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sport:zeit
10/2021
Offenes Rennen in der Challenge League Ein Viertel der neuen Challenge League-Saison ist gespielt und es entwickelt sich ein spannender Kampf um die begehrten zwei Spitzenplätze. Am Ende der Meisterschaft steigt der Erste direkt in die Super League auf, der Zweitplatzierte bestreitet die Barrage gegen den Vorletzten der obersten Klasse. Auch der FC Vaduz zählt zu den fünf Anwärtern auf die Top-Plätze. Text: Christoph Kindle
Vor dem Spiel am Freitagabend gegen Thun im Rheinparkstadion (Partie fand nach Redaktionsschluss dieser Lie:Zeit-Ausgabe statt), lagen die Vaduzer auf dem vierten Tabellenrang mit Tuchfühlung nach ganz vorne. Der Abstand zu Leader Xamax betrug drei Punkte, zum auf Rang zwei liegenden Winterthur zwei Zähler.
Rückschlag bei Aufsteiger Yverdon Die letzten Wochen verliefen für den FC Vaduz eigentlich recht erfreulich. Mit den Erfolgen in Aarau sowie zu Hause gegen Kriens und Winterthur lag das Team von Trainer Mario Frick auf Kurs. Die Reise zum Aufsteiger Yverdon trat der Super League-Absteiger mit dem klaren Ziel an, drei weitere Punkte einzufahren und somit auf Tabellenrang zwei vorzustossen. Doch aus diesem Unterfangen wurde nichts, die Stimmung bei der Rückreise aus der Westschweiz war getrübt. Nach einer enttäuschenden Vorstellung musste sich der Favorit mit 0:2 geschlagen geben. «Unter dem Strich war es eine verdiente Niederlage, wir hatten keinen Zugriff aufs Spiel und kamen auch kaum zu echten Torchancen», sagte ein etwas frustrierter FCV-Sportchef Franz Burgmeier. Auch Trainer Mario Frick, der seine Mannschaft üblicherweise in Schutz nimmt, fand diesmal klare Worte und wollte
Der FC Vaduz bejubelt den Heimsieg auf dem neuen Rasen gegen Kriens.
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