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Kultur & Kreatives
Archäologischer Park Xanten fürs Sofa Das Onlineangebot auf YouTube Zu virtuellen Besuchen vom heimischen Sofa aus lädt der LVR-Archäologische Park Xanten alle großen und kleinen Römerfreunde ein. Gerade in Zeiten geschlossener Museen oder nur eingeschränkter Besuchsmöglichkeiten nehmen die digitalen Angebote einen wichtigen Platz in der Vermittlung ein. Mit kurzen Videos auf dem YouTube-Kanal des Freilichtmuseums stellen Archäologinnen und Archäologen, Museumspädagoginnen und Museumspädagogen sowie andere Fachleute das LVR-RömerMuseum und den APX vor. Sie geben Einblicke in ihre Arbeit und zeigen auch, was ihnen selbst im Museum Freude macht. Im Fokus stehen daher nicht nur ausgewählte Exponate aus der Ausstellung, sondern auch so mancher kleine Schatz, der bei einem Museumsbesuch vielleicht schnell in der Vitrine übersehen werden kann.
Auf dem Redaktionsplan stehen ebenso aktuelle Ereignisse wie das Pflanzen des Baumes des Jahres. In den vergangenen Jahren wurde diese Aktion gemeinsam mit einer Partnerschule in Xanten gestaltet, in diesem Jahr hat eine Zeitrafferkamera das Geschehen festgehalten. Wöchentlich erweitern neue Videos das Angebot und sollen einen digitalen Zugang zur Kultur ermöglichen, wenn die Museen ihre An-
Einblicke in die laufenden Ausgrabungen und Forschungsprojekte vermitteln zudem einen Eindruck von der Vielseitigkeit des Museumsbetriebs – auch abseits des Besucherverkehrs. Mit diesem „Blick über die Schulter“ an verschiedenen Stationen möchte der APX auch in Zukunft unterschiedliche Arbeitswelten der Kultureinrichtung näherbringen.
Der Link zu den Videos und aktuelle Informationen rund um den LVR-Archäologischen Park Xanten und das LVR-RömerMuseum finden sich auf der Website unter apx.lvr.de.
Videos: LVR-Archäologischer Park Xanten
C64, Amiga und Atari oder aktuelle Konsolen wie die Playstation – die interaktive Wanderausstellung hat für alle etwas zu bieten. Natürlich darf vor Ort auch gedaddelt werden; der Besuch ist geeignet für Kinder ab zwölf Jahren. Mit Blick auf mögliche weitere Corona-Lockerungen winken auch Sonderveranstaltungen. deutsches-museum.de
Foto: Deutsches Museum
Deutsches Museum Bonn
Kinderateliers in der Bleiberger Fabrik
Die Kinderateliers sind ein zentraler Bestandteil der Arbeit der Jugendkunstschule in der Bleiberger Fabrik. Um möglichst vielen Kindern nach den harten Einschränkungen der letzten Wochen die Möglichkeit zu bieten, gemeinsam kreativ zu werden, wird es bis zu den Sommerferien wöchentlich jeweils zwei Kinderateliers geben. Sie sind tageweise und flexibel buchbar. Sobald wieder ein geregelter Betrieb durchführbar ist, wird eine fortlaufende Teilnahme ermöglicht. Montags von 15 bis 18 Uhr sind die Jüngeren von sechs bis acht Jahren eingeladen, unter fachkundiger Anleitung der Dozentin erste kreative Erfahrungen zu machen. Mit Ton oder Wolle, Pinsel und Papier oder mit vielen anderen Materialien kann experimentiert werden. Mittwochs sind die etwas Älteren dran: Ebenfalls von 15 bis 18 Uhr können Neun- bis Zwölfjährige Schmuck selber herstellen, malen und zeichnen oder Tonarbeiten anfertigen. Für alle Kinderateliers gelten aufgrund der aktuellen Lage besondere CoronaSicherheitsrichtlinien. Der Teilnahmebeitrag pro Termin beträgt zehn Euro pro Kind. Infos und Anmeldung unter bleiberger.de/ kinderateliers-in-der-bleiberger-fabrik
So ungewohnt sich die aktuelle Situation auch gestaltet, so gewiss bleibt weiterhin: Das Wetter kann den ein oder anderen Ausflugsplan zunichtemachen. Dann gilt es, drinnen auf Entdeckungsreise zu gehen! Im Deutschen Museum Bonn ist noch bis zum 10. Januar 2021 das Berliner Computerspielemuseum zu Gast: Die digitale Zeitreise reicht rund vier Jahrzehnte zurück, als in Freibädern, Kinos und Kneipen erste Spielautomaten samt Klötzchengrafik aufgestellt wurden. Ob alte Schätzchen wie
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gebote nur eingeschränkt zugänglich machen können. Die kurzen Clips sollen dabei aber immer auch Appetit auf mehr machen. Denn einen persönlichen Besuch können sie nicht ersetzen.
Foto: Deutsches Museum
