Kulturführer Wattenmeer Der dänische und der norddeutsche Teil des Wattenmeeres
Mandø Eine kleine Insel mit großartigen Erlebnissen, unter anderem dank der Verbindungsstraße zum Festland, die nur bei Ebbe befahrbar ist.
Das Wattenmeer bestimmt, wann man nach Mandø fahren kann, denn bei Flut befindet sich die Schotterstraße zur Insel unter Wasser. Bei Ebbe kann man jedoch für eine bestimmte Zeit hinüberfahren. Es wird empfohlen, mit dem Traktorbus nach Mandø zu fahren, man kann aber auch das eigene Auto oder das Fahrrad nehmen. Die Einwohner von Mandø lebten viele Jahre von der Fischerei, danach von der Schifffahrt und anschließend von der Landwirtschaft. Mandø wurde auf die gleiche Weise „unabhängig“ wie Fanø. Die Einwohner ersteigerten Mandø 1741 bei einer Auktion vom dänischen König.
Die Sturmflutsäule von Mandø Foto: Wasabi Film
22
2019 hatte die Insel 34 Einwohner, die auf einem kleinen Hügel im westlichen Teil der Insel leben. Einige von ihnen leben von den Touristen, die wegen der Natur und der Ruhe auf die Insel kommen. In den letzten Jahren sind immer mehr Menschen auf eine ganz besondere Attraktion auf der Insel aufmerksam geworden: Dark Sky. Mandø ist einer der Orte in der Welt, an denen man