Frauen in Florenz FRAUEN: RUND 30 FRAUEN KNÜPFTEN KONTAKTE UND ERLEBTEN SPANNENDE TAGE.
Verena Staudacher BEZIRK WIPPTAL
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Wie vereinbaren Sie Beruf, Familie/Freizeit und die ehrenamtlichen Tätigkeiten im lvh? Als Unternehmerin ist es mir wichtig, im Betrieb und in meiner Familie voll präsent zu sein. Ich nutze die freie Zeit mit meiner Familie proaktiv und halte auch im Urlaub durch Smart Working alles am Laufen.
11|2022
Was verbinden Sie mit der Gruppe der Frauen im Handwerk? Die Frauen in meinem Bezirk organisieren immer wieder interessante Informationsveranstaltungen, bei denen ich viele neue und wichtige Infos erhalte. Deshalb schätze ich die Arbeit der Frauen im Handwerk in meinem Bezirk sehr und weiß, dass ich bei Anliegen oder Fragen immer eine Ansprechperson habe. Welche aktuellen Projekte, Wünsche und oder Anliegen haben Sie für Ihre Bezirksgruppe? In den motivierenden Veranstaltungen der Frau im Handwerk ist mir bewusst geworden, dass wir als Frauennetzwerk eine wichtige Rolle übernehmen, in Hinblick auf die Mitarbeiter, die Verwaltung und dem Qualitätsmanagement.
…STELLT SICH VOR Ich heiße Verena Staudacher, bin 40 Jahre alt, Mutter von zwei Kindern. Ich bin im Jahr 2001 als Lehrling in den Familienbetrieb Staudacher Ferdinand eingestiegen. Nach meinem Gesellenabschluss als Bürofachkraft habe ich den Universitätslehrgang zum universitären Generalmanager absolviert. Mit Stolz führe ich das Unternehmen mit meinem Bruder.
Die Gruppe der Frauen im Handwerk blickt auf drei spannende Tage zurück. Handwerkerinnen aus den verschiedensten Teilen Südtirols lernten sich bei der gemeinsamen Fahrt nach Florenz kennen, wo vor allem Kultur, Kunst und das Miteinander im Fokus der Reise standen. Nach der Ankunft wurde der Nachmittag des ersten Tages für die Stadtbesichtigung des historischen Zentrums und der Besichtigung des Doms genutzt.
BUNTES PROGRAMM
Auch am darauffolgenden Tag stand am Vormittag wieder das Miteinander im Mittelpunkt, während am Nachmittag die Besichtigung des Palazzo Vecchio und eine Führung durch die Boboli Gärten auf dem Programm standen. Die Abende wurden immer zum Kennenlernen und Netzwerken unter den Handwerkerfrauen genützt. Der spannende Ausflug endete für die 30 Frauen im Handwerk am Sonntagnachmittag mit der Heimfahrt wieder zurück in die verschiedenen Teile Südtirols. Handwerkerfrauen in Florenz ©lvh.apa