INSIDER 6 – Das SCB-Business-Magazin – Sommer 2023

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INSIDER

Der neue Cheftrainer Jussi Tapola spricht über seine Philosophie, Leadership und den Weg zum Erfolg.

Das SCB-Businessmagazin | Ausgabe 6 | Sommer 2023
«Der SCB und ich – das passt!»

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Gemeinsam sind wir stark!

Geschätzte Businesspartner

Seit dem 1. Mai 2023 darf ich beim SC Bern als COO tätig sein und damit verbunden die Nachfolge von Rolf Bachmann antreten. Ich möchte mich bei Marc Lüthi und Rolf für das Vertrauen bedanken und freue mich sehr auf meine Zeit in Bern.

Mit einer grossen Spielerkarriere kann ich meine Vorstellung nicht beginnen. Ich habe zwar mein Leben lang Fussball gespielt, oder in jungen Jahren auch Eishockey, aber im Büro war ich stets besser aufgehoben. So hat mein Weg über Wirtschaftsinformatik und den FC St. Gallen im Jahr 2018 als No-Name ins Hockeybusiness zum EHC Kloten geführt. Ich übernahm den Klub kurz vor dem Abstieg und nach der finanziellen Rettung durch Hans-Ulrich Lehmann. Den Neuaufbau in der Swiss League durfte ich als CEO sowie später im Doppelamt auch als Sportchef mitgestalten. In dieser spannenden Zeit ebnete ich mir meinen Werdegang im Eishockey mit vielen Stunden kontinuierlicher und harter Arbeit. Vor der Zeit in Bern habe ich der Swiss League über zehn Monate als Direktor geholfen, die operativen Strukturen nach der Trennung von der NL AG aufzubauen.

Mir wurde in jungen Jahren etwas Wichtiges mit auf den Weg gegeben: «Harte Arbeit wird irgendwann immer belohnt.» Genau diese Komponente möchte ich nun auch beim SC Bern leben. Im Sportbusiness ist es schwierig, Erfolge oder Siege zu versprechen. Jedoch kann man versprechen, dass man als Organisation jeden Tag harte und ehrliche «Büez» abliefert und versucht, das Maximum zu erreichen. Die Musik soll vom Spielfeld kommen, und wir müssen im Hintergrund mit guter Arbeit die bestmöglichen Rahmenbedingungen schaffen.

In den vergangenen Wochen durfte ich den Gesprächen mit dem künftigen Sportdirektor Martin Plüss und dem neuen Cheftrainer Jussi Tapola beiwohnen. Ich bin sehr happy, dass beide den Weg nach Bern gefunden haben und Teil der Organisation werden. Mit Martin stehe ich seit längerem in Kontakt. Den gegenseitigen Austausch über Eishockey, Leadership, Organisationsentwicklung und Strategien schätzte ich sehr. Ich bin überzeugt, dass Martin auch als Sportdirektor für den SCB sein wird, was er als Spieler und Captain war: ein riesiger Mehrwert. Jussi Tapola verkörpert vieles, was den SCB über Jahre ausgezeichnet hat: starker Siegeswille, das Bekenntnis zu harter Arbeit, Beissen und jedem Gegner das Leben schwer machen – aber bei alldem nie den Menschen aus dem Auge verlieren.

Der SC Bern polarisiert und beschäftigt als Organisation weit über die Grenzen von Bern oder der Schweiz hinaus. Mit seinen Zuschauern ist er ein Schwergewicht im Hockeybusiness. Gemeinsam wollen wir wieder diese unbändige Berner Wucht entfalten und entfachen. Damit das gelingt, braucht es alle. Ich hoffe, wir können dabei auch auf Ihre Unterstützung zählen!

Ich wünsche Ihnen auf diesem Weg einen schönen Sommer und hoffe, Sie in der neuen Saison in der PostFinance Arena begrüssen zu dürfen. Entfachen wir zusammen wieder die Berner Wucht!

Pascal Signer

Titelbild: Jussi Tapola
Editorial | INSIDER | 3
Foto: Reto Fiechter

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Bolliger & Co. AG

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BSH Hausgeräte AG

Büchi Bauunternehmungen AG

Büro Bischof Bern AG

CH Regionalmedien AG / Radio Bern 1 / Tele Bärn

Clear Channel Schweiz AG

Dallmayr Vending & Office das team ag

Data Dynamic Informatic AG

Data World Consulting AG

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Edorex AG

Egli AG Dienstleistungen

EgoKiefer AG

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Serco Landtechnik AG / Fenaco Genossenschaft

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SWICA Bern Gesundheitsorganisation

SwissPension AG

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Top Events Schweiz AG

Unilever Schweiz GmbH

UP AG Bern

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VERFORA SA / Perskindol

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Walo Bertschinger AG Bern

Wirz AG Bauunternehmung

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Zaugg AG Rohrbach

Zaunteam Franchise AG

Zbinden Mauss AG

4 | INSIDER | Sponsorenboard

4

Sponsorenboard

6

SCB Golf Invitational 2023 Die SCB-Familie traf sich im Limpachtal zum traditionellen Golfturnier

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Jussi Tapola bei seinem ersten Besuch in Bern im Interview

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Martin Plüss kehrt als Sportdirektor zum SCB zurück

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Rubrik «Mein SCB»: Cédric El-Idrissi, Commercial Director Coca-Cola

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SCB Future: Die U13 am Powerday im Berner Oberland

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IMS Marketing: Die SCB-Printmedien sind ein wichtiger Bestandteil der IMS Marketing AG

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Sponsoren-Interview mit der Visana-Spitze: VR-Präsident Lorenz Hess und CEO Angelo Eggli

45 Nachgefragt: Eve Schmidt, CEO, RohrMax AG

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Sportgastro AG: Dällebach Kari an den Thunerseespielen

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Serie Nachhalt!gkeit: Viel Stoff für die Nachhaltigkeit bei der Schwob AG

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SCB: Einzigartige Spielerlebnisse für Ihre Mitarbeiter, Kunden und Partner

65 Splitter News aus dem SCB-Umfeld

74

Rubrik Schindler Lift Mit Jens Sellgrad, COO StarVegas.ch und Casino Interlaken

Inhalt Inhalt | INSIDER | 5

DIE SCB-FAMILIE IM WETTERGLÜCK

Vier Jahre sind es her, als ein Brand das gesamte Garderobengebäude im Golfclub Limpachtal zerstörte. Jetzt, beim jüngsten Besuch der SCBFamilie, präsentierte sich nicht nur der Wettergott in bester Laune, sondern bestaunten die zahlreich erschienenen Golferinnen und Golfer auch den neuen, luxuriösen Umkleide-Trakt.

6 | INSIDER | SCB Golf Invitational 2023

Ein alter Bekannter, Alex Chatelain, der ehemalige SCB-Spieler und SCB-Sportchef, begrüsste die Gästeschar bei strahlendem Sonnenschein, und auch Rolf Bachmann, der Chief Sponsoring Officer des SCB, zeigte in seiner Ansprache grosse Vorfreude auf die bevorstehende Golfrunde und wünschte allen Teilnehmenden viel Erfolg.

Die Frage nach dem Chefcoach

Neben dem Court drehten sich viele Gespräche auch um die Frage nach dem neuen Cheftrainer des Fanionteams. Zum Zeitpunkt des Invitationals kannte noch niemand den Namen des schliesslich auserwählten Finnen Jussi Tapola. Auch die Verstärkung durch den ehemaligen Captain und Leithammel Martin Plüss, der ab 2024 die sportliche Abteilung als Sportdirektor übernehmen

wird, ahnten selbst die allergrössten SCB-Kenner noch nicht. Falls Sportchef Andrew Ebbett und Rolf Bachmann als Insider möglicherweise den Entscheid bereits zu diesem Zeitpunkt kannten, setzten sie ein perfektes Pokerface auf und liessen sich auf keine auch noch so harmlos beginnenden Diskussionen ein. Als erfolgreiche und erfahrene Golfer konzentrierten sich der Sportchef und das Mitglied der Geschäftsleitung statt aus dem Nähkästchen zu plaudern voll und ganz auf die bevorstehende Golfrunde.

Besitzerwechsel im Limpachtal

Alex Chatelain, seit einem Jahr umsichtiger Clubmanager im Golfclub Limpachtal, machte vor dem Aufwärmen eine kurze, aber interessante Einführung und erwähnte unter anderem, dass der Club

Thomas Trachsler (Die Mobiliar), Andrew Ebbett (SCB Eishockey AG), Marcel Bolliger (Bolliger AG) und Ronald Schütz (Solarchef GmbH) Mikael Hakanson (SCB Eishockey AG), Hanspeter Hofer (Bantiger Elektro AG), Daniel Bangerter (BKW Energie AG) und Thierry Bader (SCB Eishockey AG)
8 | INSIDER | SCB Golf Invitational 2023
Mike Jungi (Meer AG), Angela Hinni (Die Mobiliar), Peter Bohnenblust (ATAG Wirtschaftsorganisationen AG) und Nicola Remund (Remund Architekten AG)

nicht mehr in Migros-Besitz ist, sondern von zwölf Ankeraktionären übernommen wurde. Nach dem Kanonenstart machten sich die Flights auf die 18-Loch-Runde – auffällig dabei, welch gute und lockere Stimmung schon vor dem ersten Schlag herrschte. Unterwegs wurden die Golferinnen und Golfer wie immer traditionell mit Speis und Trank verwöhnt. Eine leckere Zwischenver-

Marius Wagner (Livesystems), Samuel Kreis (SCB Eishockey AG), Barbara Bolliger (Bolliger + Co. AG) und Thomas Blaser (UBS Switzerland AG) Adrian Verdun (UBS Switzerland AG), Marc Lüthi (SCB Eishockey AG), Cécile Berther (Berther Büromöbel GmbH) und Urs Kessler (Jungfraubahnen Management AG)

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Wir beherrschen die Kunst, Felgen aller Art fachgemäss aufzubereiten –mit Erfahrung und Händchen lassen wir Schäden und Kratzer strassensicher verschwinden.

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pflegung der Sportgasto AG wurde abgerundet von Rising Cigars, und selbstverständlich durfte auch das grossen Anklang findende Gin-Wägeli nicht fehlen. Dass der oder die eine nach dem Genuss eines Gin-Tonic beim Putten noch ein ruhigeres Händchen bewies als vor dem Drink, sei nur am Rande vermerkt.

Die Hopfenperle danach

Nach und nach trafen die diversen Flights auch wieder im Clubhaus ein – die Stimmung war noch lockerer geworden als vor dem Start. Die einen nahmen sich auf die Schippe, andere lobten sich selbst, der Gesprächsstoff ging nicht aus. Bei regen Diskussionen ging es in Richtung der Feldschlösschen-Bar, wo die Golfer bei einer Hopfenperle ihre Leistungen auf dem Green nochmals Revue passieren liessen. Hier und dort

trauerte man dem einen oder anderen Schlag nach, der zu viel benötigt wurde. Doch in einem Punkt herrschte Einigkeit: Alle wussten, noch ehe das Nachtessen serviert wurde, dass sie einen wunderschönen Tag erlebt hatten und nicht nur ihrem Hobby frönen, sondern in freundschaftlicher Runde auch interessante Gespräche führen konnten.

Stimmungsvolle Preisverteilung

Nach der Dusche im neuen Garderobe-Trakt, die nach dem anstrengenden Spiel und auch wegen des warmen Wetters besonders geschätzt wurde, ging es zum wie immer hervorragend zubereiteten und ausgewählten Nachtessen. Einmal mehr zeigte sich, dass die Gastronomie im Golfclub Limpachtal nicht umsonst einen hervorragenden Ruf geniesst, der weit über die Kantonsgrenzen hinaus reicht.

Urs Boss (Carrosserie G&G AG), Noah Fuss (SCB Eishockey AG), Nicole Meienhofer (Spycher Group Holding AG) und Franco Sampogna (Auto Marti AG) Christoph Oeri (v.Fischer Immobilien), Melanie Schmitt (Renovation-Bern AG), André Frey (OBT AG Treuhand) und Ricardo Krenger (IMS Marketing AG) René Holzer (Holzer Management GmbH), Oliver Nuspliger (BEKB), Bruno Zurlinden (KÜNG AG BERN) und Bruno Krebs
SCB Golf Invitational 2023 | INSIDER | 11
Daniel Jenni (frigemo ag), Reto Hug (Meier Tobler AG), Daniel Niklaus und Michael Steiner (IMS Marketing AG)

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In einem von der SCB-Werbeagentur Republica AG erstellten Film konnten die SCB-Golferinnen und Golfer in Erinnerungen an vergangene Zeiten schwelgen, die Bilder geniessen und feststellen, dass das golferische Niveau in der SCB-Familie nicht erst jetzt, sondern schon in früheren Zeiten beachtenswert hoch war.

Nicht ohne Nebengeräusche und Zwischenbemerkungen ging die Preisübergabe über die Bühne. Stolz die einen, leicht neidisch die anderen, entsprechend fielen denn auch die zahlreichen lautstarken Kommentare aus.

Beim einem guten Glas Wein, einem reichhaltigen Käse- und Süssspeisen-Dessert, und einem kräftigen Espresso ging der gemütliche Abend zu Ende, wobei viele nicht darum herumkamen, den Anlass mit einem weiteren Gin-Tonic ausklingen zu las-

Cristian Cescon (Komit AG), Roland Gerber (Interhockey AG), Reto Maurer (Mérat AG) und Rolf Bachmann (SCB Eishockey AG) Marco Lehmann (SCB Eishockey AG), Mario Flühmann (Gruner AG), Alexander Dünki (SWICA) und Hans Wirz (Wirz Unternehmungen) Roland Kuratle (PKZ), Pascal Schmid (Netrics Holding AG), Nora Müller (Republica AG) und Ray Gantenbein (Bautro AG)
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Jürg Steiner (ClearChannel Schweiz AG), Michael Vogt (innova Versicherungen AG), Claudia Weber (SCB Eishockey AG), Matthias Spycher (Spycher Group Holding AG) und Harry Dietschweiler (HRS Real Estate AG)

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Sie suchen ein Stück golferische Heimat, fernab vom Zivilisationslärm? Golf Limpachtal hat noch Platz in seiner Familie…

…und bleibt dabei wieder unter sich. Mit dem Verkauf der Aktienmehrheit der Migros Aare per November 2022, wird der idyllische Golfplatz wieder von seinen Mitgliedern – und damit Investoren –geprägt. Mit der Übernahme durch die private Investorengruppe, welche aus dem Umfeld von Golf Limpachtal stammt und deren grosser Erfahrung und Leidenschaft in Sachen Golfsport, ist die Zukunft von Golf Limpachtal langfristig gesichert.

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Ein Ort mit viel Spirit und Geschichte

Golf Limpachtal hat schon viel Seite an Seite mit seinen Mitgliedern erleben dürfen. Ein heftiger Brand zerstörte einst das Clubhaus, und damit das Herzstück, der Golfanlage. Nach längerem Umbau erstrahlt dieses nun in komplett neuem Glanz und bietet den Mitgliedern wieder luxuriöse Rückzugsmöglichkeiten.

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sen, weil er auf dem Platz so gut geschmeckt hatte. Individuell oder im Car ging es schliesslich in nach wie vor aufgeräumter Stimmung Richtung PostFinance Arena. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich in einem Punkt einig: «Im nächsten Jahr sind wir wieder dabei.»

Die Gewinner

Netto-Sieger:

Marius Wagner HC 3.4

Thomas Blaser HC 13.2

Samuel Kreis PR

Barbara Bolliger PR

Netto-Zweite: René Holzer, Bruno Krebs, Bruno Zurlinden, Oliver Nuspliger

Netto-Dritte: Alexander Dünki, Hans Wirz, Mario Flühmann, Marco

Lehmann Noel Beyeler (IMS Marketing AG), Roland Heiniger (Bank vonTobel), Oliver Grimm (Casino Interlaken AG/StarVegas) und Fabian Gabin (IMS Marketing AG) Stefan Jaegge (Solarchef GmbH), Martin Rauch (Technogym), Mario Gonzalez (Broncos Security AG) und Sven Leuenberger (ZSC Lions) Andreas Büchi (Furrer+Frey AG), Rafael Marro (V-ZUG AG), Benjamin Schmitt (Renovation-Bern AG) und Jöel Vermin (SCB Eishockey AG)
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Daniel Vogt (Casino Interlaken AG/StarVegas), Markus Friedli (Immo Friedli AG), Bala Trachsel (Republica AG) und Ramon Untersander (SCB Eishockey AG)
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Digital Signage - so beschildert man heute

Von Werbung in Bahnhöfen bis hin zu internen Informationen für Mitarbeitende in Firmen: Die Anwendungsmöglichkeiten von Digital Signage sind vielfältig. Wir erklären Ihnen im Folgenden, welche zahlreichen Vorteile die digitalen Anzeigen mit sich bringen.

Relevanter, zeitlich abgestimmter Content

Für Unternehmen bietet diese Art von digitaler Kommunikation nebst nachhaltigen Aspekten auch zahlreiche unternehmerische Vorteile. In erster Linie können Inhalte – im Gegensatz zur gedruckten Form –kurzfristig verändert werden. Die Aufschaltung ist vorgängig programmierbar und geschieht zum richtigen Zeitpunkt automatisch. Digital Signage ist zudem ein Eye Catcher, zieht also die Aufmerksamkeit auf sich, was die Chance erhöht, dass Informationen auch bei den betreffenden Zielpersonen ankommen. Weiter ist es möglich, durch Kameras im Screen die Zielgruppe zu analysieren und so abgestimmten, relevanten Content auszuspielen.

Einfache interne und externe Kommunikation

Bei Digital Signage-Projekten geht es häufig um die Kommunikation von relevanten Informationen. Zum einen geschieht dies firmenintern, zum Beispiel bei grossen Produktionsfirmen, wo Mitarbeitende meist nicht über einen eigenen Arbeitsplatz mit PC verfügen. Hier kommen beispielsweise Bildschirme mit Touchdisplays in den Produktionshallen zum Zug, damit sich Mitarbeitende selbst über aktuelle Neuigkeiten oder das Menu in der Cafeteria informieren können. Zum anderen wird Digital Signage für die externe Kommunikation verwendet, unter anderem bei Bildungsinstitutionen sowie im Gesundheits- und Mobilitätssektor.

Kombinierte Technologien

Ein weiteres Anwendungsbeispiel, das verschiedene Technologien

kombiniert, sind digitale Türschilder von Sitzungszimmern, welche die aktuelle Verfügbarkeit der Räume anzeigen. Auch Verbindungen mit Zutritts- oder Schliesssystemen sind möglich. Gemeinsam mit den umfassenden Möglichkeiten im Bereich der Navigationshilfe wird das Besuchererlebnis so deutlich aufgewertet.

Massgeschneidert? Kein Problem!

Da Digital Signage ein solch breites Anwendungsfeld findet, bietet Kilchenmann stets massgeschneiderte Lösungen an. Gemeinsam mit

unserer Kundschaft erarbeiten wir in Workshops deren Bedürfnisse und Wünsche und planen die Projekte sorgfältig. Bei der Umsetzung bieten wir die Installation, Konfiguration und Programmierung aller notwendigen Komponenten im Hintergrund an, damit die Lösung ganz einfach via Webinterface bedient werden kann und der korrekte Inhalt angezeigt wird. Falls gewünscht, erstellen wir das Design der Screening-Inhalte gemäss CI/CD eines Unternehmens oder bereiten gewisse Beiträge komplett auf.

Nicht zu vergessen: Serviceleistungen!

Auch nach der Installation von Digital Signage Systemen wollen wir für unsere Kundschaft da sein. Deshalb bieten wir verschiedene Services an, zum Beispiel die Wartung der technischen Geräte oder die proaktive Überwachung der Displays. Sollten diese einmal ausfallen, wechseln wir sie innerhalb einer festgelegten Reaktionszeit aus.

Unser Angebot im Bereich Digital Signage ist mehr als vielfältig –und wir freuen uns, gemeinsam mit Ihnen die optimale Lösung für Ihr Unternehmen auszuarbeiten.

Nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf und vereinbaren Sie einen Beratungstermin.

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«Der SCB ist kein PrimaDonna-Team – der SCB ist ein Arbeiterteam»

Während seiner ersten Stippvisite in Bern hat sich Jussi Tapola mit dem insider zum Interview getroffen. Der neue SCB-Cheftrainer (49) spricht dabei über seine Philosophie. Und er erklärt, weshalb er den SCB und sich als «perfect match» betrachtet.

Text: Reto Kirchhofer

Fotos: Reto Fiechter, IMAGO

Jussi Tapola, was müssen wir über Sie wissen?

Ich bin jemand, der Menschen entwickeln und besser machen will. Ich bin jemand, der den Erfolg bringen möchte. Im Eishockey kommt Erfolg durch die richtige Arbeitseinstellung, durch Teamgeist – und durch Geduld. Ich freue mich sehr, in Bern zu arbeiten.

Sie sind zurzeit während einer Woche in Bern und haben einen eng getakteten Zeitplan, führen mit jedem Spieler ein Einzelgespräch über anderthalb Stunden. Was ist der Inhalt dieser Gespräche?

Ich will die Spieler kennenlernen und eine Verbindung zu ihnen schaffen. Dazu gehört, dass wir über das Leben ausserhalb des Eishockeys sprechen – Familie, Werte – aber auch ihre Geschichte, ihre Karriere, ihre Ziele. Nun ist der ideale Zeitpunkt, sich kennenzulernen, Energie in diesen Austausch zu investieren und gemeinsam ein Commitment abzugeben. Wenn wir im August mit der Arbeit auf dem Eis beginnen werden, wird die Energie vollumfänglich diesen Trainings gehören – und dann-

zumal muss das Vertrauen zwischen Spielern und Coach vorhanden sein.

Sind solche Einzelgespräche wichtiger als früher? Absolut. Es ist nicht mehr der Coach, der von oben nach unten Dinge ein-

fordert. Es braucht Vertrauen, eine gute Beziehung. Ist Vertrauen da, kannst du auch fordernd sein. Wir wollen gemeinsam einen Weg definieren. Dazu gehört, dass mir die Spieler erklären, was sie unter der SCB-DNA verstehen. Ich sammle diesbezüglich

Vierfacher Meister und CHL-Gewinner

Jussi Tapola startete seine Trainerkarriere bei Hämeenlinna. Nach zwei Jahren als Nachwuchscoach beim finnischen Verband (2010 bis 2012) wechselte Tapola zu Tappara Tampere. Seither war er mit einer Ausnahme – 2018/19 coachte er die chinesische KHL-Franchise Kunlun – ausschliesslich in Tampere engagiert.

In Tampere war Tapola äusserst erfolgreich. Als Cheftrainer führte er den Traditionsclub viermal zum Meistertitel (2016, 2017, 2022, 2023). Zudem gewann der Finne mit Tappara in der abgelaufenen Saison die Champions Hockey League.

Der 49-jährige Finne hat in Bern einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Er wird mit seiner Frau, den beiden Kindern Miska (15-jährig) und Siiri (13) sowie dem vierjährigen Golden Retriever Eeva nach Bern ziehen. «Vieles wird neu sein für uns als Familie», sagt Tappola, «wir freuen uns sehr, dieses neue Kapitel in unserem Buch aufzuschlagen und gemeinsam mit der SCB-Familie zu schreiben.»

«Es braucht Vertrauen, eine gute Beziehung. Ist Vertrauen da, kannst du auch fordernd sein.»
Jussi Tapola
18 | INSIDER | Jussi Tapola

Stichworte, dann werden wir den gemeinsamen Weg kreieren.

Sie kommen aus einer äusserst erfolgreichen Saison mit Tappara Tampere. Das Team gewann die finnische Meisterschaft sowie die Champions Hockey League. Was war der Schlüssel des Erfolgs?

Täglich hart arbeiten, dazu die professionelle Einstellung der Spieler

im Training und im Match. Dann ein Teamgeist auf Top-Level ohne Grüppchenbildung mit Ausländern, Einheimischen, Jungen und Erfahrenen. Wir waren eine Einheit, die dasselbe Ziel im Fokus hatte. Dazu die richtigen Gewohnheiten, jeder verlangte viel vom anderen. Nach jedem Spiel erinnerten wir uns an diese «winning habits». Und wir hatten ein gutes, effektives System. Das System war das

Gerüst für die Spieler, und innerhalb dieses Gerüsts brachten sie ihre individuellen Stärken aufs Eis. Die Kombination all dieser Faktoren machte uns erfolgreich.

Sie wurden von der Allianz europäischer Eishockeyclubs zum Trainer des Jahres gewählt. Welche Bedeutung hat diese Auszeichnung für Sie?

Sie ist ein Beleg, dass das, was ich mache, funktioniert. Sie gibt zusätzliches Vertrauen in meine Arbeitsweise, meinen Stil, mein System. Auch als Coach erlebst du Aufs und Abs, aber ob du mit dem Team gewinnst oder verlierst: Du brauchst die Überzeugung, dass der Weg der richtige ist. Eine solche Auszeichnung stärkt dich in deiner Überzeugung.

«In Tampere stand ich am Morgen auf und wusste ziemlich genau, wie der Tag verlaufen wird. Hier in Bern erwartet mich täglich etwas Neues.»
Jussi Tapola
Foto: IMAGO / Pär Bäckström / TT
20 | INSIDER | Jussi Tapola
Foto: IMAGO / Heike Eibner

Weshalb haben Sie entschieden, Tappara Tampere nach dieser erfolgreichen Spielzeit zu verlassen?

Als ich bei Tappara erstmals Headcoach wurde, blieb ich drei Saisons, wir gewannen dabei zweimal die Meisterschaft. Danach war der richtige Zeitpunkt, etwas Neues zu machen. Die Spieler brauchten ein neues Gesicht, ich brauchte ebenfalls eine Veränderung. Ich war drei Jahre weg vom Team, kam zurück und wir starteten einen neuen Dreijahresprozess. Auch dieser verlief erfolgreich – und nun war der richtige Zeitpunkt für beide Seiten, einen grösseren Wechsel anzustreben.

Ist es speziell, nach so vielen Jahren die gewohnte Umgebung zu verlassen?

Es ist wunderbar (lacht). In Tampere stand ich am Morgen auf und wusste ziemlich genau, wie der Tag verlaufen wird. Hier in Bern erwartet mich täglich etwas Neues. Die Leute und die Namen sind neu, ich spreche Englisch statt Finnisch, muss nicht immer alles wiederholen wie in Tampere. Das hält mich fit und macht mich jünger. Ich habe immer noch dieselbe Frau, aber im Job-Bereich fühlt es sich an, als lerne ich im übertragenen Sinn gerade eine neue Freundin kennen. Und das fühlt sich gut an.

Weshalb war ein Trainer mit Ihrem Palmares so lange auf dem Markt?

Einerseits lag mein Fokus auf Tampere. Ich sagte den Leuten dort bereits im letzten August: «Dies wird unsere letzte gemeinsame Saison sein, also

wollen wir alles gewinnen, was es zu gewinnen gibt.» Der Spielplan war dicht getaktet: Wir bestritten um die 90 Partien, es gab keine freien Wochenenden und entsprechend wenig Zeit und Energie, mit anderen Organisationen über die Zukunft zu sprechen. Aber ich wusste: Ich suche den «perfect fit», den «perfect match». Ist dieser gefunden, kann es schnell gehen. Exakt so verhielt es sich mit dem SC Bern. Der SCB und ich – das passt!

Weshalb?

In den Gesprächen habe ich rasch gespürt, welche Hockeykultur in Bern existiert, welche DNA gelebt werden soll. Die SCB-Kultur ist jener von Tappara sehr ähnlich: Arbeitsmoral, Einstellung, Zweikämpfe gewinnen, Härte auf und neben dem Eis. Der

Sicherheitsmitarbeiter Spielerberater Eismacherin Topscorer technische Allrounderin Eismeister FaGe Systemgastronomiefachmann Jetztentdecken!

SCB ist kein Prima-Donna-Team, der SCB ist ein Arbeiterteam – wie Tappara. Technik und die Skills sind vorhanden, aber sie stehen nicht zuoberst. Dort sehe ich eine enge Verbindung zu meiner Arbeit und meiner DNA als Coach.

Sie trainieren zum zweiten Mal eine Mannschaft ausserhalb Finnlands. Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Zeit in der KHL in China bei Kunlun?

Hockey ist Hockey – und doch ist es in China etwas ganz anderes. Zweimal pro Woche musst du dich mit Zeitverschiebung und sechs Stunden Jetlag arrangieren: wenn du in den Westen reist – und wenn du in den Osten zurückkehrst. Würde ich jetzt in China coachen, wäre ich der bessere Trainer und wüsste mit den speziellen Herausforderungen noch besser umzugehen. Seit Kunlun ist einiges passiert, ich durchlief einen weiteren Dreijahreszyklus in Tampere, verfüge über noch mehr Erfahrung, habe ein noch stärkeres Vertrauen in meine Arbeit, meinen Weg. Ich bin absolut bereit für den nächsten Schritt in meiner

«internationalen Trainerkarriere», wenn wir das so umschreiben wollen.

Sie haben von Ihrer DNA als Coach gesprochen. Können Sie diese ausführen?

Ich will eine gute Beziehung zu den Spielern aufbauen. Je besser eine Beziehung ist, desto ehrlicher und härter kannst du miteinander umgehen. Es braucht Gespräche, um eine Beziehung zu pflegen, aber meine Ansprüche sind sehr hoch – und ich bin nicht der Freund der Spieler. Da kann es Emotionen in beide Richtungen geben. Als Trainer beeinflusst du in gewisser Hinsicht, wie sich die Karriere eines Spielers entwickelt, das ist eine grosse Verantwortung. Umso wichtiger ist es, eine ehrliche Atmosphäre in der Garderobe zu schaffen. Fordernd sein, aber Spass zulassen, das

ist zentral. Eine Eishockeykarriere dauert vergleichsweise kurz: Ich sage den Spielern daher auch: «Es ist die beste Zeit eures Lebens, geniesst sie, spielt, habt Spass.»

Was bedeutet Leadership für Sie?

Mit gutem Beispiel vorangehen, Vertrauen haben und Vertrauen ausstrahlen, eigene Fehler gegenüber den anderen – konkret: den Spielern – eingestehen. Jeder macht Fehler, aber wir verfolgen dasselbe Ziel und lassen uns nicht davon abbringen.

Gibt es Personen, die Sie speziell beeinflusst haben?

Ich begann meine Trainerkarriere bei Hämeenlinna, dort war der spätere finnische Nationaltrainer Jukka Jalonen als Coach tätig. Er brachte ein neues System ins finnische Eis-

«Jussi Tapola ist eine starke, fordernde Persönlichkeit. Er versteht es, aus seinen Spielern das Bestmögliche herauszuholen.»
Jussi Tapola | INSIDER | 23
Sportchef Andrew Ebbett über den neuen Cheftrainer Jussi Tapola

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hockey. Wir tauschten uns häufig aus und er hatte Einfluss auf meinen Werdegang. In Tampere arbeitete ich während elf Jahren mit Jukka Rautakorpi zusammen. Ihn gilt es sicher auch zu nennen. Zudem war ich an der Universität, liess mich zum Lehrer ausbilden. Auch diese Einflüsse waren wichtig.

Über Ihre Spielerkarriere sprechen wir nicht, weil sie… … nicht die erfolgreichste war (lacht). Das ist ein Fakt. Unabhängig davon, auf welchem Level du spielst, spürst du natürlich dieselben Emotionen, machst dieselben Erfahrungen im Umgang mit dem Leben in der Garderobe. Ich war kein Topspieler. Aber wir haben in Bern genügend Leute, die das Profileben auf allerhöchstem Level aus eigener Erfahrung bestens kennen und die Mentalität entsprechend im Sportbereich einbringen: mein Staff, dann Andrew Ebbett als Sportchef und Martin Plüss als künftiger Sportdirektor. Das ist wichtig.

Welches sind Ihre nächsten Schritte in Bern?

Nach all den Gesprächen werde ich in die Heimat reisen und gegen Ende Juli wieder nach Bern kommen. Ich werde die Ergebnisse aus den Einzelgesprächen verarbeiten und zusammentragen, damit der Weg, den wir einschlagen wollen, ein gemeinsamer ist und auch die Inputs der Spieler enthält. Ab dem 2. August konzentrieren wir uns auf die Arbeit auf dem Eis. Ich freue mich sehr.

«Die SCB-Kultur ist jener von Tappara sehr ähnlich.»
Jussi Tapola | INSIDER | 25
Jussi Tapola

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Der SCB stärkt den Sportbereich mit Martin Plüss

Der SC Bern besetzt die Position des Sportdirektors mit einer Persönlichkeit aus den eigenen Reihen und ergänzt die Geschäftsleitung mit zusätzlicher Sportkompetenz. Martin Plüss, vierfacher SCB-Meisterspieler, wird die Aufgabe als Sportdirektor am 1. Mai 2024 in Angriff nehmen und der Organisation bis zu diesem Zeitpunkt als Berater zur Seite stehen.

Der SC Bern stärkt den Sportbereich auf Geschäftsleitungsstufe. Ab 1. Mai 2024 wird Martin Plüss als Sportdirektor engagiert. «Wir wollen im Profibereich zurück an die Spitze und verfolgen im Nachwuchs ambitionierte Projekte. Um die hohen Ziele zu erreichen, brauchen wir im Sportbereich zusätzliche Kompetenzen und Ressourcen», sagt Marc Lüthi, Delegierter des Verwaltungsrats. «Martin Plüss kennt und verkörpert die SCB-DNA. Er steht für absolute Leistungskultur und wird unsere Sportabteilung mit seinem Knowhow sowie seinem Antrieb auf allen Stufen stärken und entwickeln.»

Vom siebenfachen Meister und langjährigen SCB-Captain zum selbstständigen Unternehmer

Martin Plüss gehört zu den prägendsten Figuren des Schweizer Eishockeys. Er bestritt 956 Partien in der höchsten Liga und kam auf 692 Punkte. Plüss totalisiert sieben Meistertitel – deren zwei mit Kloten (1995, 1996), einen mit Frölunda in Schweden (2005) und vier mit dem SC Bern (2010, 2013, 2016, 2017). Für die Schweizer Nationalmannschaft absolvierte er 236 Länderspiele, 12 Weltmeisterschaften und vier OlympiaTurniere. 2013 gewann er WM-Silber. Während seiner Zeit beim SCB (2008 bis 2017) führte Plüss die Mannschaft sieben Saisons lang als Captain. 2017 trat er mit 40 Jahren vom Spitzen-

sport zurück. Seine Nummer 28 wird in Bern nicht mehr vergeben. Als Sportdirektor wird Plüss bei der SCB Eishockey AG für die Umsetzung der vom Verwaltungsrat verabschiedeten Strategie verantwortlich sein und den gesamten Sportbereich des Unternehmens führen.

Seit dem Rücktritt vom Profisport hat sich Plüss vor allem in den Bereichen Coaching, Prozessanalyse sowie Teamführung und Leadership intensiv weitergebildet. Seit längerem arbeitet der 46-Jährige als selbstständiger Unternehmer. Diese Tätigkeit wird mit der künftigen Rolle nicht mehr vereinbar sein. Aus diesem Grund wird Plüss seine bestehenden geschäftlichen Verpflichtungen sukzessive reduzieren und die Aufgabe als Sportdirektor am 1. Mai 2024 in Angriff nehmen.

Bis zu seinem Amtsantritt steht Martin Plüss den Abteilungen Profi-

sport und Nachwuchs unter der Leitung von Marc Lüthi als Berater zur Seite.

«Unsere Fans sollen sich mit den SCB-Teams auf sämtlichen Stufen identifizieren können»

Martin Plüss sagt: «Ich freue mich sehr auf die Rückkehr zum SC Bern und bedanke mich für das Vertrauen. Mit Sportchef Andrew Ebbett und Nachwuchsdirektor Marc Weber möchte ich ein starkes Team bilden und ein gesundes sowie nachhaltiges Fundament aufbauen. Wir wollen an die sportlichen Erfolge der Vergangenheit anknüpfen. Es muss unser Anspruch sein, dass sich unsere Fans mit den SCB-Mannschaften sportlich und emotional auf sämtlichen Stufen identifizieren können und entsprechend mit Freude an die Spiele kommen.» (rek)

Foto: Reto Fiechter
Martin Plüss | INSIDER | 27
Am 12. Januar 2018 wurde er von Rolf Bachmann (links) zum «Legendenstatus» beglückwünscht, nun kehrt Martin Plüss auf Mai 2024 als Sportdirektor zum SCB zurück.
28 | INSIDER | Lorenz Hess & Angelo Eggli

Ein starkes Duo

SCB und Visana: Das ist seit 15 Jahren eine starke Partnerschaft zweier starker Berner Institutionen. Lorenz Hess, Berner Nationalrat und Präsident des Verwaltungsrates von Visana, und Angelo Eggli, CEO von Visana, sagen im Gespräch, was den SCB und Visana verbindet, wie sehr sich die Kundinnen und Kunden mit dem Sport-Engagement des Krankenversicherers identifizieren, und warum Hockey Politik auf Eis ist.

Text: Reto Kirchhofer Fotos:Florian Spring

Lorenz Hess, warum begeistern Sie sich für Eishockey?

Lorenz Hess: Eishockey ist Leidenschaft, ist Dynamik, aber auch Intelligenz und Taktik. Wucht muss mit einer feinen Klinge gepaart werden. Hockey ist Politik auf dem Eis. Man vertritt seine Farben mit Passion und Engagement. Man wirft alles in den Rink, was man hat. Die Auseinandersetzung wird hart geführt, es wird einander nichts geschenkt. Doch am Schluss, wenn das Resultat feststeht, gibt man sich die Hand. Eishockey ist zudem staatstragend, weil es verbindet, es wird in allen Landesteilen

Die Visana-Gruppe

und allen Sprachregionen auf oberster Ebene gespielt. In den letzten 15 Jahren kamen die Schweizer Meister bei den Männern aus dem Tessin, aus dem Bündnerland, aus der Deutschschweiz und aus der Romandie. Auch das ist Föderalismus.

Und Sie, Angelo Eggli, lassen sich vom Eishockey ähnlich hinreissen wie vom Fussball?

Angelo Eggli: Ich bin Berner. Und ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich ein sehr grosser YB-Fan bin. Als Kind war es mein grosser Traum, Stürmer bei YB zu werden.

Visana gehört zu den führenden schweizerischen Kranken- und Unfallversicherern. Sie bietet die obligatorische Krankenpflegeversicherung (OKP) nach Krankenversicherungsgesetz (KVG), Zusatz- und Sachversicherungen nach Versicherungsvertragsgesetz (VVG), Unfallversicherungen nach Unfallversicherungsgesetz (UVG) sowie Vorsorgelösungen und Autoversicherungen an. Visana versichert Privatkunden (Einzelpersonen und Familien) und Unternehmenskunden (Firmen, Institutionen und Verbände). Für Letztere bietet sie Lohnausfall- und Unfallversicherungen an. Insgesamt zählt Visana rund 848000 Privatkunden. Davon sind 644200 Personen bei Visana grundversichert. Dazu kommen 16500 Unternehmenskunden. Am Hauptsitz in Bern und in rund 50 Agenturen in der ganzen Schweiz beschäftigt Visana über 1 400 Mitarbeitende, davon zwei Drittel Frauen. Das Prämienvolumen beträgt 3,6 Milliarden Franken.

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Visana-CEO Angelo Eggli (rechts) und Lorenz Hess, VR-Präsident der Visana-Gruppe, sind von der Zusammenarbeit mit dem SCB überzeugt – «sie ist geprägt von gemeinsamen Werten und gegenseitigem Vertrauen».

Mein fussballerisches Talent hat dann allerdings nicht ganz soweit gereicht. Geblieben ist die Liebe GelbSchwarz. Aber mein Herz schlägt auch Schwarz-Gelb-Rot.

Visana unterstützt den SCB seit 2008 – zuerst als Partner, seit der Saison 2016/17 als Goldsponsorin. Eine nachhaltige Partnerschaft also?

Angelo Eggli: Ja, absolut. Wir sind zwei starke Partner. Der SCB ist einer der bedeutendsten Sportclubs der Schweiz, wir sind mit über 800 000 Privat- und 16000 Firmenkunden einer der bedeutendsten Kranken- und Unfallversicherer der Schweiz. Die Zusammenarbeit zwischen dem SCB und Visana ist geprägt von gemeinsamen Werten und gegenseitigem Vertrauen. Als gute Partner gehen wir miteinander durch Höhen und Tiefen. Darum haben wir den Vertrag als Goldsponsorin bereits vorzeitig bis 2024/25 verlängert.

Eine Krankenkasse sponsert Spitzen-Hockey?

Lorenz Hess: Ja, und das mit voller Überzeugung! Es gibt ein paar wenige Medien, die uns in regelmässigen Abständen Fragen dazu stellen und monieren, dass eine Krankenkasse mit Prämiengeldern Spitzenhockey finanziere. Interessant ist, dass nur Medien unsere Sport-Unterstützung in Frage stellen. Seitens Kundinnen und Kunden spüren wir einen breiten Support und eine sehr hohe Identifikation mit Visana und unseren Engagements im Sport. Zum einen, weil die Kundinnen und Kunden genau wissen, dass unsere Sponsoring-Engagements ausschliesslich mit Geld aus der Zusatzversicherung bezahlt werden und nicht aus der Grundversicherung, und dass wir nicht

nur den Sport in der Spitze, sondern auch in der Breite und vor allem bei der Jugend fördern. Und zum andern, weil wir als Krankenkasse «nach bi de Lüt» sind. Und «nach bi de Lüt» sind wir gerade auch auf der Zuschauerrampe im Eishockey, beim Schwingen oder im LeichtathletikStadion.

Angelo Eggli: Mit unseren Sponsoring-Engagements treffen wir die Leute bei ihrer Leidenschaft. Die Spieler des SCB, der Schwinger Stucki Christian, die Spitzen-Leichtathletinnen Mujinga Kambundji und Ditaji Kambundji sind Vorbilder für sehr viele unserer Kundinnen und

Kunden und absolute Sympathieträger.

Was bedeutet «nach bi de Lüt» für Visana?

Angelo Eggli: «Nach bi de Lüt» ist unsere Philosophie und bedeutet, dass wir in den Lebensrealitäten der Menschen, die Visana ausmachen, eine tragende Rolle spielen und für diese Menschen eine Verantwortung übernehmen wollen. Wir wollen uns auf die Menschen einlassen: auf die Kundinnen und Kunden und auf die Mitarbeitenden. Wir hören einander zu, damit wir einander verstehen. Wir reden einander aber nicht nach dem Mund.

Lorenz Hess & Angelo Eggli | INSIDER | 31

Lorenz Hess: «Nach bi de Lüt» ist das Gegenteil von einem Top-Down-Ansatz. «Nach bi de Lüt» heisst: einander auf Augenhöhe begegnen.

Wir leben in Zeiten des steten Wandels – gesellschaftlich und wirtschaftlich. Der SCB als Sportunternehmen spürt diesen Wandel sehr unmittelbar. Und Visana als Krankenversicherer?

Lorenz Hess: Als Krankenversicherer sehen wir uns – ähnlich wie der SCB – sehr direkt mit allen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Entwicklungen konfrontiert. Die Herausforderungen im Gesundheitswesen werden immer grösser, die Kundenbedürfnisse und -erwartungen verändern sich. Dazu kommt: Die Prämien für die Krankenversicherung machen inzwischen für die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung einen spürbaren Teil des Einkommens aus. Es liegt an allen Beteiligten – also an der Politik, den Leistungserbringern, den Krankenversicherern und auch den Versicherten – Lösungen aber auch Kompromisse zu finden.

Welche Rolle übernimmt dabei Visana?

Angelo Eggli: Visana hat eine ausgezeichnete Ausgangslage, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern. Visana steht für Umsetzung,

Lorenz Hess

Lorenz Hess ist Präsident des Verwaltungsrates der Visana-Gruppe. Als langjähriger Nationalrat gehört er zu den profiliertesten Gesundheitspolitikern der Schweiz.

32 | INSIDER | Lorenz Hess & Angelo Eggli

Vernunft und Realitätssinn. Auf diese Weise schaffen wir gute Lösungen –und gute Resultate. Das zeigt sich in den Ergebnissen. Wir sind finanziell sehr stabil, haben äusserst kompetente und motivierte Mitarbeitende, sind klar am Markt positioniert und haben überdurchschnittlich zufriedene Kundinnen und Kunden. Wir wollen die führende Krankenversicherung der Schweiz werden. Wir wollen unsere Qualitätsleistungen weiter ausbauen. Zudem verstärken wir die Digitalisierung entlang der internen Prozesse und an den Schnittstellen zu den Kundinnen und Kunden. Dies hilft uns, auf die sich ändernden Kundenbedürfnisse rasch reagieren und unsere erstklassigen Leistungen weiterhin kostenbewusst erbringen zu können. Damit wir auch in Zukunft zu den effizientesten und innovativsten Krankenversicherern in der Schweiz zählen.

Kosteneffizient und innovativ: Das tönt nach der Zauberformel, nach der alle Unternehmen suchen.

Lorenz Hess: Wir brauchen im Gesundheitswesen neue, zukunftsfähige Ansätze und den Mut, diese neuen Wege zu gehen...

... zum Beispiel...

Lorenz Hess: ... mit dem für die Schweiz neuartigen Modell der integ-

Angelo Eggli

Angelo Eggli ist CEO der Visana-Gruppe. Er verfügt über grosse Managementerfahrungen auf nationaler und internationaler Ebene in der Assekuranz und im Gesundheitswesen.

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rierten Versorgung. Damit zeigen wir als Visana unsere Innovationskraft und zugleich, dass wir «nach bi de Lüt» sind. Denn die integrierte Versorgung und die darauf abgestimmte Versicherungslösung werden für die Kundinnen und Kunden deutliche Mehrwerte bringen. Wir starten zusammen mit unseren Partnern Swiss Medical Network und Kanton Bern am 1. Januar 2024 mit der Gesundheitsorganisation Réseau de l’Arc im Berner Jura. Und läuten damit ein neues Zeitalter im Schweizer Gesundheitswesen ein. Wir werden zeigen, dass qualitativ hochwertige Medizin auch in Zukunft bezahlbar sein wird.

Visana ist finanziell gut aufgestellt, innovativ und bestimmt die Entwicklungen im Schweizer Gesundheitswesen wegweisend mit. Die nächsten Jahre werden also ein Selbstläufer für das Unternehmen?

Lorenz Hess: Gerade aus dem Sport wissen wir, dass im Erfolg der Vergangenheit eine Gefahr für die Zukunft liegen kann. Dann nämlich, wenn wir uns auf dieser «bequemen» Ausgangslage ausruhen. Oft ist es schwieriger, die Bereitschaft für Veränderungen zu wecken, wenn man nicht in einer Krise steckt, weil man sich dann vielleicht sagt: «Wozu sollen wir etwas ändern, wenn’s doch gut läuft…». Aber ausruhen? Das passt nicht zu Visana.

Angelo Eggli: Als Visana entwickeln wir uns ständig weiter, weil wir jeden Wandel aktiv und zielbewusst mitgestalten wollen. Wir fokussieren uns mit hoher Leistungskraft auf unsere Ambitionen. Das lateinische Wort «Ambitio» bedeutet Ehrgeiz. Wer ambitioniert ist, stellt sich anspruchsvollen Aufgaben und sucht den Erfolg. Wir sind ambitioniert.

Im Eishockey ist nach dem Spiel immer vor dem Spiel und nach der Saison immer vor der Saison: Wo steht der SCB am Ende der nächsten Saison?

Lorenz Hess: Ich bin sicher: ganz oben. Der SCB hat in den letzten Jahren viel experimentiert, viel gewagt, viel verändert. Nicht immer hat das Timing gestimmt. Aber die Lehren daraus sind gezogen. Alle diese Erfahrungen können dem SCB jetzt zu einem Vorsprung verhelfen.

Und wo steht Visana am Ende des nächsten Jahres?

Angelo Eggli: Wir werden einen nächsten grossen Schritt weiter sein auf unserem zielbewussten Weg. Denn wir werden ernten können, was wir sehr bewusst und sehr weitsichtig gesät haben.

Lorenz
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Hess & Angelo Eggli

Das neue Giardino Restaurant & Bar

Die Kursaal Bar und das Restaurant Giardino sind eine einzigartige Verbindung eingegangen. Zusammen bilden sie das neue Giardino Restaurant & Bar. Nach mehreren Monaten Umbau zeigt es sich als offener, lichtdurchfluteter Raum mit einer stylischen Bar, dem Herzstück, in der Mitte.

Kulinarisch hat sich einiges verändert: Die neue Karte verspricht mediterranen Genuss. Seit Anfang März steht Culinary Head Chef Janic Mühlemann hinter dem Herd. Er repräsentiert eine moderne und hausgemachte Küche, die ausbalanciert ist zwischen leichter Kost und grossem Genuss mit saisonalen und regionalen Zutaten. «Ich bin hier verwurzelt, aber in meiner Küche arbeite ich mit Einflüssen aus der ganzen Welt», sagt er. Er hat einen hohen Anspruch an die Qualität von Lebensmitteln –sowohl bei den Lieferanten als auch bei dem, was er und sein Team selbst herstellen. Die Gäste können sich auf selbstgemachtes Bärlauchpesto im Frühling und Gerichte mit dem Bio-Honig der Kursaal-Bienen freuen.

Architektonisch ist das neue Giardino Restaurant & Bar ein Schmuckstück und zeigt deutlich, dass Giardino mehr ist als nur ein Name. Das Glasdach im vorderen Teil mit Blick in den Garten und die zahlreichen Pflanzen vermitteln den Eindruck, dass der Innenraum mit dem malerischen Garten, dem Aussenraum, verschmilzt.

Der ideale Ort für ein ungezwungenes Zusammentreffen ist an der elf Meter langen Bar aus Spluga Verde,

einem Schweizer Stein. Für einen ungestörten Business-Lunch bietet sich eines der Separées an. Optimale Privatsphäre für jeden speziellen Anlass für bis zu 14 Menschen gibt es im Private Dining Room. Wer möchte, kann auch ein Apéro im idyllischen Garten mit Blick auf den Teich nehmen: Das Giardino Restaurant & Bar hat für jeden Anlass den richtigen Platz. Innenarchitektin und Designerin Nina Mair setzt, wie schon beim Swissôtel Kursaal Bern, auf eine klare Ästhetik und hochwertige natürliche Materialien wie Holz, Wolle, Stein und handgemachte

Fliesen. So gelingt es ihr, eine entspannte Wohlfühlatmosphäre zu schaffen.

Reservieren unter: giardino-kursaal.ch

Kursaal Bern AG Swissôtel Kursaal Bern Kornhausstrasse 3 3013 Bern Tel.: +41 31 339 55 00 kursaal-bern.ch
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38 | INSIDER | Cédric El-Idrissi

«Es gibt definitiv den richtigen Moment für ein Coca-Cola»

Seit rund einem halben Jahr ist Cédric El-Idrissi beim langjährigen SCBSilbersponsor Coca-Cola HBC Schweiz als Commercial Director tätig. Der ehemalige Spitzensportler spricht im Interview unter anderem über Getränke, Eishockey generell und den SCB im Speziellen, wo auch sein jüngster Sohn Mats in der U9 aktiv ist.

Welches Getränk empfehlen Sie mir für einen lauen Sommerabend?

Das hängt natürlich auch von der Temperatur ab. Bei schönem Wetter setze ich auf ein Coca-Cola mit Zitrone und Eis, und wenn es sehr schön ist, die Temperaturen über 30 Grad betragen, ist es ein stilles Valser Mineralwasser mit ein wenig Zitronengeschmack oder ein Limelite, ebenfalls mit Eis natürlich.

Es sind, nicht ganz überraschend, Produkte aus dem Hause CocaCola…

…das ist Zufall, es sind die grössten Brands und deshalb kommen sie mir auch zuerst in den Sinn.

Können Sie uns das Unternehmen

Coca-Cola Schweiz kurz vorstellen? Es besteht ja nicht nur aus Cola. Unser Anspruch ist, den Konsumenten während des ganzen Tages zu begleiten und ihm immer das passende Produkt bieten zu können. Das beginnt am Morgen mit einem Costa Coffee oder einem Caffè Vergnano, geht tagsüber mit Valser Mineralwasser weiter, nach dem Mittag folgt mal ein Fanta oder Sprite, das CocaCola passt rund um die Uhr, nach dem Sport ist das Powerade ideal und im Ausgang kann man ein Monster Energy geniessen. Dies alles zeigt: Wir sind mehr als nur CocaCola, verfügen über ein breites Sortiment.

Sie sind seit rund einem halben Jahr als Commercial Director bei CocaCola HBC Schweiz tätig. Wie haben Sie sich eingelebt?

Ich wurde sehr wohlwollend empfangen und habe mich sicher auch gut eingelebt, weil wir über ein sehr starkes Team verfügen, auf das ich mich verlassen kann. Ein weiterer Faktor ist, dass ich schon jahrelang in der Getränkeindustrie tätig war und so eine Beziehung zu diesem Bereich habe und nicht bei null anfangen musste. Das half mir, mich schnell in meinen Aufgaben zurechtzufinden.

Was sind Ihre Hauptaufgaben?

Prinzipiell darf ich das ganze Verkaufsteam von Coca-Cola HBC Schweiz leiten. Das ist einerseits das klassische Gastronomie-Team, bei dem über 100 Mitarbeitende im Aussendienst unsere Kunden betreuen. Dazu kommen Key Account Manager, die vor allem im Detailhandel tätig sind, gleichzeitig haben wir auch den Valser-Service, also den Heimlieferdienst – und das alles hat irgendwo mit dem Verkauf zu tun, für den ich verantwortlich bin.

Mit Coca-Cola führen Sie eine der weltbekanntesten Marken im Haus – das muss angenehm sein… Das ist so, aber wenn wir nur CocaCola verkaufen würden, bräuchte es mich, überspitzt formuliert, gar nicht. Denn Coca-Cola verkauft sich sowieso. Es geht vielmehr um die anderen Marken, im Wasser- oder CitroBereich, etc. Dort ist die Konkurrenz

gross und dort müssen wir uns entsprechend etablieren.

Coca-Cola ist wie erwähnt ein enorm starker Brand und damit auch dominant. Wird wahrgenommen, dass das Sortiment viele weitere Produkte wie Sprite, Fanta, Fusetea, Valser, Monster oder Powerade umfasst, die unter demselben Dach zuhause sind?

Sagen wir es so: Das muss von den Konsumenten gar nicht so wahrgenommen werden, denn es sind eigenständige Marken. Natürlich legen wir es den Kunden gegenüber dar, aber es ist kein Thema, das wir aktiv kommunizieren wollen. Wer es weiss, weiss es – das passt so.

Ich bin 55 Jahre alt und kenne Coca-Cola seit meiner Kindheit. Wie langen kennen Sie es?

Ich bin neun Jahre jünger, kenne es aber auch seit über vier Jahrzehnten. Es ist so, dass man Coca-Cola auf der ganzen Welt kennt und dass man schon früh an von diesem Getränk begleitet wird. Es ist schön, für eine Marke arbeiten zu dürfen, mit der man schon eine längere Beziehung pflegt.

Sie waren einst Spitzensportler und haben 2004 für die Schweiz im 400-m-Hürdenlauf die Olympischen Spiele 2004 in Athen bestritten. Wie standen Sie damals zu Coca-Cola?

Ich bin sehr oft mit Coca-Cola und den anderen Marken, vor allem Po-

Text: Andy Maschek Fotos:Reto Fiechter

werade, in Kontakt gekommen, dies nicht zuletzt, weil Coca-Cola Sponsor der Olympischen Spiele, von Weltmeisterschaften, anderen Events oder Verbänden ist. Da waren CocaCola und Powerade immer präsent, was zu vielen Berührungspunkten führte, nach den Läufen hatte man so immer ein Powerade in den Händen. Ich habe Coca-Cola in den richtigen Momenten immer sehr geschätzt, beispielsweise, um nach einem strengen Training wieder etwas Energie zu erhalten. Das habe ich sehr genossen.

Kindern wurde früher immer wieder gesagt: «Trink nicht zuviel Coca-Cola, das ist nicht gesund!» Was entgegnen Sie da?

Als wir Kinder waren, gab es daneben noch das Coca-Cola light, das aber noch nicht auf dem Stand war wie heute das Coke Zero. Bei uns daheim hat das Coca-Cola auch seinen Platz – denn wie bei allem kommt es auf das

Mass an. Es gibt definitiv den richtigen Moment für ein Coca-Cola.

Wie viele Spitzensportler standen Sie irgendwann vor dem Entscheid, wie die Karriere nach der Karriere aussehen soll. Sie haben studiert und doktoriert…

Ich hatte sehr grossen Respekt vor diesem Neubeginn. Während 15 Jahren war der Spitzensport absolut im Zentrum all meiner Tätigkeiten gewesen. Dann fiel dieser Teil plötzlich weg und ich wusste nicht, was auf mich zukommt. Ich hatte das Glück, bei Wander mit Brands wie Ovomaltine und Isostar beginnen zu können. Ich hatte dort bereits einen Arbeitsvertrag in einem Teilzeitpensum, als ich noch im Sport aktiv war. Ich beendete dann meine Karriere quasi wegen einer Verletzung, und weil dadurch die Olympischen Spiele 2008 kein Thema mehr waren. So hatte sich bei mir dieses Loch nach dem

sportlichen Ende mit anderen Zielen gefüllt, vor allem beruflichen. Weil ich nicht von Anfang an zu 100 Prozent arbeitete, konnte ich noch meine Doktorarbeit fertigschreiben. Und dann kam bald die Familie, die voll im Fokus war. Im Nachhinein war es für mich ein sehr smoother Übergang, dies nicht zuletzt, weil ich meine Ziele in den Job und die Familie verschieben konnte. Deshalb hatte ich auch nie das Gefühl, ich müsse sportlich irgendetwas nachtrauern.

Man hört immer wieder von einer mentalen Leere nach dem Ende einer Sport-Karriere, Sie hatten dafür also keine Zeit, oder?

Das ist so, aber ich muss auch ehrlich sagen, dass ich mir da nie allzu viele Gedanken gemacht hatte. Ich war an den Olympischen Spielen, das war super, hat mir viel gegeben und den Einsatz in diesen 15 Jahren irgendwie gerechtfertigt. Aber ich war nicht

40 | INSIDER | Cédric El-Idrissi
Cédric El-Idrissi mit Sohn Mats beim Training der SCB Future U9-Junioren.

Olympiasieger oder -medaillengewinner und konnte mit den Leistungen und dem Namen im Sport nichts Neues aufbauen. Diese Semi-Prominenz oder wie man ihr auch immer sagen will hatte keine Bedeutung, stattdessen war es Zeit für ein neues Kapitel.

Wander, PepsiCo, die MondelezGruppe und nun Coca-Cola: Ihre berufliche Karriere ist eng mit Getränken und Essen verbunden… Es macht es viel einfacher, für etwas zu arbeiten, bei dem man mit Leidenschaft am Werk ist. Ich hatte das Glück, immer für Firmen tätig sein zu dürfen, die über Produkte verfügten, von denen ich sowieso begeistert war. Ich bin mit Ovomaltine aufgewachsen, bei Pepsi gab es das Sportgetränk Gatorade, weitere Getränke oder auch Chips und bei Mondelez die Toblerone, da muss man als Berner nichts mehr hinzufügen. Diese Beziehung zu den Produkten, die man auch selber konsumiert, vereinfacht den Job, denn es sind lange Tage, die man leistet. Und natürlich ist es mit der Zeit ein Asset, wenn man sich in einer Branche gut auskennt.

Coca-Cola ist wie erwähnt eine Weltmarke – aber bei uns steckt auch viel Schweiz in den Getränken, oder?

Bei Coca-Cola werden stolze 95 Prozent der Zutaten aus der Schweiz bezogen, und von all unseren Getränken, die wir hierzulande verkaufen, sind rund 80 Prozent aus der Schweiz. Das heisst, sie werden in unseren Werken in Brüttisellen und Vals hergestellt. Das ist beeindruckend und das kann nicht jedes Lebensmittelunternehmen von sich behaupten.

Am Ende profitiert das ganze Land, beispielsweise betreffend Wertschöpfung…

Absolut, und das ist wichtig und auch etwas paradox. Es gibt keine amerikanischere Marke als Coca-Cola, aber auf jeder Flasche, die man hier kauft, ist ein Schweizer Kreuz drauf. Das zeigt, wie gross bei uns der Wert der lokalen Verankerung ist und dass wir viel zurückgeben. So unterstützen wir

in der Schweiz bspw. für jeden direkten Arbeitsplatz zwölf weitere entlang der ganzen Wertschöpfungskette.

Auf der Website gibt es einen Bereich «Verantwortung». Was heisst das?

Für mich bedeutet es auch einen verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit der Umwelt. Es sind weite Begriffe, wobei auch die Gesundheit einbezogen ist, indem in unserem Portfolio immer weniger Zucker enthalten ist. Diese Zuckerreduktion haben wir ja auch in der Deklaration von Mailand mit dem Bundesrat schriftlich vereinbart. Aber es geht auch um die Nachhaltigkeit im Sinne der Umwelt. Ich war noch bei Mondelez und sah erstmals die Valser-Flasche ohne Etikette, bei der in einem neuartigen Verfahren das Logo in die Petflasche geprintet und eine Etikette überflüssig wird. Da sagte ich: «Coca-Cola macht wirklich etwas!» Es ist beeindruckend, was alles unternommen wird, um unser gruppenweites NettoNull-Ziel bis 2024 zu erreichen. Und das ist wichtig. In meinen Augen hat man als Unternehmen nur dann eine Zukunft, wenn man dieses Thema richtig angeht, denn auch für die Konsumenten wird dieser Bereich immer relevanter.

Die lokale Verankerung ist wichtig. Wird überhaupt wahrgenommen, dass der amerikanische Brand Coca-Cola soviel Swissness in sich hat und Verantwortung übernimmt? Ich hoffe, denn wir kommunizieren dies ja auch aktiv. Auf dem Gebäude in Brüttisellen wird beispielsweise gross darauf hingewiesen, dass Coca-Cola hier hergestellt wird, dazu kommt wie gesagt das Schweizer Kreuz auf jedem Deckel. Ich denke schon, dass man dies wahrnimmt. Und vom Umweltaspekt müssen wir gar nicht erst sprechen, was es betreffend CO2 bedeutet, Cola von weit her in die Schweiz zu bringen.

Ein Ziel ist, dass Coca-Cola in Europa bis 2040 ein klimaneutrales Unternehmen sein will. Was macht man da?

Da geht es um die ganze Palette. Am Beispiel Vals sieht man die verschiedenen Komponenten des bunten Massnahmen-Mixes am besten. Den grössten CO2-Ausstoss verursacht der Transport des Mineralwassers von der Abfüllanlage bis zu den Konsumenten. Deshalb verlagern wir, wo immer möglich, den Transport von der Strasse auf die Schiene. Aktuell testen wir ausserdem den Einsatz von E-Trucks mit Anhängern auf der Strecke von Vals nach Ilanz und Vals nach Zizers. Des Weiteren nutzen wir in Vals Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Quellen. Wasserenergie aus dem nahegelegenen Stausee und Solarstrom aus der hauseigenen Photovoltaikanlage. Letzteren geben wir auch an die Umgebung ab, da man im Dorf Vals bei den anderen Gebäuden aus Heimatschutzgründen keine Solaranlagen auf den Schieferdächern anbringen darf. Einen grossen Einfluss auf unseren ökologischen Fussabdruck haben auch unsere Massnahmen im Bereich Verpackung in Vals und Brüttisellen. 2022 haben wir unser gesamtes lokal produziertes Portfolio auf 100 rPET (rezykliertes PET) umgestellt. So schliessen wir Kreisläufe, sparen Energie und CO2 und kommen unserem Ziel nach Netto-Null bis 2040 einen wesentlichen Schritt näher.

Der Brand Coca-Cola taucht auch in vielen Sportarten als Sponsor auf. Was macht den Sport für ein Unternehmen so wertvoll? Wie wichtig sind Attribute wie Emotionen, Freizeit, Unterhaltung?

Emotionen sind sicher wichtig und werden bei uns in zwei Feldern abgedeckt: einerseits in der Musik, wo wir bei sehr vielen Festivals partnerschaftlich engagiert sind, und andererseits im Sport, der für uns eine sehr dankbare Plattform ist. Das Engagement beim SCB ist für uns sehr wertvoll, denn bei jedem Spiel bewegen wir rund 16000 Menschen – und wenn man da auch noch ein Cola geniessen kann, macht es den Moment noch wertvoller. Coca-Cola war ja weltweit eine der ersten Marken, die im Sportsponsoring aktiv wurden.

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Das ziehen wir auch durch, denn wir sehen, dass es Sinn macht.

Sind Sie Eishockey-interessiert?

Ich bin allgemein sportinteressiert und auch am Eishockey generell und am SCB speziell, wobei für mich da die U9 im Fokus steht, bei der unser jüngster Sohn Mats mitspielt. Es ist ein faszinierender Sport und bemerkenswert, dass die Schweizer weltweit mit den Besten mithalten können.

Gehen Sie auch ab und zu mit Ihrem Sohn aufs Eis?

Letztmals war dies bei einem ElternKind-Match der Fall, sonst kommt das aber nicht regelmässig vor, und wir haben ihm das auch nicht vorgelebt. Mats hat immer mit dem Eishockeystock in der Waschküche

gespielt, er ging zum Schnuppertraining und war begeistert.

Mats tönt aber nach Schweden und Eishockey!

Das ist Zufall. Wir suchten einen kurzen, einfachen Namen, da der Nachname El-Idrissi so kompliziert und lang ist. Beim dritten Kind war die Wahl halt schon etwas schwieriger, aber es gab keinen eishockeytechnischen Hintergrund.

Hoffen Sie darauf, dass er mal Profi wird?

Das muss er definitiv nicht! Entscheidend ist, dass er Spass hat an den Dingen, die er tut. Und das ist auch bei unseren anderen Kindern so, der älteste Sohn spielt Fussball, die Tochter ist Leichtathletin – wichtig ist einzig die Freude.

Sind Sie ab und zu in der PostFinance Arena bei Spielen der ersten Mannschaft anzutreffen?

Ganz klar, sei dies mit der Familie oder auch sonst. Denn der SCB ist auch eine super Netzwerkplattform und für uns mit der Gastronomie ein wertvoller Partner. Wir laden sehr gerne unsere Kunden an einen Eishockeymatch ein, denn es sind Erlebnisse, die man sich nicht einfach so kaufen kann. Bei Playoff-Spielen etwa kommt man nicht so schnell zu guten Tickets.

Schön wäre, wenn nach sportlich schwierigen Zeiten beim SCB der Erfolg zurückkehren würde…

Das hoffen wir alle, und ich bin zuversichtlich. Nach der Saison ist vor der Saison, und es ist schön, wieder mit grossen Hoffnungen in die Zukunft zu gehen. Und zu hoffen, dass es besser wird und gelingt, die alte Bärenstärke auszuspielen.

Sie als ehemaliger Einzelsportler: Haben Sie den Teamgedanken nie vermisst?

400 Meter Hürden sind ein Einzelsport und der einzige, dem man bei einer schlechten Leistung die Schuld zuschieben kann, ist man selber. Gleichzeitig ist man aber auch bei guten Leistungen der einzige Verantwortliche. Ich habe aber auch die 4x 400 Meter-Staffel bestritten, mit der wir an der Hallen-WM auch mal den vierten Platz belegten, und da ist es ein Teamwettkampf. Zudem hat man Sparringpartner und Vereinskollegen und ist nicht ganz allein. Und im Geschäftsleben heute bin ich auch keine One-Man-Show, sondern zähle auf mein Team – und das braucht es. Ich verfügte in meiner Sportart mit 1,78 m Körpergrösse im Vergleich zu den anderen Athleten, die über 1,90 m massen, nicht über die idealen Voraussetzungen und musste dies wettmachen, indem ich alles andere optimierte. Besonders wichtig war dabei mein Umfeld, vom Ernährungsberater über den Mentaltrainer, natürlich die Familie und so weiter. Auch da war es ein Team – so wie heute bei Coca-Cola.

Cédric El-Idrissi | INSIDER | 43
«Es ist ein faszinierender Sport» – Cédric El-Idrissi mit Sohn Mats.

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RohrMax spült, bohrt, saugt und saniert

Die orangen Fahrzeuge von RohrMax sind schweizweit bekannt. Genau so bewährt hat sich die Arbeit der über 200 Mitarbeitenden, die im ganzen Land unterwegs und dank regionaler Verankerung und zentraler Disposition schnell vor Ort sind, wenn ein Rohr saniert oder ein Leck geflickt werden muss.

Seit über 50 Jahren ist RohrMax der geschätzte Partner im Bereich Abwasserrohrreinigung, Rohrunterhalt und Rohr-Vorsorge. Können Sie uns erzählen, wie die Erfolgsgeschichte im Jahr 1973 begann?

Mein Vater hatte zusammen mit einem Bekannten von der Rohrreinigung gehört. Er hatte 1973 etwas Kapital, den Mut und die Idee zu starten, aber wie er sagt – auch Respekt, die Welt war damals ja mitten in der Erdölkrise und einer Rezension.

Heute beschäftigt RohrMax mehr als 200 Mitarbeitende, die jeden Tag in der ganzen Schweiz unterwegs sind. Worin liegt das Erfolgsgeheimnis?

Wir mögen was wir tun und versuchen ständig besser zu werden. Auch sind wir uns nicht zu schade, die Notfälle zu erledigen. Diese sind nach wie vor ein grosser Bestandteil unseres Umsatzes.

Was passiert, wenn sich ein Kunde mit einem Problem meldet? Muss er lange auf die Ankunft eines Monteurs warten? Und wenn dieser vor Ort

ankommt, hat er dann auch die benötigten Werkzeuge in seinem Service-Fahrzeug?

Wir versuchen in 60 Minuten beim Kunden zu sein, wenn er sich ausserhalb der Arbeitszeiten meldet. Aber gerade bei Starkgewittern und vielen Überschwemmungen schaffen wir das nicht immer. Dann bleiben wir in Kontakt mit den Kunden und arbeiten die Aufträge einen nach dem anderen ab.

Ihr Unternehmen wurde auch schon mehrmals mit Awards ausgezeichnet, unter anderem als «Mobilstes Unternehmen der Schweiz» und mit dem «Publikumspreis» der Swisscom. Wie wichtig sind solche Auszeichnungen für Ihre Firma?

Natürlich sind wir stolz auf diese Auszeichnungen. Keiner erwartet, dass ein Handwerksbetrieb digital oder gar Vorreiter ist. Der technische Fortschritt ist und bleibt wichtig für uns.

Seit vielen Jahren ist RohrMax Partner des SCB. Wie ist Ihre persönliche Beziehung zum SCB? Verfolgen Sie die Spiele live in der PostFinance Arena und fiebern Sie mit dem Team mit?

Wir unterstützen den SCB seit zehn Jahren und auch durch die Pandemie, da baut man automatisch eine Beziehung auf. Die Mitglieder der SCBFamilie sind inzwischen zu Freunden geworden. Ich schätze den Austausch mit den anderen Supportern sehr, und wenn immer möglich bin ich live vor Ort und fiebere mit. (be)

Eve Schmidt CEO RohrMax AG
Nachgefragt | INSIDER | 45

Thunerseespiele: Gänsehaut und Kulinarik

Zum 20. Jubiläum bringen die Thunerseespiele Dällebach Kari in einer Neuinszenierung zum zweiten Mal auf die Bühne. Also alles beim Alten? Nicht ganz – mit Sportgastro werden die Musicalmacher heuer von einem neuen Cateringpartner unterstützt.

Er sei einmal mitten in der Nacht mit dem Fahrrad bergab durch die Stadt gefahren. Da rief ein Polizist «Haut a, Kari, ke Liecht». Da ruft Kari zurück «Gang uf d Site, ke Bräms». Es ist eine von zahlreichen Anekdoten über das Stadtberner Original Karl Tellenbach, besser bekannt als Dällebach Kari. Wegen seiner Hasenscharte wurde der Coiffeurmeister stets belächelt, auch von seinen Kunden. Dazu kommt eine komplizierte Liebe zur Fabrikantentochter Annemarie. Trotzdem, oder vielleicht gerade des-

halb, erreichte Kari mit seinem legendären Witz schnell Kultstatus. Grund genug für die Musicalmacher der Thunerseespiele, in ihrem 20. Jubiläumsjahr die Geschichte mit Berner Tradition in einer Neuinterpretation wiederauferstehen zu lassen. «Wann immer wir mit Menschen über die Thunerseespiele sprechen, hören wir wunderbare Anekdoten und emotionale Erinnerungen an Dällebach Kari. Das hat uns dazu bewogen, das Musical noch einmal auf unsere Seebühne zurückzuholen», so Markus Dinhobl,

ausführender Produzent der Thunerseespiele.

Kulinarische Höhepunkte aus der Region

Im Gegensatz zu Dällenbach Kari ist der neue Cateringpartner Sportgastro heuer zum ersten Mal mit von der Partie. Sven Rindlisbacher, Chief Hospitality Officer des Berner Gastronomieunternehmens, ist hocherfreut über die neue Partnerschaft: «Cateringpartner einer Ver-

46 | INSIDER | Sportgastro
Die Seebühne mit Aussicht auf die Oberländer Alpen zieht jährlich Zehntausende Menschen nach Thun.

anstaltung mit solchem Kultstatus wie die Thunerseespiele zu sein, löst natürlich ein ganz besonderes Gefühl in einem aus. Deshalb haben wir uns mächtig ins Zeug gelegt, um den Besuchern neben dem Musical ein grossartiges kulinarisches Erlebnis zu bieten.» Diese Begeisterung ist im breiten F&B-Angebot spürbar: die grosse Auswahl von Gerichten und Leckerbissen regionaler Lieferanten sorgt bei einem Besuch der Thunerseespiele auch für kulinarische Highlights. «Dass die bisherigen Partner der Organisatoren allesamt aus der Region stammen und nachhaltige Produkte anbieten, freut uns. Die Besucherinnen und Besucher können sich entsprechend auf höchste Qualität verlassen», führt Rindlisbacher aus. Denn auch hier gilt: es schmeckt dort am besten, wo es herkommt. Kombiniert man das noch mit der traumhaften Aussicht über den Thunersee, den dahinterliegenden Bergen und einer Gänsehaut auslösenden Musicaldarbietung ist ein Abend voller schöner Erinnerungen garantiert.

Gänsehaut an traumhafter Kulisse

Zum 20. Mal steht Thun von Mitte Juli bis Ende August ganz im Zeichen der wohl schönsten Musicalbühne der Schweiz. Dort, wo Evita im gleichnamigen Musical mit traumhafter Stimme vom Balkon sang, die Multimillionärin Claire Zachanassian in «Der Besuch der alten Dame» Rache für ein altes Unrecht nehmen will

Twentyfourseven

oder Romeo und Julia ihre leidvolle Liebesgeschichte erlebt haben – dort sehen Besucherinnen und Besucher heuer bereits zum zweiten Mal die Geschichte um Dällenbach Kari. Die

grandiosen Musicals auf der einzigartigen Thuner Seebühne mit Aussicht auf die hohen Gipfel des Oberlandes ziehen jedes Jahr ein Publikum von rund 75000 Personen an.

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Viel Stoff für Nachhaltigkeit

Fährt man mit dem Zug von Bern in Richtung Olten, so macht man nach gut einer Viertelstunde in Burgdorf Halt. Bereits bei Einfahrt in den Bahnhof fällt einem direkt das rote Bachsteingebäude auf, welches zwischen Bahngleisen und Emme liegt. Es ist der Hauptsitz der Schwob AG. Diese hat sich seit der Gründung im Jahr 1872 auf zwei wesentliche Werte verpflichtet: Tradition und Innovation. Es sind auch diese Pfeiler, die die Nachhaltigkeit im Unternehmen stärken und vorantreiben.

48 | INSIDER | Nachhalt!gkeit
Stephan Hirt, Vorsitzender der Geschäftsleitung und CEO der Schwob AG: «Tradition und Innovation werden bei und gross geschrieben.»

Die Schwob AG stellt seit 151 Jahren Qualitätstextilien für die Hotellerie, Gastronomie, für Kliniken und Residenzen her. Seit mehreren Jahren gehören zudem fünf eigene Wäschereien zum Unternehmen. Somit bietet die Hightech-Leinenweberei ihren Kunden einen Vollservice an, der nicht nur die Wirtschaftlichkeit steigert. Das innovative Geschäftsmodell adressiert zudem auch zahlreiche Nachhaltigkeitsaspekte.

Innovatives Geschäftsmodell gegen «Fast Fashion» der Industrietextilie

Während die Produktionsvolumen in der Textilindustrie stetig steigen, nimmt die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Kleidungsstücks kontinuierlich ab. Immer mehr Textilien landen auf Deponien und weniger als die Hälfte von gebrauchten Kleider werden wiederverwendet, Recyclingraten sind gering. Dazu kommen der hohe CO2-Ausstoss, sowie Wasserverbrauch und -verschmutzung, welche die Branche vor grosse ökologische Herausforderungen stellen.

«Als Textilhersteller in der Schweiz haben wir schon früh erkannt, dass wir eine grosse Verantwortung gegenüber der Umwelt tragen. Die Bedeutung der Nachhaltigkeit für das wirtschaftliche Handeln hat sich in den vergangenen Jahren grundsätzlich verändert und zunehmend verstärkt», erklärt Stephan Hirt, Vorsitzender der Geschäftsleitung und CEO der Schwob AG.

Schwob leistet einen hohen Beitrag an die Nachhaltigkeit gegenüber Kunden und deren Gästen. Textilien wie die Bett- und Tischwäsche werden in Burgdorf produziert und erfüllen das «OekoTex Standard 100»-Label. Das Waschen von Textilien ist zudem die älteste Form von Recycling – unbrauchbare, schmutzige Wäsche wird hygienisch gereinigt und ist entsprechend wiederverwendbar. Bei der bewährten

Blick in die Grosswäscherei in Härkingen.

Schwob-Qualität sind dies Hunderte von Waschgängen, welche die Langlebigkeit der Textilien sicherstellen. Der professionelle Schwob-Textilpflegeservice ist bekannt für die regionale Abdeckung in der ganzen Schweiz mit möglichst kurzen Wegen und lokalen Arbeitsplätzen. «So erfüllt unsere Firmen-DNA zu 100 Prozent «Swiss Made»-Qualität bei der Bett- und Tischwäsche. Zertifizierte Textilien und möglichst kurze Wege in der Logistik für die Wäschereien zeichnen Schwob aus», merkt Stephan Hirt an.

Green Laundry statt Green Washing

Die modernen Schwob Wäschereien sind mit den technologisch neusten Anlagen und mit integrierter Energierückgewinnung ausgerüstet. Dies sorgt für bestmögliche Werte in Bezug auf den Energie- und Wasserverbrauch pro Kilogramm Wäsche.

Nachhalt!gkeit

Nebst der Wärmerückgewinnung für Waschen, Trocknen und Bügeln, wird viel Wert auf einen schonenden und sparsamen Wasserumgang gelegt: Es werden zudem chlorfreie Waschmittel verwendet. Dies schont die Wäsche und verlängert die Lebensdauer – auch die Herstellung der von Schwob eingesetzten Waschmittel erfolgt übrigens in der Schweiz, in der Nähe vom Bodensee. Dank einem automatischen Dosiersystem wird nur die Menge an Waschmittel verbraucht, welche unbedingt nötig ist. Um zudem den Wasserverbrauch zu reduzieren, wird Spülwasser vom letzten Waschgang gesammelt und oftmals für das Vorspülen des nächsten Waschgangs verwendet. «Zudem beziehen wir für alle Standorte den Strom aus 100 Prozent Wasserkraft – in unserer Wäscherei in Weggis, der Green Laundry AG, stammt die Prozesswärme sogar von einer Schnitzelfeuerung mit Holz aus der Region und ist somit CO2-neutral. Weiter

In der insider-Rubrik Nachhalt!gkeit machen wir bei Unternehmen aus dem SCB-Business-Netzwerk halt, die sich genau dieses Thema auf die Agenda geschrieben haben und die Transformation zu nachhaltigeren Geschäftsmodellen und innovativen Produkten anführen.

Klingt ganz nach Ihrem Unternehmen? Dann schreiben Sie uns unter: medien@scb.ch.

Text: Anissa Gerber Fotos:Sabrina Roth, Reto Fiechter, zvg

Eine nachhaltige Er folgsgeschichte

Die einzige Leinenweberei in der Schweiz für die Hotellerie- und Gastronomie-Branche stellt seit 1872 erstklassige Textilien her und pflegt diese professionell.

schwob.swiss

setzen wir konsequent nach Möglichkeit auf Photovoltaikanlagen auf dem Dach und auf die Versorgung vom Gebäude mit Erdwärme wie am neusten Schwob Standort in Härkingen, welchen wir im April/Mai 2023 in Betrieb genommen haben», so Hirt zum nachhaltigen Waschsystem in den Green Laundries.

Gemeinsame Werte: Gelebte Nachhaltigkeit bei der Sportgastro AG

Davon profitiert auch der SCB: Schwob beliefert alle Restaurants und Betriebe der Sportgastro AG mit Schweizer Textilien aus Burgdorf und einem Wäscheservice aus der Region Bern. Dadurch kommen auch die Besucher in der PostFinance Arena und den verschiedenen Restaurants

direkt in Kontakt mit gelebter Nachhaltigkeit.

Auf die Frage, wie Schwob seine Leadership Position in umweltschonender Textilproduktion und Pflege auch in Zukunft halten wird, antwortet Hirt: «Erfolg ist für uns das Ergebnis einer gesunden Balance zwischen Umwelt, Mensch und Wirtschaft. Dafür sind wir auf Innovationen angewiesen, müssen unsere Stärken gezielt einsetzen sowie nachhaltig denken und handeln. Unser Ziel ist es, zukunftsfähig zu bleiben. Wir verstehen unser Unternehmen als lebendiges System, welches sich laufend an die Veränderungen des wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Umfelds anpassen muss.»

Betriebe, die ebenfalls mit dem sich verändernden Umfeld und der zu-

nehmenden Dringlichkeit von ökologisch, sozialen und wirtschaftlich nachhaltigen Lösungen mithalten wollen, finden in Schwob und seinem schweizweit bewährten Angebot also einen idealen Partner. «Als Berner Firma schlägt unser Herz noch stärker für die Region, wo sich die Sportgastro Betriebe und auch ‹der Tempel› befinden. Viele Arbeitsplätze im Nähatelier und in der Weberei in Burgdorf unterstreichen diese unternehmerische und ökologische Ausrichtung – wir bieten gerne allen Interessierten jederzeit eine Führung durch unsere Produktion an, so dass sich auch Gäste von den Sportgastro Restaurants über die vor Ort ‹aufgetischten› Textilien informieren können», betont der Geschäftsführer des innovativen Traditionsunternehmens.

Der neuste Schwob AG Standort in Härkingen wird mit Hilfe einer Photovoltaikanlage mit Energie versorgt.
Nachhalt!gkeit | INSIDER | 51
Tischdekoration und Bekleidung der Sportgastro wird bei der Schwob AG gewaschen.
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Gilt auch für Finanzdienstleistungen

Menschen schätzen Plan- und Kontrollierbarkeit. Gerade mit zunehmender Komplexität der Wirtschaft ist die Planung schwieriger und kurzfristiger geworden. OBT als Dienstleister in den Bereichen Treuhand, Steuer- und Rechtsberatung, Wirtschaftsprüfung, HR-Services und Informatik-Gesamtdienstleistungen kann Sie unterstützen. Ganz getreu obenstehendem Motto.

303 48 01 philippe.echimov@obt.ch

ZÄME HÄBE

Die vergangenen Jahre haben es gezeigt: Ein gutes Zusammenspiel zwischen den verschiedenen Akteuren Kunden/Banken/Verwaltung und Berater spielt in schwierigen Zeiten eine wichtige Rolle. Vertrauen, das in guten Zeiten aufgebaut und zusammen erarbeitet wurde, hilft rasch zu stabilen Lösungen. Die Menschen hinter den Zahlen spielen dabei eine wichtige Rolle, und der «Mannschaftsgedanke» ist zentral, um gangbare Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

ZÄME KÄMPFE

Gerade in der Krise geht es teilweise ums Überleben der Unternehmen und es gilt, die Unternehmensfortführung sicherzustellen. Dabei waren die Zahlen der Buchhaltung, aber auch Planungen mit Szenarien wichtige Instrumente, um nicht einfach im Blindflug weiterzugehen. Vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Kunden und Beratern ist unbedingt erforderlich, um Lösungen zu finden. Basierend auf gesetzlichen Grundlagen dafür kämpfen, um Notkredite, Härtefall- und

Kurzarbeitsentschädigungen oder Mietzinsreduktionen etc. zu erreichen. Dabei werden aber auch entsprechende Grundlagen wie Liquiditäts- und Finanzplanung sowie Erkenntnisse der Profitabilität der Produkte vorausgesetzt. Vielleicht bietet sich auch gerade in schwierigen Zeiten die Möglichkeit, die Nachfolgeplanung anzugehen.

ZÄME JUBLE

Gemeinsam schwierige Zeiten durchzustehen, mit Blick auf eine erfolgreiche Zukunft, lässt die «Mannschaft» jubeln und Freude haben. Eine erfolgreiche Finanzund Liquiditätsplanung für die Unternehmung, eine Nachfolgeregelung, eine persönliche Finanz- und Vorsorgeplanung, sind dabei hilfreiche Instrumente. Auch zum Thema Digitalisierung können wir Sie mit unserem professionellen IT-Team vor Ort begleiten. Lesen Sie dazu unsere Broschüre zur Digitalisierung unter: www.obt.ch/infoboard/informatik Gerne unterstützen wir Sie in diesen Fragestellungen und freuen uns, Teil des Teams zu sein oder zu werden.

ZÄME MIT OBT

Persönlich und individuell – für Sie engagieren wir uns.

OBT AG gehört in der Schweiz zu den sechs grössten Unternehmen im Bereich Treuhand, Wirtschaftsprüfung, Unternehmensberatung, HR-Services und Informatik-Gesamtlösungen. Der Kundenfokus liegt bei den KMU, wobei sie auch börsenkotierte Unternehmen, öffentlich-rechtliche Körperschaften, Stiftungen und Vereine sowie Privatpersonen kompetent und persönlich berät.

Mit rund 500 Mitarbeitenden, davon bis zu 20 Lernende, und Standorten in Basel, Brugg, Lachen SZ, Luzern, Oberwangen BE, Rapperswil SG, Schaffhausen, Schwyz, St.Gallen, Weinfelden und Zürich ist OBT regional verankert und zeigt ausgesprochene Kundennähe.

OBT befindet sich seit 1998 im Besitz der Partner, ist Mitglied von EXPERTsuisse sowie ein unabhängiges Mitglied des weltweiten Netzwerks Baker Tilly International.

OBT AG Mühlestrasse 20 3173 Oberwangen BE www.obt.ch
«ZÄME HÄBE. ZÄME KÄMPFE. ZÄME JUBLE.»
Philippe Echimov Leiter Abacus Bern/Basel, 031 André Frey Leiter Unternehmensberatung, 031 980 40 66 andre.frey@obt.ch Andreas Kohli Mandatsleiter Treuhand, 031 980 40 76 andreas.kohli@obt.ch David Regli Leiter Treuhand und Wirtschaftsprüfung, 031 980 40 67 david.regli@obt.ch
Publireportage
Hans Jürg Steiner Leiter Steuerberatung, Partner; 031 303 48 65 hansjuerg.steiner@obt.ch

Der Powerday –eine SCB-Tradition

Anstrengender Aufstieg, wunderbare Aussicht, Spass und ein starker Zusammenhalt: Ein Augenschein vom Powerday der U13 im Berner Oberland.

Der Powerday ist im Saisonkalender von SCB Future seit Jahren ein fixer Bestandteil auf allen Altersstufen. Vor der Pandemie waren die Nachwuchsteams zum Teil auch zwei Tage unterwegs. Es gibt so manche Episode aus früheren Powerdays, die in den Katakomben der PostFinance Arena unter Spielern und Trainern immer wieder erzählt wird. Als Beispiel sei die Feuer-Challenge erwähnt, bei der

über die ganze Nacht ein Feuer am Brennen gehalten werden musste. Es gibt aber auch Erinnerungen an verloren gegangene Schuhsohlen eines Trainers im Rahmen einer Wanderung.

Klar ist: Die Nachwuchscracks haben an den Powerdays immer viel Spass und wachsen als Mannschaft zusammen.

Am Samstag, 10. Juni, stand ebendieser Powerday der U13 auf dem Programm. 35 Kinder und sieben StaffMitglieder reisten mit der BLS von Bern nach Interlaken. Danach hiess es: Schuhe schnüren, genügend Sonnencrème auftragen, und los gings in die Höhe. Die U13 nahm die anspruchsvolle Wanderung nach Harder Kulm in Angriff, bei der 735 Höhenmeter überwunden werden müssen.

54 | INSIDER | SCB Future Powerday

Respekt, Teamgeist und Arbeitseinstellung

Unterwegs gab es, natürlich, eine verdiente Znüni-Pause. Die Trainer nutzten den Moment, um mit den Spielern die Verhaltensgrundsätze und Teamregeln zu repetieren. Seit Jahren werden die Grundsätze «Respect», «Teamspirit» und «Work Ethic» im SCB-Nachwuchs von klein bis gross gelebt.

Unmittelbar vor dem Mittag hatten die jungen Mutzen den Aufstieg geschafft. Der Harder war bezwungen. Oben entschädigten die wunderbare Aussicht sowie Spaghetti und Salat

für die Strapazen. Frisch gestärkt ging es mit der Harderbahn zurück nach Interlaken.

Am Nachmittag durfte die Anstrengung dem Spass weichen. Im Seilpark wagten sich die Kinder nach kurzer Instruktion in luftige Höhe. Es wurde viel gelacht, und die Gelegenheit, sich für einmal ausserhalb der gewohnten Umgebung auszutauschen, rege genutzt.

Im Verlauf des Tages suchte Stufenchef Andreas Trauffer bewusst das Gespräch mit jedem Kind, um ihm ein paar Worte im Hinblick auf die anstehende Saison auf den Weg zu geben. Bei jedem Gespräch blieb auch Zeit

für Persönliches und das Wohlbefinden.

Um 19 Uhr erreichte die U13 müde, aber happy den Bahnhof Bern. Es war ein toller Powerday; einer, der das Reservoir an Anekdoten anreichern konnte. Und vor allem wurde das übergeordnete Ziel erreicht – damit ist nicht vordergründig der Harder-Gipfel gemeint, sondern den Zusammenhalt im Team zu stärken und gemeinsam Spass zu haben. Schliesslich ist ein funktionierendes Miteinander die Basis, um in einer langen Eishockeysaison Erfolg zu haben und Fortschritte zu erzielen.

Media beim SCB: Zum wiederholten Mal in den TOP-3

Der SCB ist ein weiteres Mal der Krösus in der Schweizer Medien-Sportwelt –in der diesjährigen Saisonanalyse wurde die Berichterstattung über die National League im Schweizer TV, den Print- und Online-Medien dokumentiert und analysiert. Die Präsenz ist ein weiteres Mal einzigartig – profitieren auch Sie von den imposanten SCB Medienwelten und präsentieren Sie ihre Firma in einem dynamischen Sport-Umfeld.

Grafik: Alain Gruber, Fabian Hofmann, Reto Fiechter INSIDER, Business-Magazin

6 Ausgaben mit einer Auflage von Expl. 2 000

Das Business-Magazin des SCB stellt das Informationsmedium für alle wahren Kenner der SCBSzene. Es richtet sich speziell an Firmen mit klassischem B2B-Fokus.

B2B

FOKUS: GESCHÄFTSPARTNER (BUSINESS TO BUSINESS)

Networker, Firmenverzeichnis

1x pro Saison als Beilage im INSIDER

Das exklusive «Networking-Tool» stellt sämtliche Sponsoren, Partner und Member des SCB vor. Der Networker wird als Beilage mit der zweiten Ausgabe vom INSIDER versandt.

SCB TV

Bewegte Bilder vermitteln Emotionen wie kein anderes Medium. Nutzen Sie die überdurchschnittlich hohe Aufmerksamkeit.

SOCIAL MEDIA B2C

FOKUS: MATCHBESUCHER + SCBCOMMUNITY (BUSINESS TO CUSTOMER)

SCB TV

NETWORKER FIRMENVERZEICHNIS INSIDER BUSINESSMAGAZIN ICETIME SPIELPLAN SPIRIT CLUBMAGAZIN TONIGHT MATCHPROGRAMM SCB.CH BUSINESS SCB.CH E-NEWSLETTER BUSINESS
SCB
TV BUSINESS MOBILE APP
56 | INSIDER | IMS Marketing AG

SCB.CH

Mit über zwei Mio. Seitenaufrufen ist die offzielle Website des SCB die beliebteste Schweizer Eishockey-Plattform, wie auch eine der führenden Sportklub-Websites der Schweiz.

MOBILE APP

Die offizielle SCB APP hat über 30 000 aktive Nutzer und weist über 500 000 Sitzungen auf. Wählen Sie Ihre Präsenz bei Ihrer gewünschten Rubrik (Totomat, MySCB-Games, Fründe-Tickets, Shop).

SPIRIT, Fan-Magazin

4 Ausgaben mit einer Auflage von Expl. 18 000

Das Klub-Magazin des SCB bietet mit einer Auflage von Expl. 18 000 sämtlichen Abonnenten, Sponsoren, Partner, Member, Kunden spannende Hintergrundinformationen aus erster Hand.

TONIGHT, Matchprogramm

Mindestens 26 Ausgaben mit einer Auflage von Expl. 7 000

Das Matchprogramm «tonight» erscheint zu jedem Heimspiel des SCB. Hier gibt es aktuelle Informationen rund um die SCB-Heimspiele.

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VIP-LOGE EINZELSPIELEMEDIEN INSIDER

Bieten Sie Ihren Gästen etwas ganz Besonderes!

Exklusivität, gehobenes Ambiente und ein besonderer Service kombiniert mit emotionalen Momenten und spannenden Spielen – die Logen beim SC Bern vereinen die Merkmale, die den Stadionbesuch zu einem Erlebnis der besonderen Art machen.

Insgesamt bietet die Loge Platz für zwölf Personen, eine Kombination mit der Nachbarsloge bietet sogar Platz für 24 Personen. Eine eigene Hostess sorgt für das kulinarische Wohl Ihrer Gäste. Zudem haben Sie Zugang zu der top modernen, attraktiven VIP-Lounge mit all ihren Networking-Möglichkeiten, können aber auch das persönliche Ambiente einer

Loge geniessen. Die Angebote sind sowohl in der Saisonmiete wie auch für Einzelspiele buchbar.

Leistungen & Fakten

• Sitzgelegenheit auf der exklusiven Tribüne

• Zugang zu den VIP-Bereichen ab zwei Stunden vor dem Spiel

• Betreuung Loge durch SCB-Hostessen

Preis

Unter dem Motto «Näher an die Mannschaft» verfolgen Sie ein SCBHeimspiel aus der Sicht Medienschaffender.

Nach der Begrüssung durch den SCB-Medienchef geniessen Sie ein feines Abendessen im Arena Restaurant. Anschliessend wohnen Sie der Pressekonferenz bei, bevor Sie das Spiel auf den Medienplätzen direkt hinter der SCB-Spielerbank aus verfolgen. Nach dem Spiel haben Sie die Gelegenheit, im «Bärengraben» die zahlreichen Interviews mit Staff und Spielern aus nächster Nähe zu verfolgen.

Loge

CHF 10 000.–

CHF 5 000.–Doppelloge

Leistungen & Fakten

• Maximal zehn Personen pro Spiel

• Begrüssung durch Vertreter des SCB (Medienchef)

Buchen Sie die «Tor des Abends-Ehrung» auf dem Eis optional dazu und lassen Sie eine Person nach dem Spiel den Preis zum Tor des Abends auf dem Eisfeld übergeben. Preis: CHF 2 000.– pro Spiel.

Alle Preise verstehen sich exklusive MwSt. 58 | INSIDER | IMS Marketing AG

Programm

17.45 Uhr

Treffpunkt VIP-Infopoint

Eingang Nummer 2

17.55 Uhr

Informationen zum Spiel und Essen im Arena Restaurant

19.10 Uhr

Medienkonferenz

19.20 Uhr

Einnehmen der Plätze direkt hinter der Spielerbank SCB

Pausen

Am Tisch im Arena Restaurant

Spielende Medien-Interviews im «Bärengraben»

Preis

Package pro Spiel CHF 4 000.–

NEUES VIP-GRUPPENANGEBOT

Ab der Saison 23/24 können wir Ihnen ein neues HospitalityGruppenangebot anbieten, welches den steigenden Kundenanfragen gerecht wird. Wir präsentieren Ihnen

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ein exklusives Erlebnis für einen Mitarbeiter- / Kunden- Anlass gebucht werden können.

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je Platz CHF 200.–

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Neuer Leiter Marketing und neues Mitglied der GL

Die Jungfraubahn Holding AG hat im Februar mitgeteilt, dass Remo Käser als neues Geschäftsleitungsmitglied und Leiter Marketing gewählt wurde. Er folgt auf Matthias Bütler, der neu als Leiter Marktentwicklung und Marketing und Mitglied der Geschäftsleitung Markt Personenverkehr bei den SBB zuständig ist.

Die Jungfraubahn Holding AG und die Berner Oberland-Bahnen AG befanden sich in der glücklichen Lage, die Nachfolgeregelung dank langfristiger Personalplanung mit einem internen Kandidaten zu besetzen. Der 39-jährige Remo Käser war bisher Leiter Verkauf und Stellvertreter von Matthias Bütler. Somit konnte die Übergabe reibungs- und nahtlos erfolgen.

Remo Käser ist seit 2016 bei den Jungfraubahnen tätig und verfügt über mehrjährige Führungserfahrung. Zuvor arbeitete er unter anderem als Leiter Märkte bei Interlaken Tourismus und als Projektmanager bei der Holcim Group Support Ltd. Er besitzt einen Master of Science in International Management und spricht mehrere Fremdsprachen.

Ex-BZ-Redaktor René Hug gestorben

Sandra

und Sascha Zahnd

Anlässlich der Generalversammlung vom 2. Juni fanden Wiederwahlen und Neuwahlen des Verwaltungsrates der BERNEXPO AG statt. Auf die scheidende Pascale Bruderer Wyss folgen Sandra Banholzer (CEO Rausch AG Kreuzlingen) und Sascha Zahnd (u.a. ExTesla-Europachef, Non Executive Director Logitech), welche von den Aktionären beide mit grosser Mehrheit gewählt wurden. Verwaltungsratspräsident Peter Stähli stellte sich zur Wiederwahl und wurde für eine Amtsdauer von drei Jahren bestätigt.

Im Alter von 79 Jahren ist René Hug nach schwerer Krankheit gestorben.

Der Verstorbene berichtete seit Beginn der Achtzigerjahre bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2009 als Redaktor und später Leiter der Sportredaktion der «Berner Zeitung» über Eishockey und Tennis und verfolgte den SCB hautnah. Als ehemaliger Spieler und Trainer fehlte es René Hug nicht an Fachkenntnis. Sachlich und kompetent, wenn es nötig war auch kritisch, berichtete er während 30 Jahren über den SCB. Zu einer Zeit, als die Lokalradios ihre ersten Gehversuche starteten, kam den Berichten in der «Berner Zeitung» und dem «Bund» noch bedeutend mehr Gewicht zu. Trotz der Rivalität auf oberster Stufe verstand sich René Hug mit den «Konkurrenten» des «Bund». Die gemeinsamen Reisen an Auswärtsspiele oder Grossanlässe wie Olympische Spiele oder Weltmeisterschaften führten zu Freundschaften, die bis zu René Hugs Tod anhielten. Gepflegt wurde diese Harmonie auch auf dem Tennisplatz – das grosse Hobby des Verstorbenen. Hin und wieder gab es bei den regelmässigen Duellen auf be-

achtlichem Niveau heftige Wortgefechte («ab Füfzgi sy Stoppbäll verbote»), doch nach geschlagener Schlacht war beim gemütlichen Bier alles wieder vergessen. Im SCB kannte René Hug schon bald einmal alles und jeden. Auch mit zahlreichen ehemaligen Spielern und Funktionären pflegte er nach deren Rücktritt regen Kontakt, so war Meistertrainer Bill Gilligan zusammen mit den ehemaligen SCBStürmern Urs Dolder und Bruno Zahnd nicht nur einer seiner Mitspieler im Interklub-Team des TC Sporting, sondern auch regelmässiger Sparringpartner.

Mit René Hug verlieren die Berner Sportjournalisten einen der profiliertesten Vertreter der Federzunft und der SCB einen kritischen aber stets fairen Beobachter. René Hug hinterlässt einen Sohn, zwei Enkelkinder und seine langjährige e enspartnerin. ie - a ilie spricht den Angehörigen ihr aufrichtiges Beileid aus und wird den Verstorbenen stets in Erinnerung bewahren.

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Nachruf: Pierre Benoit, Foto: Andreas Blatter
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Die beiden Berner Krankenversicherer Atupri und Visana schliessen sich auf den 1. Januar 2024 zur Krankenversicherungs-Gruppe «Atusana» zusammen, die über eine Million Kundinnen und Kunden zählt. Atupri und Visana bündeln ihre Leistungsund Innovationskraft, bleiben aber operativ selbstständig und agieren weiterhin als starke, eigenständige Marken. Die Stärkung ihrer Marktposition zahlt sich für die Kundinnen und Kunden von Atupri und Visana in einer noch breiteren Angebotspalette und mehr Zugangskanälen aus. Der Zusammenschluss erfolgt vorbehältlich der Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden.

«Mit dem Zusammenschluss von Atupri und Visana werden wir zu einer schweizweit führenden

Lorenz Perren wird neuer CFO der Kursaal

Bern AG

Der Verwaltungsrat der Kursaal Bern AG hat Lorenz Perren zum neuen CFO der Kursaal Bern AG ernannt. Er tritt sein Amt am 1. November an und rückt gleichzeitig in die Geschäftsleitung.

Der 42-Jährige ist ein ausgewiesener Finanzfachmann und ringt unter andere langjährige r ahrung als Wirtschaftsprüfer mit. Nach Tätigkeiten bei Ernst&Young und bei der BKW kam Perren 2016 zur Swisscom Broadcast AG, wo er zurzeit Head of Controlling und stellvertretender CFO ist.

Krankenversicherungs-Gruppe mit starkem Heimmarkt im Espace Mittelland», sagt Lorenz Hess, Präsident des Verwaltungsrats von Visana.

«Der Zusammenschluss erfolgt als Kombinationsfusion auf Augenhöhe.»

Die beiden gleichberechtigten Partner Atupri und Visana nutzen künftig mit der Stiftung «Atusana» ein gemeinsames Dach, bleiben aber operativ und unternehmerisch unabhängig. Der Zusammenschluss hat keinen Stellenabbau zur Folge und auch keine Auswirkungen auf die Standorte.

Irene Fischbach wird Kommunikationschefin

Irene Fischbach ist vom 1. September an die neue Leiterin Unternehmenskommunikation der Mobiliar. Die 51-Jährige verfügt über langjährige hrungser ahrung in ers hiedenen Kommunikationsfunktionen in der Schweizer Versicherungs- und Energiebranche, heisst es.

Aktuell leitet sie von Singapur aus die Kommunikation des Roundtable on Sustainable Palmoil (RSPO, «Runder Tisch für nachhaltiges Palmöl»).

«Irene Fischbach ist eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit it langjährige eistungsaus eis in der nterneh ensmunikation. Sie ist gut vernetzt und weiss mit unterschiedlichen Anspruchsgruppen umzugehen. Ihre Werte wie Menschlichkeit, Nachhaltigkeit und Verbindlichkeit passen sehr gut zur genossenschaftlich verankerten Mobiliar», sagt CEO Michèle Rodoni.

Atupri und Visana schliessen sich zu einer national führenden Krankenversicherungs-Gruppe zusammen
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Führungsgremium Atusuna v.l.n.r.: Stiftungsratspräsident Lorenz Hess, Vize-Präsidentin Sandra Thoma Hauser, CEO Angelo Eggli, stv. CEO Christof Zürcher.

Aus Bomo Thun werden die SC Bern Frauen

Im vergangenen Herbst haben die SCB Eishockey AG und der Eishockeyverein Berner Oberländer Modis Thun (EV Bomo Thun) erstmals über die Absicht informiert, das Frauenteam Bomo Thun per Saison 2023/24 in die SCB- Organisation zu integrieren.

Dieser Schritt wurde Ende Mai offiziell vollzogen und von der Swiss Ice Hockey Federation bestätigt. Der Verein gehört seit 1. Juni 2023 als eigenständige Rechtspersönlichkeit zur SCB Eishockey AG. Ebenfalls vollzogen wurde die Namensänderung von EV Bomo Thun zu SC Bern Frauen. Seitens der SCB-Geschäftsleitung wird COO Pascal Signer für die SC Bern Frauen zuständig sein und den Verein operativ in die SCB Eishockey AG integrieren. Er sagt: «Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit und sind glücklich, darf der SC Bern ab der kommenden Saison ein Frauenteam stellen. Mit der Integration möchten wir das Fraueneishockey in der Region gezielt fördern. Wir sind überzeugt, dass alle Beteiligten von dieser neuen Konstellation profitieren werden.»

Die SC Bern Frauen werden ihre Heimspiele der PostFinance Women’s League in der PostFinance Arena austragen.

Coca-Cola HBC Schweiz

«Voller Einsatz im Sommertraining: Die SCB Frauen und Athletiktrainer Yannick Bigler.»

Jürg Burkhalter wurde per 1. Juni 2023 General Manager von Coca-Cola HBC Schweiz. In dieser Funktion verantwortet er den Schweizer Markt des Getränkeherstellers. Der 52-jährige Burkhalter kenne das Geschäft von Coca-Cola seit vielen Jahren. 2005 startete der Schweizer seine Karriere laut Communiqué als Business Development Manager bei Coca-Cola HBC Schweiz und durchlief verschiedene kom-

merzielle Funktionen, bevor er die Position des Commercial Director Schweiz übernahm. 2016 wurde er zum Country Sales Manager für Serbien, Montenegro und Kosovo ernannt. Die letzten fünf Jahre verantwortete er als General Manager den Markt in Bulgarien. Burkhalter verfügt über einen Masterabschluss der Universität St. Gallen (HSG) und absolvierte einen Managementlehrgang am IMD.

Foto: Samuel Stähli
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30-Jahr-Jubiläum: TimeTool feiert in der PostFinance Arena

IM SCHINDLER-LIFT MIT…

Jens Sellgrad COO

StarVegas.ch

Sind Sie auch schon einmal in einem Lift steckengeblieben?

Beat Fahrni, VRP der TimeTool AG, lud am 18. Juni in die PostFinance Arena ein und «tout Berne» resp. «tout Thoune» waren dabei. Statt Puck und Stock dominierten Talks und Musik auf der umfunktionierten Eisfläche, und selbstverständlich durften auch Speis und Trank beim 30-Jahr-Jubiläum des schweizweit führenden Unternehmens für Zeiterfassung nicht fehlen. Stanley-Cup-Sieger Mark Streit talkte über sein Leben als Eishockeyspieler und Unternehmer, exFC-Basel-Präsident Bernhard Heusler zog mit seiner Rede die Besucherinnen und Besucher in den Bann, und die musikalischen Darbietungen von Tomazobi, Müslum sowie Lo & Leduc fanden Anklang. Livia Maria Chiariello, die beste Schweizer Sportgymnastin, YB-Frauen-Managerin Sandra Betschart und Trainerin Imke Wübbenhorst amteten bei der Verlosung von Norqain-Uhren und Velos aus dem Hause «Thömus» als Glücksfeen. Anwesend waren auch zahlreiche Protagonisten des SCB wie der neue Trainer Jussi Tapola, Assistenzcoach Christer Olsson und die Spieler Mika Henauer, Joshua Fahrni, Noah Fuss, Vincent Ryser und Samuel Kreis sowie der frühere SCB-Stürmer André Heim (St. Louis Blues).

IMPRESSUM

INSIDER Nr. 6, Sommer 2023

Erscheint 6 x jährlich

Herausgeber

SCB Eishockey AG

Verlag

IMS Marketing AG, 3098 Köniz

Tel. 031 978 20 20

Produktionsleitung

Fabian Gabin

Verlagsleitung

Michel Bongard

Layout

Reto Fiechter (rf)

Thomas Mischler

Redaktionsschluss

23. Juni 2023

Verkauf

Noël Beyeler, Michael Steiner, Ricardo Krenger, Claudio Moggi, Lorenz Feller, Erwin Jüni

Redaktion

Reto Kirchhofer (rek), Pierre Benoit (be), Andy Maschek (am)

Fotos

Reto Fiechter, Tom Hiller, Romel Janeski, Florian Spring, Stefan Münger, zvg

Druck FUNKE Lettershop AG

3052 Zollikofen

Bisher hat mich dieses «Schicksal» noch nicht ereilt. Es kann gerne so bleiben.

Mit wem möchten Sie gerne im Lift steckenbleiben?

Kimberly Clarkson-Schmidt. Wer auch immer Kimberly Clarkson-Schmidt für die Leserschaft sein mag, manchmal gibt es faszinierende Menschen, die nicht im öffentlichen Fokus stehen.

Wenn jemand entscheidet, sich bei StarVegas auf der Plattform zu registrieren, wovon kann er profitieren?

Bei uns erwartet den Kunden eine vielfältige Auswahl an Spielen, von Slot Games bis zu traditionellen Casinospielen wie Roulette oder Blackjack. Diese werden nicht nur virtuell, sondern auch live angeboten. Als Willkommensgeschenk erwarten Sie verschiedene Boni, Freispiele und vieles mehr nach der Anmeldung.

Was hat Sie dazu bewogen, beim SCB einen Vertrag als Goldsponsor zu unterzeichnen?

Die Zusammenarbeit mit einem so erfolgreichen und traditionsreichen Club markiert einen bedeutenden Meilenstein für StarVegas.ch und ermöglicht es uns, unsere Leidenschaft für den Sport sowie unser Engagement in der Gemeinschaft zum Ausdruck zu bringen.

Wie verfolgen Sie den SCB? Sind Sie an den Heimspielen oft in der PostFinance Arena anzutreffen?

Die Spiele des SC Bern sind ein einzigartiges Spektakel, das von einer Atmosphäre geprägt ist, die ihresgleichen sucht. Als Besucher hatte ich in den letzten Jahren mehrfach das Vergnügen, diese mitreissende Stimmung hautnah in der PostFinance Arena zu erleben. (be)

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