffeepulver“.

Bevor Sie sie zur Weiterverarbeitung in Stücke oder Stifte schneiden, sollten Sie Steckrüben großzügig schälen. An­ schließend können Sie sie kochen, dünsten, braten oder frittieren. Steck­rüben nehmen schnell den Geschmack anderer Lebensmittel an, wenn man sie zusammen kocht, deshalb eignen sie sich sehr gut in Verbindung mit Karotten oder Kohlrabi oder als Püree mit Muskatnuss, in Kombination mit Fleisch oder als Curry­gericht mit Geflügel.

GEMÜSE-WÜRZPASTE

ZUTATEN FÜR 500 G: 1/2 große Zwiebel 1 Stange Lauch 1 Stange Sellerie 3 Karotten 1/4 Knollensellerie 1/2 Petersilienwurzel 1 Knoblauchzehe

Gemüsebrühe oder -fond sind Geschmacksträger für viele Speisen. Eine tolle selbst gemachte Alternative zum Instantprodukt ist Würzpaste, die schnell zubereitet, lange haltbar und jederzeit einsatzbereit ist.

1 Bund Petersilie 1 TL Pfeffer 1 TL Paprika 1 TL Liebstöckel 1 TL Majoran 125 g Salz

1. Gemüse und Petersilie putzen, wenn nötig schälen, und in grobe Stücke schneiden.

2. Vorbereitete Zutaten in der Küchen­ maschine zerhäckseln oder alternativ mit der Hand ganz fein reiben.

3. Die Masse in eine große Schüssel geben und mit Gewürzen und Salz gut ver­ mischen. Für ein noch feineres Ergebnis die gesamte Mischung für einige Minuten im Mixer verarbeiten.

4. Die Würzpaste in gut verschließbaren Gläsern dunkel lagern oder in einer wiederverschließbaren Gefriertüte im Tiefkühlschrank aufbewahren. Ein angebrochenes Glas hält sich im Kühlschrank ­mehrere Monate.

Zum zehnten Mal wählten das Fruchthandel Magazin und 9 000 Verbraucher Globus in der Kategorie SB-Warenhaus auf Platz 1 der Obst- und Gemüseabteilungen Deutschlands.

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Einzigartig knackig und intensiv gewürzt.

Jetzt knabbern!

Ob zu zweit oder in geselliger Runde, eine Weinprobe ist die Gelegenheit, um bei entspanntem Weingenuss seine Sinne zu trainieren und sich dabei ganz spielerisch praktisches Weinwissen anzueignen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie zu Hause alles für einen erfolgreichen Abend vorbereiten.

MEIN FAVORIT

MIT ALLEN SINNEN GENIESSEN

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TORREMILANOS CRIANZA 2015 Die Finca Torremilanos in Aranda de Duero/Spanien wurde 1903 von Calixto Zorrilla auf dem Land südlich des Duero in einer Höhenlage von 800 bis 900 Metern gegründet. Die Rebflächen werden hier zu 100 Prozent in ökologischer Land­wirtschaft (Demeter) kultiviert. Die Weine sind seit gut zehn Jahren bio­ zertifiziert und biodynamisch.

Für den Torremilanos Crianza werden die Trauben (95 Prozent Tinto del País und fünf Prozent Cabernet Sauvignon) zum optimalen Zeitpunkt ausschließlich per Hand gelesen und getrennt aus­ gebaut. Nach der Vermählung reift der Wein 17 bis 18 Monate in franzö­ sischen Eichenfässern.

Ein samtiger Wein mit Dichte und Struktur. Feine Aromen von dunklen Waldfrüchten und Kirsche machen ihn zu einem besonderen Wintergenuss.

Werden Sie jetzt Weinliebhaber bei Mein Globus und genießen Sie exklusive Vorteile wie Rabattcoupons, besondere Weinempfehlungen und vieles mehr!

Graciela Bruch

0,75 l 13,90 € Finca Torremilanos Crianza Ribera del Duero, Spanien 1 l = 18,53 €

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1. Farbe: Erst Weiß, dann Rosé, zuletzt Rot 2. Alter: Junge Jahrgänge vor gereiften Weinen 3. Süße: Leichte Fruchtweine vor schweren Weinen 4. Preis: Günstige Tafelweine vor teuren Qualitätsweinen TIPP: Zum Neutralisieren nach jedem Wein eignet sich

s­ tilles oder nur ganz leicht sprudelndes Wasser. Dazu kann man außerdem frisches Weißbrot oder Baguette reichen.

Während der Probe sollten Sie vorerst keine weiteren Speisen servieren. Aber im Anschluss spricht natürlich nichts dagegen, ein paar mediterrane Kleinigkeiten oder Käsespezialitäten auf den Tisch zu stellen. So kann man die verkosteten Weine noch einmal genießen und probieren, wie sich die Tropfen als Speisenbegleiter machen.

Unverfälschter Geschmack: Vor der Weinprobe sollten Sie sich nicht gerade frisch die Zähne geputzt, geraucht oder kürzlich Kaffee getrunken haben. Außerdem ist es wichtig, alle Gläser – auch saubere aus der Spülmaschine – vor der Probe gründlich mit klarem Wasser auszuspülen.

WEINPROBE MIT DREI SINNEN – WIE DIE PROFIS

Sehen Gießen Sie sich etwas Wein in ein dünnwandiges Glas, halten Sie es am Stiel oder sogar Fuß, damit der Wein möglichst von der Körperwärme abgeschirmt ist, und betrachten Sie in Ruhe die Farbe des Weines. Halten Sie das Glas am besten schräg, sodass die Seitenwände benetzt werden, und beobachten Sie dabei genau, wie die Tropfen an der Glaswand herunterlaufen. Je langsamer die Tropfen gleiten, desto gehaltvoller ist der Wein. Manche Experten sprechen hierbei melancholisch von „Tränen“.

Riechen Halten Sie Ihre Nase tief ins Glas und riechen Sie kurz und kräftig. Wiederholen Sie diesen Vorgang ruhig ein paarmal, bis sich Ihnen alle Feinheiten erschlossen haben. Schließen Sie die Augen und versuchen Sie sich vorzustellen, wo Sie diesen Duft schon einmal gerochen haben. Häufig sind konkrete Erlebnisse oder Assoziationen eine gute Hilfe. Lassen Sie sich dabei ruhig Zeit, denn gerade komplexere Weine entfalten ihr ganzes Potenzial erst nach mehreren Minuten.

Schmecken Endlich der große Moment: Nehmen Sie einen Schluck und lassen Sie den Wein den kompletten Mundbereich umspülen.

Sommeliers bezeichnen diese Technik als „auf dem Wein kauen“. Notieren Sie sich dabei, was Sie empfinden, und versuchen Sie auch beim Abgang aktiv zu schmecken.

TIPP FÜR GASTGEBER: die Verkostungsnotiz Stellen Sie Ihren Gästen ein Verkostungsblatt und Stifte zur Verfügung.

So können alle ihre Erfahrungen und Eindrücke genau festhalten, die Weine besser gegeneinander vergleichen und auch im Nachhinein noch auf die Eindrücke zurückgreifen.

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ESSEN & GENIESSEN

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in netter Abend mit Freunden und einem erfahrenen Sommelier, der stilvoll und gekonnt eine Weinentdeckungsreise anleitet, hat schon etwas Besonderes. Aber zum Glück muss man kein Vollprofi sein, um Weine zu Hause richtig und spannend zu verkosten. Alles, was Sie brauchen, ist Begeisterung, Neugierde und etwas Vorbereitung – dann bleiben der Abend und seine Eindrücke ganz sicher lange in Erinnerung. Überlegen Sie sich am besten zuerst ein Thema. Zwar gibt es auch die Möglichkeit, dass jeder Gast seinen Lieblingswein mitbringt. Aber besser ist es, wenn Sie als Gastgeber ein Thema setzen und die Weine aufeinander abstimmen – egal ob italienische Rotweine, Rosés aus verschiedenen Ländern oder trockene Rheingau-Rieslinge.

Lediglich bei der Reihenfolge sollten Sie vier Grundregeln beherzigen:

ESSEN & GENIESSEN

Weinprobentipp von unseren Weinexperten: deutsche Rotweine

Die Roten aus Deutschland werden von Jahr zu Jahr besser und können längst mit den großen Vorbildern aus Frankreich, Italien und Co. mithalten. Mit diesen drei Weinen können Sie an einem Abend die große Vielfalt und Klasse deutscher Rotweine erleben.

2. Lauffener Weingärtner, Whyne Die Lauffener Weingärtner haben eine echte Innovation geschaffen. Einige ihrer besten Rotweine legen die Winzer in vorselektierte Eichenholz-Fässer, in denen zuvor hochwertige Spirituosen gelagert wurden. Diese subtilen, aber würzigen Aromen vermählen sich mit den vordergründigen, sogenannten Primäraromen zu einer tiefgründigen, kraftvollen und sehr gelungenen Komposition.

1. Lergenmüller, Urgewalt Reif, vielschichtig und elegant, das sind die Charaktermerkmale des Dornfelders Urgewalt. Er wird auf der Maische ver­ goren und darf anschließend in franzö­ sischen und deutschen Holzfässern in Ruhe reifen. Wie der Name schon verspricht, findet man ganz ursprüngliche, fruchtintensive Beerennoten wieder. Mit überraschendem Entwicklungspotenzial!

3. Weinland Königsbach, Passione in Vino Der saftige und harmonische Rotwein aus der Pfalz ist ein absoluter Gaumenschmeichler und präsentiert sich schon in der Nase mit intensiven Aromen, die an Sauerkirsche, Brombeere und Schwarze Johannisbeere erinnern. Er passt hervorragend zu dunklem Fleisch, Wild oder zum Barbecue. Mit seiner fruchtbetonten Restsüße ist er zudem eine interessante Kombination mit schokoladigen Desserts.

TRINKIDEE Comfort Zones Sie wollen etwas Besonderes? In diesem Cocktail wärmen Bourbon und der süß-bittere Geschmack von Bitterorangenmarmelade von innen, gefolgt von einem prickelnden Hauch Sekt. Dieser Cocktail läutet ohne viel Schnickschnack ein entspanntes November-­ Wochenende ein, ohne dabei auf das gewisse Etwas zu verzichten.

ZUTATEN (FÜR 1 COCKTAIL)

3 cl Bourbon 1 TL Bitterorangenmarmelade 1 cl Zitronensaft

Eiswürfel Sekt Orangenscheibe

ZUBEREITUNG

Bourbon, Bitterorangenmarmelade und Zitronensaft mit Eiswürfeln in einem Shaker mixen. 2–3 Eiswürfel in ein Tumbler Glas geben, Shakerinhalt darin abseihen und mit etwas Sekt auffüllen. Zum Schluss mit einer Orangenscheibe garnieren.

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Kochst du mit Zusatzstoffen?

Wir auch nicht.

Wie von dir. Nur von uns.

ist für alle da.

IN DER STILLE LIEGT DIE KRAFT Mal ehrlich: Wann hatten Sie zuletzt einen stillen Moment ganz für sich allein? Uns ist oft gar nicht bewusst, welchem Geräuschpegel und Aktivitätspensum wir tagtäglich ausgesetzt sind und wie selten wir zur Ruhe kommen. Dabei ist ausreichend Ruhe essenziell für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

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Edgar Ott (1929–1994)

S

ei es die Arbeit oder der Haushalt, den wir jeden Tag meistern, das Familienmanagement, Sportprogramme, die wir nach Feierabend absolvieren, oder diverse Erledigungen, die nebenbei noch anstehen – die meisten von uns sind viel beschäftigt. Ganz abgesehen von allerlei Freizeitaktivitäten, mit denen wir uns den Alltag versüßen. Da bleibt wenig Raum für ruhige Augenblicke. Dabei lohnt es sich, solche Auszeiten bewusst und regelmäßig einzuplanen. Sie helfen uns, Kraft zu tanken und aufgebrauchte Akkus wieder aufzuladen. Denn neben genügend Schlaf zählen auch Ruhe und Entspannung zu unseren Grundbedürfnissen. Einfach mal abzuschalten und sich ohne Ablenkung von außen auf sich selbst zu besinnen, ist genau das, was wir zwischendrin brauchen. Oft reichen schon einige Minuten, um den Kopf freizubekommen und den Körper zu entspannen.

Grundsätzlich gilt: Je ruhiger das Umfeld, desto größer die Entspannung. Momente der Stille wirken Stress entgegen, sorgen für innere Zufriedenheit und fördern obendrein die Kreativität. Doch richtig still ist es selten um uns herum: Ob allein oder in Gesellschaft, zu Hause oder unterwegs – es brummt, rattert und plappert von allen Seiten. Permanent sind wir den unterschiedlichsten Geräuschen ausgesetzt. Und ist es doch mal still, lassen wir uns von Videos, Musik oder Podcasts beschallen. Auch in Gesellschaft schalten wir oft den Fernseher oder das Radio an, um unangenehmem Schweigen aus dem Weg zu gehen. Je weniger Stille wir erleben, desto schwerer fällt es uns, mit ihr umzugehen. Dabei tut sie uns richtig gut. Nicht ohne Grund sehnen sich immer mehr Menschen nach ihr und finden sie unter anderem beim Meditieren, im Kloster oder in Schweigeseminaren.

Es gibt viele Möglichkeiten, zur Ruhe zu kommen. Entscheidend ist, sein Umfeld ausblenden zu können. Geräusche spielen dabei eine große Rolle. Welche uns guttun und welche wir als Lärm verstehen, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich und hängt zudem von der jeweiligen Tagesform ab. Während uns unsere Lieblingsmusik, egal ob laut oder leise, meist gute Laune beschert, kann uns Verkehrs- oder Baustellenlärm und manchmal auch das kleinste Hintergrundrauschen ziemlich stören. Natürliche Töne wie Vogelgezwitscher oder Meeresrauschen empfinden wir hingegen oft als angenehm.

Was Lärm im Gegensatz zur Stille mit uns macht, wie Sie mehr Ruhe in Ihren Alltag integrieren, sich Oasen der Erholung schaffen und zu innerer Gelassenheit finden, erfahren Sie auf den folgenden Seiten. Also machen Sie es sich gemütlich, blenden Sie Ihr Umfeld aus, atmen Sie tief durch und gönnen Sie sich mit uns eine kleine Auszeit …

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LEBEN & ENTDECKEN

PROBIER’S MAL MIT GEMÜTLICHKEIT. MIT RUHE UND GEMÜT­ LICHKEIT JAGST DU DEN ALLTAG UND DIE SORGEN WEG.

EXPERTENINTERVIEW

URSULA RICHARD

LEBEN & ENTDECKEN

Seit sie vor über 30 Jahren an einem Schweigekurs auf Sri Lanka teilgenommen hat, meditiert die Autorin regelmäßig. Sie schreibt über Achtsamkeit und Meditation und hat einen eigenen Verlag (edition steinrich).

Wir haben Ursula Richard nach ihren Erfahrungen und Tipps für Einsteiger gefragt.

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WIE FINDEN WIR IM ALLTAG RUHE, AUCH WENN ES IM AUSSEN ODER IM KOPF UNRUHIG IST?

Es ist hilfreich, immer wieder innezuhalten und drei- oder viermal einfach durchzuatmen und wieder bei sich selbst anzukommen. Wir verlieren uns ja so oft in dem, womit wir beschäftigt sind, und sind gar nicht wirklich präsent. Unser Körper ist da, aber mit unseren Gedanken sind wir ganz wo­ anders. Dieses Innehalten und Durch­ atmen ist eine sehr wirksame Methode, mehr Ruhe in den Alltag zu bringen.

Ebenso hilfreich ist es, immer mal wieder kleine Pausen einzulegen und in diesen einfach nichts, aber auch wirklich nichts zu tun. Also dann nicht auf dem Handy zu checken, wer uns jetzt wieder eine Nachricht geschickt hat oder was es ansonsten neues Interes­ santes in der Welt gibt. Wir können uns ja heute permanent ablenken und das trägt sehr dazu bei, dass wir keine Ruhe mehr finden. Also regelmäßige Pausen des Nichtstuns integrieren, in denen man einfach die Seele baumeln lässt.

INWIEFERN KANN MEDITATION HELFEN UND WIE FINDE ICH DEN EINSTIEG?

Regelmäßige Meditation kann ich jedem nur empfehlen, und seien es nur 10 oder 15 Minuten am Tag, in denen man sich

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DIE ERFAHRUNG TIEFER STILLE IM AUSSEN UND INNEN IST ETWAS WUNDERBARES UND FÜR MICH ETWAS SEHR, SEHR KOSTBARES. ES WEITET EINFACH DAS HERZ.

hinsetzt und alles zur Ruhe kommen lässt, die vielen, vielen Gedanken und vielleicht auch die manchmal recht aufgewühlten Gefühle. Sehr hilfreich ist ­­ es, wenn man dabei die Aufmerksamkeit auf den Atem richtet. Er ist immer da, und wenn wir aufmerksam den Atemprozess begleiten, ohne ihn verändern zu wollen (es geht nur darum, ihn wahr­zunehmen), hilft das enorm, nicht im Wust der Gedanken und Gefühle unterzugehen. Oft gelingt das Runterkommen, manchmal aber auch nicht, da sind die Gefühle oder Gedanken einfach zu bedrängend. Da hilft es nur, geduldig und wohlwollend mit sich zu sein. Denn die gute Nachricht ist: Alles verändert sich fortwährend und es wird auch wieder Momente geben, in denen mehr Ruhe für uns erlebbar wird.

WELCHE ROLLE SPIELT MEDITATION IN IHREM LEBEN?

Heute bemühe ich mich, täglich zu Hause zu meditieren, am liebsten morgens und abends. Aber ich bin da leider nicht so diszipliniert, wie ich es gern wäre. Die Ruhe, die sich in der Medita­ tion meist nach einer Weile einstellt, hilft mir sehr, auch im Alltag ruhiger zu werden, mich nicht mehr so zu hetzen und mich auch von meinen Ge­ fühlen nicht mehr so überwältigen zu lassen und zum Beispiel aus Ärger oder Ungeduld heraus zu handeln oder zu reden und dann später zu denken: Das hätte ich doch besser gelassen.

Meine erste Erfahrung mit Meditation hat wirklich mein Leben nachhaltig verändert. Ich habe damals mit einer Freundin auf Sri Lanka ohne Vorkenntnisse an einem Meditationskurs teil­ genommen. Es war eine unglaubliche Erfahrung, dort mit vielleicht 20 Men-

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schen zehn Tage lang schweigend zusammen zu sein und viele Stunden zu meditieren. Das war nicht unbedingt einfach, denn ich bin dort sehr mir selbst und meinen Problemen begegnet. Aber die Stille hat mir ermöglicht, durch einige Prozesse durchzugehen – und die Anwesenheit der anderen erlebte ich als sehr unterstützend, obwohl wir nie miteinander geredet haben.

DAS KLINGT ZIEMLICH INTENSIV. BRAUCHEN WIR DENN DIESE ÄUSSERE STILLE, UM WIRKLICH ZUR RUHE ZU KOMMEN?

Manche erleben Stille als beängstigend und bedrohlich, für andere ist sie ein Sehnsuchtsort, da sie in ihrem Alltag kaum noch Stille erleben. Stille im Außen, sei es in einem Meditationsraum, einer Kirche, einem Park oder im eigenen Zuhause, kann sehr helfen, dass es auch in uns selbst wohltuend still wird.

Ich glaube, besonders anfangs ist eine gewisse Stille im Außen einfach notwendig, um auch innerlich richtig zur Ruhe zu kommen. Sobald man mehr Erfahrungen damit gesammelt hat, braucht es das nicht mehr unbedingt. Wenn wir zum Beispiel irgendwo in der Schlange stehen, können wir diese Zeit nutzen, um uns nach innen zu wenden, auf unseren Atem zu achten, den Körper wahrzunehmen, uns zu entspannen, statt uns zu ärgern und innerlich nervös zu werden, weil es so langsam vorangeht.

Auf der rechten Seite finden Sie unseren Buchtipp von Ursula Richard: In „Immunbooster Meditation“ teilt die Autorin wertvolle Tipps für mehr Ruhe im Alltag.

Weitere Tipps der Autorin finden Sie unter: www.hausderstille.org

Wie laut ist eigentlich …?

MANCHMAL LEISE, MANCHMAL LAUT

Lautstärke ist objektiv gar nicht messbar. Zum einen, weil wir Lautstärke subjektiv empfinden, und zum anderen, weil wir Geräusche immer situations­ abhängig wahrnehmen. Wenn wir beispielsweise ungeduldig sind, scheint das leise Ticken einer Uhr den ganzen Raum zu füllen. Wie also können wir Lautstärken objektiv miteinander vergleichen? Das passiert mithilfe des Schalldrucks, der entsteht, wenn Schallwellen auf unser Gehör treffen. Er wird in der Einheit Pascal (Pa) gemessen. Da die Bandbreite an möglichen Schalldrücken jedoch äußerst umfangreich ist, wird im Allgemeinen mit der vereinfachten Einheit Dezibel (dB) gemessen.

VON LAUT BIS LEISE

130 DB

120 DB

90 DB

SCHMERZSCHWELLE

UNERTRÄGLICH

SEHR LAUT

Düsenflugzeug auf 50 m Abstand

Kettensäge

Straßenverkehr

70 DB 60 DB 30 DB 10 DB LAUT

MÄSSIG LAUT

SEHR LEISE

KAUM HÖRBAR

Staubsauger

Sprechlautstärke

Flüstern oder leichter Wind

Ticken einer Uhr

BUCHTIPP „Immunbooster Meditation: Prak­ tische Übungen für einen achtsamen Alltag und ein gesundes Leben“ von Ursula Richard Wer mithilfe praktischer Übungen mehr über einen achtsamen Alltag, ein gesundes Leben und ein gestärktes Immunsystem lernen möchte, ist besonders als Meditations-­ Einsteiger mit diesem Ratgeber gut aufgehoben.

Neben den verschiedenen Formen der Achtsamkeitsmeditation stellt Ursula Richard außerdem noch weitere Arten wie die Herzensoder die Dankbarkeitsmeditation vor. Grundlegende Faktoren wie Zeit und Ort oder die Körperhaltung werden ebenso behandelt wie die Fallstricke auf dem Übungsweg oder der Umgang mit negativen Emotionen. Am Ende des Ratgebers finden sich Tipps für die Umsetzung im Alltag und die Gestaltung eines „Mini-Retreats“, einer Auszeit, die sich jeder regelmäßig gönnen sollte.

Droemer Knaur, 8,00 € Taschenbuch ISBN: 978-3-426-87908-5 Bei Globus und unter www.globus-buchshop.de erhältlich.

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GIBT ES IM WELTRAUM GERÄUSCHE?

Für uns Menschen ist die Antwort ein klares Nein. Nicht einmal unseren eigenen Schrei oder eine Explosion würden wir im Weltraum hören. Da das All größtenteils leer ist, können Schall­wellen nicht transportiert werden und verlieren sich in der Unendlichkeit, sodass absolute Stille herrscht. Es gibt zwar einige Widerstände wie kleinste Gasteilchen, doch ihre Schallwellen sind für das menschliche Gehör nicht wahrnehmbar.

WIE SCHLECHT IST LÄRM WIRKLICH?

Einen ruhigen Schlaf haben die meisten Menschen, wenn die Geräuschkulisse unter 30 dB bleibt. Kurzzeitig kann es auch mal bis zu 45 dB laut werden, doch das nur durch einzelne Geräusche. Schon bei einer täglichen durchgängigen Geräuschkulisse von 55 dB kann es zu Beeinträchtigungen wie Stress und Anfälligkeit für Aggressionen kommen. Deswegen empfiehlt die WHO, dass es in Wohngebieten tagsüber nicht lauter als 55 und nachts nicht lauter als 45 dB sein sollte. Dauerhafter Lärm ab 80 dB, wie beispielsweise beim Arbeiten auf Baustellen, können zu langfristigen Hörschäden, Schwerhörigkeit oder gar Hörverlust führen. Doch nicht nur auf das Gehör selbst wirkt sich Lärm aus. Auch ein erhöhter Blutdruck, Stress, Konzentrationsstörungen und nicht zuletzt psychische Belastung und eine Veränderung des Sozialverhaltens aufgrund von Kommunikationsschwierigkeiten können Folgen sein.

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WELCHE LÄRMSCHUTZMASSNAHMEN GIBT ES?

Beim Lärmschutz unterscheidet man zwischen aktivem und passivem Schutz. Aktiver Lärmschutz setzt dort an, wo der Lärm entsteht, also mit lärmmindernden Maßnahmen an Fahrzeugen oder Autobahnen durch Lärmschutzwände, durch das Tieferlegen von Straßen oder die Verwendung von Flüsterasphalt, der aus größeren Schotterkörnern und weniger Bitumen besteht als herkömmlicher Asphalt. Passiver Lärmschutz bedeutet vor allem Schallschutz an Fenstern, Türen oder Hausfassaden.

LÄRM IN ZAHLEN

AUSZEIT TO GO

Aktuelle Zahlen zeigen, dass der Schlaf von circa drei Millionen Menschen in Deutschland durch Straßenverkehrslärm beeinträchtigt wird. Zwei Millionen sind es durch Schienenverkehr und circa 30 000 durch Fluglärm.

ALLEIN UNTERWEGS

Stille und Ruhe müssen nicht zwingend mit Religion oder spiritueller Erleuchtung zu tun haben – schon ein Spaziergang oder eine Wanderung allein kann viel bewirken. Dabei ist es egal, ob Sie eine Runde im Wald vor Ihrer Haustür drehen oder den Jakobsweg bestreiten: Wichtig ist, dass Sie sich trauen, das Alleinsein anzunehmen und auf sich wirken zu lassen.

DIE LEISESTEN Großstädte der Welt Zürich, Schweiz Wien, Österreich Oslo, Norwegen

KLEINER RUHEANKER

DIE LAUTESTEN Großstädte der Welt Guangzhou, China Delhi, Indien Kairo, Ägypten

mio-online

Um sich bewusst eine Pause zu schaffen, können Sie einen kleinen Gegenstand zweckentfremden: einen Stein, eine Münze oder einen Knopf, der bequem in die Hosentasche oder den Geldbeutel passt. Verknüpfen Sie Ihren persönlichen Ruheanker mit einem positiven Gedanken oder einer kleinen Handlung, bevor Sie ihn einstecken. Wenn Sie den Gegenstand herausholen, schenken Sie sich vielleicht selbst ein Lächeln, ein bewusstes Ein- und Ausatmen oder einen liebevollen Gedanken.

IM HIER UND JETZT

Besinnen Sie sich einmal ganz auf den Moment, indem Sie Ihre fünf Sinne nutzen. Das lenkt die Aufmerksamkeit auf aktuelle innere Vorgänge und stoppt kreisende Gedanken. Die 5-4-3-2-1-Übung eignet sich dafür perfekt. Konzentrieren Sie sich dabei auf Ihre Umgebung und nehmen Sie sie ganz bewusst wahr. Nennen Sie nun in Gedanken …

Beim Eisbaden erleben wir eine ganz besondere Form von Stille: Wir stellen Ihnen den Trend vor und verraten, welche positiven Auswirkungen Kälte auf unsere Gesundheit haben kann. www.mio-online.de/eisbaden

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… 5 … 4 … 3 … 2 … 1

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Dinge, die Sie sehen.

Dinge, die Sie hören.

Dinge, die Sie fühlen.

Dinge, die Sie riechen.

Ding, das Sie schmecken.

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HELLO AGAIN Schwungvoll in den Tag und ausgeglichen in die Nacht – und das täglich aufs Neue! Mit Routinen für den Morgen und Abend können Sie Ihr Wohlbefinden positiv beeinflussen und den Alltag stressfreier gestalten.

W

ie ein hektischer Morgen verläuft, darüber brauchen wir nicht zu reden – das kennen wir alle. Viel schöner sind morgendliche Stunden, die uns richtig gut in den Tag starten lassen und uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Was macht Ihnen morgens gute Laune? Und was lässt Sie abends friedlich einschlummern?

Wir finden, es ist genau jetzt an der Zeit, darüber nachzudenken. Warum nicht wohltuende Momente am Morgen und am Abend fest etablieren? Denn ein guter Morgen ist die Basis für einen wunder­ vollen und erfolgreichen Tag – und mit einem entspannten Abend starten Sie ­ruhig in die Nacht.

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WARUM SIND ROUTINEN SO WERTVOLL?

Laura Malina Seiler (*1986, Autorin)

LEBEN & ENTDECKEN

JE BEWUSSTER DU EINEN MORGEN BEGINNST, UMSO MEHR KLARHEIT, FREUDE, FOKUS, PRODUKTIVITÄT, DANKBARKEIT UND POSITIVE ENERGIE TRÄGST DU DURCH DEINEN TAG.

Routinierte Abläufe oder Ich-Zeit-Fenster geben unserem Alltag nicht nur Struktur, sondern auch einen festen Rahmen für die tägliche Selbstfürsorge. Sie sind eine Methode, mit der wir unseren Alltag stress­freier, produktiver und gelassener gestalten können. Wohltuende Routinen und Rituale stärken unser Wohlbefinden und spenden uns neue Energie.

Wie sagt man so schön? Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Und genau das können wir uns zunutze machen. Gelingt es uns, eine stimmige Routine zu ent­ wickeln und sie in den Alltag zu integrieren, wird sie für uns selbstverständlich.

Nach einigen Wochen ist die Morgen- oder Abendroutine gelernt und unser Gehirn wird während der Ausführung kognitiv weniger belastet. So lenken wir Stimmung und Gefühle absichtlich in eine positive Richtung und haben mehr Energie für die wichtigen Dinge des Lebens.

In 5 Schritten zur persönlichen Routine 1. Misten Sie Ihre aktuellen, oft unbewussten Rituale aus – zum Beispiel noch im Bett zum Handy zu greifen. Welche Gewohnheiten dürfen bleiben oder sollen gehen?

2. Aus welchen Bestandteilen soll Ihre Morgen- oder Abendroutine bestehen?

Wägen Sie genau ab, was Ihnen guttut.

Am besten nicht zu viel auf einmal!

3. Warum möchten Sie genau diese gern einführen? Eine klare Absicht hilft.

4. Beschreiben Sie die Routine so genau wie möglich. Wie soll Ihr Morgen oder Abend ablaufen?

5. Legen Sie einfach los, nutzen Sie einen Zettel oder Ihr Handy als Erinnerung und bleiben Sie dran!

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INNEHALTEN

Die Intention des Tages lässt sich auch wunderbar mit einer kurzen Meditation verbinden. Dabei könnten Sie einfach die Augen schließen und einige Minuten nur Ihrem Atem Aufmerksamkeit schenken.

Apps wie 7Mind oder Headspace liefern weitere Inspirationen.

Ideen für einen guten Morgen OFFLINE

Schalten Sie Ihr Handy morgens erst an, kurz bevor Sie das Haus verlassen.

BEWEGUNG

Ob sanftes Stretching, eine entspannte Yogasession, der Spaziergang mit dem Hund oder die geliebte Joggingrunde – Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und an der frischen Luft gibt es sogar noch eine Extraportion Sauerstoff gratis dazu.

WACHMACHER

Eine Wechseldusche am Morgen bringt den Kreislauf in Schwung. Immer dran denken: mit kaltem Wasser enden.

LEBEN & ENTDECKEN

ENERGIEKICK

Trinken Sie auf leeren Magen ein großes Glas lauwarmes Wasser und fügen Sie nach Belieben einen Schuss Zitronensaft und/oder etwas Ingwer hinzu. Das bringt auf sanfte Weise die Verdauung in Schwung.

GUTE-LAUNE-SONG

Lassen Sie sich von einem Lied wecken, das Ihnen gute Laune macht oder Sie inspiriert, oder spielen Sie Ihre Lieblingsmusik ab und tanzen eine Runde dazu.

DURCHATMEN – KLEINE ÜBUNG

Stellen Sie sich vor das geöffnete Fenster, auf den Balkon oder in den Garten und atmen Sie tief durch. Die Füße stehen etwa hüftbreit auseinander. Atmen Sie tief durch die Nase ein, halten die Luft an und klopfen Sie Brustkorb und Schultern mit den Fingerspitzen ab. Dann Beine beugen, Hände auf den Knien abstützen und stoßweise durch den Mund ausatmen.

Wiederholen Sie noch zweimal: mit den Handflächen abklopfen und in der letzten Runde mit den Fäusten. Diese Übung kommt aus dem Yoga – sie reinigt die Lungen und verleiht frische Energie und Kraft.

Ideen für einen entspannten Abend AUS DIE MAUS

Aktivieren Sie zu einer bestimmten, vielleicht festgelegten Zeit bereits am Abend den Flugmodus oder noch besser: Schalten Sie möglichst ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen Handy, iPad, Laptop und Co. ab. So kann sich der Körper besser auf den Schlaf einstimmen und zur Ruhe kommen.

ALLES AN SEINEN PLATZ

Nehmen Sie sich jeden Abend fünf Minuten Zeit, um das Gröbste aufzuräumen.

In einem aufgeräumten Umfeld starten Sie auch klarer in den nächsten Tag. TO-DO-LISTE

Schauen Sie sich kurz im Kalender an, was am nächsten Tag ansteht, oder ­notieren Sie sich mögliche To-dos. So schwirren Ihnen diese nachts nicht ­ im Kopf herum.

SCHREIBEN MACHT FREI

LOCKERLASSEN

Und es hilft, die Gedanken neu zu sortieren. Schreiben Sie einfach alles auf, was Ihnen in den Sinn kommt und was Sie nicht vergessen möchten. Das macht den Kopf frei für den Tag.

Machen sich Stress und Ärger in Form von Anspannungen in Ihrem Körper bemerkbar, können Sie diese einfach wegschütteln: Stellen Sie die Füße hüftbreit auf, die Knie sind dabei locker, und bringen Sie Schwingung in Ihren Körper.

Rhythmische Musik passt gut dazu.

TÄGLICHE ABSICHT

Stellen Sie sich vor, wie Sie durch den Tag gehen möchten, und setzen Sie sich eine Intention. Wichtig ist, dass der Satz positiv formuliert ist, zum Beispiel: ­ „Ich gehe mit Leichtigkeit durch den Tag.“, „Ich habe alle Zeit, die ich brauche.“ Oder: „Ich bin glücklich.“ Rufen Sie sich die Intention auch gern mehrmals am Tag wieder ins Gedächtnis.

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SCHMÖKERN

Suchen Sie sich ein schönes, inspirierendes Buch aus und lesen Sie jeden Abend ein Kapitel. Wollen Sie lieber ­etwas aufs Ohr, dann wählen Sie ein Hörbuch oder einen Podcast.

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TAGESRÜCKBLICK

Blicken Sie positiv auf den Tag zurück – was ist gut gelaufen und wofür bin ­ ich (heute) besonders dankbar? Vielleicht möchten Sie auch alles in ein schönes Tagebuch schreiben.

Bleiben Sie am Ball Behalten Sie – vor allem in stressigen Zeiten – Ihre Routine bei.

Stehen Sie früher auf, um gemütlich und ohne Hektik in den Tag zu starten.

Gehen Sie abends rechtzeitig ins Bett, um ausreichend Schlaf zu bekommen.

WOHLFÜHLOASE

Eine schöne Umgebung fördert den Schlaf. Auch angenehme Düfte können für Entspannung sorgen. Für den Abend eignen sich beispielsweise Rose, Lavendel, Sandelholz oder Eukalyptus. Mit einem Beutel getrockneter Lavendelblüten im Kopfkissen können Sie den Duft die ganze Nacht genießen.

LICHTMEDITATION – KLEINE ÜBUNG

Zünden Sie eine Kerze an und beobachten Sie eine kurze Weile die Flamme. Danach die Augen schließen. Diese kleine Übung heißt Tratak (Lichtmeditation) und hat eine beruhigende Wirkung.

Nehmen Sie sich nicht zu viel auf einmal vor. Beginnen Sie zuerst mit einer guten Gewohnheit, die Sie gern integrieren möchten, und ziehen Sie diese konsequent für 21 Tage durch. Laut einiger Experten dauert es nämlich genau so lange, neue Gewohnheiten zu etablieren.

Besonders für Eltern ist es wichtig, sich Zeit für ein Morgenritual zu nehmen, auch wenn es nur fünf Minuten sind. Eventuell können Sie dieses sogar mit dem Rhythmus Ihres Kindes verbinden, etwa so: Während Ihr Kind sich anzieht, überlegen Sie sich eine positive Intention für den Tag.

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#bleibbeimir ZUSAMMEN - AUCH NACH DEM LOCKDOWN. Braucht Ihr Hilfe? pedigree.de/covid19 Hotline 04231-943250

ICH HEISSE BINE UND TEILE AUF MEINEM BLOG, WAS ICH GENÄHT ODER GEBASTELT HABE.

Er ist die Sammelstelle all meiner Leidenschaften. Und Globus ist der Markt, in dem ich einfach alles finde, was ich für meine Familie, mich und meine DIY-Ideen benötige. www.waseigenes.com

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mio-online Weitere tolle DIY-Ideen finden Sie online unter www.mio-online.de/diy

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Mandelöl in einem Gefäß abmessen.

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Zucker zum Mandelöl hinzufügen und leicht vermischen.

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ROSIGE AUSSICHTEN WAS SIE BENÖTIGEN

Zeitaufwand: ca. 15 min

Viele Materialien finden Sie in Ihrem Globus-Markt!

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LEBEN & ENTDECKEN

∙ 50 ml Mandelöl ∙ 180 g Zucker ∙ 1 Handvoll getrocknete Rosenblätter ∙ Gefäß zum Mixen ∙ Waage ∙ Löffel ∙ Stabmixer ∙ 2 Einmachgläser

Einst badete Kleopatra für seidig weiche Haut in Milch. Da uns das aber etwas verschwenderisch er­scheint, haben wir uns ein Körper­peeling für Sie überlegt, das Sie nicht nur ganz einfach selbst machen können, sondern das auch noch für wunderbaren Rosenduft auf der Haut sorgt.

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Die getrockneten Rosenblätter in das Gefäß geben und das Peeling kurz mit einem Stabmixer auf kleiner Stufe mixen, sodass es gut vermischt ist.

Das fertige Körperpeeling in 2 abgekochte Einmachgläser umfüllen. Dunkel und kühl gelagert, ist das Peeling etwa einen Monat haltbar.

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Gutes HautGefühl

Die Naturkosmetikmarke BIO:VÉGANE SKINFOOD macht aus Superfood Skinfood, indem sie in ihren Cremes und Seren leckere Inhaltsstoffe in Bio-Qualität einsetzt. Doch wie kommen Papaya und Hanf in die Tiegel der Pflegeprodukte und was bewirken sie? Wir durften einen Blick in die BIO:VÉGANE-„Küche“ werfen.

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ind Ihnen schon mal Menschen begegnet, die ihre Arbeit voll und ganz lieben und leben? Wir durften zwei davon kennenlernen: Vivian Dietrich, die Brand-Managerin für BIO:VÉGANE SKINFOOD, und Peggy Grohmann, PR-Managerin der BCG Baden-Baden Cosmetics Group GmbH. Während wir uns noch im hellen, gemütlichen Raum umsehen und die vielen grünen Pflanzen bewundern, sprechen die beiden über Themen wie Nachhaltig­keit, Inhaltsstoffe sowie den Entstehungsprozess der Produkte. Und wir spüren mit jedem Satz, wie viel Herz­ blut in ihrer Naturkosmetik steckt, und werden sofort mitgerissen. Denn vegane, nachhaltige und klimaneutrale Naturkosmetik, die frei von fragwürdigen­ ­Inhaltsstoffen und Tierversuchen ist und einfach mit einem guten Gewissen aufgetragen werden kann, ist keine Utopie mehr. Aber eins nach dem anderen.

Fangen wir doch am Anfang an.

VON POTSDAM NACH BADEN, VON DER KÜCHE INS BAD

1939 gründete der gebürtige Badener Walter Friedmann ganz in der Nähe des Potsdamer Schlosses die gleichnamige Kosmetikmarke Sans Soucis („ohne Sorgen“). Kurz darauf zog es ihn zurück in seine schöne Heimat, wo er 1959 die zweite Marke der Baden-Baden Cosmetics Group GmbH gründete: Biodroga. Mit ihr entstand die erste Systempflege auf dem deutschen Markt – also Pflegeprodukte, die sich nach den Bedürfnissen der unterschiedlichen Hauttypen, beispielsweise von Misch- oder empfind­ licher Haut, richten. 2011 kaufte BCG die Natur­kosmetikmarke DR. SCHELLER dazu und bald erkannte das Unternehmen eine Nische auf dem boomenden Markt der Naturkosmetik: Man wollte

KURZ & KNAPP:

Markengründung: 2017 Gründer: BCG Baden-Baden Cosmetics Group GmbH Sitz: Baden-Baden www.biovegane.com

eine Marke gründen, die frisch, vegan und nachhaltig ist und dabei vor allem die jüngere Generation anspricht.

Diese Idee wurde 2017 mit der Marke BIO:VÉGANE SKINFOOD verwirklicht, die eine Be­sonderheit enthält: Die Rede ist von sogenannten Super­foods – Lebensmittel, die sehr nährstoffreich und gesund sind. „Wir dachten uns: Was uns von innen nährt und unserem Körper guttut, ist auch gut für unsere Haut“, so erklärt die Brand-Managerin Vivian Dietrich die Idee hinter der Marke und die Geburt der Skinfoods. Die Pflege­­ produkte sorgen mit ihren Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien für einen strahlenden Teint. „Das Tolle ist auch, dass alle Pflegeserien nach dem Mix-and-Match-Prinzip konzipiert sind“, verrät Vivian Dietrich.

Heißt also, Sie können die einzelnen Produkte der unterschiedlichen Serien ganz nach Belieben kombinieren. Derzeit bietet die Marke vier Pflegeserien an, in der jeweils ein Superfood in BioQualität den Leitwirkstoff bildet – dabei sind übrigens alle Inhaltsstoffe Natrue® zerti­fiziert und Vegan registriert.

ALLES UNTER EINEM DACH

„Ich schätze besonders die Nähe, die ­ wir zu unseren Kunden haben, denn so können wir uns quasi gegenseitig helfen.

Wir sind auf Instagram sehr aktiv und beantworten dort regelmäßig die Fragen unserer Kunden. So können wir die Produkte nach ihren Wünschen verbessern.

Gleichzeitig helfen ihre Anregungen uns dabei, neue Produktideen zu entwickeln“, erzählt Vivian Dietrich. Doch bis es dazu kommt, dass die Kunden ihre Meinung zu den Produkten abgeben können, ist es ein langer Weg. Zuvor gibt es nicht nur viele Ideen, sondern auch die Produktforschung und -entwicklung, einige Korrekturschleifen und jede Menge Qualitätstests. „Solange wir das Produkt nicht perfekt finden, verlässt es nicht unser Haus“, sagt Vivian Dietrich lachend.

Der große Vorteil des gesamten Entwicklungsprozesses ist, dass schon alles im Haus ist. PR-Managerin Peggy Grohmann verrät: „Da wir die Expertise unserer ­anderen Marken, im Naturkosmetiksegment insbesondere mit DR. SCHELLER haben, können wir auf viel Wissen zurückgreifen, beispielsweise zum Thema

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NACHGEFRAGT & VORGESTELLT

Vivian Dietrich testet alle BIO:VÉGANESKINFOOD-Produkte selbst.

Natrue-Zertifizierung.“ Damit eine Creme das Natrue-Siegel erhält, muss jeder einzelne Inhaltsstoff bei dem Verband zertifiziert sein. Gerade hier profitieren die BCG-Marken voneinander, denn von jedem einzelnen Inhaltsstoff aus jedem Produkt der Marken kann das Labor schnell in Erfahrung bringen, ob es schon eine Natrue-Zertifizierung hat oder nicht. „Außerdem sparen wir dadurch, dass bei uns alles unter einem Dach ist, neben Zeit auch Transportwege – und das ist gut, weil wir möglichst nachhal­ tig arbeiten möchten“, erklärt Peggy Grohmann. Hinzu kommt, dass die Experten in der Forschungsabteilung bei BCG weitere Ideen und Wirkstoffe einbringen, sodass die Brand-Managerin aus einem großen Pool an möglichen Ideen für die nächste Produktserie schöpfen kann. Wurde das Konzept für das neue Produkt einmal fertiggestellt, geht es in die erste Herstellungsphase und danach folgt die erste Probe­runde, in der Vivian Dietrich und ihre Kollegen das Produkt selbst testen. Nach ein paar Korrekturschleifen schließt sich dann der große Anwendungstest an, bei dem Probanden das Produkt für längere Zeit testen und in der Folge einen Fragebogen bezüglich Verträglichkeit und Wirkung beantworten. Bevor das Pflegeprodukt endgültig in die Produktion geht, gibt es noch einige Korrekturschleifen – bis es die Vorstellung von Vivian Dietrich ganz genau erfüllt. „Im Laufe der offiziellen Produktion finden noch viele weitere

Tests zur Qualitätssicherung statt. Im Grunde werden durchweg Proben genommen“, verrät Vivian Dietrich. Und das ist auch wichtig, schließlich müssen die Produkte einiges aus­ halten. Sind alle Tests bestanden, werden die Pflegeprodukte abgefüllt, verpackt und zu den Händlern geschickt. Globus ­ ist übrigens seit der ersten Stunde dabei. Schon als die Marke 2017 lanciert wurde, konnten die Pflegeserien in den GlobusMärkten gekauft werden.

GANZ SCHÖN GRÜN

Nachhaltigkeit ist bei BIO:VÉGANE SKINFOOD das Thema Nummer eins. Wo es auch geht, werden die Rohstoffe aus regionalem oder deutschem Anbau bezogen, um möglichst kurze Transportwege zu haben. Bei Rohstoffen wie Papaya oder Acai achtet der Hersteller natürlich auf einen nachhaltigen Anbau und gleicht zusätzlich die in einer Produktionsstätte nicht verhinderbaren CO2-Werte in Kooperation mit ClimatePartner durch Projekte wie das Acai-Projekt Ecomapuá in Brasilien aus, welches sich auf den dor­tigen Waldschutz und alternative Einkommensquellen für Einheimische spezialisiert hat. „Ab sofort sind wir mit allen Produkten wie auch mit der gesamten Marke und dem Unternehmen BCG klimaneutral“, berichtet Vivian Dietrich stolz. Das passiert beispielsweise durch Projekte wie in Brasilien, aber auch durch nachhaltige Produktverpackung. „Das Material unserer Faltschachteln stammte schon immer aus nachhaltigem Anbau, aber jetzt bestehen diese zusätzlich aus mindestens 86 Prozent recyceltem Material, bei den Flaschen wie dem Bio Hanf-Mizellenwasser sind es sogar 100 Prozent.“ Doch damit nicht genug. Vivian Dietrich verrät uns: „Auch im nächsten Jahr werden wir weiter daran arbeiten, unsere Prozesse und Materialien noch nachhaltiger zu gestalten. Außerdem wird es eine neue Superfood-Serie geben. Sie dürfen also sehr ­gespannt sein.“

DIE BIO:VÉGANE SKINFOOD-SERIEN AUF EINEN BLICK

SCHON GEWUSST?

Alpha-Hydroxysäure (AHA) ist eine Fruchtsäure, die allen Hauttypen als ideales und sanftes Peeling dient.

Beim Auftragen kann die Haut kribbeln und sich röten, doch das ist ein gutes Zeichen.

Denn dann funktioniert das Peeling und die Mikrozirkulation Ihrer Haut wird angeregt. Das Ergebnis ist eine strahlende und glatte Haut.

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Bio Hanf – für gestresste Haut Bio-Hanfsamenöl, Bio-Aloe-vera, Bio-Mandelöl und Bio-Jojobaöl spenden Feuchtigkeit und unterstützen die Zellerneuerung.

Bio Acai – für Mischhaut Bio-Acai, Bio-Wildrosenöl und Bio-Jojobaöl wirken der fettigen T-Zone entgegen und versorgen trockene Hautpartien mit Feuchtigkeit.

Bio Papaya – für alle Hauttypen Bio-Papaya, Alpha-Hydroxysäure (AHA) und Bio-Aloe-vera unterstützen die Zellerneuerung und minimieren Hautunreinheiten.

Bio Grüntee – für sensible Haut Bio-Grüntee, Bio-Süßholzwurzelextrakt, Bio-Ginkgo und BioOliven­öl schützen die Haut vor Umwelteinflüssen und mildern Hautirritationen.

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Mitmachen und gewinnen!

Beantworten Sie unter www.mio-online.de/ verlosung folgende Frage und gewinnen Sie exklusiv ein Bio Hanf-Set von BIO:VÉGANE SKINFOOD. Die Antwort finden Sie im Text.

?

Wie viele Inhaltsstoffe müssen zertifiziert sein, damit ein Pflegeprodukt das Natrue-Siegel erhält?

Teilnahmeschluss ist der 30.11.2021.

Das Gewinnspiel findet in Kooperation von Globus und BIO:VÉGANE SKINFOOD statt.

Bio Hanf-Set – „It’s time to get high on skincare“ mit Bio Hanfsamenöl. Die Produkte der Linie Bio Hanf sind das Dreamteam für gechillte Haut. Sie bewahren die Haut vor Feuchtigkeitsverlust und Hautstress und stärken die Hautschutzbarriere. Im Set enthalten sind: Bio Hanf 24-h-Pflege, Öl-Serum, Lippenpflege, Mizellenwasser, Augenpflege und De-Stress Creme-Maske.

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Aufgepasst!

Die spannendste Shopping-Zeit des Jahres steht bevor – denn vom 22. bis 27. November ist bei Globus Black Week!

Es gibt jeden Tag neue, besondere Angebote zu ent­decken, die Sie nicht verpassen sollten.

Das Riesenposter für Kinder erhalten Sie kostenlos in Ihrem Globus-Markt. Hierin gibt es eine spannende Geschichte, Basteltipps, Rätsel und Spiele zu entdecken.

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Ängste und Unsicherheiten sind ganz normal – jeder Mensch kennt sie. Panikattacken hingegen nehmen Einfluss auf unseren Alltag und unsere Lebensqualität.

Diplom-Psychologin Ilse Rohr erklärt den Unterschied zwischen Angst und Panik und was gegen Panik helfen kann. www.mio-online.de/panik

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EINKAUFSPARADIES FÜR ELTERN Schnuller, Windeln oder Babypflege – den Kleinsten soll es bei Globus an nichts fehlen. Und den Mamas und Papas natürlich auch nicht! Davon haben wir uns im Markt in Rüsselsheim überzeugt.

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ngekommen in der Drogerieabteilung des Marktes, steuern wir geradeaus auf die Babywelt zu.

Was direkt auffällt: Während vorne sehr viele Kunden unterwegs waren, wird es hier auf einmal stiller. „Ich sage immer, die Babywelt ist eine Ruheinsel für Mamas und Papas. Willkommen in unserem kleinen Paradies.“ Mit diesen Worten begrüßt uns Valentino Mignogna lachend.

Der 29-Jährige ist als Teamleiter für den gesamten Drogeriebereich verantwortlich – auch für die Babywelt, die ihm besonders am Herzen liegt. Und das nicht nur, da er selbst seit einem halben Jahr stolzer Papa ist. „Bei uns in Rüsselsheim ist die Babywelt von den anderen Einkaufswelten ein wenig abgetrennt. Gerade für Eltern, die mit Baby unterwegs sind, bietet es sich an, eine Pause einzulegen, eventuell zu wickeln, füttern oder stillen“, erklärt Valentino Mignogna und zeigt auf die Ecke mit voll ausgestattetem Wickeltisch und gemütlichem Sessel. Und er ergänzt: „Wir möchten unseren Kunden alles, was sie für ihr Baby brauchen, an einem Platz

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bieten. Eine große Auswahl sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sind uns wichtig – so eine Tiefe und Breite im Angebot haben noch nicht einmal die Drogeriemärkte.“ Das Sortiment der Baby­welt umfasst rund 2 400 Artikel: Windeln, so weit das Auge reicht, ein riesiges Regal voller Babygläschen und

weiterer Nahrung für jedes Alter, zahlreiche Flaschen und Schnuller und sogar Babywannen und Töpfchen gibt es im Angebot. Nicht zu vergessen, Produkte für Schwangere und stillende Mütter.

Spielsachen, Kleidung und Bücher für bis ­zu Dreijährige sind ebenfalls zu finden. Es ist einfach alles da!

KINDERFREUNDLICHE SERVICES BEI GLOBUS

Globus liegt das Wohlergehen aller Kunden, der Großen wie der Kleinen, am Herzen.

Daher bietet das Globus-Restaurant kostenfreie Babynahrung, Lätzchen und auch das Aufwärmen mitgebrachter Babynahrung an. Bis ­zu einer Körpergröße von 1,10 Meter können Kinder das Essen kostenfrei genießen. Für Eltern mit Babys stehen Windeln und Babypflegemittel zum Wickeln im Haus kostenfrei zur Verfügung. Zudem finden die Kleinen an kostenfreien Spielgeräten im Markt oder in der Mall ein wenig Abwechslung. Und es gibt sogar Mitmachaktionen für Kinder – zum Beispiel Basteln, Backen und auch den Gläsernen Globus.

Diese Services und viele weitere sind in vielen Globus-Märkten verfügbar.

Fragen Sie einfach an der Information, was in Ihrem Globus-Markt angeboten wird.

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IST DAS AUCH BIO?

Der Trend hin zu Bio- und Naturprodukten ist im Babywelt-Sortiment unverkennbar. „Unsere Kundschaft kauft viel mehr Produkte in Bio-Qualität als noch vor ein paar Jahren und möchte mehr für die Umwelt tun. Deshalb sind öko­ logische Produkte im gesamten Babywelt-Sortiment vertreten – von der BioNahrung in Gläschen über natürliche Babypflege bis hin zu Babytüchern und Kleidung aus Bio-Baumwolle“, sagt der Teamleiter uns.

Zudem bringen die Hersteller immer mehr Produkte auf den Markt, die nachhaltig verpackt sind – zum Beispiel Baby­ shampoo in Flaschen aus 100 Prozent Rezyklat (recyceltem Plastik). Für die Allerkleinsten hängen Schnuller aus Naturkautschuk im Regal und bald ist ein Comeback von Milchflaschen aus Glas im Sortiment geplant. Diese Idee hat ­Valentino Mignogna aus seinem Familienalltag mit Baby eingebracht.

Sie brauchen einen ruhigen Ort, um den Nachwuchs zu versorgen? Die großzügigen Ruheecken bieten viel Platz zum Wohlfühlen.

Und was ist sonst noch so angesagt in der Elternwelt? „Zurzeit interessieren sich die Eltern brennend für Feucht­ tücher mit mindestens 99 Prozent Wasser, keine weiteren Zusatzstoffe enthalten. So sind sie für Baby- und Kleinkindhaut besonders gut geeignet. Dies kann ich auch persönlich als Papa bestätigen“, verrät Valentino ­Mignogna mit strahlenden Augen.

Die Feuchttücher von natuvell Baby mit 99 % Wasser sind ideal für eine sanfte Reinigung – wie mit bloßem Wasser und Watte. Frei von Parfüm und Farbstoffen, 80 Stück Bei Globus erhältlich.

EIN HERZ FÜR DIE DROGERIE

„Wenn ich ehrlich bin, hätte ich vor zwei Jahren noch nicht gedacht, mal im Drogeriebereich zu landen. Und das mit so viel Freude an der Arbeit! Aber gerade hier haben wir so viele Freiheiten“, erzählt er weiter. „Wir sind ein tolles Team mit 14 Mitarbeitern und jeder bringt kreative Ideen ein!“ Valentino Mignogna hat ein duales Studium bei einem bekannten Discounter absolviert und war dort zunächst als Abteilungsleiter und später als Filialleiter tätig, bevor er im Oktober 2019 zu Globus wechselte. Zu seinen Aufgaben gehören nicht nur die Personalverant­ wor­tung, sondern unter anderem auch die Verfügbarkeit der Waren bis hin zu Aktionsplanungen und Produktpräsentationen. „Die Kunden kommen zu Globus, um ein Einkaufserlebnis zu haben. Das merken wir seit Corona noch mal verstärkt.

Gerade in der Babywelt ist es mir sehr wichtig, dass die Eltern, vor allem mit Babys, sich rundum wohlfühlen.“ Dazu sollen auch die vielen kinderfreundlichen Services beitragen, die im gesamten ­Rüsselsheimer Globus-Markt verfügbar sind – wie Schaukelpferd, Karussell oder Spielecke. So bald es möglich ist, sollen auch wieder Events für Eltern und Kinder stattfinden. Es sind beispielsweise Babykurse mit einer Hebamme und ein regelmäßiges Babyfrühstück für Eltern geplant. „Leider hat Corona unsere Pläne durchkreuzt, aber wir schauen optimistisch in die Zukunft und haben weiter­ hin viele Ideen, mit denen wir unsere Kunden überraschen möchten“, erklärt uns Valentino Mignogna zum Abschied, bevor wir die Globus-Babywelt verlassen.

SIND SIE SCHON WELTENTDECKER?

Als Weltentdecker erhalten Sie exklusive Kinder- und Familienvorteile. Mit Geschenken und Überraschungen, altersspezifisch passenden Inhalten, Kreativ­ ideen und Gesundheitsthemen in Zu­ sammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland sowie vielen nütz­lichen Tipps, leckeren Rezepten, exklu­siven Coupons und vielen weiteren Vorteilen begleitet Globus Sie durch die spannende Zeit des Elternseins.

Eine Registrierung ist bereits ab der Schwangerschaft bis zum 9. Geburtstag Ihres Kindes möglich – einfach Mein GlobusMitglied werden und WeltentdeckerVorteile freischalten.

Unter www.globus.de/weltentdecker haben Sie nicht nur die Möglichkeit zur Registrierung. Sie finden auch zahlreiche Beiträge über Themen, die Ihre Welt bewegen, und viele schöne Anleitungen zum Basteln, Kochen und Backen. Machen Sie mit und lassen Sie sich inspirieren!

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NACHGEFRAGT & VORGESTELLT

TRÄUMEN STATT TOBEN Einiges weiß man ja erst so richtig zu schätzen, wenn man es nicht mehr hat.

In diese Kategorie fällt – neben einer gut sitzenden Jeans – auf jeden Fall der Mittagsschlaf der jüngsten Familienmitglieder. Ach, was waren das wunderbare eineinhalb bis zwei Stunden, in denen der Nachwuchs friedlich gepennt hat.

Was man da alles machen konnte! Den Kaffee heiß trinken zum Beispiel, eine Freundin anrufen, eine Folge der Lieblingsserie anschauen, in Ruhe etwas abarbeiten oder einfach selbst ein Schläf­ chen halten. Ich war wirklich der größte Fan des Mittagsschlafs, auch weil er den Tag strukturiert hat. Es gab ein wildes Davor und ein aufregendes Danach – und über Mittag dann die wunderbare RuheZäsur.

Nun sind meine Kinder vier, sieben und zehn Jahre alt. Keins kuschelt sich also mehr müde um zwölf Uhr ins Bett und taucht zwei Stunden ins Reich der Träume ab. Und trotzdem herrscht bei uns nach dem Mittagessen Mittagsruhe.

Das heißt: Die Kinder sind in ihren Zimmern, die Türen sind zu. Meist hören sie

Ich bin Katharina, wohne mit Mann und drei Kindern in Berlin und betreibe zusammen mit Lisa das Blog-Magazin StadtLandMama.

Wir lieben den Austausch und unser Leben als Enddreißiger – meistens. Außerdem möchten wir mit unserem Buch „WOW MOM: Der Mama-Mutmacher für mehr Ich in all dem Wir“ Mütter ermutigen, wieder mehr auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. www.stadtlandmama.de

ein Hörspiel, malen oder puzzeln dabei, manchmal liegen sie auch einfach im Bett und lauschen den Geschichten. Nicht erlaubt sind in dieser Zeit: Fußball spielen, auf dem Schlagzeug herumdreschen, Kissenschlacht machen und herumschreien.

Wenn ich das so schreibe, stelle ich fest, dass sich das ganz schön streng anhört. Ist es aber nicht. Denn natürlich klappt das auch nicht immer und ich bin weiterhin jederzeit bei Problemchen oder Fragen ansprechbar. Aber die Kinder wissen: Jetzt ist Zimmerzeit und für die nächste Stunde wird nicht getobt (das passiert nämlich sonst ununterbrochen).

Dieses Mittagsritual haben wir von Beginn an, als die Kinder nicht mehr schlafen wollten, eingeführt – die Kinder kennen es also gar nicht anders. Und dieses Runterkommen tut ihnen so gut: Mal nicht in Bewegung sein, mal keine Action, sondern verdauen, was bisher am Tag geschehen ist. Und für uns Eltern heißt es Durchatmen, Füße hochlegen und Kraft sammeln für all die Abenteuer, die dann am Nachmittag auf uns warten.

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Mitmachen und gewinnen!

Lösen Sie das Rätsel und gewinnen Sie eines von zwölf LEGO Friends Spielsets „Magisches Riesenrad mit Rutsche“. ­Dieses Spielset bringt die Jahrmarktsstimmung direkt ins Kinderzimmer.

Hier können sich Ihre Kinder am Bonbon-Stand bedienen, die Menge mit Kartentricks unterhalten und mit dem Riesenrad fahren. Die magische Rutsche lässt Jahrmarktsbesucher verschwinden und auf wundersame Weise wieder auftauchen. Auch die weiteren klassischen Attraktionen rufen tolle Kindheits­ momente in Erinnerung und lassen Erwachsene und Kinder wunderbar miteinander spielen. Für Kinder ab sieben Jahren.

Die richtige Lösung wird in der Ausgabe 12/2021 veröffentlicht.

Das Lösungswort im Oktober lautete „HERBSTWALD“.

* Teilnahmebedingungen: Mit der Teilnahme erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Angaben von der Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG oder deren Kooperationspartnern ausschließlich für die Durchführung dieses Gewinnspiels genutzt und nach dessen Beendigung gelöscht werden. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind GlobusMitarbeiter und ihre Angehörigen. Teilnahme ab 18 Jahren. Nur eine Karte je Teilnehmer. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Teilnahmeschluss ist der 30.11.2021.

• Teilnahme-Coupon ausfüllen und an der Informa­ tion in Ihrem Globus-Markt abgeben.

• Postkarte an Globus senden: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Postfach 1126, 66591 St. Wendel mit Lösungswort, Name, Adresse, Globus-Markt und Kennwort „mio-Gewinnspiel 11/21“.

mio-online Online mitspielen unter: www.mio-online.de/gewinnspiel

TEILNAHME-COUPON

Teilnahmemöglichkeiten: Füllen Sie alle Felder in Druckbuchstaben aus und geben Sie diesen Coupon an der Information in Ihrem Globus-Markt ab.

Lösungswort

11/21

Name, Vorname Straße, Hausnummer PLZ

Ort

Geburtsdatum

Globus-Markt

Unterschrift

Ich akzeptiere die Teilnahmebedingungen.*

Impressum

VORSCHAU

Herausgeber: Globus SB-Warenhaus Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Straße 8, 66606 St. Wendel, mio@globus.de, www.globus.de, Tel: 06851 909-0 Koordination/Anzeigen (Globus): Michaela Peter-Kutscher Verlag: mfk corporate publishing GmbH, ­Prinz-Christians-Weg 1, 64287 Darmstadt, info@mfk-publishing.com, www.mfk-publishing.com, Tel: 06151 9696 - 00 Redaktion (mfk): Lynnette Ayles, Melanie Doll, Matthias Fuchs, Sebastian Fuchs, Nina Heger, Janina Hinkelbein, Dinah Refflinghaus, Pascal Schmidt Schlusslektorat: Monika Klingemann V. i. S. d. P.: mfk corporate publishing GmbH Fotos: Bio:Végane Skinfood PR: 5 Vor Ort, 40–42; Juliane Dunkel 48 Porträt; flaticon: Illustrationen 31–32; Globus: 31 Buch; Bine Güllich: 5 DIY, 38–39; Claudia Guse: Illustrationen 5 Rübe, 7 Ingwer, Badewanne, 21–23, 25 Icons, 44 Farbklecks, Schneeflocken, 48 Kind; mfk: 3, 4, 5 Rezept, 8–15 Rezepte, 24 Porträt, 46–47; Rawpixel: Illustrationen 7 Bart, Schleife, 36 Sonne, Mond; Ursula Richard: 30; Shutterstock / Africa Studio: 50 / BMJ: 24 Hintergrund Favorit / Flamingo Images: 19 / Iryna Imago: 5 Dossier, 28/29 / Kolpakova Svetlana: 1, 20 / NinaMalyna: 34/35 / pizzastereo: 36 Illustration Frau / Yulia Grigoryeva: 26 Trinkidee; Ina Speck: 16/17; Unsplash / cala: 7 Suppe / ethan unzicker: 6 / pablo merchan montes: 18 / patrick fore: 32 Steinmännchen Gestaltung: Claudia Guse, Jenny Heutehaus, Litho/Druckvorstufe: Lasertype, Darmstadt Druck: Stark Druck GmbH + Co. KG, Im Altgefäll 9, 75181 Pforzheim

Das Wort Teig hört sich so simpel an. Aber die Mischung aus Mehl, Milch oder Wasser, vielleicht auch noch Hefe oder Ei, vollbringt tagtäglich einfach Wunderbares. Wir zeigen Ihnen, was Teig kann.

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lle Jahre wieder bemerken wir: Das Jahr ging viel zu schnell vorbei.

Umso mehr ist es an der Zeit, einfach mal Danke zu sagen. In unserem Dossier zeigen wir Ihnen, welche positive Wir­ kung Dankbarkeit hat und wie Sie sie aus­ drücken können. Außerdem bereiten wir uns auf die Festtage vor: In unserer Rezeptstrecke ist mit Gerichten wie Kürbis-Ziegenkäse-Quiche, Nuss­braten mit Rotweinsoße oder Rinderfilet im Teigmantel mit karamellisierten Lauchzwiebeln und Kartoffelkrapfen für jeden Geschmack etwas dabei. Mit unserer Warenkunde geht es in die Backstube: Wir stellen Ihnen die unterschiedlichen Teigarten vor und erklären, wie Hefe­teig und Co. perfekt gelingen.

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mio November 2021

13.02.20 11:21

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