AUSGABE 5
TRI LANDESVERBÄNDE
2/2021
DAS OFFIZIELLE #TRIAUSTRIA VERBANDSMAGAZIN
SPITZENSPORT LOVESTORY PARALYMPICS
Kitzbühel, Walchsee, Wels
Triathlon verbindet
Unsere Para-Athleten auf Medaillenkurs?
TOKIO
2020/21 Österreichische Post AG, MZ 20Z041966 M Österreichischer Triathlonverband Löwenzahnweg 7, 4030 Linz Retouren an Absender
Alle Infos zum Großereignis des Jahres
/oetrv www.triathlon-austria.at
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TRI torial
LIEBE
TRI IT! LESERINNEN Die Triathlon- und Multisportsaison ist voll im Gange. Neben einigen nationalen Bewerben konnten wir bei zwei internationalen Meisterschaften (Kitzbühel und Walchsee) sowie einem Junioren-Europacup in Wels trotz strenger Covid-Maßnahmen bereits wieder viele Nationen zum sportlichen Wettkampf in Österreich begrüßen. Die aktuelle Situation lässt uns zudem auf eine relativ normale zweite Hälfte der Wettkampfsaison hoffen.
© Triathlonverein Kitzbühel
In dieser Ausgabe blicken wir nochmals kurz auf diese drei hochkarätigen Events zurück und widmen uns in unserer Coverstory den in wenigen Tagen beginnenden Olympischen Spielen. Für vier rot-weiß-rote Triathlet*innen erfüllt sich heuer der Traum von Olympia. Und auch bei den Paralympics werden erstmals österreichische Triathleten am Start stehen. Wir haben mit unseren Olympiakandidat*innen gesprochen und schauen auf die größten Herausforderungen, die sie im Land der aufgehenden Sonne erwarten.
© martinsteiger.at
UND LESER!
Apropos Olympische Spiele: In unserer Rubrik „TRI history“ haben wir Johannes Enzenhofer, den ersten österreichischen Triathlon-Olympia-Teilnehmer bei der Premiere 2000 in Sydney, interviewt. Wie der Triathlonsport zwei Herzen zusammenführte, lesen Sie in der Rubrik „TRI life“, und wie immer gibt es natürlich die aktuellsten Infos aus den Landesverbänden. Wir wünschen viel Erfolg für die weitere Wettkampfsaison und viel Vergnügen beim Lesen dieser Ausgabe. Let’s TRI IT! Walter Zettinig
Herwig Grabner
Präsident
Generalsekretär
Mit freundlicher Unterstützung unserer Partner und Sponsoren
TRI IT!
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INHALT 2/21 08
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Die Spiele in Tokio werden coronabedingt einzigartig. Was hat es mit Kühlwesten, Schleusen und Turbinen auf sich? Was haben die Athleten generell zu erwarten und wie haben sie sich darauf vorbereitet? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen.
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TRI YOUR LIFE
Katharina und Christian Feuchtner: Das sportliche Paar im Porträt
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ES IST OFFIZIELL
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ZWEI ASSE TRUMPFEN AUF
Unsere Para-Triathleten im Doppelinterview
© Triathlonverein Kitzbühel
TRI life
Zwei Damen, zwei Herren, ein Team
TOKIO 2020/21
© Tri Your Life
IMPRESSUM: Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz: Österreichischer Triathlonverband, Löwenzahnweg 7, 4030 Linz, office@triathlon-austria.at, www.triathlon-austria.at, Präsident: Walter Zettinig, Vorstand: Kons. Helmut Kaufmann, Andreas Paschinger, Julius Skamen, Robert Michlmayr, Mag. Oliver Laaber, Friedrich Schwarz, Werner Michalicka, Mag.a Sabine Maria Zettinig, Mag. Andreas Germann, Ing. Christian Tammegger, MAS, Ing. Joschi Schlögl, Martin Mitteregger, Michael Kulac, Thomas Bader, Daniel Döller, Generalsekretär: Herwig Grabner. Vereinszweck: Der ÖTRV hat den Zweck, den österreichischen Triathlonsport in allen seinen Zweigen und seinen in der Sportordnung definierten, anverwandten Sportarten zu fördern und zu lenken. Informationen zum Medieninhaber sind ständig und unmittelbar unter folgender Web-Adresse auffindbar: www.triathlon-austria.at/de/impressum. Medieninhaber und Herausgeber: Österreichischer Triathlonverband, Löwenzahnweg 7, 4030 Linz, office@triathlon-austria.at, www.triathlon-austria.at, Präsident: Walter Zettinig, Generalsekretär: Herwig Grabner. Auflage: 5.000 Stück. E rscheint: viermal im Jahr. Blattlinie: Informationen über den österreichischen Triathlonsport und seine artverwandten Disziplinen.
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© EÖOC/EXPA/Jürgen Feichter
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TRI international
KITZBÜHEL, WALCHSEE UND WELS
Fotostory: Europa zu Gast in Österreich
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JOHANNES ENZENHOFER
Was wurde aus Österreichs erstem Triathlon-Olympiastarter?
TRI history
TRI landesverbände
NEWS + EVENTS
Aktuelles aus den Bundesländern
Chefredaktion: Christian Troll, BA (CT) Redaktion: Lisa Loch, BA (LL), Lisa Hörbinger, MA (LH). Anzeigenverkauf: Christian Troll, BA (CT), SCHOKO communications, Herzog-Georgen-Straße 2, D-83435 Bad Reichenhall, www.schoko-seite.com Layout: Klara Keresztes, 1080 Wien. Lektorat: Mag.a Sabine Schmidt, 1170 Wien. Fotocredits: Cover: Lilge, beeboys/shutterstock. Wenn nicht anders angegeben: ÖTRV.
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TRI YOUR LIFE © Matthias Hohlrieder/Magic Bottle
Das sportliche Paar im Porträt Katharina und Christian Feuchtner sind in der heimischen Triathlonszene längst ein Begriff. Auf ihrem Sportund Triathlonblog „Tri Your Life“ veröffentlichen sie regelmäßig wertvolle Trainingstipps, Interviews, Testberichte und vieles mehr.
Katharina und Christian haben ihr Hobby zum Beruf gemacht.
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er etwa beim diesjährigen Triathlon in Wels teilgenommen hat, ist mit großer Wahrscheinlichkeit den beiden vor die Kamera-Linse geschwommen, geradelt oder gelaufen. Grund genug, das sportliche Paar, das selbst bereits vor einigen Jahren vom „Triathlon-Fieber“ angesteckt wurde, genauer kennenzulernen.
Vom Wintersport zum Sommersport Bei Katharina spielte der Sport bereits in der frühen Kindheit eine große Rolle: „Ich bin mit drei Jahren mein erstes Skirennen gefahren, war im oberösterreichischen Landeskader und bin dann mit 14 Jahren ins Skigymnasium Stams gewechselt.“ Die Karriere verlief absolut vielversprechend – in ihrem Jahrgang zählte sie zu den Top 3 – und war gleichzeitig begleitet von großem Leistungsdruck. Aufgrund der Tatsache, dass sie „nur“ in zwei von vier
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Disziplinen zur Spitze zählte, scheiterte Katharina aber am damaligen Auswahlsystem und entschied sich letztendlich für das Karriereende. Ihren ersten Triathlon absolvierte die heute 37-Jährige dann im Jahr 2013, wobei das Schwimmen die mit Abstand größte Herausforderung war: „Die ganze Strecke zu kraulen, habe ich mir damals noch nicht zugetraut, deshalb bin ich alles brustgeschwommen. An diesem Tag war mir sofort klar, dass das ab sofort MEIN Sport werden würde“, blickt sie zurück.
Vom Läufer zum Triathleten Christian hingegen kam ursprünglich aus dem Laufsport und startete im Jahr 2009 mit dem Triathlontraining. Ähnlich wie bei seiner heutigen Frau war auch für ihn die erste Disziplin die schwierigste: „Es scheiterte vor allem an der richtigen Atemtechnik und der Koordination. Dank einer wirklich
guten Schwimmtrainerin machte ich dann aber schnell Fortschritte und startete mit einem alten Mountainbike bei meinem ersten Bewerb – einem Hobbytriathlon. Ich kann mich noch erinnern, wie unangenehm sich der zweite Wechsel angefühlt hat, aber ich habe es ins Ziel geschafft und war von diesem Moment an begeistert vom Triathlonsport.“
Vereinssitzung mit Folgen Kennengelernt haben sich Katharina und Christian im Jahr 2013 – wie könnte es anders sein – durch den Triathlon, nämlich bei der Vereinssitzung eines Welser Triathlonvereins. „Ich war damals gerade auf der Suche nach einer Möglichkeit, Schwimmen zu trainieren, und wurde im Welser Freibad angesprochen und zum Verein bzw. dieser Vereinssitzung eingeladen. Christian war dort schon länger Mitglied und wir wurden dann zufällig nebeneinandergesetzt“, erinnert sich Katharina.
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Internationale Erfolge Während Christian nach einer erfolgreichen EM-Qualifikation aufgrund einer Knieverletzung und der dazugehörigen OP einen internationalen Start wieder absagen musste, konnte vor allem Katharina auch international Erfahrungen sammeln und einige Erfolge verbuchen. „Mein Herz schlägt generell für den Cross- und den Wintertriathlon. Ich war bei einigen Bewerben im Ausland am Start, wir reisen beide gerne und haben so immer Wettkampf und Urlaub kombiniert. Mein persönliches Highlight war auf jeden Fall die XTERRA WM auf Hawaii, aber auch der Vizeweltmeistertitel 2016 und der Weltmeistertitel 2019 im Wintertriathlon in meiner Altersklasse bleiben mir für immer in Erinnerung. Das Gefühl, im Ziel und dann auch bei der Siegerehrung am Podest zu stehen, ist schon etwas ganz Besonderes.“
Warum „Tri Your Life“? Neben ihrer Tätigkeit als Angestellte haben sich Katharina und Christian mit „Tri Your Life“ in den letzten Jahren einen erfolgreichen Sport- und Triathlonblog aufgebaut, der alles bietet, was das Triathlon-Herz begehrt: Neben jeder Menge Tipps und Tricks rund um das Training findet man auch spannende Interviews mit Sportler*innen und Produkttests. Und wer in den letzten Jahren insbesondere in Oberösterreich an Sportevents teilgenommen hat, durfte sich mit Sicherheit im Nachhinein über das eine oder andere gelungene Foto vom Wettkampf freuen, wenn die beiden als Sportfotografen vor Ort waren. Die Idee zu „Tri Your Life“ entstand nach der ersten gemeinsamen Triathlonsaison im Jahr 2014. Als Erinnerung an die absolvierten Bewerbe wünschten sich Katharina und Christian qualitativ hochwertige Sportfotos, die es jedoch nur selten gab. Auch die
Selbstversuche mit den Smartphones waren nicht wirklich brauchbar, weshalb in eine professionelle Fotoausrüstung investiert wurde, die beiden sich in der Sportfotografie weiterbildeten und eben mit „Tri Your Life“ ihr Herzensprojekt gründeten. Wichtig war ihnen, dort nicht über Sieger und Bestzeiten zu berichten, sondern die Leidenschaft für den Triathlonsport in den Vordergrund zu stellen.
Lebenslange (Trainings-) Partnerschaft Nach unzähligen gemeinsamen Trainingsstunden, Wettkämpfen und Reisen haben Katharina und Christian nach fünf Jahren im August 2018 in ihrer zweiten Heimat, dem Salzkammergut, geheiratet. Der für Katharina übrigens völlig überraschende Heiratsantrag fand (wo sonst?) auf Hawaii statt: Nach dem ersten „Fehl-Start“ während eines Helikopter-Rundflugs aufgrund der Übelkeit von Christian klappte es dann bei einer entspannten Wanderung mitten im hawaiianischen Dschungel letztendlich doch noch.
Familienalltag als neue Herausforderung Mittlerweile steht der Triathlonsport nicht mehr ganz so stark im Vordergrund: Nach der Geburt von Sohn Lionel im November 2019 hat sich die Trainingszeit natürlich stark verringert, schließlich steht die Familie an erster Stelle. Auch Familienhund Shi-Fu darf dabei nie fehlen und freut sich über jede noch so kleine Laufrunde und jeden gemeinsamen Spaziergang. Das Hauptengagement beim Fotografieren hat sich vom Sport zunehmend auf Hochzeits- und Familienfotografie verlagert, wo die beiden unter „Katharina & Christian Photography“ (https://kcphotography.at/) zu finden sind. Wie man das alles schafft? „Ohne die Unterstützung der Großeltern wäre es
Die wenige Freizeit wird gemeinsam zum Sporteln genutzt.
nicht möglich, das alles unter einen Hut zu bekommen. Wir legen viel Wert darauf, dass Lionel von beiden Elternteilen so viel wie möglich mitbekommt. Das bedeutet zwar, dass längere Radausfahrten und fixe Trainingszeiten momentan nicht möglich sind, aber der Sport ist für uns nach wie vor unverzichtbar – auch eine halbe Stunde Laufen oder eine Stunde Radfahren tut uns gut und ist wichtig, um neue Ideen zu entwickeln.“ Sicherlich wird auch Lionel bald aktiv mitsporteln und möglicherweise ja ebenfalls den Triathlonsport für sich entdecken. „Von uns gibt es diesbezüglich überhaupt keinen Druck, Lionel soll sich frei entwickeln können. Wichtig ist uns, dass wir ihm jene Werte vermitteln können, die uns selbst wichtig sind. Natürlich wächst er mit viel Sport und Bewegung auf – uns ist es aber ganz egal, ob er eines Tages Lionel Sanders, Lionel Messi oder jemand ganz anderen als Vorbild hat. Egal was er in seinem Leben machen möchte, wir werden ihn bei allem unterstützen!“, sind sich beide einig. (LH)
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TRI intern
Wir stellen vor LISA
ZELLER … ist seit wenigen Wochen im Team des Österreichischen Triathlonverbandes und wird zukünftig unter anderem Verbandsprojekte betreuen.
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Name: Lisa Zeller Wohnort: Linz ÖTRV-Funktion: Projektbetreuung und Administration Hobbys: Triathlon, Ausflüge mit meinem Mann und meinem Sohn
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Was mich am Triathlon besonders fasziniert: Triathlon ist einfach so toll, weil dabei die drei genialsten Sportarten direkt miteinander verbunden werden. Das Training dafür ist dadurch so abwechslungsreich und wird nie langweilig. Meine liebste Trainingsstrecke: Da ich in Linz wohne, findet man mich natürlich häufig schwimmend im Pleschinger See, radelnd im Mühlviertel und laufend an der Donau. Wenn ich auf Reisen bin, liebe ich es, dort zu trainieren und so neue Trainingsstrecken erkunden zu können.
Danke, Werner! Er war ein dreifacher Ironman-Finisher, Gründungsmitglied eines erfolgreichen Triathlonvereins, stellvertretender Technischer Direktor des Österreichischen Triathlonverbandes, Präsident des Steirischen Triathlonverbandes und vor allem eines: Mit seinem offenen, respektvollen und zugleich fachkundigen Wesen war er mit Weitblick und viel Engagement ein Wegbereiter für den Triathlonsport in Österreich. Am 30. Mai 2021 hat uns Werner Kreuzer im Alter von nur 54 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit verlassen. Ein Tag, an dem die ganze Triathlonfamilie stolz in einer selten zuvor da gewesenen Aufbruchsstimmung lag. Mit einem ersten großen Triathlon in
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St. Pölten spürte man nach vielen Monaten der Pandemie wieder so etwas wie ein Gefühl der Normalität. Ein Erfolg, der auch Werner Kreuzer zu verdanken ist. Gemeinsam mit ihm wurde in den Wochen und Monaten davor ein zukunftsweisendes Covid-Präventionskonzept entwickelt, das nun bei allen Triathlonbewerben in Österreich Anwendung finden wird. Es ist somit auch Werners Handschrift, die uns bei den kommenden Rennen begleiten und uns an ihn erinnern wird. Seine liebenswerte, aber auch konsequente Art, seine Umsicht und sein Drang, die Welt zu verbessern, all das wird uns unendlich fehlen. Mach’s gut, lieber Freund!
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Am 23. Juli 2021 ist es so weit: Um Punkt 20 Uhr Ortszeit werden in Tokio die Olympischen Sommerspiele eröffnet – coronabedingt ein Jahr später und mit großen Einschränkungen. Seit der Olympiapremiere des Triathlons in Sydney (2000) machen sich jeweils rund 1.000 Athleten bei den Damen und Herren Hoffnungen, sich für das größte Sportereignis der Welt zu qualifizieren – für nur je 55 Athletinnen und Athleten wird aus einem (Kindheits-)Traum auch Realität.
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Mit Julia Hauser, Lukas Hollaus, Luis Knabl und Lisa Perterer werden vier Österreicher*innen in Tokio am Start stehen. Welche Bedingungen sie im Einzel- und in der erstmals ausgetragenen Mixed-Team-Staffel im Land der aufgehenden Sonne zu erwarten haben, haben wir uns näher angesehen.
DIE CORONA-EDITION Die 32. Olympischen Sommerspiele und auch die Paralympics werden als Corona-Edition in die Geschichte eingehen. Nicht nur, dass die Austragung erstmals pandemiebedingt verschoben werden musste – auch bei den Spielen selbst werden die Maßnahmen im Zusammenhang mit Covid-19 den Bewegungsradius der Teilnehmer*innen, Betreuer*innen und Offiziellen sehr stark einschränken. Die größtmögliche Sicherheit und eine rasche Eindämmung im Fall der Fälle haben oberste Priorität. Was das für alle heißt, davon konnte man sich bereits bei den Wettkämpfen in Yokohama und Leeds ein Bild machen: Vor dem Abflug werden zwei PCR-Tests benötigt und bei der Ankunft folgt ein weiterer. Danach wird täglich getestet. Im Gegenzug wird es keine Quarantäne geben. Außerhalb des Hotels darf man sich nur zu definierten Zeiten im olympischen Dorf, an der Wettkampfstrecke oder den Trainingsstätten aufhalten. Gemäß der Strategie „Test, trace and isolate“ wird hier auch eine eigene Tracing-App zum Einsatz kommen. Bei kolportierten 12,66 Milliarden Euro Gesamtausgaben (doppelt so viel wie 2013 veranschlagt) sollen alleine 2,3 Milliarden Euro für Corona-Maßnahmen aufgewendet werden. Mittlerweile steht fest, dass die Spiele – wenn auch ohne
Publikum – durchgeführt werden. Ein Ausfall wäre der wohl teuerste Versicherungsschaden in der Geschichte gewesen. Seit den Olympischen Spielen 1980 in Moskau ist das Internationale Olympische Komitee dagegen nämlich abgesichert.
COOL BLEIBEN Zusätzlich zu den Einschränkungen aufgrund der weltweiten Pandemie werden die Athlet*innen mit den klimatischen Bedingungen zu kämpfen haben. Das österreichische Team weiß hier bereits sehr gut, was auf es zukommen wird, da man diese bereits vor zwei Jahren beim Olympic-Testevent zu spüren bekam: Es wird vor allem sehr
heiß sein und eine hohe Luftfeuchtigkeit herrschen. Selbst in der Nacht ist mit hohen Temperaturen zu rechnen. Diese Bedingungen liegen sicherlich nicht jedem. Viele Maßnahmen wurden daher vorausschauend ergriffen: „Wir haben uns verbandsseitig schon früh darauf eingestellt und unter anderem im Februar 2020 in Thailand einen Klimalehrgang unter ähnlichen Bedingungen, wie sie in Tokio sind, absolviert und vieles ausprobiert. Im Bereich des ‚Pre-coolings‘ etwa, wo Kühlwesten die Körperkerntemperatur niedrig halten können. Diese kommen zum Beispiel beim Check-in, in der Wechselzone oder auch noch kurzfristig zwischen dem Einschwimmen und dem Wettkampf zum Einsatz. Beim Wettkampf selbst gibt es auch noch Überlegungen, wie man die Körperkerntemperatur runterbekommen kann. Sei es durch kaltes Wasser, ein Kühlstirnband oder spezielle Getränke, die etwas mehr kühlen. Jeder kann individuell entscheiden, was ihm guttut und ihm hilft“, so ÖTRV-Sportdirektor Robert Michlmayr. Auch die Anreise wird individuell gestaltet sein. Bis auf Lisa Perterer wird das gesamte Team am 15. Juli nach Japan aufbrechen und dann die unmittelbare Vorbereitung in Nasushiobara, rund 180 Kilometer nördlich von Tokio, absolvieren, um sich zeitlich und klimatisch bestmöglich einstellen zu können.
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ZEITPLAN 26. Juli, 06:30 Uhr (23:30 Uhr am 25.07. MESZ) Start Herren 27. Juli, 06:30 Uhr (23:30 Uhr am 26.07. MESZ) Start Damen 31. Juli, 07:30 Uhr (00:30 Uhr MESZ) Start Mixed-Team-Bewerb
Die Trainingsmöglichkeiten in Nasushiobara, einer Partnerstadt von Linz, sind richtig gut und mit relativ wenig Einschränkungen beim Training selbst verbunden, wovon sich die Sportler*innen und der ÖTRV-Sportdirektor bereits 2018 und 2019 im Vorfeld der WM-Serienrennen in Yokohama selbst überzeugen konnten: „Die Leute sind super kooperativ und die guten Kontakte, die wir in den letzten Jahren aufgebaut haben, waren dann auch für die Möglichkeit eines Pre-Camps ausschlaggebend, denke ich, sodass die Skepsis der Bevölkerung vor Ort gering ist.“ Während am 22. Juli dann ins olympische Dorf übersiedelt wird, wird Perterer bereits am 20. Juli direkt ins olympische Dorf anreisen. „Ich bin schon oft bei derartigen Bedingungen gestartet und ich verlasse mich darauf, dass es so wie immer gut funktioniert. Deshalb werde ich es auch dieses Mal so machen!“, so die Kärntnerin. Aber nicht nur intern hat man versucht, mit den Bedingungen bestmöglich umzugehen und Vorkehrungen zu treffen. Auch der internationale Verband hat eine Vielzahl an Maßnahmen umgesetzt. Eine zusätzliche Coaching-Zone auf der Laufstrecke etwa, wo den Athlet*innen kühlende Sachen gereicht werden dürfen, oder auch ein spezieller Anstrich des Asphalts, der zum Einsatz kommt und die Hitze besser absorbiert.
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© vichie
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Schauplatz der Triathlonbewerbe und des Marathon-Schwimmens – der Odaiba Marine Park mit der imposanten Rainbow Bridge
Das Problem mit der unzureichenden Wasserqualität, das im Frühjahr 2020 aufgetaucht ist, dürfte man seitens der Veranstalter in den Griff bekommen haben. „Es wird im Hafen einer Millionenstadt geschwommen und daher kann man sich vorstellen, dass es nicht das sauberste Wasser sein wird. Man hat hier aber zum Beispiel drei Barrieren in Vorbereitung, die den Wettkampfschwimmbereich vom übrigen Hafenwasser abgrenzen können. Innerhalb einiger Tage sollte sich das Wasser dann reinigen und nicht mehr durchmischen. Sollte die Temperatur deshalb ansteigen, so gäbe es eine Turbine, um es wieder in Bewegung Bei der Generalprobe des Team zu bekommen. Bis zu drei Grad Celbewerbs in Kitzbühel konnte das sius kann das Wasser damit abgekühlt rot-weiß-rote Team in Original besetzung bereits glänzen. werden. Wie bei allen Wettkämpfen gibt es sehr strikte Wasserqualitätskontrollen. Man kann davon ausgehen, dass – wenn die Grenzwerte überschritten werden – reagiert wird und etwa das Schwimmen gestrichen oder der Wettkampf verschoben wird. Ich bin aber hier sehr positiv gestimmt, dass die vorab getroffenen Maßnahmen ausreichen werden“, so Michlmayr. (CT)
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Nach 1130 Tagen (mit einer 13-monatigen coronabedingten Unterbrechung) stehen die 55 Damen und 55 Herren für den Triathlon bei den Olympischen Sommerspiele in Tokio fest! Athlet*innen aus 39 Nationen von fünf Kontinenten konnten sich dafür qualifizieren. Die mehr als erfreuliche Nachricht aus rot-weiß-roter Sicht: Zu diesen zählen auch Julia Hauser, Lukas Hollaus, Luis Knabl und Lisa Perterer. Mit ihren großartigen Leistungen sicherten sie sich nicht nur einen Startplatz im Einzelbewerb, sondern auch für die Olympiapremiere des Teambewerbs, für den sich weltweit nur 18 Teams qualifizieren konnten. Zusammen sind sie dafür in den letzten drei Jahren knapp 300.000 Kilometer gereist und
ihr individueller Weg zu den Spielen könnte nicht unterschiedlicher sein. Wir haben ihn mit ihnen beleuchtet. Der Kindheitstraum, an Olympischen Spielen teilzunehmen, ging für Lisa Perterer bereits früh in Erfüllung. Die damals 20-Jährige qualifizierte sich als jüngste Athletin direkt für die Spiele 2012 in London. „Dass das so schnell passiert, hätte ich mir nicht gedacht. Das war auch für mich eine Überraschung. Vor allem weil zu dieser Zeit nur ich an mich geglaubt habe und sonst keiner. Aber ich sah da eine Chance und habe dafür alles gegeben. Mit Ach und Krach habe ich bis zum letzten Rennen darum gekämpft und bin stolz darauf, es geschafft zu haben“, so Perterer. In London konnte sie viele Erfahrungen sammeln. Erfahrungen, die sie in Rio gerne umgesetzt hätte. Doch es kam alles anders. Nach erfolgreicher Qualifikation musste sie kurz davor verletzungsbedingt absagen. „Es war schrecklich! Ich war zu der Zeit in der Form, in der ich zu diesem Zeitpunkt noch nie war. Ich habe vielleicht zu sehr an die Spiele und zu wenig an mich und meinen Körper gedacht. In Rio, das wären meine Bedingungen gewesen“, erinnert sich die Kärntnerin. Nachnominiert wurde kurzerhand Julia Hauser, die damals die Qualifikation nur um wenige Plätze verpasst hatte: „Es war schon cool, dabei sein zu
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dürfen, nachdem sich Lisa leider verletzt hatte, aber ich war auf das Ganze nicht vorbereitet und nicht wirklich in Form. Das Rennen vergesse ich lieber. Die Enttäuschung nach der Überrundung war schon richtig groß! Ich wusste aber, dass mir das nie wieder passieren wird.“ Ebenso knapp für Rio gescheitert waren auch Lukas Hollaus und Luis Knabl – aufgeben war aber keine Option. „Ich war bis auf die letzten zwei Monate immer im potenziellen Starterfeld. Aufgrund eines unverschuldeten Radsturzes in Abu Dhabi, wo ich mir meinen Ellenbogen verletzt habe, ging bei den letzten Rennen dann gar nichts mehr und ich habe dadurch die Quali haarscharf verpasst. Ich wusste aber, dass ich es draufhabe und mir meinen sportlichen Traum noch erfüllen werde“, so Hollaus. Die Ausgangssituation für die „Road to Tokyo“ im Triathlon war daher aus österreichischer Sicht vielversprechend, zumal bei den Damen auch Rio-Starterin Sara Vilic ein Wörtchen um einen Startplatz mitreden konnte. Neben den internationalen Vorgaben des Weltverbandes wurden von Sportdirektor Robert Michlmayr national vorab transparente Kriterien erarbeitet und nach einem Präsidiumsbeschluss dem Österreichischen Olympischen Komitee vorgeschlagen, das diese letztendlich bestätigte. Lisa Perterer und Luis Knabl fixierten ihr Ticket im internen Kampf gleich beim Olympic-Testevent 2019 in Tokio. Während der Tiroler mit einem 12. Platz im Spitzenfeld aufzeigte, reichte der Kärntnerin für ihre bereits dritte Qualifikation ein 21. Platz bei den Damen: „Es war nicht unbedingt mein bestes Rennen. Ich wollte mich dort generell behaupten, es ist aber nicht so gelaufen, wie ich mir das erhofft hatte. Das
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Rennen war wegen der internen Qualifikation auch ein taktisches. Rückblickend mit der ganzen Situation der Corona-Pandemie war ich sehr froh, mir das Ticket bereits dort gesichert zu haben. Noch einmal eineinhalb Jahre warten zu müssen, um die Quali zu schaffen, wäre mental für mich hart gewesen.“ Es war die Krönung einer tollen Saison, in der unter anderem auch ein 4. Platz auf Bermuda und ein Weltcuppodium zu Buche standen.
Die Entscheidung um das zweite Damen-Ticket fiel erst vor wenigen Wochen. Julia Hauser setzte sich im dritten und entscheidenden internen Qualifikationswettkampf, beim WMSerienrennen in Yokohama, eindrucksvoll mit einem 5. Platz gegen Sara Vilic (Reifendefekt) durch. „Es wäre natürlich angenehmer gewesen, früher zu wissen, dass man qualifiziert ist. Ich konnte aber in Yokohama beweisen, dass ich am Tag X performen kann – das will ich in Tokio jetzt wieder“, so die Wienerin. Und auch der ausdauernde Lukas Hollaus, der sich mit einer seiner besten Saisonen 2019 einen super Polster schaffte, musste noch bis zum Ende der Quali-Periode warten, bis auch er nun seinen Flug buchen konnte. Vor mittlerweile 15 Jahren hat er seinen olympischen Weg gestartet. Und sein Gefühl, als er das Ticket jetzt fix in der Tasche hatte? „Eigenartig! Es war so ein langer Weg. Es kann mir jetzt gar nicht schnell genug gehen. Die Vorfreude ist riesig“, so der Salzburger,
der in Tokio sein letztes internationales Kurzdistanzrennen bestreiten wird. Auf die Bedingungen sind alle gut eingestellt und alle vier haben sich einen Plan zurechtgelegt. Auch ihre möglichen Chancen bei einem idealen Rennverlauf kennen die vier nationalen Triathlon-Aushängeschilder: „Je geringer der Rückstand nach dem Schwimmen, umso mehr ist möglich. Es gibt eh nur Vollgas. Es zählt nur eine Medaille. Da gibt’s kein Hintendrinnen-Sitzen und Abwarten, ob wer anderer am Rad was tut!“, ist Perterer motiviert. Aber auch Julia Hauser weiß um ihre Stärken: „Ich reise nach Tokio, um um eine Medaille mitzukämpfen. Ich hoffe, nach dem Schwimmen mit starken Radfahrerinnen in einer Gruppe zu sein und die Lücke schließen zu können, und ja, dann heißt es gut versorgen und kühlen und ready machen für den Lauf.“ Dass sich letztendlich nun erstmals zwei Damen und zwei Herren qualifizieren konnten, beschert den vieren auch die Teilnahme am Mixed-TeamRelay-Bewerb. Dieser feiert in Tokio als dritter Medaillenevent im Triathlon Premiere. Hollaus: „Dieser Bewerb ist definitiv eine Bereicherung für unseren Sport und es ist auch eine zweite Möglichkeit, bei Olympia an den Start zu gehen. Wir sind zwar Einzelkämpfer, aber dass man hier auch mal im Team auftreten kann, das ist richtig cool. Super, dass wir die Erfahrung machen können. Und von der Attraktivität her ist der Bewerb für die Zuschauer mindestens genauso spannend wie der Einzelbewerb. Das ist sicher die Zukunft, da sich bei solchen Formaten sehr viel tut.“ Wir von der Redaktion wünschen den Athlet*innen alles Gute für den großen Tag und werden vor den Fernsehbildschirmen mit ihnen mitfiebern! (CT)
TRIATHLON IST UNSERE LEIDENSCHAFT
Neopren-Tests Zum Start der neuen Triathlon-Saison organisieren wir wieder einige Neopren-Tests mit unseren Partnershops in ganz Österreich. Alle Infos & Daten dazu findet ihr auf unserer Website.
Sportliche Team-Members gesucht! Der JOLshop Klagenfurt sucht nach VerkäuferInnen für den Spezialbereich Laufschuhe und Neoprenanzüge. In der JOLsport-Zentrale Bad Häring suchen wir aktuell nach MarketingmitarbeiterInnen, auch für die Mitarbeit auf Events.
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JULIA HAUSER
Individual
Geburtsdatum 21. Februar 1994 Geburtsort Wien Wohnort Wien Größe 163 cm Gewicht 50 kg Social Media www.facebook.com/hauserjulia www.instagram.com/julia_hau Verein Triathlonclub Kagran Landesverband Wien (WTRV) Trainer Arild Tveiten Größte Erfolge 5. Platz WM-Serie Yokohama (2021), 10. Platz WM-Serie Bermuda (2019), Olympiateilnahme Rio 2016, 7. Platz Europameisterschaft Olympische Distanz Glasgow (2018), 7 x Weltcup Top 10 (1 x Podium)
LUKAS HOLLAUS
Geburtsdatum 23. September 1986 Geburtsort Zell am See Wohnort Salzburg Größe 184 cm Gewicht 74 kg
FIELD OF PLAY
Social Media www.facebook.com/lukashollaustriathlet www.instagram.com/lukashollaus www.lukashollaus.com Verein TV Zell/See Landesverband Salzburg (STRV) Trainer: Mag. Anton Kesselbacher Größte Erfolge 15 x Weltcup Top 10
TENDENZEN
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SPRINTDISTANZ TRAINING
KÜHLE TEMPERATUREN
LONG JOG
INDOOR SEE
MIT NEOPREN
FLACH FELGENBREMSE MECHANISCHE SCHALTUNG PIZZA FACEBOOK
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LUKAS HOLLAUS
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Mit der Strecke im Odaiba Marine Park selbst konnten sich alle vier österreichischen Athlet*innen bereits 2019 beim Testevent vertraut machen. Während 1.500 Meter Schwimmen mit einem Landgang nach 950 Metern zu absolvieren sind, wird die Radstrecke flach, schnell und technisch anspruchsvoll sein. Viele kräftige Antritte mit hohen Wattspitzen werden notwendig sein. Insgesamt acht Runden à 5 Kilometer müssen die LISA PERTERER
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OLYMPISCHE DISTANZ WETTKAMPF HEISSE TEMPERATUREN INTERVALLTRAINING OUTDOOR MEER OHNE NEOPREN HÜGELIG SCHEIBENBREMSE ELEKTRISCHE SCHALTUNG PASTA INSTAGRAM
© Grafik en: ww w.triath lon.org
ALOIS KNABL Geburtsdatum 16. Mai 1992 Geburtsort Innsbruck Wohnort Pfaffenhofen Größe 182 cm Gewicht 74 kg
Social Media
www.instagram.com/luisknabl
Verein Raika Tri Telfs Landesverband Tirol (TRVT) Trainer: Roland Knoll Größte Erfolge 12. Platz Olympic-Testevent Tokio (2019), 10. Platz WM-Serie Grand Final Lausanne (2019), 6. Platz Weltcup Weihai 2018, Bronze Youth Olympic Games Singapore (2010), Gold Mixed Relay Youth Olympic Games Singapore (2010)
Mixed Team Relay
LISA PERTERER Geburtsdatum 16. Oktober 1991 Geburtsort Villach Wohnort Villach Größe 165 cm Gewicht 47 kg
Athlet*innen hinter sich bringen, ehe es auf die abschließenden 10 Laufkilometer geht. Beim superschnellen und spannenden Teambewerb, wo es erstmals um Gold, Silber und Bronze gehen wird, hat jeder der vier Athleten 300 Meter zu schwimmen, 6,8 Kilometer am Rad (2 Runden) zu absolvieren und 2 Kilometer zu laufen.
Social Media www.facebook.com/tri.lisa.perterer www.instagram.com/LiSaa www.lisaperterer.com Verein HSV Triathlon Kärnten Landesverband Kärnten (KTRV) Trainer: Roland Knoll Größte Erfolge 3 Olympiaqualifikationen, Olympiateilnahme 2012, 4. Platz WTS Bermuda, 6 Top-10-Platzierungen WM-Serie, 11 Weltcuppodeste, 1. Weltcupsieg für Österreich Cagliari 2018, Duathlon-Europmeisterin 2020
Normison Ohrenspray Schwimmen und Tauchen – egal ob in Schwimmbad, See oder Meer – spült Wasser in Ihre Ohren. Normison entfernt dieses Wasser rasch aus den Ohren, trocknet die Hautoberfläche und vermeidet somit mögliche Entzündungen des äußeren Gehörganges. Normison hilft, den natürlichen Säureschutzmantel
der Haut wieder herzustellen. Enthaltenes Dexpanthenol pflegt und schützt die Haut zusätzlich. Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung von Entzündungen im äußeren Gehörgang nach häufigem oder länger dauerndem Aufenthalt im Wasser. Daher empfohlen nach dem Baden, Duschen, Schwimmen und Tauchen. Für Erwachsene und Kinder ab 3 Jahren. www.sigmapharm.at
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Seit 2016 ist der Para-Triathlon als eine von 22 Sommersportarten Teil des paralympischen Programms.
© Thomas Kaserer
Die Einteilung erfolgt dabei nach dem Grad des Handicaps des jeweiligen Sportlers. In Tokio wird es bei den Herren mit PTWC (Wheelchair), PTVI (Visual Impairment) und PTS4 bzw. PTS5 zu vier Medaillenevents kommen. Österreichs Hoffnungen auf Spitzenplätze liegen dabei auf dem Oberösterreicher Florian Brungraber (PTWC) sowie auf dem zweifachen Paralympics-Sieger in der Leichtathletik, dem Salzburger Günther Matzinger (PTS5). Wir haben die beiden Asse zum Doppel-Interview gebeten.
Nach zwei Gold- und einer Bronzemedaille bei den Paralympics in der Leichtathletik schaffte Günther Matzinger die Qualifikation auch im Triathlon.
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War der olympische Traum schon immer einer, den ihr geträumt habt? Florian: Nein, dieses Ziel hat sich vielmehr aus den Leistungen und Ergebnissen in den letzten Jahren ergeben. Nach ein paar Jahren im Triathlon wollte ich mich einfach auch mit anderen Rollstuhlfahrern matchen. Das war dann der Einstieg zu den Weltcuprennen, aus denen sich dann mein weiterer Weg bis hin zu den Paralympics ergeben hat.
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Zwei Asse trumpfen auf Günther: Zu Beginn noch nicht, da habe ich einfach Sport betrieben, weil ich mich bewegen und auspowern wollte. Als ich dann besser wurde und zum ersten Mal die Möglichkeit bekommen habe, international zu starten, war Olympia natürlich schon das große Ziel. Und auch heute motiviert mich der Gedanke an die Spiele und ein volles Stadion in jedem Training. Wann war es euch bewusst, dass ihr dieses Ziel erreichen könnt? War da ein bestimmtes Ereignis, ab dem es realistisch war? Florian: Dass es realistisch ist, wusste ich schon länger. Die Schwierigkeit war letztendlich, Startplätze zu bekommen, um mit den Resultaten die Leistung im Punkteranking abbilden zu können. Ein Meilenstein war mit Sicherheit der zu diesem Zeitpunkt völlig unverhoffte Startplatz bei der EM in Valencia im Herbst 2019. Der dritte Platz dort öffnete mir die Türen für die ausschlaggebenden Quali-Bewerbe. Günther: Zwischendurch hatte ich schon Zweifel, ob ich die Qualifikation
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Flo Brungraber: mit einer makellosen „Road to Tokyo“ nach Japan
auch im Triathlon schaffe, weil ich bei einigen Punkterennen aufgrund meiner Weltranglistenplatzierung keine Starterlaubnis bekommen habe. Ohne diese Rennen kommt man in der Weltrangliste aber nicht nach vorne – ein Teufelskreis sozusagen. Der Schlüssel war dann das World-SeriesRennen in Tasmanien im Februar 2020, das letzte Rennen vor Covid-19. Dort habe ich gewonnen und extrem wertvolle Punkte geholt und war mir daraufhin fast sicher, dass das für die Quali reicht. Wie fühlt es sich jetzt an, die Qualifikation geschafft zu haben? Florian: Ich persönlich sehe es als sehr großen, wichtigen Zwischenschritt am Weg zu den Spielen. Das fühlt sich natürlich super an, diesen geschafft zu haben. Günther: Für mich ist es vor allem eine große Erleichterung und gleichzeitig eine Motivation, jetzt in den letzten Wochen noch mal gut zu trainieren und somit perfekt vorbereitet an den Start zu gehen.
Wie zufrieden seid ihr mit euren Ergebnissen auf der „Road to Tokyo“? Florian: Mit meinen Ergebnissen aus der Qualifikationsphase kann ich mit Sicherheit sehr zufrieden sein: Das sind drei Siege und zwei dritte Plätze, die ich erreichen konnte – und das stets bei Top-Besetzung! Günther: Das erste Rennen war etwas gemischt, da habe ich beim Schwimmen einfach zu viel Zeit verloren. Der Weltcup in Frankreich war dann aber sehr gut und jetzt starte ich noch bei ein bis zwei Bewerben in Österreich, um die Wettkampfform herauszukitzeln. Wie schwierig war die covidbedingte Verschiebung der Spiele auf das Jahr 2021 mental für euch? Florian: Ich denke, dass ich am Ende davon profitieren konnte. Nicht nur körperlich, sondern eben auch in mentaler Hinsicht. Im vergangenen Jahr konnte ich viel besser realisieren, welche Ausmaße die „Road to Tokyo“ hat.
Günther: Es hat ein paar Wochen gedauert, bis ich mich mental damit abgefunden und neu fokussiert habe. Danach habe ich es als Chance gesehen, als Triathlon-„Neuling“ noch ein zusätzliches Jahr am Schwimmen und Laufen zu arbeiten. Wie geht ihr generell mit Rückschlägen um? Habt ihr dazu einen Tipp für die Leser*innen? Florian: Letztendlich habe ich mich nach Rückschlägen immer wieder auf das konzentriert, was mir am meisten Spaß macht: das Training. Es muss ja weitergehen. Das würde ich auch allen anderen empfehlen: Rückschläge möglichst schnell hinter sich lassen und wieder nach vorne schauen! Günther: Rückschläge wird jeder Athlet früher oder später erfahren, als Außenstehender sieht man das oft gar nicht. Mir hilft das Bewusstsein, dass ich an dem bereits Geschehenen nichts mehr ändern kann, und ich blicke immer nach vorne. Das nächste Ziel, und das kann auch ein kleines sein, motiviert mich weiterzumachen.
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ZEITPLAN 29. August, 06:30 Uhr (23:30 Uhr am 28.08. MESZ): Start PTWC und anschließend PTS5
Und wenn mal ein Training oder ein paar Tage schiefgehen, dann darf man nicht zu hart mit sich selbst sein. Ich weiß ja, dass ich mein Bestes gegeben habe. Günter, während es für Flo die ersten Paralympics sein werden, bist du als bereits dreifacher Medaillengewinner (2 x Gold in London mit Welt- bzw. Europarekord und 1 x Bronze in Rio) ja alles andere als ein Rookie. Siehst du das als Vorteil? Die neue Sportart macht es wieder spannend, es fühlt sich fast so an wie bei meinen ersten Paralympics. Viele der Abläufe waren in Peking, London und Rio aber natürlich sehr ähnlich. Ich gehe davon aus, dass das in Tokio auch so sein wird und ich mich dadurch noch besser auf den Wettkampf konzentrieren kann. Flo, was bedeutet es dir, als Triathlet bei den Paralympics teilzunehmen? Für mich ist es eine ganz große Ehre, Österreich in Tokio repräsentieren zu dürfen. Und irgendwie ist es für mich
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selbst immer noch beeindruckend, dass ich es so weit gebracht habe, dass ich mich tatsächlich auf dem Weg dorthin befinde. Wie sieht jetzt die letzte Vorbereitung für Tokio aus? Florian: Bei mir findet derzeit noch ein Trainingsblock zu Hause in meinem gewohnten Umfeld und auf den gewohnten Trainingsstätten und -routen statt. Gleichzeitig wird das Equipment auf Vordermann gebracht, damit auch in dieser Hinsicht am Tag X nichts schiefgehen kann. Günther: Auch ich stecke gerade noch in einem intensiven Trainingsblock, den ich mit dem Start bei der Sprintdistanz beim Mostiman beenden werde. Danach geht es dann eigentlich schon in die unmittelbare Vorbereitung und wir werden die Umfänge etwas reduzieren und mit einigen Schlüsseleinheiten und entsprechendem Tapering versuchen, Ende August top vorbereitet zu sein. Aktuell versuche ich noch ein Trainingscamp in Japan oder der Umgebung für die Tage vor dem Check-in im olympischen Dorf zu organisieren.
Was können wir von euch erwarten und welchen Rennverlauf wünscht ihr euch? Wie schätzt ihr eure Stärken/Schwächen ein? Florian: Ich erhoffe mir ein perfektes Rennen, mit dem sicherlich ein sehr gutes Ergebnis möglich wäre. Bei den letzten Bewerben konnte ich meine große Stärke am Rennrollstuhl und gleichzeitig auch eine Schwäche beim T1-Wechsel erkennen. Die Radstrecke in Tokio könnte für meinen Geschmack durchaus ein wenig hügeliger sein. Günther: Das ist schwer zu sagen. Es ist kein Geheimnis, dass ich im Schwimmen vergleichsweise am schwächsten bin und normalerweise beim Laufen ganz vorne mitmischen kann. Ich werde versuchen, beim Schwimmen möglichst wenig auf die Spitze zu verlieren. Wenn ich den richtigen Wasserschatten erwische, wird das auch viel ausmachen. Der Radkurs ist flach und kurvig, da erwarte ich ein enges Rennen und bis auf ein paar Ausreißer sehr ähnliche Zeiten. Auf der Laufstrecke hoffe ich, mein Trainingstempo durchziehen zu können, auch wenn das bei den Temperaturen richtig hart wird. Aber wo, wenn nicht bei Olympia, kann ich körperlich an meine absoluten Grenzen gehen? Habt ihr ein Geheimrezept gegen die feuchten und sehr warmen Bedingungen in Tokio? Florian: Nein, ich vertraue vielmehr darauf, dass ich auch in den letzten Jahren bei heißen Bedingungen immer sehr gute Leistungen abrufen konnte, und trainiere auch aktuell teilweise bewusst in der Mittagshitze, um mich optimal vorzubereiten. Günther: Aus meiner Sicht wird vor allem eine frühzeitige Anreise wichtig sein, ansonsten bin ich gerne für weitere Vorschläge offen! (LH)
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Innerhalb von nur zehn Tagen rückte Österreich mit drei hochkarätigen Veranstaltungen ins internationale Rampenlicht. In unserer Fotostrecke blicken wir nochmals darauf zurück.
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„Kitzbühel never lets us down“, freute sich Europe-Triathlon-Präsident Renato Bertrandi, die ersten Europameister*innen auf der Super-Sprintdistanz in der legendärsten Sportstadt der Alpen zu krönen. Die letzte Generalprobe vor Tokio für Österreichs Kurzdistanz-Triathlet*innen.
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Großartigen Triathlonsport gab es in der Region Kaiserwinkl-Walchsee zu sehen. Unter strikten Covid-Bedingungen kämpften erstmals auch AltersklassenAthlet*innen wieder um EM-Medaillen.
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1.600 Athlet*innen feierten geimpft, getestet bzw. genesen ein Triathlonfest auf der Mitteldistanz, im Aquathlon und Aquabike.
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Der „grüne Teufel“ Thomas Steger krönte sich mit irrer Aufholjagd auf der Mitteldistanz mit EM-Silber.
www.Thiersee-Triathlon.at 15. August
hol dir Mach mit & en Medaille! m o W I R T e dein TRIWomen Open Water Swim beim 10. Hechtsee X-TREME in Kufstein, 06. August 2021 400m swim
TRIWomen Triathlon beim Austria Triathlon in Podersdorf, 03. September 2021
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120 Nachwuchsathlet*innen aus 20 Nationen haben sich erstmals in Wels gemessen. Allen voran holte Jan Bader den zweiter Platz, Niklas Keller wurde Fünfter und Simeon Dolinschek landete auf dem sechsten Platz.
Mit dem Junioren-Europacup reihte sich Wels neben Wien und Kitzbühel in die Riege der hochkarätigen Veranstalter von internationalen Nachwuchsbewerben ein.
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Johannes Enzenhofer Der erste rot-weiß-rote TriathlonOlympia-Teilnehmer im Interview
Es war mit Sicherheit einer der wichtigsten Meilensteine in der Geschichte unseres Sports: Am 16. September 2000 feierte der Triathlon seine olympische Premiere. Johannes Enzenhofer ging damals für Österreich vor dem Opera House in Sydney an den Start. Uns hat er verraten, wie es sich angefühlt hat, bei dieser Premiere sein Land vertreten zu dürfen, wie die Qualifikation dafür aussah und womit er 21 Jahre später seine Zeit verbringt.
Am 16. September 2000 feierte der Triathlonsport in Sydney seine olympische Premiere. Erzähl mal, wie war das damals für dich? Ich kann mich noch genau an diese Zeit erinnern, es war unglaublich: Die ganze Aufregung begann ja schon einige Wochen zuvor und es ist schon ein komisches und ganz besonderes Gefühl, vom Bundespräsidenten empfangen oder mit maßgefertigten Anzügen beim Schneider in Salzburg eingekleidet zu werden. Ich habe mich natürlich wahnsinnig auf den Renntag gefreut, hatte aber auch Angst, am Wettkampftag in Sydney zu versagen.
Der Druck war schon groß, dort nicht nur ins Ziel zu kommen, sondern auch eine Top-Leistung abzuliefern. Wie lief damals die Qualifikation im Vorfeld ab? Ich stand innerhalb von zwei Jahren bei zehn Weltcup-Rennen am Start, um die notwendigen Punkte zu sammeln. Es gab zwar auch Europacup-Rennen, aber die waren von den Punkten her nur die Hälfte wert, da hätte ich deutlich mehr Wettkämpfe bestreiten müssen. Die vielen Reisen waren damals logistisch sehr anstrengend und kosteten mich viel Geld. Grundsätzlich habe ich mir immer ein Around-the-World-Ticket gekauft, bin dann durchgehend gereist und habe zum Beispiel drei Bewerbe am Stück absolviert, ehe ich dann wieder zum Trainieren nach Hause zurückgekommen bin. Ich hatte ja nie einen ProfiStatus und musste viel aus eigener Tasche finanzieren beziehungsweise hatte ich auch das große Glück, über persönliche Kontakte großzügige Sponsoren wie die voestalpine oder Uniqa für mich gewinnen zu können, die mich unterstützt haben.
Wann war deine Olympia-Teilnahme dann tatsächlich fix? Beim Weltcup in Ishigaki in Japan wurde ich hinter dem Australier Courtney Atkinson (Anm.: Junioren-Weltmeister 1999) Zweiter. Ich denke, das war mein endgültiger Durchbruch im Triathlon, und damit hatte ich auch die Qualifikation für Sydney in der Tasche. Triathlon war in Sydney erstmals überhaupt bei den Olympischen Spielen vertreten. Hast du dich damals exotisch gefühlt neben den anderen etablierten Sportarten? Triathlon war damals hier bei uns wirklich noch nicht sehr populär. Deshalb finde ich es einfach genial, wie sich der Sport in den letzten Jahrzehnten entwickelt hat! In Ländern wie Australien, Japan oder den USA hingegen war Triathlon schon damals ein regelrechter Volkssport und sehr beliebt, ich selbst hatte in diesen Ländern sogar richtige Fanclubs, also man kannte dort meinen Namen! Wie waren denn damals die Trainingsbedingungen für Triathlet*innen in Österreich? Auch da hat sich in den letzten Jahren sehr viel getan. Ich hatte zum Glück einen großartigen Schwimmtrainer und durfte mit den Schwimmern in Gallneukirchen mittrainieren. Auch beim Laufen hatte ich einen großartigen Trainer, der sehr viel Wert auf die richtige Lauftechnik gelegt hat. Die Trainingslager habe ich immer gut weggesteckt und dadurch meine Leistung immer weiter steigern können. Ich war eigentlich in allen drei Sportarten gleich gut. Eine meiner größten Stärken war in meinen Augen eine gute Selbsteinschätzung, die wohl auch dazu geführt hat, dass ich eigentlich nie wirklich verletzt war.
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Wie sah die Vorbereitung für Sydney aus? Die war recht turbulent (lacht). Ich war ja immer Amateur und habe nebenbei als Gips-Assistent im Krankenhaus gearbeitet, was ich auch heute noch mache. Dort war ich nur geringfügig angestellt und konnte mich für Sydney ein halbes Jahr freistellen lassen. Zur finalen Vorbereitung waren wir drei Wochen vor den Olympischen Spielen in Australien, wo die Bedingungen leider wirklich schlecht waren: Es war extrem kalt – schrecklich für uns wärmeliebenden Triathleten –, aber auch sehr stürmisch, sodass an den meisten Tagen gar kein Schwimmtraining möglich war. Ich bin oft mit den Ruderern mit hinaus aufs Meer gefahren und dort geschwommen, weil am Strand die Wellen so hoch waren, dass man nicht gefahrlos ins Wasser beziehungsweise an Land gehen hätte können.
Angemessene Ruhepausen bewirken einen Leistungsvorsprung für Triathleten. Die amtierende IronmanWeltmeisterin Anne Haug weiß, wie wichtig die richtige Balance aus Training und Regeneration ist. Ganz nach dem Motto: Go hard, recover smart! Die Reboots Go Recovery Pants sind fester Bestandteil der Regenerationsroutine von Anne Haug. Die Druckwellenmassage fördert in nur 30 Minuten den Abtransport von 28
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Aber in Sydney waren die Bedingungen dann besser, oder? Ja, dort waren die Bedingungen dann komplett anders. Es war um 20 Grad wärmer und die hohe Luftfeuchtigkeit war schon eine Herausforderung. Dazu kam aber, dass der mediale Druck vor Ort sehr groß war – in Interviews wurde mir geradezu eingeredet, dass ich unbedingt mit einer Medaille zurück nach Österreich kommen müsse.
„Es ist ein cooles Gefühl, wenn man weiß, dass man es endlich geschafft hat und der große Traum in Erfüllung gehen wird.“
Flüssigkeiten wie Laktat und anderen Stoffwechselprodukten. Ihre Regenerationszeit wird verkürzt, das Entzündungsrisiko wird vermindert und Anne kann sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren: Treppchen, Medaillen und Weltranglisten. Die Kompressionsmassage bisher bekannter Recovery Boots endet im Schritt. Die Reboots Go Recovery Pants verlängern die Massage über den Gluteus Maximus bis in den unteren Rücken. Dies steigert die Effektivität deiner Regeneration. Die Massage des Gesäßmuskels hat unter anderem positive Effekte auf die Sprintschnelligkeit sowie die Sprungkraft diverser Sportler. Höher, schneller, weiter - nutze die Geheimwaffe der Profis und baue deinen Wettbewerbsvorteil aus!
Und dann kam der lang ersehnte Renntag … Genau. Auch der hat nicht ideal begonnen, denn zehn Minuten vor dem Start musste ich feststellen, dass ich einen Platten hatte. Zum Glück hat mir ein Mitstreiter geholfen, den Schaden rasch zu beheben. Beim Start bin ich dann aber echt super weggekommen, bin gemeinsam mit dem späteren Olympiasieger, dem Australier Simon
Whitfield, als Siebter aus dem Wasser gestiegen und wir waren am Rad anfangs zu zwölft in der Spitzengruppe mit einem deutlichen Vorsprung auf die Verfolger. Die Radstrecke war technisch anspruchsvoll mit teils sehr steilen Bergab-Passagen. Leider bin ich während der Fahrt über den Teppich irgendwie aus dem Pedal gerutscht und es hat zu lange gedauert, bis ich wieder hineingekommen bin. Dadurch habe ich einen zu großen Rückstand auf die Gruppe aufgerissen und hatte keine Chance, wieder aufzuschließen. Beim Laufen war dann auch nicht mehr so viel drin wie erhofft. Mein Ziel wären schon durchaus die Top 10 gewesen, aber das war an diesem Tag nicht möglich. Natürlich war ich enttäuscht, dass ich mit Platz 29 nicht zeigen konnte, was ich draufhabe, aber rückblickend bin ich schon auch sehr stolz. Schließlich sind auch die Qualifikation und das erfolgreiche Finish bei den Spielen schon sehr viel wert. Wer war damals vor Ort mit dabei? In Sydney war nur mein Trainer und Manager mit, der auch gleichzeitig mein bester Freund war. Zu Hause in Gallneukirchen wurde das Rennen aber natürlich mitverfolgt – dort gab es sogar ein Public Viewing mit rund 70 Fans in einem Zelt, wo auch der Bürgermeister eine Rede gehalten hat. Wie ging es danach weiter – waren die Spiele in Athen 2004 kein Thema mehr für dich? Mein großes Ziel nach Sydney war eigentlich Hawaii. Dann ist aber familiär einiges dazwischengekommen und ich musste mich letztendlich entscheiden: Sport oder Familie? Auch zwei Autounfälle sorgten dafür, dass ich mich letztendlich für die Familie und gegen die Fortsetzung der Triathlonkarriere entschieden habe. Was machst du heute? Spielt Sport nach wie vor eine wichtige Rolle in deinem Leben? Ich übe nach wie vor meinen Beruf als Gips-Assistent im Krankenhaus in Linz aus. In der Freizeit verbringe ich viel Zeit mit meinem 23-jährigen Sohn, wir sind oft zum Kitesurfen und Wakeboarden an den österreichischen Seen, am Gardasee und teilweise auch in Ägypten unterwegs. Laufen ist kniebedingt leider nicht mehr so wirklich möglich, aber das Radfahren macht mir nach wie vor viel Spaß, vor allem am Mountainbike. Aber auch das Rennrad, mit dem ich in Sydney gestartet bin, hole ich regelmäßig für eine Ausfahrt aus dem Keller, und 2019 bin ich beim Linz-Triathlon in der Staffel als Schwimmer gestartet und war auch 2020 beim „King of the Lake“ am Attersee dabei. Sport mache ich heute aber wirklich nur mehr „just for fun“ und am liebsten zusammen mit Freunden oder eben meinem Sohn. (LH)
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KÄRNTEN KÄRNTEN
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Kärntner Nachwuchsathleten zeigen auf! Kärntens Kader mit BSTP-Trainer Mario Kapler und den Olympiastartern Lisa Perterer und Luis Knabl
Die Neuausrichtung des LLZ trägt erste Früchte. Die Kärntner Kaderathlet*innen konnten bei den ersten Bewerben der Saison mit hervorragenden Leistungen überzeugen. So konnte z. B. Max Grün sowohl beim Swim-Run-Bewerb in der Südstadt als auch in Kitzbühel seine Altersklasse für sich entscheiden. „Die Ergebnisse freuen mich nicht nur persönlich, sondern sie
zeigen auch, dass wir mit unserem Nachwuchs am richtigen Weg sind!“, freut sich KTRV-Präsident Christian Tammegger. Für Stützpunkttrainer Mario Kapler stehen heuer besonders das Schwimmen und das Laufen im Mittelpunkt. Bei ausgezeichneten Bedingungen konnte, gemeinsam mit den Tiroler Nachwuchssportlern, das Trainingslager in Wolfsberg durchgeführt werden. „Das gemeinsame Training mit anderen Athlet*innen ist ein großer Benefit
für alle Beteiligten“, erklärt Kapler. Heuer im Sommer ist auch wieder ein Talente-Scouting geplant. Vereine können ihre Hoffnungsathlet*innen mit dem Kader trainieren lassen. „Das ist nicht nur die perfekte Vorbereitung auf die Kadertestungen im Herbst, sondern auch eine große Motivation für die jungen Sportler. Wir sind sehr froh über die hervorragende Zusammenarbeit mit den Vereinen in Kärnten“, verrät Tammegger.
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SALZBURG
Sport-Landesrat Stefan Schnöll mit den Salzburger Olympia-Athleten Günther Matzinger, Lukas Hollaus, Lukas Pertl und dessen jüngerem Bruder Philip sowie STRV-Präsident Michael Kulac und ABIOS-Coach Mag. Anton Kesselbacher
Mit Lukas Hollaus und Ersatzmann Lukas Pertl in der Elite sowie Günther Matzinger im Paratriathlon stellt der Salzburger Landesverband rund ein Drittel des ÖTRV-Aufgebots bei den kommenden Olympischen Spielen in Tokio. „Dies wurde einerseits durch die optimalen Trainingsbedingungen ermöglicht, aber auch durch den unermüdlichen Einsatz der Trainer*innen, die sich trotz geringem Budget im Lauf der Jahre immer weiterentwickelt und unsere Athlet*innen mit ihrem Know-how
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an die Weltspitze herangeführt haben“, weiß STRV-Präsident Michael Kulac. Und auch für Paris 2024 wurden die Weichen bereits gestellt. Erstmals wurde ein eigenes Förderprogramm aufgestellt, das den Salzburger Medaillenhoffnungen neben einem monatlichen Olympia-Bonus (500 Euro) auch Unterstützung für trainingsbegleitende Maßnahmen bietet. Im Triathlon wurde Lukas Pertl als einer von nur 17 Athlet*innen dafür ausgewählt. „Ziel
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Von Tokio nach Paris ist es, dass sich möglichst viele Salzburger Athletinnen und Athleten für die Spiele 2024 in Paris qualifizieren – und im besten Fall auch noch Medaillen erringen können“, so Sport-Landesrat Stefan Schnöll, der weiter ausführt: „Herzlichen Dank an dieser Stelle auch dem Salzburger Triathlonverband für die gute Zusammenarbeit. Mit Lukas Hollaus, Lukas Pertl und Günther Matzinger hat Salzburg gleich drei Triathlon-Asse für Tokio im Ärmel. Ich wünsche den dreien alles Gute und viel Erfolg!“
TRI landesverbände www.sttrv.at
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STEIERMARK
Vor ungefähr fünf Jahren hat sich der steirische Landesverband das Ziel gesetzt, die Nachwuchsarbeit zu forcieren. Unter dem leider vor Kurzem verstorbenen Präsidenten Werner Kreuzer wurden Strukturen geändert und ein neues Team unter der Leitung von Philipp Reiner aufgestellt. Glücklicherweise wurde unabhängig davon auch in den beiden Grazer Vereinen SU TRI STYRIA und SU trigonomic vermehrt Nachwuchsarbeit betrieben. Recht früh kam dann auch die Idee von
Die Steiermark auf der Überholspur
Trainingszellen, die Kindern in der Steiermark flächendeckend die Möglichkeit geben sollen, an geführten Trainingseinheiten unter ausgebildeten Trainer*innen teilzunehmen. Der Kopf dieser Zellen ist der Profi-Athlet Christoph Schlagbauer, der vor drei Jahren mit der „Zelle Ost“ den Anfang machte. Weiters beschäftigt der Landesverband mit der ehemaligen Schwimmerin Jördis Steinegger eine angestellte Trainerin. Die Arbeit rund um das Team Steinegger, Reiner und Schlagbauer trägt inzwischen auch Früchte. So hat der steirische Lan-
www.triathlon-tirol.at
desverband zum ersten Mal Nachwuchsmeister im Supersprint, drei Athleten im Junioren-Europacup, zwei Athleten bei der Jugend-EM im Oktober und ab kommendem Jahr auch zwei Athleten im ÖTRVNachwuchskader. Belohnt wurde die Arbeit auch von der Landessportorganisation Steiermark, die dem Nachwuchskader den Status eines Landesleistungszentrums verliehen hat. Man darf gespannt sein, was da in den nächsten Jahren noch aus der Steiermark kommen wird.
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TIROL
Das lange Warten für den Triathlonnachwuchs hatte endlich ein Ende: Der ASVÖEuregio Triathlon Zug 2021 machte beim diesjährigen Auftakt am 20. Juni Station in Kitzbühel bei den KITZ TRI GAMES. „Trotz der Ungewissheit wegen der sich laufend ändernden Corona-Vorschriften ist es gemeinsam mit dem durchführenden Triathlonverein Kitzbühel und dem Team rund um Obmann Wolfgang Fuchs gelungen, den so beliebten Nachwuchsbewerb in Kitzbühel durchzuführen. Als Erfinder und Vater des Zugs bin ich gewaltig stolz, dass wir bereits in das 27. Jahr seit der Gründung hier in Kitzbühel starten können“, freut sich Tirols Triathlonpräsident Julius Skamen nach dem Startschuss in die neue Saison.
Perfekter Auftakt in Kitzbühel und zweite Station in Walchsee Gleich eine Woche später folgte bereits die zweite Station im Rahmen der Europameisterschaften am Walchsee. „Auch der zweite Bewerb ist mit den strengen Covid-Maßnahmen perfekt abgelaufen, die Kinder und Jugendlichen haben sich vorbildhaft daran gehalten!“, freut sich ZugKoordinatorin Renate Freisinger bereits auf die dritte Station in Thiersee. Die Distanzen für Schwimmen, Radfahren und Laufen sind je nach Altersklasse so gewählt, dass sie von den Kindern und Jugendlichen problemlos bewältigt werden können. Einzigartig ist wohl auch, dass der „ASVÖ-Euregio Triathlon Zug“ mit ASVÖ Tirol, „Tiroler Tageszeitung“ und Land Tirol seit
27 Jahren dieselben Sponsoren hat! Seit einigen Jahren ist zudem auch JOL-SPORT mit an Bord. Die weiteren Bewerbe des ASVÖ-Euregio Kinder Triathlon Zugs 2021 (Stand 1.7.2021): 15.08.2021 Thiersee: Crosstriathlon 21.08.2021 Hopfgarten: Crosstriathlon 29.08.2021 Predazzo: Aquathlon 11.09.2021 Bozen: Triathlon Montigglman 18./19.09.: Brannenburg: Duathlon 02.10.2021 Innsbruck: Crosstriathlon Ausführliche Informationen zum ASVÖ- Euregio Triathlon Zug 2021 gibt es auf: www.kinder-triathlon-zug.tirol
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TRI landesverbände www.triathlon-vorarlberg.at
VORARLBERG
Mit den steigenden Temperaturen, dem hohen Impftempo und den dadurch möglichen Erleichterungen wird Bewegung in den Vereinen und auf den Sportstätten wieder möglich. Denn die Initiative „Leben ist bewegen.“ soll die Menschen Vorarlbergs wieder in ihre Vereine bringen. Das Motto: „Sport in Vorarlberg öffnet. Mit Umsicht.“ Haben viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger
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Statt Sofa >> schwimma, radla, loufa in Corona-Zeiten nach Ersatz für ihr Trainingsprogramm gesucht, so herrschte in den Vereinen Stillstand. Joggen, Wandern, Radfahren, Schitouren waren beliebte Alternativen für den Einzelnen, doch das Vereinsleben kam zu kurz. Das soll sich ändern: Zusammenkommen ist wieder möglich, auch Geselligkeit nach dem Sport unter Auflagen bringt uns der Normalität ein Stück näher. Ob als aktive
Sportlerinnen bzw. Sportler und Mitglieder oder als mitfiebernde Zuseher, jeder trägt seinen Teil zum Restart der Vereine bei und hilft, wieder einen gemeinsamen Schritt nach vorne zu tun. Daher hat das Land Vorarlberg eine Kampagne mit den Verbänden gestartet, um den Vereinen zu helfen, die Mitglieder zu motivieren – und der Vorarlberger Triathlon Verband ist natürlich aktiv dabei.
www.triathlon-wien.com
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HOT: Home of Triathlon gelauncht! In Zusammenarbeit mit dem Austria Triathlon Podersdorf und LAOLA1 liefert der WTRV Sportinteressierten im Allgemeinen und zukünftigen Triathlet*innen im Speziellen eine Fülle an Videos zum Thema Triathlon. Dabei soll vor allem der sogenannte Breitensport angesprochen werden, also all jene Sportlerinnen und Sportler, die bereits schwimmen, Rad fahren oder laufen, aber noch keinen Triathlon absolviert haben.
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In den 3 bis 7 Minuten langen Videos werden zu Beginn die Basics erklärt und Einstiegsängste genommen, bevor die Inhalte im Lauf der Zeit immer spezifischer werden. Austria-Triathlon-Veranstalter Daniel Döller bildet mit den ReWork-Trainern Alex Gräf und Massimo Köstl-Lenz das Team rund um HOT. Jede Woche gehen zwei Videos zu Themen wie Trainingsplanung, How-to’s, Technik, Ernährung, Events u. v. m. online.
Zusätzlich arbeitet der WTRV daran, auf der Wiener Donauinsel einen HOT-Spot für Triathlet*innen zu schaffen. Dabei sollen auf der SPORTINSEL Radgaragen gemietet werden können. So soll es in Zukunft möglich sein, das eigene Rad zu verstauen und Koppeltrainings einfacher zu absolvieren. Mehr dazu auf: https://www.laola1.at/de/ sport-mix/home-of-triathlon/
Dein FreizeitTicket Mit dem Freizeit-Ticket der Kärntner Linien ganz Kärnten zu jeder Jahreszeit entdecken und erleben. Informiere dich im Detail über das Freizeit-Ticket bei den Ausgabestellen und online.
Das Freizeit-Ticket gilt samstags, sonntags und an Feiertagen (von 00:00 Uhr bis 03:00 Uhr des Folgetages), ausgenommen Sonderverkehr und gilt bei der ÖBB nur in den Nahverkehrszügen. Erwachsene € 11,– | Kinder € 6,–
www.kaerntner-linien.at TRI IT!
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WHY DO YOU RUN?
FORERUNNER® FOR RUNNERS #BeatYesterday GARMIN.COM